DE202012008603U1 - Ladeplattform und Fahrzeugtransporter mit einer solchen Ladeplattform - Google Patents

Ladeplattform und Fahrzeugtransporter mit einer solchen Ladeplattform Download PDF

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Abstract

Ladeplattform (1) eines Fahrzeugtransporters (2) als Fahrerhausüberbau (3), welche Ladeplattform (1) ein im Wesentlichen einer Vorderachse (4) eines aufzuladenden Fahrzeugs zuordbares erstes Plattformteil (5) und ein im Wesentlichen der Hinterachse (6) des aufzuladenden Fahrzeugs zuordbares zweites Plattformteil (7) aufweist, wobei erstes und zweites Plattformbauteil (5, 7) mittels wenigstens einer Hubsäule (9) höhenverstellbar und/oder verschwenkbar gelagert sind und das erste Plattformteil (5) eine längsverschiebliche Brille (8) zur Aufnahme der Vorderachse (4) des Fahrzeugs (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Plattformteil (7) separat und unabhängig vom ersten Plattformteil (5) verschwenkbar und höhenverstellbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ladeplattform und einen Fahrzeugtransporter mit einer solchen Ladeplattform. In der Regel weist ein Fahrzeugtransporter eine Vielzahl von Ladeplattformen auf, die höhenverstellbar und/oder verschwenkbar sind. Entsprechende Ladeplattformen bzw. ein solcher Fahrzeugtransporter ist in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 8610072 beschrieben. Eine der Ladeplattformen ist als Fahrerhausüberbau ausgebildet, d. h. befindet sich über dem Fahrerhaus des Fahrzeugs. Die entsprechende Ladeplattform weist insbesondere ein erstes einer Achse eines Fahrzeugs zuordbares Plattformteil und ein zweites der anderen Achse des Fahrzeugs zuordbares Plattformteil auf. Erstes und zweites Plattformteil sind mittels wenigstens einer Hubsäule höhenverstellbar und/oder verschwenkbar gelagert. Zur Aufnahme der entsprechenden Achse des aufgeladenen Fahrzeugs weist das erste Plattformteil eine längsverschiebliche Brille auf. Bei dem Fahrzeugstransporter bzw. der entsprechenden Ladeplattform nach DE 8610072 ist das zweite Plattformteil am hinteren Ende des ersten Plattformteils verschwenkbar gelagert, wobei im Wesentlichen das entsprechende Schwenklager gleichzeitig zur Höhenverstellbarkeit der Ladeplattform verwendet wird. Dadurch ergibt sich bei aufgeladenem Fahrzeug ein durch das erste Plattformteil bzw. zweite Plattformteil bestimmter Abstand zwischen Ladeplattform und Fahrerhaus. Dieser entsprechende Abstand ist Teil der Gesamthöhe des Fahrzeugtransporters, die an dieser Stelle einen limitierenden Faktor für den Fahrzeugtransporter bildet. D. h., der Abstand zwischen Unterboden des über dem Fahrerhaus geladenen Fahrzeugs und dem Fahrerhausdachs sollte so gering wie möglich sein, um die Gesamthöhe des Fahrzeugtransporters zu minimieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ladeplattform der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass ein Abstand zwischen Unterboden eines auf der Ladeplattform als Fahrerhausüberbau angeordneten Fahrzeugs so gering wie möglich zum Fahrerhaus des Fahrzeugtransporters ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere das zweite Plattformteil separat und unabhängig vom ersten Plattformteil verschwenkbar und höhenverstellbar gelagert. D. h., dass die entsprechende auf dem zweiten Plattformteil aufgestellte Achse des aufgeladenen Fahrzeugs relativ zum ersten Plattformteil absenkbar ist, bis der Unterboden des aufgeladenen Kraftfahrzeugs nur noch einen entsprechenden Sicherheitsabstand zum Fahrerhaus des Fahrzeugtransporters aufweist. Dies kann einerseits durch die entsprechende Verschwenkbarkeit des zweiten Plattformteils und andererseits auch durch deren Höhenverstellbarkeit unabhängig von entsprechender Verschwenkbarkeit und Höhenverstellbarkeit des ersten Plattformteils erreicht werden.
  • Weiterhin von Vorteil kann in diesem Zusammenhang betrachtet werden, wenn das erste Plattformteil mit Längsschienen ausgebildete Längsträger und die zwischen den Lagerschienen angeordnete und entlang der Längsträger verschieblich gelagerte Brille aufweist. Die Brille dient zur Aufnahme der entsprechend anderen Achse des aufgeladenen Kraftfahrzeugs, wobei bei einem Ausführungsbeispiel die Vorderachse der Brille und die Hinterachse dem zweiten Plattformteil zuordbar ist. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung des aufgeladenen Kraftfahrzeugs möglich.
  • Je nach Durchmesser der entsprechenden Räder des aufgeladenen Kraftfahrzeugs kann es als günstig angesehen werden, wenn die Brille zumindest zwei insbesondere abstandsvariable Querträger aufweist. Zwischen diesen Querträgern sind die Räder der Vorder- oder Hinterachse anordbar und bei Verstellung der Brille entlang der Längsträger wird das Kraftfahrzeug über die zwischen den Querträgern mitgeführten Reifen entsprechend mitbewegt.
  • Um die Brille in einfacher Weise in Längsrichtung zu verschieben, kann zumindest einem Längsträger des ersten Plattformteils eine Verstelleinrichtung zur Längsverschiebung wenigstens eines Querträgers zugeordnet sein. Die entsprechende Verstelleinrichtung kann in Form einer Spindeleinrichtung, einer Teleskopzylindereinrichtung oder dergleichen ausgebildet sein. Bevorzugt ist eine solche Verstelleinrichtung beiden Längsträgern zugeordnet, um gegebenenfalls ein Verkanten der Brille bei Verstellung in Längsrichtung zu vermeiden. Die entsprechenden Verstelleinrichtungen können in der Bewegung synchronisiert sein.
  • Eine Abstandsveränderung der Brille kann durch ein Verschieben eines Querträgers relativ zum anderen bis in eine erwünschte Position erfolgen.
  • Insbesondere erfolgt die Abstandsveränderung von dem Querträger her, dem die Verstelleinrichtung in der Regel nicht zugeordnet ist. D. h., ein Querträger wird durch die Verstelleinrichtung längs verschoben und nimmt den anderen Querträger mit, welcher wiederum relativ zu dem durch die Verstelleinrichtung bewegten Querträger im Abstand variierbar angeordnet ist.
  • Um auch im Bereich der ersten Ladeplattform den Abstand eines aufgeladenen Fahrzeugs soweit wie möglich in Richtung Fahrerhaus des Fahrzeugtransporters zu minimieren, können die Längsträger des ersten Plattformteils an ihren Hubsäulenenden an der Hubsäule zumindest verschwenkbar gelagert sein. Eine Höhenverstellbarkeit der Längsträger bzw. des ersten Plattformteils ist in der Regel nicht notwendig oder erfolgt nur einmalig relativ zu einem entsprechenden Fahrerhaus, wobei anschließend nur noch ein entsprechendes Verschwenken des ersten Plattformteils notwendig ist.
  • Insbesondere jeder Längsträger kann an einer Unterseite seines Hubsäulenendes mit einer Verschwenkeinrichtung verbunden sein. Eine solche Verschwenkeinrichtung ist beispielsweise ein hydraulisch oder pneumatisch betätigter Teleskopzylinder oder auch ein Spindelantrieb. Dieser stützt sich mit einem Ende an der Hubsäule und mit seinem anderen Ende an der Unterseite des entsprechenden Längsträgers nahe dem entsprechenden Hubsäulenende ab. In der Regel sind für jeden der Längsträger entsprechende Verschwenkeinrichtungen vorgesehen. Diese können wiederum in ihrer Bewegung synchronisiert sein.
  • Ein einfacher Aufbau des zweiten Plattformteils kann darin gesehen werden, wenn dieses eine an seitlichen Enden mittels Endträgern höhenverstellbar und verschwenkbar gelagerte Querschiene aufweist. Die Querschiene erstreckt sich von einem Endträger zum Anderen, wobei die Endträger an einer entsprechenden Hubsäule höhenverstellbar und verschwenkbar angeordnet sind.
  • Es sind verschiedene Formen der Endträger denkbar, wobei im einfachsten Fall der Endträger in etwa L-förmig sein kann. Bei einer solchen L-Form ist ein im Wesentlichen horizontaler L-Schenkel der Querschiene und ein im Wesentlichen vertikaler L-Schenkel der Hubsäule zugeordnet. Der horizontale L-Schenkel dient zur Halterung der Querschiene, während der im Wesentlichen vertikale L-Schenkel entlang der Hubsäule höhenverstellbar und an der Hubsäule verschwenkbar gelagert ist.
  • Um eine solche Höhenverstellbarkeit entlang der Hubsäule in einfacher Weise zu ermöglichen, kann die Hubsäule eine im Wesentlichen vertikale Gleitschiene zur Höhenverstellung des Endträgers und insbesondere des im Wesentlichen vertikalen L-Schenkels aufweisen. Dieser kann ebenfalls eine entsprechende Gleitschiene aufweisen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass der L-Schenkel ein Gleitteil aufweist, das in der entsprechenden Gleitschiene geführt und dort in verschiedenen Vertikalpositionen fixierbar ist. Dies kann beispielsweise durch Einschieben eines Bolzens in eine entsprechende Bohrung der Gleitschiene erfolgen, wobei das Gleitteil zur Festlegung einer entsprechenden Vertikalposition auf dem Bolzen aufstehen kann.
  • Im einfachsten Fall kann der vertikale L-Schenkel entlang der vertikalen Gleitschiene verschiebbar gelagert sein.
  • Zur entsprechenden Lagerung des L-Schenkels an der Gleitschiene bzw. an der Hubsäule kann der L-Schenkel zumindest an einem oberen und/oder einem unteren Ende eine Lagereinrichtung zur lösbaren Befestigung an der vertikalen Gleitschiene aufweisen.
  • Bei bestimmten Typen von auf dem Fahrzeugtransporter zu beladenden Fahrzeugen wird gegebenenfalls die als Fahrerhausüberbau ausgebildete Ladeplattform gemäß Erfindung nicht eingesetzt, sodass das zweite Plattformteil ein Hindernis beim Beladen einer anderen Ladeplattform des Fahrzeugtransporters ist. Um ein solches Hindernis beseitigen zu können oder in einfacher Weise den zweiten Plattformteil relativ zum ersten Plattformteil unabhängig von diesem zu verschwenken, kann die Lagereinrichtung am oberen Ende des Endträgers bei Lösen der Lagereinrichtung am unteren Ende als Schwenklager ausgebildet sein. D. h., ist das untere Lagerende fixiert, ist das zweite Plattformteil in bestimmter Neigung angeordnet.
  • Weiterhin kann der Lagereinrichtung am oberen Ende eine Hebeplatte zugeordnet sein, welche zwischen Sperrstellung und Lösestellung verstellbar ist, wobei in Lösestellung der Hebeplatte das zweite Plattformteil um die Lagereinrichtung am oberen Ende verschwenkbar ist. Die Verstellung des entsprechenden zweiten Plattformteils kann zur Höhenverstellung über entsprechende elektrische, hydraulische oder pneumatische Einrichtungen erfolgen. Allerdings kann es als ausreichend angesehen werden, wenn das zweite Plattformteil antriebslos verstellbar und/oder verschwenkbar ist. D. h., dass durch eine äußere auch manuelle Einwirkung das zweite Plattformteil verstellbar und/oder verschwenkbar ist.
  • Um auch die Hebeplatte beispielsweise manuell lösen zu können, kann die Hebeplatte einen Handgriff zum manuellen Verstellen in Lösestellung aufweisen.
  • Bei entsprechender Verstellung des zweiten Plattformteils in Vertikalrichtung sind unterschiedliche Anordnungen denkbar, die in einfacher Weise dadurch realisierbar sind, wenn das zweite Plattformteil in einer Anzahl von Vertikalpositionen entlang der Hubsäule fixierbar ist.
  • Solche Vertikalpositionen sind beispielsweise dadurch bestimmbar, dass die vertikale Gleitschiene eine Anzahl von Bohrungen aufweist, die zur Aufnahme eines Auflagebolzens ausgebildet ist. D. h., der Auflagebolzen wird zur Festlegung der entsprechenden Vertikalposition in die entsprechende Bohrung der Gleitschiene eingesteckt und fixiert so die Vertikalposition des zweiten Plattformteils. Wiederum sind entsprechende Einrichtungen auf beiden Seiten des zweiten Plattformteils von Vorteil.
  • Dem oberen Ende des Endträgers können insbesondere zwei Lagerbohrungen zugeordnet sein, von denen eine in entsprechender Vertikalposition mit einer Fixierbohrung in dem Gleitteil fluchtet und eine andere als Schwenklager ausgebildet ist. D. h., es gibt eine Bohrung im L-Schenkel bzw. Endträger die zur Fixierung der Position relativ zum Gleitteil dient, während eine weitere Bohrung als Schwenklager ausgebildet ist. Die entsprechenden Bohrungen können auch als Hülsenbohrung ausgebildet sein, d. h., dass an entsprechender Stelle nicht nur eine Öffnung im Endträger, sondern eine entsprechende Bohrungshülse angeordnet ist.
  • Wird das zweite Plattformteil in einer weggeschwenkten Stellung angeordnet, so kann in vorteilhafter Weise dem oberen Ende des Endträgers eine weitere Sicherungsbohrung zugeordnet sein, die in weggeschwenkter Stellung des zweiten Plattformteils mit einer Fixierbohrung fluchtend angeordnet ist. Durch diese Anordnung der Sicherungsbohrung ergibt sich ein Verschwenkwinkel für das zweite Plattformteil von zumindest 90° oder mehr.
  • Die oben genannte Hebeplatte kann einen ersten Längsschlitz für die Lagerbohrung und einen zweiten Längsschlitz für die Schwenkbohrung aufweisen. In vorteilhafter Weise weist die Hebeplatte einen sich vom zweiten Längsschlitz nach oben krümmenden Schwenkschlitz auf.
  • Um die Hebeplatte auch mittels einer anderen Ladeplattform zwischen Sperr- und Lösestellung verstellen zu können, kann die Hebeplatte eine nach außen offene Ausnehmung zur Aufnahme eines Endes eines Längsträgers einer weiteren Ladeplattform des Fahrzeugtransporters aufweisen.
  • Insbesondere kann die Ladeplattform zwischen Fahrerhaus und aufgeladenem Fahrzeug offen sein, sodass keine Einrichtungen der Ladeplattform den Abstand zwischen aufgeladenem Fahrzeug und dem Fahrerhaus bestimmen.
  • In einer weggeschenkten Stellung des zweiten Plattformteils kann dieses zwischen die Längsschienen bzw. Längsträger des ersten Plattformteils einschwenkbar sein.
  • Weiterhin kann das zweite Plattformteil in Fahrtrichtung hinter dem Fahrerhaus angeordnet sein.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Fahrzeugtransporter mit einer Anzahl von Ladeplattformen und einer als Fahrerhausüberbau ausgebildeten Ladeplattform nach oben beschriebener Ausführungsform.
  • Um gegebenenfalls einen größeren Schwenkwinkel des aufgeladenen Fahrzeugs auf der erfindungsgemäßen Ladeplattform zu ermöglichen, kann das Fahrerhaus zumindest in einem in Fahrtrichtung hinteren Teil eine der Neigung eines Unterbodens eines auf der Ladeplattform aufgeladenen Fahrzeugs entsprechende Neigung aufweisen.
  • Im Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht schräg von oben auf ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Ladeplattform einer als Fahrerhausüberbau;
  • 2: eine weitere und nur teilweise Ansicht der Ladeplattform nach 1;
  • 3 und 4: einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Ladeplattform in unterschiedlichen Schwenkstellungen;
  • 5: eine vergrößerte Ansicht eines teilweise dargestellten Plattformteils;
  • 6: eine perspektivische Ansicht analog zu 5;
  • 7a bis f: verschiedene Schritte beim Aufladen eines Fahrzeugs auf die erfindungsgemäße Ladeplattform;
  • 8a und b: Darstellung eines Fahrzeugtransporters mit einer anderen Art von aufgeladenem Fahrzeug ohne Nutzung der erfindungsgemäßen Ladeplattform;
  • 9: eine perspektivische Ansicht von unten auf eine teilweise dargestellte Ladeplattform gemäß Erfindung, und
  • 10: eine Seitenansicht eines Längsschnitts durch ein zweites Plattformteil der Ladeplattform.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ladeplattform 1, die als Fahrerhausüberbau 3 eines entsprechenden Fahrzeugtransporters ausgebildet ist. Die Ladeplattform 1 umfasst ein erstes Plattformteil 5 und ein zweites Plattformteil 7. Das erste Plattformteil 5 umfasst im Wesentlichen zwei entlang vom Längsträger 11 geführte Längsschienen 10. Zwischen diesen ist eine Brille 8 aus einem vorderen Querträger 12 und einen hinterem Querträger 13 verschieblich gelagert. Insbesondere der vordere Querträger 12 ist über eine entsprechende Verstelleinrichtung 14, siehe auch 2, entlang der Längsträger 11 verschiebbar. Der vordere Querträger 12 ist mit dem hinteren Querträger 13 verbunden. Der Abstand der beiden Querträger 12, 13 ist variierbar. Die entsprechende Abstandsvariation ist beispielsweise aufgrund der U-förmigen Ausgestaltung des vorderen Querträgers 12 möglich, wobei entlang der U-Schenkel ein Verschieben des hinteren Querträgers 13 und Fixieren in entsprechenden Abstand zum vorderen Querträger 12 möglich ist, siehe auch 2.
  • Die entsprechenden Längsschienen 10 dienen nicht zur Aufnahme eines Fahrzeugs oder von Rädern eines solchen Fahrzeugs. Sie dienen nur zum Betreten von einer Bedienperson des Fahrzeugtransporters. Stattdessen wird eine Vorderachse 4, siehe auch 7a bis f von der Brille 8 aufgenommen. D. h., dass entsprechende Fahrzeug ist zwischen den Längsschienen 10 und entsprechenden Längsträgern 11 angeordnet.
  • Die Brille 8 ist in einer ersten Aufnahmestellung für ein entsprechendes Fahrzeug neben dem zweiten Plattformteil 7 angeordnet, siehe auch 7a bis c. In einer solchen Position kann ein aufzuladendes Fahrzeug mit den Vorderreifen der Vorderachse 4 in die Brille 8 einfahren. Der Abstand von vorderem und hinterem Querträger 12, 13 wird an den entsprechenden Raddurchmesser des aufzuladenden Fahrzeugs angepasst.
  • An hinteren Enden 15, d. h. den Hubsäulenenden der Längsträger 11 sind diese an einer Hubsäule 9 zumindest verschwenkbar gelagert. Dies ist insbesondere in den 2 bis 4 dargestellt. Zur verschwenkbaren Lagerung dient eine Lagerachse 48. Diese ist an einer Platte 49 angeordnet, siehe 2, die relativ zur Hubsäule 9 höhenverstellbar ist. Ebenfalls an der Platte 49 ist eine Verschwenkeinrichtung 17 in Form eines pneumatischen oder hydraulischen Teleskopzylinders angeordnet, wobei diese Verstelleinrichtung 14 zur Verstellung der Neigung des ersten Plattformteils 5 dient, siehe 3 und 4.
  • Die erfindungsgemäße Ladeplattform 1 wird nach 7 folgende für einen Fahrzeug als Fahrerhausüberbau 3 verwendet.
  • Das zweite Plattformteil 7 dient zur Aufnahme einer entsprechenden Hinterachse 6 des aufzuladenden Fahrzeugs 6, bzw. der entsprechenden Hinterräder, siehe 7e bis f. Das zweite Plattformteil 7 ist ebenfalls an der Hubsäule 9 gelagert, allerdings unabhängig vom ersten Plattformteil 5 verschwenkbar und höhenverstellbar. D. h., es gibt keine mechanische oder sonstige Verbindung zwischen erstem Plattformteil 5 und zweitem Plattformteil 7.
  • Das zweite Plattformteil 7 umfasst im Wesentlichen eine Querschiene 22, an deren seitlichen Enden 18, 19 Endträger 20 bzw. 21 angeordnet sind. Diese Endträger 20, 21 sind im Wesentlichen L-förmig. Einem in etwa horizontalen L-Schenkel 23 ist das jeweilige seitliche Ende der Querschiene und einem in etwa vertikalem L-Schenkel 24 sind entsprechende Verschwenk- und Befestigungseinrichtungen des zweiten Plattformteils 7 an der Hubsäule zugeordnet.
  • Sowohl den entsprechenden Hubsäulenenden 15 der Längsträger 11 als auch den Endträgern 20, 21 ist beidseitig zur Ladeplattform 1 jeweils eine Hubsäule 9 zugeordnet. Diese dient jeweils zur Lagerung des ersten Plattformteils 5, siehe 1 und 2, sowie zur verschwenkbaren und höhenverstellbaren Lagerung des zweiten Plattformteils 7. Nach 2 ist die Ladeplattform 1 in einer anderen perspektivischen Ansicht ohne eine Hubsäule und ohne einen Längsträger mit Längsschiene des ersten Plattformteils 5 dargestellt.
  • Zur Führung des zweiten Plattformteils 7 in Längsrichtung der Hubsäule 9 weist diese eine vertikale Gleitschiene 25 auf, siehe auch 3 und 4, entlang der der vertikale L-Schenkel 24 jedes Endträgers 20, 21 verstellbar gelagert ist. Gleichzeitig dient eine entsprechende Lagereinrichtung zum Verschwenken der entsprechenden Endträger.
  • Innerhalb der vertikalen Gleitschiene kann ein Gleitteil angeordnet sein, das mit dem entsprechenden L-Schenkel 24 der Endträger 20, 21 verbunden ist. Dieses Gleitteil ist entlang der Gleitschiene verschiebbar und in verschiedenen Vertikalpositionen fixierbar. Entlang des Gleitteils sind dazu eine Anzahl von Vertikalpositionierbohrungen 54 angeordnet, siehe beispielsweise 2 und 9. In diesen Bohrungen sind Auflagebolzen einschiebbar. Auf einen solchen eingeschobenen Auflagebolzen ist das Gleitteil zur Festlegung einer entsprechenden Vertikalposition aufstellbar, d. h. es wird entlang der Gleitschiene bis zum kontaktieren des Auflagebolzen verschoben. Der Auflagebolzen ist manuell herausziehbar und einsteckbar.
  • Die verschiedenen Lagereinrichtungen 28 und 29 sind beispielsweise in 2 sichtbar. Die Lagereinrichtung 28 am oberen Ende 26 des vertikalen L-Schenkels 24 ist sowohl zur Fixierung des entsprechenden Endträgers an dem Gleitteil als auch zum Verschwenken des zweiten Plattformteils 7 vorgesehen. Die Lagereinrichtung 29 am unteren Ende 27 des vertikalen L-Schenkels 24 dient ebenfalls zur Fixierung relativ zum Gleitteil und wird zum Verschwenken des zweiten Plattformteils 7 um die obere Lagereinrichtung 28 gelöst. D. h., durch die obere Lagereinrichtung 28 wird ein entsprechendes Schwenklager 30 gebildet. In 3 und 4 ist insbesondere das erste Plattformteil 5 in verschiedenen Neigungsstellungen dargestellt. Während in 3 eine nahezu horizontale Anordnung des ersten Plattformteils 5 dargestellt ist, ist diese in 4 mit ihrem vorderen Ende nach oben geneigt, wozu die entsprechende Verschwenkeinrichtung 17 zwischen Unterseite 16 des Längsträgers 11 und der Hubsäule 9 dient. Weiterhin ist in 3 erkennbar, in welcher Weise der hintere Querträger 13 relativ zum vorderen Querträger verstellbar ist, siehe die verschiedenen Verstellbohrungen 47, die ebenfalls in 1 und 2 sichtbar sind. Der hintere Querträger 13 ist in jeder dieser Verstellbohrungen 47 relativ zum vorderen Querträger 12 fixierbar, um beide Querträger in ihrem Abstand zu variieren.
  • In 3 sind verschiedene Befestigungspunkte 34 in der vertikalen Gleitschiene 25 sichtbar, die zur Befestigung an de Hubsäule dienen.
  • In den 3 und 4 ist das zweite Plattformteil 7 mit bestimmter Neigung und in bestimmter Höhenposition angeordnet, wobei in dieser Stellung ein Einfahren eines aufzuladenden Fahrzeugs möglich ist, siehe auch 7a bis d.
  • In 5 und 6 sind die Lagereinrichtungen 28 und 29 mit mehr Details dargestellt. Die untere Lagereinrichtung 29 weist eine entsprechende Gegenbohrung 35 auf, die zur vertikalen Positionierung des zweiten Plattformteils 7 mit entsprechenden Bohrungen in dem Gleitteil fluchtend angeordnet und mittels eines Fixierbolzens 36 in entsprechender Vertikalposition fixiert wird. Zur Sicherung des Fixierbolzens 36 sind Federstifte oder Splinte vorgesehen.
  • Die entsprechenden Bohrungen können auch als hülsenförmige Bohrung ausgebildet sein.
  • Entsprechend weist die obere Lagereinrichtung 28 Lagerbohrungen 37, 38 und Sicherheitsbohrung 39 auf. Die Lagerbohrungen 37 und 38 dienen zur schwenkbaren Lagerung und zur Sicherung des zweiten Plattformteils 7 in der Stellung nach 3 und 4. Dazu ist zusätzlich eine Hebeplatte 31 vorgesehen, die dem oberen Ende 26 des entsprechenden Endträgers 20 bzw. 21 zugeordnet ist. In einer ersten Stellung der Hebeplatte 31, siehe 5 und 6 sind die entsprechenden Lagerbohrungen 37, 38 an oberen Ende eines ersten Längsschlitzes 40 bzw. zweiten Längsschlitzes 42 angeordnet. Im Bereich des zweiten Längsschlitzes 42 ist außerdem eine in 5 nach rechts und oben weisender Schwenkschlitz 41 angeordnet. Um das zweite Plattformteil 7 in der zwischen die Längsschienen 10 bzw. Längsträger 11 eingeschwenkten Stellung zu sichern, wird die Sicherungsbohrung 39 fluchtend zu der entsprechenden Bohrung 38 des vertikalen Gleitteils 55 angeordnet und dort mittels des Fixierbolzens 36 gesichert, siehe die Stellung des zweiten Plattformteils nach 8b
  • Weiterhin weist die Hebeplatte 31 einen Handgriff 33 auf, der beispielsweise zur manuellen Bewegung der Hebeplatte in Lösestellung 32 verwendbar ist. Weiterhin ist in etwa gegenüberliegend zum Handgriff 33 eine nach außen offene Ausnehmung 43 in der Hebeplatte 31 ausgebildet, durch die ein Kontakt zwischen einem vorderem Ende 44 einer weiteren Ladeplattform 45 mit der Hebeplatte 31 möglich ist, um die Hebeplatte in Lösestellung 32 zu bewegen. D. h., nach einem Lösen der Hebeplatte 31 kann ein Anheben durch entsprechende Bewegung der weiteren Ladeplattform 45 nach 5 und 6 erfolgen, siehe insbesondere auch die weitere Plattform in den 7 und 8.
  • Durch diesen Kontakt zwischen Ende 44 der weiteren Ladeplattform 45 und Ausnehmung 43 ergibt sich eine Verstellmöglichkeit des zweiten Plattformteils 7 in vertikaler Richtung, um beispielsweise das zweite Plattformteil 7 auch bereits nach Beladen mit einem Fahrzeug weiter in vertikaler Richtung zu verstellen. Die andere Verstellmöglichkeit des zweiten Plattformteils 7 ist in 10 dargestellt. Dort greift das freie Ende 44 der weiteren Ladeplattform 45 direkt unter die Querschiene 22, um diese mit ihrem Gleitteil 55, siehe 5 oder 6, entlang der vertikalen Gleitschiene 25 anzuheben oder abzusenken. In einer erwünschten Vertikalposition des zweiten Plattformteils erfolgt dann ein Einstecken eines Bolzens in eine entsprechende Vertikalpositionierbohrung 54, siehe beispielsweise 2 oder 6 und durch ein Absenken des Gleitteils 55 auf einen entsprechenden Sicherungsbolzen ist die Vertikalposition des zweiten Plattformteils 7 festgelegt.
  • In Zusammenhang mit der Querschiene 22 des zweiten Plattformteils 7 sei an der Stelle noch darauf verwiesen, dass, siehe auch 1, 2 oder 10, die Querschiene 22 an seitlichen Enden Seitenschienen 53 aufweist, die in Längsrichtung der Ladeplattform verschiebbar und/oder ausfahrbar sind. Dadurch ist die Ladeplattform an unterschiedlicher Radstände von aufzuladenden Fahrzeugen in einfacher Weise anpassbar.
  • In den 7a bis f ist ein Auffahren eines Kraftfahrzeugs 46 auf die erfindungsgemäße Ladeplattform 1 als Fahrerhausüberbau 3 dargestellt. In 7a wird das Fahrzeug über einen Anhänger des Fahrzeugtransporters 2 bis nahe zur entsprechenden vorderen Hubsäule 9 bewegt. Ein vorderes Ende 44 der weiteren Ladeplattform 45 ist unterhalb des zweiten Plattformteils und insbesondere unterhalb der Querschiene 22 angeordnet. D. h., die entsprechende Querschiene 22 liegt im Wesentlichen von oben auf entsprechenden Längsschienen der weiteren Ladeplattform 45 auf.
  • In 7b ist das Fahrzeug direkt benachbart zum zweiten Plattformteil 7 angeordnet und in 7c ist die Vorderachse 4 des Fahrzeugs der entsprechenden Brille 8 zugeordnet, wobei die Fahrzeugreifen zwischen den beiden Querträgern 12 und 13 angeordnet sind. In dieser Position ist das Fahrzeug noch in einfacher Weise zugänglich, siehe beispielsweise die Fahrertür, sodass ein Fahrer, der das Fahrzeug bis in diese Position auf den Fahrzeugtransporter gefahren hat, in einfacher Weise und ohne Behinderung durch beispielsweise Hubsäule 9 das Fahrzeug verlassen kann. Weiterhin besteht hier die Möglichkeit, beispielsweise die Vorderräder beziehungsweise Vorderachse an der entsprechenden Brille zu befestigen. Auch dies kann ohne Behinderung durch Teile der Ladeplattform 1 bzw. der Hubsäulen 9 erfolgen. Anschließend wird das Fahrzeug mittels der Brille 8 und der Verstelleinrichtung 14, siehe 1 bis 3, in die Position nach 7d verfahren. In dieser Position ist das Fahrzeug oberhalb des Fahrerhauses 50 des Fahrzeugtransporters 2 angeordnet. Die Hinterachse, bzw. die Hinterräder sind auf dem zweiten Plattformteil 7 angeordnet. Auch hier kann jetzt ohne Behinderung durch beispielsweise die Hubsäule 9 ein Befestigen der Hinterräder beziehungsweise Hinterachse relativ zum zweiten Plattformteil 7 erfolgen.
  • Anschließend wird die weitere Ladeplattform 45 abgesenkt, wobei mit diesem Absenken ebenfalls ein Absenken des zweiten Plattformteils 7 erfolgt. In maximaler abgesenkter Position des zweiten Plattformteils 7 erfolgt eine Fixierung der Endträger, siehe Auflagebolzen (nicht dargestellt) und Ausführungen zu den 3 bis 6. Ein Absenken des zweiten Plattformteils 7 erfolgt soweit, bis ein Unterboden 51 des Fahrzeugs, siehe 7c, im minimal zulässigen Abstand zum Fahrerhaus 50 angeordnet ist. Ein hinterer Abschnitt des Fahrerhauses weist dabei eine Neigung 52 auf, die der entsprechenden Neigung des Unterbodens 51 im Wesentlichen entspricht. Bei Ausbildung einer solchen Neigung 52 ist eine weitere Annäherung des Unterbodens 51 an das Fahrerhaus 50 möglich.
  • Die weitere Ladeplattform 45 kann dann in üblicher Weise zum Beladen weiterer Fahrzeuge verschwenkt oder ausgeschoben werden, siehe beispielsweise 7f.
  • In 8a und b ist ein anderes Fahrzeug 46 dargestellt, bei dem die Fahrzeuggröße so ist, dass eine Anordnung auf der erfindungsgemäßen Ladeplattform 1 nicht möglich ist. Um allerdings zu verhindern, dass die nutzbare Länge des Fahrzeugtransporters durch insbesondere das zweite Plattformteil 7 reduziert wird, wird dieses verschwenkt, siehe 8b, wobei Endträger 20, 21 und die entsprechende Querschiene 22 zwischen Längsträger 11 bzw. Längsschienen 10 des ersten Plattformteils 5 verschwenkt sind. Zur Sicherung des zweiten Plattformteils 7 in dieser Position dienen die Sicherungsbohrungen 39, siehe Ausführungen zu 5 und 6.
  • In 9 ist die erfindungsgemäße Ladeplattform 1 in einer teilweise dargestellten Ansicht von schräg unten abgebildet. Insbesondere sind Brille 8 aus vorderem Querträger 12 und hinterem Querträger 13 sowie zweites Plattformteil 7 erkennbar. Entlang der Hubsäule 9 ist die entsprechende vertikale Gleitschiene 25 angeordnet, in der ein Gleitteil 55, siehe beispielsweise 5 und 6, des entsprechenden Endträgers 20 bzw. 21 gleitverschieblich gelagert ist. Zur Festlegung der verschiedenen Vertikalpositionen weist die Gleitschiene 25 eine Reihe von Vertikalpositionierbohrungen 54 auf. Diese sind jeweils paarweise angeordnet und dienen zur Aufnahme des entsprechenden Sicherungsbolzens. Durch Absenken des Gleitteils 55 entlang der Gleitschiene auf einen solchen eingesteckten Sicherungsbolzen ist die entsprechende Vertikalposition des zweiten Plattformteils 7 fixiert.
  • Weiterhin sind in 9 die seitlichen Schienen 53 dargestellt, die ausziehbar und/oder verstellbar in Fahrzeuglängsrichtung ausgebildet sind. Zur Sicherung der seitlichen Schienen in einer bestimmten Position kann ein Rastmechanismus oder dergleichen dienen. Je nach Radstand eines aufzuladenden Fahrzeugs können die seitlichen Schienen in entsprechender Position arretiert werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Fahrzeugtransporter 2 mit einer Anzahl von Ladeplattformen und insbesondere der erfindungsgemäßen Ladeplattform 1. Ein solcher Fahrzeugtransporter kann ein Fahrerhaus mit einer entsprechenden Neigung 52 in einem hinteren Abschnitt des Fahrerhauses aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8610072 U [0001]
    • DE 8610072 [0001]

Claims (29)

  1. Ladeplattform (1) eines Fahrzeugtransporters (2) als Fahrerhausüberbau (3), welche Ladeplattform (1) ein im Wesentlichen einer Vorderachse (4) eines aufzuladenden Fahrzeugs zuordbares erstes Plattformteil (5) und ein im Wesentlichen der Hinterachse (6) des aufzuladenden Fahrzeugs zuordbares zweites Plattformteil (7) aufweist, wobei erstes und zweites Plattformbauteil (5, 7) mittels wenigstens einer Hubsäule (9) höhenverstellbar und/oder verschwenkbar gelagert sind und das erste Plattformteil (5) eine längsverschiebliche Brille (8) zur Aufnahme der Vorderachse (4) des Fahrzeugs (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Plattformteil (7) separat und unabhängig vom ersten Plattformteil (5) verschwenkbar und höhenverstellbar gelagert ist.
  2. Ladeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Plattformteil (5) mit Längsschienen (10) ausgebildete Längsträgern (11) und die zwischen den Längsschienen (10) angeordnete, insbesondere entlang der Längsträger (11) verschieblich gelagerte Brille aufweist.
  3. Ladeplattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brille (8) zumindest zwei insbesondere abstandsvariable Querträger (12, 13) aufweist.
  4. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einen Längsträger (11) des ersten Plattformteils (5) eine Verstelleinrichtung (14) zur Längsverschiebung wenigstens eines Querträgers (12, 13) zugeordnet ist.
  5. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (11) des ersten Plattformteils (5) an ihren Hubsäulenenden (15) an der Hubsäule (9) zumindest verschwenkbar gelagert sind.
  6. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere jeder Längsträger (11) an einer Unterseite (16) seines Hubsäulenendes (15) mit einer Verschwenkeinrichtung (17) verbunden ist.
  7. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Plattformteil (7) eine an seitlichen Enden (18, 19) mittels Endträgern (20, 21) höhenverstellbar und verschwenkbar gelagerte Querschiene (22) aufweist.
  8. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endträger (20, 21) in etwa L-förmig ist, wobei ein im Wesentlichen horizontaler L-Schenkel (23) der Querschiene (22) und ein im Wesentlichen vertikaler L-Schenkel (24) der Hubsäule (9) zugeordnet ist.
  9. Ladeplattform nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubsäule (9) eine im Wesentlichen vertikale Führungs- oder Gleitschiene (25) zur Höhenverstellbarkeit des Endträgers (20, 21) aufweist.
  10. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale L-Schenkel (24) entlang der vertikalen Führungs- oder Gleitschiene (25) verschiebbar gelagert ist.
  11. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale L-Schenkel (24) zumindest an einem oberen und/oder unteren Ende (26, 27) Lagereinrichtungen (28, 29) zur Fixierung und zum Verschwenken relativ zur Führungs- oder Gleitschiene (24) aufweist.
  12. Ladeplattform nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (28) am oberen Ende (26) bei Lösen der Lagereinrichtung (29) am unteren Ende (27) als Schwenklager (30) zum Verschwenken des zweiten Plattformteils (7) ausgebildet ist.
  13. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagereinrichtung (28) am oberen Ende (26) eine Hebeplatte (31) zugeordnet ist.
  14. Ladeplattform nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Plattformteil (7) antriebslos verstellbar und/oder verschwenkbar ist.
  15. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeplatte (31) einen Handgriff (33) zur manuellen Verstellung aufweist.
  16. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Plattformteil (7) in einer Anzahl von Vertikalpositionen entlang der Hubsäule (9) fixierbar ist.
  17. Ladeplattform nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Führungs- oder Gleitschiene (25) eine Anzahl von Vertikalbohrungen (54) aufweist, zur Festlegung bestimmter Vertikalpositionen durch Aufnahme eines Fixierbolzens.
  18. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem oberen Ende (26) des Endträgers (20, 21) insbesondere zwei Lagerbohrungen (37, 38) zugeordnet sind, von denen eine als Haltebohrung (38) und die andere als Schwenklager (37) ausgebildet ist.
  19. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem oberen Ende (26) des Endträgers (20, 21) eine Sicherungsbohrung (39) zugeordnet ist, wobei diese in weggeschwenkter Stellung des zweiten Plattformteils (7) mit der Haltebohrung (38) fluchtet und ein Sicherungsbolzen in beide fluchtenden Bohrungen einsteckbar ist.
  20. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeplatte (31) einen ersten Längsschlitz (40) für die erste Lagerbohrung und einen zweiten Schwenkschlitz (41) für die zweite Lagerbohrung (38) aufweist.
  21. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längsschlitz einen seitlich nach oben abgebogenen Schwenkschlitz (41) aufweist.
  22. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeplatte (31) eine nach außen offene Ausnehmung (43) zur Aufnahme eines Endes (44) eines Längsträgers einer weiteren Ladeplattform (45) des Fahrzeugtransporters (2) aufweist.
  23. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeplattform (1) zwischen Fahrerhaus (50) und aufgeladenem Fahrzeug (46) offen ist.
  24. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Plattformteil (7) zwischen die Längsschienen (10) bzw. Längsträgern (11) des ersten Plattformteils (5) einschwenkbar ist.
  25. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Plattformteil (7) in Fahrtrichtung hinter dem Fahrerhaus (50) angeordnet ist.
  26. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschiene zumindest entlang der Endträger angeordnete Fahrschienen (53) aufweist, welche insbesondere in Längsrichtung der Ladeplattform verstellbar und/oder ausschiebbar gelagert sind.
  27. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere der im Wesentlichen vertikale L-Schenkel auf seiner der vertikalen Gleitschiene zugeordneten Seite ein Gleitteil (55) aufweist, welches in der Gleitschiene aufgeführt ist.
  28. Fahrzeugtransporter (2) mit einer Anzahl von Ladeplattformen und einer als Fahrerhausüberbau (3) ausgebildeten Ladeplattform (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  29. Fahrzeugtransporter (2) nach Anspruch 26, wobei dessen Fahrerhaus in zumindest einem in Fahrtrichtung hinteren Teil eine der Neigung eines Unterbodens eines auf die Ladeplattform aufgeladenen Fahrzeugs entsprechende Neigung auf seiner Oberseite aufweist.
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