DE1475101B2 - Blindniet - Google Patents
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Description
ΐ 475 101
Die Erfindung geht von einem Blindniet mit einer rohrfömigen Hülse und einem in dieser Hülse vorgesehenen
Stift aus. Die Hülse weist einen Schaft mit mehreren voneinander etwa um den gleichen Winkel
abstehenden und in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen, welche ebensoviel Stege bilden, und einen
in Radialrichtung verbreiterten Kopf am einen Ende dieses Schaftes auf; sämtliche Schlitze verlaufen von
einer in der Nähe dieses Kopfes liegenden Stelle aus in Längsrichtung der Hülse nach dem entgegengesetzten
Ende des Schaftes derselben hin, hören jedoch kurz vor diesem Ende auf. Der in der Hülse
vorgesehene Stift weist einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Blindkopf, der über das dem
radial verbreiterten Hülsenkopf gegenüberliegende Ende des Hülsenschaftes hinaus vorsteht und an ihm
anliegen kann, und einen Ziehteil auf, der über den verbreiterten Hülsenkopf hinaus vorsteht. Am Stift
und dem in Radialrichtung verbreiterten Hülsenkopf sind Vorrichtungen vorgesehen, durch die der Stift
beim Ziehen desselben fest mit der Hülse verbunden wird.
Bei diesen Blindnieten wird zuweilen ein Teil der Hülse mit einer dünneren Wandung ausgeführt oder
die Hülsenwand auf einem Teil ihrer Länge allmählich verschwächt, so daß sich die Hülse bei einer im
Verlauf des im nachstehenden beschriebenen Nietziehens auftretenden, auf sie ausgeübten Stauchkraft
an diesem Teil leichter ausbauchen oder zusammenbrechen und unregelmäßig geformte Zinken bilden
kann als im übrigen Hülsenteil, oder die Hülse wird auf einem Teil ihrer Länge mit in gleichen Winkelabständen
verteilten und in Hülsenlängsrichtung verlaufenden Schlitzen versehen, die gleichfalls bei Ausübung
der genannten Stauchkraft ein leichteres Ausbauchen dieses Teils als bei ungeschlitzter Wandung
ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Blindniete der geschilderten Art dadurch zu verbessern,
daß sich die durch die Längsschlitze gebildeten Stege an ihrem nach dem Blindkopf zu liegenden Ende
leichter ausbiegen und gegeneinander spreizen lassen als bisher, ohne dabei Gefahr zu laufen, abgespalten
zu werden oder abzubrechen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, jeden der Schlitze in eine an der Innenwandung
der Hülse angeordnete und in Richtung zum Blindkopf hin verlaufende Entlastungsnut auslaufen
zu lassen.
Diese an die Enden der Hülsenschlitze anschließenden Nuten ermöglichen es den Stegen, sich beim
Setzen der Niete und der dabei stattfindenden Annäherung des Hülsenendes an die miteinander zu vernietenden
Gegenstände leicht nach außen biegen und gegeneinander spreizen zu lassen, ohne daß dabei die
Gefahr bestünde, daß der Steg abbricht oder abgespalten wird. Die Nuten entlasten also die Hülsenwand
von gefährlichen Materialspannungen.
Die Erfindung wird im Nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit
der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt ■
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Blindniets;
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch die
Niethülse und eine Seitenansicht des Stiftes;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie4-4 der Fig. 2;
F i g. 5 ein teils im Längsschnitt und teils in Seitenansicht wiedergegebenes.Bild eines in zwei ziemlich
dünne miteinander zu verbindende Werkstücke eingesetzten Blindnietes mit dem Kopfteil eines Ziehwerkzeuges,
das in' der zu Beginn des Nietsetzens eingenommenen Stellung wiedergegeben ist;
Fig. 6 einen der Fig. 5 ähnlichen, vergrößerten Schnitt, der.die Form wiedergibt, die die Teile während
des Stauchens des Nietes annehmen;
F i g. 7 einen der F i g. 5 ähnlichen Schnitt in vergrößertem Maßstabe, der die Form und die Lage der
Teile nach- Beendigung des Nietvorganges zeigt;
.Fig. 8 einen Teilschnitt nach Linie8-8 der Fig.6,
und
Fig. 9 einen der Fig. 7 ähnlichen vergrößerten Schnitt, bei dem jedoch der Niet in Werkstücke größerer
Gesamtstärke eingezogen gezeigt wird, als sie die in den F i g. 5 bis 7 dargestellten Werkstücke besitzen.
Nach der Zeichnung setzt sich der Blindniet aus einer rohrförmigen Hülse 1, die einen Schaft 2 und
einen am einen Ende desselben angeordneten, in Radialrichtung verbreiterten Kopf 5 aufweist, und einem
in dieser Hülse vorgesehenen Stift 6 zusammen. Der Schaft 2 ist mit mehreren voneinander etwa um den
gleichen Winkel abstehenden und in Schaftlängsrichtung verlaufenden Schlitzen 3 versehen, die ebenso
viele Stege 4 bilden und alle von einer in der Nähe des Kopfes 5 gelegenen Stelle aus nach dem entgegengesetzten
Ende des Schaftes 2 verlaufen, jedoch kurz vor diesem aufhören. Der in die Hülse 1 einzuschiebende
Stift 6 besitzt an seinem einen Ende einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Blindkopf 8,
der über das dem Kopf 5 gegenüberliegende Ende des Schaftes 2 hinaus vorsteht und an diesem anliegen
kann, und einen über den Kopf 5 hinaus vorstehenden Ziehteil 7, an dessen ziemlich flachen, ringförmigen
Ziehnuten in herkömmlicher Weise das zur Herstellung der Nietverbindung dienende Werkzeug angreift.
An Stift 6 und Hülse 1 sind Vorrichtungen 9 vorgesehen, die beim Ziehen des Nietes die Verbindung
zwischen Stift und Hülse herstellen, und zwar bestehen diese Vorrichtungen aus einem aus der gewölbten
Fläche des Kopfes 5 nabenartig vorspringenden Teil, einer Reihe diesen Teil beim Nietziehen
aufnehmender Ringnuten in dem auf der Blindseite (in F i g. 2, 5 bis 7 und 9 die rechtsliegende Bildseite)
des Schaftes des Stiftes 6 liegenden Teil desselben und einer zweiten Reihe von Ringnuten im
Schaft des Stiftes 6, die in der Nähe des Blindkopfes liegen und zur Herstellung einer Verbindung des Stiftes
mit der Hülse vor dem Nietziehen das Metall des Endteiles des Hülsenschaftes aufzunehmen geeignet
sind (F i g. 2).
Jeder der Schlitze 3 läuft in eine an der Innenwandung
der Hülse 1 angeordnete Entlastungsnut 10 aus (Fig. 2, 2a und 4), die von hier aus in Richtung
zum Bündkopf 8 hin verläuft.
Die Tiefe dieser Nut 10 stellt nur einen kleinen Teil der Wandstärke des Hülsenschaftes 2 dar, was
darin begründet ist, daß die Materialspannung in der Hülse beim Auswärtsbiegen derselben von der äußersten
Faser der Innenwandung nach der Wandungsmitte zu stark abfällt, so daß bereits durch Wegnahme
eines kleinen Teils der· Wandungsstärke eine gute Sicherheit gegen Aufreißen des Materials gegeben
ist.
Die an der Übergangsstelle eines jeden Schlitzes 3 zur Entlastungsnut 10 entstehende Endwand des
Schlitzes und die nach dem Blindkopf zu liegende Endwand dieser Nut sind von der Außenwand des
Schaftes 2 nach der Innenwand desselben zu leicht nach dem dem Kopf 5 entgegengesetzten Ende des
Schaftes Mn geneigt, was gleichfalls zur Verhinderung des Zustandekommens gefährlicher Materialspannungen
beim Biegen der Stege (s. Fig. 8) beiträgt.
Zur Erläuterung der Auswirkung der von der Erfindung getroffenen Maßnahmen auf die beim Nieten ίο
auftretenden Vorgänge sei an Hand der Abbildungen Fig. 5 bis 9 kurz das Ziehen eines erfindungsgemäß
gestalteten Blindnietes beim Verbinden von Werkstücken, das an sich nach bekannten Verfahren erfolgt,
beschrieben. Nach Herstellen des Blindkopfes (durch Kaltanstauchen in der Stauchmaschine) und
der zur Verbindung von Stift und Hülse erforderlichen
Vorrichtungen, was zur Verfestigung des Stiftmaterials mit Vorteil durch Einrollen der Ringnuten
an den erforderlichen Stellen des Stiftschaftes geschieht, wird Stift 6 in die Hülse 1 eingeführt, durch
Stauchen des Hülsematerials am Blindkopf die Verbindung zwischen Stift und Hülse hergestellt und der
so zusammengesetzte Blindniet von der dem Nieter zugänglichen Werkstückseite her (in den Zeichnungen
von links her), gegebenenfalls auch unter Zwischenlegung eines Dichtungsringes hinter Kopf 5, in
die in den Werkstücken vorgesehenen Nietlöcher eingeführt,
bis dieser Kopf auf ihnen aufliegt. Dann wird (Fig. 5) ein geeignetes Ziehwerkzeug auf den
aus den Werkstücken hervorragenden Ziehteil 7 des Stiftes aufgesetzt und der Niet gezogen, was sich in
drei Phasen vollzieht, die in den Abbildungen Fig. 5 bis 7 dargestellt sind. In der ersten Phase umschließt
das Ziehwerkzeug, das aus einem tragenden Gehäuse mit darin geführtem, in der Ruhestellung
federnd auseinanderspreizendem Keilkegel, der zur Verformung des nabenartig vorspringenden Teils des
Kopfes 5 dient, und gleichfalls in ihm geführter,
rückwärtiger Einspannvorrichtung für den Ziehteil 7 besteht, mit den Klemmbacken seiner Einspannvorrichtung
die Nuten des Ziehteils (Fig. 5). Bei Anwendung eines linksgerichteten Zuges auf das Gehäuse
überträgt sich dieser über den Stift auf die Hülse, diese wird dadurch zusammengedrückt, und
ihre Stege4 wölben sich nach außen (Fig. 6). Bei dieser Wölbbewegung ermöglichen es die Entlastungsnuten
10 den Stegen, sich leicht gegen den am Blindkopf liegenden Endteil der Hülse zu biegen und
ebenso leicht gegeneinander zu spreizen, wie dies in F i g. 8 wiedergegeben ist. (An den entgegengesetzten
Enden der Schlitze 3 brauchen keine Entlastungsnuten angebracht zu werden, weil sich hier die Stege bei
ihrer Wölbbewegung um den Rand der Nietlöcher als Drehpunkt drehen (s. Fig. 6 und 7) und die Stegenden
von diesen Löchern getragen werden). Gleichzeitig nimmt durch diese Wölbbewegung die Länge
der Hülse ab, und die Ringnuten des Stiftes am mittleren Teil des Schaftes geraten in die Nachbarschaft
des nabenartig vorspringenden Teiles des Kopfes 5. Der Keilkegel des Ziehwerkzeuges verharrt in dieser
in Fig. 6 dargestellten zweiten Phase des Nietvorganges
noch immer in seiner Öffnungsstellung. Bei weiterer Ausübung der Zugkraft am Ziehwerkzeug
legt sich jedoch infolge der Druckkraft, die die völlig umgelegten Stege auf die Blindseite des Werkstückes
ausüben, der radial verbreiterte Kopf 5 gegen den Keilkegel und drückt ihn, wenn die Zugkraft das
zum Wölben der Stege erforderliche Maß überschreitet, im Verein mit der Konusfläche des Gehäuses
gegen die von ihm ausgeübte Spreizkraft zusammen und auf den nabenartig vorspringenden Teil des Kopfes
5 nieder, der hierdurch nach innen umgebördelt wird, wodurch die Nietverbindung hergestellt ist
(Fig. 7). Wächst nach Vollendung dieser dritten Phase des Nietvorganges die Zugkraft noch weiter,
so reißt, was sich durch entsprechende Wahl des Innendurchmessers der Ringnuten des mittleren Stiftteils
ermöglichen läßt, der Stift 6 an einer mit der Vorderfläche des umgebördelten Teils bündig liegenden
Stelle ab, und durch die Spreizkraft des nun freigewordenen,
auseinanderfedernden Keilkegels des Ziehwerkzeuges wird der restliche Stiftteil ausgeworfen.
Claims (3)
1. Blindniet mit einer rohrförmigen Hülse, die einen Schaft mit mehreren voneinander etwa um
die gleichen Winkel abstehenden und in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen, welche ebenso
viele Stege bilden, und einen in Radialrichtung verbreiterten Kopf an einem Ende des Schaftes
aufweist, wobei jeder dieser Schlitze in Längsrichtung von einer in der Nähe dieses Kopfes gelegenen
Stelle aus nach dem entgegengesetzten Ende des Schaftes hin verläuft, aber kurz vor
diesem aufhört, mit einem in der Hülse vorgesehenen Stift, der einen über den Kopf vorstehenden
Ziehteil besitzt, einem mit diesem Stift aus einem Stück bestehenden Blindkopf, der aus dem
entgegengesetzten Ende des Schaftes vorsteht und an ihm anliegen kann, und Vorrichtungen an dem
Stift und dem in Radialrichtung verbreiterten Kopf, durch die der Stift fest mit der Hülse verbunden
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schlitze (3) in einer an der Innenseite der Hülse (1) in Richtung zum Blindkopf
(8) hin angeordneten Entlastungsnut (10) endet.
2. Blindniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe jeder Nut (10) einen kleinen
Teil der Wandstärke des Schaftes (2) darstellt.
3. Blindniet nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwand eines jeden der
Schlitze (3) an den Übergangsstellen derselben zu den Nuten (10) und die nach dem Blindkopf zu
liegende Endwand einer jeden der Nuten (10) von der Außenwand nach der Innenwand des Schaftes
(2) zu nach dem dem Kopf (5) entgegengesetzten Ende des Schaftes (2) hin geneigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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