DE964299C - Streckwerk fuer Spinnereimaschinen - Google Patents

Streckwerk fuer Spinnereimaschinen

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DE964299C
DE964299C DER12198A DER0012198A DE964299C DE 964299 C DE964299 C DE 964299C DE R12198 A DER12198 A DE R12198A DE R0012198 A DER0012198 A DE R0012198A DE 964299 C DE964299 C DE 964299C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
bearing
nuts
drafting system
punch
Prior art date
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Expired
Application number
DER12198A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Lohse
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ROLLENLAGER SPINDELFABRIK SPIN
Original Assignee
ROLLENLAGER SPINDELFABRIK SPIN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/44Adjusting drafting elements, e.g. altering ratch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für Spinraereimiaschinen mit an einer Lagers tanze auf einer zur Streckfeldebene parallelen Führungsfläche quer zur Walzenachse in Faserlaufrichtung vor und zurück verschiebbaren und mittels Schraubenbolzen und Muttern feststellbaren. Lagerschlitten für die Unterwalzen, wobei die Lagerstanze einen zur Streckfeldebene parallelen inFaseriaufricbtung verlaufenden Kanal besitzt, in dem die Muttern längs ίο verschiebbar geführt sind und der mit der Führuingsfläohe für den Lagerschlitten nach oben durch einen in Richtung des Kanals verlaufenden Längsschlitz verbunden ist.
Bekannt sind Streckwerke, deren Lagerschlitten mittels von unten oder von oben her zugänglichen Kopfschrauben an einer Lagerstanze feststellbar sind. Bei von oben her zugänglicheri-Kopfschrauben muß dar Lagerschlitten einen Längsschli,tz aufweisen, der das Verschieben des Lagerschlittens 2ö zwecks Änderung der Streckfeldlänge ermöglicht. Die bekannten unten und an den Seiten offenen Führungskanäle haben den Nachteil, daß sie leicht verfmgen und daß das Einführen der Vier- oder Sechskantmuttern in die Kanäle, ebenso wie das Festhalten derselben, zum Eindrehen der Schraubenbalzen in die Muttern schwierig ist. Auch nutzen sich die vier- oder sechskantigen Muttern, die nur geringe Führungsflächen im Kanal bieten, leicht und schnell ab und verkanten sich im Führungskanal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
Die Erfindung besteht darin, daß der an seinen
beiden Enden verschließbare Kanal zylindrischen Querschnitt aufweist und die Mutter für die Schraubenbolzen als zylindrischer, im Kanal leicht verschiebbar geführter Zapfen ausgebildet ist.
Der ernndungsgeimäße Kanal weist keine Stellen auf, in 'denen eich Flug ansammeln könnte. Der unvermeidliche nach oben reichende und oben offene Längsschlitz in der Lagerstanze, der die Änderung der Streckfeldlänge ermöglicht, wird ganz oder in der Hauptsache vom Lagerschlitten überdeckt, während der Schraubenbolzen von oben 45- her dem Werkzeug zum Lösen und Feststellen des Lagerschlittens gut zugänglich ist. Die Stanze ist auf ihrer Unterseite glatt und unzerklüftet und ohne Flug sammelnde Absitzflächen. Die Muttern der Schraubenbolzen haben eine lange und breitflächige Auflage, so daß sie sich beim Lösen der Schrauben rasch von. den Karialwänden und dem Bewegen des Lagerschlittens keine Widerstände (z. B. durch Grate) entgegensetzen. Die erfindungsgemäße Bauart hat den weiteren Vorteil, daß der Lagerschlitten mit kurzen Führungsflächen ausgeführt werden kann, weil der zylindrische Zapfen in den. zylindrischen Kanal bereits feine gute Führung bietet. Schließlich ist der Ernndungsgegenstand einfach herzustellen und zu montieren. In der Zeichnung sind AuBführungsbeispiele dargestellt. Die
Fig. ι zeigt den Längsschnitt durch das Oberteil der Lagerstanze eines Streckwerks gemäß Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 2 den Querschnitt gemäß Linie B-B der Fig.ι und
Fig. 3 die Draufsicht auf den die Leiste zur Führung des Lagerschlittens 'aufweisenden Teil der Lagerstanze.
Der Lagerschlitten 2 ist mit Hilfe der Leiste ifl auf der Lagerstanze 1 verschiebbar sowie feststellbar gelagert, die einen zur Streckfeldebene parallelen, quer zur Walzenachsrichtung in Faserlaufrichtung verlaufenden Kanal I6 mit zylindrischem Querschnitt besitzt. In dem Kanal I6 ist ein zylindrischer Zapfen 4 längs verschiebbar geführt. Der Zapfen 4 ist mit einer quer zu seiner Längsachse verlaufenden Gewindebohrung versehen, in die ein den Lagerschlitten 2 durchdringender Schraubenbolzen 3 eingeschraubt ist. Der Kanal I6 ist nach oben hin durch einen in Richtung des Kanals verlaufenden Längsschlitz ic in Richtung zum Lagerschlitten, 2 offen. Der Kopf des Schraubenbolzens 3 ist in den Lagerschlitten 2 eingelassen und weist ein Vierkantloch od. dgl. für einen Steckschlüssel auf. Der Zapfen 4 ist ein zylindrischer Bolzen. Der Durahmesser des Zapfens ist etwas kleiner als der Durchmesser des Kanals I6 der im Gießverfahren hergestellten Lagerstanze. Das Loch 4a in dem Zapfen 4 dient dazu, beim Umbau des Streckwerks diesen Zapfen mittels eines Hakens aus dem Kanal I6 herausholen zu können, wenn der Pfropfen 5 entfernt ist. Der Schlitz ic kann in billiger Weise durch- Einsägen mittels Kreissäge hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Streckwerk für SpinnereimaschiiDen mit an einer Lagerstanze auf einer zur Streckfeldebene parallelen Führungsfläche quer zur Walzenacbse in Faserlaufrichtung vor und zurück verschiebbaren und mittels Schraubenbolzen und Muttern feststellbaren Lagerschlitten für die Unterwailzen, wobei die Lagerstanze einen zur Streckfei debene parallelen, inFaserlaufrichrung verlaufenden Kanal besitzt, in dem die Muttern längs verschiebbar geführt sind und der mit der Führungsfläche für die Lagerschlitten nach oben oder durch einen in Richtung des Kanals verlaufenden Längsschlitz verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinen, beiden Enden verschließbare Kanal (i6) zylindrischen Querschnitt aufweist und die Muttern für die Schraubenbolzen (3) als zylindrische im Kanal (i6) leicht verschiebbar geführte Zapfen (4) ausgebildet sind.
DER12198A 1953-07-23 1953-07-24 Streckwerk fuer Spinnereimaschinen Expired DE964299C (de)

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DE318768X 1953-07-23
DER12198A DE964299C (de) 1953-07-23 1953-07-24 Streckwerk fuer Spinnereimaschinen

Publications (1)

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DE964299C true DE964299C (de) 1957-05-23

Family

ID=25798698

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DE (1) DE964299C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR468979A (fr) * 1913-04-19 1914-07-21 Cie Anonyme Francaise Pour La Fabrication Des Roulements A Billes Dwf Palier pour broches de filature alignées
DE492395C (de) * 1930-02-20 Johann Jacob Keyser Vorrichtung fuer den Antrieb des Streckwerkes oder nur der Lieferwalzen von Vorspinn-, Spinn- und Zwirnmaschinen
DE521711C (de) * 1926-04-17 1931-03-25 Johann Jacob Keyser Vorrichtung zum Antrieb des Streck- und Lieferwerkes von Spinn-, Zwirn- und aehnlichen Maschinen
US2412357A (en) * 1943-12-17 1946-12-10 Clarence J Costner Drawing frame structure
DE804075C (de) * 1945-04-19 1951-04-16 Casablancas High Draft Co Ltd Walzenstaender fuer die Streckwerkswalzen an Spinn- oder aehnlichen Maschinen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE492395C (de) * 1930-02-20 Johann Jacob Keyser Vorrichtung fuer den Antrieb des Streckwerkes oder nur der Lieferwalzen von Vorspinn-, Spinn- und Zwirnmaschinen
FR468979A (fr) * 1913-04-19 1914-07-21 Cie Anonyme Francaise Pour La Fabrication Des Roulements A Billes Dwf Palier pour broches de filature alignées
DE521711C (de) * 1926-04-17 1931-03-25 Johann Jacob Keyser Vorrichtung zum Antrieb des Streck- und Lieferwerkes von Spinn-, Zwirn- und aehnlichen Maschinen
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