DE1753055C - Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von BauteilenInfo
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Description
Es sind Verpackungsbehälter mit Vorrichtungen der beschriebenen Art bekannt. Die Behälter weisen
an ihren SeitenfUichen zueinander parallele, im Querschnitt sehwalhenschwanzförmige oder T-fiir-
i S f di dh hlbhfi
Dei einer AiisfUhrungsform der Erfindung ist das
is verstärkte freie Ende des Steges als Abwinklung des
Steges zur Rinne hin gestaltet, so daß die Stege mit ihren der benachbarten Nut zugewandten Flanken
!lach aneinanderliegen. Soll jedoch im Hinblick auf eine besonders feste Verbindung der Bauteile miteiii-
mige Stege auf, die durch schwalbenschwanzförmigo ao ander eine gewisse Verspannung der Stege erzielt
oder T-förmige Nuten voneinander getrennt sind, die werden, so kann in weiterer Ausgestaltung der Erden
gleichen Queisdiiiill hüben wie die Stege, so findu'ig dus verstärkte freie Ende des Steges als
daß jeweils die Stege des einen Teiles in die Nuten flacher Querwulst ausgebildet sein, der auch an der
des anderen Teiles einschiebbar sind. der Nut zugewandten Flanke übersteht, so daß der
Um eine gute Verbindung zwischen solchen Bau- 25 Steg beim Einschieben in ein Profil leicht nach außen
teilen herstellen zu können, ist es erforderlich, daß abgelenkt und dadurch elastisch gegen die Flanks
die Profile der Verbindungen praktisch spielfrei in- der hinterschnittenen Nut gepreßt wird. Auf diese
einandergreifen. Längere Schienen werden jedoch Weise ergibt sich eine elastische Verspannung innur
dann einwandfrei ineinanderfügbar sein, wenn einandergreifender Profile, die den Bauteilen einen
entweder ein erhebliches Spiel vorhanden ist, was 30 besonders sicheren· Sitz erteilt, ohne daß das Inzu
einer mangelhaften Verbindung führt, oder wenn einanderfügen der Profile erschwert wird,
die Stege und die Nuten elastisch ineinandergreifen. Es ist nicht erforderlich, die nach der Erfindung
die Stege und die Nuten elastisch ineinandergreifen. Es ist nicht erforderlich, die nach der Erfindung
Eine ausreichende Elastizität ist jedoch bei den be- vorgesehenen Profile unmittelbar an den Bauteilen
kannten Anordnungen nicht erzielbar, weil ein Auf- anzubringen, sondern es können die Nuten und Stege
drücken einer Nut durch einen zu breiten Steg eine 35 an Leisten angebracht sein, die an den miteinander
Verengung der benachbarten Nut zur Folge hätte zu verbindenden Bauteilen befestigt sind. Solche
und daher ein Übermaß in einer Nut zu einem Leisten können dann beispielsweise durch Strangpressen
leicht aus Kunststoff hergestellt werden. Solche Leisten können dann auch an einem Rand
40 eine die Stoßfuge überdeckende Abkantung aufweisen.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert. Es zeigt jeweils im Querschnitt
F i g. 1 ein als hohles Wandelement aus KunststolT
Untermaß der benachbarten Nut und umgekehrt führen würde, so daß eher eine Summicrung der
Maßabweichungen stattfindet als ein Ausgleich.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, derartige Vorrichtungen zum Verbinden
von Bauteilen in solcher Weise auszubilden, daß ein elastisches Ineinandergreifen von Steg und Nut möglich
ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorsprünge als federnde, sich über
die zu verbindenden Flächen hinaus erstreckende, schmale Stege gestaltet sind und daß jeweils an der
der Nut gegenüberliegenden Seite des Steges eine Rinne angebracht ist, die etwa die gleiche Tiefe
aufweist wie die Nut.
Es sind zwar bereits Bausteine für Elektrik- oder ausgebildetes Bauteil,
F i g. 2 ein als Stabelement zur Bildung von Ecken od. dgl. ausgebildetes Bauteil,
F i g. 3 ein als Haches Wandelement ausgebildetes Bauteil,
F i g. 4 eine Anschlußleiste zur Befestigung an anderen Bauteilen,
F i g. 5 ein Bauteil, das als ein aus Holz beste-
Elektronik-Baukästen vorgeschlagen worden, die zu
ihrer χ Verbindung Stege und Nuten aufweisen, die 55 hendes Wandelement mit in die Stirnflächen eiivje-
ebenso ausgebildet sind wie die Stege und Nuten setzten Profilleisten ausgebildet ist, und
der eilindungsgemäßen Vorrichtung, doch steht bei Fig. 6 eine hergestellte Verbindung in vergrößer-
diescii das Problem, einen guten elektiischen Kontakt tem Maßstab.
bei ausreichender Stabilität der Verbindung zwischen Alle in den Fi g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungs-
den Bausteinen zu schaffen, im Vordergrund. Die 60 beispiele der Erfindung weisen mindestens an einer
Stege und Nuten dienen nicht dazu, eine einfache Vorrichtung zum Verbinden beliebiger Bauelemente
her/iislellcn und eine stabile Veibindung für Bauteile
von Mobuln ml. dgl. zu schallen.
lld (Ii.τ cilimliiüKSgciiiiißcn Vorrichtung wird ein ß
daslisüiL-r Sti··» gusdmifcn, dessen Hülle /.H. (Inn
I)o|i|)dlt'ii ilci Abstände* von der Slirnllüche des
In. ΊΙ drin außer,η 11 !(and des Sieves
Stirnfläche der miteinander zu vei bindenden Bauteile einen Steg 1 auf, der an seinem äußeren Rand mit
einem asymmetrischen Querwulst 2 verschen ist. Infolge der asymmetrischen Anordnung des Qucrs
wulstes I kann dieser auch als eine Art Abwinkhing
des Steges 1 betrachtet werden, so daß der Steg I
im Querschnitt einer Winkclschiciic ähnlich ist, die
auf (lci dem abgewinkelten Schenkd abgewandten
Suite mit einem wulstartlgen Vorsprung 3 versehen
ist. Die Flunke dos Steges I1 die mit dem wulstartigen
Vorsprung 3 versehen ist, geht in die Flunke einer Nut 4 über, die neben dem Ste« I in der StirnMlcho
des Oauelementes angeordnet ist und eine Hintersehneidung5 aufweist, in dio der Querwulst 2 am
linieren Rande des Steges I einzugreifen vennug. Auf
der der Nut 4 abgowandten Seite des Steges 1 befindet sich in der Stirnllllehe des Bauteiles eine Rinne 6, die
etwa die gleiche Tiefe hat wie die Nut 4. Der Steg 1 lint demnach von seiner Wurzel bis zu seinem
iiußeren Rand eine Lilnge, die dem doppelten Abstand
seines äußeren Randes von der Stirnfläche 7 des Bauteiles entspricht. Auf diese Weise erhült der
Steg 1 eine gute Elastizität. Daher können die Stege 1 wie aus Fig. 6 ersichtlich, beim Zusammenlügen der Bauteile 8 und 9 jeweils zwischen den
beiden Flanken der Nut 4, an denen der Steg einerseits nahe seinem üußeren Rand mit der Wulst 3
und andererseits wegen der Hinterschneidung S ao näher zu seiner Mitte zur Anlage kommt, derart
eingespannt werden, daß sie leicht durchgebogen werden und durch ihre Elastizität jegliches Spiel
ausschulten. Um diese Durchbiegung zu ermöglichen, ist die Flanke 10 der Nut 4, an der sich die Hinterschneidung
S befindet, leicht in Richtung auf die Hinterschneidung schräggestellt. Im entspannten Zustand
steht dagegen der Steg 1 auf der Stirnfläche 7 des Bauelementes senkrecht, d. h. daß auch die dem
Steg und der Nut gemeinsame Flanke auf der Stirnfläche 7 senkrecht steht.
Das Bauteil nach Fig. 1 bildet ein hohles Wandelement
11, das aus Kunststoff hergestellt ist und mindestens an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten
mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 12 versehen ist. Zur Erstellung von Wänden kann
eine beliebige Anzahl solcher Wandelemente in der in F i g. 6 gezeigten Weise miteinander verbunden
werden. Zur Bildung von Ecken oder auch als stabilisierende Zwischenelemente können Profilstäbe 13
nach Fig. 2 verwendet werden. Solche Profilstäbe werden zweckmäßig aus Metall, beispielsweise aus
Aluminium, hergestellt. Das Stabelement nach Fig. 2 weist an allen vier Längsseiten Verbindungsvorrichtungen
12 auf. Die Stabelemente können nur an einer, an zwei gegenüberliegenden oder zwei aneinandergrenzenden
oder aber an drei Seiten mit solchen Vorrichtungen versehen sein.
F i g. 3 zeigt ebenfalls ein Wandelement, das im wesentlichen aus einer dünnen Kunststoffplatte 14
besteht, die an ihren Enden Stirnleisten 15 mit den erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtungen 12
aufweist. Die Leisten 15 können auch an den anderen Seiten der Wandplatte 14 angebracht sein.
Zum Anschluß von Bauteilen und insbesondere Wandelementen an andere Bauteile können Leisten
17 dienen, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind. Eine solche Leiste kann wiederum aus Kunststoff, aber
auch beispielsweise aus Metall hergestellt sein und seitlich von der Verbindungsvorrichtung 12 Löcher
für Befestigungsschrauben 18 aufweisen. An dem vorderen Rand der Leiste 17 ist eine Abkantimg 10
angebracht, die die Fuge zwischen der Leiste 17 und einem angeschlossenen Bauteil, beispielsweise dem
Wandelement 20 nach F i g. 5, Überdeckt. Dus Wandelement
20 nach Fig. 5 besieht aus Holz und ist uu
seinen Stirnllllehen mit Leisten 21 versehen, die
wiederum die Verbindungsvorrichtung 12 aufweisen. Diese Leisten werden zweckmäßig aus Kunststoll
hergestellt und mit dem die Nut und die Rinne aufweisenden Abschnitt 22 in das Holz eingelassen, Die
Leiste 21 weist, ähnlich wie die Leiste 17, an einem
Runde eino AbkunUing 23 uuf, die die Fuge zwischen
benachbarten Bauelementen Überdeckt. Auch hler ist die Abkantung 23 jeweils nur απ einem Rande
der Leiste 21 angebracht, damit die Austauschbarkeit der Leisten voll gewahrt bleibt. Dementsprechend ist
in der Leiste nach F i g. 4 für den vorstehenden Rand der an der Leiste 21 nach Fig. 5 angebrachten
Abkantung 23 eine Ausnehmung 24 vorgesehen.
Mit Hilfe der erllndungsgemüßen Verbindungsvorrichtung
können Möbel und Wandkonstruktionen der «erschiedensten Art erstellt werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Möbel, Möbelteile, Wandelemente oder dergleichen Bauteile,
bei der die zu verbindenden einander gegenüberliegenden Flächen jedes der Bauteile je
mindestens einen langgestreckten Vorsprung mit verstärktem freien Ende und dem Vorsprung benachbart
eine entsprechend langgestreckte hinterschnittenc Nut aufweisen, wobei die Vorsprünge
und Nuten jedes Bauteils gleichgestaltet und den Vorsprüngen und Nuten des anderen Bauteiles
spiegelsymmetrisch so gegenüberliegend angeordnet und so gestaltet sind, daß die Vorsprünge in
die Nuten am gegenüberliegenden Bauteil vom Ende der Nuten her in diese passend einschiebbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge als federnde, sich über die zu verbindenden Flächen hinaus erstreckende, schmale
Stege (1) gestaltet sind und daß jeweils an der der Nut (4) gegenüberliegenden Seite des Steges
eine Rinne (6) angebracht ist, die etwa die gleiche Tiefe aufweist wie die Nut (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkte freie Ende des
Steges (1) als Abwinkelung des Steges zur Rinne (6) hin gestaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkte freie Ende des
Steges (1) als flacher Querwulst (2) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (2) sich auf der
einen Seite weiter quer über das Stegende hinaus erstrückt a!s auf der anderen Seite.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (4) und Stege (1) an Leisten (17, 21) angebracht sind, die an den miteinander zu verbindenden
Bauteilen (20) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die leisten (17, 21) an einem
Rand eine die Stoßfuge überdeckende Abkantung (19, 23) aufweisen.
Hier/u I Blatt Zeichnungen
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