DE1475142A1 - Nutverbindung zur Befestigung von Maschinenteilen,insbesondere Gleitstuecken auf Wellen oder Stangen - Google Patents

Nutverbindung zur Befestigung von Maschinenteilen,insbesondere Gleitstuecken auf Wellen oder Stangen

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Publication number
DE1475142A1
DE1475142A1 DE19651475142 DE1475142A DE1475142A1 DE 1475142 A1 DE1475142 A1 DE 1475142A1 DE 19651475142 DE19651475142 DE 19651475142 DE 1475142 A DE1475142 A DE 1475142A DE 1475142 A1 DE1475142 A1 DE 1475142A1
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DE
Germany
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groove
slot
shaft
groove connection
halves
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651475142
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English (en)
Inventor
Paul Scheller
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RAMBOLD KG FRIEDR
Original Assignee
RAMBOLD KG FRIEDR
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Nutverbindung zur Befestigung von Maschinenteilen, insbesondere Gleitstücken auf Wellen oder Stangen. In der Technik, insbesondere im Maschinenbau und im Meßgerätebau, tritt häufig das Problem auf, daß irgendwelche Maschinenteile, wie Zahnräder, Scheiben od.dergl. bzwo Gleitstücke, fest oder verschiebbar mit Wellen oder Stangen verbunden werden müssen. Es ist allgemein bekannt, hierzu die Wellen oder Stangen mit Nuten zu versehen und in diese Nutensteine einzulegen, die die zu befestigenden Teile formschlüssig mit den Wellen oder Stangen verbinden, Bisher werden die Nutensteine in der Regel pressend in die Nuten eingesetzt und/oder mittels Madenschrauben gegen Herausfallen gesichert, Bei festen Mutverbindungen treten nicht selten Schäden auf, die ein Auswechseln der Nutensteine notwendig machen, Das stößt bei langer Benutzungsdauer dann auf Schwierigkeiten, wenn die Nutensteine infolge Verformung oder Einlagerung von Schmutzteilen und verharztem Öl fest mit den Wellen oder Stangen verbunden sind.
  • Bei verschiebbaren Nutverbindungen ist ein häufiges Auswechseln infolge Abnutzung notwendig, und auch hier können ähnliche Schwierigkeiten wie bei festen Nutverbindungen auftreten, Vor allem ist es bei diesen Nutverbindungen sehr umständlich, ein durch Abnützung hervorgerufenes Lockerwerden zu beseitigen. Eine Nutverbindung zu schaffen, die den vorstehend geschilderten Mißständen abhilft, ist das Ziel der Erfindung. Sie besteht vor allem darin, daß die Nutverbindung einen oder mehrere, in Längsrichtung geschlitzte Nutensteine aufweist, die in wählbarem Maße auseinanderspreizbar in der Nut der Welie bzwQ Stange angeordnet sind.
  • Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß die Nutensteine und die Nuten mit größeren Toleranzen gefertigt und infolgedessen die Nutensteine ohne Mühe in die zugehörigen Nuten eingelegt werden können, und daß sie infolge der Flächenpressung zwischen den Seitenflächen der Nutensteine und der Nuten sehr gut sitzen. Bei starkem Auseinanderspreizen der durch den Längsschlitz geschaffenen Nutens teinhälften kann eine rutschfeste Verbindung und bei weniger starkem Auseinanderspreizen eine Gleitverbindung mit wählbarer Gleitfähigkeit geschaffen werden, In baulicher Weiterbildung der Erfindung ist jeder Nutenstein mit einem die Mittel zum Spreizen der Nutensteinhälften enthaltenden, teilweise geschlitzten Schaft fest verbunden, der spielfrei und drehbar in einer Bohrung des Gleitstückee sitzt und dessen Längsschlitz mit dem Längsschlitz des Nutensteines fluchtet.
  • Auf diese Weise bildet der Nutenstein mit den Mitteln zum Auseinanderspreizen eine bauliche Einheit, die leicht einsetzbar und entfernbar ist. Der mit den Nutensteinhälften verbundene, geschlitzte Schaft kann bei entsprechender Bemessung meist genügehd auseinander- . federn. Jedoch empfiehlt es sich, wenn er an seinem, mit den Nutenhälften verbundenen Ende eine Eindrehung aufweist, die im Zusammenwirken mit dem Längsschlitz ein Auseinanderfedern des Schaftes erleichtert. Ein sehr einfaches Mittel. zum Auseinanderspreizen des unteren .._haft-endes und der mit diesem verbundenen Nutensteinhälften besteht in einer, in eine Gewindebohrung des Schaftes einschraubbaren Schraube. Um das eben erwähnte Auseinanderspreizen mit geringem Kraftaufwand und trotzdem großem Preßdruck zu bewirken, ist die Nutverbindung vorzugsweise so gestaltet, daß die Kernbohrung des Gewindes in Höhe der Nutensteinhälften in einen Hohlkegel ausläuft und daß in diesem eine Stahlkugel angeordnet ist. Für besondere Fälle, beispielsweise für Meßgeräte, und insbesondere für hängenmeßgeräte mit mehreren ,, auf einem Stab angeordneten Meßarmen, ist es zweckmäßig, wenn die Mutverbindung mehrere, in einer langen Nut angeordnete Nutensteine aufweist,, die ,je nach dem Anzug ihrer Sehrauben teilweise der Führung und teilweise dem Festklemmen dienen können. Hierbei können z.B. ein oder mehrere Nutensteine der verschiebefesten Verbindung des einen Meßarmes und ein anderer bzw. mehrere andere Nutensteine der verschiebbaren Befestigung des zweiten Meßarmes mit einem Rund- oder Profilstab dienen. Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, In dieser zeigen Abb. 1 eine erfindungsgemäße Nutverbindung im Querschnitt, Abb. 2 die Einzelteile eines erfindungsgemäßen Nutensteines in räumlicher Darstellung und Abbo 3 eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Nutverbindung im Längsschnitt. Bei dem Ausführungsbeispiel-nach Abb. 1, das beispielsweise die .drehfeste Verbindung eines als Meßarm dienenden Gleitstücken 1 mit dem Längsstab 2 eines Längenmeßgerätes darstellt, sitzt in der Nut 3 des Stabes 2 ein verschiebbarer und festsetzbarer Nutenstein 4. Dieser weist einen Längsschlitz 5 auf, der ihn in zwei Hälften 4a und 4b teilt. Mit diesen Hälften ist ein Schaft 6 fest verbunden, der einen, über den größeren Teil seiner Länge reichenden, mit dem Schlitz 5 des Nutensteinas 4 fluchtenden Schlitz 7 und an seinem unteren Ende eine Eindrehung 8 aufweist. Der Schlitz 7 und die Eindrehung 8 haben zur Folge, daß der Schaft 6 unten auseinanderfedern kann, Der Schaft 6, der mit seinem oberen Teil. spielfrei und drehbar in einer Bohrung 9 des Gleitstückes 1 sitzt, ist mit
    einer Gewindebohrung 10 ver.@sehen, in die eine Rändelschraube
    11 einschraubbar ist, und d e ich am unteren Ende zu einem
    Hohlkegel 1B,verett v In diesem befindet sich eine Stahlkugel
    14, die bei einem von der Schraube 11 auf sie ausgeübten Druck die beiden Nutensteinhälften 4.,4b auseinanderepreizt, so daß diese mit ihren Seitenflächen gegen die seitlichen Wandungen der Nut 3 angedrückt werden* Je nach der Stärke des durch die Schraube 11 ausgeübten Drukkes werden die Nutenhälften 4a,4b mit unterschiedlichem Druck gegen die Nutenwände gepreßt, so daß sie entweder das Gleitstück 1 unverrückbar mit dem Längsstab 2 verbinden oder ein gleitendes Verschieben dieses Stückes ermöglichen. Durch festes Anziehen der Schraube 11 kann dann das Gleitstück 1 an der gewählten Stelle haftsicher festgeklemmt werden. Bei den Gleitstücken, die ständig fest mit dem Stab 2 verbunden sein sollen, können: die Rändelschrauben 11 durch Kopfschrauben ersetzt werden, Bei Abnutzung der Nut 3 bzwe des Nutensteines 4 kann jederzeit ein Nachstellen des Haftsitzes und/oder des Gleitsitzes durch entsprechendes Verdrehen der Schraube 11
    e-i-@@ch erfolgen,
    Wie Abb. 3 zeigt, können an die Stelle eines Nutenst'eines 4 mehrere Nutensteine 4, 4',42,43,44 treten, Hierbei kann ein Teil der Nutensteine der Führung und ein anderer Teil dieser Steine dem Festklemmen dienen, Die Nutensteine können beliebige hänge aufweisen und ggf. sonst übliche Führungsleisten ersetzen, Die vorstehend geschilderte Nutverbindung ist vorzugsweise für die Verbindung und Führung von Gleitstücken mit bzw. an runden Stäben oder Wellen bestimmt. Sie kann jedoch auch in gleicher Weise für beliebig profilierte Stäbe, z,B. solche mit quadratischem Querschnitt, verwendet werden.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1, Nutverbindung zur festen oder verschiebbaren Befestigung von Maschinenteilen, insbesondere Gleitstücken auf Wellen oder Stangen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oder mehrere, in Längsrichtung geschlitzte Nutensteine (4,4a,4b) aufweist,. die in wählbarem Maße auseinanderspreizbar in der Nut (3) der Welle bzwo Stange (2) angeordnet sind.
  2. 2, Nutverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nutenstein (4) mit einem die Mittel zum Spreizen der Nutensteinhälften (4a,4b) enthaltenden, teilweise geschlitzten Schaft (6) fest verbunden ist, der spielfrei und drehbar in. einer Bohrung (g) des Gleitstückes (1) sitzt und dessen Längsschlitz (7) mit dem Längsschlitz (5) des Nutensteines (4) fluchtet, 3. Nutverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (6) an seinem, mit den Nutenhälften (4a,4b) verbundenen Ende eine Eindrehung (8) aufweist, die im Zusammenwirken mit dem Längsschlitz (7) ein Auseinanderfedern des Schaftes erleichtert, 4, Nutverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auseinanderspreizen des unteren Schaftendes und der mit diesem verbundenen Nutensteinhälften (4a,4b) eine in eine Gewindebohrung (10) des Schaftes (6) einschraubbare Schraube (11) dient. 5, Nutverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (10) in Höhe. der Nutenhälften (4a,4b) in einen Hohlkegel (13) susläuft,und daß in dem Hohl- kegel (t&) eine Stahlkugel (14) angeordnet ist,
    6, Nutverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere, in einer langen Nut (15) angeordnete Nutensteine (41t42,43,44) aufweist, die je nach dem Anzug ihrer Schrauben (11) teilweise der Führung und teilweise dem Festklemmen dienen können*
DE19651475142 1965-07-19 1965-07-19 Nutverbindung zur Befestigung von Maschinenteilen,insbesondere Gleitstuecken auf Wellen oder Stangen Pending DE1475142A1 (de)

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DE (1) DE1475142A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10236075A1 (de) * 2002-08-07 2004-02-19 Adam Opel Ag Lösbare Befestigungsanordnung für Funktionselemente

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