DE1460837A1 - Waschmitteleinspuelvorrichtung - Google Patents
WaschmitteleinspuelvorrichtungInfo
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Description
(Abschrift)
Pat/Sc/La P'A·· 574379 ^
Pat/Sc/La P'A·· 574379 ^
G-. Bauknecht GmbH, Elektrotechnische Fabriken, Stuttgart
WaschmitteleinspülVorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Waschmitteleinspülvorrichtung
für automatische Waschmaschinen, und zwar eine Waschmitteleinspülvorrichtung bestehend aus einem wannenartigen Waschmittelaufnahmebehälter
mit einer Waschflüssigkeitseinlaßöffnung oben in einer seiner beiden Endwände, einem Auslaßstutzen
unten an seinem Boden nahe der anderen Endwand und mit einer der Waschflüssigkeitseinlaßöffnung gegenüber
angeordneten Prallfläche zum Verteilen und Umlenken der einströmenden Flüssigkeit nach unten gegen den Boden des
Behälters. Waschmitteleinspülvorrichtungen dieser Art sind durchaus bekannt und auch sehr vorteilhaft, weil durch das
an der erwähnten Prallfläche vor sich gehende Verteilen der einströmenden Flüssigkeit über die ganze Breite des Waschmittelaufnahmeraumes
und zugleich durch das Ablenkeil der Flüssigkeit nach unten entlang der die Flüssigkeitseinlaßöffnung
enthaltenden Endfläche gegen den Boden des Waschmittelbehälters ein gut wirksames Unterspülen und zugleich
Ausspülen des jeweils eingefüllten Waschmittels erreicht wird. Dennoch war bis jetzt nicht zu vermeiden, daß beim
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Ausspülen des Waschmittels unerwünscht große Waschmittelklumpen
in die Waschmaschine mit eingespült werden. Dem zu begegnen, ist der Hauptzweck der Erfindung. Ein weiterer
Zweck der Erfindung ist der, zu erreichen, daß im Waschmittelaufnahmebehälter etwa doch noch hängengebliebene
Waschmittelreste auch nach Beendigung des Waschmitteleinspülvorganges noch aus dem Behälter ausgespült und während
des Waschens in der Maschine noch nutzbringend verwertet werden können. Hiernach kennzeichnet sich eine Waschmitteleinspülvorrichtung
eingangs dargelegter Art in ihrer erfindungsgemäß verbesserten Ausführung dadurch, daß der Auslaßstutzen
versehen ist mit einer nach oben in den Waschmittelaufnahmebehälter hineinragenden Verlängerung und diese Verlängerung
obenauf mit einem eine Vielzahl von Durchbrüchen enthaltenden Deckel abgedeckt und auf dem der Waschflüssigkeitseinlaßöffnung
abgewendeten Teil ihrer Umfangsfläche ebenfalls
mit einer Vielzahl von Durchbrüchen versehen ist. Das besonders Vorteilhafte hierbei ist darin gelegen, daß das
Waschmittel nicht mehr wie bisher unmittelbar in den Auslaßstutzen und damit zugleich auch in die Waschmaschine eingespült
wird, sondern erst um die Stutzenverlängerung herum und dann erst durch die Durchbrüche auf der der Waschflüssigkeitseinlaßöffnung
abgekehrten Seite der Stutzenverlängerung ausgespült werden kann, wobei erstens eine gewisse Verlängerung
des Spülweges und zweitens durch die Durchbrüche der Stutzenverlängerung eine Gewähr dafür geschaffen ist, daß
etwaige Klumpen effektiv klein gespült und nicht mehr grob wie bisher in die Waschmaschine ausgespült werden. Daß grobe
Klumpen über die Stutzenverlängerung nicht von oben her aus dem Waschmittelaufnahmebehälter aus- und in die Waschmaschine
eingespült werden können, ist effektiv durch die mit Durchbrüchen versehene obere Abdeckung der nach oben in den
Waschmittelaufnahmebehälter hineinragenden Stutzenverlängerung unmöglich gemacht.
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Gemäß einer besonderen Ausführung mit an sich bekannter Aufteilung des Wasch mittelaufnahmebehälters durch eine
senkrechte Trennwand in zwei voneinander unabhängige Aufnahmeräume, deren einer zur Aufnahme eines Waschmittels
für eine sogenannte Vorwäsche und der andere zur Aufnahme eines Waschmittels für eine sogenannte Hauptwäsche bestimmt
ist, ist die erwähnte Trennwand mitten durch die in den Waschmittelaufnahmebehälter nach oben hineinragende
Verlängerung des Auslaßstutzens hindurchführend vorgesehen. Erreichtist durch die sich dadurch ergebende Unterteilung
der Stutzenverlängerung, daß beim Ausspülen des Waschmittels aus dem einen Aufnahmeraum keinerlei Beeinträchtigung
des Waschmittels im anderen Waschmittelaufnahmeraum vor sich gehen kann.
Gemäß einer weiteren Verbesserung ist auch noch der besondere Vorteil geschaffen, daß Reste von Waschmitteln, die
im Waschmittelaufnahmebehälter nach Beendigung des Ausspülvorganges etwa hängengeblieben sind, noch nachträglich
während des sogenannten Hauptwaschganges bzw. während des Kochens der Wäsche ausgespült werden, und zwar durch Dampfeinwirkung.
Eigens zu diesem Zwecke ist der wannenartige Waschmittelaufnahmebehälter oben an einer seiner beiden
Längsseiten mit einer Einlaßöffnung für beim Waschen in der Maschine sich ergebende Dämpfe und oben an seiner anderen
Längsseite mit schräg aufwärts und auswärts führenden Dampfauslassen versehen. So können beim Waschen entstehende
Dämpfe den schon leergespülten Waschmittelaufnahmebehälter durchdringen und hängengebliebene Waschmittelreste von den
Behälterinnenwandungen ablösen, wobei*an den Behälterinnenwänden sich bildendes Kondensat höchst wirksam dazu beiträgt,
die Waschmittelreste in die Waschmaschine einzuspülen.
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Gemäß einer weiteren Verb es sä rung "bei Wa schmitt el auf nähmebehältern,
bei denen es eine der Aufteilung in Waschmittelaufnahmeräume dienende senkrechte Trennwand gibt, ist die
Trennwand mit einem Ausschnitt versehen, so daß an der einen Seite des Behälters einströmender Dampf sich schnell und
gleichmäßig über beide V/a schmitt el aufnahme räume verteilen und beide Räume effektvoll reinspülen kann, bevor er den Behälter
auf dessen anderer Längsseite durch die dort vorgesehenen schräg aufwärts und auswärts führenden Auslässe verläßt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist aus der Zeichnung ersichtlich. Es stellen, dar:
Fig. 1 den Erfindungsgegenstand im Längsschnitt von der Seite gesehen - mit Schnittführung nach Linie I-I
der Fig. 2 und Darstellung des Auslaßstutzens mit seiner nach oben in den Waschmittelaufnahmebehälter
hineinragenden Verlängerung teils im Schnitt und teils in Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 - bei abgenommenem Behälterdeckel,
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um einen Waschmittelaufnahmebehälter 1, der
wie an sich bekannt durch eine senkrechte Trennwand 2 in zwei Waschmittelaufnahmeräume 1', 1" unterteilt und oben mit einem
abnehmbaren bzw. aufklappbaren Deckel 18 verschließbar ist. Im Raum 1" wird Waschmittel für die sogenannte Vorwäsche und
im Raum 1' für die sogenannte Hauptwäsche bzw. Kochwäsche eingebracht. Zum Einspülen der Waschmittel in die Waschmaschine
ist jeder der beiden Räume 1', 1" an dem einen Stirnende des Behälters 1 mit einem Waschflüssigkeitseinlaßstutzen 3 bzw.
versehen. Unmittelbar gegenüber diesen Stutzen ist im Behälter 1 bzw. in jedem seiner Waschmittelaufnahmeräume 1', 1"
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eine Prallfläche 5 vorgesehen, die als solche bekannt ist und den Zweck hat, die einströmende Flüssigkeit sowohl über
die ganze Breite des Waschmittelaufnahmeräumes zu verteilen
als auch nach unten gegen den' Boden des Behälters abzulenken, so daß das dem Behälter 1 bzw. seinen Räumen 1', 1"
eingefüllte Waschmittel 16 bzw. 17 unterspült und durch.den
Auslaßstutzen 8 in die Waschmaschine eingetragen wird. Soweit bis jetzt beschrieben, ist die Waschmitteleinspülvorrichtung
durchaus bekannt. Als Verbesserung kommt nun hinzus Der Auslaßstutzen 8 ist versehen mit einer nach oben in den
Behälter 1 hineinragenden Verlängerung 10, die oben mit einem Durchbrüche bzw. Schlitze 13 enthaltenden Deckel 12
abgedeckt, auf ihrer den Waschflüssigkeitseinlaßstutzen 3, abgewendeten Umfangsflache Durchbrüche bzw. Schlitze oder
sonstige Durchlaßöffnungen 11 enthält, jedoch auf ihrer
den Stutzen 3, 4 zugewendeten Umfangsfläche vollwandig gestaltet ist. Die Trennwand 2 ist diametral durch die Auslaßstutzenverlängerung
10 hindurchgehend, teilt also auch das Innere der Auslaßstutzenverlängerung 10 in zwei Räume,
was den besonderen Vorteil mit sich bringt, daß beim Ausspulen des Waschmittels aus dem einen Raum (z.B. 1") das
Waschmittel im jeweils anderen Raum (z.B. 1') nicht beeinträchtigt wird. Daß etwa gar zu heftig einströmendes Wasser
Teile des Waschmittels 16 am vollwandigen Teil 9 der Auslaßstutzenverlängerung 10 emportreibt und in unerwünscht
großen Klumpen von oben her durch den Stutzen 8 in die Maschine gelangen läßt, ist durch den Deckel 12 mit seinen
Durchbrüchen bzw. Schlitzen 13 ebenso wirksam verhindert wie durch die Durchbrüche bzw. Schlitze 11 in der den Waschflüssigkeitseinlaßstutzen
3> 4 abgewendeten Umfangsfläche der Stutzenverlängerung 10.
In dem Behälter 1 bzw. in den Teilräumen 11, 1" nach erfolgtem
Ausspülen etwa hängengebliebene Waschmittelreste
werden durch Dampfausspülung nutzbar gemacht. An einer der
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beiden Längsseiten des Behälters 1 ist zum eben angegebenen Zwecke ein Einlaß 14 für beim Waschen in der Maschine
entstehende Dämpfe vorgesehen. Auf der anderen Längsseite des Behälters 1 ist nahe dem oberen Rande ein Stutzen 15
mit schräg aufwärts und auswärtd führenden Dampfauslassen
15' vorgesehen. Die Schräganordnung des Stutzens 15 bzw. der Dampfauslasse 15' trägt wesentlich dazu bei, daß
Dampfkondensat möglichst wenig ins Freie entweichen kann und eine gut wirksame Dampf- bzw. Kondensatausspülung
etwaiger Waschmittelreste aus dem Behälter 1 erfolgt. Wesentlich für die Dampfausspülung aller im Behälter bzw.
in dessen Räumen 11, 1" etwa hängengebliebener Waschmittelreste
ist übrigems die Tatsache, daß die Trennwand 2 mit einem Ausschnitt 2' versehen ist, der als solcher den
großen Vorteil bringt, daß sich der einströmende Dampf im Behälter 1 verhältnismäßig schnell und gleichmäßig auf
beide Räume 11, 1" verteilen und somit auch beide Räume
gleichmäßig gut ausspülen bzw. von Waschmittelresten befreien kann.
Auf bauliche Einzelheiten des dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispieles ist die Erfindung selbstverständlich
nicht beschränkt und um hierfür auch gleich ein Beispiel zu geben, sei bemerkt, daß die Auslaßstutzenverlängerung 10
mit ihren Durchbrüchen in ihrer oberen Abdeckung 12 und in ihrer den Flüssigkeitseinlaßstutzen 5» 4 abgewendeten Umfangsfläche
auch ohne weiteres bei Waschmittelaufnahmebehältern anwendbar ist, bei denen es eine Trennwand 2 zur
Unterteilung des Behälters 1 in zwei voneinander unabhängige Waschmittelaafnahmeräume 11, 1" nicht gibt. Selbstverständlich
wird es auch durchaus im Rahmen der Erfindung gelegen sein, in der Trennwand 2 statt des im Ausführungsbeispiel dargestellten
Randausschnit tes 21 ein entsprechend großes Loch
in der Trennwand 2 vorzusehen.
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Claims (2)
1) Waschmitteleinspülvorrichtung für automatische Waschmaschinen, im wesentlichen bestehend aus einem wannenartigen
Waschmittelaufnahmebehälter mit einem nach unten gegen den Behälterboden gerichteten V/assereinlaß nahe einer seiner
beiden Endwände und einem Auslaßstutzen bodenunterseitig nahe der anderen Endwand, dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslaßstutzen (β) mit einer ihm querschnittsgleichen Verlängerung
(10) nach oben in den \ aschmittelaufnahmebehälter
(1) hineinragend vorgesehen und diese Verlängerung sowohl abgedeckt ist mit einem mehrfach durchlöcherten bzv,.
durchschlitzten Deckel (12,13 sls auch rückseitig, d.h. auf
ihrem dem rassereinlaß (4,5) abgesendeten Umfangsabschnitt,
mit einer Vielzahl von senkrechten Schlitzen (11) durchbrochen
ist.
2) Waschmitteleinspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Aufteilung
des Waschmittelaufnahmebehälters (1) mittels einer senkrechten Trennwand (2) in zwei voneinander unabhängige Waschmittelaufnahr.eräume
(1,1") die Trennwand als solche mitten durch die in den uaschmittelaufnahn.ebehälter (1) nach oben
hineinragende Verlängerung (10) des Auslaßstutzens (8) hindurchlührend
vorgesehen ist.
9 0 98 1 6/"0'20I 6AD ORIGINAL
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US8438880B2 (en) | 2005-03-17 | 2013-05-14 | Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh | Detergent dispensing unit |
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AT256012B (de) | 1967-08-10 |
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