DE1488715A1 - Drehschwingungsdaempfer zur Kupplung mit einer elektrischen Drehstrommaschine - Google Patents

Drehschwingungsdaempfer zur Kupplung mit einer elektrischen Drehstrommaschine

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Publication number
DE1488715A1
DE1488715A1 DE19651488715 DE1488715A DE1488715A1 DE 1488715 A1 DE1488715 A1 DE 1488715A1 DE 19651488715 DE19651488715 DE 19651488715 DE 1488715 A DE1488715 A DE 1488715A DE 1488715 A1 DE1488715 A1 DE 1488715A1
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DE
Germany
Prior art keywords
torsional vibration
vibration damper
shaft
masses
coupling
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Pending
Application number
DE19651488715
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English (en)
Inventor
Kurt Schoenfelder
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1488715A1 publication Critical patent/DE1488715A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/02Additional mass for increasing inertia, e.g. flywheels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/16Mechanical energy storage, e.g. flywheels or pressurised fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Drehschwingungsdämpfer zur Kupplung mit einer elektrischen Drehatrommaschine Beim Anfahren von Arbei,tamaschineng Z.B. Turbokömpreasoreng durch Synchronmotoren mit ausgeprägten rojen mittels der Eämpferwicklung entsteht ein pulsierendes Drehmoment-eldessen Prequenz von doppelter Netzf requenz äuf Itül absinkt. Da bei allen in Betracht kommenden MaschinenSätzen die-mechanische Eigenfrequenz e benfalls zwischen' Null.und 4er-doppelten Netzfrequenz liegt, tritt das pulsierende- erregende Drehmoment bei irgendeiner Drehzahl mit der mechanischen Eigenfrequenzt des Naschinensatzes in Resonanz. Uuft die Mäschine.sehr sebnell hoch, dann wird die Resonanz so schnell durchsehrittent da keine nennenswerten mechanischen Beanspruchungen auftreten. Muß aber der Anlauf aus betr#ebstechnischen Gründen relativ langsam erfolgen, dann kann der Maschinensatz während des Durchfahrens der Resonanz zu gefährlichen-Drehwechselbeanspruchungen aufgeschaukelt werden. Bisher kann man in solchen Fällen die Beanspruchungen nur durch den Einbau drehweicher und gut dämpfungsfähiger Kupplungen hinreichend klein halten-.
  • Zur Abdämpfung von Drehschwingungen eines Maschinensatzes ist es bekann't, Drehschwingungsdämpfer mit der Welle zu kuppeln, die ein eigenes schwingungsfähiges System bilden und deren Masse auf die Eigenfrequenz des Maschinensatzes abgestimmt ist. Ein derartiger Schwingungsdämpfer wäre jedoch bei einem Maschinensatz, der durch eine Synchronmaschine angetrieben wird, nicht in der Lage, die beschriebenen pulsierenden Drehmomente abzudämpfen, sondern würde nur die ursprüngliche Eigenfrequenz in zwei dicht beieinander liegende aufspalten. Die Höhe der Beanspruchungen würde dadurch nicht sehr geändert, wenn man nicht einen sehr großen und daher aufwendigen Drehochwingungedämpfer verwendete.
  • Durch die Erfindung wird diese Schwierigkeit vermieden.. Gemäß der Erfindung ist ein Drehschwingungadämpfer zur Kupplung mit einer elektrischen Synchronkaschine so ausgebildet, daß die Eigenfrequenz des Drehochwingungadämpfers mit zunehmender Drehzahl der Welle gbnimmt. Dadurch läuft die Eigenfre4uenz d.es Drehochwingungsdämpfers im gleichen Sinn wie die erregende Frequenz des Maschinensatzes. des Durchlaufens der Maschine durch ihre Eigenfrequenz ka nn der Drehschwingungsdämpfer daher die schwingungserregende Ehergie-zum größten Teil aufnehmen, bzw. er.kompensiert die erregenden Fräfte durch seine Trägheitskräfte und bewahrt den Maschinensatz vor gefährlichem Aufschaukeln.
  • Gemäß der weiteren Erfindung sind im Drehschwingungsdämpfer federnd aufgehängte Schwungmassen angeordnett die bei wachsender Drehzahl gegen die Kraft einer Rückstellfeder radial nach außen wandern. Die Schwungmassen erhalten' durch das Wandern nach außen ein größeres Drehträgheitsmoment, so daß im Zusammenwirken mit denjenigen Federn, die die Dreheigenfrequenz dieser Massen bestimmen, sich die Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers nach kleineren Werten hin verlagert.
  • Aus baulichen-Gründen ist aber die Veränderl#ichkeit der Eigenfrequenz des Drehochwingungsdämpfers nur in beschränktem Maße möglich. Daher empfiehlt es sich, den Drohschwingungsdämpfer zweckmäßig so abzustimmen, daß er bei einer Drehzahl, die dicht unter derjenigen liegt, bei der das erregende Drehmoment in Resonanz mit der EigenfreqÜenz des Maschinensatzes.gerät, angenähert selbst in Resonanz ist und daß seine Eigenfrequenz dann etwas schneller absinkt als es dem Absinken der Schlupffrequenz des asynchron angefahrenen Synchrontnotors entspricht. Infolgedessen nimmt der Drehschwingungsdämpfer in, diesem Drehzahibereich im wesentlichen die in das gesamte System hinein gesDeisten Se.,iwinEun--.sniomente auf und der Maschinensatz bleibt Gefahr. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig, 1 und-2 dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf den Drehschwingungsdämpfer und Fig. 2 einen in radialer Ribhtu mg verlaufenden Teilschnitt.
  • Dei7 Drelischwingungsdämpfer # besitzt das kreisförmige Gehäuse 1 aus Leichtmetall, das mit der zu dämpfenden Welle 2 des Synchroninotors fest verbunden ist. Auf der die Welle 2 umgebenden Nabe 3 des Gehäuses 1 ist die Traverse 4 drehbar gelagert. Sie ist außerdem mittels der Drehfeder 5 mit dem Gehäuse 1 des-Dreh-.-schwingungsdämpfers verbunden und wird durch die Dr4hfeder 5 » in einer Mittellage relativ zum Gehäuse 1 gehalten.
  • An den Enden 6 und 7 der Traverse 4 sind die Schwungmassen 8 und 9 drehbar gelagert. Die Schwungmassen 8 und 9 haben jeweils auf der der Welle 2 zugewandten Seite die Aussparung 10 und 119. in der Rückstellfedern 12 und 13 angeordnet sind, deren eines Ende an der Schwungmasee und deren anderes Ende.an der Welle 2 in deren Mittelpunkt befel.tigt ist.
  • Beim Anfahren der mit dem Drehschwingungsdämpfer verbundenen Synchroninaschine folgt der Drehschwingungsdämpfer der Rotation der Welle 2. Solange die Zugkraft der Rückstellfedern 12 und 13 die an den Schwungmassen 8 und 9 angreifende Fliehkraft übertrifft, liegen die Schwungmassen nahe der Mitte des Drehschviin-' gungsämpfers. Das Trägheitsmoment, das die Schwungmassen zusammeni mit der Traverse 4 haben, ist noch relativ klein. Daher ist die Eigenfrequenz der Traverse 4 zusammen mit den Schwungmaseen 8 und 9 hoch. Mit eteigender,Drehzghl der Welle 2 nähert sich die Frequenz der schviingungserregenden, pulsierenden Drehmomente der Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers, so daß dieser zunehmende Drehschwingungen auszuführen beginnt. Während die Drehzahl weiter zunimmt"wandert die Schwungmasse 8 und 9 infolge der anwachsenden Fliehkraft weiter und weiter nach außen. Sie steigern daher das Massenträgheitsmoment-des Drehschwingungsdämpfers und erniedrigen dadurch seine Eigenfrequ enz. Die Eig'enfrequenz läuft also gleicheinnig mit der erregenden Frequenz, so daß diese zum großen Teil von dem #.Drehschwingungedämpfer aufgenommen werden kann.
  • Die Rück3tellfedetn 12 und 13 können so angeordnet und bemessen werden, daß jeweils die Mittella8e der schwingenden Schwungmassen in wählbarer Weise an eine Drehzahl gebunden ist. Es empfiehlt sich auche die Drehfeder 5, mit der die Traveree an das Gehäuse 1 des Drehechwingungsdämpfers angeschlossen -ist,'00 auszubilden, daß ihre Pederkennlinie nicht linear, sondern krumm ist, wenn man den relativen brehwinkel zwischen Traverse und Gehäuse in Abhängigkeit vom Drehmoment zwischen Traverse und Gehäuse aufzeichnet. Man kann den Drehs'chwingungedämpfer auch so ausbilden, daß die Rückstellfedern 12 und 13 die Aufgabe der Drehfeder 5 übernehmen. In diesem Falle sind die Räckstellfedern 12 und 13 neben dem Wellenmittelpunkt zu befes-tigeng so daß sie Uber die Schwungmasseh eine Drehwirkung auf die Traverse 4 ausüben können.
  • Die Schwungmassen 8 und 9 sowie die-RUckstellfedern 12 und 13 sind so bemessen, daß die Schwungmassen bei Betriebadrehzahl an den Innenwänden des Gehäuses anliegen. Die beim Anlaufen des Maschinensatzes aufgenommene Schwingungsenergie-wird dann durch Reibung an den Auflagestellen in Wärme umgesetzt und der schwingende Teil des Drehechwingungsdämpfers bleibt während des Laufes mit der Betriebsdrehzahl infolge dieser Reibung in Ruhe, so daß in den Gelenkpunkten des Drehschwingungsdämpfers keine Abnutzung auftritt.

Claims (2)

  1. patentansprüche Drehochwingunisdämpfer zur Kupplung mit einer elektrischen Synchronmaschine, dessen Massen auf die'erregende Frequenz abgestimmt sind, dadurch geklennze'#ichnetg daß die Eigenfrequenz des Drehochwingungödämpfers mit zunehmender Drehzahl der Welle abnim#f;.
  2. 2. Drehschwingungedämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehschwingungsdämpfe,r federn aufgehängte Sch,wungmassen#angeordnet sind, die bei wachsender Drehzahl gegen die Kraft einer Rückstellfeder axial nach außen wandern. 3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß,die Schwüngmassen an den äußeren Enden einer auf der Welle drehbar gelagerten und mit einer Drehfeder mit der Welle verbundenen Traverse drehbar gelagert sind. 4. Drehschwingungsaämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet.,4 daß der Drehschwingungsdämpfer ein äußeres Gehäuse besitzt, an dessen Innenwänden die Schwungmassen bei Betriebsdrehzahl anliegen.,
DE19651488715 1965-09-28 1965-09-28 Drehschwingungsdaempfer zur Kupplung mit einer elektrischen Drehstrommaschine Pending DE1488715A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4142993A1 (de) * 1991-12-24 1993-07-01 Teves Gmbh Alfred Elektrische maschine zur wandlung von elektrischer und mechanischer energie, insbesondere radialkraftbeaufschlagter elektromotor zum antrieb von pumpen und kompressoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4142993A1 (de) * 1991-12-24 1993-07-01 Teves Gmbh Alfred Elektrische maschine zur wandlung von elektrischer und mechanischer energie, insbesondere radialkraftbeaufschlagter elektromotor zum antrieb von pumpen und kompressoren

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