DE1481912A1 - Hebe- und/oder Montagevorrichtung insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebe- und/oder Montagevorrichtung insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1481912A1
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swivel
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DE19671481912
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Hans Goetz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/48Manually-movable jib cranes for use in workshops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms

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Description

Hans Götz x · :
Maschinenbaumeister
8070 Ingolstadt/Po
Oberer Grasweg 8 30. Jan. 1967
Hebe- und/oder Montagevorrichtung inabesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Hebe- und/oder Montagevorrichtung, insbesondere für Kraft-, Luft- oder dergl. Fahrzeuge, bei welcher auf einem Fahrgestell ein heb- bzw. senkbarer Tragarm angebracht ist.
iilcj ist bereits bekannt, zum Heben und Transportieren von Lasten wie ^ z.B. Motoren, Getrieben oder dergl. eine kranartige Vorrichtung zu verwenden, wobei an mit Rädern versehenen Tragfüssen eine Tragsäule und an letzterer wiederum ein heb- bzw. senkbarer Tragarm an^ebraciit 1st. Lierbei I:ann die Nutzlast am Tragarm z.ü. mittels
o.;j.le3 befestigt werden, wonach der Tragarm z.B. mittels iiu-o muei;anl3Cutin oder hydraulischen Getriebes angehoben wiifd.
ießend Icann die Nutzlast beliebig verfahren bzw. abgesankt
W VU-JXi.
Monuere auf dem Gebiete der Kraftfanrzeugreparaturtechnik ist
es ,i'-ioc.i hüuri;. erforc.e.clica, z.B. einen iiotor mit oder ohne Getri-.'bu üu;3 oiiieja i;'ajirzeuu auszubauen bzw. in dieses einzubauen. Ai-.jtxu W'.rjeii üblicherweise fest an der Montagehalle angebrachte ' Jiebezeu .ü ver-^a^et. jazu mun der Motor jedoch erst angehoben bzw. ab/>'la;;öon, uanaoh das Fahrzeug weggeschoben werden, wonach der -oLor v/ii.a'-'ru].! -j... ο oben und auf einen Transportwagen1' gelegt wird, an oea uout.i eox'G ,gebracht und dort an einer meist ortsfesten
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Montagevorrichtung befestigt werden muß,
Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Vielzahl von erforderlichen Einzellvorrichtungen una Arbeitsvorgängen in einem einzigen Mehrzweckwerkzeug zu vereinigen und hierbei eine Hebe- und/oder Monragevorrichtung insbesondere für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welche es sowohl gestattet, beliebige Ein- bzw. Ausbauarbeiten an Kraftfahrzeugen, Kraftfahrzeugteilen oder sonstigen Aggregaten durch-P zuführen und diese Teile während der durchzuführenden, z.B. i'iontagearbeiten, sicher zu halten, ferner diese Teile in ihrer Halterung zu transportieren und während des üe- und Remontagevorganges in verschiedene handliche, betriebssichere Lagen zu bringen.
Grleicnzeitig sollen mit derselben erfindun sgemässen Mehrzweckvorrichtung Hebe-, Förder- und Wartungsaufgaben durchgeführt weruen,
! ! wie diese in ihrer Vielfalt an einem Beispiel nur kurz erörtert werden: An einem Flugzeug ist zuerst die obere Triebwerkabdeckung
J in 4 m Höhe und danach die untere Triebwerkabdeckung in 2,5 η
j Höhe zu entfernen, wob■■■: i das Plugzeug bzw. die Triebwerke bchrägi
lage aufweisen. Hierzu wird auf die Aufnahme der erfindungs&emässen
! Vorrichtung eine Arbeitsbühne gesteckt, wonach die die Abdeckungen ; abheb nde Person auf der Arbeitsbühne in die erforderliche Höhe j gehoben und nach Durchführung der Arbeiten zusammen nut den demontierten Teilen wieder abgesenkt wird. Danach wird auf die Aufnahme der erfind\ingsgemässeu Vorrichtung eine spezielle, für das Triebwerk besonders ausgebildete Montagevorrichtung aufgesetzt und diese in die entsprechende Höhe, sowie in die erforderliche Quer-
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Bowie Länge-Neigung entsprechend der jeweiligen Triebwerkslage eingefahren und am Triebwerk befestigt. Danach wird das Triebwerk vom Plugzeug gelöst, wobei nun die IJebe- und/oder Montagevorrichtung das Triebwerk in seinem Gesamtgewicht aufzunehmen hat. Anschließend wird die gesamte Montagevorrichtung mit daran befestigtem Triebwerk in eine montage.:;erechte Lage abgesenkt und an den Montageort gefanren und kann nun von allen Seiten und Höhenlagen unter entsprechendem Heben bzw. Schwenken der Vorrichtung jeweils arbeitsgerecht zugänglich gemacht werden. Je nach Heben oder Senken % der Montagevorrichtung sind z.B. die oberen oder unteren Brennkammern und nach Drehen der Montagevorrichtung die seitlichen Brennkammern oder Aggregate in bequeme Montagehöhe zu bringen, wonac/. wiederum der umgekehrte üinbauprozeß erfolgen kann, ohne daß während dieser Zeit das Triebwerk von der Vorrichtung hinsichtlich ! eines tragenden Hauptteiles entfernt wurde.
xibenso soll es im Falle des Ausbaues eines Motors mit Getriebe bei einem Kraftfahrzeug, was bei modernen Fahrzeugen nach unten er- j
folgen muß, mit der erfindungagemaoseL·. Vorrichtung möglich sein, unter das auf die Hebebühne gestellte Fahrzeug einzufahren, das auszubauende Aggregat an der Vorrichtung mit einer entsprechenden eingesetzten Aufnahme jsu befestigen, danach abzusenken und an den iioiitageort zu bringen, wonach lediglicn durch Schwenken der Vorrichtung die einzelnen Seiten, auch die Unterseite des Motors nach oben liegend in bequeme Montagereichweite gebraoht wird, wobei aus Gründen der Zugänglichkeit sowohl jede beliebige Länge-Neigung so-' wie auch jede beliebige Quer-Neigung hergestellt werden kann.
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Der Aus- bzw. Einbau eines Lastwagenmotors soll mit der erfindunggemässen Torrichtung ebenso ermöglicht sein, wie der Aus- bzw. Ein-,
bau eines schräg nach hinten und seitlich gedreht liegenden Per- ! sonenwagenmotors, wobei jedoch in beiden Fällen an^Montageort
eine handgerechte Lage der gesamten Teile hergestellt weruen soll, ohne dafl das betreffende Aggregat im Laufe der einzelnen Montage-Arbeitsschri vfce z.B. hinsichtlich des Motorblockes von der Auf- ^ nähme entfernt wurde, wobei aber freie Zugänglichkeit sowohl zum Zylinderkopf wie auch zur Kurbelwelle und ebenso z.B. Bu etwa seitlich angeordneten Ventiletbeseln gewährleistet ist.
Hierzu geht die Erfindung aus von einer Hebe- und/oder Montagevorrichtung insbesondere für Kr^ft-, und Luft- oder dergl· Fahrzeuge, bei welcher auf einem Fahrgestell ein heb- bzw. senkfearer Tragarm angebracht ist. w
Die Erfindung beeteht hierbei~ifi*einer Kombination folgender Heric- ψ ι male» nämlioh daß an einem inebesondere entsprechend einer Spurweite uad/odir SchwerpufcktüJtee de|*. Nutzlast verstellbaren, im wesentlichen gegengewichtsloaeli fahrwerk eine mittels eines Hub-
&U §l$h parallel heb- btw. senk- bzv. schwenkbare Aufnahme angebracht ist* Durch eine solche Anordnung ist es unter gleichzeitiger Zueammenwirkung agiler gekennzeichneten Merkmale möglich, mittels einer einsigen erfindungegemässen Hebe- und/oder Montagevorrichtung sämtliche an Fahrzeugen vorkonmenden Montage- und ¥ar.tungsarbeiten durohemflüiren, da durch das verstellbare Pahr-
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werk in Verbindung mit dem Hubwerk eine leichte Eihstelltoarkeit auf die jeweiligen Fahrzeugausbildung*» insbesondere hineifntlioh der freien Bodenhöhe, hineiohtliöh der jeweiligen Spurweite und insbesondere'hinsichtlich etwaiger vorhandener Montagegruben nun ■ - die erflndungsgemäase Vorrichtung frei einstellbar ist ohne dad es hierbei besonderer Gegengewichte auch zur Anhebung eohwerer IiSiten ' bedürfte, welche in sich parallel gehoben werden können, so daß j es möglich let, ein Motor-Getriebe-Aggregat auch außerhalb des Schwerpunktes aufzunehmen und derart an, der Aufnahme au haltern, % daß es in der späteren Montagelage angehoben werden kann und ohne besonderes Naohdrücken bzw. ohne besondere Nachjustage .am Fahr- i zeug in der Soll-Lage, welche sowohl längs- wie auch schräggeneigt sein kann, befestigt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung! ist das Fahrwerk derart ausgelegt, daß es einen einzigen Vorderstützfuß aufweist, welcher entsprechend der Schwerpunktlage der Nutzlast einen längsauaziehbaren !•■littelfahrechemel aufweist, welcher an seinem freien Ende mit λ eL.cr Schwenkrolle ausgerüstet ist. Demzufolge ist es möglich, im t 'iem i'ittelfuß z.B. unter einen schmalspurigen Personenwagen einzufahren, bei welchem der Motor verhältnismässig weit hinter der ätoßstaage gelagert ist, so daß mittels des Tragarmes die Vorx-ic:,Lim<· über das Fahrzeug gebracht werden kann, und das auszuin.benue bzw. einzubaue ue Aggregat an dem Tragarm befestigt werden kann.
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Bb ist hierbei auch vorteilhaft, das Fahrwerk mit zwei Seitenstützen zu versehen, welche ebenfalls entsprechend der ijohwerpuakt lage quer ausziehbar sind, wobei es auph ermöglicht wird, trota des einen Mittelfusses auch eine unsymmetrische Schwerpunkt3,age innerhalb gewisser Grenzen zu gewährleisten, ohne daß es eines Gegengewichtes bedürfte.
Lie Erfindung kann ferner daduroh weiter ausgebildet werden, daß das Fahrwerk zwei insbesondere entsprechend der Schwerpunktlage mit Iäng3ausziehbaren Vorderstützfüasen versehen ist, welche entsprechend der Spurweite in ihrem Abstand verstellbar sind,
: so daß demzufolge das Fahrwerk entweder außerhalb der Vorderräder bzw. Hinterräder des zu repatierenderi Fahrzeuges oder innerhalb dieser Kader vorbeigescaoben werden kann und wobei es auch möglich ist, mit den in weiterer Ausbildung aer Erfindung läriösausziehbaren und quer verüc iebburen Vorderstützfüasen jede beliebige Spurweite bzw. Grubun'oreite zu umfahren. Dabei ι^,ηη es
. vorteilhaft sein, die einzelnen, verstellbaren Fahrschemel mittels entsprechender Stützarme schwenkbar an den iiubw~rk zu befestigen, um sowohl eine universelle Verstellbarkeit entsprechend den Spurweiten bzw. (irubenbreiten bzw. Ag regatbaubreiten wie auch eine maximale Zusaaimenlegbarkeit zu erzielen.
Von Vorteil kann es ferner sein, die einzelnen Schwenkrollen der Fahrschemel mit einer Lenkung und/oder mit einem Antrieb zu versehen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn sehr schwere Lasten auf verhältnismäßig unebenem Boden befördert werden sollen, bei
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welchen 4ie Üblichen Sohwenkrollen keinen einwandfreien Nachlauf mehr gewährleisten.
Die Söhwenkrollenanordi^t«* insbesondere bietet den Torteil der leiohten Yerfahrbarkeit und Einrichtbarkeit des an der Hebe- und/oder Montageirorriolltuhg befestigten, in ein Fahrzeug einzubauenden Aggregates, welches demnach genau auf die jeweiligen Attfnahftepunkte dee FahrfseU^·* ausgerichtet werden kann, so daß eine sohnelle Montage gewährleistet ist« ™
Die Brfindung wird feiner daduroh weiter ausgebildet, daß an deft Fahrwerk eine Tragsäule angebracht ist, an deren freiem oberen finde parallel geführt·'3chwehkarme gelagert und mittels einer Schwenkzylinderanordnung, heb- bzw. schwenkbar sind, wobei an dem freien.Snde der Schwenkarm* eine Aufnahme gelagert ist. Hierdurch r ist es möglich, daa au montierende Aggregat einmal mittels des , Fahrwerkes beliebig au verfahren und mittels des S^agwerkes beliebig anzuheben, wobei die parallel geführten Sohwenkarme die i
beliebige Einstellung einer Montagelage gestatten.
Besonders vorteilfiaft ist es hierbei, wenn jeweils ein Paar oberer und unterer Schwenkarme vorgesehen sind, welche la Bereiche dee Angriffes der Schwenkzylinderanordnung durch eine an letzterer . abgelenkte Armplatte verbunden sind, so daß hiermit eine besonders steife Halterung der an der Aufnahme befestigten Nutzlast erzielt werden kann, wobei insbesondere zur Vornahme von Montagearbeiten
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unter Aufbringung von hohen Drehmomenten, Matt denke hierbei an das
Abziehen von Zylinderkopfechrauben, durchgeführt werden können.
Hierbei ist es z.B. für einfaohs Vorrichtungen auoM 'IhBgIiOh1 statt •ines hydraulischen Hebegetriebes ein mechaniaohe· Getriebe zu verwenden, welohee z.B. all Gewindespindel, Klemiigt sperre, Zahnstangen oder <Tergl. autgtbil&et sein kann*
Bine besonderi vortellkaft·^lueblldung der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkarmβ uh|«dit.Sohwenkzylinderanprdnung an einer weiteren, teleskopischipiaBiehbaren Zylinderanordnung angebracht eind, bo dal β ο wo W- ei^fcoolpiegenförmigee Hoohschwenken bew. Ablenken der Schwenkarme tfiielt werden kann, wie auch ein der Teleskbpeylinderneigunf tötsprechendes, z.B. senkrechtes Verfahren der Aufnahme zu erzielen „4-it. Dadurch ist es BÖglich mittels der
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8chwtnkarme grolle Hub'httlM JlU »rtelchen, sowie auch mittels der Teleekopanordaung ein stqkrtiH^tee ^Lnheben ee|[* ausheben τοη β.ί« Motoren in Fahrzeugen ft trilflen,' was insbtsondere dann er forderlioh lit, wenn ifftn^vtlolii Aggregate auf vorhandene Stehbolze» aufgefädelt werdeitjB|^4tfii Dabei können die beiden Zylinder sowohl annähirnd acheparaili·! »owie auch koaxial angtordnet sein, um hierbei tine möglichst geringe Bauhöhe, sowie einen möglichst geringen Eau^taufwand zu fHB^elen, welcher besondere dann erf orderlieh let» wenn dit YÄfnchtung dazu benützt wird, um unter einer Hebebühne Aufgeboelrte ieArzeuge einfahren zu können.
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Die Erfindung wird ferner dadurch vorteilhaft weiter auegebildet, daß aus Sicherheitsgründen bei einem hydraulischen Anhebegetriebe in jedem der Zylinder eine Sicherheita-Senkbremse eingebaut ist, welche z.B. als in die Druckmittelzuleitung eingebaute Drossel j· oder dergl. ausgelegt ist und welche es verhindert, daß z.B. beim Reißen eines Schlauches oder unbeabsichtigtem öffnen eines Ventiles die angehängte Last sich absenkt und z.B. einen in der Montagegrube stehenden oder unter der hochgehobenen Vorrichtung stehenden Arbeiter verletzt. Durch die Sicherheits-Senkbrenise, ^ welche eine Hindest-Absenkgeschwindigkeit gewährleistet, ist es der Bedienungsperson noch möglich, unter der sich unzulässigerweisü absenkenden ^ast noch hervorzukommen, ohns eingeklemmt zu wtrcien. ·
In weiterer Ausbildung der Gründung ist die Schwt,n,.ylinderarioranun,. bzw. Teleiicopzylinderanordnung mit einer Auszieh- und/oder '.--rurunsichfcrung versehen, so aai3 es nicht möglich ist, trotz gerauer Plungerkolben einen unzulässigen Hub zu erzielen bzw. sin Schwenken der i/eaanten Vorrichtung ohne zusätzliche
jrüiirungen zu erzielen. Insbesondere können vor-L ::· Ll-W; tu die Aussieh- und/oder Verdreiisicnsrungen im Druckraum ü-.i.1 ^yIi ;.aer an^eordn--t a;..in und die Durchatrömgeschv/indiglceit des .Jrucanitt^ls begrenzende iJrosselspalte aufweisen, sodaii die ... ..;;;icj/i- und/odor Verdrensxcnerung l^eichaeitig als Sicherheits- .-, ii .bre;.i3'j wirkt, wiu eine solche Vorrichtung bereits vorstehend o. ';hriobei. wurde.
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Zur Steuerung der Hete- bzw. Senklsrewegungen der einzelnen Zylinder kann eine Pump-Überdruok- und Ablaßanordnung verwendet werden, welche es gestattet, den erforderlichen Hebedruck zu erzielen bzw. das Druckmittel aus den Druckmitteiräumen absenken wieder abzulassen und ferner mittels einer Überdruckventilanordnung beim etwaigen Anfahren an ein aufgebocktes i|( hrzeug eine übermäßige Belastung der Vorrichtung "bzw. Beschädigung des zu montierenden Getriebeaggregates zu vermeiden.
Vorteilhaft kann es au.,-n sein, zur jirsparung von Arbeitskraft bzw. um eine !fernbedienung zu erzielen, eine Baiterie am i'ahrwerk anzuordnen, mittels derer die Schwenkrolleη bzw. die Hydra1. IiK-pumpe antreibbar ist. Druch die Anoringun^ einer Fernsteuerung ist es möglich, mit einen einzigen Monteur, iuch ein schweres Motorgetriebe-Aggregat aus- und einzufahren, da dieser nun in der Lage ist, durch einfache Druckknopf-Bedienung das einzubauende Aggregc', t beliebig anzuheben, oder abzusenken bzw. mittels der Bchwenkrollen zu verfahren.
Eine weitere Ausbildung der jirfiniiun,:: besteht ierner darin, aai3 die Aufnahme durch Verschiebung eines der Anlenlcpunkte der Schv/enkarme an der Tragsäule in ihrer Längsneigung versitllbar is . .aardurch ist es auf einfa he Weise möglich, ein Hotorgetriebe-Aggregat, welches z.B. in waagrecnter Lage von einer stapelemrici tung bzw. Montageeiiiriciitung übernommen wird, in eine entsprechend uer Einbtiulage geneigte -i-'age zu bringen, wobei lediglich z.B. gemäß
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einen Weiteren Vorephlag Auren Betätigung einer an der Tragsäule angebraohten Gewindespindel eine Schwenkplatte einstellbar ist, an weither wiederum eines ter Bohwenkannpaare befestigt ist.
VoA förlil.1 kann es auch eeln, die Sohwenkfcrme mittels Kugelge-
* vlenwni jAjt der Aufnahme Ibbw. an der Armpiatte unter der Tragsäule
* IU befriedigen, so daß hierbei eine einfache Lagerung erzielbar ist, , es 39$οά1ι in weiterer Ausbildung der Erfindung ermöglicht wird,
■ elae *der Lagerungen der SchWenkarrae gegenüber der tragsäule eu ,'
« '■■■;· ■■■■;'.·■ ' ■ ■ je
' { νβΓβ<Α1Λ·η, so daß auch hierdurch eine leichte Einstellbarkeit
'\ ■ der Abnahme erzielt wird. Tor teilhaft kann-;e· auch sein, bei Anwendunf einer Kugelgel^nklagerung die AnnplafM mittels einer Quervereqiiiebe-Grevrindeepindel gegenüber der Schwenkicolbenstange '~':<l verschiebbar zu lagern, eo daß durch Querverschieben t.B. dee unteren Sohwenkarmpaares infolge der kugeligen Lagerung eine Ver* Schiebung der Querlage des tu montierenden Aggregates der Aufnahme erzielt wird»
Soll 4ie Vorrichtung für eine hohe Nutzlast ausgeführt werden, so ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, die Aufnahm· in einer kugeligen Lagerung zu lagern und mittel· »Iner Längs-Schwenk- und/oder Querschwenk-Gewindespindel längs- und/oder quer verschiebbar auszubilden, so dafl es lediglich durch Betätigung einer
■ oder beider Spindeln möglich ist, die Aufnahme innerhalb eines
• bestimmten Kegels zu schwenken. ' ''..
.Line weitere Ausbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die. ^i
■■&·*:
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Aufnahme einen Aufnahmeflansch drehbar gelagert enthält, der, mittels eines Schneokengetrie"bee beliebig drehbar iet. Hierduroh kann man t.b. ein an der Aufnahme befestigtes Getriebe-Motor-Aggregat in eine beliebige ßohwenklage bringen und lediglich duroh Betätigung des Schneckengetriebes jeweils wunschgemäß die Unterseite B.B. ölwanne bzw. die Lagerdeckelschrauben oder die Zylinderkopf schrauben nach oben in bequeme Montagelage bringen.
Eine weitere Auabildung der ürfindung besteht auch darin, daß die Aufnahme einen Aufnahmeflanech aufweist, in welohen eine Einsteckvorrichtung einschiebbar iet, welche wiederum mittele eines Mitnahmestiftee und/oder mittele einer üinschiebesicherung einraetbar ist. Besonders vorteilhaft ist es, diese Einsteckvorrichtung mit einer Motorhalterung oder mit einer Seiltrommel oder mit einer Arbeitsbühne oder mit verschiedenen ausgebildeten, z.B. dem Jeweiligen Motor— oder Getriebe-Baumuster entsprecnenden Aufnahmevorrichtungen zu versehen, BO daß durch Betätigung z.x,. von zwei Klemmsohrauben eine solche Vorrichtung mit einem Motor-Aggregat verbindbar ist und nach Lösen der Verbindungsecnrauben des Motor-Aggregates am Fahrzeug der gesamte Motor durch Betätigung des Absenkventiles absenkbar und mittels des Fahrwerkes an eine beliebige Montagestätte verfahrbar ist, wonach mittels aer drehbaren Vorrichtung, wie bereite erwähnt, jeweils die montagegerechte Seite in eine wunschgemäße Lage gedreht werden kann.
An Auaführungabeispielen der erfindungsgemässen Hebe- und/oder
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Montagevorrichtung werden weitere Einaellheiten und Merkmale der Erfindung erläutert. Die Erfindung ist nicht nur in den einzelnen gekennzeichneten Merkmalen, sondern auoh in beliebigen ^erkmalskoDibinationen au sehen.
Ea stellen dan
Pigur 1 ein allgemeines Schema der wesentlichen Hauptteile der Hebe- und/oder Hontagevorrichtung, nämlioh dee Fahrwerkes, des Hubwerkes und der Aufnahme,
i'igur 2 eine Hebe- und/oder Montagevorrichtung,- wobei lediglich ein Ausführungsbeispiel des Pahrwerkes dargestellt ißt,
P-Lfeur 3 eine andere Fahrwerkfcausbildung, die universell anpassbar 1st, j t
jj'ifjur 4 eine Pahrwerkaauebildung mit vereinfachter Einstellung,
Figur 5 eine Fanrwerkaausbildung für kleine Spurweiten mi b hoher l'ragkral't,
M;ur 6 eine i'ahrwerksausbildung mit starren StützfUeeen,
Jj'igur 7 ' ''
θ jeweils einu Pahrwerksausbildung mit 3ohwenk-
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10 baren UtUtzfUeuen, !
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Figur 11 eine echematische Darstellung einer ersten AusfUhrungsform des Hubwerkes mit Schwenkarmen,
Figur 12 eine weitere AusführungaforuTdee Hubwerkes «it Schwenkarmen und mit zusätzlichem Teleskop-Hub mit paralleler Zylinderanordnung,
Figur 13 eine dritte Ausführungsform des Hubwerkes mit Schwenkarmen und mit zusätzlichem Teleskop-Hub in Tandem-Anordnung,
Figur 14· eine weitere Ausführungsform des Hubwerkes mit Schwenk- und Teleskop-Hub, sowie mit Sicherheits-Senkbremse und Verdrehsicherung,
Figur 15 ei
unj
ι AusfUhrungsbeispiel dea, Hubwerkes mit Schwenki Telesnopzylinaern in T^ndemanorduung sowie mit
elftem hydraulischen Antriebs- und Steuer-Aggregat,
Figur 16 eip Ausiührungsbeispiel der öohwenkarmanordnung mi,t Einstellraögliciikeit der Längsneigung der Aufnaiime, in abgesengter Stellung der Schv/enkarme,
l'igur 17 . ein weiteres Ausführungsbeispiel der längsneigungsvers-tellung der Aufnahme in angehobener stellung de,r Schwenkarme, ! j \
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figur 1β ein anderes Auaführungsbeispiel der Längsneigungsyersteilung der Aufnahme in abgesenkter Stellung der Bohwenjcanne,
Figur 1| ein AusfÜhrungibeitpiel, bei welchem die Aufnahme mittels der Bohwtnkarme heb- bzw. senkbar, sowie In der Längineigung, wie auch in der ^utrneigung Verstellbar ist,
Figur 19a eine schematische Stirnaneicht, aus weloher dit Querneigungaversteilung ersichtlich ist,
Figur 20 ein AusxUhrungabeispiel, bei welchem lediglich die Aufnahme längs- und/oder quer-neigungsverateilbar ist,
iigur 20a eine Ansicht auf die Aufnahme eur Verdeutlichung der Quer- und'Längsnei.^ung,
eine andere Anordnung der Quer- und/oder Längs neigungsvers telluaren Aufnahme,
«/in Ausiüiirungsbeispiel finer dre]ibaren Aufnahme, auf welciie ein·; Seiltrommel gestecitt ist zum Ausheben eines xlotor-Gütriube-Aggregates,
Mt. .ir 2^ ei.: AuuiUhrVngsbeiapieX einer dreiibaren Aufnahme,
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auf weicht tint Motorhalterung git%tQkt ist mit , daran befestigtem Motor-Getritbt-Aggrtgat,
Figur 24 eine Aufnahmt mit eingesteckter Arbeitsbühne in Arbeitsstellung an einem Triebwerk tines Flugeeugts, und einer Fernsteuerung.
Die erfindungsgemäße Hebe- und/oder Montagevorrichtung, im weiteren nur kurz Vorrichtung genannt, besteht, wie in Figur 1 schematisch dargestellt ist, aus drtl wtitntilohtn !eilen, »aüillch den Fahrwerk 1, dem Hubwerk 2 und dir Aufnahme 5. In den eineeinen Figuren sind verschiedene Autführungsformen der einzelnen Bauttile darge-
■ ■
stellt, welche in beliebigen Kombinationen entsprechend dem jej willigen Verwendungszweck zur Anwendung kommen.
Zuerst 'soll das Fahrwerk 1 beschrieben werden, welches jeweils das ι Hubwerk 2 trägt und wobei, wlt btreits erwähnt, in den Figuren
2— 10 das Hubwerk lediglich mit der Bezugseahl 2 angedeutet ist.* * Das Fahrwerk 1 ist so autgtbi det, daß es z.B. gemäss Figur 2 ' mit einem mittleren VorderetUtefuß 101 versehen ist, welcher B.B. mit einem je naoh Scftwerpunktlage 5 der Nutzlast teleskopisch ausfahrbaren Mitttlfahrechemti 102 versehen ist, der an seinem äußeren Ende eine Schwenkrolle 103 trät;t. Mit diesem mittleren Vordere tilt Bf uß 101 kann das Fahrwerk 1 z.B. zwiecrien die Voraer-
j räder 101· tine B Kraft fahr Beuget eingefahren werden, um mittels des
ι nicht dargtstellten Tragarmes dtr Vorrichtung z.B. das Motor-Getriebe-Aggregat 105 (strichpunktiert) des Fahrzeuges zu erlaoseii.
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Dabei wird dl· wirksame StUtzweitr des mittleren Vorderstütifuflee 101 so eingestellt, daß der Schwerpunkt der gesamten Vorrichtung mit dem nötigtn Sicherheitsabstand hinter der: Mittelfahieohemel-Sohwenkrolle 102, 103 liegt.
Die seitliche Abstützung der Vorrichtung erfolgt duroh eeitlich am mittleren Vorderutützfufl 101 angebrachte SeitenatUtzftiße 106, welche ebenfalls entsprechend einer etwaigen unsymmetrischen Sohwerpunktlage JT z.B. teleskopisch ausziehbare Seitenfahrschemel 107 aufweisen, an deren Enden jeweils Sohwenkrollen 103 angebrachtsind. Trotz der nur einen vorhandenen Mittelstutze ist innerhalb der üblichen Grenzen eine beliebig· Sohwerpunktlage % des zu
j ■ montierenden Aggregates zugelassen, ab daß auoh während des trans
portes des aufgenommenen Aggregates ζ
.B. zur Einzelteil-Montagie-
I halle die Pahrsioherheit gewährleistet ist.
In Figur 3 ist eine andere Auabildung des Fahrwerkes 1 dargestellt, ^ xie besonders dann vorteilhaft ist^ wenn z.B. ein Kraftfahr-
zeug üb ei· eine in Figur 3 gestrichelt angedeutete Montagegrube gestellt ist und z..y. der Motor nach oben, das Getriebe jedooh nach unten ausgebaut weraen müssen. Hier sind zwei Vorderstütafüirie 1Oy an einem Querträger 110 mittels Führungen 111quer verschiebbar, z.i3. entsprechend der Pahraeugspurweite angebracht, ,wob-i auch hiür wiederum z.B. teleskopisch ausziehbare Mittelfahrschei'iel 102 iqit Schwenkrollen 103' vorgesehen sind. Die teleskdpisoh ausziehbaren Wittelfahrschemel 102 können gemäi3 der Darstellung
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der der rechten Seite der Figur 3 die Vorderräder umfassend odergemäß der Darstellung auf der linken Seite der Figur 3 von den Vorderrädern umfaßt eingestellt sein. Die Mittelfahraohenel 102 können auf einen Abstand entsprechend der äußeren Spurtriiti des fahrzeuges eingestellt werden, wonach die Schwenkrollen 103 an den Vorderrädern 104 des Fahrzeuges außen oder auch innen vorbei üben den Schwerpunkt S des auszubauenden Aggregates hinaus unter das Fahrzeug eingeschoben werden können.
Auch hier sind Seitenfahrschemel 107 mit Schwenkrollen 103 gegenüber dem Querträger 110 teleskopisch verschiebbar angeordnet.
Die Schwenkrollen 103 können jeweils als freilaufende Hollen ausgebildet oder mit einem Antrieb sowie gegebenenfalls mit einer Lenkung versehen sein (nioht dargestellt).
'i Ferner kann der Hohlraum aea Fahrwerks 1 z.B. innerhalb uer Vor- :! derstützfüße 101 und/oder innerhalb der Seitenstützfüüe 106 oder des Querträgers 110 als Ölraum 120 ausgebildet sein.
In Figur 4 ist eine Fahrwerkausbildung gezeigt, bei welcher das
Hubwerk 2 von einem Querträger 110 getragen iet, weloher an den beiden freien Seiten jeweils Seitenfahrschemel 107 mit an deren Enden angebrachten Schwenkrollen 103 aufweist. Hierbei sind in der Nähe der üohwenkrollen 103 der Seitenfahrschemel 107 jeweils Vorderstützfüße 112 angebracht, deren freie Enden jeweils b.ü. teleskopisch verschiebbare MiLtolfahrschemel 102 mit Schwenkroilen
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' In deft HfUren t» J* 4, Und | etnd .in den ei net Inen Bildhälften ,. i^rillf ^llreehledene Endlagen der Fahreohemel dargestellt, irtlohe (M^m.^kK iftrohl hlneiohtltoh der Sonwerpunktltg· β ^, S 1^ dir
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»'gegenüber dem flicht dargestellten tragarm wie auoh hlft-
itdhtito» 4er Jeweiligen flpum/eite Bp Σ, ßp *^ des Fahreeuge· •ler hlnelohtllch der Breite der z.B. zwischen den Kitteletüte-(U0tn ablenkbaren oder abiftebaren Kutzlastbteite sind»
tn Figur 5 ist eine weitere Fahrwerkausbildung dargestellt, bei weither an dem Querträger 110 wiederum Seltenfahrschemel 107 ■lt lohwenkrollen 109 sowie e.B. zum Einfahren unter ein Fahreeug ji hler nur «in mittlerer Vorderetütefuß 101 angebracht ist·
liier 1st der Mittelfahrschemel 102 zur Erhöhung der Tragfähigkeit mit Bwei geringfügig geepreltten Schwenkrollen 103 versehen, was dann von Vorteil ist, wenn bei geringer Bodenfreiheit dÄs zu bearbeitenden, z.B. eine kleine Spurweite aufweisenden Fahrzeuges eine hohe Standfestigkeit und Traglast des Fahrwerkes gefordert wird.
In Figur 6 ist eine Fahrwerkausbildung gezeigt, bei welcher das Hubwerk 2 wiederum an einem Querträger 110 befestigt ist, an ,dessen Enden beitentragfüße 113 angebracht sind, deren Enden Schwenkrolle!! 103 aufweisen. Biese Ausführung ist für ein ein-
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faches Fahrwerk und auf ebenem Boden angebracht. Hierbei ist die Beitentragfuß-Spreizung größer als die Spurweite. Ebenio liegt der Schwerpunkt S dee zu erfaeeehden Aggregates z.B. asymmetrisch, jedoch innerhalb des Schwenkrollenbereiohee, Statt, wie auf der linken Bildhälfte dargestellt, etarr am Querträger 110 befestigten Seitentragfüflen 115» können letztere, wie in der reohten Bildhälfte dargestellt ist, in einem Gelenk 113a alt verstellbarer Spreizung versehen sein.
Soll ^edooh eine weitgehende Anpassung an die Umgebung erzielt . werden, wobei ein geringer Raumaufwand im RuheßUBtand gefordert ist, bo empfiehlt sich die Auebildung des Fahrwerk·» nach .Figur Hier sind an dem Hubwerk 2 eine hintere Schwenkrolle 103 unmittelbar und ale VorderstUtefüßen «ohwenkbar zwei Vordersohwenkstützen 114 angebraoht. Die Vorderiohvrenkittttzen 114· können teleskopisch entsprechend der Sohw.erpunktlage S verschiebbare Fahrschemel 102 mit Schwenkrollen 105 aufweiten) welche entsprechend der Spurweite Sp aueeinanderschwehkbar eind. Sie sind so zueammenschwenkbar (Figur 7 rechte Bildhälft·), das sie im nicht gebrachten Zustand unter den nicht dargeettllten Tragarm dee Hubwerkes 2 zu liegen kämmen. Somit wird fciringeter Raumaufwand gewährleistet, was dann von Vorteil let, wenn die Vorrichtung bti mobilen Werkstätten, z.B. für milltärleahe Ewecke eingesetzt werden S9II.
Eur Erhöhung der Standilchtrheit bei unebenem Gelände kann gemäß Figur 8 dae Hubwerk 2 ewei kurze Qeitenßtützen 115 aufweisen, auf welche jeweils Seitenstütefüße 116 aufgesetzt sind und an welchem
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schwenkbare Seitentragfüße 117 befestigt sind. Demnach ist auoh hier die Spurweite verstellbar. Selbstverständlich können auch I
hier die Schwenkrollen 103 wiederum an nicht dargestellten, teles- j kopiach ausziehbaren, an den Stütz- bzw. Tragfüßen 116, 117 be- ' ". festigten Fahrscheinein 102 angebracht sein.
In Figur 9 ist eine Fahrwerkausbildung dargestellt, bei welcher am Hubwerk 2 ein Hittelstützfuß 118 mit einem teleskopisch ausziehbaren, mit einer Schwenkrolle 103 versehenen Fahrschemel
angebracht ist. Am Hubwerk 2 sind weiterhin zwei seitliche Stützfuß e schwenkbar angelenkt und ebenfalls mit teleskopisch ausziehbaren, mit je einer Schwenkrolle 103 ausgerüsteten Fuhrsohemeln 119 vergehen. Es kann ähnlich wie beim Fahrwerk gemäss Figur 2 sov/oai maximale Standsicherheit wie auch minimaler Raumbedarf
I eingestellt werden. I
ι In der bisherigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß die Fahrschemel in Abhängigkeit von den Spurweiten verstellt werden. ä Die ', er·-;teilbar/:eiχ der Fahrschemel ist jedoch auch besonders dann von Vorteil, wenn zwischen den Fahrschemeln zum Aufnehmen oder Ablegen von kasten, z.b. von Stapelpaletten oder am Boden liegenden Las lui genügend Platz vorhanden sein muß, so daß die Stabilität lii'jiit durch iie^en^ewichte, sondern durch entsprechende Unterstützung Ciurc.i die Jchwennrolle 103 gewährleistet ist.
i-iei ci-j.,"!.' weiteren Fanrwerkau:.bildung gemäJ3 Figur 10 sind am Hubwerk
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2 vier gleichartige Stütizfüße 118 beliebig schwenkbar angebracht, welche jeweils teleskopisch einstellbare Fahrschemel 119 mit Sohwenkrollen 103 tragen. Hier ist sowohl ein Höchstmaß von Einstellbarkeit, wie auch ein Höchstmaß von Zusammenlegbarkeit gewährleistet, wobei in Figur 9 ein solches Fahrwerk unter ein Fahrzeug eingefahren dargestellt ist.
_ Im folgenden sollen nun verschiedene AusführungsbeiSidele f#r das
Hubwerk 2 beschrieben werden, wobei diese Ausiührungsbeispiele frei ; wählbar mit einem otter mehreren der vorher beschriebenen Ausführung 8- ; beispiele des Fahrwerkes kombiniert werden können.
Auf dem Fahrwerk 1 ist gemäß Figur 2 ein Hubwerk angebracht, welches in der Figur 11 bzw. den folgenden Figuren jeweils allgemein mit 2 bezeichnet ist. Dieses Hubwerk besteht aus einer annähernd senkrecht angebrachten Tragsäule 201, welche an ihren· oberen Jinde Lagerungen 210 für parallel geführte Schwenkarme 205, 2ü6 aufweist. Diese öohwenkarme können entweder einfacii oder doppelt angeordnet sein. An den vorderen freien inden der Schwenkarme 205, 206 ist in Lagerungen 208 die Aufnahme 3 schwenkbar befestigt, so daß hierdurch eine Parallelführüw, gebildet ist und die Aufnahme 3 in sich parallel auf- und abschwenkbar ist und wobei insbesondere axe Aufnahme 3 zwischen die Füße des Fahrwerkes 1 abgescnwenkt werden kann, so daß die Aufnahme 3 annähernd auf dem Erdboden aufzuliegen vermag, falls dies erforderlich ist. Die Hub bewegung der Sohwenkarme 205, 206 wird mittels eines üchwenkuylinders 202 vorgenommen,
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' weloh·Γ en «einem unteren Ende gelenkig an dem Fahrwerk 1 befestigt ist und Wobei in den Schwenkzylinder ein Schwenkkolben 203 geführt tat und mit einer Schwenkkolbenstange 204 an einer Armplatte
,, 20? migelenkt ist, wobei die Armplatte mit Lagerungen 209 an den oberen und unteren Schwenkarmen 205, 206 angelenkt 1st. Mittels •iner Druokölzufuhr 215 im Schwenkzylinder ist der Schwenkkolben nach Belleben anhebbar bzw. abhebbar, wobei mittels einer in die Drucköleufuhr eingeschalteten hydraulischen Schalteinrichtung die Zufuhr bevt. Abfuhr von Druckmittel aus dem Schwenkzylinder steuerbar ist. In die Druckmittelzufuhr 215 des Sohwenkzylinders ist jeweils eine Sicherheits-Senkbreinse 218 eingeschaltet, welche es Mrhindert, daß bei irgendwelohen Unglücksfällen, z.B, beim Reißen eines Schlauches oder Undichtwerden eines Ventiles die an der Aufnahme 3 befestigte Last zu schnell abgesenkt wird, was insbeeondere dann von Wichtigkeit ist, wenn z.B. die gesamte Vorrichtung unter ein auf einer Hebebühne stehendes Fahrzeug eingefahren ist und an der Aufnahme ein Motor- \>z\f. Getriebe-Aggregat befestigt ist und wobei jeweils die Bedienungsperson unter der angehobenen Last . steht. Durch die Sioherheits-Senkbremse wird verhindert, daß sioh die an der Aufnahme befestigte Nutzlast zu schnell absenken kann, so daß es bei irgendwelohen Unglüchsflllen, sei es durch Reißen der Druokmittelzuleitung· oder dergl. kein zu schnelles Absenken ergibt, daß demzufolge die Bedienungsperson noch innerhalb der eine maximale Absinkzeit gewährleistenden Sicherheite-Senkbremse sich aus ■ dem Bereich aer absenkenden Last rechtzeitig entfernen kann.
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'Häufig ist es bei Montagearbeiter!., z.'B. beim einfahren eines Motors in'ein Fahrzeug, an welchem bereits ein Getriebe befestigt ist, erforderlich, daß dieser Motor lediglich genau senkrecht angehoben bzw. abgesenkt wird, ohne daß hierbei eine zusätzliche Vorwärtsbewegung, wie diese lediglich bei Anwendung von reinen Schwenkammen vorherrschen würde, zur Auswirkung kommen kann. Jerner ist es vorteilhaft, zur Erhöhung der. gesamten Hubhöhe eine weitere Hubvorrichtung vorzusehen, Hierzu dient, wie in l'"igur 12 dargestellt ist, eine an dem Fahrwerk 1 befestigte Teleskop-Kolbenstange 213, welche an ihrem oberen linde einen Itel&atüp-Kolben 212 trägt, welcher in einem Teleskop-Zylinder 211 geführt ist und wobei zur weitereu Führung des Teleskop-Zylinders auf der Teleskop-Kolbenstange 213 eine am unteren Ende des Teleskop-Zylinders befestigte untere Tragplatte 214 vorgesehen ist. An dieser i.'rag- ■ platte 214 ist wiederum der Schwenkzylinder 202 angebracht, in welchem der Schwenkkolben 203 geführt ist und welcher es mittels der Schwenkkolbenstange 204 gestattet, die Schwenkarme 205, 206 auf- bzw. abwärts zu schwenken. Auch hier erfolgt die Druckmittelzufuhr zum Schwenkzylinder über eine Druckrnittelzuleitung 215 bzw. über eine entsprechende hydruuliacne Schalteinrichtung 217, wobei hier ebenfalls wieder eine Sicherheits-Senkbi'emse vorgesehen ist. Analeg hierzu erfolgt die Druckmittel^ufunr zum Teleskop-Zylinder 211 über die Druckölzufuhr 216, wie bereits erwännt, der ebenso mit einer hydraulischen Steuereinrichtung sowie mit einer Sicherheits-Senkbremse 218 verseheu ist.'Demzufolge ist es wahlweise möglich, entweder eine Anhebe- bzw. Ab st.-.·. Ic-
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Schwenkbewegung mit den Armen 205, 206 vorzusehen, oder eine reine senkrechte Aufwärts- und Abwärtsbewegung mittels des I'eleskop-Zyliaders 211 durchzuführen, bzw. @s iöt selbstverständlich auch möglich, beide Bewegungen wahlweise zu koppeln, insbesondere denn, es erforderlich ist, ein teilweise angehobenes Hotor-Getriebe-
in die am hochgehobenen fahrzeug freigelegten Aufnahmen einzufahren, wobei sowohl mittels des auf Schwenkrollen gelagerten Fahrwerkes 1 das gesamte Aggregat in seiner libene verfahren werden _
kaan wie auch i:iivbels der ijohv/eiikarme 205, 206 bzw. mi-ttels des i-eleskop-^ylinders 211 die Nutzlast in eier hone verstellt werden kann.
.Liin weiteres Ausführun^sbeiüpiel des ...esamten iiubv/erlces 2 ist in li'igur Vj dargestellt, wob'.i aucn hier wiederum an dem !fahrwerk 1 eine ..oieskop-kolbun-i^ührungsstange 213 befestigt ist, an v/elcher eii ■.:. i (.e-akop-Kolbün 212 angebvacht ist, welcher in einem Teleskopzylinder 211 geführt ist und wobei der iL'eleskop-Zylinder 211 durch eine unsere truöplatte 214 abgeschlossen ist. Die Zufuhr von : %
l)ruc;aaittel zum 'feleskop-Zylinder erfolgt üoer die Zufuhr 216 :
über ein'; uteuereinriohtung 217, sowie über eine Sicherheitsouiikori-raije 218. Am oberen jJnde des Teleskop-Zylinders 211 ist a-iul zu aiosfeia der Schwenkzylinder 202 angeordnet, wobei die .UOu-jii dur beiden Zylinder aufeinander aufgesetzt sind. In dem . '
boir-zir-kzylinaer 202 ist der Schwenkkolben 203 geführt und betätigt über die oohv/exikkolbenstange 204 die Armplatte 207, welche über jui.ijii.jj 20'j an den Schwenkarmen 205, 206 angreift. Die Bohwenk-
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arme sind an ihrem hinteren Ende in Gelenken 210 an dem Schwenkzylinder bzw. Teleskop-Schwenkzylinder 202 bzw. Teleskop-Zylinder 211 gelagert. Demzufolge ist die an den Schwenkarmen 205, 206 mittels Gelenken 208 angelenkte Aufnahme 3 sowohl mittels der Arme 205, 206 annähernd auf einer Kreisbahn, jedoch in sich pa-, rallel verschwenkbar wie auch mittels des Teleskop—Zylinders entsprechend dessen Zylinderführung z.B. senkrecht anhebbar bzw, absenkbar.
In der Praxis hat es sich erwiesen, daß mit einer üchrwenkarmlänge von etwa 1,1m und einer Teleskop-Zylinder-Hubhöhe von 80 om eine Gesamthubhöhe von 280 cm erreicht werden kann, obwohl die gesamte Vorrichtung in abgesemktem Zustand lediglich 1,1m hoch war. üis ist demnach mit der eriiiuhmgsgemässen Vorrichtung eine. Hebe- und/oder Montagevorrichtung geschaffen, welche universell verwendbar, welche also leicht unter hochgehobene fahrzeuge, also unter auf einer Hebebühne abgesetzte Fahrzeuge einfahrbar ist, ^ welche aber eben-BO von oben in den Motorenraum eines l^ahraeuges abgesenkt werden kann, wenn z.B. ein nach unten auszubauender Motor von oben her in eine unter dem Fahrzeug bef Liidliche Grube abgesenkt werden muß.
In der Figur 14 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, wobei auf dem fahrwerk 1 ein Teleskop-Zylinder 222 angebracht ist, in welchem ein Teleakop-Kolben 221 geführt ist und durch Dichtungen 223 abgedichtet ist. Die Druckmittelzufuhr erfolgt auch hier wieder
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/Über eine Druckmittelzuführleitung 216 über nicht dargestellte hydraulische Steuermittel, sowie gegebenfails über eine Sicherheits-Senkbremse. Zur Verhinderung, des Drehens des Teleskop-Zylinders, wie ein solcher in den Figuren 12 und 13 vorstehend beschrieben ist, kann eine Vorrichtung verwendet werden, welche als Drehsicherung bezeichnet wird und welche aus einer mit einem quadratischen, sechseckigen oder der^l. Querschnitt ausgestatteten Verdrehsxcherungsstange 228 besteht, welche mittels einer entsprechend ausgenommenen Vercirehsicherungsplatte 229 zusammenwirkt, welche an dem unteren Ende des Teleskop-Kolbens 221 angebracht ist. 'Demzufolge wird der '-i-elesiiop-Koliien 221 auf seiner gesamten Aus* ziehlänge gegen "Verdrehung gegenüber dem Teleskop-Zylinder 222 gesichert. -
In weiterer Ausbildung der Uriinuuii". kann aid oberen jiiiue der Verdrehsiciierungsstan^e 228 eine Platte '-.'26 an^e'jrac.it ee.n, welche sich bei Jirreio-n . des Maximalhubea gegen uie Verdrehsicherungsplutte 229 legt uiiu so eine weitere Sicherung gegen übermäßiges Auszieneji aes lueleskop-üolbe.· s bildet. Dadurch wirkt mittels dieser Platte 226 αϊ·. Verdrehsicherung gleichzeitig als Ausziehsicherung. Durch eutspreöhenue .-<Ptj eseuii;i de:·- j. I^ 2".'l und 230 awischen der VerdrehsicJierüagspiÄtte 229 und zwischei der Bohrung des 'i'eleskop-Kol:">ens 221 bzw. zwisoijen der Verdrehsicneru-ngsstaa^e 228 ύηα der Vei drensic. eru.n^ splat te 2'd l^au . eine üieiierheits-benkurepise gescnai"j:en νει-.-.υΐ:,. we:.cne aucij hier wiederuLi verninaf.rt, d&H sich
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bei Druck irgendwelcher Leitungen ein zu schnelles Absenken der , Nutzlast ergibt, wobei die Spalte 230 und 227 derart bemessen werden, daß eine MindeBtabaenkgeschwindigkeit gewährt bleibt, so daß der Bedienungsperson bei Brück z.B. eines Schlauches, welcher sich durch entsnrechende Geräusche bzw. sioh durch unbeabsichtigtes Absenken bemerkbar macht, der Bedienungsperson noch die Möglichkeit bleibt, unter der sich ungewollt absenkenden ast zu entfernen. An dem oberen Ende des Teleskop-Kolbena 221 ist eine i'ragsäulenplatte/201 angebracht, an welcher mittels Gelenken 210 die ßohwenkarme 20b, 2(1O wiederum befestigt sind, welche an ihrem vorderen Ende in lagern 208 die Aufnahme 3 tragen. Eine Verlängerung 219 des oberen 'i'ragarmes bzw. der oberen Schwenkarme 205, 206 ist mit einer Kolbenstange 204 eines Schwenkkolben» 203 verbunden, über Druckmittelzuführungen 220, 215 und über entsprechende Sicher-, heits-Senkbremsen Druckmittel über entsprechend ausgebildete hydraulische Steuermittel zuführbar von ihm abführbar sinu. Die Sicherheits-Senkbremsen 218 sind auch hier wiederum als fest eingestellte Drosselventile ausgebildet, welche eine bestimmte Absenkgeschwindigkeit unabhängig von der jeweiligen Einstellung der Steuermittel gewährleisten, wobei angenommen wird, daß ein i'ehler allenfalls in der hydraulischen Steuereinrichtung auftreten kann, mioht aber in dem entsprechend dimensionierten Teleskop-Zylinder bßw. Schwenkzylinder.
. Ein weiteres Ausführungsbeiepiel ist in Figur 15 dargestellt, wo-■ bei an dem Fahrwerk 1 wieder eine leleekop-Kolbenführungsstange
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befestigt ist, welche an ihrem oberen linde einen Teleskop-Kolben 212 trägt, welcher in einen Teleskop-Zylinder 211 geführt ist. Dieser Teleskopzylinder 211 dient gleichzeitig mit seinem Boden als Schwenkkolben, welcher in dem Schwenkzylinder 202 geführt ist, welcher also über den äußeren Mantel des Teleskop-Zylinders 211 gestülpt ist. An dem oberen ünde des Schwenkzylinder ist wiederum die Armplatte 207 angelenkt, an welcher wiederum mittels den Gelenken 209 die Schwenkarme 205, 206 angelenkt sind, die an ihrem vorderen üinde an Lagern 208 die Aufnahme 3 tragen. Die hinteren Enden der Schwenkarme 205, 206 sind mittels Gelenken 210 an der Tragplatte 201 befestigt. Die Zufuhr von Druckmittel zu dem Schwenkzylinder 202 erfolgt über eine Zuführung 215, in welche wiederum eine Sicherheits-Senkbreiiise eingeschaltet ist, bzw. zu dem Teleskop-Zylinder aber eine Zuführung 216, ebenfalls eine Sicherheit s-Denkoremse 218 aufweist.
In Figur 15 ist gleichzeitig ein Beispiel für eine hydraulische Steuerung dargestellt, wobei die Druckmittelzufuhren die Zuführungen zu dem Schwenkzylinder 202 bzw. zu dem Teleskop-Zylinder jeweils Überdruckventile 24 ϊ', 242, sowie Absenkventile 239, 240 aufweisen. Mittels der einstellbaren Überdruckventile 241, 242 wird vorhindert, daß z.B. beim Anheben der ^ast ein übermäßiger Andruck an das z.B. auf einer ■"■ebebühne abgestellte !Fahrzeug bei
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fellerhaftem Einfahren vermieden wird, so daß also ein Abigappen des Fahrzeuges von der Hebebühne bzw. eine beschädigung des gegen das angehobene Fahrzeug einzuführende Motor-Gnetrieoe-Aggregates
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verhindert wird. Ebenso ist durch die Absenk-Ventile 239» 240 . ein jederzei.tiges Absenken möglich, indem lediglich die Druckmittelableitung aus dem Schwenkzylinder 202 bzw. 211 auf die gewünschte Dauer ermöglicht wird, ti teuerbare Rückschlagventile 2371 238 ermöglichen die wahlweise Zufuhr zu dem Schwenkzylinder 202 oder zu dem l'eleskop-Zylinder 211 bzw. zu beiden Zylindern, wobei die Druckmittelzufuhr mittels einer Pumpe 235 erfolgen kann, welche wahlweise als Zahnradpumpe, Handpumpe, ]?ußpumpe oder dergl. ausgebildet ist und wobei eine solche Pumpe sowohl jeweils für jeden Zylinder wie auch für beide Zylinder gleichzeitig vorgesehen sein kann. Im PaIIe der Ve,rwendung einer Zahnradpumpe 235 kann letztere mittels eines Motors 233 angetrieben werden, welcher über einen Schalter 234 aus einer Batterie 233 gespeist wird. Die Speisung der Pumpen erfolgt von einem Vorratsbehälter 236 aus. Demnach ist die erfindungsgemässe Vorrichtung von irgendwelchen äußeren Kraftquellen unabhängig. Hierbei kann insbesondere die Batterie 232 zum Antrieb der Pumpe 235 auch noch einen ]?ahr-
P werk&ntriebsmotor 121 über einen Schalter 122 speisen, wobei mittels des Antriebsmotors 121 die Schwenkrolle 103 antreibbar
! ist und wobei die Schwenkrolle 103 mittels einer Deichsel 123 einstellbar ist. Demzufolge ist es auch möglich, größere Lasten ohne besondere Anstrengung der Bedienungsperson zu transportieren.
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B,ei den vorgeschriebenen Montagearbeiten ist es häufig erforderlich, daß z.B. beim Einbau eines Motor-Getriebe-Aggregates dieses j Aggregat in eine ganz bestimmte Iiängsneigung gebracht wird, da
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" fahrzeugen diese Aggregate häufig in einem bestimmten Neigungswinkel angeordnet sind. Zum Zwecke der Montage ist es jedoch vorteilhaft» diese Aggregate in eine waagrechte Lage zu bringen, so daß In weiterer Ausbildung der Erfindung &emäß Figur 16 eine Vorrichtung geschaffen wurde, um die Aufnahme 3 in eine jeweils gewünschte Längsneigung Ii zu bringen. Innerhalb eines bestimmten Vfinlcels a, gemessen von der·Längsmittelachse aus, also im allgemeinen von der Wafifirechten aus, können mittels einer hinteren Schwenkplatte 243, welche über ein Gelenk 245 an der Tragsäule 201 angelenkt ist, die über Gelenke 210 an der unteren Schwenkplatte 243 angelenkten Schwenkacnne 205, 206 gegeneinander verschoben werden, so daß sich dementsprechend üeer die Gelenke 208 diu Aufnahme 3 hinsichtlich ihrer Acixse in Längsneigung schwenken, lässt. Die Vor- und Hücksohwenkung der hinteren Schwenkplatte 243 erfolgt gemäß dem Beispiel nach Figur 16 mittels einer Schwenkspinael. 244, wobei "durch üin- und Ausdrehen dieser Schwenkspindel die hintere Schwenkplatte 243 aus ihrer ursprünglich senkrechten -"age und demzufolge ebenfalls die Armplatte 207 wie auch die Aufnahme um eij.en jeweils innerhalb bestimmter Grenzen frei wählbaren Län^snei^ungswiiidel a echwenkbar ist. Auch hi ^r wiedoruii sina die Sclivenkarme 205, 206 durch eine Armplat'oe 207 in Gelenken 2Oy verbunden, wobei an der Armplatte 207 die Schwenkkolbenstan^e 204 angreift, welche mittels des Sohwenkkolbens 203'be- · tätigt wird, wobei letzterer wiederum in den Schwenkzylinder 202
·. geführt ist. '
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■ Eine andere Anordnung zeigt die Figur 17, wobei die öchwenkarmej in. hochgehobener Stellung dargestellt sind. Hierbei ist an der Tragsäule 201 wiederum eine hintere Schwenkplatte 243 in dem hinteren Schwenkarmgelenk 210 befestigt und mittels einer Schwenkspindel aus ihrer senkrechten Lage heraus nach vor und rückwärts schwenkbar. Demzufolge ist auch der untere Schwenkarm 206 vor- bzw. zurückschwenkbar und damit die vordere Aufnahme 3 jeweils selbstverständlich die Schwenkkolbenstange 204 schwenkbar an dem 'Schwenkkolben 203 befestigt, so daß innerhalb eines begrenzten Bereiches eine beliebige Längsneigung der Aufnahme 3 · herstellbar ist·.
Eine weitere Ausführungsform der Längsneigungsversteilung ißt. in Figur 18 dargestellt,' wobei die Schwenkarme an einer hinteren Sohwenkarmplatte 243 in Gelenken 210 befestigt sind, welche über einen*Winkelhebel mittelB einer Schwenkspindel 244 geschwenkt werden kann, so daß auch hier wiederum die Aufnahme 3 um einen bestimmten Längsneigungswinkel a aus ihrer·Soll-Lage bzw. Mittel-Lage herausgeschwenkt werden kann.
In Figur 19 ist ein.Ausführungebeispiel gezeigt, bei welchem ate ßohwenkarme 205 1 206 an der Aufnahme 5 sowie ;.xi der Armplatte 207 und an ihrem hinteren Ende jeweils mittels Kugelgelenken 208, 209, 210 befestigt sind. Durch Verstellen der hinteren oberen Lagerung 210 der oberen Schwenkarme 205 mittexs einer in einer Längsneigungsspindelmutter 249 geführten Längsneigungsspindel
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läßt sich aucn hier wieder der Längsneigungswinkel a einstellen. ferner ist es bei Anwendung von Kugelgelenken möglicü, zwischen die Armplatte 207 und zwischen die längsgeführte Kolbenstange 204 des Schwenkkolbens 203 eine Querneigungsversteilung» Q vorzusehen, welche aus einer Querneigungsspindel 246 und aua einer entsprechenden Querneigungsspindelmutter 248 besteht. Demzufolge kann die gmäß figur 19 a z.B. die Querneigungsspindelmutter 248 aus der ^'eichenebene heraus verstellt werden, so daß aioh hierbei eine Querneigung der unteren Sohwenkarme 206 und damit auch eine Verschwenkung der Aufnahme 3 ergibt» üjs ist demzufolge sowonl eine Längsneigungs- wie auch eine Querneigungsverstellüng der Aufnahme 3 mittels zweier Schraubspindeln oder einem ähnlichen G-etriebe möglich. '
Bei größeren lasten empfiehlt es sich jedoch insbesondere dajui,
wenn die zu bearbeitenden Aggregate[in der Montagestellung sichtlicn ihres Schwerpunktes stark außermittig gehaltert werden sollen, starre Gelenke 208, 209, 2.10 für die Schwenkarme vorzucjc-ufcn, so daß sich ein parallel geführter, verwindungssteifer Rahmen ergibt» Um jedoch die erf orderlichir Längs- und Querneigiang-,,en herstellen zu können, wird gemäß figur 20 die vordere Aufnahme ;i iM.it-' einer kugeligen ^agerung 301 versehen, welche fflijttela
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einer z.ii, senkrecnt angeordneten Längsnei^ungaspindel 302 und nit is einer entsprechenden an der Aufnahme 3 befestigten Iiängasspinuelmutter 303 in ihrer Längsneigung um einen be-* α TTin el a verstellbar is"b.- J'erner kann mittels ©ineft
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achssenkrecht hierzu angeordneten Querneigungsspindel 304 und mit * einer entsprechenden Querneigungsspindelmutter 305, welche z.B. ■ an den unteren Schwenkarm 306 angeordnet iit, eine Querneigung erzielt werden, so da„i es möglich ist, mittels der beiden Spindeln 302, 304 innerhalb bestimmter Grenzen eine beliebige Länge- und Querneigung und damit auch eine gewisse Drehung der gesamten Aufnahme 3 herbeizuführen, wie dies in Figur 20 a schematisch darge stellt ist.
In Figur 21 iat eine vereinlachte Ausführungaform gezeigt, ,bei welcher die Aufnahme 3 wiederum j.n einer kugeligen Lagerung 301 aufgenommen ist und z.B. mittels einer Vorspannfeder 306 gegenüber dieeer kugeligen Lagerung 301 federnd vorgespannt ist. Auch hier sind wiederum Längsneigunnospindeln 302 baw. Querneigungsspindeln 303 mit entsprechenden Muttern 303 und 305, welche sowohl eine Längsnei^ung wie aucn eine Quernei^ung erlauben.
Um die zu bearbeitenden Aggregate von allen üeiten, ins tesondere auch von ihr^r Unterseite frei zugänglich zu halten, ist ge:;.äü figur 22 die Aufnahme 3 in ihrem Aufnahmekörper 310 mit einer Führung für eine Schnecke 308 veraehen, welche' in eine Schneckenradverzahnung 307 eines Aufnahme i'lana-he s 318 eingreift. Mittels einer Kurbel 309 iat die dchneckenspindel 308 dreh-.ar, so daß demzufolge der Aufnahmei'lansch 318 beliebig drehbar ist, so daü demzufolge das an der Einsteckvorrichtung 311 befesuig-te Arccicsgerät bzw, dem Motor-üetriebe-Agsregat beliebig gedreht werden
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.werden kann. Durch Einstecken einer Seiltrommel 312 an der Einsteckvorrichtung 311 kann mittels eines Seiles 313 ein Motor-Getriebe-Aggregat 314 beliebig angehoben oder abgesenkt werden, wae z.B. dann von Vorteil ist, wenn die erfindungsgemäase Vor-
richtung' mit ihren gespreizten Füßen seitlich an den Vorderrädern eines über einer Grube abgestellten Fahrzeuges aufgestellt wird und bei angehobenen Schwenkarmen 205 das Aggregat an der Seiltrommel 312, 313 angehängt, hiernach vom Fahrzeug gelöst und in die Grube abgelassen wird, ^ach Aushängen des Seiles 313 von dem Motor-Getriebe-Aggregat 314 kann das Fahrzeug von der Grube weggefahreri und das I'lotor-Getrieoe-Aggregat 314 aus der Grube gehoben werden, wona-jh es anschließen! v<±ttels einer nonh /.u beschreibenden-haltevorrichtung, welche in die Aufnahme 3 eingesteckt wird, in beliebige Montagestellungen gebracht wird. Hierbei läßt sich z.B. bei mobilem Einsatz lediglich dnrch Schafiung einer kleinen Grube aucn ein Motor-Getriebe-Agcregat dann aus einem Fahrzeug demontieren, wenn*keine Hebebühne vorhanden ist. Die Einsteckvorrichtung 311 ist gegenüber dem Aufnahmeflansch 318 mittels eines Hitnahmestiftes 315 drehgesichert und mittels einer Einscniebesicherunk 316 in dem Aufnahmei'lansch 318 auswechselbar gehaltert, so daI3 jede beliebige Aufnahmevorrichtung in die Auf- " nähme 3 eingesteckt werden, wobei also sowohl eiij Arbeitsgerät wie z.i. eine üeilwinue wie auch eine -"al te vorrichtung wie z.x>. auch ein iiontagewerkzeug an der Aufnahme 5 befestigt werden kann.
In der Fi1-:ur 2o ist ein weiteres Beispiel dargestellt, be.i welche
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in dem Aufnahmeflanscn 318 eine iiinstecjrvorricutung 311 eiiiatecir.-
bar und mittels der ^inschiebesioherung 316 in axialer üiehtmig sowie mittels eines iij.tnanmestiftes 315 gegenüber einer Drehbewegung gesichert v/erden kann, Jiine an der .ainsteckvorric :tun/, angebrachte Motorhai te rung 317 ist z.B. mittels Klemmschrauben an o.er Motorhalterung 317 zu befestigen, so daß mittels einer solchen Vorrichtung ein Jiin- und Ausbau eines liotor-G-etriebeAggregates aus einem Fahrzeug nach vorne, oben und unten leicht möglicn ist, wouei die altevcrriciitun,-; derart ausgebildet ist:, daß ein freier Zugang zu allen Motor-u'etriebe-Aggregat-jn gewährleistet ist, und wobei die Jinsteölvorrichtung mittels der Schnecke 308 bzw. mittels der dazu gehörenden •"•ai-dlrarbel 3u9 lei.ht ά-ϊι jede MontageIa^e scnwenkbar ist, wie auch z.b. i'.'.i'üteis einer aer vorbeschriebenen Längs- und Querneigun.seinrichtung in jede beliebige Lage gebracht wer en kann.
In i'igur 24 is - ein weiteres reispiel dargestellt, bei welcher
an der Einstechvorrichtung 311 eine Arbeitsbühne 319 angebracht ist, weiche mittels des vorbesohriebenen ..iubv/erks in iibliche liontagehöheii /rebracht wer en kann, wo Dei in det α argen, teilten Ausxiiliruntisbeispiei ein i'riebv/erk 521 bearb-vit^t vtrdeü k::,j'L· Lzv/. wobei die Abaeckuu.^ von dei- Triebv/trk entfernt werden i:öiir.eu una nach Auswechseln aer Arbeit, bünne 319 ge^e:., eine :-o"oor- baw. .. r.-t;--v^e r kh alte run;; 317 el a s s · -1 i j e 1J. ± i e b \ι e rk t/; ι c e r - iu b - und i.oii i; v. evorrichtung befestigt weruen kann un,·: nt-.ch ajösen des iriebw-j...^^ "dem li'lut,seug in ...ine entfernt litb^i.uo .iontae-e.ialxe .,fci:.jvn
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werden kann. Die erfindun .o^eniässe Vorrichtung eignet sich demnach für alle üblichen, vorkommenden i-ionta0e zwecke, ' ebenso aber auch für .,tapeli;wecj.:e dann, wenn z.ii. statt der Arbeite;;ühne 319' UbIi j he 3-abeln verlesenen ^ina, welche unter fctapelpai&tteir ein- ^e^cLo.iäu v/erden 'können, jo'daß diese Vorrichtung sowohl z.l>. bei mobilem einsatz ζ.ΰ. für militärische ^wec .e für übliche liontc^earbeit^n, wie auü-li für -^ade- und .j.ntladearbeiten verw·.;.. ue\; v/erden Lärm, -wobui aucn einf^.-ne j.-agazinF:'.rbeit,in durchge-.JUi=X-L wj.r.!-3n .onnen. rmx-ch ...in.:3cnaltung einer Jevnbedlenung 3^3, ' die auf c!l-j üuö- u..d/oder ocnwenlc— Oaw. yahrtoev^ejun^ wirkt, ist
;·)1;.ί... .uo, s'iimore Afagre,:jaue ein- bzw. ausbauen, anzuneben oüer zu civrju-u;.:, zu ;i']vM-ulvön Ou..γ <iuer auch zu viu'fahrän vji-m&g.
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Claims (28)

j Belegexemplar ι I Darf niclil qe^dcrt_wcrdwij Patentansprüche 35? 1481912
1.) Hebe- und/oder Hontagevörrich^tiriifin^laeeOnd^pe-fttr Kraft-, Luft- oder dergi. Fahrzeuge, "bei welcher an einen Fahrgestell ein heb- "bzw. senkbarer Tragarm angebracht ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale, nämlich daß an einem insbesondere entsprechend einer Spurweite (äp) und/oder Sohwerpunktlage (S) der Nutzlast'(105) ^erstsllbaren, im wesentlichen gegengewichtslosen Fahrwerk (1) eine mittels oinea Hubwerkes (2) zu sich parallel heb- bzw. Senk- bzw. schwenkbare Aufnahme (3) angebracht ist. :
2.) Hebe- und/oder Hontagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeinaeichnet, daß das Fahrwerk (1) des Hubwerkes (2) einen Vorderstützfuß (101) mit einem insbesondere entsprechend der üchwerpunktla^e (D) der Nutzlast (105) längs-äuB^iehbaren, ara fruien iinde mit einer ßcliwenkrolle (103) versehenen Hittelfahrschemel (102) aufv/eiot.
3.) Hebe- und/oder iiontagevbrrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (1) des Hubwerkes (2) zwei Beitenstützfüße (106) mit ;)e einem insbesondere ontöxjroohünd dor Schwerpunkt lage (ö) der Nutzlast (105) quor-uusziehbaren, am freien lJnde mit einer Kciiwenlcrolle-· (103) voroehenen ßeitenfahrschemel (107) äufweiöt. ' l r?>
4.) Hebe- und/oder Montagevorrichtung nach Anspruch i oder 3,
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daduroh gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (1) des Hubwerkes (2) Bwei insbesondere entsprechend der Schwerpunktlage (8) mit lUnes-ausziehbaren, mit einer LJchwenkrolle (103) versehenen I'an-rs eherne In (102) versehene Vorderstützfüße (109f 111) aufweist, welche entsprechend der Spurweite (Sp) in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar sind·
5.) Hebe- und/oder hontagevorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa Fahrwerk (1) des Hubwerkes (2) beiderseits je eine:i entsprechend der Spurweite (Sp) quer-ausaiehbaren, mit einer Schwenkrolle (103) Seiten-iahrschernel (107)» sowie einen daran befestigten, entsprechend der Schwerpunktlage (S I, S II) llings-ausaiehbaren, mit einer Schwenkrolle (103) versehenen ilittelfaiiracheriel (102) aufweist.
6.) üebe- und/oder llontagev or rich Imag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Annprücue, cladvreh gekennzeichnet, daß die Fahrachemel (102, 107, 113, 119) jeweils Doppel-Soliweiikrpllen (103) aufweisen·
7·) Hebe- und/oder . ontagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dac Fahrwerk (1) des itubv/erke3 (2) mehrere entspreche ide Uüh\.'erpunktlagen (Γ^ I, S II,) und der Spurweite (Kp) der -Nutzlast entsprechend schwenkbar und feststellbar am Hubwerk (2) £c-la,j;erte und aussiehbare Pahrscliemel (102, 114, 117, 118, 119) aufweist.
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8.) Hefte- und/oder Houtagevo richtung naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrollen (103) öer Fahrschemel (102, 114, 117, 118, 119) mit einer Lenkung (213) und/oder einem Antrieb (121) versehen ist.
9·) aebe- und/oder Hontagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch tiekennaeichnet, daß an dem Fahrwerk (1) eine i'ragBäule (201) angebracht lot, an deren freiem oieren linde parallel geliJljrte i'chwenkarme (205, 206) gelagert un>. mittels einer Schwenksylinder-Anordnung (202, 203, 204) heb- bzw." oenkb-v.r sind, wobei an dem freien hnde eier ;>chwenkarme (205» 206) eine Aufnahme (3) gelagert iat (206).
10.) liebe- und/oder Montagevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Paar oberer und unterer iSctwenkarme (205t 206) vorgesehen ist, welches im rereiche des Angriffes der Schv/enküylinder-Anorcinung (202, 203, 204) durch eint- on letzterer angelenkte Armplatte (207, 209) vertmnden ist.
11.) iiebe- und/ der ltontagevorricJituri(; nach Anspruch 9» dadurch gekennzeiciiuet, daß die Saliwenkarme (205, 206) mittelü einco mechanischen, z.Jj. Gewinde spindel-, Kleuimspprre-, iiahnstangen- oder dergl. -Getriebes heb- bzw. uenkbar iet.
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12·)'Hetie- und/oder llontagevorriehtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9-11 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk arme (205, 206) und die Cchv/enkaylinder-Anordnung (202, 203) 204) an einer hob- bzw. tu nid) ar en 'i'elesfcopsylinder-Auörd- ^, (211, 212, 213, 214) angebracht 1Λ·
13·) iAebe- ünd/oder ilonta^evorrichtuhg nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzylinder (20?) und der !Teleskop-Zylinder (2 Ii) annähernd üehöparailei angeordnet sind*
14.) Hebe- und/oder flontagevorrichtuf;^ ηε.οΐι einem oder tnehrern der Ansprüche 9-13» dadurch gekennzeichnet, dai3 der o zylinder (202) und der Teleskop-Zylinder (211) annähernd koaxial angeordnet Bind.
15·) lieb- und/oder Hontagevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gchwenkzylin ;er (202) und/oder der 'i'eleskop-Zylinder (211) mit einer, die Abaonkjeaehwindi^keit begrenzenden Uich.rrieits-oenkbremse (218, 227, 230) versahen sind.
16.) Hebe- und/oder Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 - 15, d durch ^e^ennzeioimet, daf3 die Schwenkzylinder-Anordrmn,'; (202, 203, 2Ö4) und/oder die 'leleskop-
(211, 212, 213) mit einer Auezieh- Und/oder
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Verdrehsicherung (226, 227i 228, 229) versehen ist.
17.) Hebe- und/oder Hontagevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszieh- Und/oder Verdreh-Sicherung (226, 227i 228, 229) im Druekmittelräum (231", 224) der Zylinder (202,. 222) angeordnet und mit die Durchströmgeschwindigkeit des jjruokniitteis begrenzenden, die Druokiuittelräüme (224, 231) verbindenden Drosselspaltett (227j 230) veraehen sind.
13*) uebe- und/oder aoiitagevorrichtung naoh einem oder mehreren Ansprüche 9 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhr (215t216) mittels einer Pump-, überdruck- und Ablaß-Anordnung (235» 257, 238, 239, 240, 241, 242) steuerbar ist.
19») Hebe- und/oder uonta^evorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal3 am Fahrwerk (1) eine Batterie (232) zum Antrieb eier Schwenkrollen (103) und/oder der üydraulik-l'umpe (235) angebracht ist.
20.) Webe- und/oder Montagevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnuprUehe» dadurch gekennzeichnet, dufl die Aufnahme (3) durch V er ac IjI e bung (243, 244) eines der Anlenkpunkte (210) der 3chweiikuriae (205, 206) an der l'ragsUulö (201) in i-.rer L/ing one igung (L< a; verstellbar ist. ■
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21.) Hebe- und/oder iiontagevorrichtung naoh Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, duß einer der üohwonkarme baw. Sohwenkarmpaare (205» 206) an einer Schwenkplatte (243) angelenkt iüt, deren Neigung gegenüber der Tragsäule (201) mittels einer Gewindespindel. (244) oder dergl. Getriebe verstellbar ist.
22·) Hebe- und/oder j.ontagevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch ^kennzeichne t, dal! die f.chwenkarme (205i 206) durch an sich bekannte Kugelgelenke (208, 209, 210) an der Aufnahme (3), an der Armplatte (207) und an der Tragsäule (201) bcfe tigt sind«
23·) Hebe- und/oder Montagevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, da'« die hinteren Lugelgelonke (210) der Kragarme (205, 206) an einer mittels einer Längsneigungo-Öpindelmutter (249) an der Tragsäule (201) verschiebbar gelagert sind.
?Α·) Πι be- und/oder ilonta-.cvorrichtunt; nach Anspruch 22 oder 2'jt dadurch gekciu,zeichnet, dnfi oie /rmplrttte (207) mittels einer Querneigungs3pindel (2^6) gegenüber der Schv/enkkolbeustange (204) verschiel)bar und gleichüeitii·- das hintere ο ere Gelenk (210) des oberen Ochv/enkrrnitfl bzv/. ljchv;t'rikarnipaar.-o (205) als Acheijelenk 250 e.uogebi"l.dc t it.'t.
25·) Hebe- und/oder iionta^cvorrichtuüg n.-ch einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geicennaelehnet, Q'.ß
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die Aufnahme (3) in einer kugeligen lagerung (301) gelagert und mittels einer Län&Bneigunöa- und/oder Querneigunge-Spindel (302, 304) l-nngB- und/oder quer-schwenkbar ist.
26.) liebe?- unu/oder llontagevorrichtun^ nach einem ode.: mehreren d^r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im kdrper (310) der Aufnahne (3) ein Aufnahmeflansch (318) drehbar ^eIa/,ert und mitteln einco Schwenkte triebe β (307, 308, 509) beliebig drehbar ißt.
27·) Hebe- und/oder Jon1;u<_.e vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahraeflansch (318) der Aufnahme (3) eine .üina te ölvorrichtung (311) einochiebbar und iiisbeaonaore mittels einuu üitnahuestiftee (315) uud/oder einer juinschiebesichf rung (316) einraötbur ißt.
28.) Hebe- und/oder lontagevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, da/i an der Dinsteckvorrichtung (311) eine Motorhalterung (317), ijeiltroi.ir.iel (312) Arbeitsbühne (319) oder dergl. befestigt iot.
29·) iiebi;- und/oder .■■onta&ovorrifjhtuiig n;tcJi einem Oiler mehreren der vorhergehenden Anaprüohe, dadurch , .eicexmzeichnet, dniJ mittelu einer !'e, netcu.rung (323J die Jiub- und/oder Üchvj^k- bzw. Teleskop-Zyliuueruev/c^unijcn(202, 211, 222) und/oder
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der Antriebsmotor (121) den jürf ordern! θ θβη entsprechend betätigt werden können·
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DE3228965A1 (de) * 1982-08-03 1984-02-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zum heben, senken und kippen einer standflaeche fuer ein geraet
DE3928954A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-14 Beilhack Maschf Martin Lasthebevorrichtung, insbesondere kranwechselvorrichtung sowie damit auf einem fahrzeug montier- und demontierbare last, insbesondere kran
FR2807420A1 (fr) * 2000-04-11 2001-10-12 Ducrocq Ind Engin automoteur de levage et de manutention, plate-forme d'intervention comprenant un tel engin pourvu d'une nacelle, procede d'utilisation d'un tel engin et d'une telle nacelle

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