DE1477592C3 - Revolverdrehmaschine - Google Patents

Revolverdrehmaschine

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DE1477592C3
DE1477592C3 DE19641477592 DE1477592A DE1477592C3 DE 1477592 C3 DE1477592 C3 DE 1477592C3 DE 19641477592 DE19641477592 DE 19641477592 DE 1477592 A DE1477592 A DE 1477592A DE 1477592 C3 DE1477592 C3 DE 1477592C3
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DE19641477592
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DE1477592B2 (de
DE1477592A1 (de
Inventor
Georg 4070 Rheydt Walk
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FA A MONFORTS 4050 MOENCHENGLADBACH
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FA A MONFORTS 4050 MOENCHENGLADBACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

3 4
vorteilhafterweise als Mehrstufengetriebe ausgebil- . und darunter die Revolverachse 3 gelagert. Der Redet, dessen Schnellgang das Schalten des Revolvers volverkopf hat Befestigungsstellen 4 für Bohrwerkin beliebige Winkelstellungen, und dessen Langsam- zeuge und 5 für Drehwerkzeuge. Die Längsverschiegänge den Planvorschub desselben bewirken. bung des Revolvers erfolgt durch die Verschiebemut-
Die spielfreie Fixierung des Revolvers in jeder be- 5 ter 6, die durch den Motor 7 über die Spindel 8 hin
liebigen Winkelstellung erfolgt über eine mit dem und her bewegt wird. Am hinteren Ende des Revol-
Schneckenrad dauernd in Eingriff stehende und mit ver3 befindet sich der Drehantrieb (vgl. auch
der Antriebsschnecke gekuppelte zweite Schnecke. F i g. 2), bestehend aus dem Getriebegehäuse 9, das
Zur Vermeidung eines toten Ganges bei der Übertra- durch den Führungsbolzen 10 gegen Verdrehen gesi-
gung der Drehkraft wird diese zweite Schnecke der io chert ist, aus dem Schneckenrad 11 und der von
Wirkung einer Gegendruckfeder ausgesetzt. einem Motor 12 angetriebenen Schnecke 13.
Die mehrdimensionale Beweglichkeit des Revol- An der Revolverachse 3 können die für Kopiervers macht es möglich, an einem Werkstück auch arbeiten nötigen Schablonen 14 über den gesamten Kopiearbeiten auszuführen. Zu diesem Zweck sind Umfang verteilt angeordnet werden, der dazugehögemäß weiterer Erfindung am Umfang der Revolver- 15 rige Kopierfühler 15 befindet sich am Maschinengeachse Kopierschablonen und am Maschinengehäuse häuse und betätigt die Steuerung für die Längsverzumindest ein Kopierfühler mit den Steuervorrich- Schiebung und Drehung des Revolvers,
tungen für den Längs- und Planvorschub des Revol- In der F i g. 2 ist der Drehantrieb des Revolvers in vers angeordnet. Gegenüber des Kopiervorrichtungen Achsrichtung gezeigt. Im längs verschiebbaren Gebekannter Drehmaschinen, bei denen das Kopieren 20 triebegehäuse 9 sind das Schneckenrad 11 und die mit nur einem Werkzeug möglich ist, bietet die erfin- Antriebsschnecke 13 gelagert. Eine zweite mit dem dungsgemäße Maschine den Vorteil, daß alle für die Schneckenrad in Eingriff stehende Schnecke 16 wird Bearbeitung des Werkstücks nötigen Kopierarbeiten durch ein Kegelradpaar gleichzeitig mit der Schnecke auf den Revolverstationen fortlaufend automatisch 13 vom Motor 12 angetrieben, die Schnecke 16 steht durchgeführt werden können. 25 aber unter dem Druck der Feder 17, die mindestens
In der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 ein Aus- so groß sein muß, daß das größte beim Drehen vor-
führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Revolver- kommende Drehmoment des Revolvers aufgenom-
automaten im Längsschnitt dargestellt. Im Gehäuse 1 men werden kann. Dadurch ist eine völlig spielfreie
sind oben die Arbeitsspindel mit dem Spannfutter 2 Drehung der Revolverachse 3 gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 I tion, mit anderen Werkzeugen gebracht werden, in | Patentansprüche: welcher er durch den Indexbolzen fixiert wird. Der ■ Werkzeugrevolver ist daher nur zum Bohren und zy-
1. Revolverdrehmaschine mit einem auf einer lindrischen Abdrehen benutzbar. Zum Plandrehen im Spindelstock parallel zur Werkstückspindel 5 sind besondere Planschlitten oder andere quer zur gelagerten, längs verschiebbaren Achse festen Arbeitsspindel bewegliche Vorrichtungen nötig.
Werkzeug-Revolverkopf, der mittels eines auf der Bei Drehbänken mit getrennt vom Spindelkopf auf Achse angeordneten Schwenkrades in mehrere dem Maschinenbett längs verschiebbarem Werkzeug-Winkelstellungen einstellbar und fixierbar ist, revolver ist es a llerdings bekannt, Planarbeiten dadurch gekennzeichnet, daß das io durch Drehung des Revolvers auszuführen (vgl. Schwenkrad auf der Revolverkopf-Achse (3) fest Druckschrift RV-D 3753, 1953, Werkzeugmaschiangeordnet und als Schneckenrad (11) ausgebil- nenfabrik Gildemeister & Comp., Bielefeld, S. 22). det ist, das seinen Antrieb über mindestens eine Diese bekannte Bauweise läßt sich aber nicht auf die spielfrei eingreifende, in einem axial verschiebba- Drehmaschinen der anfangs beschriebenen Gattung ren aber unverdrehbaren Gehäuse (9) gelagerte 15 übertragen.
Schnecke (13) erhält. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
2. Revolverdrehmaschine nach Anspruch 1, Werkzeugrevolver von Drehmaschinen mit einem auf dadurch gekennzeichnet, daß der Längsvorschub einer im Spindelstock parallel zur Werkstückspindel des Revolvers (3) über eine formschlüssig mit der gelagerten, längs verschiebbaren Achse festen Werk-Revolverachse verbundene und mit einer von 20 zeug-Revolverkopf auch zum Plandrehen geeignet zu einem Motor (7) angetriebenen Schraubenspindel machen. Der Revolverkopf soll dabei mittels eines (8) in Eingriff stehende Verschiebemutter (6) er- auf der Achse angeordneten Schwenkrades in meh- j folgt. rere Winkelstellungen einstellbar und fixierbar sein.
3. Revolverdrehmaschine nach Anspruch 1, Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) 25 Schwenkrad auf der Revolverkopf-Achse fest anmit der Schnecke (13) mit Hilfe einer Führung geordnet und als Schneckenrad ausgebildet ist, das (10) gegen Verdrehung gesichert ist. seinen Antrieb über mindestens eine spielfrei eingrei-
4. Revolverdrehmaschine nach Anspruch 3, fende in einem axial verschiebbaren aber unverdrehdadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (12) als baren Gehäuse gelagerte Schnecke enthält.
Mehrstufengetriebe ausgebildet ist, dessen 30 Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist der Re-Schnellgang das Schalten des Revolvers (3) in be- volverkopf also auch zum Plandrehen geeignet, d. h., liebige Winkelstellungen und dessen Langsam- er ist bei im Eingriff stehenden Werkzeug fortlaufend gänge den Planvorschub desselben bewirken. drehbar. Der Revolverkopf ist aber auch in jeder be-
5. Revolverdrehmaschine nach Anspruch 4, da- liebigen Drehstellung fixierbar, so daß Drehstellundurch gekennzeichnet, daß für eine spielfreie Fi- 35 gen allein mit Rücksicht auf das Erfordernis des jexierung des Revolvers (3) in jeder beliebigen weiligen Werkzeugs einstellbar sind, ohne daß Rück-Winkelstellung eine mit dem Schneckenrad (11) sieht auf bestimmte Indexstellungen des Revolvers dauernd in Eingriff stehende und mit der An- genommen werden muß.
triebsschnecke (13) gekuppelte zweite Schnecke Von den bekannten Revolverdrehmaschinen un-
(16) vorgesehen ist. 40 terscheidet sich die erfindungsgemäße Maschine also
6. Revolverdrehmaschine nach Anspruch 1, in der Hauptsache durch die Kombination von Mitdadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Re- teln zur Erzielung einer Axialbewegung für einen volverachse (3) Kopierschablonen (14) und am Längsvorschub und einer kontinuierlichen Drehbe- j Maschinengehäuse (1) zumindest ein Kopierfüh- wegung für einen Planvorschub des Revolvers.
ler (15) mit den Steuervorrichtungen für den 45 Bei der erfindungsgemäßen Maschine sind nicht Längs- und Planvorschub des Revolvers (3) an- wie bei den bekannten Drehautomaten einige durch geordnet sind. Indexbolzen bestimmte Arbeitsstationen festgelegt,
sondern der Revolver ist in jeder Winkelstellung seines gesamten Drehbereichs von 360° arbeitsfähig;
50 vor allem kann er zum Plandrehen benutzt werden.
Damit die erfindungsgemäße Maschine für Kopierdreharbeiten verwendet oder numerisch gesteuert werden kann, erfolgt der Längsvorschub des Revol-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Revolverdreh- vers über eine formschlüssig mit der Revolverachse maschine mit einem auf einer im Spindelstock paral- 55 verbundene und mit einer von einem Motor angetrie-IeI zur Werkstückspindel gelagerten, längs verschieb- benen Schraubenspindel in Eingriff stehende Verbaren Achse festen Werkzeug-Revolver, der mittels schiebemutter.
eines auf der Achse angeordneten Schwenkrades in Um die größten beim Bearbeiten des Werkstücks ,
mehrere Winkelstellungen einstellbar und fixierbar auftretenden Drehmomente sicher und spielfrei überist. 60 tragen zu können, erfolgt der Planvorschub des Re- ; Bei bekannten Maschinen dieser Art kann sich der volvers von einem Antrieb aus über das als Schnek- ί Revolver während der Bearbeitung eines Werkstücks kenrad ausgebildete Schwenkrad und über zumin- | nur axial bewegen, weil er durch einen Indexbolzen dest eine.mit dieser dauernd in Eingriff stehende An- { an der Drehung gehindert ist (Druckschrift 3522/63 triebsschnecke. Dabei ist es günstig, wenn das Ge- i der Firma A. Monforts, Mönchengladbach). Erst 65 häuse der Antriebsschnecke in einer Führung dreh- j nach Beendigung eines Arbeitsganges und nach Frei- fest gehalten wird, die Längsbewegungen entspregabe durch den Indexbolzen kann der Revolver in chend den Bewegungen der Revolverachse erlaubt,
eine andere Winkelstellung, d. h. in eine Arbeitssta- Der Antrieb der Drehbewegung des Revolvers ist \
DE19641477592 1964-03-10 1964-03-10 Revolverdrehmaschine Expired DE1477592C3 (de)

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DE1477592A1 DE1477592A1 (de) 1969-05-08
DE1477592B2 DE1477592B2 (de) 1973-06-14
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19723428C1 (de) * 1997-06-04 1998-10-29 Gildemeister Ag Revolverdrehmaschine

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GB1386167A (en) * 1971-06-01 1975-03-05 Warner Swasey Co Machine tool
FR2314004A1 (fr) * 1975-06-13 1977-01-07 Manurhin Automatic Sa Tour a tourelle revolver

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DE1477592B2 (de) 1973-06-14
DE1477592A1 (de) 1969-05-08

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