DE1481912A1 - Hebe- und/oder Montagevorrichtung insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hebe- und/oder Montagevorrichtung insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE1481912A1 DE1481912A1 DE19671481912 DE1481912A DE1481912A1 DE 1481912 A1 DE1481912 A1 DE 1481912A1 DE 19671481912 DE19671481912 DE 19671481912 DE 1481912 A DE1481912 A DE 1481912A DE 1481912 A1 DE1481912 A1 DE 1481912A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lifting
- swivel
- attached
- chassis
- receptacle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
- B66C23/48—Manually-movable jib cranes for use in workshops
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F11/00—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
- B66F11/04—Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
- B66F11/044—Working platforms suspended from booms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Hans Götz x · :
Maschinenbaumeister
8070 Ingolstadt/Po
Oberer Grasweg 8 30. Jan. 1967
Die Erfindung betrifft eine Hebe- und/oder Montagevorrichtung, insbesondere
für Kraft-, Luft- oder dergl. Fahrzeuge, bei welcher auf einem Fahrgestell ein heb- bzw. senkbarer Tragarm angebracht ist.
iilcj ist bereits bekannt, zum Heben und Transportieren von Lasten wie ^
z.B. Motoren, Getrieben oder dergl. eine kranartige Vorrichtung
zu verwenden, wobei an mit Rädern versehenen Tragfüssen eine Tragsäule
und an letzterer wiederum ein heb- bzw. senkbarer Tragarm
an^ebraciit 1st. Lierbei I:ann die Nutzlast am Tragarm z.ü. mittels
o.;j.le3 befestigt werden, wonach der Tragarm z.B. mittels
iiu-o muei;anl3Cutin oder hydraulischen Getriebes angehoben wiifd.
ießend Icann die Nutzlast beliebig verfahren bzw. abgesankt
W VU-JXi.
Monuere auf dem Gebiete der Kraftfanrzeugreparaturtechnik ist
es ,i'-ioc.i hüuri;. erforc.e.clica, z.B. einen iiotor mit oder ohne Getri-.'bu
üu;3 oiiieja i;'ajirzeuu auszubauen bzw. in dieses einzubauen.
Ai-.jtxu W'.rjeii üblicherweise fest an der Montagehalle angebrachte '
Jiebezeu .ü ver-^a^et. jazu mun der Motor jedoch erst angehoben bzw.
ab/>'la;;öon, uanaoh das Fahrzeug weggeschoben werden, wonach der
-oLor v/ii.a'-'ru].! -j... ο oben und auf einen Transportwagen1' gelegt wird,
an oea uout.i eox'G ,gebracht und dort an einer meist ortsfesten
9Ό9823/0086
Montagevorrichtung befestigt werden muß,
Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Vielzahl von erforderlichen
Einzellvorrichtungen una Arbeitsvorgängen in einem einzigen Mehrzweckwerkzeug
zu vereinigen und hierbei eine Hebe- und/oder Monragevorrichtung
insbesondere für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welche es sowohl gestattet, beliebige Ein- bzw. Ausbauarbeiten an Kraftfahrzeugen,
Kraftfahrzeugteilen oder sonstigen Aggregaten durch-P zuführen und diese Teile während der durchzuführenden, z.B. i'iontagearbeiten,
sicher zu halten, ferner diese Teile in ihrer Halterung zu transportieren und während des üe- und Remontagevorganges
in verschiedene handliche, betriebssichere Lagen zu bringen.
Grleicnzeitig sollen mit derselben erfindun sgemässen Mehrzweckvorrichtung
Hebe-, Förder- und Wartungsaufgaben durchgeführt weruen,
! ! wie diese in ihrer Vielfalt an einem Beispiel nur kurz erörtert
werden: An einem Flugzeug ist zuerst die obere Triebwerkabdeckung
J in 4 m Höhe und danach die untere Triebwerkabdeckung in 2,5 η
j Höhe zu entfernen, wob■■■: i das Plugzeug bzw. die Triebwerke bchrägi
lage aufweisen. Hierzu wird auf die Aufnahme der erfindungs&emässen
! Vorrichtung eine Arbeitsbühne gesteckt, wonach die die Abdeckungen
; abheb nde Person auf der Arbeitsbühne in die erforderliche Höhe
j gehoben und nach Durchführung der Arbeiten zusammen nut den demontierten
Teilen wieder abgesenkt wird. Danach wird auf die Aufnahme der erfind\ingsgemässeu Vorrichtung eine spezielle, für das
Triebwerk besonders ausgebildete Montagevorrichtung aufgesetzt und
diese in die entsprechende Höhe, sowie in die erforderliche Quer-
909823/0086
Bowie Länge-Neigung entsprechend der jeweiligen Triebwerkslage
eingefahren und am Triebwerk befestigt. Danach wird das Triebwerk vom Plugzeug gelöst, wobei nun die IJebe- und/oder Montagevorrichtung
das Triebwerk in seinem Gesamtgewicht aufzunehmen hat. Anschließend wird die gesamte Montagevorrichtung mit daran befestigtem
Triebwerk in eine montage.:;erechte Lage abgesenkt und an den
Montageort gefanren und kann nun von allen Seiten und Höhenlagen unter entsprechendem Heben bzw. Schwenken der Vorrichtung jeweils
arbeitsgerecht zugänglich gemacht werden. Je nach Heben oder Senken %
der Montagevorrichtung sind z.B. die oberen oder unteren Brennkammern
und nach Drehen der Montagevorrichtung die seitlichen Brennkammern oder Aggregate in bequeme Montagehöhe zu bringen,
wonac/. wiederum der umgekehrte üinbauprozeß erfolgen kann, ohne daß
während dieser Zeit das Triebwerk von der Vorrichtung hinsichtlich !
eines tragenden Hauptteiles entfernt wurde.
xibenso soll es im Falle des Ausbaues eines Motors mit Getriebe bei
einem Kraftfahrzeug, was bei modernen Fahrzeugen nach unten er- j
folgen muß, mit der erfindungagemaoseL·. Vorrichtung möglich sein,
unter das auf die Hebebühne gestellte Fahrzeug einzufahren, das
auszubauende Aggregat an der Vorrichtung mit einer entsprechenden eingesetzten Aufnahme jsu befestigen, danach abzusenken und an den
iioiitageort zu bringen, wonach lediglicn durch Schwenken der Vorrichtung
die einzelnen Seiten, auch die Unterseite des Motors nach oben liegend in bequeme Montagereichweite gebraoht wird, wobei aus
Gründen der Zugänglichkeit sowohl jede beliebige Länge-Neigung so-'
wie auch jede beliebige Quer-Neigung hergestellt werden kann.
908823/0088
BAD
Der Aus- bzw. Einbau eines Lastwagenmotors soll mit der erfindunggemässen
Torrichtung ebenso ermöglicht sein, wie der Aus- bzw. Ein-,
bau eines schräg nach hinten und seitlich gedreht liegenden Per-
! sonenwagenmotors, wobei jedoch in beiden Fällen an^Montageort
eine handgerechte Lage der gesamten Teile hergestellt weruen soll,
ohne dafl das betreffende Aggregat im Laufe der einzelnen Montage-Arbeitsschri
vfce z.B. hinsichtlich des Motorblockes von der Auf-
^ nähme entfernt wurde, wobei aber freie Zugänglichkeit sowohl zum
Zylinderkopf wie auch zur Kurbelwelle und ebenso z.B. Bu etwa
seitlich angeordneten Ventiletbeseln gewährleistet ist.
Hierzu geht die Erfindung aus von einer Hebe- und/oder Montagevorrichtung
insbesondere für Kr^ft-, und Luft- oder dergl· Fahrzeuge,
bei welcher auf einem Fahrgestell ein heb- bzw. senkfearer Tragarm
angebracht ist. w
Die Erfindung beeteht hierbei~ifi*einer Kombination folgender Heric-
ψ ι male» nämlioh daß an einem inebesondere entsprechend einer Spurweite
uad/odir SchwerpufcktüJtee de|*. Nutzlast verstellbaren, im
wesentlichen gegengewichtsloaeli fahrwerk eine mittels eines Hub-
&U §l$h parallel heb- btw. senk- bzv. schwenkbare Aufnahme
angebracht ist* Durch eine solche Anordnung ist es unter gleichzeitiger
Zueammenwirkung agiler gekennzeichneten Merkmale möglich,
mittels einer einsigen erfindungegemässen Hebe- und/oder Montagevorrichtung
sämtliche an Fahrzeugen vorkonmenden Montage- und
¥ar.tungsarbeiten durohemflüiren, da durch das verstellbare Pahr-
- 5 . BAD ORIGINAL
909823/0086
werk in Verbindung mit dem Hubwerk eine leichte Eihstelltoarkeit
auf die jeweiligen Fahrzeugausbildung*» insbesondere hineifntlioh
der freien Bodenhöhe, hineiohtliöh der jeweiligen Spurweite und
insbesondere'hinsichtlich etwaiger vorhandener Montagegruben nun ■
- die erflndungsgemäase Vorrichtung frei einstellbar ist ohne dad es
hierbei besonderer Gegengewichte auch zur Anhebung eohwerer IiSiten '
bedürfte, welche in sich parallel gehoben werden können, so daß j
es möglich let, ein Motor-Getriebe-Aggregat auch außerhalb des
Schwerpunktes aufzunehmen und derart an, der Aufnahme au haltern, %
daß es in der späteren Montagelage angehoben werden kann und ohne besonderes Naohdrücken bzw. ohne besondere Nachjustage .am Fahr- i
zeug in der Soll-Lage, welche sowohl längs- wie auch schräggeneigt sein kann, befestigt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung! ist das Fahrwerk derart ausgelegt,
daß es einen einzigen Vorderstützfuß aufweist, welcher entsprechend der Schwerpunktlage der Nutzlast einen längsauaziehbaren
!•■littelfahrechemel aufweist, welcher an seinem freien Ende mit λ
eL.cr Schwenkrolle ausgerüstet ist. Demzufolge ist es möglich, im t 'iem i'ittelfuß z.B. unter einen schmalspurigen Personenwagen
einzufahren, bei welchem der Motor verhältnismässig weit hinter
der ätoßstaage gelagert ist, so daß mittels des Tragarmes die Vorx-ic:,Lim<·
über das Fahrzeug gebracht werden kann, und das auszuin.benue
bzw. einzubaue ue Aggregat an dem Tragarm befestigt werden
kann.
1481812
Bb ist hierbei auch vorteilhaft, das Fahrwerk mit zwei Seitenstützen zu versehen, welche ebenfalls entsprechend der ijohwerpuakt
lage quer ausziehbar sind, wobei es auph ermöglicht wird, trota
des einen Mittelfusses auch eine unsymmetrische Schwerpunkt3,age
innerhalb gewisser Grenzen zu gewährleisten, ohne daß es eines
Gegengewichtes bedürfte.
Lie Erfindung kann ferner daduroh weiter ausgebildet werden, daß das Fahrwerk zwei insbesondere entsprechend der Schwerpunktlage
mit Iäng3ausziehbaren Vorderstützfüasen versehen ist, welche
entsprechend der Spurweite in ihrem Abstand verstellbar sind,
: so daß demzufolge das Fahrwerk entweder außerhalb der Vorderräder
bzw. Hinterräder des zu repatierenderi Fahrzeuges oder innerhalb dieser Kader vorbeigescaoben werden kann und wobei es auch
möglich ist, mit den in weiterer Ausbildung aer Erfindung läriösausziehbaren
und quer verüc iebburen Vorderstützfüasen jede beliebige
Spurweite bzw. Grubun'oreite zu umfahren. Dabei ι^,ηη es
. vorteilhaft sein, die einzelnen, verstellbaren Fahrschemel mittels
entsprechender Stützarme schwenkbar an den iiubw~rk zu befestigen,
um sowohl eine universelle Verstellbarkeit entsprechend den Spurweiten bzw. (irubenbreiten bzw. Ag regatbaubreiten wie auch eine
maximale Zusaaimenlegbarkeit zu erzielen.
Von Vorteil kann es ferner sein, die einzelnen Schwenkrollen der
Fahrschemel mit einer Lenkung und/oder mit einem Antrieb zu versehen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn sehr schwere Lasten
auf verhältnismäßig unebenem Boden befördert werden sollen, bei
BAD
_ 7 _ 909823/008S*
•~ U81912
welchen 4ie Üblichen Sohwenkrollen keinen einwandfreien Nachlauf
mehr gewährleisten.
Die Söhwenkrollenanordi^t«* insbesondere bietet den Torteil der
leiohten Yerfahrbarkeit und Einrichtbarkeit des an der Hebe-
und/oder Montageirorriolltuhg befestigten, in ein Fahrzeug einzubauenden Aggregates, welches demnach genau auf die jeweiligen
Attfnahftepunkte dee FahrfseU^·* ausgerichtet werden kann, so daß
eine sohnelle Montage gewährleistet ist« ™
Die Brfindung wird feiner daduroh weiter ausgebildet, daß an deft
Fahrwerk eine Tragsäule angebracht ist, an deren freiem oberen finde parallel geführt·'3chwehkarme gelagert und mittels einer
Schwenkzylinderanordnung, heb- bzw. schwenkbar sind, wobei an dem freien.Snde der Schwenkarm* eine Aufnahme gelagert ist. Hierdurch r
ist es möglich, daa au montierende Aggregat einmal mittels des ,
Fahrwerkes beliebig au verfahren und mittels des S^agwerkes beliebig anzuheben, wobei die parallel geführten Sohwenkarme die i
beliebige Einstellung einer Montagelage gestatten.
Besonders vorteilfiaft ist es hierbei, wenn jeweils ein Paar oberer
und unterer Schwenkarme vorgesehen sind, welche la Bereiche dee Angriffes der Schwenkzylinderanordnung durch eine an letzterer .
abgelenkte Armplatte verbunden sind, so daß hiermit eine besonders
steife Halterung der an der Aufnahme befestigten Nutzlast erzielt werden kann, wobei insbesondere zur Vornahme von Montagearbeiten
- 8 _ BAD
909823/0086
-B-
unter Aufbringung von hohen Drehmomenten, Matt denke hierbei an das
Hierbei ist es z.B. für einfaohs Vorrichtungen auoM 'IhBgIiOh1 statt
•ines hydraulischen Hebegetriebes ein mechaniaohe· Getriebe zu
verwenden, welohee z.B. all Gewindespindel, Klemiigt sperre, Zahnstangen oder <Tergl. autgtbil&et sein kann*
Bine besonderi vortellkaft·^lueblldung der Erfindung besteht darin,
daß die Schwenkarmβ uh|«dit.Sohwenkzylinderanprdnung an einer
weiteren, teleskopischipiaBiehbaren Zylinderanordnung angebracht
eind, bo dal β ο wo W- ei^fcoolpiegenförmigee Hoohschwenken bew. Ablenken der Schwenkarme tfiielt werden kann, wie auch ein der
Teleskbpeylinderneigunf tötsprechendes, z.B. senkrechtes Verfahren
der Aufnahme zu erzielen „4-it. Dadurch ist es BÖglich mittels der
ttW
8chwtnkarme grolle Hub'httlM JlU »rtelchen, sowie auch mittels der
Teleekopanordaung ein stqkrtiH^tee ^Lnheben ee|[* ausheben τοη
β.ί« Motoren in Fahrzeugen ft trilflen,' was insbtsondere dann er
forderlioh lit, wenn ifftn^vtlolii Aggregate auf vorhandene Stehbolze» aufgefädelt werdeitjB|^4tfii Dabei können die beiden Zylinder
sowohl annähirnd acheparaili·! »owie auch koaxial angtordnet sein,
um hierbei tine möglichst geringe Bauhöhe, sowie einen möglichst geringen Eau^taufwand zu fHB^elen, welcher besondere dann erf orderlieh let» wenn dit YÄfnchtung dazu benützt wird, um unter
einer Hebebühne Aufgeboelrte ieArzeuge einfahren zu können.
ORlGINAL-
; . - 909823/0016
"9" U81812
Die Erfindung wird ferner dadurch vorteilhaft weiter auegebildet,
daß aus Sicherheitsgründen bei einem hydraulischen Anhebegetriebe
in jedem der Zylinder eine Sicherheita-Senkbremse eingebaut ist,
welche z.B. als in die Druckmittelzuleitung eingebaute Drossel j· oder dergl. ausgelegt ist und welche es verhindert, daß z.B.
beim Reißen eines Schlauches oder unbeabsichtigtem öffnen eines Ventiles die angehängte Last sich absenkt und z.B. einen in der
Montagegrube stehenden oder unter der hochgehobenen Vorrichtung stehenden Arbeiter verletzt. Durch die Sicherheits-Senkbrenise, ^
welche eine Hindest-Absenkgeschwindigkeit gewährleistet, ist es
der Bedienungsperson noch möglich, unter der sich unzulässigerweisü
absenkenden ^ast noch hervorzukommen, ohns eingeklemmt zu
wtrcien. ·
In weiterer Ausbildung der Gründung ist die Schwt,n,.ylinderarioranun,.
bzw. Teleiicopzylinderanordnung mit einer Auszieh- und/oder
'.--rurunsichfcrung versehen, so aai3 es nicht möglich ist, trotz gerauer
Plungerkolben einen unzulässigen Hub zu erzielen bzw. sin Schwenken der i/eaanten Vorrichtung ohne zusätzliche
jrüiirungen zu erzielen. Insbesondere können vor-L
::· Ll-W; tu die Aussieh- und/oder Verdreiisicnsrungen im Druckraum
ü-.i.1 ^yIi ;.aer an^eordn--t a;..in und die Durchatrömgeschv/indiglceit
des .Jrucanitt^ls begrenzende iJrosselspalte aufweisen, sodaii die
... ..;;;icj/i- und/odor Verdrensxcnerung l^eichaeitig als Sicherheits-
.-, ii .bre;.i3'j wirkt, wiu eine solche Vorrichtung bereits vorstehend
o. ';hriobei. wurde.
- 10 -
909823/008 6
" 10' 1481812
Zur Steuerung der Hete- bzw. Senklsrewegungen der einzelnen Zylinder
kann eine Pump-Überdruok- und Ablaßanordnung verwendet werden, welche es gestattet, den erforderlichen Hebedruck zu erzielen
bzw. das Druckmittel aus den Druckmitteiräumen absenken wieder
abzulassen und ferner mittels einer Überdruckventilanordnung beim etwaigen Anfahren an ein aufgebocktes i|( hrzeug eine übermäßige
Belastung der Vorrichtung "bzw. Beschädigung des zu montierenden
Getriebeaggregates zu vermeiden.
Vorteilhaft kann es au.,-n sein, zur jirsparung von Arbeitskraft
bzw. um eine !fernbedienung zu erzielen, eine Baiterie am i'ahrwerk
anzuordnen, mittels derer die Schwenkrolleη bzw. die Hydra1. IiK-pumpe
antreibbar ist. Druch die Anoringun^ einer Fernsteuerung
ist es möglich, mit einen einzigen Monteur, iuch ein schweres
Motorgetriebe-Aggregat aus- und einzufahren, da dieser nun in der Lage ist, durch einfache Druckknopf-Bedienung das einzubauende
Aggregc', t beliebig anzuheben, oder abzusenken bzw. mittels der
Bchwenkrollen zu verfahren.
Eine weitere Ausbildung der jirfiniiun,:: besteht ierner darin, aai3 die
Aufnahme durch Verschiebung eines der Anlenlcpunkte der Schv/enkarme
an der Tragsäule in ihrer Längsneigung versitllbar is . .aardurch
ist es auf einfa he Weise möglich, ein Hotorgetriebe-Aggregat, welches z.B. in waagrecnter Lage von einer stapelemrici tung
bzw. Montageeiiiriciitung übernommen wird, in eine entsprechend uer
Einbtiulage geneigte -i-'age zu bringen, wobei lediglich z.B. gemäß
- 11 -
609823/0086
einen Weiteren Vorephlag Auren Betätigung einer an der Tragsäule
angebraohten Gewindespindel eine Schwenkplatte einstellbar ist,
an weither wiederum eines ter Bohwenkannpaare befestigt ist.
* vlenwni jAjt der Aufnahme Ibbw. an der Armpiatte unter der Tragsäule
* IU befriedigen, so daß hierbei eine einfache Lagerung erzielbar ist,
, es 39$οά1ι in weiterer Ausbildung der Erfindung ermöglicht wird,
■ elae *der Lagerungen der SchWenkarrae gegenüber der tragsäule eu ,'
« '■■■;· ■■■■;'.·■ ' ■ ■ je
' { νβΓβ<Α1Λ·η, so daß auch hierdurch eine leichte Einstellbarkeit
'\ ■ der Abnahme erzielt wird. Tor teilhaft kann-;e· auch sein, bei Anwendunf einer Kugelgel^nklagerung die AnnplafM mittels einer
Quervereqiiiebe-Grevrindeepindel gegenüber der Schwenkicolbenstange '~':<l
verschiebbar zu lagern, eo daß durch Querverschieben t.B. dee
unteren Sohwenkarmpaares infolge der kugeligen Lagerung eine Ver*
Schiebung der Querlage des tu montierenden Aggregates der Aufnahme erzielt wird»
Soll 4ie Vorrichtung für eine hohe Nutzlast ausgeführt werden, so
ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, die Aufnahm· in einer kugeligen Lagerung zu lagern und mittel· »Iner Längs-Schwenk- und/oder Querschwenk-Gewindespindel längs- und/oder quer
verschiebbar auszubilden, so dafl es lediglich durch Betätigung einer
■ oder beider Spindeln möglich ist, die Aufnahme innerhalb eines
• bestimmten Kegels zu schwenken. ' ''..
.Line weitere Ausbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die. ^i
■■&·*:
- 12 -
909823/00M BAD ORlGiNAL
ί - 12 - , ■ ■
'. U81912 /
Aufnahme einen Aufnahmeflansch drehbar gelagert enthält, der,
mittels eines Schneokengetrie"bee beliebig drehbar iet. Hierduroh
kann man t.b. ein an der Aufnahme befestigtes Getriebe-Motor-Aggregat
in eine beliebige ßohwenklage bringen und lediglich duroh
Betätigung des Schneckengetriebes jeweils wunschgemäß die Unterseite B.B. ölwanne bzw. die Lagerdeckelschrauben oder die Zylinderkopf
schrauben nach oben in bequeme Montagelage bringen.
Eine weitere Auabildung der ürfindung besteht auch darin, daß die
Aufnahme einen Aufnahmeflanech aufweist, in welohen eine Einsteckvorrichtung
einschiebbar iet, welche wiederum mittele eines Mitnahmestiftee und/oder mittele einer üinschiebesicherung einraetbar
ist. Besonders vorteilhaft ist es, diese Einsteckvorrichtung mit einer Motorhalterung oder mit einer Seiltrommel oder
mit einer Arbeitsbühne oder mit verschiedenen ausgebildeten, z.B. dem Jeweiligen Motor— oder Getriebe-Baumuster entsprecnenden Aufnahmevorrichtungen
zu versehen, BO daß durch Betätigung z.x,. von
zwei Klemmsohrauben eine solche Vorrichtung mit einem Motor-Aggregat verbindbar ist und nach Lösen der Verbindungsecnrauben des
Motor-Aggregates am Fahrzeug der gesamte Motor durch Betätigung des Absenkventiles absenkbar und mittels des Fahrwerkes an eine
beliebige Montagestätte verfahrbar ist, wonach mittels aer drehbaren
Vorrichtung, wie bereite erwähnt, jeweils die montagegerechte Seite in eine wunschgemäße Lage gedreht werden kann.
An Auaführungabeispielen der erfindungsgemässen Hebe- und/oder
" 15 " BAD ORIGINAL
909823/00r6~—
Montagevorrichtung werden weitere Einaellheiten und Merkmale der
Erfindung erläutert. Die Erfindung ist nicht nur in den einzelnen
gekennzeichneten Merkmalen, sondern auoh in beliebigen ^erkmalskoDibinationen
au sehen.
Ea stellen dan
Pigur 1 ein allgemeines Schema der wesentlichen Hauptteile
der Hebe- und/oder Hontagevorrichtung, nämlioh dee Fahrwerkes, des Hubwerkes und der Aufnahme,
i'igur 2 eine Hebe- und/oder Montagevorrichtung,- wobei
lediglich ein Ausführungsbeispiel des Pahrwerkes
dargestellt ißt,
P-Lfeur 3 eine andere Fahrwerkfcausbildung, die universell
anpassbar 1st, j t
jj'ifjur 4 eine Pahrwerkaauebildung mit vereinfachter Einstellung,
Figur 5 eine Fanrwerkaausbildung für kleine Spurweiten
mi b hoher l'ragkral't,
M;ur 6 eine i'ahrwerksausbildung mit starren StützfUeeen,
Jj'igur 7 ' ''
θ jeweils einu Pahrwerksausbildung mit 3ohwenk-
9 I
10 baren UtUtzfUeuen, !
609823/0088
Figur 11 eine echematische Darstellung einer ersten AusfUhrungsform
des Hubwerkes mit Schwenkarmen,
Figur 12 eine weitere AusführungaforuTdee Hubwerkes «it
Schwenkarmen und mit zusätzlichem Teleskop-Hub mit paralleler Zylinderanordnung,
Figur 13 eine dritte Ausführungsform des Hubwerkes mit
Schwenkarmen und mit zusätzlichem Teleskop-Hub in Tandem-Anordnung,
Figur 14· eine weitere Ausführungsform des Hubwerkes mit
Schwenk- und Teleskop-Hub, sowie mit Sicherheits-Senkbremse
und Verdrehsicherung,
Figur 15 ei
unj
ι AusfUhrungsbeispiel dea, Hubwerkes mit Schwenki
Telesnopzylinaern in T^ndemanorduung sowie mit
elftem hydraulischen Antriebs- und Steuer-Aggregat,
Figur 16 eip Ausiührungsbeispiel der öohwenkarmanordnung
mi,t Einstellraögliciikeit der Längsneigung der Aufnaiime,
in abgesengter Stellung der Schv/enkarme,
l'igur 17 . ein weiteres Ausführungsbeispiel der längsneigungsvers-tellung
der Aufnahme in angehobener stellung de,r Schwenkarme, ! j \
- 15 -
•00823/0086
figur 1β ein anderes Auaführungsbeispiel der Längsneigungsyersteilung
der Aufnahme in abgesenkter Stellung der Bohwenjcanne,
Figur 1| ein AusfÜhrungibeitpiel, bei welchem die Aufnahme
mittels der Bohwtnkarme heb- bzw. senkbar, sowie In der Längineigung, wie auch in der ^utrneigung
Verstellbar ist,
Figur 19a eine schematische Stirnaneicht, aus weloher dit
Querneigungaversteilung ersichtlich ist,
Figur 20 ein AusxUhrungabeispiel, bei welchem lediglich die
Aufnahme längs- und/oder quer-neigungsverateilbar ist,
iigur 20a eine Ansicht auf die Aufnahme eur Verdeutlichung
der Quer- und'Längsnei.^ung,
eine andere Anordnung der Quer- und/oder Längs neigungsvers telluaren Aufnahme,
«/in Ausiüiirungsbeispiel finer dre]ibaren Aufnahme,
auf welciie ein·; Seiltrommel gestecitt ist zum
Ausheben eines xlotor-Gütriube-Aggregates,
Mt. .ir 2^ ei.: AuuiUhrVngsbeiapieX einer dreiibaren Aufnahme,
909823/0086
auf weicht tint Motorhalterung git%tQkt ist mit ,
daran befestigtem Motor-Getritbt-Aggrtgat,
Figur 24 eine Aufnahmt mit eingesteckter Arbeitsbühne in
Arbeitsstellung an einem Triebwerk tines Flugeeugts, und einer Fernsteuerung.
Die erfindungsgemäße Hebe- und/oder Montagevorrichtung, im weiteren
nur kurz Vorrichtung genannt, besteht, wie in Figur 1 schematisch
dargestellt ist, aus drtl wtitntilohtn !eilen, »aüillch den Fahrwerk 1, dem Hubwerk 2 und dir Aufnahme 5. In den eineeinen Figuren
sind verschiedene Autführungsformen der einzelnen Bauttile darge-
■ ■
stellt, welche in beliebigen Kombinationen entsprechend dem jej willigen Verwendungszweck zur Anwendung kommen.
Zuerst 'soll das Fahrwerk 1 beschrieben werden, welches jeweils das
ι Hubwerk 2 trägt und wobei, wlt btreits erwähnt, in den Figuren
2— 10 das Hubwerk lediglich mit der Bezugseahl 2 angedeutet ist.*
* Das Fahrwerk 1 ist so autgtbi det, daß es z.B. gemäss Figur 2
' mit einem mittleren VorderetUtefuß 101 versehen ist, welcher
B.B. mit einem je naoh Scftwerpunktlage 5 der Nutzlast teleskopisch
ausfahrbaren Mitttlfahrechemti 102 versehen ist, der an seinem
äußeren Ende eine Schwenkrolle 103 trät;t. Mit diesem mittleren
Vordere tilt Bf uß 101 kann das Fahrwerk 1 z.B. zwiecrien die Voraer-
j räder 101· tine B Kraft fahr Beuget eingefahren werden, um mittels des
ι nicht dargtstellten Tragarmes dtr Vorrichtung z.B. das Motor-Getriebe-Aggregat 105 (strichpunktiert) des Fahrzeuges zu erlaoseii.
■ _ 17 . 80Ö823/0086
BAÖ ORIGINAL
Dabei wird dl· wirksame StUtzweitr des mittleren Vorderstütifuflee
101 so eingestellt, daß der Schwerpunkt der gesamten Vorrichtung mit dem nötigtn Sicherheitsabstand hinter der: Mittelfahieohemel-Sohwenkrolle
102, 103 liegt.
Die seitliche Abstützung der Vorrichtung erfolgt duroh eeitlich
am mittleren Vorderutützfufl 101 angebrachte SeitenatUtzftiße 106,
welche ebenfalls entsprechend einer etwaigen unsymmetrischen Sohwerpunktlage
JT z.B. teleskopisch ausziehbare Seitenfahrschemel 107
aufweisen, an deren Enden jeweils Sohwenkrollen 103 angebrachtsind.
Trotz der nur einen vorhandenen Mittelstutze ist innerhalb
der üblichen Grenzen eine beliebig· Sohwerpunktlage % des zu
j ■ montierenden Aggregates zugelassen, ab daß auoh während des trans
portes des aufgenommenen Aggregates ζ
.B. zur Einzelteil-Montagie-
I halle die Pahrsioherheit gewährleistet ist.
In Figur 3 ist eine andere Auabildung des Fahrwerkes 1 dargestellt, ^
xie besonders dann vorteilhaft ist^ wenn z.B. ein Kraftfahr-
zeug üb ei· eine in Figur 3 gestrichelt angedeutete Montagegrube
gestellt ist und z..y. der Motor nach oben, das Getriebe jedooh
nach unten ausgebaut weraen müssen. Hier sind zwei Vorderstütafüirie
1Oy an einem Querträger 110 mittels Führungen 111quer verschiebbar,
z.i3. entsprechend der Pahraeugspurweite angebracht, ,wob-i
auch hiür wiederum z.B. teleskopisch ausziehbare Mittelfahrschei'iel
102 iqit Schwenkrollen 103' vorgesehen sind. Die teleskdpisoh
ausziehbaren Wittelfahrschemel 102 können gemäi3 der Darstellung
BAD
- 18 -
909823/0086
- ie - 1481812
der der rechten Seite der Figur 3 die Vorderräder umfassend odergemäß
der Darstellung auf der linken Seite der Figur 3 von den
Vorderrädern umfaßt eingestellt sein. Die Mittelfahraohenel 102
können auf einen Abstand entsprechend der äußeren Spurtriiti des
fahrzeuges eingestellt werden, wonach die Schwenkrollen 103 an den Vorderrädern 104 des Fahrzeuges außen oder auch innen vorbei
üben den Schwerpunkt S des auszubauenden Aggregates hinaus unter
das Fahrzeug eingeschoben werden können.
Auch hier sind Seitenfahrschemel 107 mit Schwenkrollen 103 gegenüber
dem Querträger 110 teleskopisch verschiebbar angeordnet.
Die Schwenkrollen 103 können jeweils als freilaufende Hollen ausgebildet
oder mit einem Antrieb sowie gegebenenfalls mit einer Lenkung
versehen sein (nioht dargestellt).
'i Ferner kann der Hohlraum aea Fahrwerks 1 z.B. innerhalb uer Vor-
:! derstützfüße 101 und/oder innerhalb der Seitenstützfüüe 106 oder
des Querträgers 110 als Ölraum 120 ausgebildet sein.
In Figur 4 ist eine Fahrwerkausbildung gezeigt, bei welcher das
Hubwerk 2 von einem Querträger 110 getragen iet, weloher an den
beiden freien Seiten jeweils Seitenfahrschemel 107 mit an deren
Enden angebrachten Schwenkrollen 103 aufweist. Hierbei sind in der Nähe der üohwenkrollen 103 der Seitenfahrschemel 107 jeweils
Vorderstützfüße 112 angebracht, deren freie Enden jeweils b.ü.
teleskopisch verschiebbare MiLtolfahrschemel 102 mit Schwenkroilen
809823/0086 bad or(ginal
if··11! - 19 - ■
!.· i Ut-IHZ
' In deft HfUren t» J* 4, Und | etnd .in den ei net Inen Bildhälften
,. i^rillf ^llreehledene Endlagen der Fahreohemel dargestellt, irtlohe
(M^m.^kK iftrohl hlneiohtltoh der Sonwerpunktltg· β ^, S 1^ dir
ψ ■ ■ -
»'gegenüber dem flicht dargestellten tragarm wie auoh hlft-
itdhtito» 4er Jeweiligen flpum/eite Bp Σ, ßp *^ des Fahreeuge·
•ler hlnelohtllch der Breite der z.B. zwischen den Kitteletüte-(U0tn ablenkbaren oder abiftebaren Kutzlastbteite sind»
tn Figur 5 ist eine weitere Fahrwerkausbildung dargestellt, bei
weither an dem Querträger 110 wiederum Seltenfahrschemel 107
■lt lohwenkrollen 109 sowie e.B. zum Einfahren unter ein Fahreeug
ji hler nur «in mittlerer Vorderetütefuß 101 angebracht ist·
liier 1st der Mittelfahrschemel 102 zur Erhöhung der Tragfähigkeit
mit Bwei geringfügig geepreltten Schwenkrollen 103 versehen, was
dann von Vorteil ist, wenn bei geringer Bodenfreiheit dÄs zu bearbeitenden,
z.B. eine kleine Spurweite aufweisenden Fahrzeuges eine hohe Standfestigkeit und Traglast des Fahrwerkes gefordert
wird.
In Figur 6 ist eine Fahrwerkausbildung gezeigt, bei welcher das
Hubwerk 2 wiederum an einem Querträger 110 befestigt ist, an
,dessen Enden beitentragfüße 113 angebracht sind, deren Enden
Schwenkrolle!! 103 aufweisen. Biese Ausführung ist für ein ein-
- 20 -
909823/0086
1411912
faches Fahrwerk und auf ebenem Boden angebracht. Hierbei ist die
Beitentragfuß-Spreizung größer als die Spurweite. Ebenio liegt
der Schwerpunkt S dee zu erfaeeehden Aggregates z.B. asymmetrisch,
jedoch innerhalb des Schwenkrollenbereiohee, Statt, wie auf der
linken Bildhälfte dargestellt, etarr am Querträger 110 befestigten
Seitentragfüflen 115» können letztere, wie in der reohten Bildhälfte dargestellt ist, in einem Gelenk 113a alt verstellbarer
Spreizung versehen sein.
Soll ^edooh eine weitgehende Anpassung an die Umgebung erzielt .
werden, wobei ein geringer Raumaufwand im RuheßUBtand gefordert ist, bo empfiehlt sich die Auebildung des Fahrwerk·» nach .Figur
Hier sind an dem Hubwerk 2 eine hintere Schwenkrolle 103 unmittelbar und ale VorderstUtefüßen «ohwenkbar zwei Vordersohwenkstützen
114 angebraoht. Die Vorderiohvrenkittttzen 114· können teleskopisch
entsprechend der Sohw.erpunktlage S verschiebbare Fahrschemel 102 mit Schwenkrollen 105 aufweiten) welche entsprechend der Spurweite
Sp aueeinanderschwehkbar eind. Sie sind so zueammenschwenkbar
(Figur 7 rechte Bildhälft·), das sie im nicht gebrachten Zustand
unter den nicht dargeettllten Tragarm dee Hubwerkes 2 zu
liegen kämmen. Somit wird fciringeter Raumaufwand gewährleistet,
was dann von Vorteil let, wenn die Vorrichtung bti mobilen Werkstätten,
z.B. für milltärleahe Ewecke eingesetzt werden S9II.
Eur Erhöhung der Standilchtrheit bei unebenem Gelände kann gemäß
Figur 8 dae Hubwerk 2 ewei kurze Qeitenßtützen 115 aufweisen, auf
welche jeweils Seitenstütefüße 116 aufgesetzt sind und an welchem
- 21 -
009823/008*^ 0RlGllNHu
schwenkbare Seitentragfüße 117 befestigt sind. Demnach ist auoh hier die Spurweite verstellbar. Selbstverständlich können auch I
hier die Schwenkrollen 103 wiederum an nicht dargestellten, teles- j
kopiach ausziehbaren, an den Stütz- bzw. Tragfüßen 116, 117 be- ' ".
festigten Fahrscheinein 102 angebracht sein.
In Figur 9 ist eine Fahrwerkausbildung dargestellt, bei welcher am Hubwerk 2 ein Hittelstützfuß 118 mit einem teleskopisch ausziehbaren,
mit einer Schwenkrolle 103 versehenen Fahrschemel
angebracht ist. Am Hubwerk 2 sind weiterhin zwei seitliche Stützfuß
e schwenkbar angelenkt und ebenfalls mit teleskopisch ausziehbaren, mit je einer Schwenkrolle 103 ausgerüsteten Fuhrsohemeln
119 vergehen. Es kann ähnlich wie beim Fahrwerk gemäss Figur 2
sov/oai maximale Standsicherheit wie auch minimaler Raumbedarf
I eingestellt werden. I
ι In der bisherigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß die
Fahrschemel in Abhängigkeit von den Spurweiten verstellt werden. ä
Die ', er·-;teilbar/:eiχ der Fahrschemel ist jedoch auch besonders dann
von Vorteil, wenn zwischen den Fahrschemeln zum Aufnehmen oder Ablegen von kasten, z.b. von Stapelpaletten oder am Boden liegenden
Las lui genügend Platz vorhanden sein muß, so daß die Stabilität
lii'jiit durch iie^en^ewichte, sondern durch entsprechende Unterstützung
Ciurc.i die Jchwennrolle 103 gewährleistet ist.
i-iei ci-j.,"!.' weiteren Fanrwerkau:.bildung gemäJ3 Figur 10 sind am Hubwerk
_ 22 _ BAD OBlGlNAU
909823/0086
2 vier gleichartige Stütizfüße 118 beliebig schwenkbar angebracht,
welche jeweils teleskopisch einstellbare Fahrschemel 119
mit Sohwenkrollen 103 tragen. Hier ist sowohl ein Höchstmaß von Einstellbarkeit, wie auch ein Höchstmaß von Zusammenlegbarkeit
gewährleistet, wobei in Figur 9 ein solches Fahrwerk unter ein Fahrzeug eingefahren dargestellt ist.
_ Im folgenden sollen nun verschiedene AusführungsbeiSidele f#r das
Hubwerk 2 beschrieben werden, wobei diese Ausiührungsbeispiele frei
; wählbar mit einem otter mehreren der vorher beschriebenen Ausführung 8-
; beispiele des Fahrwerkes kombiniert werden können.
Auf dem Fahrwerk 1 ist gemäß Figur 2 ein Hubwerk angebracht, welches
in der Figur 11 bzw. den folgenden Figuren jeweils allgemein mit 2
bezeichnet ist. Dieses Hubwerk besteht aus einer annähernd senkrecht
angebrachten Tragsäule 201, welche an ihren· oberen Jinde
Lagerungen 210 für parallel geführte Schwenkarme 205, 2ü6 aufweist.
Diese öohwenkarme können entweder einfacii oder doppelt angeordnet
sein. An den vorderen freien inden der Schwenkarme 205, 206
ist in Lagerungen 208 die Aufnahme 3 schwenkbar befestigt, so daß
hierdurch eine Parallelführüw, gebildet ist und die Aufnahme 3 in
sich parallel auf- und abschwenkbar ist und wobei insbesondere axe
Aufnahme 3 zwischen die Füße des Fahrwerkes 1 abgescnwenkt werden kann, so daß die Aufnahme 3 annähernd auf dem Erdboden aufzuliegen
vermag, falls dies erforderlich ist. Die Hub bewegung der Sohwenkarme
205, 206 wird mittels eines üchwenkuylinders 202 vorgenommen,
BAD ORIGINAL
- 23 - - ■-
909823/0086
ι . ■
' weloh·Γ en «einem unteren Ende gelenkig an dem Fahrwerk 1 befestigt
ist und Wobei in den Schwenkzylinder ein Schwenkkolben 203 geführt tat und mit einer Schwenkkolbenstange 204 an einer Armplatte
,, 20? migelenkt ist, wobei die Armplatte mit Lagerungen 209 an den
oberen und unteren Schwenkarmen 205, 206 angelenkt 1st. Mittels •iner Druokölzufuhr 215 im Schwenkzylinder ist der Schwenkkolben
nach Belleben anhebbar bzw. abhebbar, wobei mittels einer in die Drucköleufuhr eingeschalteten hydraulischen Schalteinrichtung die
Zufuhr bevt. Abfuhr von Druckmittel aus dem Schwenkzylinder steuerbar
ist. In die Druckmittelzufuhr 215 des Sohwenkzylinders ist jeweils
eine Sicherheits-Senkbreinse 218 eingeschaltet, welche es Mrhindert,
daß bei irgendwelohen Unglücksfällen, z.B, beim Reißen eines Schlauches oder Undichtwerden eines Ventiles die an der Aufnahme
3 befestigte Last zu schnell abgesenkt wird, was insbeeondere
dann von Wichtigkeit ist, wenn z.B. die gesamte Vorrichtung unter ein auf einer Hebebühne stehendes Fahrzeug eingefahren ist
und an der Aufnahme ein Motor- \>z\f. Getriebe-Aggregat befestigt ist
und wobei jeweils die Bedienungsperson unter der angehobenen Last . steht. Durch die Sioherheits-Senkbremse wird verhindert, daß sioh
die an der Aufnahme befestigte Nutzlast zu schnell absenken kann, so daß es bei irgendwelohen Unglüchsflllen, sei es durch Reißen der
Druokmittelzuleitung· oder dergl. kein zu schnelles Absenken ergibt,
daß demzufolge die Bedienungsperson noch innerhalb der eine maximale
Absinkzeit gewährleistenden Sicherheite-Senkbremse sich aus
■ dem Bereich aer absenkenden Last rechtzeitig entfernen kann.
- 24· -
BAD ORIGINAL·
909823/0086
'Häufig ist es bei Montagearbeiter!., z.'B. beim einfahren eines Motors
in'ein Fahrzeug, an welchem bereits ein Getriebe befestigt ist,
erforderlich, daß dieser Motor lediglich genau senkrecht angehoben
bzw. abgesenkt wird, ohne daß hierbei eine zusätzliche Vorwärtsbewegung, wie diese lediglich bei Anwendung von reinen Schwenkammen
vorherrschen würde, zur Auswirkung kommen kann. Jerner ist es vorteilhaft, zur Erhöhung der. gesamten Hubhöhe eine weitere
Hubvorrichtung vorzusehen, Hierzu dient, wie in l'"igur 12 dargestellt
ist, eine an dem Fahrwerk 1 befestigte Teleskop-Kolbenstange
213, welche an ihrem oberen linde einen Itel&atüp-Kolben
212 trägt, welcher in einem Teleskop-Zylinder 211 geführt ist und
wobei zur weitereu Führung des Teleskop-Zylinders auf der Teleskop-Kolbenstange 213 eine am unteren Ende des Teleskop-Zylinders
befestigte untere Tragplatte 214 vorgesehen ist. An dieser i.'rag- ■ platte 214 ist wiederum der Schwenkzylinder 202 angebracht, in
welchem der Schwenkkolben 203 geführt ist und welcher es mittels der Schwenkkolbenstange 204 gestattet, die Schwenkarme 205, 206
auf- bzw. abwärts zu schwenken. Auch hier erfolgt die Druckmittelzufuhr zum Schwenkzylinder über eine Druckrnittelzuleitung
215 bzw. über eine entsprechende hydruuliacne Schalteinrichtung
217, wobei hier ebenfalls wieder eine Sicherheits-Senkbi'emse
vorgesehen ist. Analeg hierzu erfolgt die Druckmittel^ufunr zum
Teleskop-Zylinder 211 über die Druckölzufuhr 216, wie bereits
erwännt, der ebenso mit einer hydraulischen Steuereinrichtung
sowie mit einer Sicherheits-Senkbremse 218 verseheu ist.'Demzufolge
ist es wahlweise möglich, entweder eine Anhebe- bzw. Ab st.-.·. Ic-
BAD ORfG)NAL
- 25 -
909823/0086
Schwenkbewegung mit den Armen 205, 206 vorzusehen, oder eine reine
senkrechte Aufwärts- und Abwärtsbewegung mittels des I'eleskop-Zyliaders
211 durchzuführen, bzw. @s iöt selbstverständlich auch
möglich, beide Bewegungen wahlweise zu koppeln, insbesondere denn,
es erforderlich ist, ein teilweise angehobenes Hotor-Getriebe-
in die am hochgehobenen fahrzeug freigelegten Aufnahmen
einzufahren, wobei sowohl mittels des auf Schwenkrollen gelagerten
Fahrwerkes 1 das gesamte Aggregat in seiner libene verfahren werden _
kaan wie auch i:iivbels der ijohv/eiikarme 205, 206 bzw. mi-ttels des
i-eleskop-^ylinders 211 die Nutzlast in eier hone verstellt werden
kann.
.Liin weiteres Ausführun^sbeiüpiel des ...esamten iiubv/erlces 2 ist in
li'igur Vj dargestellt, wob'.i aucn hier wiederum an dem !fahrwerk 1
eine ..oieskop-kolbun-i^ührungsstange 213 befestigt ist, an v/elcher
eii ■.:. i (.e-akop-Kolbün 212 angebvacht ist, welcher in einem Teleskopzylinder
211 geführt ist und wobei der iL'eleskop-Zylinder 211 durch
eine unsere truöplatte 214 abgeschlossen ist. Die Zufuhr von : %
l)ruc;aaittel zum 'feleskop-Zylinder erfolgt üoer die Zufuhr 216 :
über ein'; uteuereinriohtung 217, sowie über eine Sicherheitsouiikori-raije
218. Am oberen jJnde des Teleskop-Zylinders 211 ist
a-iul zu aiosfeia der Schwenkzylinder 202 angeordnet, wobei die
.UOu-jii dur beiden Zylinder aufeinander aufgesetzt sind. In dem . '
boir-zir-kzylinaer 202 ist der Schwenkkolben 203 geführt und betätigt
über die oohv/exikkolbenstange 204 die Armplatte 207, welche
über jui.ijii.jj 20'j an den Schwenkarmen 205, 206 angreift. Die Bohwenk-
gAD
- 26 -
909023/0088
arme sind an ihrem hinteren Ende in Gelenken 210 an dem Schwenkzylinder
bzw. Teleskop-Schwenkzylinder 202 bzw. Teleskop-Zylinder
211 gelagert. Demzufolge ist die an den Schwenkarmen 205, 206 mittels Gelenken 208 angelenkte Aufnahme 3 sowohl mittels der
Arme 205, 206 annähernd auf einer Kreisbahn, jedoch in sich pa-, rallel verschwenkbar wie auch mittels des Teleskop—Zylinders
entsprechend dessen Zylinderführung z.B. senkrecht anhebbar bzw, absenkbar.
In der Praxis hat es sich erwiesen, daß mit einer üchrwenkarmlänge
von etwa 1,1m und einer Teleskop-Zylinder-Hubhöhe von 80 om eine Gesamthubhöhe von 280 cm erreicht werden kann, obwohl die
gesamte Vorrichtung in abgesemktem Zustand lediglich 1,1m hoch
war. üis ist demnach mit der eriiiuhmgsgemässen Vorrichtung eine.
Hebe- und/oder Montagevorrichtung geschaffen, welche universell
verwendbar, welche also leicht unter hochgehobene fahrzeuge, also unter auf einer Hebebühne abgesetzte Fahrzeuge einfahrbar ist,
^ welche aber eben-BO von oben in den Motorenraum eines l^ahraeuges
abgesenkt werden kann, wenn z.B. ein nach unten auszubauender Motor von oben her in eine unter dem Fahrzeug bef Liidliche Grube
abgesenkt werden muß.
In der Figur 14 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, wobei
auf dem fahrwerk 1 ein Teleskop-Zylinder 222 angebracht ist, in welchem ein Teleakop-Kolben 221 geführt ist und durch Dichtungen
223 abgedichtet ist. Die Druckmittelzufuhr erfolgt auch hier wieder
BAD ORIGINAL
'■'■■_ - 27 -
909823/0086
/Über eine Druckmittelzuführleitung 216 über nicht dargestellte
hydraulische Steuermittel, sowie gegebenfails über eine Sicherheits-Senkbremse.
Zur Verhinderung, des Drehens des Teleskop-Zylinders, wie ein solcher in den Figuren 12 und 13 vorstehend
beschrieben ist, kann eine Vorrichtung verwendet werden, welche als Drehsicherung bezeichnet wird und welche aus einer mit einem
quadratischen, sechseckigen oder der^l. Querschnitt ausgestatteten
Verdrehsxcherungsstange 228 besteht, welche mittels einer entsprechend
ausgenommenen Vercirehsicherungsplatte 229 zusammenwirkt, welche an dem unteren Ende des Teleskop-Kolbens 221 angebracht ist.
'Demzufolge wird der '-i-elesiiop-Koliien 221 auf seiner gesamten Aus*
ziehlänge gegen "Verdrehung gegenüber dem Teleskop-Zylinder 222
gesichert. -
In weiterer Ausbildung der Uriinuuii". kann aid oberen jiiiue der Verdrehsiciierungsstan^e
228 eine Platte '-.'26 an^e'jrac.it ee.n, welche
sich bei Jirreio-n . des Maximalhubea gegen uie Verdrehsicherungsplutte
229 legt uiiu so eine weitere Sicherung gegen übermäßiges
Auszieneji aes lueleskop-üolbe.· s bildet. Dadurch wirkt mittels dieser
Platte 226 αϊ·. Verdrehsicherung gleichzeitig als Ausziehsicherung.
Durch eutspreöhenue .-<Ptj eseuii;i de:·- j. I^ 2".'l und 230 awischen der
VerdrehsicJierüagspiÄtte 229 und zwischei der Bohrung des 'i'eleskop-Kol:">ens
221 bzw. zwisoijen der Verdrehsicneru-ngsstaa^e 228 ύηα der
Vei drensic. eru.n^ splat te 2'd l^au . eine üieiierheits-benkurepise gescnai"j:en
νει-.-.υΐ:,. we:.cne aucij hier wiederuLi verninaf.rt, d&H sich
BAD 909823/0086
OQ
bei Druck irgendwelcher Leitungen ein zu schnelles Absenken der ,
Nutzlast ergibt, wobei die Spalte 230 und 227 derart bemessen werden, daß eine MindeBtabaenkgeschwindigkeit gewährt bleibt, so
daß der Bedienungsperson bei Brück z.B. eines Schlauches, welcher
sich durch entsnrechende Geräusche bzw. sioh durch unbeabsichtigtes
Absenken bemerkbar macht, der Bedienungsperson noch die Möglichkeit bleibt, unter der sich ungewollt absenkenden ast zu entfernen.
An dem oberen Ende des Teleskop-Kolbena 221 ist eine i'ragsäulenplatte/201
angebracht, an welcher mittels Gelenken 210 die ßohwenkarme 20b, 2(1O wiederum befestigt sind, welche an ihrem
vorderen Ende in lagern 208 die Aufnahme 3 tragen. Eine Verlängerung
219 des oberen 'i'ragarmes bzw. der oberen Schwenkarme 205, 206 ist
mit einer Kolbenstange 204 eines Schwenkkolben» 203 verbunden, über Druckmittelzuführungen 220, 215 und über entsprechende Sicher-,
heits-Senkbremsen Druckmittel über entsprechend ausgebildete hydraulische Steuermittel zuführbar von ihm abführbar sinu. Die
Sicherheits-Senkbremsen 218 sind auch hier wiederum als fest eingestellte
Drosselventile ausgebildet, welche eine bestimmte Absenkgeschwindigkeit
unabhängig von der jeweiligen Einstellung der Steuermittel gewährleisten, wobei angenommen wird, daß ein i'ehler
allenfalls in der hydraulischen Steuereinrichtung auftreten kann,
mioht aber in dem entsprechend dimensionierten Teleskop-Zylinder bßw. Schwenkzylinder.
. Ein weiteres Ausführungsbeiepiel ist in Figur 15 dargestellt, wo-■
bei an dem Fahrwerk 1 wieder eine leleekop-Kolbenführungsstange
- 29 -
befestigt ist, welche an ihrem oberen linde einen Teleskop-Kolben 212 trägt, welcher in einen Teleskop-Zylinder 211 geführt ist.
Dieser Teleskopzylinder 211 dient gleichzeitig mit seinem Boden als Schwenkkolben, welcher in dem Schwenkzylinder 202 geführt ist,
welcher also über den äußeren Mantel des Teleskop-Zylinders 211 gestülpt ist. An dem oberen ünde des Schwenkzylinder ist wiederum
die Armplatte 207 angelenkt, an welcher wiederum mittels den Gelenken 209 die Schwenkarme 205, 206 angelenkt sind, die an
ihrem vorderen üinde an Lagern 208 die Aufnahme 3 tragen. Die hinteren
Enden der Schwenkarme 205, 206 sind mittels Gelenken 210 an der Tragplatte 201 befestigt. Die Zufuhr von Druckmittel zu
dem Schwenkzylinder 202 erfolgt über eine Zuführung 215, in welche wiederum eine Sicherheits-Senkbreiiise eingeschaltet ist, bzw. zu dem
Teleskop-Zylinder aber eine Zuführung 216, ebenfalls eine Sicherheit
s-Denkoremse 218 aufweist.
In Figur 15 ist gleichzeitig ein Beispiel für eine hydraulische
Steuerung dargestellt, wobei die Druckmittelzufuhren die Zuführungen
zu dem Schwenkzylinder 202 bzw. zu dem Teleskop-Zylinder jeweils Überdruckventile 24 ϊ', 242, sowie Absenkventile 239, 240
aufweisen. Mittels der einstellbaren Überdruckventile 241, 242 wird vorhindert, daß z.B. beim Anheben der ^ast ein übermäßiger
Andruck an das z.B. auf einer ■"■ebebühne abgestellte !Fahrzeug bei
■ : ■■'■■■■' tf
fellerhaftem Einfahren vermieden wird, so daß also ein Abigappen
des Fahrzeuges von der Hebebühne bzw. eine beschädigung des gegen
das angehobene Fahrzeug einzuführende Motor-Gnetrieoe-Aggregates
- 30 -
90982370086
verhindert wird. Ebenso ist durch die Absenk-Ventile 239» 240 .
ein jederzei.tiges Absenken möglich, indem lediglich die Druckmittelableitung
aus dem Schwenkzylinder 202 bzw. 211 auf die gewünschte Dauer ermöglicht wird, ti teuerbare Rückschlagventile 2371
238 ermöglichen die wahlweise Zufuhr zu dem Schwenkzylinder 202 oder zu dem l'eleskop-Zylinder 211 bzw. zu beiden Zylindern, wobei
die Druckmittelzufuhr mittels einer Pumpe 235 erfolgen kann,
welche wahlweise als Zahnradpumpe, Handpumpe, ]?ußpumpe oder dergl.
ausgebildet ist und wobei eine solche Pumpe sowohl jeweils für jeden Zylinder wie auch für beide Zylinder gleichzeitig vorgesehen
sein kann. Im PaIIe der Ve,rwendung einer Zahnradpumpe 235
kann letztere mittels eines Motors 233 angetrieben werden, welcher
über einen Schalter 234 aus einer Batterie 233 gespeist wird. Die Speisung der Pumpen erfolgt von einem Vorratsbehälter 236
aus. Demnach ist die erfindungsgemässe Vorrichtung von irgendwelchen
äußeren Kraftquellen unabhängig. Hierbei kann insbesondere
die Batterie 232 zum Antrieb der Pumpe 235 auch noch einen ]?ahr-
P werk&ntriebsmotor 121 über einen Schalter 122 speisen, wobei
mittels des Antriebsmotors 121 die Schwenkrolle 103 antreibbar
! ist und wobei die Schwenkrolle 103 mittels einer Deichsel 123 einstellbar
ist. Demzufolge ist es auch möglich, größere Lasten ohne besondere Anstrengung der Bedienungsperson zu transportieren.
• -
B,ei den vorgeschriebenen Montagearbeiten ist es häufig erforderlich,
daß z.B. beim Einbau eines Motor-Getriebe-Aggregates dieses
j Aggregat in eine ganz bestimmte Iiängsneigung gebracht wird, da
> 31 ■>
. . BAD
909823/0086 ^
" fahrzeugen diese Aggregate häufig in einem bestimmten Neigungswinkel
angeordnet sind. Zum Zwecke der Montage ist es jedoch vorteilhaft»
diese Aggregate in eine waagrechte Lage zu bringen, so
daß In weiterer Ausbildung der Erfindung &emäß Figur 16 eine Vorrichtung
geschaffen wurde, um die Aufnahme 3 in eine jeweils gewünschte Längsneigung Ii zu bringen. Innerhalb eines bestimmten
Vfinlcels a, gemessen von der·Längsmittelachse aus, also im allgemeinen von der Wafifirechten aus, können mittels einer hinteren
Schwenkplatte 243, welche über ein Gelenk 245 an der Tragsäule 201 angelenkt ist, die über Gelenke 210 an der unteren Schwenkplatte 243 angelenkten Schwenkacnne 205, 206 gegeneinander verschoben
werden, so daß sich dementsprechend üeer die Gelenke 208
diu Aufnahme 3 hinsichtlich ihrer Acixse in Längsneigung schwenken,
lässt. Die Vor- und Hücksohwenkung der hinteren Schwenkplatte
243 erfolgt gemäß dem Beispiel nach Figur 16 mittels einer
Schwenkspinael. 244, wobei "durch üin- und Ausdrehen dieser Schwenkspindel
die hintere Schwenkplatte 243 aus ihrer ursprünglich senkrechten
-"age und demzufolge ebenfalls die Armplatte 207 wie auch
die Aufnahme um eij.en jeweils innerhalb bestimmter Grenzen frei
wählbaren Län^snei^ungswiiidel a echwenkbar ist. Auch hi ^r wiedoruii
sina die Sclivenkarme 205, 206 durch eine Armplat'oe 207 in Gelenken
2Oy verbunden, wobei an der Armplatte 207 die Schwenkkolbenstan^e
204 angreift, welche mittels des Sohwenkkolbens 203'be- ·
tätigt wird, wobei letzterer wiederum in den Schwenkzylinder 202
·. geführt ist. '
- 32 -
909823/0086
- 52. -
■ Eine andere Anordnung zeigt die Figur 17, wobei die öchwenkarmej
in. hochgehobener Stellung dargestellt sind. Hierbei ist an der
Tragsäule 201 wiederum eine hintere Schwenkplatte 243 in dem hinteren
Schwenkarmgelenk 210 befestigt und mittels einer Schwenkspindel aus ihrer senkrechten Lage heraus nach vor und rückwärts
schwenkbar. Demzufolge ist auch der untere Schwenkarm 206 vor- bzw. zurückschwenkbar und damit die vordere Aufnahme 3 jeweils selbstverständlich die Schwenkkolbenstange 204 schwenkbar
an dem 'Schwenkkolben 203 befestigt, so daß innerhalb eines begrenzten
Bereiches eine beliebige Längsneigung der Aufnahme 3 · herstellbar ist·.
Eine weitere Ausführungsform der Längsneigungsversteilung ißt. in
Figur 18 dargestellt,' wobei die Schwenkarme an einer hinteren
Sohwenkarmplatte 243 in Gelenken 210 befestigt sind, welche über
einen*Winkelhebel mittelB einer Schwenkspindel 244 geschwenkt
werden kann, so daß auch hier wiederum die Aufnahme 3 um einen
bestimmten Längsneigungswinkel a aus ihrer·Soll-Lage bzw. Mittel-Lage
herausgeschwenkt werden kann.
In Figur 19 ist ein.Ausführungebeispiel gezeigt, bei welchem
ate ßohwenkarme 205 1 206 an der Aufnahme 5 sowie ;.xi der Armplatte
207 und an ihrem hinteren Ende jeweils mittels Kugelgelenken 208, 209, 210 befestigt sind. Durch Verstellen der hinteren oberen Lagerung
210 der oberen Schwenkarme 205 mittexs einer in einer
Längsneigungsspindelmutter 249 geführten Längsneigungsspindel
, BAD ORIGINAL
^1*09823/00 8
läßt sich aucn hier wieder der Längsneigungswinkel a einstellen.
ferner ist es bei Anwendung von Kugelgelenken möglicü, zwischen
die Armplatte 207 und zwischen die längsgeführte Kolbenstange 204 des Schwenkkolbens 203 eine Querneigungsversteilung» Q vorzusehen, welche aus einer Querneigungsspindel 246 und aua einer
entsprechenden Querneigungsspindelmutter 248 besteht. Demzufolge kann die gmäß figur 19 a z.B. die Querneigungsspindelmutter
248 aus der ^'eichenebene heraus verstellt werden, so daß aioh
hierbei eine Querneigung der unteren Sohwenkarme 206 und damit auch eine Verschwenkung der Aufnahme 3 ergibt» üjs ist demzufolge
sowonl eine Längsneigungs- wie auch eine Querneigungsverstellüng
der Aufnahme 3 mittels zweier Schraubspindeln oder einem ähnlichen
G-etriebe möglich. '
Bei größeren lasten empfiehlt es sich jedoch insbesondere dajui,
wenn die zu bearbeitenden Aggregate[in der Montagestellung
sichtlicn ihres Schwerpunktes stark außermittig gehaltert werden sollen, starre Gelenke 208, 209, 2.10 für die Schwenkarme vorzucjc-ufcn,
so daß sich ein parallel geführter, verwindungssteifer Rahmen ergibt» Um jedoch die erf orderlichir Längs- und Querneigiang-,,en
herstellen zu können, wird gemäß figur 20 die vordere Aufnahme
;i iM.it-' einer kugeligen ^agerung 301 versehen, welche fflijttela
. f
einer z.ii, senkrecnt angeordneten Längsnei^ungaspindel 302 und
nit is einer entsprechenden an der Aufnahme 3 befestigten Iiängasspinuelmutter
303 in ihrer Längsneigung um einen be-*
α TTin el a verstellbar is"b.- J'erner kann mittels ©ineft
, - 34 -
achssenkrecht hierzu angeordneten Querneigungsspindel 304 und mit *
einer entsprechenden Querneigungsspindelmutter 305, welche z.B. ■
an den unteren Schwenkarm 306 angeordnet iit, eine Querneigung erzielt werden, so da„i es möglich ist, mittels der beiden Spindeln
302, 304 innerhalb bestimmter Grenzen eine beliebige Länge- und Querneigung und damit auch eine gewisse Drehung der gesamten Aufnahme
3 herbeizuführen, wie dies in Figur 20 a schematisch darge stellt ist.
In Figur 21 iat eine vereinlachte Ausführungaform gezeigt, ,bei
welcher die Aufnahme 3 wiederum j.n einer kugeligen Lagerung 301
aufgenommen ist und z.B. mittels einer Vorspannfeder 306 gegenüber
dieeer kugeligen Lagerung 301 federnd vorgespannt ist. Auch
hier sind wiederum Längsneigunnospindeln 302 baw. Querneigungsspindeln
303 mit entsprechenden Muttern 303 und 305, welche sowohl eine Längsnei^ung wie aucn eine Quernei^ung erlauben.
Um die zu bearbeitenden Aggregate von allen üeiten, ins tesondere
auch von ihr^r Unterseite frei zugänglich zu halten, ist ge:;.äü
figur 22 die Aufnahme 3 in ihrem Aufnahmekörper 310 mit einer Führung für eine Schnecke 308 veraehen, welche' in eine Schneckenradverzahnung
307 eines Aufnahme i'lana-he s 318 eingreift. Mittels
einer Kurbel 309 iat die dchneckenspindel 308 dreh-.ar, so daß
demzufolge der Aufnahmei'lansch 318 beliebig drehbar ist, so daü
demzufolge das an der Einsteckvorrichtung 311 befesuig-te Arccicsgerät
bzw, dem Motor-üetriebe-Agsregat beliebig gedreht werden
BAD ORIGINAL
909823/0098
.werden kann. Durch Einstecken einer Seiltrommel 312 an der Einsteckvorrichtung 311 kann mittels eines Seiles 313 ein Motor-Getriebe-Aggregat
314 beliebig angehoben oder abgesenkt werden, wae z.B. dann von Vorteil ist, wenn die erfindungsgemäase Vor-
richtung' mit ihren gespreizten Füßen seitlich an den Vorderrädern
eines über einer Grube abgestellten Fahrzeuges aufgestellt wird
und bei angehobenen Schwenkarmen 205 das Aggregat an der Seiltrommel 312, 313 angehängt, hiernach vom Fahrzeug gelöst und in
die Grube abgelassen wird, ^ach Aushängen des Seiles 313 von dem
Motor-Getriebe-Aggregat 314 kann das Fahrzeug von der Grube weggefahreri
und das I'lotor-Getrieoe-Aggregat 314 aus der Grube gehoben
werden, wona-jh es anschließen! v<±ttels einer nonh /.u beschreibenden-haltevorrichtung,
welche in die Aufnahme 3 eingesteckt wird, in beliebige Montagestellungen gebracht wird. Hierbei
läßt sich z.B. bei mobilem Einsatz lediglich dnrch Schafiung
einer kleinen Grube aucn ein Motor-Getriebe-Agcregat dann aus einem
Fahrzeug demontieren, wenn*keine Hebebühne vorhanden ist. Die
Einsteckvorrichtung 311 ist gegenüber dem Aufnahmeflansch 318
mittels eines Hitnahmestiftes 315 drehgesichert und mittels einer
Einscniebesicherunk 316 in dem Aufnahmei'lansch 318 auswechselbar
gehaltert, so daI3 jede beliebige Aufnahmevorrichtung in die Auf- " nähme 3 eingesteckt werden, wobei also sowohl eiij Arbeitsgerät wie
z.i. eine üeilwinue wie auch eine -"al te vorrichtung wie z.x>. auch
ein iiontagewerkzeug an der Aufnahme 5 befestigt werden kann.
In der Fi1-:ur 2o ist ein weiteres Beispiel dargestellt, be.i welche
909 £2370 &££>.
in dem Aufnahmeflanscn 318 eine iiinstecjrvorricutung 311 eiiiatecir.-
bar und mittels der ^inschiebesioherung 316 in axialer üiehtmig
sowie mittels eines iij.tnanmestiftes 315 gegenüber einer Drehbewegung
gesichert v/erden kann, Jiine an der .ainsteckvorric :tun/,
angebrachte Motorhai te rung 317 ist z.B. mittels Klemmschrauben
an o.er Motorhalterung 317 zu befestigen, so daß mittels einer
solchen Vorrichtung ein Jiin- und Ausbau eines liotor-G-etriebeAggregates
aus einem Fahrzeug nach vorne, oben und unten leicht möglicn ist, wouei die altevcrriciitun,-; derart ausgebildet ist:,
daß ein freier Zugang zu allen Motor-u'etriebe-Aggregat-jn gewährleistet
ist, und wobei die Jinsteölvorrichtung mittels der Schnecke
308 bzw. mittels der dazu gehörenden •"•ai-dlrarbel 3u9 lei.ht ά-ϊι
jede MontageIa^e scnwenkbar ist, wie auch z.b. i'.'.i'üteis einer aer
vorbeschriebenen Längs- und Querneigun.seinrichtung in jede beliebige
Lage gebracht wer en kann.
In i'igur 24 is - ein weiteres reispiel dargestellt, bei welcher
an der Einstechvorrichtung 311 eine Arbeitsbühne 319 angebracht
ist, weiche mittels des vorbesohriebenen ..iubv/erks in iibliche
liontagehöheii /rebracht wer en kann, wo Dei in det α argen, teilten
Ausxiiliruntisbeispiei ein i'riebv/erk 521 bearb-vit^t vtrdeü k::,j'L· Lzv/.
wobei die Abaeckuu.^ von dei- Triebv/trk entfernt werden i:öiir.eu una
nach Auswechseln aer Arbeit, bünne 319 ge^e:., eine :-o"oor- baw. .. r.-t;--v^e
r kh alte run;; 317 el a s s · -1 i j e 1J. ± i e b \ι e rk t/; ι c e r - iu b - und i.oii i; v. evorrichtung
befestigt weruen kann un,·: nt-.ch ajösen des iriebw-j...^^
"dem li'lut,seug in ...ine entfernt litb^i.uo .iontae-e.ialxe .,fci:.jvn
BAD OBIGINÄL
90982 3/0086
werden kann. Die erfindun .o^eniässe Vorrichtung eignet sich demnach
für alle üblichen, vorkommenden i-ionta0e zwecke, ' ebenso aber auch
für .,tapeli;wecj.:e dann, wenn z.ii. statt der Arbeite;;ühne 319'
UbIi j he 3-abeln verlesenen ^ina, welche unter fctapelpai&tteir ein-
^e^cLo.iäu v/erden 'können, jo'daß diese Vorrichtung sowohl z.l>.
bei mobilem einsatz ζ.ΰ. für militärische ^wec .e für übliche
liontc^earbeit^n, wie auü-li für -^ade- und .j.ntladearbeiten verw·.;..
ue\; v/erden Lärm, -wobui aucn einf^.-ne j.-agazinF:'.rbeit,in durchge-.JUi=X-L
wj.r.!-3n .onnen. rmx-ch ...in.:3cnaltung einer Jevnbedlenung 3^3, '
die auf c!l-j üuö- u..d/oder ocnwenlc— Oaw. yahrtoev^ejun^ wirkt, ist
;·)1;.ί... .uo, s'iimore Afagre,:jaue ein- bzw. ausbauen, anzuneben oüer
zu civrju-u;.:, zu ;i']vM-ulvön Ou..γ <iuer auch zu viu'fahrän vji-m&g.
BAD 9098 23/0086
Claims (28)
1.) Hebe- und/oder Hontagevörrich^tiriifin^laeeOnd^pe-fttr Kraft-,
Luft- oder dergi. Fahrzeuge, "bei welcher an einen Fahrgestell ein heb- "bzw. senkbarer Tragarm angebracht ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale, nämlich
daß an einem insbesondere entsprechend einer Spurweite (äp)
und/oder Sohwerpunktlage (S) der Nutzlast'(105) ^erstsllbaren,
im wesentlichen gegengewichtslosen Fahrwerk (1) eine mittels oinea Hubwerkes (2) zu sich parallel heb- bzw. Senk- bzw.
schwenkbare Aufnahme (3) angebracht ist. :
2.) Hebe- und/oder Hontagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeinaeichnet,
daß das Fahrwerk (1) des Hubwerkes (2) einen Vorderstützfuß (101) mit einem insbesondere entsprechend der
üchwerpunktla^e (D) der Nutzlast (105) längs-äuB^iehbaren,
ara fruien iinde mit einer ßcliwenkrolle (103) versehenen Hittelfahrschemel
(102) aufv/eiot.
3.) Hebe- und/oder iiontagevbrrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (1) des Hubwerkes (2) zwei Beitenstützfüße (106) mit ;)e einem insbesondere
ontöxjroohünd dor Schwerpunkt lage (ö) der Nutzlast (105)
quor-uusziehbaren, am freien lJnde mit einer Kciiwenlcrolle-·
(103) voroehenen ßeitenfahrschemel (107) äufweiöt. ' l r?>
4.) Hebe- und/oder Montagevorrichtung nach Anspruch i oder 3,
- 2 - BAD ORIGINAL
909823/0086
daduroh gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (1) des Hubwerkes
(2) Bwei insbesondere entsprechend der Schwerpunktlage (8)
mit lUnes-ausziehbaren, mit einer LJchwenkrolle (103) versehenen
I'an-rs eherne In (102) versehene Vorderstützfüße (109f
111) aufweist, welche entsprechend der Spurweite (Sp) in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar sind·
5.) Hebe- und/oder hontagevorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß daa Fahrwerk (1) des Hubwerkes (2) beiderseits je eine:i entsprechend der Spurweite (Sp) quer-ausaiehbaren,
mit einer Schwenkrolle (103) Seiten-iahrschernel (107)»
sowie einen daran befestigten, entsprechend der Schwerpunktlage
(S I, S II) llings-ausaiehbaren, mit einer Schwenkrolle
(103) versehenen ilittelfaiiracheriel (102) aufweist.
6.) üebe- und/oder llontagev or rich Imag nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Annprücue, cladvreh gekennzeichnet, daß die
Fahrachemel (102, 107, 113, 119) jeweils Doppel-Soliweiikrpllen
(103) aufweisen·
7·) Hebe- und/oder . ontagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dac Fahrwerk (1) des itubv/erke3 (2) mehrere
entspreche ide Uüh\.'erpunktlagen (Γ^ I, S II,) und der Spurweite
(Kp) der -Nutzlast entsprechend schwenkbar und feststellbar
am Hubwerk (2) £c-la,j;erte und aussiehbare Pahrscliemel
(102, 114, 117, 118, 119) aufweist.
- 3 - v . BAD ORIGINAL
909823/0086
U81912
8.) Hefte- und/oder Houtagevo richtung naoh einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrollen (103) öer Fahrschemel (102, 114, 117, 118,
119) mit einer Lenkung (213) und/oder einem Antrieb (121) versehen ist.
9·) aebe- und/oder Hontagevorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch tiekennaeichnet, daß
an dem Fahrwerk (1) eine i'ragBäule (201) angebracht lot,
an deren freiem oieren linde parallel geliJljrte i'chwenkarme
(205, 206) gelagert un>. mittels einer Schwenksylinder-Anordnung
(202, 203, 204) heb- bzw." oenkb-v.r sind, wobei an
dem freien hnde eier ;>chwenkarme (205» 206) eine Aufnahme
(3) gelagert iat (206).
10.) liebe- und/oder Montagevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Paar oberer und unterer
iSctwenkarme (205t 206) vorgesehen ist, welches im rereiche
des Angriffes der Schv/enküylinder-Anorcinung (202, 203, 204)
durch eint- on letzterer angelenkte Armplatte (207, 209) vertmnden
ist.
11.) iiebe- und/ der ltontagevorricJituri(; nach Anspruch 9» dadurch
gekennzeiciiuet, daß die Saliwenkarme (205, 206) mittelü einco
mechanischen, z.Jj. Gewinde spindel-, Kleuimspprre-, iiahnstangen-
oder dergl. -Getriebes heb- bzw. uenkbar iet.
- 4 -909823/0086
12·)'Hetie- und/oder llontagevorriehtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 9-11 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk
arme (205, 206) und die Cchv/enkaylinder-Anordnung (202, 203)
204) an einer hob- bzw. tu nid) ar en 'i'elesfcopsylinder-Auörd-
^, (211, 212, 213, 214) angebracht 1Λ·
13·) iAebe- ünd/oder ilonta^evorrichtuhg nach einem oder mehreren
der Ansprüche 9 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzylinder (20?) und der !Teleskop-Zylinder (2 Ii) annähernd
üehöparailei angeordnet sind*
14.) Hebe- und/oder flontagevorrichtuf;^ ηε.οΐι einem oder tnehrern
der Ansprüche 9-13» dadurch gekennzeichnet, dai3 der o
zylinder (202) und der Teleskop-Zylinder (211) annähernd koaxial
angeordnet Bind.
15·) lieb- und/oder Hontagevorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 9 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gchwenkzylin
;er (202) und/oder der 'i'eleskop-Zylinder (211) mit einer,
die Abaonkjeaehwindi^keit begrenzenden Uich.rrieits-oenkbremse
(218, 227, 230) versahen sind.
16.) Hebe- und/oder Montagevorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 9 - 15, d durch ^e^ennzeioimet, daf3 die Schwenkzylinder-Anordrmn,';
(202, 203, 2Ö4) und/oder die 'leleskop-
(211, 212, 213) mit einer Auezieh- Und/oder
Λ 5 - BAD
009823/ÖÖäi
Verdrehsicherung (226, 227i 228, 229) versehen ist.
17.) Hebe- und/oder Hontagevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszieh- Und/oder Verdreh-Sicherung
(226, 227i 228, 229) im Druekmittelräum (231", 224) der
Zylinder (202,. 222) angeordnet und mit die Durchströmgeschwindigkeit
des jjruokniitteis begrenzenden, die Druokiuittelräüme
(224, 231) verbindenden Drosselspaltett (227j
230) veraehen sind.
13*) uebe- und/oder aoiitagevorrichtung naoh einem oder mehreren
Ansprüche 9 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhr
(215t216) mittels einer Pump-, überdruck- und Ablaß-Anordnung
(235» 257, 238, 239, 240, 241, 242) steuerbar ist.
19») Hebe- und/oder uonta^evorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal3 am Fahrwerk (1) eine Batterie (232) zum Antrieb eier Schwenkrollen
(103) und/oder der üydraulik-l'umpe (235) angebracht ist.
20.) Webe- und/oder Montagevorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden AnuprUehe» dadurch gekennzeichnet, dufl
die Aufnahme (3) durch V er ac IjI e bung (243, 244) eines der
Anlenkpunkte (210) der 3chweiikuriae (205, 206) an der l'ragsUulö
(201) in i-.rer L/ing one igung (L<
a; verstellbar ist. ■
BAD ORIGINAL
• 6 - - —
909823/008Θ
«3
21.) Hebe- und/oder iiontagevorrichtung naoh Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, duß einer der üohwonkarme baw. Sohwenkarmpaare
(205» 206) an einer Schwenkplatte (243) angelenkt iüt,
deren Neigung gegenüber der Tragsäule (201) mittels einer
Gewindespindel. (244) oder dergl. Getriebe verstellbar ist.
22·) Hebe- und/oder j.ontagevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
^kennzeichne t, dal! die f.chwenkarme (205i 206) durch an sich
bekannte Kugelgelenke (208, 209, 210) an der Aufnahme (3),
an der Armplatte (207) und an der Tragsäule (201) bcfe tigt
sind«
23·) Hebe- und/oder Montagevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, da'« die hinteren Lugelgelonke (210) der Kragarme
(205, 206) an einer mittels einer Längsneigungo-Öpindelmutter
(249) an der Tragsäule (201) verschiebbar gelagert sind.
?Α·) Πι be- und/oder ilonta-.cvorrichtunt; nach Anspruch 22 oder 2'jt
dadurch gekciu,zeichnet, dnfi oie /rmplrttte (207) mittels
einer Querneigungs3pindel (2^6) gegenüber der Schv/enkkolbeustange
(204) verschiel)bar und gleichüeitii·- das hintere ο ere
Gelenk (210) des oberen Ochv/enkrrnitfl bzv/. ljchv;t'rikarnipaar.-o
(205) als Acheijelenk 250 e.uogebi"l.dc t it.'t.
25·) Hebe- und/oder iionta^cvorrichtuüg n.-ch einen oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geicennaelehnet, Q'.ß
BAD 909823/0.0.8 6, .....
U81912
die Aufnahme (3) in einer kugeligen lagerung (301) gelagert und
mittels einer Län&Bneigunöa- und/oder Querneigunge-Spindel
(302, 304) l-nngB- und/oder quer-schwenkbar ist.
26.) liebe?- unu/oder llontagevorrichtun^ nach einem ode.: mehreren
d^r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
im kdrper (310) der Aufnahne (3) ein Aufnahmeflansch (318)
drehbar ^eIa/,ert und mitteln einco Schwenkte triebe β (307,
308, 509) beliebig drehbar ißt.
27·) Hebe- und/oder Jon1;u<_.e vorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Aufnahraeflansch (318) der Aufnahme (3) eine .üina te ölvorrichtung
(311) einochiebbar und iiisbeaonaore mittels
einuu üitnahuestiftee (315) uud/oder einer juinschiebesichf rung
(316) einraötbur ißt.
28.) Hebe- und/oder lontagevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, da/i an der Dinsteckvorrichtung (311) eine
Motorhalterung (317), ijeiltroi.ir.iel (312) Arbeitsbühne (319)
oder dergl. befestigt iot.
29·) iiebi;- und/oder .■■onta&ovorrifjhtuiig n;tcJi einem Oiler mehreren
der vorhergehenden Anaprüohe, dadurch , .eicexmzeichnet, dniJ
mittelu einer !'e, netcu.rung (323J die Jiub- und/oder Üchvj^k-
bzw. Teleskop-Zyliuueruev/c^unijcn(202, 211, 222) und/oder
" ü " BAD ORIGINAL
909823/0086
der Antriebsmotor (121) den jürf ordern! θ θβη entsprechend
betätigt werden können·
BAD ORIGINAL 909823/008 6
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0049160 | 1967-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1481912A1 true DE1481912A1 (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=7128892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671481912 Pending DE1481912A1 (de) | 1967-02-01 | 1967-02-01 | Hebe- und/oder Montagevorrichtung insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1481912A1 (de) |
FR (1) | FR1577291A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3228965A1 (de) * | 1982-08-03 | 1984-02-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zum heben, senken und kippen einer standflaeche fuer ein geraet |
DE3928954A1 (de) * | 1989-08-31 | 1991-03-14 | Beilhack Maschf Martin | Lasthebevorrichtung, insbesondere kranwechselvorrichtung sowie damit auf einem fahrzeug montier- und demontierbare last, insbesondere kran |
FR2807420A1 (fr) * | 2000-04-11 | 2001-10-12 | Ducrocq Ind | Engin automoteur de levage et de manutention, plate-forme d'intervention comprenant un tel engin pourvu d'une nacelle, procede d'utilisation d'un tel engin et d'une telle nacelle |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP6769700B2 (ja) | 2015-10-19 | 2020-10-14 | 三菱航空機株式会社 | 航空機の降着装置ハンドリング用ドーリーと、それを用いる降着装置の取り付け方法および取り外し方法 |
-
1967
- 1967-02-01 DE DE19671481912 patent/DE1481912A1/de active Pending
-
1968
- 1968-02-01 FR FR1577291D patent/FR1577291A/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3228965A1 (de) * | 1982-08-03 | 1984-02-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zum heben, senken und kippen einer standflaeche fuer ein geraet |
DE3928954A1 (de) * | 1989-08-31 | 1991-03-14 | Beilhack Maschf Martin | Lasthebevorrichtung, insbesondere kranwechselvorrichtung sowie damit auf einem fahrzeug montier- und demontierbare last, insbesondere kran |
FR2807420A1 (fr) * | 2000-04-11 | 2001-10-12 | Ducrocq Ind | Engin automoteur de levage et de manutention, plate-forme d'intervention comprenant un tel engin pourvu d'une nacelle, procede d'utilisation d'un tel engin et d'une telle nacelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1577291A (de) | 1969-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2870102B1 (de) | Hebevorrichtung und verfahren zur montage und demontage eines rades mit einer solchen hebevorrichtung | |
DE1919726C2 (de) | Hebevorrichtung | |
DE3880958T2 (de) | Gabeleinheit fuer hubwagen. | |
DE102012205005A1 (de) | Selbstfahrende Fräsmaschine, Verwendung einer Hubsäule einer Fräsmaschine, sowie Verfahren zum Erhöhen der Arbeitseffektivität einer Fräsmaschine | |
EP0439837B1 (de) | Gabelhubwagen | |
DE1481872A1 (de) | Lasthebevorrichtung | |
DE102020117251A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine mit längenveränderlicher Steigeinrichtung mit mehreren unterschiedlichen steigbereiten Betriebsstellungen | |
EP0093873A1 (de) | Kraftfahrzeug zum Transportieren und Verlegen einer Festbrücke | |
DE2500857A1 (de) | Nutzfahrzeug mit mindestens einer hebevorrichtung | |
DE2405292A1 (de) | Hydrauliksystem zum steuern einer von einem lastwagen getragenen vorrichtung | |
DE2708251C2 (de) | Lastkraftfahrzeug | |
DE1481912A1 (de) | Hebe- und/oder Montagevorrichtung insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE3043786C2 (de) | Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, insbesondere aus Beton, z.B. Fertiggaragen | |
DE3334656A1 (de) | Einrichtung zum auswechseln eines mit einem hilfsrahmen verbundenen fahrzeugaufbaues gegen einen anderen fahrzeugaufbau | |
DE9205223U1 (de) | Gabelhubwagen | |
DE10361322A1 (de) | Zur Wartung von Fahrzeugen verwendete Hebebühne | |
DE19636047C2 (de) | Hubeinrichtung | |
DE7825062U1 (de) | Niederhubwagen | |
EP3012394B1 (de) | Arbeitsmaschine mit kabine | |
AT525739B1 (de) | Fahrzeugträger für einen Fahrwerksprüfstand und Verfahren zur Rüstung eines Fahrwerksprüfstandes mit einem derartigen Fahrzeugträger | |
DE202012008603U1 (de) | Ladeplattform und Fahrzeugtransporter mit einer solchen Ladeplattform | |
DE202012100494U1 (de) | Handhabungsgerät | |
LU101795B1 (de) | Fahrzeugverladesystem für eine Fahrzeugkabine | |
EP1591310B1 (de) | Kippeinrichtung für ein Fahrzeug | |
DE3005861C2 (de) | Fahrzeug zum Transportieren von schweren Hohlkörpern, insbesondere Fertiggaragen |