DE1477798A1 - Zum Durchlochen einer Behaelterwand dienendes Werkzeug - Google Patents

Zum Durchlochen einer Behaelterwand dienendes Werkzeug

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DE1477798A1 DE1965T0028059 DET0028059A DE1477798A1 DE 1477798 A1 DE1477798 A1 DE 1477798A1 DE 1965T0028059 DE1965T0028059 DE 1965T0028059 DE T0028059 A DET0028059 A DE T0028059A DE 1477798 A1 DE1477798 A1 DE 1477798A1
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Description

  • Zum Durchlochen einer Behälter- wand dienendes Werkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Durchlochen einer Behälterwand dienendes Werkzeug, das in einem an den Behälter anzuschließenden und an ihm befestigten T-förmigen Abzweigrohr verachraubbar ist und durch spanlose Verformung eine Rille in die Behälterwand fortschreitend tiefer einarbeitet und dadurch den Kern dieser Rille aus der Wand herauslöst und zu diesem Zweck von einer Gewindespindel gebildet Wird, die in einem sich verjüngenden Schaft ausläuft, dessen Durchmesser kleiner als der Gewindedurchmesser und als die lichte Weite des Abzweigrohres bemessen ist. Bei dem Behälter kann es sich um einen Gasbehälter oder auch um einen eine Druckflüssigkeit enthaltenden Behälter han- deln, an welchem die Abzweigleitung anzubringen ist, damit man durch sie dem Behälter das Druckgas oder die Druckflüssigkeit entnehmen kann.
  • Anordnungen dieser Art sind bekannt (amerikanische Patent- schriften 2 950 673 und 2 990 731.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist das Werkzeug so ausgestaltet, daß der aus der Behälterxandung herausgelöste Kern nach Durchstoßen der Wandung in den Behälter hineinfällt. Da Kerne dieser Art gewöhnlich kleine Abmessungen und eine geringe Masse haben, führt das znkeinen wesentlichen Störungen der Strömung des Gases oder der Flüssigkeit an der Abzweigstelle vorbei oder durch das gebildete Loch hindurch in die Abzweig- leitung hinein. Mitunter aber ist es erwünscht,zu verhindern, daß der aus der Behälterwandung gelöste Kern in den Behälter oder in die Hauptleitung gelangt. Darin liegt die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe nun dadurch gelöst, daß das verjüngte Ende des Schaftes rohrförmig ausgestaltet und derart zugeschärft ist, daß die Flanken seiner ringförmigen Schneide von zwei gekrümmten Flächen gebildet werden, die ein in. allen Querebenen gekrümmtes Profil haben und längs zweier nach vorn konvergierender Kanten saeinanderstoßen, die sich einander gegenüberliegen und von der Umfangsfläche des verjßngten Schaftendes bis zu dessen Bohrung- verlaufen, die tiefer als die Dicke der zu durchlochenden Behälterwand bemessen ist und, zum festhaftenden Ergreifen eines am Kern entstehenden atiels dient. Diese Ausgestaltung des Werkzeugs führt nun dazu, daß wenn man das Werkzeug in der an der Behälterwand befestigten Abzweigleitung vorwärts verschraubt, das Werkzeug durch span- loses Einarbeiten einer fortschreitend immer tiefer werdenden kreisförmigen Rille einen Kern aus der Behälterwand heraus- löst und diesen gern dann nach dem Herauslösen festhält, so daß man den Kern durch Zurücksbhrauben des Werkzeugs aus der durchlochten Wandung bis in eine Lage zurückziehen kann, in der er die Strömung in dem durchlochten Behälter nicht mehr stört und auch nicht der Strömung im Wege, die von diesem Behälter in die Zweigleitung fließt, in deren T-StUck sich das Werkzeug befindet, Zweckmäßige Ausgestaltungen des Werkzeugs sind in den Unter- ansprächen angegeben.
  • Die Erfindung sei nunmehr einiger Ausführungsbeispiele erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zweigleitung, die an einer Behälterwand angeschweisst ist und das Lochwerkzeug ent- hält, das den Lochvorgang gerade beendet hat, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das zugeschärfte Ende des Lochwerkzeugs,das die Behälterwand" gerade zur Hälfte seiner Dicke durchdrungen hat, Fig. 3 die Verwendung des in Fig. 1 gezeigten Werkzeugs als Abschlußorgang zum Abdichten des zuvor gebildeten Loches der Wand eines Behälters oder einer Hauptrohr-Leitung, Fig. 4 eine den Fig. 1 und 3 entsprechende Darstellung der durchlochten Behälterwand mit der angeschweißten Abzweigleitung, in die das den Kern haltende Werkzeug zurückgezogen ist, Fig. 5 die in Richtung der Pfeile 5-5 der Fig. 3 betrachtete Stirnansicht des Werkzeugs, wobei die Behälterwand fortgelassen ist, Fig. 6 die Seitenansicht des verjüngten Schaftendes des. Werkzeugs in Richtung der Pfeile 6-6 der Fig. 5 be- trachtet, Fig. 7 die Seitenansicht des verjüngten Schaftendes des Werk- zeuge in Richtung der Pfeile 7-7 der Fig. 6 betrachtet, Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Stirnansicht des verjüngten Schaftendes einer abgeänderten Ausführungsform des Werk- zeugs, Fig. 9 das in Fig. 8 veranschaulichte verjüngte Schaftende im AufriB in Richtung der Pfeile 9-9 der Fig. 8 be- trachtet, Fig. 10 die zu Fig. 9 gehörige Seitenansicht in Richtung der. Pfeile 10-10 der Fig. 9 betrachtet, Fig. 11 eine der Fig. 6 entsprechende Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Werkzeugs und Fig. 12 die zu Fig. 11 gehörige Seitenansicht in Richtung der Pfeile 12-12 der Fig. 11 betrachtet. An der Wand 22 eines ein Druckgas oder eine Druckflüssig- keit enthaltenden Behälters, bei dem es sich um ein Gefäß oder um eine Hauptrohrleitung handeln kann, ist ein T-Rohrstück 20 mit seinem Stutzen 24 bei 26 stumpf angeschweisst. Der seit- liche Stutzen 28 dieses Rohrstücks geht in eine an ihm angeschweisste oder sonstwie befestigte Zweigleitung@über. Der Stutzen 30 des T-förmigen Rohrstücks 20, der gleichachsig zum Stutzen 24 angeordnet ist, hat ein Innengewinde, das von seinem offenen Bade bis zum seitlichen Stutzen 28 reicht und dessen Durchmesser vorzugsweise etwas kleiner bemessen ist als derjenige des Stutzens 24. Außen hat der Stutzen 30 ein Gewinde 32 zur Aufnahme einer Schraubkappe 34. Der Stutzen 24 kann innen mit einem oder mehreren Ansätzen 36 versehen sein, die dem Zweck dienen, den Schaft 38 eines in das Rohrstück 20 eingesetzten Werkzeugs zu führen.
  • Dieses Werkzeug dient dem Zweck, die Wand 22 zu durch- lochen, um dadurch die vom Stutzen ,28 ausgehende Zweigleitung mit dem Inneren des Behälters 22 zu verbinden.
  • Der Durchmesser des Schaftes 38 des Werkzeugs ist wesent- lich kleiner bemessen als die lichte Weite der Stutzen 24 und 30. An seinem einen Ende trägt der Schaft 38 einen Kopf 40 mit Außengewinde, das in das Innengewinde des Stutzens 30 eingeschraubt ist, und mit einer sechseckigen Sackbohrung 42 zum Einführen eines Schraubenschlüssels, mit dessen Hilfe man das Werkzeugin den beiden Rohrstutzen 24 und 30 in Achsenrichtung verschrauben kann. Das andere Ende des Schaftes 38 geht in einen zylindrischen Abschnitt 44 kleineren Durch- messers über und an diesen-schließt sich mittels einer kegel- förmigen Übergangsfläche 46 ein verjüngter Endabschnitt 48 an.
  • Dieser Endabschnitt 48 hat vorzugsweise ein unrundes äuße- res QuerachnittsproPil, das über den größten Teil der Länge des Abschnitts 48 gleichbleibt und vorzugsweise von zwei etwa halbzylindrischen Flächen 50 gebildet wird, deren Achsen -52 gegenüber der Achse des Schaftes 38 in entgegengesetzten Richtungen versetzt sind, vergl. Fig. 5. Das äußere Querschnitts- profil des-verjüngten Schaftabschnitts 48 ist also ungefähr oval, hat jedoch zwei einander in Durchmesserrichtung gegenüber- liegende Längskanten 54, an denen der Schaftabschnitt 48 den größten Außendurchmesser aufweist. Das Ende des Schaft- abschnitte 48 ist rohrförmig ausgestaltet, hat also eine axiale Bohrung 56. Infolge des unrunden äußeren Querschnitts- profils des Schaftabschnitts 48 ist die Wandstärke des rohr- förmigen Endes an den Kanten 54 größer als dazwischen. Am geringsten ist die Wandstärke in der Mitte zwischen den Kanten 54, vergl, Fig. 5.-Die Sackbohrung 56 des rohrförmigen Endes des Schaftes ist vorzugsweise so tief bemessen, daß seine Tiefe die Dicke des aus der Wand 22 herauszutrennenden Kerns über- schreitet, Vorzugsweise beträgt die Tiefe der Sackbohrung das 1,25-fache bis 2,0-fache der Stärke der zu durchlochenden Wand 22..
  • An seinem Vorderende ist der rohrförmige Schaftabschnitt zugeschärft, und zwar derart, daß er zwei kegelförmige Flanken 60 aufweist. Die Achsen der Kegelflächen, mit denen diese Flanken zusammenfallen, verlaufen im Abstand voneinander etwa parallel zur Achse des Schaftes 38 und fallen vorzugsweise mit den Achsen 52, Fig. 5, der Halbzylinderflächen 50. des Schaft- abschnitts 48 zusammen, Da sich die Wandstärke des rohrförmigen Endes ändert, verläuft die Schneide 62 gekrümmt, an der die Kegelflächen 60 mit der zylindrischen Innen- wandung 56 der Bohrung zusammenstoßen, vergl. Fig. 6 und 7, Auch stoßen die beiden Kegelflächen 60 längs zweier einander gegenüberliegender Kanten 64 zusammen, die nach der Schneide 62 hin konvergieren.
  • Der Kegelwinkel der Flankenflächen 60, also der Winkel, den die Mantellinien dieser Kegelflächen mit der Achse bilden, beträgt 25 bis 650, Vorzugsweise wird dieser Kegelwinkel auf 30 bis 65o bemessen. 8s hat sich herausgestellt, daß, wenn der Kegelwinkel das Maß von 65o Wesentlich überschreitet, das zum Vorwärtsschrauben des Werkzeugs erforderliche Drehmoment stark wächst und daß auch dann der aus der Wand 22 heraus- gelöste Kern 68 nicht so zuverlässig festgehalten wird, Der Achsabstand der beiden Kegelflächen 60 und der teilzylindrischen Flächen 50 des Schaftabschnitts 48 mit Bezug auf die Achse des Schaftes beträgt vorzugsweise 0,4 bis 1,2 mm, Der Schaftabschnitt 48 erhält dadurch einen Durchmesser- unterschied, der 0,8 bis 2,4 mm beträgt, Das ist also der Unter- schied des größten Durchmessers vom kleinsten Durchmesser, Dort, wo der Durchmesser am kleinsten ist, ist auch die Wandstärke am geringsten. Die angegebenen Zahlenwerte eignen sich besonders für Werkzeuge, mit deren Hilfe ein Loch herauszuarbeiten ist, dessen lichte Weite etwa 13 mm beträgt. Für größere oder kleinere Löcher werden die Exzentrizitätsabmessungen ungefähr verhältnisgleich zu den angegebenen Maßen geändert. In jedem Fall muß die lichte Weite der Bohrung 56 des zugeschärften Schaftendes auf das Maß der Exzentrizität so abgestimmt sein, daß die sich ergebende Wandstärke des rohrförmigen Schaftendes 48 zu der erforderlichen Festigkeit des Werkzeugs führt.
  • Zum Anschluß der Zweigleitung an das Gefäß oder an die Hauptrohrleitung geht man folgendermaßen vor: Zunächst schweißt man den Stutzen 24 des T-Rohrstücks 20 an der Wand 22 an. Statt der Schweißverbindung kann man auch eine Sattelklemme oder dergl, verwenden, Dann schließt man die Zweigleitung an den Stutzen 28 des T-Rohrstücks 20 an, z,B, durch Schweissen oder sonstwie. Alsdann nimmt man die Schraubkappe 24 ab und setzt das Werkzeug in das Rohr- stück 20 ein und schraubt den Kopf 40 in das Innengewinde des Stutzens 30, bis das zugeschärfte-rohrförmige Ende des Schaftabschnitts 4E auf die Wand 22 einwirkt. Mit Hilfe eines Schraubenschlüssels schraubt man das Werkzeug dann weiter vor, wobei das zugeschärfte Ende des Werkzeugs in die aus Stahl bestehende Wand 22 durch spanlose Verformung eine kreisförmige Rille einarbeitet, die immer. tief er wird, wie es Fig, 2 erkennen läßt, Dabei wird das vor dem Werkzeug befindliche Metall ver- drängt und ein zylindrischer Kern aus der Wand gebildet, der dabei in die Sabkbohrung 56 des Werkzeugschattee eintritt. Beim weiteren Verschrauben des Werkzeugs wird dieser Kern schließlich aus der Wand 22 ganz herausgetrennt, so daß diese ein Loch 23, Fig. 4, erhält, Während des Schraubvorganges liegen die schrägen Flanken 60 der zugeschärften Schneide des Werkzeugs an dem Werkstoff der Wand 22 nur in zwei schmalen Bereichen an, die je nahen einer der Kanten 64 gelegen sind, Im arbeiten sich die Flanken 60 frei und liegen daher nicht am Grunde der Ringnut an. Der Durchmesser des Loches 23, das aus der Wand 22 herausge- arbeitet wird, wird durch die Kanten 64 und 54 des Werk- zeugs bestimmt, die dort liegen, wo der rohrförmige Schaft- abschnitt die größte Wandstärke hat. Daher liegt die Umfangsfläche des Schaftabschnitts 48 auch nur in zwei schmalen Zonen am Werkstoff der Wand 22 an, wobei diese Zonen hinter den Kanten 54 liegen. Jenseits dieser Zonen kommt die Umfangs-Fläche des Schaftabschnitts 48 vom Werkstoff der Wand 22 frei. Der Kern, der in die Bohrung 56 des Schaftendes ein- dringt, hat eine zylindrische Gestalt. Er bewirkt eine Zentrie- rung des Werkzeugendes, nachdem die Bildung des Kerns begonnen hat. In den Fällen, in denen das Werkzeug mit den oben angegebenen Winkelmaßen zugeschärft ist und die oben anöegebenen Exzentri±itäten seiner Flächen aufweist, ergibt sich der geümgste Wider- stand beim Einschrauben des Werkzeugs, so.daß dafür das geringste Drehmoment erforderlich ist, das man mit Hilfe eines Schrauben- schlüssels von Hand aufbringen kann. Dieses Drehmoment wird also durch die Kanten 54 und 64 auf ein Mindestmaß verringert.
  • Man kann die Reibung dadurch noch weiter verringern, daß man das Ende des Werkzeugs vor seinem Einsetzen dick mit einem Schmierstoff überzieht..Man kann dazu einen trockenen Schmierstoff verwenden und diesen auf die zugeschärfte Schneide durch Tauchen oder Aufsprühen aufbringen. Vor allem aber muß der Schmierstoff längs der Kanten 54, 64 aufgetragen werden. Als Schmierstoff besonders bewährt hat sich Alolybdändisulfid, das in einem flüchtigen Stoff fein verteilt ist. Bin anderes Schmiermittel besteht in einem Trägerstoff, der ein Kunstharz enthält, in dem in Gestalt kleiner Teilchen oder Flocken Kupfer oder Blei oder Indium fein verteilt ist.
  • Bin besonders wichtiges Merkmal des Werkzeugs besteht darin, daß sein vorderes Ende bei dem Schraubvorgang einer Verformung unterliegt. Bei diesem Vorgang .wird das zugeschärfte Ende in Querrichtung zwischen den Kanten 64 der Schneidenflanken zusammengedrückt. Es dehnt sich infolgedessen quer zur Druckrichtung aus, also in der Richtung des kleinsten Durchmessers. Gerade dort aber hat das Werkzeug in der in die Wand 22 eingearbeiteten ringförmigen Rille etwas Luft. Es hat sich herausgestellt, daß diese Verformung sich bis auf 0,4 mm belaufen kann. Durch diese Verformung wird das Quer- schnittsprofil der Sackbohrung 56 etwas oval. Das führt aber dazu, daß der Kern 68 von dem Werkzeug besonders kräftig ergriffen wird. Der Kern erhält dabei eine etwa pilz- förmige Gestalt. Es bildet sich an ihm also ein Stiel, der in die Sackbohrung 56 hineinragt und in dieser festgeklemmt wird. Der auf dem Stiel sitzende Kopf hat einen Außendurchmesser, welcher der Größenordnung nach ungefähr dem kleineren Durchmesser des Schaftabschnitts 48 entspricht. Nachdem der Kern aus der Wand 22 herausgelöst ist, schraubt man das Werkzeug noch weiter vor, um sicherzustellen, daß das Loch 23 einen gleichmäßigen Durchmesser über seine ganze Länge hin erhält. Der Kopf des pilzförmigen Kernes hat dann genügend Spielraum in dem Loch 23, daß man ihn zusammen mit dem Werkzeug durch das Loch 23 hindurch bis in die Lage der Fig. 4 zurückziehen kann, ohne daß dabei der Kern von dem Werkzeug abgestreift würde. Auf diese Weise ist Gewähr dafür gegeben, daß sich der Kern nicht etwa von dem Werkzeug löst, sondern mit diesem zusammen so weit zurUckgezogen werden kann, daß er die freie Strömung an ihm vorbei vom Loch 23 um den Werkzeugschaft herum zum Stutzen 28 des T-förmigen Rohrstücks, an dem die Abzweigleitung be- festigt ist, in keiner Weise behindert.
  • Das in den Pig. 8, 9 und 10 gezeigte Werkzeug unter- scheidet sich von dem zuvor beschriebenen nur dadurch, daß der Schaftabschnitt 48' eine zylindrische Umfangsfläche hat, die zur Sackbohrung gleichachsig verläuft. Die Kegelflächen 60 hingegen sind derart exzentrisch angeordnet, daß ihre Achsen 52 im Abstand voneinander und von der Schaftachse verlaufen, Nie es zuvor mit Bezug auf die Fig. 5 bis 7 beschrieben wurde. Mithin stoßen die Kegelflächen länge der einander gegenüberliegenden ganten 64 aneinander.
  • Auch bei der Ausführung des Werkzeugs gemäß den Fig. 8 bis 10 hat sich herausgestellt, daß während des Schraub- vorganges eine Verformung des Werkzeugs stattfindet, durch die Gewähr dafür gegeben ist, daß das Werkzeug den aus der Wand herausgelösten Kern festhält. Der Kopf dieses Kernes hat dabei einen kleineren Durchmesser als die äußere Umfangs-Fläche des Schaftabschnitts 48', Hat man mit Hilfe des Werkzeugs das Loch 23 gleichmäßig aurgeweitet, dann kann man daher das Werkzeug samt an ihm haftenden Kern durch das Loch 23 zurückziehen, wie es oben erläutert wurde.
  • Die Auslührungslorm gemäß den Fig. 10 und 11 unterscheidet sich von derjenigen der Fig, 8 bis 10 nur dadurch, daß die kegelförmigen Schrägflächen` 60',` deren Achsen zur Sohaptachse exzentrisch liegen, ein gekrümmtes Längsprofil haben, also nicht nur in Umgangsrichtung gekrümmt sind. Infolge der exzentrischen Lage der Schrägflächen 60t stoßen diese längs zweier gegenüberliegender Kanten 641 zusammen, die ebenfalls gekrümmt sind, statt wie gemäß den Fig.i bis 7 und den Fig. 8 bis 10 gerade zu verlaufen. Auch das Werkzeug der Fig. 10 und 11 bildet durch die spanlose Einwirkung auf den Werkstoff der Wand 22 einen pilzförmigen Kern, dessen Stiel in der S.ackbohreng des Werkzeugs festgeklemmt ist. Das hat den oben be- reits erläuterten Vorteil. Der Schrägwinkel der Flächen 60t und deren Exzentrizitäten mit Bezug auf die Werkzeugachse werden vorzugsweise etwa ebensö bemessen, wie es oben ange- geben wurde.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e s Zum Durbhlochen einer Behälterwand dienendes Werk-1. zeug, das in einem an den Behälter anzuschließenden und an ihm befestigten.T-förmigen Abzweigrohr verschraubbar ist und durch spanlose Verformung eine ringförmige Rille in die Behälterwand fortschreitend tiefer einarbeitet und dadurch den Kern dieser Rille aus der Wand herauslöst und zu diesem Zweck von einer Ge- windespindel gebildet wird, die in einem sich verjüngenden Schaft ausläuft, dessen Durchmesser kleiner als der Gewindedurchmesser und als die lichte Weite des Abzweigrohres bemessen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngte Bnde (48) des Schaftes (38) rohrförmig ausgestaltet und derart zugeschärft ist, daß die Flanken seiner ringförmigen Schneide von zwei gekrümmten Flächen (60) gebildet Werden, die ein in allen Querebenen gekrümmtes Profil haben und längs zweier nach vorn konvergierender Kanten (ö4) aneinanderetoßen, die sich einander gegenüberliegen und von der Umfangsfläche des verjüngten Schaftendes (48) bis zu dessen Bohrung (56) verlaufen, die tiefer als die Dicke der zu durchlr4chenden Behälterwand bemessen ist und zum festhaftenden Ergreifen eines am Kern (68) entstehenden Stiels dient. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (60) des zugeschärften rohrförmigen verjüngten Endes (48) des Schaftes (38) von Kegelflächen (60) gebildet werden, deren Achsen (52) im Abstand voneinander parallel zur Achse des Schaftes (38) verlaufen. 3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken des zugeschärften rohrförmigen verjüngten Schaftendes (48) ein gekrümmtes Längsschnittprofil (64t) haben. 4, Werkzeug nach Anspruch 1! dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (60) des zugeschärften rohrförmigen Schaftendes (48) zur Schaftachse in einem Winkel von 25 bis 65o geneigt sind. 5. Werkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein derart unrundes äußeres Querschnitts- profil des rohrförmigen verjüngten Radabschnitts (48) des Schaftes (38), daß dessen Wandung an den beiden einander gegenübeäiegenden Kanten (64) die größte Dicke aufweist. 6,. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfatgsfläche des rohrförmigen verjüngten Schaftendes (48) von zwei teilzylindrischen Flächen (50) gebildet wird, deren Achsen (52) im Abstand voneinander parallel zur Achse des Schaftes (38) verlaufen und die längs zweier Kanten zueammenstoßen, die sich an die Kanten (64) der kegelförmigen 'Plankenf lächere (60) anschließen.
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