DE202020003533U1 - Sicherheitstrichter für einen freien Ablauf mit einem Siphon und einer Ablaufleitung - Google Patents

Sicherheitstrichter für einen freien Ablauf mit einem Siphon und einer Ablaufleitung Download PDF

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Abstract

Sicherheitstrichter (1),
ausgebildet zur Realisierung eines freien Ablaufs von Abwasser,
wobei der Sicherheitstrichter (1)
- einen Ableitaufsatz (10) und
- ein Trichterelement (20) mit einer Trichterwandung (21), die in einen Ablaufstutzen (22) mündet, aufweist, und wobei der Ableitaufsatz (10) in einer Gebrauchsanordnung des Sicherheitstrichters (1) bündig auf dem Trichterelement (20) angeordnet ist und eine Grundplatte (11) aufweist, die zumindest mit einem Abschnitt oder ganz als Gittersieb (12) ausgebildet ist, das um einen die Fläche des Gittersiebs (12) begrenzenden Rand (12') eine Leitwandung (13) aufweist, die sich in Richtung des Trichterelements (20) erstreckt, und wobei der Sicherheitstrichter (1) in der Trichterwandung (21) ein oder mehrere Überlauffenster (23) aufweist, deren Erstreckung in Richtung Ableitaufsatz (10) bis zu einer Ebene des Gittersiebs (12) reicht, und wobei eine Höhe (h) der Überlauffenster (23) mindestens einem Durchmesser (D) der Mündung des Ablaufstutzens (22) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitstrichter zur Realisierung eines freien Ablaufs von Abwasser unter Verhinderung von Trinkwasserverunreinigung durch Rückfließen, Rücksaugen oder Rückdrücken von Wasser.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, insbesondere in Verbindung mit den Wasserinstallationen in Haushalten, einen oder mehrere Abläufe von Brauchwasser, wie z. B. die Abblaseleitung eines wasserseitigen Sicherheitsventils, in einen nach oben geöffneten Trichtersiphon münden zu lassen, durch den dann das ablaufende Wasser in der Regel unter Überwindung eines Geruchsverschlusses letztlich in die Kanalisation abgeführt wird. In diesem Zusammenhang ist nach Umsetzung der DIN EN 1717 im Mai 2001 im nationalen Recht vorgeschrieben, Maßnahmen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen, Rücksaugen oder Rückdrücken von ablaufendem Wasser, etwa bei Verstopfung, zu treffen.
  • Eine der in diesem Zusammenhang vorgeschlagenen Maßnahmen ist die Realisierung eines so genannten freien Ablaufs, der vorsieht, dass die Mündungen der entsprechenden Schlauch-, Kunststoff- oder Metallleitungen oberhalb des das abgeleitete Wasser aufnehmenden, offenen Trichtersiphons in einem Abstand von wenigstens 20 mm zur Oberkante des Trichtersiphons anzuordnen sind, so dass im Falle der Ausbildung eines Rückstaus bereits in den Trichtersiphon abgeleitetes Wasser in den Zwischenbereich zwischen der Oberkante des Siphons und dem Ende der vorstehend angesprochenen Abwasserleitungen frei austreten kann. Das bedeutet, dass es also nicht durch die erwähnten Abwasserleitungen entgegen der Abflussrichtung nach oben steigen und gegebenenfalls mit Trinkwasser in Berührung kommen kann, so dass dieses dann gegebenenfalls verunreinigt werden könnte.
  • Die Realisierung eines freien Ablaufs dient demnach vornehmlich einer Rückflussverhinderung und soll eine mögliche, auch retrograde Verkeimung des Trinkwassers mit entsprechenden Gefährdungen für die Endverbraucher verhindern.
  • Im Rahmen der Umsetzung dieser Vorschrift sind die in diesem Zusammenhang tätigen Installateure und Verarbeiter im Wesentlichen darauf angewiesen, derart zu improvisieren, dass die einem offenen Trichtersiphon zugeführten Abwasserleitungen einerseits so abgelenkt werden, dass der in der DIN EN 1717 geforderte Abstand von wenigstens 20 mm eingehalten ist, aber im Übrigen gleichzeitig auch verhindert wird, dass das ablaufende Wasser in den Bereich außerhalb des Trichtersiphons spritzt oder fließt: Dies kann insbesondere in Fällen, in denen mehrere Abwasserleitungen einem einzigen Trichtersiphon zugeführt werden, zu praktischen Schwierigkeiten vor Ort führen. In vielen Fällen werden daher eher Lösungen gewählt, die den unerwünschten Austritt von ablaufendem Wasser sicher verhindern, so dass die entsprechenden Leitungen in der Praxis eher unterhalb der Oberkante des Trichtersiphons oder zumindest auf dem Niveau der Oberkante des Trichtersiphons abgelängt werden, so dass der in der DIN EN 1717 geforderte freie Ablauf in diesen Fällen gerade nicht realisiert wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein sicherer und freier Ablauf von Abwasser realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sicherheitstrichter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weiterbildungen des Sicherheitstrichters sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Sicherheitstrichter, der mit einem Siphon fluidisch verbunden wird, wenn er in die Gebrauchsanordnung gebracht wird, und über dem dann eine oder mehrere Ablaufleitungen angeordnet sind, aus denen der Sicherheitstrichter Abwasser aufnimmt, zwei Basisbauteile auf: Es sind dies ein Ableitaufsatz und ein Trichterelement mit einer Trichterwandung, die in einen Ablaufstutzen mündet. Der Ableitaufsatz ist in einer Gebrauchsanordnung des Sicherheitstrichters bündig auf dem Trichterelement angeordnet, so dass er sicher sitzt. Er weist eine Grundplatte auf, die ganz als Gittersieb ausgebildet sein kann, in vielen Fällen aber nur einen Abschnitt hat, der als Gittersieb ausgebildet ist. Die Fläche des Gittersiebs wird quasi durch einen Rand oder eine „Einhüllende“ abgegrenzt, und weist dort eine Leitwandung auf, die sich in Richtung des Trichterelements erstreckt. In der Trichterwandung hat der Sicherheitstrichter eines oder mehrere Überlauffenster, deren Erstreckung in Richtung Ableitaufsatz bis zu einer Ebene des Gittersiebs reicht. Die Höhe der Überlauffenster entspricht mindestens dem Durchmesser der Mündung des Ablaufstutzens. So kann erfindungsgemäß vorteilhaft von unten über den Ablaufstutzen kommendes Rückstauwasser aus dem oder den Überlauffenstern abfließen und wird nicht nach oben in eine über dem Sicherheitstrichter anzuordnende Abwasserleitung zurückgedrückt, die mit dem Trinkwasser in Kontakt steht.
  • Die Leitwandung kann eine Tiefe von 1 cm oder mehr aufweisen.
  • Die Höhe der Überlauffenster steht mit dem Durchmesser der Mündung des Ablaufstutzens über ihre Gesamtfläche in Zusammenhang: So weisen alle Überlauffenster zusammen eine Gesamtfläche auf, die sich gemäß der DIN EN 1717 aus der Addition aller Fensterflächen der vorhandenen Überlauffenster ergibt, wobei die Gesamtfensterfläche mindestens der Multiplikation der Höhe der Fenster mit dem Durchmesser der Mündung des Ablaufstutzens und einem Faktor 2/3 * π entspricht. DIN EN 1717 schreibt also den folgenden Zusammenhang vor: S ges = S1 + S2 + 2 / 3 * π * D*h .
    Figure DE202020003533U1_0001
  • Hieraus ergibt sich durch Umformung die Beziehung h ≥ D.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Sicherheitstrichters hat dessen Ableitaufsatz eine umfänglich um die Grundplatte sich von dem Trichterelement weg erstreckende, also in auf die Gebrauchsanordnung nach oben erstreckende Umfangswand. Damit wird erfindungsgemäß erreicht, dass eine über dem Sicherheitstrichter vorliegende Leitung so abgelängt werden kann, dass sie innerhalb der Umfangswand und oberhalb des Gittersiebs endet - damit wird durch die Umfangswand das Austreten von Spritzwasser, das auf das Gittersieb auftrifft, in die Umgebung verhindert.
  • Das Gittersieb selbst dient dazu, zu verhindern, dass von oben kommende Rohre zu tief in den Sicherheitstrichter eingeführt werden. Es sorgt dafür, dass eben genau der erfindungsgemäß gewünschte Sicherheitsabstand, den die DIN EN 1717 verlangt, für die Anordnung der Abwasserzuführleitungen vom eigentlichen Trichterelement eingehalten wird. Darüber hinaus hilft es zu vermeiden, dass Schmutz, der von außen oder über die Leitung kommt zu Verstopfungen des unter dem Sicherheitsrichters befindlichen Siphons und des Sicherheitstrichters führt.
  • Am Fuß der Umfangswand, also dort, wo diese an die Grundplatte angrenzt, liegt ein zumindest teilweise, bevorzugt ganz umlaufendes Umgriffelement vor, dessen Umgrifffunktion sich nach unten richtet und ausgebildet ist, in der Gebrauchsanordnung den Rand des Trichterelements zu umgreifen. Hier ist eine Art Nut von Vorteil, die den Rand passend aufnimmt, so dass ein sicherer Sitz des Ableitaufsatzes auf dem Trichterelement gegeben ist.
  • Vorteilhaft kann in einer weiteren Ausführungsform des Sicherheitstrichters das Gittersieb in der Grundplatte abgesenkt angeordnet sein, bevorzugt über eine sich nach unten verjüngende Wandung, um so eine noch verbesserte Leitung des abfließenden Wassers vorzusehen.
  • Die Grundplatte weist nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitstrichters zumindest zwei Abschnitte auf, die über eine Schräge in zwei Ebenen verlaufen, wobei das Gittersieb in dem Abschnitt der tiefer liegenden Ebene vorliegt. Es kann bevorzugt über die sich nach unten verjüngende Wandung abgesenkt sein, wohingegen in dem höher liegenden Abschnitt zumindest eine Aufnahmeöffnung vorliegt, die dazu ausgebildet ist, mit Ablaufleitungen, bevorzugt mit flexiblen Schlauchablaufleitungen, verbunden zu werden.
  • Grundsätzlich könnte die tiefer gelegene Ebene der Grundplatte auch von zwei höher gelegenen Ebenen flankiert sein, um noch mehr Schlauchablaufleitungen aufzunehmen.
  • Nach noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Gittersieb durch Stege gebildet. Diese können noch weiter bevorzugt einen tragflügelartigen Querschnitt haben, dessen sich verjüngendes Ende in das Innere des Trichterelements weist. Vorteilhaft wird so das zugeführte Wasser ideal abgeführt und es kommt einerseits zu wenig Spritzwasser in die Umgebung, andererseits wird das Wasser strömungstechnisch günstig in den Ablaufstutzen überführt, der das Wasser weiterleitet in den (in der Gebrauchsanordnung) angeschlossenen Siphon.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform ist in dem Sicherheitstrichter in der Grundplatte des Ableitaufsatzes in dem nicht mit Filter versehenen Abschnitt in der einen oder in den mehreren Aufnahmeöffnung(en) in einer Gebrauchsanordnung in der Aufnahmeöffnung ein Schlauchstutzen, bevorzugt lösbar über eine Steckverbindung, angeordnet. Wenn die Öffnung nicht benötigt wird, (Nicht-Gebrauchsanordnung) kann ein Verschlusstopfen lösbar in die Öffnung gesteckt oder auch geschraubt sein. Natürlich könnte auch der Schlauchstutzen über eine Schraubverbindung in der Aufnahmeöffnung angeordnet sein.
  • Nach noch einer weiteren Ausführungsform ist an der Trichterwandung des Sicherheitstrichters zumindest eine Befestigungsvorrichtung angeordnet, mit deren Hilfe der Trichter leicht und einfach an einer Wand oder einem anderen Objekt angebracht werden kann.
  • Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung ein Winkelelement aus zwei Schenkeln, wobei ein erster Schenkel zum Abstützen gegen ein Objekt (wie die Wand) ausgebildet ist und der zweite Schenkel an seinem freien Ende zumindest ein, bevorzugt zwei Umgriffe hat. Diese sind so gestaltet, dass sie nach oben weisend bei Anordnung in einem der Überlauffenster oder in mehreren Überlauffenstern die Trichterwandung, die die obere Kante der Überlauffenster bildet, aufnehmen und halten. Mit in dem zur Wand oder dem Objekt weisenden Schenkel vorgesehenen Langlöchern kann so der Trichter an der Wand verschraubt und geschickt justiert werden.
  • Das Winkelelement kann überdies an dem zweiten Schenkel ein Abstützelement aufweisen, das sich gegen die Trichterwand abstützt, etwa einen kleinen Winkel oder eine Dreiecksplatte.
  • Die Überlauffenster können verschiedene Geometrien haben - es können zwei Fenster paarig angeordnet sein, sie können polygonal oder rund sein - wichtig ist, dass ihre Höhe mindestens dem Durchmesser des Ablaufstutzens entspricht und dass sie eine gewisse Grundfläche aufweisen. Dreieckige Ausschnitte mit der Spitze nach unten weisend haben sich als besonders günstig erwiesen, da sie ein sehr günstiges Spritzwasserverhalten aufweisen. Die Grundfläche setzt dabei nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zusammen aus der Addition aller Fensterflächen der vorhandenen Fenster und steht mit der Höhe der Überlauffenster gemäß der oben beschriebenen Fensterflächen in Zusammenhang, wie es die DIN EN 1717 vorschreibt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitstrichters hat der Rand des Trichterelements eine rechteckige oder ovale Form. Der Ableitaufsatz weist eine dazu korrespondierende rechteckige oder ovale Grundform auf, wobei bevorzugt der Abschnitt des Gittersiebs die Hälfte bis drei Viertel der Grundplatte einnimmt. Beide Bauteile sind damit zueinander passgenau zugeschnitten. Ferner ermöglicht eine große Fläche des Gittersiebs einen guten Ablauf in den Trichter.
  • Weitere Ausführungsformen sowie einige der Vorteile, die mit diesen und weiteren Ausführungsformen verbunden sind, werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren deutlich und besser verständlich. Gegenstände oder Teile derselben, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
    • 1a eine perspektivische Ansicht auf ein Trichterelement eines erfindungsgemäßen Sicherheitstrichters,
    • 1b eine Draufsicht auf ein Trichterelement eines erfindungsgemäßen Sicherheitstrichters aus 1a,
    • 2a eine Seitenansicht auf einen Ableitaufsatz eines erfindungsgemäßen Sicherheitstrichters,
    • 2b eine Seitenschnittansicht auf einen Ableitaufsatz eines erfindungsgemäßen Sicherheitstrichters mit Schlauchstutzen,
    • 2c Eine Schnittansicht des Gitterstegprofils,
    • 3 eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Sicherheitstrichter,
    • 4 eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Sicherheitstrichter mit Befestigungsvorrichtung,
    • 5 eine Frontansicht auf einen erfindungsgemäßen Sicherheitstrichter.
  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitstrichter, der dem Zweck dient, Abwasser insbesondere aus Hausabflussleitungen aufzunehmen und abzuführen, und der sicher verhindert, dass es im Fall von Rückstau in den Abwasser-Abflussleitungen zum Überschlag von Schmutzwasser in die Hauswasserleitung kommt.
  • Der erfindungsgemäße Sicherheitstrichter 1 ist zu sehen in den 3, 4 und 5. Er besteht aus zwei Basisbauteilen, nämlich einem Ableitaufsatz 10, wie er in den 2a und 2b einzeln zu sehen ist, und aus einem Trichterelement 20, das in 1a und 1b einzeln zu sehen ist.
  • Wie 1a zeigt, hat das Trichterelement 20 einen Ablaufstutzen 22, der sich in eine Trichterform mit Wandung 21 erstreckt. Der Ableitaufsatz 10 ist in einer Gebrauchsanordnung des Sicherheitstrichters 1, wie gezeigt in 3, 4 und auch 5, bündig auf dem Trichterelement 20 angeordnet.
  • Der Ableitaufsatz 10 weist eine Grundplatte 11 auf, siehe 2b und 3, die ein Gittersieb 12 enthält. Grundsätzlich könnte die ganze Grundplatte 11, was figurativ nicht gezeigt ist, mit dem Gittersieb 12 ausgestattet sein. Das Gittersieb wird durch einen Rand 12' begrenzt, der in der gezeigten Ausführungsform von 2b und weiteren Figuren um den begrenzenden Rand 12' eine Umfangswand 14 aufweist. Es wird erreicht, dass aus der Ablaufleitung 100, wie sie über einem erfindungsgemäßen Sicherheitstrichter anzuordnen ist, angedeutet in 2b, in den Ableitaufsatz 10 überführtes Wasser nicht als Spritzwasser in die Umgebung verteilt wird.
  • Darüber hinaus ist um den Rand 12' des Gittersiebs 12 eine Leitwandung 13 angeordnet, die, beispielsweise bei Fertigung des erfindungsgemäßen Sicherheitstrichters im Spritzgussverfahren oder auch im 3D-Druck, direkt einstückig mit den weiteren Komponenten des Ableitaufsatzes 10 ausgebildet werden kann. Diese Leitwandung 13 erstreckt sich in Richtung des Trichterelements 20 und dient ebenfalls dazu, den von oben kommenden Wasserstrom zu leiten und unter Vermeidung eines ungünstigen Strömungs- und Spritzverhaltens unverzüglich in den Ablaufstutzen 22 zu überführen.
  • Damit bei Rückstau in der Abwasserleitung durch den Ablaufstutzen 22 von unten Richtung Ableitaufsatz gedrücktes Wasser nicht wieder in die Leitung 100 überführt werden kann, verfügt der Sicherheitstrichter 1 über Überlauffenster 23, die in der Trichterwandung 21 vorgesehen sind. Diese erstrecken sich von unten nach oben in Richtung Ableitaufsatz 10 bis in die Ebene, in der sich das Gittersieb 12 erstreckt, wenn Ableitaufsatz 10 und Trichterelement 20 zusammengefügt und folglich in Gebrauchsanordnung sind. Die Höhe h des Überlauffensters 23 entspricht dabei mindestens dem Durchmesser D, den die Mündung des Ablaufstutzens 22 hat. Siehe hierzu 1a.
  • Grundsätzlich sollen die Überlauffenster 23 eine Fläche aufweisen, die sicherstellt, dass alles zugeführte Wasser von oben und auch von unten im Staufall hochdrückendes Wasser, das aus dem Ablaufstutzen 22 in das Trichterelement 20 hochgedrückt wird, durch die Überlauffenster 23 sicher abfließen kann, sodass ein freier Ablauf des Wassers auch im Notfall gewährleistet ist, um eine Verkeimung des häuslichen Trinkwassers durch Rückfließen, Rücksaugen oder Rückdrücken von Wasser in die von oben kommende/n Leitung/Leitungen zu verhindern.
  • Die DIN EN 1717 verlangt die Anordnung der Abwasserzuführleitungen derart, dass diese mindestens 20 mm beabstandet sind vom eigentlichen Trichterelement: Durch die erfindungsgemäße Lösung wird dem unteren Abschnitt der Trichterwandung 21 quasi ein Abschnitt aufgesetzt, der die Überlauffenster 23 enthält und der daher die Forderung des freien Ablaufs und weiter der Beabstandung der von oben kommenden Abwasserleitung 100 befriedigt. Durch den hinzugekommenen Abschnitt ergibt sich das sichere Verhindern von Spritzwasser nach außen, wenn der Sicherheitstrichter im Normalbetrieb ist, also keine Notfallsituation mit Rückstau eintritt.
  • Damit der Ableitaufsatz 10 sicher auf dem Trichterelement 20 angeordnet werden kann, verfügt er, siehe 3, über ein umlaufendes Umgriffelement 16, das ganz umlaufen kann oder auch nur entlang bestimmter Abschnitte des Randes 15 und das quasi eine Nut bildet, in der der Rand 15 des Trichterelements 20 in der Gebrauchsanordnung zu liegen kommt. Man kann diese Anordnung als Steckverbindung ausführen.
  • Vorteilhaft kann das Gittersieb 12 in der Grundplatte 11 abgesenkt angeordnet sein, wie 3 deutlich zeigt. Die Grundplatte 11 verjüngt sich dann über eine Wandung 11' nach unten, sodass auch hier ein Führungselement für das von oben kommende Abwasser gebildet wird.
  • Darüber hinaus kann die Grundplatte 11 in Abschnitte aufgeteilt sein, die in unterschiedlichen Ebenen liegen, siehe 2b: Abschnitt A1 ist hier höherliegend angeordnet als Abschnitt A2, der das Gitterelement 12 enthält. Verbunden werden die beiden Abschnitte über die Schräge S. Wie hier deutlich zu sehen ist, nimmt das Gitterelement 12 hier nur einen Teil der Grundfläche der Grundplatte 11 ein; etwa zwei Drittel.
  • Wünschenswert wäre hierfür ein Viertel oder bis zu zwei Dritteln - aber es kann auch so sein, dass nur das Gitterelement vorliegt in der Grundplatte.
  • In dem höherliegenden Abschnitt A1 kann eine Durchtritts- oder Aufnahmeöffnung 30 vorliegen, es können aber auch mehrere sein. Diese Aufnahmeöffnungen 30 können in einer Gebrauchsanordnung mit einem Schlauchstutzen 32 ausgestattet sein, auf den ein von oben kommender Schlauch aufgesetzt wird. Dieser ist figurativ nicht dargestellt. Wird eine vorhandene Aufnahmeöffnung 30 nicht benötigt, so ist sie mit einem Verschlussstopfen 31, siehe 3 und 4, verschlossen. Es können natürlich auch alle Aufnahmeöffnungen 30 mit Schlauchstutzen 32, siehe etwa 5, versehen sein. Mäßig herabtropfendes Wasser von Hausgeräten, bspw. wegen Entkalkungsvorgängen, kann so problemlos abgeführt werden - dieses kommt häufig eher tropfenweise und nicht in starkem Schwall und bringt daher kaum eine Spritzwasserproblematik mit sich. Aber auch ein stärkerer Strahl, etwa bei einem Spül- oder Regeneriervorgang, kann problemlos abgeführt werden.
  • Die Aufnahmeöffnungen 30 sind vorliegend umrandet gestaltet, siehe 2b: Fertigungstechnisch ist hier in die vorgesehene Öffnung quasi ein Ring gefertigt, der den Schlauchstutzen 32 sicher zu positionieren erlaubt. Die Schlauchstutzen können geneigt, etwa um ca. 5°, angeordnet sein. Die Ringform, die zu einem Überstand oberhalb und unterhalb der Grundplatte 11 führt, gestattet, dass ein durch die Aufnahmeöffnung 30 geführter Stopfen oder Schlauchstutzen 32 von der Unterseite mit einem Dichtmittel wie beispielsweise einem O-Ring gesichert werden kann.
  • Grundsätzlich könnte der erfindungsgemäße Sicherheitstrichter einen Ableitaufsatz aufweisen, der mehrere Abschnitte hat, die zur Aufnahme von Schlauchleitungen ausgebildet sind, wie hier Abschnitt A1 - dieser könnte quasi entsprechend 2 auch nach rechts gespiegelt nochmals vorliegen. Genauso ist es aber auch möglich, dass Abschnitt A2 mit dem Gitterelement deutlich größer ausgebildet ist oder in zwei oder mehr Abschnitten vorliegt. Das liegt im Ermessen des Fachmanns, wenn er entsprechend große Sicherheitstrichter für die Aufnahme einer Vielzahl von Abflussleitungen von oben bereitstellen muss.
  • Grundsätzlich ist es sehr geeignet, wenn der erfindungsgemäße Sicherheitstrichter eine ovale oder rechteckige Form aufweist; formschön und fertigungstechnisch geschickt sind abgerundete Ecken.
  • Die rechteckige oder auch eine ovale Grundfläche lässt sich gut in Abschnitte A1 und A2 aufteilen. Das Gittersieb 12 ist, siehe 3, durch Stege gebildet, die in einer bevorzugten Ausführungsform einen tragflügelartigen Querschnitt haben: 2c zeigt dies als Detail B von 2b. Das ins Innere des Trichterelements weisende jeweils untere Ende eines Stegs verjüngt sich, was der Optimierung der Spritzwasserproblematik dient: Eine verbesserte Wasserführung wird damit erzielt und Wasserwirbel im Trichter werden verringert oder gar verhindert.
  • Schließlich kann der erfindungsgemäße Sicherheitstrichter auch über eine Befestigungsvorrichtung verfügen, die an einer Trichterwandung 21 vorliegt. Bei dieser Befestigungsvorrichtung kann es sich, wie 4 zeigt, um ein Winkelelement 50 handeln, das einen ersten Schenkel 52 hat, mit dem es sich gegen ein Objekt wie eine Wand abstützt, und das einen zweiten Schenkel 53 aufweist, siehe 4, an dessen freiem Ende zwei Umgriffe 54 angeordnet sind, in dem Überlauffenster 23 der Wandung des Trichters 21 angeordnet werden und die von unten die Trichterwandung, die die obere Kante des Überlauffensters 23 bildet, aufnehmen. In Bild zu sehen ist in 4 lediglich einer der Umgriffe 54, da aber das Überlauffenster 23 einen mittigen Steg aufweist, ergibt sich ohne weiteres, dass zwei Umgriffe 54 vorliegen. Über Langlöcher 51, die in dem ersten Schenkel angeordnet sind, kann das Winkelelement 50 an einer Wand befestigt, so z. B. angeschraubt werden.
  • Natürlich kann das Überlauffenster 23 unterschiedliche Formen haben: Es kann ein Rechteck sein, ein Kreis, eine Ellipse oder eben jede dem Fachmann für diese Anwendung geeignet erscheinende Form haben. Wichtig ist, dass seine Gesamtfläche bzw. die Gesamtfläche aller vorliegenden Überlauffenster die notwendige Grundfläche aufweist, um den freien Ablauf sicherzustellen, der hier das Ziel der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Gesamtfläche Sges aller Überlauffenster 23 setzt sich aus den Flächen S1, S2,...der einzelnen Überlauffenster zusammen und steht mit dem Durchmesser D der Mündung des Ablaufstutzens 22 wie folgt in Verbindung: S ges = S1 + S2 + 2 / 3 * π * D*h .
    Figure DE202020003533U1_0002
  • Von Relevanz ist dabei die einzuhaltende Überlauffensterhöhe h, die stets mindestens dem Durchmesser D des Ablaufstutzens 22 entsprechen soll.
  • Abschließend sei erwähnt, dass „oben“ und „unten“ in der vorliegenden Beschreibung in Bezug auf die Wasserfließrichtung gemeint ist, bzw. in Bezug auf die Anordnung des Sicherheitstrichters im Haus. Die Ablaufrohre des Abwassers kommen von oben und fließen nach unten in die Kanalisation, entsprechend ist der Sicherheitstrichter in seiner Gebrauchsanordnung im Strömungsweg platziert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 1717 [0002]

Claims (10)

  1. Sicherheitstrichter (1), ausgebildet zur Realisierung eines freien Ablaufs von Abwasser, wobei der Sicherheitstrichter (1) - einen Ableitaufsatz (10) und - ein Trichterelement (20) mit einer Trichterwandung (21), die in einen Ablaufstutzen (22) mündet, aufweist, und wobei der Ableitaufsatz (10) in einer Gebrauchsanordnung des Sicherheitstrichters (1) bündig auf dem Trichterelement (20) angeordnet ist und eine Grundplatte (11) aufweist, die zumindest mit einem Abschnitt oder ganz als Gittersieb (12) ausgebildet ist, das um einen die Fläche des Gittersiebs (12) begrenzenden Rand (12') eine Leitwandung (13) aufweist, die sich in Richtung des Trichterelements (20) erstreckt, und wobei der Sicherheitstrichter (1) in der Trichterwandung (21) ein oder mehrere Überlauffenster (23) aufweist, deren Erstreckung in Richtung Ableitaufsatz (10) bis zu einer Ebene des Gittersiebs (12) reicht, und wobei eine Höhe (h) der Überlauffenster (23) mindestens einem Durchmesser (D) der Mündung des Ablaufstutzens (22) entspricht.
  2. Sicherheitstrichter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ableitaufsatz (10) umfänglich um die Grundplatte (11) eine sich von dem Trichterelement (20) weg erstreckende Umfangswand (14) aufweist, und bevorzugt an einem Fuß der Umfangswand (14) ein zumindest teilweises, bevorzugt ganz umlaufendes Umgriffelement (16) aufweist, das dazu ausgebildet ist, in der Gebrauchsanordnung einen Rand (15) des Trichterelements (20) zu umgreifen.
  3. Sicherheitstrichter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gittersieb (12) in der Grundplatte (11) abgesenkt angeordnet ist, bevorzugt über eine sich nach unten verjüngende Wandung (11'), und/oder die Grundplatte zumindest zwei Abschnitte (A1,A2) aufweist, die über eine Schräge (S) in zwei Ebenen verlaufen, wobei das Gittersieb (12) in dem Abschnitt (A2) der tiefer liegenden Ebene vorliegt, bevorzugt abgesenkt über die sich nach unten verjüngende Wandung (11), und wobei in dem höher liegenden Abschnitt (A1) zumindest eine Aufnahmeöffnung (30) vorliegt, ausgebildet zur fluidischen Verbindung mit Ablaufleitungen.
  4. Sicherheitstrichter (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gittersieb (12) durch Stege (12") gebildet ist, bevorzugt durch Stege (12"), die einen tragflügelartige Querschnitt haben, dessen sich verjüngendes Ende in das Innere des Trichterelements (20) weist.
  5. Sicherheitstrichter (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass - in der einen oder mehreren Aufnahmeöffnung (30) in einer Gebrauchsanordnung der Aufnahmeöffnung (30) ein Schlauchstutzen (32), bevorzugt lösbar über eine Steckverbindung, angeordnet ist, - in der einen oder mehreren Aufnahmeöffnung(en) (30) in einer Nicht-Gebrauchsanordnung der Aufnahmeöffnung (30) ein Verschlusstopfen (31), bevorzugt lösbar über eine Steckverbindung, angeordnet ist.
  6. Sicherheitstrichter (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (15) des Trichterelements (20) eine rechteckige oder ovale Form hat, und der Ableitaufsatz (10) eine korrespondierende rechteckige oder ovale Grundform hat, wobei bevorzugt der Abschnitt (A2) des Gittersiebs (12) die Hälfte bis drei Viertel der Grundplatte (11) einnimmt.
  7. Sicherheitstrichter (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trichterwandung (21) zumindest eine Befestigungsvorrichtung angeordnet ist.
  8. Sicherheitstrichter (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung ein Winkelelement (50), bevorzugt mit darin eingebrachten Langlöchern (51) ist.
  9. Sicherheitstrichter (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelelement (50) einen ersten Schenkel (52) zum Abstützen gegen ein Objekt und einen zweiten Schenkel (53) aufweist, an dessen freiem Ende zumindest ein, bevorzugt zwei Umgriffe (54) angeordnet sind, die dazu ausgebildet sind, in einem Überlauffenster (23) angeordnet zu werden und von unten die Trichterwandung (21), die die obere Kante der Überlauffenster (23) bildet, aufzunehmen.
  10. Sicherheitstrichter (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwandung (13) mindestens eine Tiefe von 1 cm aufweist.
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