DE19636047C2 - Hubeinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubeinrichtung, insbesondere eine Hebebühne,
umfassend ein Scherengestell, mit mindestens einer Schere, wobei das
Scherengestell ein Aufnahmeelement für den anzuhebenden Gegenstand
aufweist, und wobei die Schere mindestens einen Kolben-Zylinderantrieb
aufweist.
Eine Hubeinrichtung der eingangs genannten Art, wenn sie als
Hubeinrichtung für Fahrzeuge gedacht ist, ist unter der Bezeichnung
Scherenhebebühne bekannt. Das Aufnahmeelement dient hierbei der
Aufnahme des Kraftfahrzeugs.
Moderne Kraftfahrzeuge haben eine relativ geringe Bodenfreiheit.
Infolgedessen müssen, wenn derartige Kraftfahrzeuge auf Hebebühnen
gelangen sollen, ohne daß Teile, wie zum Beispiel Spoiler, des Fahrzeugs
beschädigt werden sollen, vor die Hebebühne keilförmige Rampen gelegt
werden, um ein sanftes Auffahren des Fahrzeugs zu ermöglichen. Ist eine
derartige Anordnung von Rampen vor der Hebebühne aus Platzgründen
nicht möglich, ist bekannt, daß beim Auffahren durch zwei Mechaniker die
Karosserie im Bereich der Radkästen kurz angehoben wird, um ein
Anstoßen des Spoilers an die Hebebühne zu verhindern. Es besteht daher
ein Interesse der Hersteller und Betreiber derartiger Hebebühnen an einer
Verminderung der Bauhöhe bzw. Überfahrhöhe. Das Problem bei der
Verminderung der Überfahrhöhe einer derartigen Hebebühne besteht
allerdings darin, daß der Kolben-Zylinderantrieb in einem bestimmten Winkel
zur Horizontalen zwischen den beiden Scherenarmen einer Schere
angeordnet sein muß, da bei absolut horizontaler Ausrichtung des Kolben-
Zylinderantriebes die Scheren auch bei größtem Kraftaufwand des Kolben-
Zylinderantriebs nicht über den Totpunkt herausgelangen könnte. Wird der
Kolben-Zylinderantrieb allerdings in einem, wenn auch noch so geringen
Winkel zur Horizontalen zwischen den beiden Scherenarmen einer Schere
eingebaut, so ergibt sich eine Überfahrhöhe, die bei mindestens 200 mm
bei ca. 3 t Hubkraft liegt.
Aus der US 4,921,074 ist eine Hebebühne für Kraftfahrzeuge bekannt, bei
der parallel zu dem Scherenhubgestell ein doppelter Luftbalg vorgesehen
ist. Das Scherenhubgestell wird durch einen Kolbenzylinderantrieb
angetrieben, was neben einer kostenaufwändigen Bauweise, auch eine
hohe Überfahrhöhe bedingt.
Aus der DE 38 02 491 A1 ist eine Scherenhubbühne bekannt, bei der ein
Luftbalg zum Spreizen der Schere vorgesehen ist. Der Luftbalg muss relativ
groß dimensioniert sein, was sich unmittelbar bereits aus der Darstellung
der Fig. 1 ergibt, um die Schere auf die volle Hubhöhe bringen zu können.
Ein solcher Faltenbalg, im vorliegenden Fall bestehend aus drei einzelnen
Bälgen, ist in der Herstellung sehr teuer und er benötigt darüber hinaus
auch relativ viel Energie, da das Luftvolumen sehr hoch ist.
Aus der US 3,220,698 is ein Hubgestell mit einer Schere bekannt, wobei
dieses Gestell durch zwei Kolben-Zylinderpaare aus der Nullage angehoben
wird, um dann beim Erreichen einer gewissen Höhe in seiner Hubbewegung
von zwei weiteren Kolben-Zylinderpaaren übernommen zu werden. Durch
die Verwendung von zwei Kolben-Zylinderpaaren wird erreicht, dass das
Scherengestell auf eine Höhe in der Art gebracht wird, dass mit relativ
geringem Kraftaufwand die weitere Hubbewegung durch die Kolben-
Zylinderpaare übernommen werden kann. Denn diese Kolben-Zylinderpaare
könnten nur mit einem unverhältnismäßig hohem Kraftaufwand das
Scherengestell aus der Totpunktlage anheben, da die beiden Kolben-
Zylinderpaare in diesem Zustand sich im Wesentlichen horizontal verlaufend
zum Boden befindet.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, dass auf Grund der
Verwendung von insgesamt vier Kolben-Zylinderpaaren die Vorrichtung sehr
aufwendig und damit auch teuer ist. Darüber hinaus kann mit einer derart
aufgebauten Hebebühne auch keine geringe Überfahrhöhe verwirklicht
werden, ganz abgesehen davon, dass es sich bei der aus der US 3,220,698
bekannten Hubvorrichtung nicht um eine Überfahrhebebühne für
Kraftfahrzeuge, sondern um eine Lasthebebühne handelt, um beispielsweise
Lasten in ein Flugzeug einschieben zu können. Einer geringen Überfahrhöhe
steht nämlich die Mindesthöhe der Kolben-Zylinderantriebe entgegen.
Zur Verminderung der Überfahrhöhe ist nun bereits bekannt, den Kolben-
Zylinderantrieb auf einen Hebel wirken zu lassen, wobei der Hebel auf den
einen Scherenarm wirkt, und hierbei bei entsprechender Längung des
Kolben-Zylinderantriebes die beiden Scherenarme einer Schere auseinander
gefahren oder gespreizt werden, bis der Kolben-Zylinderantrieb einen Winkel
relativ zur Horizontalen einnimmt, der bei relativ geringer Kraftentfaltung die
weitere Spreizung der Scherenarme der Schere erlaubt. Mit dieser
bekannten Vorrichtung wird zwar eine relativ geringe Überfahrhöhe
verwirklicht, jedoch ist die Konstruktion sehr aufwendig und damit teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Hubeinrichtung,
insbesondere eine Kraftfahrzeughebebühne der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit der eine geringe Überfahrhöhe verwirklicht werden kann, und
die dennoch einfach und preiswert im Aufbau ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgmäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zum
Kolben-Zylinderantrieb die Scherenarme der Schere durch einen Luftbalg
auseinanderfahrbar sind, wobei der Kolben-Zylinderantrieb bereits von
Anbeginn an parallel zur Hubbewegung des Luftbalges die Scheren mit
anhebt. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Hubeinrichtung zwei parallel
zueinander angeordnete Scheren umfaßt. Hieraus wird deutlich, daß durch
den Luftbalg zunächst die beiden Scherenarme einer Schere bis Erreichen
einer gewissen Höhe beziehungsweise bis Erreichen eines bestimmten
Winkels zur Horizontalen durch den Luftbalg gespreizt werden, wobei bei
Spreizung der Scheren durch den Luftbalg, der Luftbalg bereits durch den
Kolben-Zylinderantrieb unterstützt wird. Vorteilhaft ist, daß der Kolben-
Zylinderantrieb unmittelbar von Anfang an mitläuft, um
Schaukelbewegungen beim Übergang der Hubbewegung des Luftbalges
zum Kolben-Zylinderantrieb zu vermeiden. Wenn der Luftbalg in etwa seine
maximalen Hubhöhe erreicht hat, erfolgt dann die weitere Hubbewegung
allein durch den Kolben-Zylinderantrieb. Das heißt, daß mit einer derartigen
Hubeinrichtung die Vorteile des Luftbalges und die Vorteile des Kolben-
Zylinderantriebes in einer Hubeinrichtung der eingangs genannten Art
kombiniert werden. Denn der Vorteil des Luftbalges besteht darin, daß der
Luftbalg unmittelbar zu Beginn, also aus der Ausgangsstellung heraus, aus
eine relativ große Kraft aufbringen kann, die allerdings mit zunehmender
Höhe des Luftbalgs abnimmt, und daß der Kolben-Zylinderantrieb erst ab
einer bestimmten Höhe, daß heißt, erst ab einer bestimmten Winkelstellung
der Scherenarme relativ zur Horizontalen, die entsprechende Kolbenkraft
wirksam auf die Schere übertragen kann. Hieraus folgt, daß mit einer
derartigen Anordnung eine Luftbalges und eines Kolben-Zylinderantriebes in
Kombination in einer Schere, der Kolben-Zylinderantrieb wesentlich geringer
dimensioniert werden kann, als dies der Fall ist, wenn der Kolben-
Zylinderantrieb die
vollständige Hubbewegung der Hubeinrichtung von Anbeginn an darstellen
müßte. Die von dem Kolben-Zylinderantrieb in diesem Fall aufzubringende
Hubkraft wäre wesentlich größer, als wenn, wie in vorliegendem Fall, durch
den Luftbalg ein gewisser Anfangshub verwirklicht ist. Somit kann durch
einen Kolben-Zylinderantrieb mit geringem Durchmesser aus diesem Grund
die Überfahrhöhe reduziert werden. So ist mit der erfindungsgemäßen
Konstruktion einer Hubeinrichtung, und hier insbesondere einer
Kraftfahrzeughebebühne, eine Überfahrhöhe von 120 mm bei einer
Hubkraft von ca. 3 t zu verwirklichen.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Luftbalg zwischen
den Scherenarmen der Schere angeordnet, wobei hierbei vorteilhaft der
Luftbalg etwa auf der Hälfte des Abstandes zwischen dem Drehgelenk
zweier Scherenarme und dem Ende des Scherenarmes angeordnet ist.
Insbesondere durch Anordnung des Luftbalges zwischen den Scheren wird
erreicht, daß eine gesonderte Grundplatte für den Luftbalg entfallen kann,
was der Fall wäre, wenn dieser auf dem Boden angeordnet wäre.
Um eine Zerstörung des Luftbalges zu verhindern ist vorgesehen, daß der
Hub des Luftbalges begrenzbar ist. Hierzu ist insbesondere im Drehgelenk
der Scherenarme ein Arm angeordnet, der auf dem freien Ende des
Luftbalges aufliegt, und der mit einem Anschlag zusammenwirkt. Das heißt,
daß wenn der Luftbalg seine maximale Höhe erreicht hat, durch den Arm
eine weitere Dehnung und damit gegebenenfalls eine Überdehnung des
Luftbalges in vertikaler Richtung vermieden wird.
Um einen Anfangshub zu verwirklichen, der ausreichend ist, damit die Kraft
des Kolben-Zylinderantriebes optimal auf die Scherenarme einer Schere
übertragen werden kann, das heißt, zur Bereitstellung einer
Anfangsmindesthubhöhe ist vorgesehen, daß der Luftbalg zwei
übereinander angeordnete Balgelemente aufweist. Hierbei wird der
Tatsache Rechnung getragen, daß jeder Luftbalg seine maximale Kraft nur
über eine relativ geringe Hubhöhe bereitstellen kann; durch die Anordnung
von zwei übereinander angeordneten Luftbalgelementen kann dieser
Nachteil kompensiert werden, ohne daß hierdurch die Bauhöhe der
Hubeinrichtung vergrößert werden müßte.
Aus konstruktiven Gründen ist weiterhin vorgesehen, daß der Kolben-
Zylinderantrieb und der Luftbalg auf jeweils gegenüberliegenden Seiten des
Drehgelenkes der Scherenarme zwischen den Scherenarmen angeordnet
sind. Weiterhin ist jeder Scherenarm an seinem einen Ende verschieblich
gelagert, um eine Spreizung der Scheren zu ermöglichen.
Um die Hubeinrichtung als Hebebühne ausbilden zu können, weist das
Auffahrelement zwei Auffahrrampen zur Aufnahme jeweils zweier
hintereinander angeordneter Räder eines Kraftfahrzeugs auf, wobei hierbei
jedem Auffahrelement eine Schere zugeordnet ist.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in vollständig auseinander gefahrenem
Zustand;
Fig. 2 zeigt die Hubeinrichtung in einem Zustand, bei der der
Anfangshub durch den Luftbalg verwirklicht ist, und bei dem
nach Erreichen der maximalen Hubhöhe durch den Luftbalg der
weitere Hub durch den Kolben-Zylinderantrieb vorgenommen
wird;
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in einer Ansicht von oben.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht die dort dargestellte
Kraftfahrzeughebebühne aus den beiden Auffahrrampen 1, 2, die jeweils
eine Schere 10, 20 aufweisen. Jede Schere 10, 20 besteht aus den beiden
Scherenarmen 11 und 12, beziehungsweise 21 und 22, wobei jeder
Scherenarm 11, 21 im Bereich der Auffahrrampe 1, 2 verschieblich gelagert
ist. Gleiches gilt vom Grundsatz her für den Scherenarm 12, 21, der
entsprechend auf dem Boden verschieblich gelagert ist. An den anderen
Enden der Scherenarme 11, 21 beziehungsweise 12, 22 sind die
Scherenarme jeweils starr, aber schwenkbar mit dem Boden
beziehungsweise der Auffahrrampe 1, 2 verbunden.
Die Scherenarme sind jeweils im Boden fest verankert, so daß
Verbindungsglieder im Bereich der Auffahrrampen nicht erforderlich sind.
Zur Verwirklichung der Hubbewegung der Kraftfahrzeughebebühne weist
nun jede Schere einen Kolben-Zylinderantrieb 30, 31 und einen Luftbalg 40,
41 auf. Sowohl der Kolben-Zylinderantrieb 30, 31 als auch der Luftbalg 40,
41 sind zu jeweils einer Seite des die beiden Scherenarme verbindenden
Drehgelenks 50, 51 angeordnet. Hierbei greift der Kolben-Zylinderantrieb
30, 31 etwa in einem Abstand von 1/3 der halben Länge des Scherenarmes
gemessen vom Drehgelenk an. Der Luftbalg 40, 41 ist etwa auf der Hälfte
des Abstandes zwischen dem Drehgelenk 50, 51 und dem Endpunkt des
einen Scherenarmes zwischen den beiden Scherenarmen 11, 12
beziehungsweise 21, 22 angeordnet. Es hat sich herausgestellt, daß bei
dieser Konstellation der Kolben-Zylinderantrieb die Hubbewegung gerade
dann übernimmt, wenn der Luftbalg seine maximale Hubhöhe erreicht hat.
Zur Begrenzung der maximalen Hubhöhe des Luftbalges 40, 41 ist ein Arm
42, 43 vorgesehen, der ebenfalls im Drehgelenk 50, 51 angelenkt ist, und
der mit seinem einen Ende auf dem Luftbalg 40, 41 aufliegt und mit seinem
anderen Ende mit dem Scherenarm 12, 22 einen Anschlag bildet, so daß
der Arm 42, 43 eine Hubbegrenzung für den Lufbalg darstellt.
Wie bereits eingangs erläutert, ist ein Luftbalg konstruktionsbedingt nur in
der Lage, über eine bestimmte Höhe seine maximale Kraft aufzubringen.
Um die Hubhöhe bei entsprechender Kraftentfaltung dennoch erreichen zu
können, ist im vorliegenden Fall der Luftbalg 40 aus zwei
Luftbalgelementen 40a und 40b aufgebaut, die übereinander angeordnet
sind. Um das Auffahren auf die Auffahrrampen zu erleichtern, sind an den
Auffahrrampen verschwenkbar angeordnete Überfahrbleche 60 vorgesehen.
Der Hubvorgang der Hebebühne stellt sich nun wie folgt dar: Gleichzeitig
mit der Beaufschlagung des Luftbalges wird der Kolben-Zylinderantrieb mit
einem Arbeitsmedium, z. B. Öl, beaufschlagt. Das heißt, daß Luftbalg und
Kolben-Zylinderantrieb zunächst parallel arbeiten, wobei zu Beginn die
Kraft, die der Kolben-Zylinderantrieb aufbringen kann, relativ gering ist. Hat
der Luftbalg seine maximale Hubhöhe erreicht, dann befinden sich die
Scherenarme 11, 21 bzw. 12, 22 in einem Winkel von etwa 20° zur
Horizontalen. In dieser Stellung der Scherenarme übernimmt der Kolben-
Zylinderantrieb den weiteren Hubvorgang, wobei aufgrund der Höhe des
Anfangshubes durch den Luftbalg der Kolben-Zylinderantrieb nur noch eine
verhältnismäßig geringe Kraft für den weiteren Hubvorgang aufbringen muß
und somit der Kolben-Zylinderantrieb von seinem Durchmesser her nur
relativ gering dimensioniert werden muß, so daß die entsprechend geringe
Überfahrhöhe vom 120 mm bei 3 t Hubkraft verwirklicht werden kann.
Claims (11)
1. Hubeinrichtung, insbesondere Kraftfahrzeughebebühne, umfassend
ein Scherengestell mit mindestens einer Schere, wobei das
Scherengestell ein Aufnahmeelement für den anzuhebenden
Gegenstand aufweist, wobei die Schere mindestens einen Kolben-
Zylinderantrieb aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzlich zum Kolben-Zylinderantrieb (30, 31) die Scherenarme
(11, 12; 21, 22) der Schere (10, 20) durch einen Luftbalg (40, 41)
auseinanderfahrbar sind, wobei der Kolben-Zylinderantrieb (30, 31)
bereits von Anbeginn an parallel zur Hubbewegung des Luftbalges die
Schere mit anhebt.
2. Hubeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubeinrichtung zwei Scheren (10, 20) umfaßt.
3. Hubeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftbalg zwischen den Scherenarmen (11, 12; 21, 22) der
Schere (10, 20) angeordnet ist.
4. Hubeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hub des Luftbalges (40, 41) begrenzbar ist.
5. Hubeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Hubbegrenzung des Luftbalges (40, 41) ein im Drehgelenk (50,
51) der Scherenarme angeordneter Arm (42, 43) vorgesehen ist, der
auf dem freien Ende des Luftbalgs (40, 41) aufliegt und der mit
einem Anschlag zusammenwirkt.
6. Hubeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftbalg (40, 41) zwei übereinander angeordnete Balgelemente
(40a, 40b) aufweist.
7. Hubeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftbalg (40, 41) etwa auf der Hälfte des Abstandes zwischen
dem Drehgelenk (50, 51) zweier Scherenarme und dem Ende des
Scherenarmes zwischen den Scherenarmen angeordnet ist.
8. Hubeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben-Zylinderantrieb (30, 31) und der Luftbalg (40, 41) auf
jeweils gegenüberliegenden Seiten des Drehgelenkes (50, 51) an den
Scherenarmen zwischen den Scherenarmen angeordnet sind.
9. Hubeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Scherenarm einer Schere (10, 20) an seinem einen Ende
verschieblich gelagert ist.
10. Hubeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmelement zwei Auffahrrampen (1, 2)
aufweist.
11. Hubeinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Auffahrrampe (1, 2) eine Schere (10, 20) zugeordnet ist.
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