DE1478454A1 - Spielzeugbauelement in Form eines kastenfoermigen Hohlkoerpers - Google Patents
Spielzeugbauelement in Form eines kastenfoermigen HohlkoerpersInfo
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Description
Dr.-Ing. Otto Wolf Kirohneim/leck, den 23.3.1964
Pfaffenhalde 27
Anmelder: Dr. rer. nat. Heinz Hasel, 6921 Reichartshausen, Industriestraße
Dr. Expl.
Spielzeugbauelement in Form eines kastenförmigen Hohlkörpers.
Zusatz zu Patent .......... (Patentanmeldung H 46036 Ic/77f, 33/08
Gegenstand des Hauptpatents (Patentanmeldung H46
Ic/77f, 33/08 ) ist ein Spielzeugbauelement in Form eines kastenförmigen Hohlkörpers, der in einer Horizontalebene offen ist und an seiner zu dieser Ebene parallel verlaufenden,
gegenüberliegenden Wandung zapfenartig oder ähnlich ausgebildete, sich nach außen erstreckende Kupplungselemente enthält, und dessen Vertikalwände innen Gegenkuppe1-mittel
in Form von horizontal verlaufenden Aussparungen oder wulstartigen Erhebungen aufweisen. Die Kupplungselemente sind
dabei mit korrespondierenden Erhebungen oder Aussparungen versehen, die beim Anfügen eines zweiten Bauelements in dessen
hierfür ausschließlich von unten zugänglichen Hohlraum einzubringen
sind und zwar soweit, bis ein Einrasteffekt auftritt.
Um auf dieser Basis gestaltete Bauelemente hinsichtlich des
Hasteffektes, der Handlichkeit und der Herstellung noch weiter zu vervollkommnen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
die Vertikalwände des Kastenkörpers elastisch verformbar sind
und die Gegenkuppelmittel sägezahnföraig gestaltet sind,
derart, daß bei zwei hinsichtlich der Kupplungselemente korrespondierenden, mit Säge zähnen versehenen Wänden eine
gedachte, senkrecht zu den Vertikal wand en verlaufende und
durch eine Zahnspitäse gelegte und bis zum gegenüberliegenden
Zahn geführte Gerade die kleine, oben liegende Grundlinie eines Trapezes bildet, dessen große Grundlinie durch eine von
der Innenkante der einen Vertikalwand zur Innenkante der
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gegenüberliegenden Yertikalwand gezogene Gerade festgelegt
ist und dessen Seitenlinien jeweils durch den Verlauf der Flanken der Sägezähne bestimmt sind.
Im Falle zumindest in ihrem Schaftbereich zylindrisch ausgebildeter
Kupplungselemente verbleibt somit zwischen Schaftaußenwandung und Zahnflanke eine Zwickelfläche, bei Kupplungselementen
mit quadratischem Querschnitt schließen dagegen Zahnflanke und die entsprechende Seite des Kupplungselements
ein Prisma von dreieckförmiger Querschnittsform miteinander
ein.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im nachstehenden anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele
veranschaulicht sind, noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1-3 Querschnitte von Bauelementen, die keine zusätzlichen Zwischenwände enthalten und nur ein
Kupplungselement oder eine Anzahl hintereinanderliegender
Kupplungselemente besitzen.
Fig. 4-9 Querschnitte von Bauelementen mit zusätzlichen Zwi schenwänden.
Fig. 10 eine Ansicht längs des Schnittes ί? durch Fig.
Fig. 11 eine Ansicht gemäß Fig. 10, jedoch mit anderer Anordnung der Versteifungsrippen.
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht von zwei aneinandergefügten
Bauelementen.
Fig. 13 ein Querschnitt durch ein Bauelement gemäß Fig.
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Wie die Figuren 1 bis 3 erkennen lassen, weist jede der
beiden Außenwandungen 20, 21 der Bauelemente 22 innen eine sägezahnförmige Erweiterung 23» 24 auf. Diese Erweiterungen
können sich auch über die Querwände 25 hinweg erstrecken, wie es in den Figuren 1 und 3 eingezeichnet ist und in
Figur 2 gestrichelt angedeutet ist.
Denkt man sich nun eine Gerade, die senkrecht zu der Ebene
der Vertikalwände verläuft und durch eine Zahnspitze 23' bzw. 24' gelegt ist und bis zum gegenüberliegenden Zahn ^
geführt ist, dann erhält man die Gerade A-B. Zieht man von ^
der Innenseite der Wandung 20 zur Innenseite der Wandung 21 ebenfalls eine Gerade, so wird die Strecke CD abgegrenzt.
AB bildet damit die oben liegende kleine Grundlinie eines Trapezes, die Gerade CD dagegen dessen unten liegende große
Grundlinie. Die Seitenlinien dieses Trapezes werden von den Zahnflanken 26 und 27 gebildet. Dabei könnten sich die
Außenwandungen auch noch ein Stück weiter nach unten erstrecken. Die Kupplungselemente sind mit 28 bezeichnet und
weisen in ihrem oberen Bereich einen Wulst 29 auf.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 sind die sägezahnförmigen
Erweiterungen unsymmetrisch, insofern, als die ύ
Vertikalwand 20 eine stärker ausgeprägte Erweiterung aufweist als die Vertikalwand 21. Gegebenenfalls kann in diesem
Falle auch die Wandstärke der beiden Vertikalwände voneinander verschieden sein, wie es gestrichelt angedeutet ist.
Fig. 3 zeigt den Zustand eines Bausteins, der unmittelbar vor der Vereinigung oder Trennung mit einem zweiten Baustein
dieser Art steht. Es ist ersichtlich, daß unter dem Einfluß des Wulstes 29 am Kupplungselement 28 die beiden Vertikalwände
20, 21 elastisch verformt werden, unabhängig davon, ob die Bauelemente voneinander getrennt oder zusammengefügt
werden sollen. Unter elastischer Verformung ist dabei ein
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vorübergehendes seitliches Ausweichen der Vertikalwandungen im Einwirkungsbereich der Kupplungselemente zu verstehen.
In der Einrastlage bzw. nach der Trennung nehmen die Wandungen wieder ihre ursprüngliche Form und Lage an.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 4-9 enthält das Bauelement paarweise angeordnete Kupplungselemente,
wobei entweder nur ein Paar oder aber eine ganze Anzahl hintereinander liegender Paare vorgesehen sein kann. Diese
mit 30 bezeichneten Bauelemente sind entweder mit zwei Zwischenwänden 31, 32 oder mit nur einer Zwischenwand 33
versehen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist symmetrisch und zwischen den Außenkanten 34, 35 der Kupplungselemente
und den Zahnflanken 26, 27 verbleiben im eingerasteten Zustand zweier Bauelemente Zwickelflächen 36 und 37. Die beiden
Zwischenwände 31 und 32 können dabei durch nachträgliches
Einbringen oder Vorsehen eines Schlitzes beim Fertigungsvorgang gewonnen werden. Im Falle der Fig. 5 sind die sägezahnartigen
Erweiterungen 23, 24 in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt. Auch hier wird eine Trapezfläche abgegrenzt,
wenn durch die Spitze 24' des Zahns geringerer vertikaler Ausdehnung die Gerade für die kleine Grundlinie
gezogen wird. In den Zwischenwänden sind zwei Durchbrüche vorgesehen, die vor allem auch mit Rücksicht auf die Kabelführung
für Beleuchtungs- oder sonstige Zwecke interessant ist, wenn die Verbindungsdrähte durch hohl ausgeführte
Kupplungselemente zugeführt werden können.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 entspricht bis auf die rein zylindrisch ausgebildeten Kupplungselemente 38 und die
etwas über der Grundlinie befindlichen Stirnseiten 39, 40 der Zwischenwände dem der Figur 4.
Bei der in Fig. 7 festgehaltenen Bauform sind grundsätzlich zwei Ausführungsmöglichkeiten berücksichtigt, nämlich einmal
die entsprechend der linken Hälfte und zum andern die
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gemäß der rechten Hälfte des Bauelements. Dabei ist nur eine Zwischenwandung 33 vorhanden, die mehr oder minder
ausgeprägte sägezahnförmige Ansätze aufweisen und einschließlich
der Gegenkuppelmittel sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch gestaltet sein kann. Die Sägezähne
können, wie insbesondere aus dem linken Teil der Figur
ersichtlich ist, auch sehr scharf bzw. spitzwinklig ausgeprägt sein.
In Fig. 8 ist ein Bauelement dargestellt, dessen Zwischenwände glatt ausgeführt sind und an dessen Außenwandungen
Längsrippen 41 vorgesehen sind.
Pig. 9 läßt im Prinzip die Verformung der Vertikalwände
eines Bauelements erkennen, wie sie unter dem Einfluß der Kupplungselemente entweder beim manuellen Eindrücken eines
zweiten Bauelements von unten her oder beim Herausziehen eines solchen Elements auftritt. Außerdem ist ein hohlzylindrisches Kupplungselement im Schnitt dargestellt. Die
rechte Hälfte zeigt eine Querwandung 42 ohne Gegenkuppelmittel.
Der Verlauf der Iiängsrippen 41 ist in Fig. 10 ersichtlich,
während Fig. 11 eine mit Vertikalrippen 43 und schräg verlaufende Versteifungen 44 versehene Vertikalwand 20 erkennen
läßt. Derartige Versteifungen können mit Eücksicht auf die
Eigenschaften des verwendeten Materials, insbesondere hinsichtlich des Schwindmaßes u.U. von erheblicher Bedeutung
sein.
Schließlich hat man durch eine solche Gestaltung der Vertikalwände
(verschieden starke Dimensionierung, Versteifungen etc), daß beispielsweise die Zwischenwände eine von den
Kastenwandungen abweichende Federzahl besitzen, zusätzliche
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Möglichkeiten im Hinblick auf die Erzielung eines optimalen
Rasteffektes einbezogen der für die Vereinigung und Trennung der Bauelemente erforderlichen Kräfte.
Ein aus zwei Bauelementen mit jeweils acht hohlzylindrischen Kupplungselementen bestehender Verband ist der Figur 12 zu
entnehmen. Dabei ist das unterste Bauelement im rechten Winkel zu dem darüber befindlichen Bauelement angeordnet
und in dessen Längsrichtung von der einen bis zur anderen Endlage verschiebbar.
Den Querschnitt durch ein Bauelement gemäß Pig. 12 zeigt Pig. 13. Dabei ist besonders die unterschiedliche Stärke
der Zwischenwände im Vergleich zu den Außenwandungen des Kastenkörpers zu beachten.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- U7845AAnmelden Dr. rer. nat. Heine Hasel, C921 Reiohartshausen, IndustriestraßePatentansprüche1.) Spielzeugbauelement in Form eines kastenförmigen Hohlkörpers, der in einer Horizontalebene offen ist und an seiner zu dieser Ebene parallel verlaufenden, gegenüberliegenden Aandung zapfenartig oder ähnlich auegebildete, eich nach außen erstreckende Kupplungaelemente enthält, und oessen Vertikalwände innen Cegenkuppelraittel in Form von horizontal verlaufenden Aussparungen oder wulntartigen i.rhebunten aufweisen, nach Patent (Patentanmeldung H 46056 Ic/77 f )» dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalwände des Kustenkörpers elastisch verformbar sind und die Gegenkuppelmittel sägezahnform!g gestaltet sind, dersrt, daß bei zwei hinsichtlich der Kupplungselemente korrespondierenden, mit Sägezühnen versehenen bänden eine gedachte, senkrecht zu ei en Vcrtikalwänden verlaufende und durch eine Zahmspitze £ele/?.te und bis sun gegenüberliegenden Zahn geführte Gerade die kleine, oben lief ende Grundlinie eines Trapezes bildet, dessen große Grundlinie durch eine von der Innenkante der einen Vertikalwand zur Innenkante der gegenüberliegenden Vertikalwand gezogene Gerade festgelegt ist und dessen Seitenlinien jeweils durch den Verlauf der Flanken der Sägezähne bestimmt sind.2.) Spielzeugbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei zu den beiden Längewänden des Kaotenkörpers im wesentlichen parallel verlaufende und einen Abstand voneinander aufweisende Zwischenwände enthält, von denen jeweils eine einen spiegelbildlich zu dem o.ige zahn einer Kuetenwand angeordneten Sägezahn enthält und ein solches wandpaar jeweils ein oder eine Anzahl hintereinanderliegendtr Kupplungselemente zwischen eich aufnimmt.BAD ORIGINAL909843/0084 - 3 --β- U7845A3») Spielzeugbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein· zu den beiden Außenwänden de· Kaatenkürpere im wesentlichen parallel τerlaufendβ Zwiechenwandung enthält, die auf beiden Seiten ein eägeBahnförmiges Gegenkuppelmittel aufweist, derart, daß der eine Sägesahn spiegelbildlich su dem der einen und der andere Säge«ahn spiegelbildlich su den der anderen Auöenwandung liegt und die Kupplungeelemente ewlechen die eo gebildeten Wandpaare eingreifen.4.) Spielzeugbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwiechenwandung mit einem in Wandrichtung verlaufenden Einschnitt versehen ist.5.) Spielzeugbauelement nach den Ansprüchen 1-4» daduroh gekennzeichnet, daß die Zwischenwände an ihren Stirnaeiten feBt mit den Querwänden dee Kaetenkörpere vereinigt sind.6.) Spielzeugbauelement nach den AneprUchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß ee eine beliebige Anzahl von Z»riechenwänden einschließlich keine enthält.7.) Spielzeugbauelement nach den Ansprüchen 1-6, daduroh gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Zwischenwände verechieden let von der Stärke der Außenwandungen·3.) Spielzeugbauelement nach den Ansprüchen 1-7, daduroh gekennzeichnet, daß die Zwischenwände eine von den Außenwandungen de* Kaetenkörpere versohledene Federzahl besitzen·BAD ORIGINAL 909 IfZ 3/0084U7845A9·) Spitlstugbautltatnt naoh dtn AneprUohen 1 - U, daduroh gtktnnseiohnet, dafl dit Otgenkuppelnlttel der Zwischenwände tint τοη dtn S>sahntn dtr Katttnwandungen rersohitdene Quereohnitteform bttitstn.10.) üpielseugbauelenent naoh dtn Ansprüchen 1-8« daduroh gtktηηΒβlohntt, daß jeweils die tint von Bwtl Kupplungeeltstntt »wieohen tioh aufnehmenden Wandungen kein Segenkupptlnltttl aufwtiat·11·) Spielzeugbauelement naoh den AneprUohen 1-10, daduroh gtkennstlohntt, daß dtr Sägesahn der einen Wandung gegen dtn dtr korrteponditrtndtn Wandung In Vertikalrichtung Tereetst let.12.) Spielseugbauelement naoh dtn Ansprüchen 1 - 10, daduroh ßtkennzeichnet, daß die Zwischenwände DurohbrUohe aufweiten.13·) SpielMugbautltBtnt naoh dtn AneprUohen 1 - 12» daduroh gekenneelohnet, daß dit Kupplungttltatntt als aylindrieohe Hohlsapfen auegebildet tlnd.14·) Spielseugbauelement naoh den Ansprüchen 1-12, daduroh gekenne·lohnet, daß die Kupplungeelemente als in ihrem oberen Bertioh wuletförmig erweiterte sylindritoht VoIlodtr Bohlsapftn ausgtblldtt sind.IS·) Spieleeugbauele»ent naoh dtn AneprUohen 1 - 13» daduroh gekennselohnet, daß die Yertikalwande alt längt, quer odtr tchrttg verlaufenden Vereteifungerippen Ttreehen sind·909843/0084BAD ORIGINAL
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Cited By (2)
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WO1986000541A1 (fr) * | 1984-07-11 | 1986-01-30 | Klaus Berndt | Installation avec des blocs de jeu assemblables |
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