DE1484742A1 - Schaufelradausleger mit einem Foerderband - Google Patents

Schaufelradausleger mit einem Foerderband

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    • B65G65/00Loading or unloading
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Description

  • Schaufelradausleger mit einem Förderband i-,'s sind Schaufelradbagger bekannt, die am vorderen Ende eines Schaufelradauslegers das Schaufelrad tragen. Das von dem Schaufelrad gegrabene Material wird auf das im Schaufelradausleger angeordnete Förderband abgeworfen, das das Material zum Oberbau des Schaufelradbaggers fördert und an der Umlenktrommel des Förderbandes abwirft. Im allgemeinen ist der Oberbau des Schaufelradbaggers, in dem das hintere Ende des Schaufelradauslegers gelagert ist, um eine senkrechte Achse schwenkbar, wobei das Fördergut in die Schwenkachse auf einen weiteren Förderer abgegeben wird, der das Gut wiederum an weitere Förderbander, Abraumwagen od. dgl. abgibt, Der schwenkbare Oberbau des Schaufelradbaggers wird von einem auf Raupen verfahrbaren Unterbau getragen.
  • Die bekannten Geräte haben den Nàchteil, dass bei geneigtem Gelande die Oberfläche der Förderbänder ebenfalls gegen die Horizontale geneigt ist, wenn die Förderbänder nicht zufällig @@ Dichtung der Neigung der Bodenoberfläche verlaufen. Seitlich@@@eneigte Förderbänder haben jedoch den Nachteil, dass die Bändeß auf dn geneigten Trommeln nicht laufen, ausserdem @öpple das Fördergut von den Bändern abfallen. Zur Beseitigung @iecer Hachteile ist es bekannt, den Oberbau gegen den hunter-@@@ so abzustützen, dass die Plattform des Schaufelradbaggerin eine ho-rizontale Lage eineresteilt werden kann, damit die Bänder bezw. deren Trommeln nicht geneigt sind.
  • Diese Bauform verlangt jedoch umständliche und schwere Einstellvorrichtungen.
  • Es ist bereits ein Grabenbagger in Form eines Schaufelradbaggers bekannt. Dieses Schaufelrad wird von einem Fahrgestell getragen, das neben dem zu räumenden Graben und in dessen Richtung entlang fährt. Dieses Fahrgestell besitzt einen ausladenden Träger, der in Höhenrichtung dadurch verstellbar ist, dass er parallel zu sich selbst verschoben wird. Ausserdem ist der Träger kippbar. An diesen Träger sind seitlich vier Rollen gelagert, über die das dem Träger parallel liegende Schaufelrad mit seinem Innenkranz läuft. Der Träger trägt weiterhin im Bereich des Schaufelrades einen Stützbock für einen Rollensatz von 4 Rollen, über die ein kurzes Aufgabeband läuft, das in den Bereich des Schaufelrades hineinragt und das dort aus den Schaufeln abfallende Gut aufnimmt, um es seitlich neben dem Schaufelrad abzuwerfen. Die Neigung dieses kurzen Aufgabebandes ist in Richtung des das Schaufelrad tragenden Trägers um eine Achse einstellbar, die senkrecht zum Träger verläuft.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die eingangs beschriebenewNachteile bei Schaufelradauslegern zu vermeiden, die bei einem Kippen des Schaufelradauslegers um eine in Richtung des Schaufelradauslegers verlaufende Achse auftreten könnens Dabei soll jedoch die bisher bekannte umständliche und aufwendige Horizontierbarkeit des Oberbaues des Schaufelradbaggers entfallen ; ausserdem soll sichergestellt sein, dass das aus dem Schaufelrad über seine Schurre ausfallende Gut einwandfrei auf das Forderband des Schaufelradauslegers übergeleitet wird.
  • Die Erfindung betrifft einen Schaufelradausleger mit einem Förderband, dessen Tragrollen zu einem Tragrollensatz vereinigt sind, der um eine in Richtung des Forderbandes liegende Achse schwenkbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, dass mehrere Tragrollensätze in Richtung des Förderbandes hintereinanderliegend um eine in Richtung des Schaufelradauslegers auf der Seite der Schaufelradschurre liegende Achse schwenkbar sind.
  • Die Erfindung ermöglicht eine einfache Einstellung des sich über die ganze Länge des Schaufelradauslegers erstreckenden Förderbandes in eine horizontale Lage.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich bei einer liorizontierung des Forderbandes die Fallhöhe des aus der Schaufelradschurre auslaufenden Gutes praktisch nicht verändert.
  • Die erlndungsgemasse Ausbildung des Schaufelradauslegers ist einfach in der.Konstruktion.' Gemäss der Erfindung wird unter einer horizontalen Einstellung auch eine solche verstanden, bei der die Bander eines gemuldeten Bandes-im Querschnitt betrachtet-in einer horizontalen Ebene liegen. Bei dieser Anordnung des Bandes wird ein seitliches Ablaufen des Fördergutes vermieden.
  • Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Schwenkachse des Tragrollensatzes in der Höhe bezw. etwa in der Höhe des unteren Endes der Schaufelradschurre liegen. Dadurch wird eine sehr geringe Fallhöhe bei der Übergabe aus dem Schaufelrad auf das Förderband erreicht.
  • Weiterhin können die an den Enden des Schaufelradauslegers liegenden Tragrollensätze die aufgabeseitige Umlenktrommel besw. die Abwurftrommel enthalten.
  • Weiterhin kann es zweckmässip ; sein, die der Schaufelradschurre gegenüberliegende Schurre mit den Tragrollen schwen@bar vorzugsweise am Tragrollenrahmen zu befestigen.
  • Die Tragrollen bezw. die Tragrollensätze können in unterschiedlicher Weise verschwenkt werden. Eine einfache Ausführung besteht darin, dass der Schwenkantrieb für die Tragrollensätze. über eine in der Längsrichtung des Auslegers verlaufende Antriebswelle erfolgt, die durch eine oder mehrere Kardangelenke unterteilt ist. Dadurch wird ein gleichmässiges Schwenken aller Tragrollensätze erreicht.
  • Die Mertragung zwischen Schwenkantrieb und den schwenkbaren Rollensätzen kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein.
  • So können zum Beispiel an der Schwenkantreibswelle Ritzel-angeordnet sein, die an den den Tragrollensätzen angeordneten Zahnstangen oder Zahnsegmenten eingreifen. Eine andere Ausführungsform besteht darin, dass die Antriebswelle Nockenscheiben trägt, wobei der grösste Unterschied der Krümmungsradien der maximalen Hubhöhe der Rollensätze entspricht und sich diese auf den Nockenscheiben abstützen oder dgl.
  • Die Tragrollen bezw. die Tragrollensatze können aber auch mit einer Vorrichtung verschwenkt werden, die im wesentlichen aus keilförmigen, in Richtung des Förderbandes liegenden und in diese Richtung verschiebbaren keilförmigen Stützen bestehen.
  • Dabei ruht jede Tragrolle bezw. jeder Tragrollensatz an einer Stelle oder mehreren Stellen mit einem Druckstück auf einer oder mehreren dieser keilförmigen Stützen. Die Stützen selbst t können miteinander durch einen Zugstangenantrieb, Spindelantrieb od. dgl. verbunden sein. Im letzteren Fall können die Keilstücke auf einer durchgehenden Spindel, sitzen und durch Führungsstücke an einer Drehung um die Spindelachse gehindert sein. Beim Drehen der Spindel werden die Keilstiicke in Richtung des Schaufelradauslegers verschoben. Gleichgültig in welcher Form die keilförmigen Stützen angetrieben sind, wird bei einem Verschieben in Langsrichtung des Schaufelradauslegers ein Verschwenken der auf den keilförmigen Stützen gleitenden abgestützten Tragrollen bezw. Tragrollensätze erreicht.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verschwenkung der Tragrollen bezw. Tragrollensätze besteht darin, dass diese auf kreisbogenförmigen Stutzkonstruktionen gelagert sind, die ihrerseits auf Rollen verlagert sind, deren Achsen in Längsrichtung des Schaufelradauslegers liegen.
  • Die Antriebsvorrichtung fur die Verschwenkung der Tragrollensätze kann in unterschiedlicher Weise gesteuert werden, beispielsweise kann sie von dem Baggerführer entsprechend den Verstellungen des Baggers von Hand gesteuert werden. Zur Vereinfachung ist es zweckmässig, die Antriebsvorrichtungen für die Tragrollensätze mit selbsttätigen Steuervorrichtungen zu versehen, die die ragrollensätze jeweils in die Waagerechte einstellen. Als Steuermittel kann dabei ein Pendel dienen, das quer zur Auslegerlängsrichtung schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Bauform wird das Forderband völlig selbsttätig jeweils in die waagerechte Lage gebracht.
  • Eine andere Ausführung besteht darin, dass die Steuervorrichtung mit dem Schwenkwerk gekuppelt ist. Dabei erfolgt die Einstellung des Förderbandes zugleich mit dem Verschwenken des Oberbaues.
  • Damit auch die einwandfreie Fördergutübergabe an der Abwurfstelle auf das folgende Abwurfband gesichert ist, können das unter dem Abwurfband des Schaufelradauslegerbandes angeordnete Förderband und gegebenenfalls weitere Förderbänder in gleicher Weise wie das Förderband des Schaufelradauslegers um eine in Längsrichtung des Auslegers verlaufende Achse schwenkbar und zumindest am Übergabeende euer zur Förderrichtung verschiebbar gelagert sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, und zwar zeigen : Fig. 1 den Schaufelradausleger samt Schaufelrad im Oberbau eines Schaufelradbaggers unter Fortlassung der Tragkonstruktion des Oberbaues und der Fahrwerke des Baggers, Fig. 2 einen Schnitt in die Ebene B - B, Fig. 3 einen Schnitt in die Ebene C-C, Fig. 4 einen Schnitt in die Ebene A-A an der Übergabestelle, Fig. 5 und 6 zwei andere Ausführungsformen der Lagerung der Tragrollen bezw. der zu mehreren Gruppen untereinander verbundenen Tragrollensätze.
  • Der Schaufelradausleger 1 trägt an seinem vorderen Ende das Schaufelrad 2 und ist an seinem hinteren Ende um eine horizontale Achse 3 im teilweise gezeichneten c-formigen Oberbau 4 des Baggers gelagert. Der Schaufelradausleger 1 wird mit Hilfe der Seile 5, die über am Ausleger 1 befestigten Rollen 6 geführt sind, an einem nicht dargestellten ausladenden Teil des Oberbaues gehalten.
  • Auf der Plattform 7 des Oberbaues ist das vordere Rnde 8 der Tragkonstruktion 9 eines Abforderbandes in einer weiter unten beschriebenen Art gelagert. Der Schaufelradausleger 1 ist in den Fig. 2 und 3 im Querschnitt in einer Lage dargestellt, in der die obere und untere Fläche 10, 11 des Schaufelradauslegers gegen die Horizontale geneigt ist. In gleicher Weise ist auch die Längsebene des Bohaufelrades 2 gegenüber der Senkrechten geneigt.
  • Wenn das Forderband 13-wie bisher üblich-im Schaufelradausleger 1 gelagert ist, dann wurde sich-im Querschnitt betrachtet-eine Neigung des Forderbandes 13 gegenüber der Horizontalen ergeben. Das würde den Nachteil haben, dass das Forderband 13 an einer Seite abrutscht und an der Tragkonstruktion scheuert. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäss das Farderband-im Querschnitt betrachtet-horizontal eingerichtet. Dazu sind die Tragrollen 14 des Obertrums und d die Tragrollen 15 des rücklaufenden Trums jeweils zu einer Tragkonstruktion 16 zu einem Tragrollensatz iusammengefasst, der um eine in Längsrichtung des Schaufelradauslegers 1 liegende Achse 17 schwenkbar ist. Diese Achse liegt etwa in Hohe des Förderbandes 13 bezw. in Hohe der oberen Tragrollen 14.
  • Die Achse 17 liegt auf der Seite des Schaufelrades. In gleicher Weise kann auch die vordere Umlenkrolle 28 des Aufgabebandes 13 schwenkbar gelagert sein, und zwar um eine Achse, die in Verlängerung der Achse 17 liegt. Die Achse 17 liegt unterhalb des Auslaufendes der Schurre 12.
  • Durch diese Anordnung der Schwenkbarkeit der Tragrollensätze bezw. der Umlenktrommel 28 wird erreicht, dass bei unterschiedlichen Neigungen des Schaufelradauslegers 1 und demzufolge bei unterschiedlichen Schwenkwinkeln der Tragkonstruktion 16 der Abstand zwischen dem unteren Ende der Auslaufschurre 12 und dem Forderband 13 sich verhältnismässig wenig ändert. Mit anderen Worten verändert sich die gesamte Fallhöhe des aus dem Schaufelrad abstürzenden Fördergutes bei unterschiedlich geneigtem Ausleger 1 nur verhältnismässig wenig.
  • Die Winkelstellung der Tragkonstruktion 16 kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. In dem Ausführungsbeispiel ist schematisch in der Fig. 3 eine Verstellung mit Hilfe einer exzentrisch gelagerten Kreisscheibe 18 dargestellt, die auf der Antriebswelle 19 befestigt ist. Diese erstreckt sich über die gesamte Lange des Auslegers 1 und besteht aus mehreren, durch Kardangelenke miteinander verbundenen Teilen. Auf der Scheibe 18 stützt sich im Ausführungsbeispiel ein GleitstUck 16a der Tragkonstruktion 16 ab.
  • Beim Drehen der Antriebswelle 1 verschwenkt die Scheibe 18 nach unten, wodurch andere Verstellwinkel für die Tragkonstruktion 16 eingestellt werden können. Die Verschwenkung der Tragkonstruktion 16 kann auch mit Hilfe von Zahnstangen, Zahnsegmente, Keilen, hydraulisch oder dgl. erfolgen, die an der Tragkonstrktion 16 befestigt sind und in die auf der Antriebswelle 19 aufsitzende Ritzel eingreifen.
  • In Fig. 6 ist eine solche Verstellbarkeit mit Hilfe von Keilstücken dargestellt, wobei in einer Seitenansicht ein Teilstiick des Dchaufelradauslegers gezeigt wird. Jeweils drei Tragrollengruppen 3o für das Forderband 31 sind in einem gemeinsamen Rahmen 32 vereinigt, der um eine in Längsrichtung des Bandes 31 liegende, nicht dargestellte Achse, die der Achse 17 der Fig. 3 entspricht, schwenkbar ist. Auf der der Achse 17 gegenüberliegenden Seite trägt die Tragkonstruktion 32 zwei Gleitstücke 33, die auf einem keilförmigen Stützglied 34 ruhen. Die in Längsrichtung des Schaufelradauslegers hintereinanderliegenden keilförmigen Stützglieder 34 sind durcheineZügstange35 verbunden. Beim Verschieben in Richtung des Pfeiles 37 drücken die keilförmigen Stützglieder 34 den Rahmen 32 an einer Seite hoch, so dass der Rahmen und damit die Tragrollen 3o verschwenkt werden.
  • In Fig. 2 ist noch erkennbar, dass die der Schaufelradschurre 12 gegenüberliegende Schurre 2o an der Ubergabestelle des Fördere gutes vom Schaufelrad auf das Förderband 13 an der Tragkonstruktion 16 bezw. an der schwenkbaren Halterung der Umlauftrommel befestigt ist. Dadurch wir die Aufprallschurre2ozugleichMit dem Pörderband 13 jeweils in die günstigte Lage verschwenkt.
  • Die hintere Abwurftrommel 27 kann in gleicher Weise wie die Tragrollen verschwenkt werden. Vorteilhaft erfolgt die Verschwenkung um eine Achse, die in gleicher Richtung wie die Achse 17 liegt..
  • Dadurch werden samtliche, das Förderband 13 tragende Rollen um die gleiche Achse verschwenkt, so dass sich die Lage des Förderbandes 13 zu den Tragrollen bezw. der Umlenkrolle und der Abwurftrommel nicht ändert.
  • Das Forderband 21 des Förderers 9 kann in gleicher Weise schwenkbar wie das Forderband 13 gelagert sein, so dass sich dieses Band-im Querschnitt gesehen-bei allen möglichen geneigten Stellungen des Oberbaues stets in gleicher horizontaler Lage befindet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch die gesamte'Tragkonstruktion 9 als solche um eine in Längsrichtung g des Auslegers 1 liegende Achse 22 schwenkbar, während das Förderband 21 nicht verschwenkbar gegenüber seiner Tragkonstruktion 9 ist. In der Achse 22 ist die Tragkonstruktion 9 auf einer Schraubhülse 23 abgestützt, die auf einer Stellspindel 24 läuft.
  • Derart ist es möglich, die Achse 22 seitlich in Richtung des Doppelpfeiles 25 zu verschieben, damit die Aufgabestelle des Forderbandes 21 auch bei allen unterschiedlichen Neigungen des Oberbaues jeweils unter die sich damit verändernde Abwurfstelle des Schaufelradauslegers eingestellt werden kann. Die Einlaufschurre 26 ist an der Tragkonstruktion 9 befestigt und wird samt dieser seitlich verschoben.
  • Zum Schwenken der Tragkonstruktion 9 um die Achse 22 kann jeder beliebige Schwenkantrieb dienen.
  • In Fig. 5 ist eine andere Tragkonstruktion für das Abforderband 21 dargestellt. Die Tragrollen 4o für das Obertrum 41 und die Tragrollen 42 für das Untertrum 43 sind auf einer Stützkonstruktion 44 gelagert, die an ihrem unteren Teil eine bogenförmige Laufschiene 45 besitzt. Diese ruht auf zwei Rollen 46, deren Längsachse in Richtung des Abwurfbandauslegers liegt.
  • Die Rollen 46 einer Seite können durch eine durchgehende Antriebswelle miteinander verbunden sein, die zum Verschwenken der Tragkonstruktion des Forderbandes dient.
  • In Fig. 5 ist noch eine andere Antriebsart für das Verschwenken dargestellt, die aus einem an der Auslegerkonstruktion 47 schwenkbar befestigten Hydraulikzylinder 48 besteht, dessen Kolben 49 an der Tragkonstruktion 44 anlenkt. Die Fahrbahn 45 hat einen derartigen Krümmungshalbmesser, dass sich der Krümmungsmittelpunkt in der Höhe bezw. etwa in der Höhe der Abwurfstelle 5o des vorgeschalteten Förderbandes 13 befindet.
  • Diese Bauform hat den Vorteil, dass gleichzeitig mit der waagerechten Finstellung des Förderbandes 41, 43 dieses seitlich so verschoben und verschwenkt wird, dass das Fördergut immer etwa mittig auf das Förderban auffällt.
  • Zur selbsttätigen Einstellung der im Querschnitt gesehenen horizontalen Lage des Förderbandes kann jeweils ein Pendel dienen, das um eine in Richtung des Auslegers liegende Achse schwenkt. Das Pendel kann beispielsweise mit elektrischen Steuerkontakten die Stromkreise der Antriebsmotoren für die Verstellvorrichtungen ein-bezw. ausschalten. Auch ist es möglich, dass in dem Pendel Steuerventile für hydraulische Verstelleinrichtungen betätigt werden.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Schaufelradausleger mit einem Forderband, dessen Tragrollen zu einem Tragrollensatz vereinigt sind, der um eine in Richtung des Förderbandes liegende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tragrollensätze in Richtung des Forderbandes (13) hintereinanderliegend um eine in Richtung des Schaufelradauslegers (1) auf der Seite der Schaufelradschurre (12) liegende Achse (17) schwenkbar sind.
  2. 2. Schaufelradausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (17) der Tragrollensatze in der Hohe bezw. etwa in der Höhe des unteren Endes der Schaufelradschurre (12) liegt.
  3. 3. Schaufelradausleger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ah den Enden des Schaufelradausleg liegenden Tragrollensätze die aufgabeseitige Umlenktrommel (28) bezw. die Abwurftrommel (27) enthalten.
  4. 4. Schaufelradausleger nach den Anspruchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der Schaufelradschurre (12) gegenüberliegende Schurre (20) an der Tragkonstruktion (16) des Tragrollensatzes befestigt ist.
  5. 5. Schaufelradausleger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (18, 9) für die Tragrollensätze über eine in der Längsrichtung des Schaufelradauslegers (1) verlaufende Antriebswelle (19) erfolgt, die durch ein oder mehrere Kardangelenke unterteilt ist.
  6. 6. Schaufelradausleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dassdieAntriebswelle(19)Ritzelträgt, die an an den Tragrollensätzen angeordneten Zahnstangen oder Zahnsegmenten eingreifen.
  7. 7. Schaufelradausleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (19) Nockenscheiben (18) trägt, uobei der grösste Unterschied der Krümmungsradien der Nockenscheiben (18) der maximalen Hubhöhe der Tragrollen-. sätze entspricht und diese auf den Nockenscheiben (18) abgestätzt sind.
  8. 8. Schaufelradausleger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ragrollen (3o) tragendeRahmen(32) mit Gleitstäcken (33) versehen sind, die auf in Längsrichtung des Schaufelradauslegers verschiebbaren keilförmigen Stutzen (34) aufliegen (Fig. 6).
  9. Schaufelradausleger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen für die Schwenkbewegung der Tragrollensätze nit selbsttätigen Steuervorrichtungen verbunden sind, die die Tragrollensätze quer zur Förderrichtung in die Waagerechte einstellen. lo.
  10. Schauflradausleger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuermittel ein Pendel dient, das quer zur Langesrichtung des Schaufelradauslegers (1) schwenkbar gelagert ist.
  11. 11. Schaufelradausleger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass die Antriebsvorrichtung fur die Schwenkbewegung der Tragrollensätze mit den Schwenkwerk des Schaufelradbaggers gekuppelt ist.
  12. 12. Schaufelradausleger nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Förderband (13) des Schaufelradauslegers (1) nachgeordnete Forderband (21) und ggf. weitere Förderbänder in gleicher Weise wie das Förderband (13) des Schaufelradauslegers (1) um ihre Längsachsen (22) schwenkbar und zumindest am Ubergabeende quer zur Förderrichtung verschiebbar (23, 24) gelagert'sind.
  13. 13. Schaufelradausleger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das bezw. die den Schaufelradauslegerband (13) folgende Förderband bezw.-bänder (41, 43) in einer quer zur Forcerrichtung des Bandes verlaufenden kreisförmigen Fahrbahn (45) schwenkbar abgestüzt sind, wobei der Krümmungsmittelpunkt der Fahrbahn (45) etwa in der Höhe der Abwurfstelle des Förderbandes (13) liegt.
DE1484742A 1963-02-07 1963-02-07 Schaufelradausleger für einen Schaufelradbagger, mit einer Schaufelradschurre und mit einem Förderband Expired DE1484742C3 (de)

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DE1484742B2 DE1484742B2 (de) 1973-03-08
DE1484742C3 DE1484742C3 (de) 1973-09-20

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DE1484742A Expired DE1484742C3 (de) 1963-02-07 1963-02-07 Schaufelradausleger für einen Schaufelradbagger, mit einer Schaufelradschurre und mit einem Förderband

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