DE1484054C - Versetzbare Trennwand bzw Fassaden wand - Google Patents

Versetzbare Trennwand bzw Fassaden wand

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DE1484054C
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Die Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand bzw. Fassadenwand mit im Abstand angeordneten Pfosten und zwischen den Pfosten eingesetzten und
*5 daran gehaltenen Wandelementen, bei der, ausgehend von einem Pfosten, mindestens eine Querwand angeschlossen ist.
Trennwände in Innenräumen von Wohnungen, insbesondere aber bei Industriebauten, in Büroräumen U-. dgl., werden neuerdings vorzugsweise nach einem Rastersystem angeordnet. Bei der Aufteilung der Grundrißfläche nach dem Linearrastersystem ist die Dicke der Wände nicht berücksichtigt. Wenn daher an einem Kreuzungspunkt in Fluchtlinie liegende Wandelemente bestimmter Breite z. B. mittels Nut und Feder verbunden sind, müssen senkrecht zum Kreuzungspunkt angeordnete Wandelemente mit einer geringeren Breite bemessen werden.
Die Notwendigkeit, Wandelemente unterschiedlicher Breite vorzusehen, entfällt bei Trennwandkonstruktionen nach dem Bandrastersystem. Hierbei ist ein die einzelnen Wandelemente an Knotenpunkten verbindender und haltender Pfosten mit im allgemeinen quadratischem oder rechteckigem Querschnitt vorgesehen, dessen größtes Breitenmaß mindestens die Wanddicke des Wandelementes aufweist. Wenn Trennwandkonstruktionen nach dem Linearrastersystem trotz der Notwendigkeit, Wandelemente unterschiedlicher Breite verwenden zu müssen, in vielen Fällen wegen .des Fortfalls eines Pfostens wirtschaftlicher sein werden, so haben sie doch den Nachteil, daß bauliche Änderungen in der Anordnung der Trennwand, wie z. B. der Ausbau von einzelnen Wandelementen oder der Einsatz solcher durch Fenster- oder Türelemente, nicht vorgenommen werden können und daher in den allermeisten Fällen ein völliger Neuaufbau erforderlich ist. Trennwandkonstruktionen nach dem Bandrastersystem verdienen daher den Vorzug, wenn bauliche Änderungsmöglich-
keiten berücksichtigt werden sollen.
Aber auch bei den bekannten Trennwandkonstruktionen nach dem Bandrastersystem liegen die Anschluß- und Befestigungseinrichtungen bzw. -mittel, wie z. B. Leisten, Anschläge, Schrauben, Keile u. dgl.,
in der Längs- oder in der Querrichtung des Wandverlaufs außerhalb des Knotenpunktes; sie verursachen in den meisten Fällen eine Unterbrechung der ebenen Wandfläche und sind dem Betrachter
dann sichtbar. Das letztere ist immer dann der Fall, wenn die Möglichkeit vorbehalten sein soll, einzelne am Pfosten gehaltene und befestigte Wandelemente oder Rahmenteile von Fenstern und Türen an einem beliebigen Knotenpunkt zu entfernen oder zu ersetzen, da anderenfalls eine vollständige Demontage der Trennwand von ihrem einen Ende her erfolgen müßte.
Bei einer aus der britischen Patentschrift 902721 bekannten Trennwandkonstruktion der eingangs genannten Art sind Pfosten vorgesehen, die einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben und zwei, drei oder vier Anschlußstellen für Wandelemente in Form von Haltevorsprüngen aufweisen. Über die vertikalen Stirnflächen der Wandelemente sind bei dieser Konstruktion Aufsteckprofile mit einem Falz geschoben, die die Funktion von Anschlußvorsprüngen haben, die an den Haltevorsprüngen der Pfosten befestigt werden. Wenn der bekannte Pfosten an zwei gegenüberliegenden Seiten Haltevorsprünge aufweist, kann er auch mindestens an einer dritten Seite mit Ausnehmungen zum Eingreifen entsprechender Anschlußvorsprünge von Wandelementen versehen sein. Aber auch bei dieser Konstruktion liegen sowohl die Anschlußvorsprünge der Wandelemente als auch die Haltevorsprünge der Pfosten außerhalb der Knotenpunktbereichs, so daß sie sichtbar sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine versetzbare Trennwand bzw. Fassadenwand, insbesondere bei Anordnung nach dem Bandrastersystem, zu schaffen, bei der die Wand- und Fassadenelemente, Rahmen für eingesetzte Türen und Fenster u. dgl. derart am Pfosten angebracht und befestigt sind, daß einerseits die genannten Befestigungseinrichtungen und -mittel dem Betrachter nicht sichtbar sind und daß es andererseits möglich ist, an geraden Stoßen, Ecken, T- und kreuzförmigen Knotenpunkten einzelne gehaltene Wandelemente u. dgl. zu montieren bzw. zu demontieren oder gegen andere auszutauschen und gegebenenfalls sogar den Aufbau und die Funktion der Konstruktion an einem Knotenpunkt beliebig ändern zu können, ohne daß in benachbarten Rasterfeldern Befestigungseinrichtungen oder -mittel betätigt werden müssen. De Trennwand soll auch mit möglichst wenig verschiedenen Elementen errichtet werden können.
Bei einer versetzbaren Trennwand bzw. Fassadenwand der eingangs genannten Art, bei welcher die im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Pfosten an zwei gegenüberliegenden Seiten Haltevorsprünge aufweisen, an denen jeweils ein entsprechender Anschlußvorsprung an den zugeordneten Stirnseiten der Wandelemente befestigt ist, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querschnittsabmessungen der Pfosten kleiner als die Wanddicke sind, daß die Pfosten nicht über die von den Wandelementen gebildeten Wandflächen vorstehen und daß zum Anschluß des ersten .Wandelements einer Querwand an dessen Stirnseite eine Längsnut vorgesehen ist, in die die zugeordnete Seite des Pfostens eingreift.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine versetzbare Trennwand bzw. Fassadenwand der eingangs genannten Art, bei der die im Querschnitt im wescntliehen rechteckigen oder quadratischen Pfosten an zwei gegenüberliegenden Seiten Haltevorsprünge zur Befestigung je eines entsprechenden Anschlußvorsprungs an den Stirnseiten von Wandelementen aufweisen und mindestens an einer dritten Seite mit Ausnehmungen zum Eingreifen je eines entsprechenden Vorsrpungs an den Stirnseiten eines Wandelementes einer Querwand versehen sind. Die Aufgabe wird hierbei erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querschnittsabmessungen der Pfosten kleiner sind als die Wanddicke, daß die Pfosten nicht über die von den Wandelementen gebildeten Wandflächen vorstehen und daß zumindest zum Teil benachbarte Pfosten, bezogen auf ihre Längsachse, um 90° gedreht zueinander angeordnet sind.
Hierbei ist es vorteilhaft, die Ausnehmungen als durchlaufende Nuten auszubilden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine versetzbare Trennwand bzw. Fassadenwand der eingangs genannten Art, bei der die im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Pfosten an allen vier Seiten mindestens einen Haltevorsprung zur Befestigung je eines entsprechenden Anschlußvorsprungs an den Stirnseiten von Wandelementen aufweisen. Hier wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Querschnittsabmessungen der Pfosten kleiner sind als die Wanddicke und daß die Pfosten nicht über die von den Wandelementen gebildeten Wandflächen vorstehen. Dabei können die Pfosten vorteilhaft so gestaltet sein, daß sie entweder an zwei Seiten oder aber an allen vier Seiten — im Querschnitt gesehen — je zwei Haltevorsprünge aufweisen.
Die Haltevorsprünge der Pfosten können zweckmäßig als durchgehende Halteleisten ausgebildet sein. Weiterhin empfiehlt es sich, die Anschlußvorsprünge der Wandelemente als durchgehende Anschlußleisten auszubilden. Ferner ist es günstig, die freien Seiten der Pfosten durch mindestens eine Deckleiste abzudecken, die in einer Flucht mit angrenzenden Wandelementen liegt.
Zur Erläuterung sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 bis 18 Ausführungsformen von Pfosten der Trennwand im Horizontalschnitt,
Fig. 19 bis 24 Ausführungsformen der seitlichen Ausbildung von Wandelementen oder baulichen AnSchlußelementen für eingesetzte Türen und Fenster im Horizontalschnitt,
F i g. 25 und 26 den wahlweisen Anschluß von Wandelementen nach F i g. 19 an einem Pfosten nach F i g. 2 an einem geraden Stoß im Horizontalschnitt, Fig. 27 den zwangsmäßig wechselweisen Anschluß von Wandelementen nach F i g. 19 an einem Pfosten nach Fig. 2 bei einer Eckverbindung im Horizontalschnitt und
Fig. 28 den wahlweisen Anschluß der Wandelemente bei einer T-förmigen Verbindung und den zwangsmäßig wechselweisen Anschluß an einem benachbarten geraden Stoß.
Der in Fig. 1 gezeigte hohle Pfosten weist zwei Nuten 1 und Γ und zwei als durchgehende Halteleisten ausgebildete Haltevorsprünge 2 auf. Seitlich der Nuten sind noch Flächen 3 vorhanden, woraus ersichtlich ist, daß nicht die gesamte Breite des Pfostens für die Nutenbreite ausgenützt ist.
Der hohle Pfosten nach Fig. 2 hat zwei breite Nuten 4 und 4' und in der Verlängerung der Grundfläche der einen Nut zwei seitliche Haltevorsprünge 5. Der hohle Pfosten nach Fig. 3 entspricht geometrisch dem Pfosten nach Fig. 1, ist jedoch aus zwei
Profilen 6 und 7 zusammengesetzt, die an den Haltevorsprüngen 2' gefalzt sind und verschweißt sein können.
Der hohle Pfosten nach F i g. 4 entspricht geometrisch dem Pfosten nach F i g. 2. Er ist aber aus zwei Profilen 8 und 9 zusammengesetzt, die ebenfalls an den Haltevorsprüngen 5' gefalzt sind und verschweißt sein können.
Der für eine T-förmige Verbindung von Wand-
sches Kreuz mit vier als Haltevorsprünge dienender. Armen 36, 36', 36", 36"' ausgebildet.
Der massive Pfosten nach F i g. 17 ist ebenfalls al;-
Kreuz, jedoch unsymmetrisch ausgebildet. Die Arme
5 37, 38, 38' können als Haltevorsprünge dienen. Eine weitere Funktion dieser Haltevorsprünge wird weiter unten erläutert.
Der hohle Pfosten nach Fig. 18 hat an drei Seiten — im Querschnitt gesehen — je zwei Haltevorsprünge
elementen, und zwar insbesondere für einen drei- io 40; die vier in der Zeichnung nicht mit dem Bezugsseitigen Anschluß von Fassadenwänden geeignete zeichen versehenen Haltevorsprünge bilden zwei hohle Pfosten nach F i g. 5 hat eine Nut 10 und zwei Nuten 39. Im Gegensatz zu dem Pfosten nach F i g. 2 Haltevorsprünge 11 für den Anschlag und die Befestigung von Anschlußvorsprüngen eines Wandelements.
Der hohle Pfosten nach F i g. 6 ist ähnlich dem in F i g. 3 gezeigten Pfosten aus Blechprofilen 12 und 13 zusammengesetzt, jedoch sind die seitlich der Nuten 14 und 14' ablaufenden Flächen abgerundet.
sind hier sowohl die Nuten als auch die Haltevorsprünge nicht symmetrisch einander gegenüberliegend. 15 sondern in der Reihenfolge nebeneinander angeordnet.
Das Wand- oder Fassadenelement oder Rahmenelement 41 nach F i g. 19, nachfolgend und auch bei
der Erläuterung der F i g. 20 bis 24 kurz Wandelement Der Pfosten nach Fig. 7 weist die Ausbildung des 20 genannt, hat einen aus einem Stück mit ihm bestehen-Pfostens nach F i g. 2 auf. Jedoch sind die Halte- den zapfenartigen Anschlußvorsprung 42, der als vorsprünge 15 durch je einen Schenkel von jeweils durchgehende Anschlußleiste ausgebildet ist. Das
mit dem anderen Schenkel 16 am Pfosten befestigten Wandelement 41 kann zum Eingriff oder zum An-
Winkelprofilen gebildet. schlag an einem Pfosten gebracht und daran befestigt
Der Pfosten nach Fig. 8 erfüllt ebenfalls die glei- 25 werden, wenn der Anschlußvorsprung 42 in die Nuten
chen Funktionen wie der Pfosten nach Fig. 2. Er ist der Pfosten nach den Fig. 1 bis 9, 15 und 18 ein-
jedoch zusammengesetzt aus einem mit zwei seitlichen geschoben wird. Weiter kann der Anschlußvorsprung
als Haltevorsprünge 17 dienenden Stegen versehenen 42 an den Haltevorsprüngen der Pfosten nach den
rechteckigen Hohlprofil und zwei an ihm befestigten Fig. 1 bis 4 und 6 bis 18 und an den Haltevor-
U-Profilen 18 und 18', die Nuten 19 und 19' mit der 30 Sprüngen 11 des Pfostens nach F i g. 5 zum Anschlag
Funktion der Nuten 4 und 4' nach F i g. 2 erfüllen. gebracht und beispielsweise durch Verschraubung be-
Der Pfosten nach F i g. 9 ist aus einem quadrati- festigt werden.
sehen oder rechteckigen Hohlprofil 20 und auf dessen Das Wandelement 43 nach F i g. 20 hat einen eine
Seiten befestigten U-Profilen 21 und 21' und Winkel- stirnseitige Längsnut bildenden Hohlzapfen 44. Die-
profilen 22 zusammengesetzt, so daß dieser Pfosten 35 ser kann die gleichen Funktionen wie der Anschluß-
die Funktion der Pfosten nach den Fig. 1 bis 4 vorsprung42 nach Fig. 19 erfüllen. Weiter kann ein
und 6 bis 8 erfüllen kann. Anschluß des Wandelements 43 an einem Pfosten der-
Der einstückige rechteckige hohle Pfosten nach art erfolgen, daß die stirnseitige Längsnut über die
F i g. 10 hat zwei Haltevorsprünge 23. Die mögliche Seiten 24, 24' und über einen Teil der Breite der
Funktion der Seiten 24 und 24' wird später erläutert 40 senkrecht zu den Haltevorsprüngen 23 verlaufenden
werden. Seiten des Pfostens nach F i g. 10, die entsprechenden
Der hohle Pfosten nach Fig. 11 entspricht dem Seiten der Pfosten nach den Fig. 11 bis 14, über
Pfosten nach Fig. 10, jedoch sind die Haltevor- die mit den Nuten parallel laufenden Außenflächen
Sprünge 25 durch je einen Schenkel von mit jeweils der Pfosten nach den F i g. 1 bis 5, 7 bis 9, über die
dem anderen Schenkeln 26 am Pfosten befestigten 45 Haltevorsprünge der Pfosten nach Fig. 16 und 17
Winkelprofilen gebildet. und über zwei, eine Nut 35 einschließende Haltevor-
Der die gleichen Funktionen wie der Pfosten nach Sprünge nach F i g. 15 gestülpt wird.
Fig. 10 erfüllende Pfosten nach F ig. 12 ist aus einem Das Wandelement 45 nach Fig. 21 hat wie das
rechteckigen Hohlprofil mit zwei seitlichen als Halte- Wandelement 41 nach Fig. 19 einen Anschlußvor-
vorsprünge 27 dienenden Stegen und einem aufgesetz- 50 sprung 46. Dieser besteht aber nicht aus einem Stück
ten und an ihm befestigten hohlen rechteckigen Pro- mit dem Wandelement, sondern ist in eine Nut oder
fil 28 zusammengesetzt. Bohrung desselben eingelassen.
Der Pfosten nach F ig. 13, der ebenfalls die Funk- Das Wandelement 47 nach Fig. 22 hat eine Nut
tionen der Pfosten nach den Fig. 10, 11 und 12 er- oder Bohrung, in die ein U-Profil 48 eingesetzt ist.
füllt, ist aus drei Profilen, nämlich zwei hohlen Recht- 55 Dieses Wandelement kann die gleichen Funktionen
eckprofilen 29 und 30 und einem Flachprofil 31 zu- wie das Wandelement 43 nach F i g. 20 erfüllen,
sammengesetzt, dessen hervorstehende Enden die Das Wandelement 49 nach F i g. 23 hat eine Nut
Funktion von Haltevorsprüngen 32 erfüllen. oder Bohrung, in die ein senkrechter Steg 50 eines
Der rechteckige hohle Pfosten nach F i g. 14 hat U-Profils 51 eingelassen ist. Dieses Wandelement er-
an zwei gegenüberliegenden Rechteckseiten Halte- 60 füllt die gleichen Funktionen wie das Wandelement
vorsprünge 33 und weist an den beiden anderen sich 47 nach F i g. 22.
gegenüberliegenden Rechteckseiten eine Anzahl vor- In einer Nut oder Bohrung des Wandelements 52
zugsweise mittiger Ausnehmungen 34, 34' oder Boh- nach F.i g. 24 ist ein Z-förmiges Profil 53 eingelas-
rungen auf. sen. Dessen Steg 54 hat die Funktion eines außer-
Der massive quadratische Pfosten nach Fig. 35 65 mittigen Anschlußvorsprungs und kann daher zum
hat an allen vier Seiten je zwei Haltevorsprünge, die Anschlag gebracht und befestigt werden an den Halte-
Nuten 35 bilden. vorsprüngcn der Pfosten nach den F i g. 1 bis 4
Der massive Pfosten nach F i g. 16 ist als symmetri- und 6 bis 18, an den Haltevorsprüngen 11 des Pfo-
stens nach F i g. 5, an den die Nuten begrenzenden Schenkeln der Pfosten nach den Fig. 1 bis 5 und 7 bis 9, an den den Seiten 24 und 24' benachbarten Seiten des Pfostens nach Fig. 10 und den entsprechenden Seiten der Pfosten nach den F i g. 11 bis 14.
Falls der Anschlußvorsprung 46 des Wandelements 45 nach Fig. 21 in vertikaler Richtung nicht durchlaufend ausgebildet ist, kann ein solches Wandelement an einem Pfosten nach Fig. 14 dadurch in Eingriff gebracht werden, daß die in vertikaler Richtung vorhandenen einzelnen Anschlußvorsprünge in die Ausnehmungen oder Bohrungen 34, 34' eingesteckt werden.
Wenn die Nuten oder Bohrungen für die Einsetzung oder Einlassung des Haltevorsprungs 46 bzw. des U-Profils 48 bzw. des Steges 50 des U-Profils 51 bzw. des Z-förmigen Profils 53 in den Wandelementen 45, 47, 49 und 52 nach den F i g. 21 bis 24 gleich dimensioniert sind, können der Anschlußvorsprung 46, die U-Profile 48 und 51 und das Z-Profil 53 gegeneinander ausgetauscht werden. Dadurch kann es im übrigen erst ermöglicht werden, daß die mit einer Nut versehenen Wandelemente 45, 47, 49 und 52 wahlweise zum Anschlag oder zum Einschub an beliebig gestalteten Pfosten gebracht und zur Bildung von allen möglichen Knotenpunkten verwendet werden können.
Die für die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wesentliche Maßnahme des wahlweisen oder zwangsmäßig wechselweisen Eingriffs oder Anschlags der Anschlußmitte der Wandelemente an den vier Anschlußstellen eines Pfostens für Wandelemente soll nun an Hand der F i g. 25 bis 28 erläutert werden.
Die F i g. 25 und 26 zeigen den beidseitigen Anschluß von Wandelementen 41 mit Anschlußvorsprüngen 42 nach Fig. 19 an Pfosten nach Fig. 2 an geraden Stoßen. Da bei einem geraden Stoß nur zwei der Anschlußstellen des Pfostens nach F i g. 2 ausgenutzt werden, besteht die Wahl zwischen der in Fig. 25 und der in Fig. 26 dargestellten Verbindung.
In Fig. 25 sind die Anschlußvorsprünge 42 der Wandelemente 41 beidseitig an den Haltevorsprüngen 5 des Pfostens nach F i g. 2 zum Anschlag gebracht und z. B. durch Verschraubung befestigt, was in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist.
In Fig. 26 sind die Anschlußvorsprünge42 der Wandelemente 41 auf der linken Seite der Zeichnung, wie in der F i g. 25, an den Haltevorsprüngen 5 des Pfostens befestigt. Die Anschlußvorsprünge 42 auf der rechten Seite der Zeichnung sind dagegen in die Nuten 4 und 4' des Pfostens eingesteckt, der hier um 90° gegenüber der linken Seite verdreht angeordnet ist. Die eingesteckten Anschlußvorsprünge 42 sind durch Stifte, Keile, Schrauben od. dgl. arretiert, was in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist.
Zwecks Herstellung einer ebenmäßigen Wandfläche und insbesondere Abdeckung und Unsichtbarmachung der Anschluß- und Befestigungsmittel dienen auf der Vorderseite der Wand eingezeichnete Deckleisten 55. Diese Leisten werden zweckmäßig mit seitlichen Schenkeln 56 hinter am Anschlußvorsprung 42 oder am Pfosten befestigten winkligen Klemmstücken 57 verklemmt, die mehrere Einraststellen 58 aufweisen. Bei der in Fig. 27 gezeigten Ecke als Knotenpunkt kommen wieder zwei Wandelemente 41 nach Fig. 19 mit Anschluß vorsprängen 42 und der Pfosten nach F i g. 2 zur Verwendung. Hier können von den Anschlußstellen des Pfostens zwangsmäßig nur der eine Haltevorsprung 5, an dem der Anschlußvorsprung 42 des einen Wandelements
ίο zum Anschlag kommt und vorzugsweise verschraubt ist, und die Nut 4, in die der Anschlußvorsprung 42 des anderen Wandelements eingesteckt und gegebenenfalls arretiert oder verkeilt ist, ausgenutzt werden. Eine wahlweise andere Verbindung der Wandelemente nach Fig. 19 an dem Pfosten nach Fig. 2 ist an der Ecke nicht möglich.
Die Befestigung der Deckleiste 59, die der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung fortgelassen ist, erfolgt in der gleichen Weise wie in den F i g. 25 und 26.
In Fig. 28 dienen zum Aufbau des T-förmigen Knotenpunktes drei Wandelemente nach Fig. 19 und der Pfosten nach Fig. 1. Die in Fluchtlinie angeordneten Wandelemente 41 sind mit ihren Anschlußvor-Sprüngen 42 zum Anschlag an den Haltevorsprüngen 2 des Pfostens gebracht und daran zweckmäßig durch Verschraubung befestigt. Der Anschlußvorsprung 42 des senkrecht dazu stehenden Wandelements 41 ist in die Nut 1' des Pfostens eingesteckt und darin arretiert.
Der Pfosten nach F i g. 1 des benachbarten Knotenpunkts, eines geraden Stoßes, muß zwangsmäßig um 90° gedreht sein. An diesen Pfosten sind die Anschlußvorsprünge 42 der Wandelemente 41 zum Anschlag an den Haltevorsprüngen 2 gebracht und befestigt, während die Nuten 1 und 1' des Pfostens keine Funktion ausüben können.
Wenn das zwischen den beiden Pfosten befindliche Wandelement 41 demontiert werden soll, muß nach Entfernung der Deckleisten 55 zunächst die Befestigung des Anschlußvorsprungs 42 an dem Haltevorsprung 2 gelöst werden. Erst danach kann das mittlere Wandelement 41 von dem Haltevorsprung abgehoben und auf der anderen Seite aus der Nut 1' herausgezogen werden.
Die Demontage an diesem einzelnen Knotenpunkt würde nicht möglich sein, wenn der Anschluß an dem geraden Stoß in der gleichen Weise bewerkstelligt worden wäre wie an der benachbarten T-förmigen Verbindung. Selbstverständlich kann man wahlweise die dargestellten Stellungen der beiden Pfosten vertauschen.
Durch die am Beispiel des Wandelements 41 nach Fig. 19 und der Pfosten nach den Fig. 1 und 2 erläuterte Möglichkeit bzw. Notwendigkeit der Befestigung der Anschlußmittel der Wandelemente an beliebigen bzw. nur an bestimmten Haltemitteln des Pfostens an einem Knotenpunkt ist der Fachmann instand gesetzt, entsprechende Überlegungen bei Verwendung von Wandelementen mit anders ausgebildeten Anschlußvorsprüngen und von Pfosten anderer Gestaltung, z.B. der Pfosten nach den Fig. 15,16 und 17, anzustellen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
109582/32

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Versetzbare Trennwand bzw. Fassadenwand mit im Abstand angeordneten Pfosten und zwischen den Pfosten eingesetzten und daran gehaltenen Wandelementen, bei der, ausgehend von einem Pfosten, mindestens eine Querwand angeschlossen ist und bei der die im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Pfosten an zwei gegenüberliegenden Seiten Haltevorsprünge aufweisen, an denen jeweils ein entsprechender Anschlußvorsprung an den zugeordneten Stirnseiten der Wandelemente befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen der Pfosten kleiner sind als die Wanddicke, daß die Pfosten nicht über die von den Wandelementen (41; 43; 45; 47; 49; 52) gebildeten Wandftächen vorstehen und daß zum Anschluß des ersten Wandelements einer Querwand an dessen Stirnseite eine Längsnut vorgesehen ist, in die die zugeordnete Seite des Pfostens eingreift.
2. Versetzbare Trennwand bzw. Fassadenwand mit im Abstand angeordneten Pfosten und zwischen den Pfosten eingesetzten und daran gehaltenen Wandelementen, bei der, ausgehend von
. einem Pfosten, mindestens eine Querwand angeschlossen ist, bei der die im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Pfosten an zwei gegenüberliegenden Seiten Haltevorsprünge zur Befestigung je eines entsprechenden Anschlußvorsprunges an den Stirnseiten von Wandelementen aufweisen und mindestens an einer dritten Seite mit Ausnehmungen zum Eingreifen je eines entsprechenden Vorsprunges an den Stirnseiten eines Wandelementes einer Querwand versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen der Pfosten kleiner sind als die Wanddicke, daß die Pfosten nicht über die von den Wandelementen (41; 43; 45; 47; 49; 52) gebildeten Wandflächen vorstehen und daß zumindest zum Teil benachbarte Pfosten, bezogen auf ihre Längsachse, um 90° gedreht zueinander angeordnet sind.
3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als durchlaufende Nuten (1, 1'; 4, 4'; 10; 14; 14'; 19; 19') ausgebildet sind (Fig. 1 bis 9).
4. Versetzbare Trennwand bzw. Fassadenwand mit im Abstand angeordneten Pfosten und zwischen den Pfosten eingesetzten und daran gehaltenen Wandelementen, bei der, ausgehend von einem Pfosten, mindestens eine Querwand angeschlossen ist, bei der die im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Pfosten an allen vier Seiten mindestens einen Haltevorsprung zur Befestigung je eines entsprechenden Anschlußvorsprunges an den Stirnseiten von Wandelementen aufweisen, dadurch gekennzeich-. net, daß die Querschnittsabmessungen der Pfosten kleiner sind als die Wanddicke und daß die Pfosten nicht über die von den Wandelementen (41; 43; 45; 47; 49; 52) gebildeten Wandflächen vorstehen.
5. Versetzbare Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten an zwei Seiten — im Querschnitt gesehen — je zwei Haltevorsprünge (40) aufweisen (Fig. 18).
6. Versetzbare Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten an allen vier Seiten — im Querschnitt gesehen — je zwei Haltevorsprünge aufweisen (Fig. 15).
7. Versetzbare Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (2, 2'; 5, 5'; 11; 15; 17; 23; 25; 27; 32; 33; 40) der Pfosten als durchgehende Halteleisten ausgebildet sind.
8. Versetzbare Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die AnschluBvorsprünge (42; 46) der Wandelemente als durchgehende Anschlußleisten ausgebildet sind.
9. Versetzbare Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Seite der Pfosten durch mindestens eine Deckleiste (55; 59) abgedeckt ist, die in einer Flucht mit angrenzenden Wandelementen liegt.

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