DE1460738A1 - Aufrauhmaschine - Google Patents

Aufrauhmaschine

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DE1460738A1
DE1460738A1 DE19651460738 DE1460738A DE1460738A1 DE 1460738 A1 DE1460738 A1 DE 1460738A1 DE 19651460738 DE19651460738 DE 19651460738 DE 1460738 A DE1460738 A DE 1460738A DE 1460738 A1 DE1460738 A1 DE 1460738A1
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DE
Germany
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roughening
machine according
rollers
drum
condition
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651460738
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English (en)
Inventor
Clegg Richard Robinson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tomlinsons Rochdale Ltd
Original Assignee
Tomlinsons Rochdale Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Tomlinsons Rochdale Ltd filed Critical Tomlinsons Rochdale Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

(MmM$ilm) Limited
MarfiM&m&g. feezle&t slefo mit
rnttma ?yll»d©r suT# ^er suss @iner MeiurzaM. νοώ in
9; ale nit JCrCTspeltefeieiloMiag iSfceraor^iri sind. Bel
dieser ürt wUrd öle KreaipelbekleldlOT^ an
den Boll©» derajpt tf@festIgt, da« öle Braiate- alle la glelcSse BlciitlsMg weisen.
Sine doppeXtwla-feeiaäe ÄttTrauiiiiEascfclne 1st grand Hei» von d«r ßXelcfce» Ausfäawnwig wie «Sie obeift hescbrlebene Mit der aa, daß atroeeteielnde Bollen einen Satx bll-
dew, bei dem die Krempelbekleidung derart befestigt ist, daß die Drähte in ©ine Richtung zielen bzw» weisen, während die Drähte der dazwischenliegenden Rollen, die elmn anderen Satz bilden, in die entgegengesetzte Richtung wei«
sen,
Die Rollen des einen Satzes sind allgemein a& PoI-rollen, und die Rollen des anderen Satzes als Gegenpolrollen bekannt (pile rollers and counterpile rollers).
Die Drähte der Kreiapelbekleidung der Polrollen weisen allgemein, in die Richtung, in welcher Tuch oder Stoff od.dgl,, nachstehend der Einfachheit halber Stoff genannt, über den Zylinder wandert, und die Drähte der Ge-. genpolroilen weisen in eine Richtung, die zu der Richtung, in welcher der Stoff wandert, entgegengesetzt ist»
Die Zylinderenden bestehen aus zwei Scheiben, die Lager für die Enden der Rollen tragen, und zwei Getrieberäder sind nahe und auf der Außenseite dieser Scheiben relativ zu den Hollen.angeordnet. Der Zylinder und die Setrleberädei* drehen sich um eine gemeinsame Achse.
Ber Zylinder als ganzes wird in einer Hichtung angetrieben und die Rollen werden über die Getrieberäder in der entgegengesetzten Richtung angetrieben« Die Drehgeschwindigkeit des Zylinders ist gewöhnlich konstant# jedoch ist die Brehzahl Jedes Satzes von Rollen übllcber-
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weise unabhängig änderbar.
Zum Aufrauhen sowohl durch ...die Polrollen als auch durch die Gegenpolrollen^ werden diese derart angetrieben, daß die'KrempeldrähtSpitzen sich mit einer anderen Geschwindigkeit als derjenigen bewegen, mit welcher eine Bahn aus Textilmaterial bzw. eine Stoffbahn, über den' Zylinder geführt wird. Der Zweck des Geschwindigkeitsuriterschieds besteht darin, zu bewirken, daß die Spitzen der Drähte sowohl der Polrollen als auch der Gegenpolrollen in das Tuch eintreten^ und an den Schußfäden und in einem geringeren Ausmaß an x3eη Kettfäden rupfen oder zupfen, um eine Aufraühwirküng zu erhalten.
Es ist gefunden worden, daß bei den Polröllen und Gegenpolrolien drei Bedingungen vorhanden sein können, die nachstehend betrachtet werden; ■"■
Für die Fölrollen sind:diese Bedingungen wie folgt:
a) Wenn die Polrollen nicht-'-angetrieben werden (d.h. der Antrieb abgeschaltet ist),·der Stoff stillsteht und der Zylinder gedreht wird,<drehen sich die Rollen in einer. zu der Drehrichtung des Zylinders entgegengesetzten . Richtung mit einer solchen: Geschwindigkeit, daß zufolge Berührung mit dem .Tuch die. Drähte der. Rollen (in Abhän-.. gigkeit -#οΛ der den sich .bewegenden Teilen eigenen Rei-v bung-), lediglich in den Sfeiff.eiiritreten und nicht da© Be-
B .oder.ein
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bzw. Verschiebungen an dem Stoff hervorzurufen. Die Drähte haben daher keine Wirkung, so daß die Bedingungen "kein Aufrauhen" erreicht sind. Es kann bewirkt werden, aß die gleiche Bedingung^ vorherrscht, wenn bei sich bewegendem Stoff vorgesehen wird, daß richtige Geschwindigkeitsunterschiede vorhanden sind.
b) Wenn die Rollen derart angetrieben werden, daß sie sich etwas langsamer als im Fall a) drehen, dann werden die Spitzen der Drähte von dem Zylinder vorwärtsgetragen und sie greifen in das Tuch ein, um eine Aufrauhwirkung zu ergeben. Somit ist es, um eine Aufrauhwirkung zu erhalten, erforderlich, an die Polrollen eine Bremswirkung anzulegen.
c) Wenn die Rollen mit einer größeren Geschwindigkeit als im Fall a) angetrieben werden und keine Bremswirkung aigelegt wird, dann verschieben oder bürsten die Drähte lediglich den Stoff mit der Rückseite der Krempelspitzen, so daß wiederum keine, Aufrauhwirkung vorhanden ist^ und der Stoff würde das Bestreben haben, zu versuchen, die Geschwindigkeit der Rollen herabzusetzen. Diese Bedingung entspricht nicht der Bedingung "kein Aufrauhen" und zum Zwecke der Unterscheidung zwischen den Bedingungen a) und c) wird die letztere t>z-w-, we-gdea—d4e letzterer, als "negatives Aufrauhen" bezeichnet.
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Zum Zwecke der Vollständigkeit wird erwähnt, daß, wenn die Polrollen sehr viel langsamer als dem Fall*&} gedreht oder vollständig angehalten werden, sich die Drähte von selbst tief in den Stoff eingraben und eine schlechte Aufrauhwirkung bzw, ein Reissen des Tuches hervorrufen. ^ was offensichtlich keine praktische Bedingung ist.
Die Bedingungen für die Gegenpolrollen sind etwas verschieden und sie sind wie folgt:
©.) Wenn die Gegenpolrollen mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, die der Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders gleich ist, treten die Drähte lediglich in den Stoff ein und haben nicht das Bestreben, eine Aufrauhwirkung oder Verschiebungen an dem Stoff hervorzurufen, so daß keine Aufrauhwirkung vorhanden ist,
ii) Wenn die Gegenpolrollen mit einer etwas größeren Geschwindigkeit als im Fall i) angetrieben werden, haben die Drähte das Bestreben, sich in das Tuch einzugraben, um eine Aufrauhwirkung zu ,ergeben,
iii) Wenn die Gegenpolrollen etwas langsamer als im Fall i) gedreht oder angehalten werden, gleiten die Drähte lediglich mit der Hinterseite der Spitzen über b-g -den Stoff. Dies ist nicht die Bedingung für "kein Aufrauhen11 und zwecks Unterscheidung zwischen der Bedingung i) und dieser Bedingung wird die letztere als "negatives Aufrauhen'* bezeichnet.
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Zwecks Vollständigkeit wird ausgeführt, daß, wenn der Antrieb der Rollen in großem Ausmaß gegenüber der unter i) ©nannten Geschwindigkeit erhöht wird, die Spitzen sich von selbst tief in den Stoff eingraben und ein schlechtes Aufrauhen oder ein Reissen des Tuches hervorrufen, was offensichtlich keine praktische Bedingung ist.
Es ist möglich, eine Anzeige der obengenannten Bedingungen durch Messen der Änderung der Spannung in einem
Kettenantrieb zu den Getrieberädern zu messen, da die Kraft, djß erforderlich ist, die Rollen derart anzutreiben, daß eine Aufrauhwirkung hervorgerufen wird, größer als diejenige
Kraft ist, mit welcher die Rollen bei der Bedingung Mkein
Aufrauhen" angetrieben werden können, so daß eine Bezugsaagabe hzw-,—aie abe—geο -dea»- erhalten werden kann, von welcher aus eine Aufrauhwirkung angelegt werden kann.
Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, die Kraft an
den Rollen mittels Potentiometer zu messen und zu versuchen, von diesem System einen Ausgangspunkt für anzulegende Aufrauhenergie zu erhalten. Die Schwierigkeit bei diesen Vorschlägen liegt in der Tatsache, daß die Nullablesung des
Potentiometers nicht s^it der Bedingung "kein Aufrauhen"
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Während das obengenannte System verwendet werden kann, um Proben zu erzeugen, die für alle praktischen Zwecke als identisch betrachtet werden können, kann dieses Ergebnis jedoch nur erhalten werden, wenn einem genauen und wiederholten sowie von· Hand betätigten Programm gefolgt wird, k
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, Mittel zu schaffen, durch welche eine Anzeige des Ausmaßes bzw, der Menge der an einen Stoff angelegten Aufrauhenergie genau und automatisch erhalten werden kann.
Gemäß der Erfindung ist eine Aufrauhmaschine geschaffen, B bei welcher wenigstens die Bedingung "kein Aufrauhen" angezeigt wird, und diese Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer automatisch betäti-gbaren . Einrichtung versehen ist, durch welche das Ausmaß des Aufrauhens in einer vorbestimmten Folge und in Übereinstimmung mit einer der Aufrauhmaschinenantriebsvorrichtung von einem Datenspeicher zugeführten Information geändert werden kann, wobei der Datenspeicher veranlasst werden kann, bei Empfang eines Signales zu arbeiten, das ausgesendet wird, wenn dine vorbestimmte Länge aufgerauhten Stoffs über die Maschine gelaufen ist, um dadurch eine dem Datenspeicher zugeordnete Einrichtung zu erregen.bzw, mit Energie zu versorgen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
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Fig. 1 ist .ein Stromkreisdia'gramm.
Fig. 2 ist ein Diagramm, in welchem ein Teil der Steueranlage der Maschine wiedergegeben ist.
Fig. 3 ist eine Einzelansicht eines Teiles gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Teiles der Steueranlage der Maschine.
Fig. 5 ist eine schematische Ansieilt..eines weiteren Teiles der Steueranlage.
Fig. 6 ist eine Einzelansicht eines Teiles der Steueranlage gemäß Fig. 5.
Fig. 7 ist eine weitere Einzelansicht eines Teiles der Steueranlage gemäß Fig. 5.
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht eines Teiles eines Zylinders einer Aufrauhmaschine.
Die Erfindung wird anhand einer Ausführungsform einer doppeltwirkenden Aufrauhmaschine beispielshalber beschrieben, wobei zu bemerken ist, daß gewisse Teile der Stromkreise und Einrichtungen, die in der Zeichnung wiedergegeben sind, doppelt vorhanden sind, so daß eine Steuerung sowohl der Polrollen als auch der Gegenpolrollen erhalten werden kann,-
Im Fall einer einfach wirkenden Maschine sind die doppelt vorhandenen Teile der zu beschreibenden Anlage nicht vorhanden.
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Ein« doppeltwirkende AufrauhÄagchine weist einen Eabsien bzw, ein Gestell auf, an welchem eine Hauptantriebswelle A (Fig»'S) angebracht ist, die nahe jedem Ende eine massive. Metallteileibe B aufweist. Diese Scheiben B sind Jeweils auf ihren gegenüberliegenden Flächen mit i im Abstand voneinander angeordneten Lagern' C (beispielsweise sechsunddrelsjig) versehen, die nahe dem Umfang der Scheibe B angeordnet sind. Die Lager C der beiden Scheiben B sind in Ausrichtung aneinander angeordnet, um Paare zu bilden, und zwischen Jedem Paar iron Lagern C ist eine drehbare Rolle D angeordnet, die Mit Krempelbekleidung Überzogen ist» Ss mr€ angenoueeo, daß die Rollen D der su beschreibenden Maschine von eins bis sechsunddreiifrg beziffert werden, ■ so Ist es zweekatßig, die mit ungeraden Zahlen bezeichneten<Rollen D als Polrolle-n anzusehen, deren KreätpelfeeitlelduBg somit derart angeordnet ist, daß die Drähte in eine Riehtung weisen, ön<d die mit geraden Zahlen beselcbnefcen Rollen B als Gegenpolrollen anzusehen, «Seren Kreapelbekleldung so angeordnet Ist, daß die DrShte in €1© e&tg^engesetete Eliefatüing weisen» Die alt ungeraden Eaklen bezeichneten Bollen D sind Jeiiells mit einer fiieotenseheite E n&}*e ein©r €e«· Scheibe/ B. und die alt geraden g&hifen feeaeiclm-eteja loll^n^iad nah© gegenüberlleg-eiide-n Scheib-e B mit je einer riemenscheibe verseifen.
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Nahe jeder der Scheiben B an der den Rollen D gegenüberliegenden Fläche ist ein massives Getrieberad F angeordnet, welches sich mit der Hauptantriebswelle A dreht.
Die Hauptantriebswelle A ist mit einer Antriebsvorrichtung versehen, so daß sie die Scheiben B beispielsweise in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Die Rollen D werden somit körperlich in dieser Richtung getragen. Die Getrieberäder F werden in Uhrzeigerrichtung angetrieben und bewirken über -eine nachstehend zu beschreibende Antriebsvorrichtung, daß die einzelnen Rollen D in Uhrzeigerrichtung um ihre eigenen Achse gedreht werden.
Jedes Getrieberad F ist mit vier Lagerarmen G versehen, die im Abstand von 90° angeordnet sind. Mit den Lagerarmen G sind V-Riemen H verbunden, welche mit den Riemenscheiben E an den Rollen D in Berührung stehen, um die Rollen D bei Drehung der Getrieberäder F anzutreiben. Die Polrollen D erhalten ihren: Antrieb von dem einen Getrieberad F und die Gegenpolrolle, D erhalten'ihren Antrieb von dem anderen Getrieberad F,
In Übereinstimmung mit einer Arbeitsweise wird der Antrieb für die Getrieberäder F durch stufenlos änderbare Getriebe erhalten, die ihrerseits von der Hauptantrieb stelle A dureh Kettenantriebe angetrieben werden.
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Es ist bekannt, daß durch Messen der Spannung in den Kettenantrieben zu den- Getrieben die Bedingungen "kein Aufrauhen" und "positives Aufrauhen" sowohl für die Polrollen als auch für die Gegenpolrollen sichtbar angezeigt werden können, und eine Anordnung, .mit welcher dieses Ergebnis erhalten wird, ist in der britischen Patentschrift 787 028 beschrieben.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine wird der Antrieb für die Getrieberäder F von mit konstanter Drehzahl laufenden Wechselstrommotoren und zugeordneten dynamischen Kupplungen erhalten. Eine Ausführung dieser Art ist in der Patentanmeldung T 28 361 VIIa/8b beschrieben.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere jedoch nicht ausschließlich auf eine Aufrauhmaschine derjenigen Art, wie sie in der vorgenannten Patentanmeldung beschrieben ist.
Bei der doppeltwirkenden Aufrauhmaschine, wie sie in der Patentanmeldung, beschrieben ist, sind zusätzlich zu den bekannten Anzeigelampen 10 und.11 (Pig, I) zwei weitere Lampen 12 und 13 vorgesehen, von denen die Lampe 12 in ei Stromkreis mit der Lampe 10,und die Lampe 13 in einen Stromkreis mit der Lampe 11 geschaltet ist. Die Lampen 12 und befinden sich in optischer Ausrichtung mit einer photoA— lektrischen Zelle lH bzw. 15, deren jede in einem Stromkreis mit einem ersten Solenoid Ϊ6 bzw, 17 und einem zugeordneten
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Schalter 18 bzw. 19 liegt. Die Schalter 18 und 19 sind so angeordnet, daß sie im geschlossenen Zustand elektrische Energie zu einem Servomotor 20 führen, dessen Ausgangs-
SA? welle über einen Riemenantrieb pit der Drehzah^einstell-
schraube- oder-Schnecke des Polrollengetriebes 22 verbunden1 ist. "Das Polrollengetriebe 22 dient dazu, einen Generator 23 anzutreiben, der sie** in einem Stromkreis mit einem Ne&en^=odexi=Iort^rmdDr 24 liegt, der seinerseits über einen Riemenantrieb 25 mit der Drehzahleinstellschraube- oder •—jßchnecke des Gegenpolrollengetriebes 26 verbunden ist.
In einepi Reihenstromkreis mit den photoelektrischen Zellen 14 und 15 sind zwei Solenoide 27 und 28 geschaltet, von denen das Solenoid 27 in einem Stromkreis mit der Zelle l4jUnd das Solenoid 28 in einem Stromkreis mit der Zelle 15 liegt. Die Solenoide 27 und 28 dienen jeweils dazu, einen Schalter zu öffnen oder zu schließen, wobei ein von dem Solenoid 27 betätigter Schalter 29 und ein von dem Solenoid 28 betätigter Schalter 30 vorhanden sind. Die Schalter 29 und 30 liegen in Reihe mit einem Schalter 31 und mit einem zweipoligen Hauptschalter 32. Der Schalter 31 wird von einem Solenoid 33 betätigt. Das Solenoid 33 liegt In Reihe mit Solenoiden 34 und 35, von denen das Solenoid 34 im Betrieb zum Schließen des Schalters 32 dient, während das Solenoid 35 gemäß nachstehender Beschreibung dazu dient, den Schalter 32 in dieser Stellung
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zu halten, Das Solenoid 35 ist mit zwei weiteren Solenoide 36 und 37, zwischen denen eine magnetische Bremse 38 angeordnet ist, verbunden und liegt in Reihe mit diesen. Mit dem Schalter 32· liegt eine Lampe 39 in einem Stromkreis, deren Stromkreis zu dem Schalter hergestellt und \ unterbrochen werden kann, und zwar durch eten Schalter 40, der von einem Solenoid betätigt werden kann,
$er Servomotor.20 für das Polrollengetriebe 22 ist durch Leitungen mit einem Schleifingauf bau 42 (Pig,-2) zur Steuerung der Polrollenwirkung verbunden^und es ist ein Servomotor 43 für das Gegenpolrollengetriebe 26 vorgesehen, dep zur; Steuerung dej? Gegenpolrollenwirkung mit einem ähnlichen Sohlei.fringaufbau (nicht dargestellt) verbunden, 1st»
Wie a^is d^n Fig.«. '2' und 3 insbesondere ersichtlich, ist der Schieiii*ingaufbau 42, der mit dem Servomotor 20 des Folrollenge^rlebes 22 verbunden ist, auf einer Spin-
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dgl 44 angeordnet. Die Spindel 44 trägt eine Scheibe 45, an welcher zwei photoelektrische Zellen 46 und 47 angebracht sind« Die Zellen 46 und 47 sind über den Schleifringaufbau 42 mit dem Servomotor 20 des Polrollengetriebes 22 elektrisch verbunden,
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Die Scheibe 45 trägt einen mit kanalförmigem Querschnitt versehenen Lagerarm 48, der mit Bezug auf die Photozellen 46 und 47 derart angeordnet ist, daß zwei Lampen 49 und 50 direkt gegenüber den Photozellen 46 und 47 angeordnet werden können, von denen die Lampe 49 der l Zelle 46 und die Lampe 50 der Zelle 47 gegenüberliegt.
Die Scheibe 45 ist derart angeordnet, daß sie durch die Magnetbremse 38 angehalten werden kann,
Auf der Spindel 44 ist eine Synchronisiereinrichtung 51 angeordnet, die mit einer zweiten Synchronisiereinrichtung 52 elektrisch verbunden ist, die auf der Spindel 53 des zweiten und entsprechenden Tachometers (nicht dargestellt) des obeneritfähnten Paares angeordnet ist. Die Spindel 53 des zweiten Tachometers trägt eine Nockenscheibe 5^ (siehe insbesondere Pig» 3)» in welcher zwei bogenförmige Schlitze 55 und 56 gebildet sind. Die Schlitz 55 und 56 übertgr-ie'fea einander auf einer kurzen Strecke an ihren benachbarten Enden. Nahe der Nockenscheibe 5^ ist ein Anschlag 57 vorgesehen, gegen den sich eine Hinterschneidung bzw. eine Stufe 58 der Nockenscheibe 54 an der Bewegungsgrenze ihrer Drehbewegung in einer Richtung iyjegt.
Da die Synchronisiereinrichtung 51 ein begrenztes Drehmomentvermögen hat, wird es vorgezogen, die Scheibe 45 genau auszubalancieren bzw, auszuwuchten.
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Mit der elektromagnetischen Bremse 38 ist eine Bremsscheibe 59 verbunden, die auf der Spindel 44 getragen ist. Die Spindel 44 trägt weiterhin eine magnetisch betätigbare Umkehrkupplung 60, Diese Kupplung 60 ist zwischen zwei Getrieberädern 6l und 62 angeordnetjund bei Erregung der Kupplung 60 in einem Sinn wird sie mit dem einen Getrieberad gekuppelt, um dessen Drehung in ührzeigerrichtung hervorzurufen, und eine Verbindung mit dem anderen Getrieberad bewirkt eine Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung.
Die beiden Getrieberäder 6l und 62 kgmmenYmit Einern identischen Getrieberad, von denen lediglich eines, das Getrieberad 63jin Fig. 5 sichtbar ist. An dem Getrieberad
63 und dem ähnlichen nicht dargestellten Getrieberad sind Klinken- bzw. Sperrräder 64 und 6'5 befestigt (Fig. 2 und 5).
Sperrklinken 66 und 67 arbeiten mit den Klinkenrädern
64 bzw. 65 (vgl. Fig, 2 und 5) zusammen, und diese Klinken 66 und 67 sind an Hebeln 68 und 69 schwenkbar angeordnet.
Die Hebel 68 und· 69 sind auf der Spindel 44 schwenkbar angeordnet.
Die Anzahl der an den Klinkenrädern 64 und 65 vorgesehenen Zähne steht in einem Verhältnis zu den Abstufungen oder Teilungen der an der Maschine vorhandene/Tachometer.
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Die freien Enden der Klinkenhebel 68 und 69 sind mit Schubstangen 70 bzw. 71 verschiebbar und schwenkbar verbunden.
Die Schubstange 70 ist in einem kanalförmigen Lagerarm 72 verschiebbar getragen und ist federbelastet, und zwar t durch eine Feder 73 > welche die Stange 70 gewöhnlich derart bewegt, daß diese ein Lösen der Zähne der Klinke von dem Klinkenrad 6k bewirkt.
Eine ähnliche Anordnung ist in Verbindung mit der Schubstange 71 vorgesehen, wobei die entsprechenden Teile mit Ik und 75 bezeichnet sind.
Die Schubstange 70 ist zwischen der Feder 73 und dem Lagerarm 72 von einer Spule 76 umgeben, die in einem Stromkreis mit einer photoelektrischen Zelle 77 liegt. Der entsprechende Teil der Schubstange 71 ist von einer Spule 78 umgeben, die in einem Stromkreis mit einer photoelektrischen Zelle 79 liegt. Die photoelektrischen Zellen 77 und 79 können die Spulen 76 bzw, 78 erregenjUm die Schubstangen 70 und zu bewegen und somit die Klinkenräder 64 und 65 zu schalten.
Die Photozellen 77 und 79 sind in einem Abstand voneinander angeordnet und nahe bzw, zwischen ihnen befindet sich eine drehbare Trommel 80, über welche Datenspeicherkarten 8l laufen können. Die Trommel 80 ist hohl und in ihr ist eine
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Lichtquelle 82 angeordnet, Die Datenspeicherkarten 8l sind &ep&r% miteinander verbunden^, wie Musterkarten einer Jacquard-Einrichtung, wie es am besten aus Fig. 7 erkennbar ist. Jede der Datenspeicherkarten 81, die eine Änderung der Arbeitsfolge hervorrufen kann, ist mit einer Öffnung versehen, durch welche hindurch von der Quelle 82 kommendes Licht zu der photoelektrischen Zelle 77 oder 79 gelangen, kann, und zwar in Abhängigkeit von der Stellung der Öffnung auf der Karte 81.
Die Trommel 80 ist mit einer Spindel 84 (Fig. 6) versehen, auf welcher ein Sternrad 85 mit sechs Einbuchtungen angeordnet ist. Nahe dem Sternrad 85 ist eine Scheibe 86 vorgesehen, die einen Stift 87 trägt, der bei Drehung der Scheibe 86 in die Einbuchtungen bzw, Vertiefungen des Sternrades 85 eintreten kann und bewirkt, daß dieses und damit die Trommel 80 sich dreht.
Die Scheibe 86 wird von einem Antriebsrad 88 angetrieben, das auf der Spindel eines Kleinmotors 89 (Fig. angeordnet ist. Auf der die Scheibe 86 tragenden Spindel 90 ist ein weiteres Getriebrad 91 angeordnet, das nahe seinem Umfang eine einzige Öffnung 92 hat. An dem Getrieberad 91 ist ein Nocken 93 befestigt. Das Größenverhältnis zwischen der Scheibe 91 und dem Antriebsrad 88 beträgt 6:1, so daß das Antriebsrad 88 bei einer Umdrehung des
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Getrieberades 91 unter dem Einfluß des Antriebs vom Motor 89 sich sechs--Tnal dreht.
Nahe dem Nocken 93 ist ein Arm 92J schwenkbar angeordnet, der eine Nockennachlaufrolle 95 trägt.
Auf einer Seite des Getrieberades 91 ist eine Lampe l S6 angeordnet, mit welcher sich eine auf der gegenüberliegenden Seite des Getrieberades 91 angeordnete Photo-2elle 97 in Ausrichtung befindet.
Die Lampe 96 liegt in einem Stromkreis mit dem Motor 89 und einem doppelpoligen Schalter 98. Der Schalter 98 liegt in Reihe mit zwei Solenoiden 99 und 100, von denen das Solenoid 99 in Reihe mit der Lampe 96, der Photozelle 97 und dem Motor 89 liegt. Das Solenoid 100 liegt mit einem solenoidbetätigten Schalter ICl in Reihe, der seinerseits . mit einer Photozelle 102 in Reihe liegt. Die Photozelle ist derart angeordnet, daß sie Licht empfängt, wenn dieses von einer Reflektionsplatte 103Vreflektiert wird, die mit einem aufzurauhenden Stoffstück 104 verbunden ist, Licht zur Beleuchtung der Platte 103 wird durch eine Lampe 105 ausgesendet. Mit dem Solenoid 100 liegt weiterhin ein Hauptschalter 106 in einem Stromkreis.
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Mit dem Motor 89 liegt ein Wärmerelais 107 in Reihe, Die bisher mit Bezug auf den einen Satz von Rolle/D
beschriebenen Maschinenteile· und -einrichtungen sind für
Ä/
den anderen Satz von Rollen /ebenso vorgesehen.^ mit öer Ausnahme der insbesondere mit Bezug auf Fig, 5 beschriebenen Einrichtungen, die für beide Rollensätze gemeinsam sind.
Die gelochten Karten 8l sind für den Zweck hergestellt, eine vorbestimmte Folge von Schritten ausführen zu können.
Um die gelochten Karten 81 herzustellen, wird eine Probelänge von Stoff über die Maschine geführt und zunächst werden die Tachometer-anzeigen für die Bedingungen "kein Aufrauhen" notiert. Für jeden Aufrauh- oder Verfilzungsdurchgang bzw.—fcreislauf wird die angelegte Wirkung (angezeigt durch die Tachometerablesung) sorgfältig sortiert. Beispielsweise kann eine Zunahme der Aufrauhwirkung vorhanden sein-für vier Durchläufe oder Durchgänge der Polrollen oder der Gegenpolrollen, denen sich zwei Verfilzungsdurchläufe für beide Rollensätze anschließen, bevor die erforderliche Oberfläche erhalten ist. Dieser Fall ist in Fig. 7 für die Lochkarten 81 des einen Rollensatzes dargestellt.
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Nachdem die Anzahl der Aufrauh- und Verfilzungsdurchgänge zum Erhalten des gewünschten Oberflächenfinish des Stoffs bestimmt worden sind, werden mehrere Stofflängen miteinander befestigt, und zwar zur Form einer langen Schleife. Der Stoff wird gleichzeitig in die Maschine eingelegt. An einer der Verbindungsstellen wird die Reflektionsplatte 103 angeordnet.
Die Maschine wird nunmehr entsprechend der Bedingung "kein Aufrauhen" eingestellt-,und in diesem Betriebszustand werden die Lampen 10 und £2 wie die Lampen 12 und 13 abwechselnd erleuchtet und nicht erleuchtet bzw, eingeschaltet und nicht eingeschaltet. Der Servormotor 20 ist unwirksam. Zufolge der Verbindung zwischen dem Polrollengetriebe 22 und dem Gegenpolrollengetriebe 26 mittels des Generators 23 und des T-ox^ermotors 2k wird das Gegepolrollengetriebe 26 derart eingestellt, daß an den Gegenpolrollen die Bedingung "kein Aufrauhen" vorhanden ist.
Wenn der Hauptschalter 32 geschlossen ist. und die Maschine unter Bedingungen "kein Aufrauhen" läuft, erregen die Photozellen Ik und 15 die Solenoide 16 und 17 und schließen den Stromkreis zu dem Solenoid 3*1, wodurch der
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Stromkreis zu der automatischen Aufrauhvorrichtung an sich geschlossen wird, ■ . ■
Wenn der Stromkreis für die automatische Aufrauhwirkung geschlossen ist, werden vier zusätzliche Kontakte wie folgt betätigt: *
i) das Solenoid 35 wird erregt, um den Schalter 32 in geschlossener Stellung zu halten.
ii) Das Solenoid 33 wird erregt, um den Schalter 31 und damit den Stromkreis zum Solenoid 34 zu öffnen. Dieser Vorgang erfolgt, um zu gewährleisten, daß während des Betriebs der automatischen Aufrauhvorrichtung die Photozellen l4 und 15 keine Wirkung auf den Betrieb der Maschine haben können, d.h., daß sie die T-^e-tzahl des Polrollengetriebes 22 und dss Gegenpolrollengetriebe/26 nicht ändern können.
iii) Die Solenoide 3β und 37verden erregt, um zu bewirken, daß die Magnetbremse 38 die Scheibe 45 erfasst (für einen nachstehend zu beschreibenden Zweck).
iv) Das Solenoid 4l wird erregt, um den Schalter 40 zu schließen und die Lampe 105 aufleuchten zu lassen.
Nachstehend wird insbesondere der Polrollenantrieb beschrieben (die Gegenpolrollen werden auf ähnliche Weise angetrieben).
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Die Scheibe 54 gemäß vorstehender. Beschreibung ist durch die Spindel '53 mit einem Tachometer eines Paares sich entsprechender Tachometer und mit der Synchronisiereinrichtung 52 verbunden.
Wenn die Scheibe 54 sich dreht, wird durch ihren Tachometer eine Anzeige erhalten und die Spindel 53 der Synchronisiereinrichtung 52 wird ebenfalls bewegt bzw, gedreht. Da die Synchronisiereinrichtung 52 mit der Synchronisiereinrichtung 51 gekoppelt ist, bewegt sich diese .in einem entsprechenden Ausmaß, so daß die Sjieibe 45 auf der Spindel 44 gedreht wird.
Die Photozellen 46 und 47 ander Scheibe 45 werden ebenfalls bewegt und darnilTpvon den Lichtern 49 und 50 ^-, und zwar zufolge der Bewegung der Scheibe
54 und der Verschiebung des sich überlagernden Teils der beiden Schlitze 55 und 56.
Es ist zu bemerken, daß bei stillstehender Maschine alle Tachometers-p-i-t-s-e-n- auf Null stehen und die Lampen und 50 sich diametral gegenüber den Photozellen 46 und befinden, wobei die sich überlagernden Teile der Schlitze
55 und 56 direkt in Linie mit den Lampen 49 und 50 und den Photozellen 46 und 47 liegen.
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Die Bewegung der Scheibe 45 kann entweder in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung erfolgen, und zwar in Uhrzeigerrichtung entsprechend der Zunahme der Aufrauhenergie und in Gegenuhrzeigerrichtung für das Anlegen eine,s VerfilzungsVo-rgang-e-s^-
Das Verfahren zum Hervorrufen einer Änderung der Drehzahl des Polrollengetriebes 22 ist wie folgt.
Während Licht von den Lampen 49 und 50 durch die Schlitze 55 und 56 hindurch zu den Photozellen 46 und 47 gelangen kann, bleibt der Servomotor 20 unwirksam.
Bei Verse hie biöngY5~4 kann einer der Lichtstrahlen, beispielsweise'derjenige von der Lampe 49, die Photozelle 46 nicht erreichen. Dadurch wird ein Stromkreis zu dem Servomotor 20 geschlossen und dieser wird veranlaßt, sich derart zu drehen, daß die Steuerschraube- oder-§chnecke des Getriebes 22 eine Drehzahlverringerung hervorruft und damit eine Zunahme der Aufrauhwirkung, Diese Verringerung setzt sich fort, bis beide Lampen 49 und 50 wiederum ihre Photozellen 46 und 47 beeinflussen können. Dann ist der Stromkreis zu dem Servomotor 20 unterbrochen und es tritt keine vat ere Drehzahlver'iäiigep-un.g am Getriebe 22 auf. Ein entgegengesetztes Ergebnis wird erhalten, wenn der Lichtstrahl von der Lampe 50 die Photozelle 47 nicht,
erreicht.
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Die Elektromagnetbremse 38 wird gemäß vorstehender Beschreibung dazu verwendet, die Scheibe 45 in einer Stellung entsprechend der Bedingung "kein Aufrauhen" zu halten.
Die Scheibe 45 wird von der Spindel 44 der Umkehrkupplung 60 getragen, die ihrerseits mit den Getrieberädern 61 und 62 verbunden ist, so daß diese letzteren in Uhrzeigerrichtung oder pegen-'ührzeigerrichtung bewegt werden können, und zwar in Abhängigkeit von der Erregung der Kupplung in dem einen oder dem anderen Sinn,
Wenn die Getrieberäder 6l und 62 bewegt werden, bewegen sie sich gemeinsam mit der Scheibe 45, da sie auf der gleiche: Spindel oder Welle 44 getragen sind.
Die gerade beschriebene Ausführung ist federbelastet, und wenn die Magnetbremse 38 unwirksam ist, wird die Scheibe 45 in eine Stellung zurückgeführt, welche der Bedingung "kein Aufrauhen" entspricht. Der Anschlag 57 und die Stufe 58 verhindern ein überlaufen unter der Federwirkung.
Wenn der Stoff 104 einmal rund um die Maschine gelaufen ist, geht die 6 Reflektionsplatte 103 wiederum unter der Lampe 105 hindurch und ein Lichtstrahl wird auf ihr reflektiert und gelangt zu der Photozelle 102.
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Die Photezelle 102 bewirkt, wenn sie Licht empfängt, daß der .ßolenoid-'betätigte Schalter 101 schließt, um das Solenoid 100 zu erregen und i-n—Spa-i-t-e- 98 zu schließen. Wenn der Schalter 98 geschlossen ist, wird der Kleinmotor 89 wirksam, um die Scheibe 91 mittels des Antriebsrades 88 zu drehen, Wie oben ausgeführt, beträgt das Verhältnis der Größe der Scheibe 9"f\/äes Antriebsrades 88 6:1, so daß das Antriebsrad 88 für eine Umdrehung der Scheibe 91 sechs·* Umdrehungen ausführt.
Im Hinblick auf die kurze Zeit, während welcher das Wärmerelais 107 erregt ist, wird der Stromkreis zur Lampe 96 unterbrochen. Diese Anordnung ist getroffen, um einen Ausgleich für die Schalt bzw, Übergangsperiode zu schaffen, bevor der Nockennachlaufteil an die niedrigete Stelle des Nockens 93 fallen kann, wodurch die Lampe 96 ftieh-fe einleuchte t^w-i-ΐκϊ^ bis die Öffnung 92 in dem Getrieberad 91 sich in Ausrichtung mit der Lampe 96 und der Photozelle 97 befindet. Wenn die Photozelle 97 zufolge der Scheibe 91 keine' Licht von der Lampe'96 empfangen kann, wird das Solenoid 99 erregt, um den Schalter 98 geschlossen zu halten, selbst wenn das Solenoid 100 nicht länger erregt ist. Das Nockenprofil des Nockens 93 ist derart, daß , bis ein Kontakt 108 geschlossen ist, um einen Stromkreis zur Lampe zu vervollständigen, bevor die öffnung 92 das nächste n/al mit der Lampe 96 und der Photozelle 97 in Ausrichtung gelangt. Nach sechs Umdrehungen des Antriebsrades 88
die Öffnung 92 das nächste !aal mit der Lanpe 96 und der Phtozelle 97 in Ausrichtung, Der Stromkreis zum Solenoid 99 ist dann entregt und der Schalter 98 öffnet sich, um den Servomotor $ anzuhalten.
Das Sternrad 85 wird von der Servomotorspindel angetrieben und befindet sich auf der gleichen Spindel wie die sechsflächige Trommel 80, Zufolge des Verhältnisses · zwischen dem Getrieberad 91 und dem Antriebsrad 98 wird die Trommel 80 bei jeder Betätigung des Servomotors 89 durch einen Winkel von 60° bewegt, so daß bei jeder Bewegung eine neue Polgekarte 81 in eine Stellung gebracht wird, in welcher Licht von der in der Trommel 80 befindlichen Lampe 82 durch eine Öffnung 83 in der Karte 81 hindurchizu'' Photozelle 77 oder de-r Photozelle 79 gelangen kann. Da die Photozellen 77 und 79 dazu dienen, das entsprechende Solenoid oder 78 zu erregen, bewirken sie.,_ in Abhängigkeit davon, welche von ihnen erregt ist, eine Bewegung entweder des Hebels 70 oder des Hebels 71 und damit des Klinkenrades 64 bzw, 65. Dadurch wird wiederum der Servomotor 20 veranlasst, die Steuerschnecke oder Steuerschraube des Getriebes 22 entsprechend einer Herabsetzung oder einer Heraufsetzung der Drehzahl der Maschinenrollen zu drehen und damit eine Zunahme der Aufrauhwirkung oder Verfilzungswirkung hervorzurufen.
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Für die Gegenpolrollen wird ein ähnliches System verwendet,
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Einzelheiten beschränkt. Beispielsweise können die Datenkarten 81 durch andere Arten von Datenspeichervorrichtungen oder l durch Potentiometer ersetzt werden, die so angeordnet sind, daß ein vorbestimmtes Increment des—baa*, der· Zunahme oder der Abnahme der Drehzahl der Rollen erhalten wird.
Bei Aufrauhmaschinen, bei denen der Antrieb für die Getrieberäder P von mit gleichbleibender Drehzahl laufenden Wechselstrommotoren und zugeordneten dynamischen Kupplungen erhalten wird, ist die Steuereinrichtung etwas geändert. t
Bei dieser Maschine sind die Klinkenfcrtäg-er 6^ und 65 jeweils mit einem Kontaktstreifeür&rm versehen, nahe welchem ein fiehrkontakt/iger^chalter vorgesehen ist, der eine Reihe .^beispielsweise sechs Kontakte^, aufweist.
Die Kontakte sind jeweils mit einem entsprechenden variablen Transformator verbunden. Jeder variable Transformator liegt in einem Stromlieis mit der Haupt zufuhr bzw, der Hauptleitung, Wie in der obenerwähnten Beschreibung angegeben, ist ein die Aufrauhwirkung auswählender Schalter vorgesehen, der drei Pole hat, von denen ein Pol zur Einstellung der Maschine entsprechend der Bedingung
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"kein Aufrauhen", ein Pol zum Einstellen der Maschine für positives Aufrauhen und ein Pol zur Einstellung der Maschine für negatives Aufrahen dient, Dieser Schalter ist bei der beschriebenen Ausführungsform mit einem zusätzlichen Pol versehen, der in einem Stromkreis mit dem Mehrkontakt schalter liegt.
Wenn diese Maschine im Betrieb ist, werden jedesr-mal, wenn die Reflektionsplatte 103 an der photoelektrischen Zelle 102 vorbeJU-geht, die Klinkenräder geschaltet, und zwar in Übereinstimmung mit der Information, die von den Datenkarten 81 erhalten wird, um zu bewirken, daß der Kontaktarm einen Stromkreis zu einem der sechs Kontakte des Mehrkontaktschalters schließt und damit den entpsrechenden variablen Transformator erregt und die an den Stoff 104 angelegte Aufrauh- oder Verfilzungsenergie steuert. Die
■ ,invariable/Transformatoren sind voreingestellt, nach dem eine Probenlänge des Stoffs gemäß vorstehender Beschreibung verwendet worden ist, um Daten für die Behandlung eines aufzurauhenden Stoffes zu erhalten.
Der Steuerstromkreis kann beispielsweise auch mittels eines auf dem Stoff angeordneten magnetischen Streifens erregt.werden, wenn es erforderlich ist, in welchem Fall die Datenspeichervorrichtung elektromagnetisch betätigt wird.
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tattdessen kann eine mechanische Auslöseeinrichtung verwendet werden, um einen Kikroschalter jedesmal zu betätigen, wenn ein Ausläsefinger an dem Stoff an einem eine/u.
Mikroschalter betätigenden Hebel an der Maschine vorbeigeht,
ι Bei einer weiteren Abänderung kann der Steuerstromkreis durch Verwendung einer Einrichtung erregt werden, welche die Tiefe oder die Dichte des Fluors mißt. V/eitere Abänderungen, beispielsweise die Verwendung eines Umdrehungszählers oder eines Zeit-sählers, können vorgesehen sein, um den Steuerstromkreis zu erregen, wobei im erst-—genannten Fall der Umdrehungszähler so ausgeführt ist, daß er den Steuerstromkreis jedesmal betätigt, wenn die Stoffschleife einmal um die Trommel gelaufen ist5 und wobei im letzteren Fall die
Xite-q . Λ
Zeit/z-ä-ß-1-einrichtung so ,ej-npestsLlt · ist/ auf eine gegebene
ig daß der Steuerstromkreis gemäß den Anforderungen betätigt wird..
Bei einer v/eiteren Abänderung können die Datenspeicherkarten in Verbindung rait· einer Fühlereinrichtunp: verwendet werden, die einen Mikroschalter betätigen kann, der mit den Spulen der Schubstangen der Klinkenräder elektrisch verbunden ist. In diesem Fall werden die Fühler v/irksam, um die ,Mikroschalter auszulösen, wenn in äiner Datens^peicherkarte kein Loch vorhanden ist,
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Gemäß einer weiteren Abänderung werden die Daten auf von den Klinkenrädern getragenen Scheiben gespeichert. In diesem Fall sind die Scheiben mit einer Reihe von Zapfenlöchern versehen, wobei in ausgewählte Löcher je ein Zapfen eingesetzt ist, um einen Schalter auszulösen, welcher derart angeschlossen ist, daß er den Mehrkontaktschalter betätigt und damit einen der variablen Transformatoren auswählt. Bei dieser Ausführungsform kann der Mehrkontaktschalter verwendet werden, um entweder die variablen Transßrmatoren der Maschine gemäß der Patentanmeldung T 28 361 VIIa/8b oder den Servomotor des ocenbeschrxebenen Geschwindigkeitswechselsgetriebes zu betätigen.
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Claims (1)

  1. Pat ent an sp rü'c he ^
    1. Aufrauhmaschine, gekennzeichnet durch eine automatisch betätigbare Einrichtung, welche das Ausmaß des Aufrauhens oder. Verfilzens in einer vorbestimmten Folge und in Übereinstimmung mit einer Information ändern kann, welche der Aufrauhmaschinenantriebsvorrichtung von
    ν f
    einer Datenspeichervorrichtunp: zugeführt wird, die* veranlasst werden kann, bei Empfang eines Signales wirksam zu werden, das ausgesendet wird, wenn eine vorbestimmte aufzurauhende oder zu verfilzende Stofflänge über die Maschine gelaufen ist, um der Datenspeichervorrichtung· zugeordnete Einrichtungen zu erregen.
    ■2, Aufrauhmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz von Polrollen und ein Satz Von Gegenpolrolien zwischen und rund um den Umfangsbereich eines Paares von Scheiben angeordnet sind, die im Abstand voneinander liegende Rollten tragen, wobei die Datenspeichervorrichtung zur Steuerung jedes Rollensatzes verwendet wird, ; . ■ ■
    3. Aufrauhmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Steuereinrichtung eine elektrische Einrichtung ist und durch Signale betätig-
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    bar ist, die durch ein erstes Glied hervorgerufen werden, das mit einem dem Stoff geordneten zweiten Glied zusammenarbeitet.
    4. Aufrauhnaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet i daß aic ^utoniatisehe Steuereinrichtung eine elektrische Einrichtung ist und durch Signale betätigbar ist, die von einer photoelektrischen Zelle erzeugt werden, die mit einer reflektierenden Platte^zusämmenarbeitet, die von dem Stoff getragen ist.
    5. Aufrauhmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Steuereinrichtung eine elektrische Einrichtung ist und durch Signale betätigbar ist, die durch einen mechanischen Fühler erzeugt werden, der zur Auslösung eines Mikroschalters dient, wobei ein zweiter von dem Stoff getragener Fühler vorhanden ist,
    6. Aufrauhmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Steuereinrichtung eine elektrische Einrichtung ist und durch Signale betätigt ist, wobei eine einen Magnetschalter betätigende Einrichtung vorgesehen ist, die durch den Durchgang eines von dem Stoff getragenen magnetischen Streifens betätigt werden kann.
    009839/0U7 bab owginal
    7. Aufrauhmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet., daß die automatische Steuereinrichtung eine elektrische Einrichtung ist und durch Signale 'betätigbar ist, die von einer die Flijordichte oder Plu^br-
    ■. ■ ■ ■. ■... " ■ ί ο: ■ ".. . ; tiefe anzeigenden Einrichtung hervorgerufen werden, wobei ■* die zuletzt genannte Einrichtung zur Betätigung eines ' Schalters in Übereinstimmung mit einer Messung des Fl^orzustandes des Stoffs dient» .
    8. Aufrauhmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Steuereinrichtung eine elektrische Einrichtung ist und durch Signale betätigbar ist, die durch einen Umdrehungszähler hervorgerufen werden, der getriebemäßig so angeordnet ist, daß er beispielsweise eine volle Umdrehung einer Stoffschleife anzeigt, wobei Jede gezählte Umdrehung zur Betätigung eines Steuerstromkreisschalters dient,
    9. Aufrauhmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Steuereinrichtung eine elektrische Einrichtung ist und durch Signale betätiöbar ist, die von einer Zeitgebereinrichtung hervorgerufEn werden, die so angeordnet ist, daß sie einen Steuerstromkreisschalter in voreingestelltejn Zeitintervallen betätigt, wobei die Zeitintervalle beispielsweise in einem Verhältnis zur Stoffgeschwindigkeit stehen.
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    10, Aufrauhraaschine nach einem der Ansprüche 1 bis-9, dadurch gekennzeichnet, daß die automatisches! Steuereinrichtung erst betätigt wird,, nachdem die Maschine derart eingestellt ist, daß sie anfänglich entsprechend einer Bedingung "kein· Aufrauhen" läuft, lirobei .eine I-s-oiät-i-onrs--." ·. o4e-r Trenneinrichtung für die automatischen Steuerungen vorgesehen ist, die wirksam werden kann, um die automatische Steuereinrichtung nach einreichen der Bedingung "kein Aufrauhen" {4rregen,
    11. Aufrauhmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die I-so-lat-ionseinrichtung zwei Lichtquellen^ auf-we-1-s-t.^ die sich mit zwei entsprechenden photoelektrischen Zellen in optischer Ausrichtung befinden, und f-e-m-er Solenoidschalter aufweisen, die , wenn sie durch von den Photozellen empfangene/ΐ Impulse/T geschlossen sind, einen Trennschalter und einen Servomotor er-r-ege-n-und- schließen^/ können, die so angeordnet sind, daß sie die Kraftabgabeeinrichtung steuern, beispielsweise ein änderbares Getriebe, welches wenigstens einen Satz der Maschine-~j?ollen derart antreiben kann, daß die Rollen sich entsprechend einer Bedingung "kein Aufrauhen" drehen.
    12. Aufrauhmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollensätze vorgesehen sind, wobeifeine elektrische Verbindung zwischen dem Servomotor des einen
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    ~·^ lis-SMr-^
    Satzes und eine-s Neben-^der—T-artormotor^ vorhanden Ist, welcher die Kraftabgabeelnrlchtung/einstellen kann, beispielsweise ein änderbares Getriebe,<^es anderen Rollensat ze^ wodurch beide Rollensätze sich entsprechend der Bedingung "kein Aufrauhen" drehen.
    13." Aufrauhmasehine nach Anspruch 11 oder 12,. dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung der Maschinenrollen entsprechend der Bedingung "kein Aufrauhen" zu dem Paar von Photozellen führende elektrische Stromkreise offen sind, um diese abzutrennen und irgendeine Wirkung von ihnen auf die automatische Steuerung der Maschine zu verhindern.
    l4. Aufrauhmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß tei Drehung der Rollen entsprechend der Bedingung "kein Aufrauhen" eine elektrische Verbindung über einen Schleifringaufbau zu einer elektromagnetischen Bremse hergestellt ist, die betätigt .-werden kann, umdle Drehung einer Scheibe zu verhindern, welche zwei photoelektrische Zellen beträgt, die mit dem Servomotor elektrisch verbunden sind, wobei nahe der Scheibe eine geschütze Nockenscheibe in dem Weg der Lichtstrahlen von zv/ei Lichtquellen angeordnet ist, die sich mit den photoelektrischen Zellen in Ausrichtung befinden.
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    15. Aufrauhmaschine nach Anspruch 14, dadurch-gekenpzeichnet, daß die Scheibe und die Nockenscheibe auf Wellen befestigt sind, deren jede mit einer eines Paares von Synchronisiereinrichtungen verbunden ist, wodurch bei Drehung der Rollen entsprechend der Bedingung "kein Aufrauhen" und bei unwirksamsein des Servomotors die Lichtquellen und die photoelektrischen Zellen sich in Ausrichtung miteinander befinden und Lichtstrahlen durch die in der Nockenscheibe vorgesehene^ Schlitze hindurch-• gehen, um den Stromkreis zu dem Servomotor offen~--zu--halten, wobei eine relative 'Verschiebung der Nockenscheibe und der Scheibe daau dient, einen der Lichtstrahlen abzuschneiden und dadurch einen Stromkreis zu dem Servomotor herzu stellen, um diesen zu veranlassen, den Energieausgang zu den Rollen zu ändern und damit eine Aufrauhwirkung oder Verfilzungswirkung hervorzurufen, im& wobei eine der photoelektrischen Zellen den Energieausgang des Antriebs zu den Rollen erhöhen und die andere diesen Energieausgang verrringern kann,
    16, Aufrauhmaschine nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die relative Drehung zwischen der Nockenscheibe und der Scheibe durch eine Umkehrkupplung hervor-
    LL,
    gerufen ist, die auf der die Scheibe tragende/Welle angeordnet und zvrei der Klinkenrädern zugeordnet ist» die entgegengesetzte Klinkenzähne aufweisen und Klinken zugeordnet
    009839/OU?
    - 37 - .
    sind, die yon Klinkenhebeln getragen sind, wobei Schubstangen vorgesehen sind, von denen je eine ein® Klinkenrad zugeordnet ist, wodurch' durch eine Bewegung des einen Klinkenrades die Kupplung und damit die Scheibe in einer Richtung gedreht werde ri,, um den Servomotor zu betätigen, ' um eine Zunahme des Energieausgangs zu den Rollen hervprrzurufen, und jiine Drehung des anderen Klinkenrades die Kupplung und die Scheibe in der entgegengesetzten Rich-"den Servomotor zu betätigen^um eine Verringerung des Energieausgängs zu den Rollen hervorzurufen,
    17« Aufrauhmaschine nach Anspruch l£, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen durch zwei photoelektrische Zellen betätigt werden, von denen eine einer Spule an jeder Schubstange zugeordnet ist, wobei die photoelektrischen Zellen nahe einer Datenkarten tragenden Trommel derart angeordnet sind, daß eine in der Trommel befindliche Lichtquelle durch Portschalten der Trommel und damit der Datenkarten veranlasst werden kann, die eine oder die andere der Photozellen zu erregen und dadurch eine Zunahme oder Abnahme des Energieausgangs zu den Rollen zu signalisieren.
    18, Aufrauhmaschine nach Anspruch 17, daiidrch gekennzeichnet, daß die Trommel in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Durchgängen einer auf einem zu behandelnden Stoffstück befindlichen reflektierenden Platte\fiahe einer
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    Lichtquelle und einer photoelektrischen Zelle fortgeschaltet wird, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß bei Jedem.Durchgang der Platte nahe der Lichtquelle die photoelektrische Zelle erregt wird, um den Stromkreis zu einem Antriebsmotor für die Trommel zu schließen,"wodurch die Trommel zum Portschalten der Datenspeicherkarten und damit ä Abgabe eines Signals zu dem Servomotor zweckä Erhöhung oder Verringerung des Energieausgangs zu den Rollen zu drehen»
    19. Aufrauhmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eine Ausgangswelle hat, die ein Getrieberad trägt, welches mit einem auf der Trommelspindel befindlichen Getrieberad kämmt, wobei in-dem Trommel $ändelgetrieberad eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche hindurch Li-cht von einer Lichtquelle zu einer photoelektrischen Zelle gelangen kann, die bei Erregung ein Solenoid erregt, um einen zeitweilig erregten Schalter während eines ausreichenden Zeitraumes in ge-
    >.. umschlossener Stellung zu halten, während welchem der Motor das Trommelspindelgetrieberad drehen und damit die Trommel fortschr^e-W^en kann, um eine Datenkarte in Ausrichtung mit &es* den photoelektrischen Zellen zu bringen, die zur Betätigung der Klinkenräder angeordnet sind.
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    20* Aufraumaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Portschalten der Trommel mittels eines Sternrades erfolgt, dem ein Zapfen an dem Trommelspindelgetrieberad arbeitsmäßig zugeordnet ist,
    21. Aufrauhmaschine nach Anspruch 1, dadu-r-e-h gekenn- \ zeichnet durch eine Antriebseinrichtung, die mit gleichbleibender Drehzahl laufende Wechselstrommotoren und dynamische Kupplungen aufweist, wobei die Antriebseinrichtung durch eine Spannungsänderungseinrichtung gesteuert ist und die Klinkenräder jeweils mit Kontakt*i£>streiCg^armen versehen sind, we-lc-h-e- Schalteinrichtungen arbeitsmäßig zugeordnet sind, die daepsü dienen, ein Signal von der Spannungsänderungseinrichtung auf"die Aufrauhmaschinenantriebseinrichtung zwecks Änderung deren Energieausgangs zu übertragen,
    22. Aufrauhmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragungseinrichtung einen mehrpoligen Schalteraufbau aufweist, welcher der Spannungsänderungseinrichfeung in der Form variabler Transformatoren arbeitsmäßig zugeordnet ist, wobei ein variabler Transformator für ä jeden Kontakt der Schalteinrichtung vorgesehen ist, wodurch eine vorbestimmte Folge der Energie·» zufuhr an den variablen Transformatoren zur Steuerung des Aufrauhmaschinenantriebs eingestellt werden kann.
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    23. Aufrauhmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeicherungseinrichtung in Form einer Trommel vorgesehen ist, die intermittierend gedreht werden kann, um eine Bewegung von Datenkarten hervorzurufen, um diese in Ausrichtung mit einer Fühlereinrichtung zu bringen, welche einen Steuerstromkreisschalter betätigen &ann.
    24 t Aufrauhmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenspeichereinrichtung in Form von Scheiben vorgesehen ist, deren jede eine Reihe von Zapfenlöchern aufweist und die jeweils an einem Klinkenrad angeordnet ist—te-wy^^^ind^ wobei Zapfenkontakte vorgesehen sind, die nahe den Scheiben angeordnet sinds wodurch-bei Betätigung eines Kontaktes durch einen Zapfen ein Schalter zur Betätigung des Steuerstromkreises geschlossen wird,
    25. Verfahren/automatischen Steuerung einer Aufrauh-' maschine, dadurch gekennzeichnet, daß einem Steuerstromkreis intermittierend "Impulse zugeführt werden, um eine Datenspeichereinrichtung von einer Stellung in die nächste fortzuschalten,feiner Klinkenradsteuereinrichtung Impulse zugeführt werden, um den Antrieb zu den Maschinenrollen zu regeln und die Wirkung der Rollen auf einen zujbehandeLt*.- den Stoff zu ändern, wobei alle Impulse in Übereinstimmung mit den in der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Daten auftreten.
    009839/0147
    26» Verfahren zur automatischen Steuerung einer doppe! wirkenden Aufräuhmaschine gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet 9 daß ein einziger Impuls von dem Steuerstromkreis verwendet wird, um die Antriebe zu den Polrollen und den Gegenpolrollen der Maschine zu regeln, \
    27» Verfahren zur automatischen Steuerung einer doppeltwirkenden Aufrauhmaschirie gemäß Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis unwirksam gehalten wird, bis eine Bedingung "kein Aufrauhen" erhalten ist, und daß nach Erreichen dieser Bedingung Einrichtungen' zur Trennung des verwendeten Mechanismus, mittels welchem die Bedingungen "kein Aufrauhen" erhalten werden, und zum automatischen Einstellen des SteuerStromkreises entsprechend einer-Betriebsbedingung verwendet werden. ;
    28. Verfahren zur automatischen Steuerung einer Aufrauhmaschine gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls von einer photoelektrischen Zelle erhalten wird.
    29. Verfahren zur automatischen Steuerung einer Aufrauhmaschine gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls von einem Fühler erhalten wird,
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    30, Verfahren zur automatischen Steuerung einer Aufrauhmaschine gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
    f daß der Impuls von einem Umdrehungszähler erhalten wird,
    31, Verfahren zur automatischen Steuerung einer Aufrauhmaschine gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls von einer Zeitgebereinrichtung erhalten wird,
    32, Verfahren zur automatischen Steuerung einer IAUfrauhmaschine gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls von einem Magnet erhalten wird.
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