DE1467664A1 - Waschmittel - Google Patents

Waschmittel

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DE1467664A1 DE19651467664 DE1467664A DE1467664A1 DE 1467664 A1 DE1467664 A1 DE 1467664A1 DE 19651467664 DE19651467664 DE 19651467664 DE 1467664 A DE1467664 A DE 1467664A DE 1467664 A1 DE1467664 A1 DE 1467664A1
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Description

Waschmittel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wasch- und Reinigungsmaterialien in Stück- bzw. Riegel- oder Stangenform, nachstehend kurz Waschmittelstucke genannt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf mechanisch bearbeitete Wasch- bzw. Reinigungsmittel in Stückform, die kleine Teilchen eines Materials einverleibt enthalten, das zum Rest des Reinigungs- bzw. Waschmittelstuckes einen Farbkontrast aufweist und so ein gesprenkeltes oder geflecktes Aussehen ergibt.
Es ergeben sich Vorteile, wenn Waschmittelstücke in solcher Form herges1i.lt werden, daß sich beim Verbraucher ein Zusammenhang zwischen einem bestimmten Aussehen und der Quelle der Erzeugnisse oder einer speziellen Art von Wirksamkeit oder beidem einprägt. Waschmittelstücke sind zu diesem Zweck bereits gefärbt worden. Wenn jedoch mehr als eine Type von Riegeln oder Stangen unter derselben Sortenbezeichnung verkauft wird, ist es
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schwierig, ein Farbschema auszuarbeiten, mit dem eine iype der ßort· von einer anderen Type der gleichen Sorte unterschieden werden kann. Die Unterscheidung durch Farbgebung wird zweifellos schwierig, wenn die Färbung mit Torzug gegenüber $&&βτ einer anderen Sorte verschieden sein soll.
Biese Unterscheidung wurde bisher auch dadurch bewirkt, daB die Waschmittelstücke in unterschiedliche Formen gebracht wurden. Solche speziellen Formen sind jedoch in der Herstellung teuer, erfordern besondere Farben und sind'schwierig in Eebülunterzubringen, die nicht zerdrückt werden sollen«
Ss treten auch Schwierigkeiten auf, wenn es erwünscht
•aechaittelatiicken Materialien einzuverleiben, die mit Oder Detergentien unverträglich sind. Beispiele für solche Ma terialien sind Bakterizide, welche Seifen verfärben, Geruch· ergeben bzw» ihre bakteriziden Eigenschaften beim ■lachen Kit Seife verlieren.
Alle diese Schwierigkeiten werden durch die vorliegende Erfindung vermieden, welch· die Schaffung eines Rasch- und Hei« nigongsaittelstüokea vorsieht, das Seife, Nichtseifendotergexui oder Mischungen dieser und zusätzlich 0,2 bis 5,0 Gew.-% teilohenförmige» Material enthält, das in in wesentlichen gleichförmiger Weise Innerhalb des Stückes verteilt ict, wobei dieses teilchenförmige Material eine Große im Bereich von etwa 0,2 bis 2,0 mm aufweist und sich vom Rest des Stückes durch Farbkonti - *ϊ abhebt, wobei dieses Stück ein charakteristisches, gesprenkeltes Aussehen aufweist.
Zur Erzeugung eines Waschmittelstiiokes mit glatter Textur wird es bevorzugt, eine Mischung der Bestandteile einschließlich
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Self«, Slchtaelfendetereene und Islschunccn derselben herzusteJ len und die .mischung mechanisch au bearbeiten, worauf saa die mechanisch bearbeitete mischung ext radiert tra. straagpreBt wwß. In Stucke verformt. Gemäß der "vorliegenden Erfindung wird teilchenformiges Material, wie oben beschrieben, zu der mechanisch bearbeiteten Mischung vor der Verformung sn einem Stück suge-
Selten« die zur Verwendung gemäß der vorliegenden geeignet sind, können Alknil »elf en, wie die liatriun- und Kalla·- salze höherer Fettsäuren von natürlich vorkooaaenden pflanzlichen und tierischen Betern (z.B. Palmöl, KokosnuEöl, Babacawftl, Sojabohnenol, Eizinuaöl, Talg, Wal- und üschöle, Viollfett, Schweinesehmals und lüschungen derselben)« oder synthetisch hergestellte Tettsäuren enthalten. Natrium- und Kaliumseifen können durch unmittelbare Verseifuüe der Fette und Cle oder 4nre& Keutralisatiofi. το» JtMIwA FettsEeren erhalten werden, Al· einem gesonawrtwa Herstellungeproseß gewonnen werden.
IioJite«lX«ndtter8»eUta, dl· varwendet werden kCa&lAv fassen normalerweise fest« anionische, nlehtionlsoho, «witte«*- ionische und amphotwre organlsohe synthetisch» Detergentien. Bevormet «lad dl· wasserlöslichen Balse, insbesondere Alkali sals·, von Alkylsrjlsulfonaten, Alkjlglyceryläthorsulfonmtwa« Alk7lftthylenox7d£thersulfstent Acyl-N-methyltaurlaen, Alkylsulfonaten und -Sulfaten, Aojlisäthlonaten, AcyltaonoElycerld— Sulfaten und -«ulfonaten und Salse von o-sulfonicrton Fetteauren und deren Ester.
Im laachmitteistück können auch andere fiutc-riallen enthal—
ten «elm, beispielsweise t
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1·) Anorganische Aufbaußtoffaaterialien (builder), wie Alkalimetallcarbonate, -tic&rbonate, -borate, -chloride, -ortho phosphate, -metaphosphate, -pyrophcephate, -tripolyphos-■■ phate, -hoxanietaphosphate, -sulfate und lösliche Silicate einschließlich saurer Salze derselben;
2.) Amide, wie solche des Amaoniaks, Lüonoäthanol- und Biäthanr amide von Fettsäuren mit einor Acylkette von 0 bis 1S Kohlenstoffatomen;
J.) die Schmutswiederabscheidung; verhindernde Ziittel, wie /iatriumcarboxymothylcellulosej
4·) Gleitmittel, wie Kondensate von Äthylenosyd mit ultrahohesf Kolekulargowicht, oder Carboxyvinjrlpolymere mit extrem hohem Molekulargewicht;
5·) Parfüms;
6X) optische Aufheller;
7.) Benzotriazolj
8.) Bakterizide;
9.) Bleichmittel.
Diese Zusätze sind nur Beispiele,und Detergenoriegei oder -stangen gemäß der Erfindung können auch andere Zusätze enthalten.
Die teilchenförmigen Materialien können eine große Vieira* ■von in der Waschmittelstückzusamaensetzung vorliegender Materialien enthalten. Diese umfassen Phosphate, Carbonate und SuX.fa^ Andere Materialien, die verwendet werden können, uafa3sen PerlK>rate, Persulfate, Perchlorate und andere ß&uorstoffbleichmittel. Auch optische oder Gevroboaufheller, Chlorbleichiaittel, SchautzEUflpendiermittel und Bakterizide, Mischungen derselben
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und/oder andere Bestandteile können im EaInnen der vorliegenden Erfindung benutzt werden. Das einzige Erfordernis, das dies« Materialien erfüllen müssen, besteht darin» daß sie während de« Extrudierens nicht brechen oder schaleren werden und ihre Onterscheidbarkeit mit dem Ergebnis verlieren, daß das Stück koir gesprenkeltes Aussehen zeigt.
Insbesondere günstige Ergebnisse werden erhalten, wenn die Teilchen anorganische Salze enthalten, welche durch einen Agglomerationsproseß erhalten werden, wie er in c-or belgischen Patentschrift Ur. 621.577 beschrieben ist. Hach den Vorfahren ßomäß dieser Patentschrift werden bestizate hydraticierbare Salze„ wie Alkaliorthophosphate, -tripolyphosphate, -pyrones phate, -carbonate, -bicarbonate und -tetraborate, mit wässerigen Lösungen ▼on organischen Klebstoffen besprüht und durch Rühren in einem kontinuierlichen Mischer zu agglomerierten Teilchen umgewandelt„ beispielsweise einen solchen der Type alt umlaufender schräger Trommel. Die entstehenden Teilchen werden gesiebt, um die mit geeigneter Größe aussuso&äern. Andere Materialien iöanen dienen Agglomeraten ebenfalls einverleibt werden.
Tollchen sind Jedoch im Rahmen dieser Erfindung nicht auf solche beschränkt, die nach diesem Verfahren hergestellt worden ■Ind.
Venn die Teilchen zu klein sind, worden sie koin unterscheidbares Aussehen haben und können die Tendenz zeigen, die Wirkung einer Gesamtfarbung zu ergeben. Wenn sie au groß sind, kann die Tendenz auftreten, daß sich diese Teilchen aus dea Waschmittelstück beim Gebrauch ausscheiden. Su große Teilchen können auch einen nachteiligen Effekt auf dio f/aschwirkraiu; des
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We.schmittülstrückes ausüben. £3 soll daher die Größe der Teilchen Im Bereich von 0,2 bis 2,0 am liegen.
Y/enn nicht genügend leuchen vorhanden sind, werden sie kein gleichmäßig gesprenkeltes Aussehen Innerhalb des Waschuit· telßtücies ergeben. Line zu große Konzentration wird dom WascA~ mittelstück inagesamt ein farbiges Aussehen verleihen. Deshalb eoll die Menge der Teilchen im Stück im Bereich von 0,2 bis 5,0 Gew.-?» liegen.
BIe Teilchen sollen im wesentlichen gleichmäßig innerhall? dee Stückes verteilt sein, so daß das Stück sein gesprenkelte* Aussehen behält, wenn es bsi dar Benützung verbraucht wird.
Pas teilchenförmige Material muß hinsichtlich der Farbe mit dem Htatergrundmaterial, d.h. mit dem Best des Stückes, kontrastieren. Sie 7axbattribute sind in drei Zahlen zusammenzufassen, (a) Farbton, (b) Helligkeit oder Parbarert und (c) Jarfoaättigung, Reinheit oder Chroma, und es ergibt sich, daß «ine Variation ein«« dieser Faktoren einen Unterschied in der liefern kann. Ein· nähere Beschreibung der gie, wie sie la Rahmen der vorliegenden Erfindung benutzt wird, findet sicA in "Uuneell Book of Color", Munsell Color Co., Baltimore, Maryland, 1929· £·γ Farbton, der fur den Hintergrund dee Materials ausgewählt wird, und das tellchenförmi<~6 Material können Innerhalb des gesamten Bereiches gewählt werden und auch Schwarz umfassen. Zur Erreichung eines zufriedenstellenden Kontrastes soll das teilchenföraigo älaterial sich vom Hintergrundmaterial durch einen Munsell-Wert von wenigstens 1 oder ein üuncell-Chroma von wenigstens 4-, oder einen -Iunsell~Far'£>ton von wenigstens 5 unterscheiden. Das tellchenförmige Alaterisl kann
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Teilchen einer oder aehr als einer· Farbe enthalten.
Vorzugsweise soll entweder das teilchenfüraise Material oder der Best des Y/aEcaiaittelotüclces weiß oder pastollfarbig sein, d.h. einen niedrigen CLromawert und einen hohen Farbwert aufweisen.
Unterschiede in den Eigenschaften der Farbe zur Schaffung einen wirksamen Kontrastes werden variieren, insbesondere wenn Materialien mit verschiedenen Farbtönen verwendet werden, εο daß es schwierig ist, absolute Zahlenwerte festzulegen. Solange jedoch das teilchenförmige Material und dor Rost dec Kaschmittelstückes einen genügenden Kontrast aufweiten, ua ein unterscheidbares gesprenkeltes Aussehen zu liefern, können die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
Da die Waschmittelstiicke genäß der vorliegenden Erfindung für verschiedene Zwecke verwendet werden können, kann es erforderlich sein, daß irgendwelches farbgebende Uaterial, das in dem Waschmitteltück vorhanden 1st, gewissen Erfordernissen ent-■prechtn nuß, di· von dor Zusammensetzung und der beabsichtigten Verwendung des Waschaittelotückee abhängen werden. In erster Linie soll das Farbmaterial möglichst stabil gegen Alkali und gegenüber Bleichmitteln oder anderen Bestandteilen sein, mit welchen es la Waachmittelstüek vereinigt «erden kann. Der verwendete Farbstoff soll auch keine Toxizltät aufweisen. Der Farbstoff soll kein solcher sein, für den die Haut des Verwenders empfindlich wird, noch soll er die Augen reizen. Zusätzlich können sich erhebliche Einschränkungen ergeben, indom das zur Farbgebung verwendete Material keine nennenswerten Sparen oder Flecken auf dem damit zu reinigenden Gegenstand hinterlassen soll·
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Geeignet© Farbstoffe für die teilchenförmigen Materialien gemäß der Erfindung sind solche, die in der Zusammensetzung des Waschmittelatückes nicht löslich eeia und das Material der uisgebenden Teilchen nicht färbon werden. Geeisnote Färbetoffe sind Pigmente, wie Ultraiaarinblau, Phthalocyanineau odor -grün. Dio vorliegende Erfindung ist jedoch nicht &u£ diese speziellen Farbstoffe beschränkt.
Das anfängliche Mischen des Kintergrundmatt.rials des Wascixmittelstückes kann durch irgendwelche geeignete Micclivorrich-
" tungen, wie einem Bandmischer, erreicht werden.
Um ein KacchcittelßtELck mit glatter lextux und gleichmäßiger Zusammensetzung ist Eintergrundaaterial zu schaffen, des die Sprenkelung verliehen werden soll, sollen die zur Bildung dos Hintergrundmaterials benutzten gemischten Baatanatoilc einer me-" chanischen Bearbeitung unterworfen werden. Lic Bezeichnung "■·- ehanische Bearbeitung" soll hier eine üaßnahme bzv7. Einrichtung beschreiben, durch die eine unmittelbare Scharwirkunt* auf damit behandelte Materialien ausgeübt wird, ua die Bestandteile innig su mischen, bevor sie au einen Stück vorformt «erden. Beispiel· solcher Torrlohtungen umfassen Walzenmühlen, Reibmühlen, liühlea mit laufenden Messern, und Hehrfach-Preßeinrichtungen mit ßiefeplatten. Sie vorliegende Erfindung besieht sich nicht auf Tabletten, die durch bloßes Zusammenmischen von körnigen Bestandteilen und Verformen derselben zu einem Stück unter Kompression mit einem Stempel oder in einer Fora erhalten werden.
Nachdem das Hintergrundmaterial für das ftaschiait tele tuck einer'mechanischen Bearbeitung unterworfen worden let, wird das teilchenförmige Material mit kontrastierender Farbe gleichaä&lg
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zugesetzt, damit eins gleichförmige Verteilung innerhalb des Materials erfolgt und die gesamte Mischung · ird in einer Presse (plodder) extrudiert und zu TPaschmlttolstücken abgeformt.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere im Zusammenhang mit dem "Trockenneutralioatione"-Vorfahren zur Bildung eines D«~ tergensriegels anwendbar, «ic er in einzelnen in der belgischen Patentschrift Kr. 6354.272 "beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird eine flüssige Säurefora einer anionischen detergensw&achaktiven Substanz c*it einem festen, teilchcnför^irea alkalischen Material in Berührung gebracht, v.oboi teil^oi^e roatrallsiertes anionisches detergensnraschaktives mittel*und ein Nebenprodukt entsteht, das Wasser, ein Gas und eine Kombination von Wasser und Gas umfaßt. Die Aüschung wird dann zux- volletändigon Neutralisation mechanisch bearbeitet. I<as mechanisch bearbeitete neutralisierte Material wird extrudiert und zu \.a3chaittel~ •tucken vorformt. Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird das teilchenföraige Material, das ein· kontrastierende Farbe gogenüber dem Bett dt· Saachmittelftuckes aufweist, vor. dor Extrudi.trang zum mechanisch bearbeiteten neutralisierten Material zugesetzt .
Pas folgend· Beispiel veranschaulicht die vorliegend· Erfindung noch nSh*r.
Bill pi il ι Ein gefärbter, flüssiger IcIa v:ird hergestellt , der dl· folgende Zusammensetzung hat:
flüssiger Leim (28 % Dextrin) 92 Teile Farbmischung
(15 % Hithalocyaninblau;
85 % Wasser) 8 Ielie.
22 Teile dieses Leimes werden auf 78 Teile granuliertes Natrium-
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tripolyphonphat in einer AllzwecJt-Granuliervorrichtuns aufgesprüht, so daß kleine Aggloiaorate gebildet werden, Dieses Produkt wird in Fraktionen verschieden Gekörnter Teilchen vorsiebtο
Grüne Teilchen worden nach der gleichen VerralirensvjGise Kit der Abweichung hergestellt, daß in Farbgcsisch Phthalocyaniifcgrün verwendet wird.
In einer Mischvorrichtung ;sit Schaufelrührer werden folgende Bestandteile zu einer l'ischung verarbeitet:
Natrtunalkylberizolsulfonatf locken
(80 % Aktivböstandteil) 29,6 Seile
■Natriumtripolyphosphat*
(Höxabydrat) · 24-, 1 'Zeile
fiatriumbicarbonat 35,0 Teile Trinatriumorthophoaphat >,0 leile
Wasser !>,3 Teile Natriumcarboxymethylcellulooe 1,0 Teil ICokosnuBmonoäthanolamid 2,0 Teile
Natriumsulfat (aus den Alkylben«ol3ulfonatllockon) 5»Ί Teile.
Biese Mischung wird durch eine Eroiralzen-Seifou^Uhlo mit geheizten Vs.lssa geführt. Es erfolgen zwei Durchgänge J arch die Uühle. In dem MsJBe, wie die Flocken bein zwei tan Purci^ang durch die Höhlο austreten« warden die oben buschriobcnen, gefärbten Teilchen in gleichmäßiger r;eisc auf gesprüht. Ja.3 Produkt wird denn durch eine Doppelsiebpresse (twln-ocrevj-ploddcr) oxtrudiert, in Waschnittelatücko entsprechender Länge geschnitten und geprägt.
Nach dieser Methode wurden Tascholttelstücko, die einon wel-Ben !Untergrund haben, mit folgenden Teilchen hergestellt;
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%as ch-
mittel-
•tück
Hr.:
Farbton: Parbwert: Chroma: Menge
(Gew.-i*
dos
V. an ch-
mittol-
StüökS:
Großon-
boreich
(ran):
1
2
5
Purpur-
blau
Purpur-
blau
Purpur-
blau
Blau
grün
5
5
5
6
10
10
10
5
0,5
1,0
3t0
1,0
0,2-0,8
0,2-1,2
0,2-0,0
0,2-2,1
Alle diese Waechmitteletücke haben ein untcz2uhoidbaxes, gesprenkeltes Aussehen.
Wenngleich la Rahmen der Torliegenden iurfinduns ein epe» tielles Beispiel für ein ISaschmitteistück sovie ein Verfahreft tu dessen Herateilung gegeben worden ist, ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschrankt.
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Claims (10)

At Patentansprüchei
1. Mechanisch bearbeitetes Wasch- und Egc etück, enthaltend Seife, Nichtseifendctergens odor Mischungen derselben, mit einem zusätzlichen Gehalt von 0,2 bia 5*0 teilchenförmigen Material» das in im wesentlichen gleichmäßige* Welse innerhalb des ßtückes verteilt ist, wobei dos teilchen** fÖraige Material einen Größenbereich von 0,2 bic 2,0 am aufweist und sich vom Best des Stückes durch Farbkontraste unterscheidet, wobei dieses Wasch- und Reinigungsmittels tiick ein charakteristisch gesprenkeltes Aussehen aufweist♦ ·
2. tfaschmittelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Material eine einzige Farbe hat.
3· Waschmittel«tück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da« teilcnenXoriaige Jiatferial »ehr als eins farbe hat.
4. Waschiilttelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das teilchenfSrmise Material oder dor liest des faschaittelstüekes weiß let oder eine P&stellfzirbc aufweist.
5· ©aschmittelstück nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeicbnet, dafi eich das t«ilch«nfÖrmige Material von Rest des Vtaschaitt«letücke» durch einen Munsell-Sert von wenigstens 1, oder ein Koneell-ChroBa von wenigstens 4, oder einen üunsell-Farbton von wenigstens 5 unterscheidet.
6. Verfahren sur. Herstellung von Detergensstücken alt cherakteristisch gesprenkeltem Aussehen, dadurch gekennzeichnet, daß >an (1) eine Mischung von Bestandteilen her ο teilt, die SoI-fe, Äicht β elf endet er ge ns oder Mischungen davon umfassen, (2) die Mischung meehaniech bearbeitet, (3) in d«r aechanisch be-
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arbeiteten Mischung 0,2 bis 5,0 Gew.-50 teilchcnföraiges Material» das gegenüber der mechanisch bearbeiteten Mischung eine Koatraatfarbe aufweist, in.wesentlichen gleichmäßig verteilt, (4) das entstehende gesprenkelte Gemisch eztrudisrt und (5) jw, Stücken verfomt, wobei das teilcfcenföroigo Material so ausgewählt ist, daB es ia !»aschsittelstück eine Grö2s im Bereich von 0,2 bis 2,0 aufweist.
7- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als teilchenfSrmiges Material ein solches nit einer einzigen Farbe verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daS man als teilchenforaiges Material ein solches mit mehr als einer Farbe verwendet.
9· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB nan als teilchenforaiges Material oder als Ha3t dos Waschaittelstückes ein solches (einen solchen) verwendet, daa (de?/> weiß 1st oder eine Pastellfarbe aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß can «in teilchenfSroiges Material verwendet> das aich vom Beet dee liaachmittelstückes durch einen Munsell-Wert von we&l^ «teas 1, oder tin Muneell~Chroma von wenigstens 4, oder ein** Ifcinsa11-Farbton τοη wenigstens 5 unterscheidet.
She Procter & Gamble Company duri
. 909808/0991 bau
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BE655577A (de) 1965-03-01
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