DE1457758U - - Google Patents

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DE1457758U DENDAT1457758D DE1457758DU DE1457758U DE 1457758 U DE1457758 U DE 1457758U DE NDAT1457758 D DENDAT1457758 D DE NDAT1457758D DE 1457758D U DE1457758D U DE 1457758DU DE 1457758 U DE1457758 U DE 1457758U
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Description

  • Betrachtungsgerät für stereoskopische Bilder.
  • Die Erfindung betrifft ein Betrachtunggerät für stereoskopische Bilder, das mit einer Vorrichtung zum Vorbeiführen der Bilder versehen ist.
  • Es ist bereits bekannt, hinter einer zur Betrachtung stereoskopischer Bilder dienenden Brille mit Prismengläsern eine Mehrzahl von zu einem Band vereinigten Bildern vorbeizuführen. Dabei wird das Band von einer Spule auf eine andere gewickelt. Um die Abwicklung hierbei sowohl von der einen als auch der anderen Spule bewirken zu können, sind beide Spulen durch einen Kettentrieb miteinander verbunden.
  • Die bisher für diesen Zweck bekannten Betrachtungsgeräte haben jedoch den Nachteil, daß sie nur für Diapositive Verwendung finden können, da die Bilder an der Rückwand des Spulenbehälters vorbeigeführt werden. Zur Beleuchtung der Bilder sind dementsprechend in der genannten Rückwand zwei der Bildgröße entsprechende Aussparungen vorgesehen, die durch eine Mattscheibe abgedeckt sind. Eine derartige Anordnung verteuert nicht nur das Betrachtungsgerät in der Herstellung, sondern bedingt auch die Verwendung lediglich von Diapositivfilmen, die bekanntlich wesentlich teurer als Papierbilder sind. Das bekannte Gerät hat ferner den Nachteil, daß der Diapositivstreifen nicht auswechselbar ist, da die Spulen fest im Gehäuse gelagert sind. Ein und dasselbe Gerät kann also nicht für verschiedene Spulen Verwendung finden.
  • Die Neuerung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die zu betrachtenden auf Papier kopierten Positivbilder an der Vorderwand des Betrachtungsgerätes vorbeigeführt und im reflektierten Licht betrachtet werden. Dabei werden die Spulen auswechselbar angeordnet. Es werden also Spulen verwendet, wie sie beispielsweise bei Hollfilmkameras bekannt sind. Um die Öffnung des Betrachters vollständig von dem Bild auszufüllen, hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, die Betrachtungsbrille lediglich an einer der Längsseiten der Öffnung des Betrachters zu befestigen. Diese Befestigung geschieht dabei mittels Kreuzstreben, sodaß bei Nichtgebrauch die Betrachtungsbrille in eine entsprechende Aussparung des Gehäuses eingelegt werden kann.
  • In den Figuren ist die Neuerung beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die Vorderansicht eines Betrachters, Fig. 2 eine Seitenansicht von Figur 1 mit hrausgeklappter Betrac !. tungsbrille, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 2 mit aufgeklappter Betrachtungsbrille, Fig. 4 die Ansicht einer Spule für die Bilder, Fig. 5 eine Ansicht der rechten Seite der in Figur 4 dargestellten Spule, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Kettenradseite der in Figur 1 dargestellten Vorschubvorrichtung.
  • In den Figuren ist ein Gehäuse 1 vorgesehen, an das bei 2 ein Deckel 3 angelenkt ist, der mittels eines Verschlußgliedes 4 gehalten werden kann. Der Deckel 3 besitzt eine Aussparung 5, an deren unteren Fläche 6 die Schere 7 eines Betrachters 8 befestigt ist.
  • Durch Ausziehen der Schere 7 kann der Betrachter in die in Figur 2 gezeigte Stellung gebracht werden, während er bei nichtgebrauch die in Figur 3 angegebene Lage aufweist, in der er nicht über das Gerät vorsteht. Im Boden der Aussparungen 5 sind zwei Öffnungen 9 und 10 vorgesehen, die durch einen Steg 11 voneinander getrennt sind.
  • In der Seitenwand 12 des Gehäuses 1 ist an der oberen >eite oin Zapfen 13 drehbar gelagert, der einen Mitnehmer 14 aufweist. Ferner ist auf ihn ein Kettenrad 15 und ein liandknebel 16 angeordnet. über das Kettenrad 15 lauft die Kette 17 zu einem zweiten Kettenrad 18, das auf einem durch die Mutter 19 pehaltenen drehbaren bolzen 20 sitzt, der ebenfalls
    einen dem itnehMcr 14 Leichen Mitnehmer 21 trilgt.
  • In der anderen Seitenwand 22 des Gehäuses 1 sind in der von Rollfilmkameras her bekannten leise zwei in der Längsrichtung verschiebbare Knöpfe 23 und 24 gelagert. An jeden dieser Knöpfe ist ein Zapfen 25 angebracht, der einen Bund 26 aufweist. Zwischen einer Vertiefung 27 der Wandung 22 und dem Bund 26 liegt eine Druckfeder 28, die den Bolzen 25 mit dem an ihn angebrachten Stift 29 in Richtung auf das Innere des Gehäuses zu drückt. Zwischen dem stift 29 und dem Mit-
    nehmer 14 an der Oberseite und an der Unterseite zwi-
    den
    sehen dem/tift 29 entsprechendon tift es Knopfes 24
    und dm I.'itnehmer 21 sind die in der Figur 4 dargestellt-
    ten, von Rollfilmkameras her bekannten Spulen 30 einige-
    setzt, die auf ihrer linken Seite eine Bohrung 31 für den Zapfen und auf der rechten Seite eine Aussparung 32 für die Aufnahme des Mitnehmers 14 bzw. 21 besitzen.
  • An der Schere 7 sitzt der in an sich bekannter Leise mit Irinnen oder für das Anaglyphenverfahren mit verschiedenen Farbfiltern versehene Betrachter 8.
    ber die pulen 3D ist dns mit den 3ildern
    versehene land 3 aufgerollt. wird an dem Knebel 16 in dem einen Sinne gedreht, so wird das Band von der unteren Spule 30 auf die obere Spule 30 aufgewickelt und dabei an den Öffnungen 9 und 10 des Spulen-gehäuses 1 vorbeigeführt, so daß die auf dem Band 26 befindlichen Bilder durch die Offnungen 9 und 10 hindurch beleuchtet und im reflektierten Wicht betrachtet werden können.
    Erfolgt die Drehung i u) c ; ckchrt< ; n'inn, so erfolgt
    das Aufwickeln von der oberen auf die untere Spule, wobei die Bewegung der letzteren über die Kette 17 o. dgl. erfolgt.

Claims (4)

Schutzansprüche.
1. Betracht'jng8vorrichtung für stereotopische Bilder, bei der eine Mehrzahl von zu betrachtenden Bildern zu einem Band vereinigt ist, das von einer Spule ab-und auf eine andere aufgerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Papier befindlichen Bilder an der Vorderseite des Spulenbehälters (1) an dem Bildausschnitt (9,10) vorbeigeführt und im reflektierten Licht betrachtet werden.
2. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildband (26) auf auswechselbaren Spulen (30), die vorteilhaft in Form der an ich bekannten Hollfilmspule ausgebildet sind, aufgespult werden.
3. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsbrille (8) parallel zu einer Längsseite des Spulenbehälters (1) mittels einer Schere (7) befestigt ist.
4. Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsöffnungen (9,10) im Spulenbehälter (1) in einer Vertiefung (5) desselben derart angeordnet ist, daß bei Nichtgebrauch die Betrachtungsbrille (8) in die Vertiefung (5) eineeleet werden kann.
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