DE1486337A1

DE1486337A1 - Behaelter aus thermoplastischem Material

Info

Publication number: DE1486337A1
Application number: DE19631486337
Authority: DE
Inventors: Valere Flax
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-03-15
Filing date: 1963-03-15
Publication date: 1969-06-04
Also published as: FR1351143A; BE630480A; NL291241A; GB993023A

Description

Behälter aus thermoplastischem Material - === = - == - -- - ===== -= === = == = - = = = Die Erfindung betrifft Behälter aus thermoplastischem Material, die aus einem röhrenförmigen Hauptstück und einem Endstück bestehen, die getrennt voneinander hergestellt werden, wobei das Ende des Hauptetückes nach innen gebogen ist, um einen umlaufenden Bund zu bilden, der über dem ringförmigen Rand des Bndstttcs liegt und mit diesem verschweiß ist. Das Bndsttiok besitzt im allgemeinen die Porm einer kegelförmigen Soheibe, in deren Mitte eich eine Öffnung befindet, die von einem sioh naoh oben erstreckenden Ansatz umgeben iet, der eine Auslaßdüse darstellt, die außen ein Gewinde tragen kann.
Jedoch iet die Erfindung von der Porm des Endstückes unabhängig.
Die bisher hergestellten derartigen Behälter besitzen ein ein ungleichmäßiges Aussehen infolge unerwünschter Vartionen in der Länge der röhrenförmigen Wandung, die nach einwärts gebogen ist, wobei derartige Unregelmäßigkeiten besonders auffallen und unangenehm sind, wenn der röhrenförmige Hauptteil und das Endstück aus verschieden gefärbten Stoffen bestehen.
Die Erfindung besteht bei einem derartigen Behälter aus thermoplastischem Material, der einen umlaufenden Bund aufweist, der ueber dem ringförmigen Rand eines Endetücks liegt, darin, daß der oben liegende Bund in einem aufwärts gekehrten Rand endigt und eine ringförmige Rippe bildet, die ueber die obere Fläche des Hauptstttckes vorsteht. Die Lage der Rippe wird durch die Form des sur Herstellung verwendeten Werkzeugs bestimmt und ist daher bei allen hergestellten Behältern gleich.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Behälters, der aus einem vorgeformten rohrförmigen Hauptstllok und einem vorgeformten EndstUck besteht, die beide miteinander verschweißt sind. Die Vorrichtung besteht aus einem Dorn, der das EndstUck an dessen oberem Ende stützt und der in das rohrförmige Hauptstück eingepaßt iet, wobei das Sunde des Hauptsttlckes Ueber das Ende des Kopfstückes Ubersteht, ferner aus einem axial in Richtung auf den Dorn zu bewegenden Formwerkzeug, mit dessen Hilfe die Überstehenden Teile des Hauptstückes nach innen gebogen werden und mit der Oberfläche des topfstUokea verschweißt werden. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Pormwerkzeug eine ringförmige Jut aufweist, um den äußeren Rand des Hauptstückes aufzunehmen und nach außen zu wenden, wodurch die radiale Breite des eingebogenen Teils des HauptstUcks genau festgelegt wird und die vorstehende ringförmige Rippe auf der oberen Fläche des fertigen Behälters gebildet wird.
Eine Reihe von AusfUhrungaformen der Erfindung werden als Beispiele in der beigefügten Zeichnung erläutert. In dieser zeigt: Fig. 1 einen Bxialechnitt durch eine Form einer Vorrichtung, die zur Herstellung von erfindungsgemäßen Behältern verwendet werden kann, wobei die beiden Hälften der Figur verschiedene Stadien in der Arbeitsweise der Vorrichtung zeigen; Fig. 2 zeigt einen halbschnittförmigen Aufriß des Behälters der mit der Vorrichtung von Fig. 1 erzeugt wurde.
Bei der in Fig. 1 erläuterten Ausführungsform zur Verwirklichung der Erfindung wird ein vorgeformtes Endstück 1 von dem entsprechend geformten zieren Ende eines Netallkerns oder Dorns 2 getragen und um diesen Dorn 2 ist ein röhrenförmiges HauptstUck 3 gelegt, dessen oberes Ende vorspringt, wie bei 4 auf der rechten Seite der Fig. 1 gezeigt wird. Der den körper 3 und das EndstUck 1 tragende Dorn wird dann axial bewegt zum Eingriff in ein oberes Werkzeug 5 in Borm einer Abzugshaube oder Schale. Dieses Werkzeug besteht aus einem äußeren Ring 6 aus nichtmetallischem Material und einem inneren Metallteil 7, der ein Schweißwerkzeug darstellt. Die innere Oberfläche des Rings 6 ist so geformt, daß sie, wenn die Teile 2 und 5 aufeinander zu bewegt werden, den vorspringenden oberen Rand des röhrenförmigen Hauptteils einrückt und nach innen umwendet.
Bei einer weiteren relativen Bewegung der Teile 2 und 5 werden das Endstück 1 und dieser nach innen umgewendete Teil des Hauptatücks 3 zwischen dem Werkzeug 5 und der oberen Fläche des Dorns 2 fest zusammengepreßt. Das Verschweißen der Teile 1 und 3 wird vorzugsweise mit elektrischen Hochfrequenzströmen ausgeführt, wobei der Dorn 2 und der Metallteil 5 des Preßformwerkzeugs als Elektroden dienen.
Erfindungsgemäß ist die innere Oberfläche der Preßformelektrode 7 so geformt, daß sie eine ringförmige Vertiefung 9 aufweist, die (wie auf der linken Seite von Fig. 1 geseigt wird) den äußersten Rand 10 des Hauptkörperrohres aufnimmt, wenn es nach innen gebogen wird und eine weitere Einwärtsbewegung der Rohrwandung verhindert. Die Oberfläche der Elektrode an der Innenseite der Vertiefung kann glatt sein und kann mit der Oberfläche auf der außenseite der Vertiefung eine gerade Linie bilden. Am Innenrand der Vertiefung in der Elektrodenobertläche kann jedoch auch eine Stufe angeordnet sein, die bei 11 gezeigt wird. Diese Stufe hilft mit, die einwärtsgerichtete Bewegung des Rohrrandeg aufzuhalten und den Rand nach außen in die ringförmige Vertiefung su lenken. Die Stufe kann kontinuierlich ausgebildet sein, aber wie gezeigt ist, besteht sie aus den Enden der radial angeordneten Leisten 12 auf der Elektrodenoberfläche, die auf der äußeren Oberfläche des Endstückes beim Verschweißen entspreohende dekorative Vertiefungen erzeugen.
Fig. 2 zeigt den unter Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung hergestellten fertigen Behälter. Man erkennt, daß die äußere Oberfläche des Endstückes 2 eine ringförmige Rippe, die durch die nach außen gebogene außenkante 10 des rohrförmigen Hauptstückes 3 gebildet wird und innerhalb dieser Rippe eine Anzahl von radialen Vertiefungen und Leisten 13, die siob iur Basis der Auslaßdüse erstrecken, aufweist.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Behälter aus thermoplastischem Material, bestehend aus einem röhrenförmigen Hauptstück und einem Endstück, die getrennt voneinander hergestellt werden, wobei das Ende des Hauptstückes nach innen gebogen ist, um einen umlaufenden Bund zu bilden, der Über dem ringförmigen Rand des Endstückes liegt und mit diesem verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oben liegende Bund (8) in einem aufwärts gekehrten Rand (10) endigt und eine ringförmige Rippe bildet, die über die obere Fläche des Hauptstückes vorsteht.
2. Vorrichtung nur Herstellung eines thermoplastischen Behalters, der aus einem vorgeformten rohrförsigen Hauptstück und einem vorgeformten Bndsttlok besteht, und dies Teile susammengesohweißt sind, wobei die Vorrichtung aus einem Dorn besteht, der das Bndstuok an dessen oberen Ende sttLtzen kann und in das rohrförmige Hauptstück paßt, wobei das Ende des Hauptstückes ueber das Bnde des Kopfstuokes Übersteht; ferner aus einem axial in Richtung auf den Dorn zu beweglichen Porswerkzeug, um die Überstehenden Teile des Hauptstückes nach innen zu biegen und mit der Oberfläche des Kopfstückes zu verschweißen, dadurch gekennzeichnet, daß so das Formwerkzeug (5) eine ringförmige Nut (9) aufweist, um den äußeren Rand (4) des Hauptstückes (3) aufzunehmen und nach außen zu wenden, wodurch die radiale Breite des eingebogenen Teiles (4) des Hauptstückes (3) genau festgelegt wird und eine vorstehende ringförmige Rippe aui der oberen Fläche des fertigen Behälters gebildet wird.

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