DE1481365B2 - Paternosterartige Regalumlaufanlage - Google Patents
Paternosterartige RegalumlaufanlageInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/12—Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
- B65G1/127—Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a vertical plane
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
■
Die Erfindung betrifft eine paternosterartige Regalumlaufanlage mit zwei parallel übereinander angeordneten
horizontalen, für gegensätzliche Laufrichtungen vorgesehenen Durchlaufreihen, die jede mit derselben
Anzahl sich mittels Horizontalantriebs synchron einander entgegengesetzt bewegenden Trageinheiten aufgefüllt
sind und die an ihren jeweils übereinanderliegenden Enden durch zwei sich synchron entgegengesetzt
bewegende Hubbühnen miteinander verbunden sind, derart, daß in einer aus vier Takten bestehenden
Umsetzperiode an einem Ende eine Trageinheit von der unteren zur oberen Durchlaufreihe und am anderen
Ende gleichzeitig eine Trageinheit von der oberen zur unteren Durchlaufreihe befördert wird.
Eine derartige Regalumlaufanlage ist bekannt durch die US-PS 21 86 854. Bei dieser bekannten Regalanlage
kann der Horizontalantrieb nur den der Länge einer Trageinheit entsprechenden Weg zurücklegen. Dies hat
zur Folge, daß zu jeder Hubbühnenstation eine Vorrichtung vorgesehen ist, die eine Trageinheit
aufnehmen kann, wenn die Hubbühne sich in der jeweiligen Gegenstation befindet und im anderen Fall
aus dem Wirkungsbereich der Hubbühne entfernt werden kann. Außerdem müssen die Vorrichtungen, wie
auch die Hubbühnen mit Übergabevorrichtungen zur gegenseitigen Übergabe bzw. Übernahme von Trageinheiten
ausgestattet sein. Diese bekannte Regalanlage hat den Nachteil eines vergleichsweise großen konstruktiven
Aufwands.
Von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Regalumlaufanlage der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine deutliche Verringerung des konstruktiven Aufwandes
eintritt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Horizontalantriebe in zwei Takten um jeweils die
Länge einer Trageinheit — in deren Bewegungsrichtung betrachtet — verfahrbar sind. Durch diese Ausgestaltung
wird eine Verringerung des konstruktiven Aufwands gegenüber der bekannten Ausführung erreicht,
selbst wenn der erhöhte Platzbedarf — auf jeder Lagerseite eine Trageeinheit — und die doppelt langen
Horizontalantriebe berücksichtigt werden.
Ein in zwei Takten jeweils um die Länge einer Trageinheit verfahrbarer Horizontalantrieb, und zwar
in zweistufiger Ausführung, ist bekannt aus der FR-PS 13 93781. Die dazugehörige Regalumlauf anlage weist
jedoch einen umständlichen Arbeitsablauf auf, da die Horizontalantriebe und die Antriebe der Hubbühnen
nacheinander im Umlauf betrieben werden. Vorteilhaft ist jeder Horizontalantrieb mit einem ihm gegenüber
wesentlich leistungsschwächeren Beistellantrieb versehen und jeder dieser Beistellantriebe für sich nur um
eine einzige Trageinheitentiefe verfahrbar, denn dieser Beistellantrieb braucht nicht eine ganze Reihe, sondern
lediglich eine einzelne Trageinheit zu verschieben.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Antriebe der Hubbühnen für zwei Geschwindigkeiten
ausgelegt, die höhere für die einzeln zu verschiebenden Trageinheiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Regalumlaufanlage im Takt IV eines Umlaufs und
F i g. 2, 3 u. 4 die Regalumlaufanlage nach F i g. 1 in den Takten I, II und III eines Umlaufs.
Eine untere, aus vierzehn Trageinheiten 1 bestehende Durchlaufreihe 2 und eine obere, ebenfalls aus vierzehn
Trageinheiten 1 bestehende Durchlaufreihe 3 sind parallel übereinander für gegensätzliche Laufrichtungen
vorgesehen, und zwar die Durchlaufreihe 2 in der Zeichnung gesehen nach rechts und die Durchlaufreihe
3 in der Zeichnung gesehen nach links. Mit 4 ist die Fahrbahn der Durchlaufreihe 3 bezeichnet. Die
Trageinheiten 1 jeder Durchlaufreihe stehen bis auf die Trageinheit la in Schubkontakt eng nebeneinander.
Dieser Trageinheit la hat von der benachbarten einen Abstand von der Länge der Trageinheiten 1. Sie steht
auf einer Hubbühne 5 bzw. 6 in der jeweiligen Höhe der Durchlaufreihe 2 bzw, 3. Es ist dies der Anfangszustand
eines Umlaufs bzw. der Endzustand des Taktes IV eines Umlaufs.
Im Takt I eines Umlaufs werden — wie aus F i g. 2 ersichtlich — die beiden auf den Hubbühnen 5, 6
stehenden Trageinheiten la mittels der Horizontalantriebe 7 beigeschoben, so daß die Hubbühnen 5, 6 frei
werden.
Im Takt II des Umlaufs fährt, wie aus Fig.3 ersichtlich, die Hubbühne 5 abwärts, während die
Hubbühne 6 sich aufwärts bewegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Hubbühnen 5,6 mit einem
Hydraulikantrieb 8 versehen. Da dieser Takt des Umlaufs ohne Last durchgeführt wird, kann mit einer
entsprechenden hydraulischen Schaltung oder bei mechanisiertem Antrieb mit Hilfe polumschaltbarer
Motoren sehr schnell erfolgen, d. h. gegenüber der Hub- und Senkbewegung unter Last, z. B. die doppelte oder
dreifache Geschwindigkeit haben.
Im Takt III werden — wie aus Fig.4 ersichtlich —
mittels der Horizontalantriebe 7 die beiden Durchlauf-
reihen um je eine Trageinheitenlänge nach links bzw. rechts verschoben. Hierdurch gelangt je eine Trageinheit
1 b auf die Hubbühnen 5 bzw. 6.
Im Takt IV fahren — wie aus F i g. 1 ersichtlich — die
hydraulischen Antriebe 8 die Hubbühne 5 aufwärts und die Hubbühne 6 abwärts, so daß sich der Ausgangszustand
ergibt und der nächste Umlauf erfolgen kann.
In dem beschriebenen Umlauf vollziehen sich die eigentlichen Bewegungen der Trageinheiten in den
Takten III und IV. Die Takte I und II stellen Hilfstakte dar, wobei im Takt I je eine Trageinheit beigeschoben
wird und im Takt II die Hubbühnen 5, 6 in die Bereitschaftsposition zurückgehen. Die Bewegungen in
den Takten I, III und IV vollziehen sich praktisch mit der gleichen Geschwindigkeit. Allenfalls ließe sich in dem
Hilfstakt II die Beistellung schneller durchführen als der Vorschub der ganzen Durchlaufreihe. Ein wesentlicher
Vorteil liegt aber in der bereits erwähnten schnellen Rückstellung der beiden Hubbühnen 5,6 im Takt II. Die
Summe der Bewegungszeiten läßt sich allein dadurch um etwa 15% verkürzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Paternosterartige Regalumlaufanlage mit zwei parallel übereinander angeordneten horizontalen,
für gegensätzliche Laufrichtungen vorgesehenen Durchlaufreihen, die jede mit derselben Anzahl sich
mittels Horizontalantriebs synchron einander entgegengesetzt bewegenden Trageinheiten aufgefüllt
sind und die an ihren jeweils übereinanderliegenden Enden durch zwei sich synchron einander entgegengesetzt
bewegende Hubbühnen miteinander verbunden sind, derart, daß in einer aus vier Takten
bestehenden Umsetzperiode an einem Ende eine Trageinheit von der unteren zur oberen Durchlaufreihe
und am anderen Ende gleichzeitig eine Trageinheit von der oberen zur unteren Durchlaufreihe
befördert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Horizontalantriebe (7) in zwei Takten um jeweils die Länge einer Trageinheit — in
deren Bewegungsrichtung betrachtet — verfahrbar sind.
2. Paternosterartige Regalumlaufanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Horizontalantrieb (7) mit einem ihm gegenüber wesentlich leistungsschwächeren Beistellantrieb
versehen und jeder dieser Beistellantriebe für sich nur um eine einzige Trageinheitentiefe verfahrbar
ist.
3. Paternosterartige Regalumlaufanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen für zwei
Geschwindigkeiten ausgelegten Antrieb (8) der Hubbühnen (5,6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0072801 | 1967-02-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1481365A1 DE1481365A1 (de) | 1969-04-03 |
DE1481365B2 true DE1481365B2 (de) | 1981-02-05 |
Family
ID=7314673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671481365 Ceased DE1481365B2 (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Paternosterartige Regalumlaufanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1481365B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4719839A (en) * | 1985-02-14 | 1988-01-19 | Werkzeugmaschinenfabrik | Rotary storage magazine |
-
1967
- 1967-02-17 DE DE19671481365 patent/DE1481365B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1481365A1 (de) | 1969-04-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8235 | Patent refused |