DE1457696A1 - Regelhydraulik fuer Kraftheber von Ackerschleppern - Google Patents

Regelhydraulik fuer Kraftheber von Ackerschleppern

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DE1457696A1
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pressure
control unit
power
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DE19621457696
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Erwin Allgaier
Kaspar Ritter
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KOPAKT GES fur KONSTRUKTION E
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Description

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Anmelder: Kopat Gesellschaft für Konstruktion, Entwicklung und Patentverwertung m.b.H. & Co. KG., BoIl Kreis Göppingen
11 Regelhydraulik für Kraftheber von Ackerschleppern " (Zusatz zu Patentanmeldung P 11 71 664.6-23)
Die Erfindung erstreckt sich auf eine Regelhydraulik für Kraftheber von Ackerschleppern, bei der die Regelimpulse von einem die Bodeneindringtiefe eines an den Kraftheber angeschlossenen Arbeitsgerätes messenden Tastorgan gegeben werden und ausserdem ein Handbetätigungshebel für die Kraftheberverstellung vorhanden ist, insbesondere zur Verwendung bei einer Regeleinrichtung nach Patent (Pat.-Anmeldung P 11 71 664.6-23).
Die bekannten Regelhydrauliken verwenden in ihrer Mehrzahl die an dem oberen Anschlusspunkt eines zur Verwendung mit dem Bodenbearbeitungsgerät dienenden 3-Punktgestanges auftretenden Kräfte als Gebergrösse zum selbsttägiten Verstellen des Krafthebers in Heben- oder Senkenrichtung um ein solches Mass, dass die vom Schlepper auf das Gerät ausgeübte Zugkraft möglichst konstant gehalten wird. Gleichzeitig gestatten die bekannten Regelhydrauliken oftmals auch eine Verwendung zur selbsttätigen Lageregelung, bei der das Gerät automatisch in eine durch die Einstellung eines ^andbetätigungshebels vorwählbare relative Lage zum Schlepper zurückgeführt wird, wenn es z.B. beim Durchfahren einer Bodensenke ausgelenkt wird. Schliesslich besitzin die bekannten Regelhydrauliken im allgemeinen auch noch eine sogenannte "Schwimmstellung11, in der die Lastarme des
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Krafthebers durch Druckausgleich zwischen beiden Seiten des Arbeitskolbens frei winkelbeweglich sind. Mit allen die Zugkraft als Gebergrösse für die automatische Regelung der Kraftheber benutzenden Einrichtungen ist es jedoch nicht möglich, ein an den Kraftheber angeschlossenes Gerät unabhängig von wechselnden Bodenwiderständen und -^odenunebenheiten mit der erwünschten Genauigkeit auf gleichbleibende Boden-Eindringtiefe zu regeln. Um diese im Grunde wichtigste Anforderung an eine selbsttätige Kraftheberregelung zu erfüllen, hat man auch bereits verschiedene Tiefenregelungen unter Verwendung eines die Eindringtiefe ständig überwachenden Tastorgane als Geber für die Kraftheberverstellung ausgeführt. Bei einer bekannten Regeleinrichtung dieses Typs (DGM 1 836 335) werden z.B. die Ausschläge des Tastorgans auf den Verstellmecbanismds für eine Druckpumpe mit regelbarer Fördermenge übertragen, die über eine GAenkkoppel auch durch einen gesonderten ^ndbetätigungshebel verstellbar ist. Diese bekannte Regeleinrichtung lässt sich jedoch nicht zur Lageregelung des Krafthebers verwenden, bei der die Kraftheberlastaube und die an diese angehängten Geräte bei einer von äusseren Kräften hervorgerufenen Auslenkung aus ihrer jeweiligen durch die Einstellung des Wählhebels bestimmbaren Winkellage selbsttätig in diese Winkellage zurückgeführt werden. Ein weiterer Nachteil der zuletzt beschre^benen bekannten Regelung besteht darin, dass die Druckpumpe mit regelbarer Fördermenge ständig den zum Halten des Gerätes erforderlichen Druck in der Arbeitsflüssigkeit aufbringen muss und ihre Axiallager daher auch bei verschwindender Fördermenge hoch belastet sind.
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Hauptaufgabe der Irfindgng is-jfc e§? eine Regelhydraj4ik füy Kraft heber yon Aekergehleppjsrji zg §c|iaffeny dip die einer "Tiffenrf^elun^'' uP-ιή giner "I(§ge-regelij.ni Mögliphkei| zur Einstfij-liing $φ% ^y^ftiipberp in stellung" unter ¥er^pniiung eififr nur jährend der Verstellzfitfn gegen einen höheyisn Arbeitfdr^pfc fördernden Pumpe bei finem möglichst geringen konstruktiven Aufwand in siph vereinigt und die vorzugsweise zur Jerwen^ung in ¥er,bindung mit eingr §-Utomatisphen Itegelyng für doie ?ah|fjge§phwind igkßit des Schleppers nach Patent ♦·.?.? (P^en1;anjneldHn^ P 11 71 664.6-23)
Diese Aufg^bß i§t PPiiftdUiigsgemäfs im wesentlichen dadurch gelöst ? dass §as f^tQpgan für die Bpiäeneindringtiefe zumindest über eine??. Teil des gleichen Steuerte stange? mit einem Krafthebersteuergerät in Verbin§u^ steht, das bei ausgesphalteter Tiefenregelung zur Händeinstellung 4es Krafthebers auf beliebige selbsttätig in die jeweils yorgewählte Stellung der Kraft heberarme ζ urücjckehr ende Winkellagen - d.h. in Form einer sogenannten "!lageregelung" - dient. Durch diese Ausgestaltung ist es gelungen, den Kraftheber unter Benutzung des gleichen Steuergerätes und zumindest eines Teiles des gleichen Steuergestänges wahlweise zur selbsttätigen Tiefenregelung eines Boden-Bearbgitungswerkzeuges - vorzugsweise beim Pflügen oder zur selbsttätigen lageregelung - vor allem in Verbindung mit voll an dem Schlepper getragenen Bodenbearbeitungs- oder Pflegegeräten - verbindbar zu machen. Ein weiterer wesentlicher
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Vorteil der erfindtingsgemässen Regelhydraulik besteht dabei darin, dass sich der Kraftheber mit Hilfe eines einzigen Betätigungshebels bei seinen verschiedenen Punktionen bedienen lässt, was die Handhabung sehr erleichert und die ganze Einrichtung stark vereinfacht.
Im weiteren Ausbau der Erfindung wird die Regelhydraulik vorteilhaft so gestaltet, dass die Rückstelleinrichtung für die Kraftheberarme bei d er Lageregelung aus einem DoppelhebeT besteht, dessen eines Ende mit dem Steuergestänge des Krafthebersteuergerätes verbunden ist und dessen anderes an einer Pührungsstange angäenktes Ende durch Federn in einer Mittelstellung gehalten wird, während sein dazwischen liegender Lagerzapfen beispielsweise durch eine Kulissenführung entsprechend den Winkelausschlägen der Kraftheber-Lastarme verstellbar ist. Hierdurch ergit sich ein besonders einfacher Aufbau der Rückstelleinrichtung aus nur wenigen robusten Bauteilen, was für einen längeren störungsfreien Betrieb der Rege Hydraulik sehr wichtig ist.
Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, dass das Krafthebersteuergerät in an sich bekannter Weise eine Umschalteinrichtung aufweist, die bei jedem Verstellimpuls des Stellgliedes in Richtung "Heben" zuerst den Durchlauf der Arbeitsflüssigkeit in die ständig unter einem verhältnismässig niedrigen Bülldruck stehende Rücklaufleitung absperrt und nach Beendigung der Verstellbewegung selbsttätig wieder öffnet* Auf diese Weise braucht die Druckpumpe während des überwiegenden Teiles ihrer
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Betriebezeit die Arbeitsflüssigkeit nur gegen einen verhältnismässig niedrigen Druck von z.B. 5 bis 7 atti zu fördern, der sowohl zum Betätigen eines Umschalteelementes im Steuergerät als auch als Fülldruck iür ein vorzugsweise von der gleichen Pumpe mit der erforderlichen Arbeitsflüssigkeit zum Ausgleich von Leckverlusten gespeistes hydrostatisches Getriebe ausreicht. Die damit erreichte starke Verkürzung der Betriebszeit, in denen die Druckpumpe gegen den verhältnismässig hohen Druck zum Betätigen des Krafthebers in Hebenrichtung fördern muss, wirkt sich in einer erheblichen Verringerung der mittleren Pumpenantriebsleistung mit entsprechend geringerer Erwärmung der Arbeitsflüssigkeit sowie in einer Erhöhung der Pumpenlebensdauer aus.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der erfindungsgemässen Regel· hydraulik besteht darin, dass die Umschaltdinrichtung für den Druck in der Arbeitsflüssigkeit einen zusätzlichen Schaltkolben aufweist, der beim Überschreiten eines durch ein Überdruckventil bestimmten Höchstdruck das Steuergerät selbsttätig in die O-Lage verstellt. Durch diese Ausbildung des Steuergerätes wird - vor allem bei der Benutzung zum Betätigen eines oder mehrerer weiterer hydraulischer Arbeitsgeräte - wie z.B. eines Frontladers od. dgl, - erreicht, dass der von der Druckpumpe zu überwindende Gegendruck beim Anlaufen der Arbeitszylinder an einem Endanschlag automatisch wieder auf den niedrigen Fülldruck herabgesetzt wird unter Beibehaltung des gefüllten Zuatandes der Arbeitszylinder bis zum Umschalten des Steuergerätes in Senkenstellung.
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Durch die Anordnung eines zusätzlichen den üandbetätigungshebel für den Kraftheber mit dem Doppelhebel der Rückführeinrichtung verbindende*! Gestänges» das beim Einstellendes Krafthebers auf die sogenannte "Schwimmstellung" mit Druckausgleich zwischen Arbeitszylinder und Kurbelgehäuse des Krafthebers die Rückführeinrichtung am Kraftheber blockiert, ist die Möglichkeit geschaffen worden, den Kraftheber durch einfaches Weiterbewegen des Handbetätigungehebels über die Senkenstellung hinaus auf "Schwimmstellung" zu schalten, in der sich die Kraftheberarme beispeilsweise zum Anbringen der Anbaugeräte ohne nennenswerten Widerstand von Hand in jede beliebige Winkellage einstellen lassen.
Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, in der Verbindungsleitung zwischen Steuergerät und Kraftheber ein an sich bekanntes Umschaltventil anzuordnen zum wahlweisen Betätigen eines oder mehrer weiterer hydraulischer Arbeitsgeräte über dasselbe Steuergerät. Die Anordnung eines solchen Umschaltventils soll nur in Verbindung mit den anderen Merkmalen der erfindungegemässen Regelhjcdraulik unter Schutz gestellt werden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen mit drei Abbildungen näher erläutert. Von diesen zeigen im einzelnen:
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Fig. 1 ein Schemabild der erfindungsgemässen Regelhydraulik mit im Längsschnitt dargestelltem Kraftheber und zugehörigem Steuergerät mit in O-Stellung befindlichem Handbetätigungshebel und Steuergerät, »
Fig. 2 einen Teilausschnitt des gleichen Schemabildes wie Fig. 1 mit in Richtung "Heben"verstelltem Handbetätigungshebel und
Fig. 3 nochmals den gleichen Teilausschnitt wie Fig. 2 mit in Richtung "Senken11 verstelltem Handbetätigungshebel .
Unter Wiederverwendung der gleichen auch in dem Hauptpatent benutzten Bezugszeichen für übereinstimmende Teile besteht die in der Zeichnung veranschaulichte Regelhydraulik aus folgenden Hauptbestandteilen: Einem hydraulischen Kraftheber 50 mit Lastarmen 51, dem Krafthebersteuergerät 58 mit Handbetätigung sgri ff 57 und einer z.B. von der Eingangswelle 2 eines stufenlos regelbaren Getriebes 1 mit nachgeschalteter 2äÄihrad -Untersetzung 3, 4 angetriebenen Druckpumpe 63. Am dem strichpunktiert angedeuteten Schlepperhinterwagem 80 ist ein Pflug 55 über ein 3-Punktgestange 52, 53, 54 und ein die unteren Lenker 52, 53 mit den L«s tax-men 51 des Krafthebexs 50 verbindendes Hubgestänge 56, 56· so angeschlossen, dass der Pflug 55 mit Hilfe des Krafthebere 50 angehoben und abgesenkt werden kann.· An ten Lenkern 52, 53 ist ferner tin fast organ 62 höhenverstellbar angebracht, das Her
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ein Gestänge 59» 61, 61, einen Zwischenhabel 81 und ein weiteres Gestänge 82 bis 87 jede Abweichung von der gewählten Bodenein dringtiefe 6 des $Luges 55 als Hegelimpuls über einen Zwischenhebel 88 und eine weitere Verbindungsstange 89 auf den Steuerschieber 57* im Steuergerät 58 überträgt. Die Stange 87, der Zwischenhebel 88 und die Verbindungsstange 89 dienen dabei gleichzeitig zum Übertragen der verschiedenen von dem üandbetätigungsgriff 57 gegebenen Steuerimpulse auf den Schieber 57' des Krafthebersteuergerätes 58. Bei eingeschalteter automatischer Tiefenreg&ung z.B. durch einfaches Kuppeln des Bowdenzuges 61 mit dem Zwischenhebel 81 über eine Stange 92, die mit einem Zapfen in den Schlitz 97 des Zwischenhebels 81 eingreift, und durch eine Feder 94 unter einer das Tastorgan 62 gegen den Boden pressenden Vorspannung gehalten wird, wirkt der Gelenkbolzen 90, der den Zwischenhebel 88 mit dem in jeder Winkellage durch eine Reibungsbremse gegen unbeabsichtigte Drehung um seinen Lagerzapfen 91 festgehaltenen uandbetätigungsgriff 57 verbindet, als Drehpunkt für den Zwischenhebel 88, so dass alle Längsbewegungen des Bowdenzuges 61 im einen oder anderen Sinne des Doppelpfeiles 95, 95' über den Zwischenhebel 81, das Bestänge 82 bis 87, den Zwischenhebel 88 und die Verbindungsstange 89 als richtungsgleiche Ausschläge auf den Schieber 57' im Krafthebersteuergerät 58 übertragen werden. Durtfh Verschieben des Angriffspunktes 96 der Stange 82 in dem Langloch 97 des Zwischenhebels im einen oder anderen Sinne des Doppelpfeiles 98 z.B. mittels eines gegen unbeabsichtigte Ausschläge um seinen Lagerzapfen 99 durch Heibung festgehaltenen Hebels 100 lässt sich das Übersetzungsverhältnis zwischen den Ausschlägen des Tastorgans 62 und de& Steuerschiebers 57' verändern und damit die Ansprechempfindlichkeit der selbsttätigen Tiefenregelung nach Belieben
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wählen. Der die Stangen 85 und 87 verbindende als Rückführung dienende Doppelhebel 86 ist bei 102 gelenkig an die Stange 87 angeschlossen. Das andere Ende des Doppelhebels 86 ist bei 101 gelenkig an einer Stange 85 befestigt, die in Richtung des Doppelpfeiles 105 längebeweglich geführt und durch verhältnismässig schwache Federn 106 und 107 in der ausgezogen eingezeichneten Mittelstellung gehalten wird. Ein an dem Doppelhebel 86 angebrachter Zapfen 103 greift in eine mit dem Lastarm 51 den Krafthebers 50 verbundene Kulissenführung 104 ein, die exzentrisch zur Drehachse 105 der Lastarme verläuft.
Das Krafthebersteuergerät 58 enthält ausser dem über die Verbindungsstange 85 von aussen bewegbaren Steuerschieber 57' mit den drei Steuerflächen 115, 116, 117 zum wahlweisen Absperren bew. Freigeben der Kanäle 118 bis 122 einen Umsteuerschieber 123 mit Steuerflächen 124 und 125 für die Kanäle 126 bis 129. Das rechte Ende der Bohrung 130 für den Umsteuerschieber 123 steht über einen Kanal 131 mit einer Rücklaufleitung 132 in Verbindung, in der bei arbeitender Druckpumpe 63 durch ein Überdruckventil 74 ein verhältnismässig niedriger Druck von 5 bis 7 atü aufrechterhalten wird, der auch zur Versorgung des Getriebes 1 über eine Zuleitung 70 mit Arbeitsflüssigkeit zum Ersatz für VerluÄtmengen und Aufrechterhaltung der Schmierung erforderlich ist. In einer gleichachsig zur Bohrung 130 für den Umsteuerschieber 123 angeordneten Bohrung 133 mit vergrössertem Durchmesser sind zwei Schaltkolben 134 und 135 abdichtend geführt, die über Zapfen 136 bzw. 137 direkt bzw. indirekt mit der linken Stira-
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fläche 138 des Umsteuerschiebers 123 in kraftschlüssiger Verbindung stehen. Das Krafthebersteuergerät 58 enthält ferner ein den höchst zulässigen Überdruck in der Leitung 128 begrenzendes Ventil 139, von dem eine weitere Rücklaufleitung 140 über das linke Ende der Bohrung 133 und eine Drossel 141 in den Sumpf des Gehäuses 16 führt. Der Schaltkolben 135 weist eine aus dem Gehäuse des Steuergerätes 58 hinausragende Verlängerung 142 auf, die über einen Winkelhefcfel 143 und eine Verbind ungs stange 144 mit dem ^andbetätigungsgriff 57 kraftschlüssig so verbunden ist, dass bei einer Bewegung des Schaltkolbens 135 nach rechts der Handbetätigungsgriff 57 aus der Hebenstellung selbsttätig in die O-Stellung zurückbewegt wird. In der vom Steuergerät 58 zum Kraftheber 59 führenden Druckleitung 129, 129' ist noch ein Umschaltventil 145 angeordnet zum wahlweisen Anschliessen von einem oder mehreren weiteren hydraulischen Arbeitsgeräten über eine Leitung 146 an das Steuergerät 58. Durch die Leitung 71 steht das ständig mit Arbeitsflüssigkeit gefüllte Kurbelgehäuse des Krafthebers 50 mit der Fülleitung 70 für das stufenlos regelbare. Getriebe 1 in Verbindung. Bei 72 ist ein Anschluss für eine weitere Leitung am Steuergerät 58 vorgesehen, über die unter dem Fülldruck stehende Arbeitsflüssigkeit z.B. einem Gerät zum selbsttätigen Verstellen des Übersetzungsverhältnisses im Getriebe 1 zugeführt werden kann. Der ^ndbetätigungegriff 57 ist schliesslich mit einem Fortsatz 147 versehen der beim Einschalten der Schwimmstellung des Krafthebers 50 durch Bewegung in die linke Endstellung über eine Druckstange 148 das untere Ende des Doppelhebels 86 in seiner rechten Endlage festhält, wobei die Druckfeder 106 im gespannten Zustand verbleibt. Bei Verzicht auf die Rückführung für die automatische Tiefen-
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regelung kann die Stange 82 des Übersetzungsgestänges unter Wegfall des Umlenkhebels 83 und der Stange 84 gegebenenfalls auch/direkt am unteren Ende 102 des Doppelhebels 86 mit der Stange 87verbunden werden.
vorstehend an Hand der Zeichnung beschriebene Regelhydraulik&Lrkt bei den verschiedenen Betriebezuständen folgendenaasoani
I« Automatische Tiefenregelung
Nach herstellung der Verbindung zwischen dem Ende des Bowdenzuges 61 und der am Zwischenhebel 81 angreifenden Stange 92 wird bei jeder Veränderung der Eindringtiefe t des Pfluges der Steuerschieber 57* im Krafthebeisteuergerät 58 aus der in Pig. 1 dargestellten Mittellage nach links oder rechts in eine der in den Mg. 2 bzw. 3 gezeichneten Stellungen verschoben. Bei der Mittellage des Steuerschiebers 57' entsprechend Fig. 1 befindet sich der Umschaltschieber 123 in der eingezeichneten rechten Endlage, da infolge Druckausgleichs zwischen der rechten Stirnfläche des Schiebers 123 und der linken Seite des im Durchmesser grösseren Schaltkolbens 134 eine nach rechts wirkende resultierende Kraft auf den Umsohaltschieber auegeübt wird. Die von der Druckpumpe 63 aus dem unter Atmosphärendruck stehenden Öehäuee 16 über eine Saugleitung und Grobfilter 65 angesaugte Arbeitsflüssigkeit wird dem Krafthebereteuergerät 58 über die Druckleitung 66, 67 vorzugsweise über ein zwischengeschaltetes Verstellgerät 13 für das stufenlos regelbare Getriebe 1 beimiintrittstutzen 68 zugeführt. Von hier flieest die Arbeiteflüseigkeit über den Kanal 12&,
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einen Ringraum zwischen den Steuerflächen 124 und 125 deB Umschalteschiebers 123 und einenjKanal 127 zur Rücklauf leitung und aus dieser teils durch die Fülleitung 70 zum Getriebe 1 und teils durch das auf ca. 5 bis 7 atü eingestellte Überdruckventil 74 in den Sumpf des Gehäuses 16 zurück. Über den Kanal 118 und den Ringraum zwischen den Steuerflächen 116 und 117 des Steuerschiebers 57' sowie den Kanal 120 steht auch die linke Seite des Schaltkolbens 134 mit der Rücklaufleitung 1?2 in Verbindung, während die rechte Stirnseite des Umschaltschiebers 123 durch den Kanal 131 an die Rücklaufleitung 132 angeschlossen ist. Der aus dem Kanal 120 hinter einer Drosselstelle 1201 abzweigende Kanal 122 ist bei der Mittelstellung des Steuerschiebers 57' durch dessen Steuerfläche 115 verschlossen. Sobald der Pflug 55 von seiner durch Einstellen an einer Verstellspindel 149 gewählten Bodeneindringtiefe t nach unten abweicht, wird von dem Tastorgan 62 über das Gestänge 59i 60, 61, 92 und 81 bis 89 der Steuerkolben 57' im Krafthebersteuergerät nach links verschoben, bis die Steuerfläche 115 die Verbindung zwischen dem Kanal 122 und der Abflussleitung 121 freigibt, während die Steuerfläche 117 den Kanal 119 verschlossen hält. Infolge des dabei entstehenden Druckabfalles auf der linken Seite des Schaltkolbens 134 bewegt sich der Umsteuerschieber 123» dessen rechte Stirnfläche weiterhin über dem Kanal 131 mit der unter dem Fülldruck stehenden Arbeitsflüssigkeit beaufschlagt wird, so weit nach links in die Stellung gemäss Fig. 2, dass die Steuerfläche 124 den Kanal Ί27 verschliesst und die Steuerfläche 125 die Verbindung zwischen dem Kanal 126 und der zum Kraftheber 50 führenden Druckleitung 129, 1291 freigibt. Das von der Druckpumpe 63 geförderte Druckmittel strömt nunmehr
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unter einem der jeweiligen Verstellkraft entsprechenden Druckanstieg in den Arbeitszylinder 151 des Krafthebers ein und verschiebt den Kolben 150 unter gleichzeitigem Anheben des Pfluges 55 über die Kraftheberarme 51 bis der/Pflug die eingestellte Soll-Tiefe t wieder eingenommen hat und der Steuerschieber 57' über das Verstellgestänge in seine Mittellage gemäss Fig. 1 zurückkehrt.
Bei einer Verringerung der Bodeneindringtiefe t des Pfluges 5") wird der Steuerschieber 57* im Krafthebersteuergerät 58 über das gleiche Verstellgestänge in entgegengesetzter Richtung nach rechts in die "Senkenstellung11 gemäss Fig. 3 verschoben. Hierbei gibt die vorzugsweise konisch abgeschrägte linke Kante der Steuerfläche 117 den zum Zylinder 151 des Krafthebers 50 führenden Flüssigkeitsweg über die Kanäle 119, 129, 1291 frei und stein dabei so lange eine direkte Verbindung mit dem ebenfalls unter dem Fülldruck stehenden Kurbelgehäuse 152 über die Leitungen 118, 122 und 71 her, bis der Rückführdoppelhebel 86 unter dem Einfluss des durch die Feder 160 unterstützten Rücklaufs der Stange 85 beil tieferen Eindringen des Pfluges 55 und der gleichzeitig erfolgenden Verschiebung des Lagerzapfens 103 mit Hilfe der Kulisse 104 beim Abwärtsschwenken der Lastarme 9 die strichpunktiert eingezeichnete Stellung annimmt, bei der über die Stange 87 und den Doppelhebel 88 der Steuerschieber 57* wieder in die O-Stellunj der Fig. 1 zurückgewegt wird.
II. Gemischte Tiefen- und Lageregelung
Wie bereits oben erwähnt, dient der Gelenkbolzen 90, der den Doppelhebel 88 mit dem Handbetätigungsgriff 57 verbindet, während der automatischen Tiefenregelung entsprechend den vom
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Tastorgan 62 gegebenen Regelimpulsen als Drehpunkt für den Doppelhebel 88.Durch kleinere Ausschläge am ^-andbetätigungsgriff 57 aus der 0-Lage in Heben- oder Senkenrichtung lässt sich bei eingeschalteter Tiefenregelung die Bodeneindringtiefe vom Schleppersitz aus in gewissen Grenzen verändern, ohne die Lage des Tastorgans 62 in Bezug auf den Pflug 55 mit Hilfe der Verstellspindel 149 zu verändern. Durch volle Ausschläge des handbetätigungsgriffes 57 in Heben-bzw. Senkenrichtung kann der Pflug 55 z.B. zum Wenden auch trotz eingeschalteter automatischer Tiefenregelung jederzeit ganz ausgehoben bzw. wieder abgesenkt werden, wobei die vom Tastorgan 62 gegebenen Regelimpulse übersteuert werden.
III. Lageregelung
Durch Trennen der Verbindung 153 zwischen den Bowdenzug 61 und der Stange 92 lässt sich die automatische Tiefenregelung auf einfache V/eise jederzeit ausserbetriebsetzen und die Regelhydraulik als reine Lageregelung verwenden. Hierbei wirkt das Krafthebersteuergerät 58 in völlig gleicher Weise mit dem Kraftheber 50 zusammen, wie bereits vorstehend an Hand der Figuren 1 bis 3 bei der Tiefenregelung beschrieben, mit dem Unterschied, dass die Kommandos zum Verstellen des Kraftheberkolbens 150 und der mit diesem in Verbindung stehenden Lastarme 51 durch Ausschläge am Handbetätigungsgriff. 57 aus der in Pig. 1 dargestellten Mittellage in Hebenrichtung gemäss Pig. 2 bzw. in Senkenrichtung gemäss ^ig. 3 gegeben werden. Die Ausschläge des Handbetätigungsgriffes 57 werden in diesem Fall durch Schwenken des Doppelhebels 88 um dessen Anlenkpunkte 154 an der Stange 87 auf den
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Steuerkolben 57' übertragen, der beim Erreichen eines den jeweiligen Ausschlägern Handbetätigungsgriff entsprechenden Schwenkwinkels der Lastarme 51 durch den Rückführ-Doppelhebel 86 in der weiter oben beschriebenen Weise in die Mittelstellung zurückkehrt. Wenn die Lastarme 51 durch eine äussere Kraft, die auf ein an das 3-Punktgestänge 52, 53, 54 angeschlossenes Bodenbearbeitungs- oder Pflegegerät einwirkt, nach oben verschwenkt werden, wird über den im exzentrischen Steuerschlitz 104 geführten Lagerzapfen 103 der untere Anlenkpunkt 102 des Doppelhebels 86 nach rechts verschoben und über die Stange 87, den Doppelhebel 88 und die Stange 89 der Steuerschieber 57* ebenfalls nach rechts in Richtung "Senken" verstellt, bis die Laetarme 51 in ihre jeweils durch den Ausschlag des Handbetätigungsgriffes 57 vorgewählte Winkellage zurückgekehrt sind.
IV« Schwimmstellung
Durch Verstellen des Handbetätigungsgriffes 57 über die in fig.3 dargestellte Senkenstellung hinaus lässt sich der untere Anlenkpunkt 102 des Rückführ-Doppelhebels 86 - wie bereits weiter oben erwähnt - mit Hilfe eines Fortsatzes 147 des Handbetätigungsgriffes 57 und einer Druckstange 143 unter Zusammendrücken der Rückführfeder 106 so weit nach rechts verstellen, dass infolge Ausschaltung der Rtickführwirkung des Doppelhebels 86 die Leitungsverbindung zwischen dem Arbeitezylinder 151 und dem Kurbelgehäuse 152 des Kxafthebers 50 bestehen bleibt, bis der handbetätigung sgriff 57 wieder aus der Schwimttstellungslage zurüekge-r nommen wird.
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V, Steuerung von zusätzlichen hydraulischen Arbeitsgeräten Durch einfaches Verschwenken des Umschaltventils 145 in der Verbindungsleitung 129, 129' zwischen dem Steuergerät 58 und dem Kraftheber 50 in die strichpunktiert angedeutete Stellung ihres Bediengriffes 155 können der ^andbetätigungsgriff 57 und das Steuergerät 58 in der gleichen vorher beschriebenen Weihe auch zum Pullen bzw. Entleeren eines oder mehrerer weiterer einseitigwirkender Arbeitszylinder z. B. für die Betätigung eines Frontladers oder dgl· über eine Leitung 146 verwendet werden. Um bei derartigen Arbeiten ein längeres Fördern der Durckpumpe 63 gegen sehr hohe Überdrücke zu vermeiden, die entstehen, sobald die Arbeitszylinder an ihrem Endanschlag zur Anlage kommen, ist in dem Steuergerät 58 der zweite Umschaltkolben 135 angeordnet. Dieser wird beim Ansprechen des auf dei zulässigen höchsten Arbeitsdruck eingestellten Überdruckventil^ 139 in der Leitung 128 auf seiner linken Seite mit einem durch die Drossel 148 in der Ablaufleitung 156 bestimmbaren Überdruck beaufschlagt und dabei nach rechts verstellt. Bei dieser Bewegung verschiebt der Schaltkolben 135 über seinen Ansatz 137, den Schaltkolben 134 und dessen Ansatz 136 den Umschaltsehieber 123 in die O-Stellung der Fig. 1. Gleichzeitig wird dabei über die Jer-r längerung 142 des Umschaltkolbens 135» den Winkelhebel 143 und eine Stosstange 133 der Handbetätigungsgriff 57 ebenfalls in seine 0-Steilung zurückbewegt. Dadurch wird der Pumpendruck selbsttätig auf den durch das Überdruckventil 74 bestimmten Fülldruck abgesenkt und infolge der Rückstellung des Steuerschiebers 57' über den Doppelhebel 88 und die Stange 89 in seine O-Lage auf der als Fülldruck erforderlichen Höhe gehalten. In gleicher Weise werden das Steuergerät 58 und der Hand.be-
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tatigungsgriff 57 durch den Schaltkolben 135 selbsttätig
in die O-Stellung zurückbewegt, sobald der Kolben 150 des Krafthebers 50 beim Erreichendes grössten zulässigen Aus» Schlages der lastarme 51 in Richtung Heben die Rücklaufleitung absperrt, wobei sich ebenfalls im Arbeitszylinder 151 ein Einstellwert des Überdruckventils 139 übersteigender Druck in den Leitungen 129 und 128 aufbaut.
Patentansprüche;
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Claims (6)

' H57696 Anlage zur Patentanmeldung der Kopat Gesellschaft für Konstruktion, Entwicklung und Patentverwertung mbH. &Co. K.G., BoIl Kreis Göppingen, vom 10.8.1962. Patentansprüche;
1. Regelhydraulik für Kraftheber von Ackerschleppern, bei der die Regelimpulse von einem die Bodeneindringtiefe eines an den Kraftheber angeschlossenen Arbeitsgerätes messenden Tastorgan gegeben werden und ausserdem ein Handbetätigungshebel für die Kraftheberverstellung vorhanden ist, insbesondere zur Verwendung bei einer Regeleinrichtung nach Patent (Patentanmeldung K 47 330 IIl/45a), dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan (62) für die Bodeneindringtiefe zumindest über einen Teil des gleichen Steuergestänges (87,88,89) mit einem Krafthebersteuergerät ( <58) in Verbindung steht, das bei ausgeschalteter Tiefenregelung zur Handeinstellung des Krafthebers auf beliebige selbsttätig in die jeweils vorgewählte Stellung der Kraftheberarme zurückkehrende Winkellagen -d.h. in Form einer sogenannten "Lageregelung"- dient.
2. Regelhydraulik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung für die Kraftheberarme bei der Lageregelung aus einem Doppelhebel (86) besteht, dessen eines Ende mit dem Steuergestänge (87,88,89) des Krafthebersteuergerätes (58) verbunden ist und dessen anderes an einer Führungsstange (86) angelenktes Ende durch Federn (106,107) in einer Mittelstellung gehalten wird,währen<3
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sein dazwischen liegender Lagerzapfen (103) beispielsweise durch eine Kulissenführung (1Ö4) entsprechend den Y/inkelausschlägen der Kraftheber-lastarme (51) verstellbar ist.
3. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das. Krafthebersteuergerät in an sich bekannter Weise eine Umschalteinrichtung (123,134) aufweist, die
bei jedem YerstelliiÜptils des Steuerschiebers (57') in Richtung "Heben" zuerst den Durchlauf der Arbeitsflüssigkeit in die ständig unter einem Trerhältnismässig niedrigen Pttlldruck stehende Rücklaufleitung (132) absperrt und nach Beendigung der Terstellbewegung selbsttätig wieder öffnet.
4. Regelhydraülik nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (123,134) für den Druck in der Arbeitsflüssigkeit einen zusätzlichen Schaltkolben (135) aufweist, der beim Überschreiten eines durch ein Überdruckventil (139) bestimmten Höchetdruckes den Handbetätigüngsgriff (57) Und das Steuergerät (58) z.B. über ein Gestänge (142 bis 144) selbsttätig in die O-Lage verstellt.
5. Regelhydraülik nach Anspruch 1 öder folgenden, gekennzeichnet durch ein zusätzliches den Handbetätigungsgriff (57) für den Iräf-feheber (50) Mit dem Doppelhebel (86) der Rückführeinrichtung verbindendes Gestänge (148), das beim Einstellen des Er^ftheberB äüf die sogenannte "Schwimmstellüüg·* Mt Drüßfeöüsgisiöh z^isehea Arbeitszylinder (151)
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und Kurbelgehäuse (152) des Krafthebers (50) die Rückführeinrichtumg am Kraftheber blockiert.
6. Regelhydraulik nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes Umschaltventil (145) in der Verbindungsleitung zwischen Steuergerät (58) und Kraftheber (50) zum wahlweisen Betätigen eines oder mehrerer weiterer hydraulischer Arbeitsgeräte über dasselbe Steuergerät.
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