DE1453939A1 - Stuetze fuer Feuerwaffen - Google Patents

Stuetze fuer Feuerwaffen

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DE1453939A1
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DE19651453939
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Stoner Eugene Morrison
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels
    • F41A23/08Bipods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

EUGENE MORRISON STONER, ROUTE 1, BOX 70, PORT CLINTON, OHIO (USA)
Stütze für Feuerwaffen
Die Erfindung betrifft Stützen für Feuerwaffen, insbesondere Gabelstützen zum Abstützen von Handfeuerwaffen auf dem Boden beim Schießen.
Für automatische Feuerwaffen werden Stützen verwendet, die ein Schießen im Sitzen oder Liegen gestatten. Dabei ist es zweckmäßig, die Waffe auf dem Boden abzustützen, damit der Schütze die Waffe leichter halten und trotz der schnell aufeinanderfolgenden Rückschläge sioherer ins Ziel halten kann. Für automatische Gewehre und leiohte Maschinengewehre wird allgemein eine Gabelstütze verwendet. Für schwerere Waffen benutzt man gewöhnlioh stärkere Stützen, beispielsweise Dreibeine.
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Die gebräuchlichen Gabelstützen kann man in zwei Klassen einteilen,und zwar (1) Stützen, die für eine bestimmte Waffe vorgesehen und mehr oder weniger dauerhaft an ihr befestigt sind und (2) Aufklemmstützen, die als getrennter Ausrüstungsgegenstand mitgeführt und im Bedarfsfall lösbar an einer Waffe festgeklemmt v/erden. Die Erfindung betrifft insbesondere Aufkleinm-Gabel stützen. Viele Merkmale der Krfindung können ,jedoch auf Gabelstützen beider Arten und auf Stützen für Feuerwaffen im allgemeinen angewendet werden.
Eine ideale Grabelstütze soll Beine haben, die in i rer Länge schnell und zuverlässig verstellbar sind. Eine Aufklemm— Gabelstütze soll eine Klemmvorrichtung besitzen, welche die Waffe zuverlässig festhält und leicht zu bedienen ist. Die Gabelstütze soll einfach und billig sein. Die Einstellung der Beine und die Bedienung der iCLemmvo rri chtung soll durch Vereisung, Schlamm und Schmutz nicht beeinträchtigt werden. Damit die Gabelstütze einem rauhen Betrieb gewachsen ist, soll sie kräftig und robust sein. Andererseits soll sie aber nicht zu unhandlich und zu schwer sein, so daß sie lange Zeit hindurch angenehm getragen v/erden kann.
Eine derartige Gabelstütze gibt es nicht und wird es wahrscheinlich auch nie geben, weil die Forderungen einander widersprechen und die lösung des einen Problems der des anderen zuwiderläuft. Ferner besteht bei allen Stützen für Feuerwaffen das Problem, daß die Einstellung der Beine "beim Schießen mit der Waffe verlorengeht. Die beim Sofeisßen auJF
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die Beine übertragenen Schwingungen lockern die Einrichtung, welche die Beine in gewählten Längen verriegelt, so daß die Beine beim Schießen kurzer oder langer werden.
Die erfindungegemäße Aufklemm-Grabelstütze stellt einen einfachen, aber neuartigen Kompromiß zr is el en der. einander widersprechenden Konetruktionsforderungen dar. Sie kann leicht festgeklemmt und freigegeben werden und ist leicht, aber für die Verwendung im Gefecht genügend robust. Sie Leine sind leicht und sclinell in ihrer Länge einstellbar und haben eine foraechlüssige Verriegelung, so daß die Einstellung beim dchiefien nicht verlorengehen kann. Die Gabelstütze ist billig hereteilbar und kann in ihrer bevorzugten Ausfuhrungsform fast ausschließlich aus einfachen BIeehetanzteilen hergestellt werden.
SrfindungsgemäB hat eine Stütze für Feuerwaffen mindestens zrei verstelliare Beine. Jedes verstellbare Bein besitzt zwei langgestreckte, hohle Teile, von denen der eine in dem anderen längsvereehiebbar ist, bo daß er einen einstellbaren Fortsatz des erstell Teiles bildet. Einer der Teile iet mit mehreren Kerben ausgebildet, die in seiner Längsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind. An dem anderen Teil sind Mittel montiert, die wahlweise und lösbar in die Kerben eingreifen können, so daß die "eile gegen ein Auseinanderziehen und Ineinanderschieben verriegelt werden.
Ir. elr.er AiFi^.ihrungeforin der Erfindung bestehen die beiden
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langgestreckten hohlen Teile jedes Beins aus Blechstanzteilen. Die beiden Teile sind im Querschnitt im wesentlichen rechteckig und haben vier Seitenwände, von denen drei im wesentlichen eben und zur Grewichtsersparnis init mehreren Löchern ausgebildet sind, die in der Längsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind. In dieser Ausführungsform ist der eine Teil auf einer Seite in der Längsrichtung mit einer langgestreckten öffnung ausgebildet und sind die Kerben längs dieser Öffnung in Abständen voneinander angeordnet. Der andere Teil ist in der entsprechenden vierten Seite mit einem Querschlitz ausgebildet, der mit dem Ort der Kerben oder Rasten korrespondiert. Auf dieser vierten Seitenwand ist ein federbelastetes Glied' montiert, das durch den Querschlitz hindurch lösbar In die Kerben eingreifen kann, so daß die Teile in einer gewählten Auszugssteilung miteinander verriegelt werden. Von dem Sperrglied erstreckt sich durch die langgestreckte Öffnung ein Griffstück, mit dessen Iiilfe das Sperrglied von Hand gelöst werden kann.
Pur das Aufklemmen sind mit den oberen Enden der Beine zwei Tragstücke verbunden, die um eine zu den Beinen senkrechte Achse schwenkbar sind und oberhalb dieser Achee einander entgegengesetzte Backen Laben, die an einer Handfeuerwaffe angreifen können. Es sind Fedtrinittel vorgesehen, die trachten, die Tr^gstücke um die Achse herum zueinander hin zu bewegen.
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Diese Tragstücke können ebenfalls aus einfachen Blecls Lanzteilen hergestellt warden» Dabei hat jedes Tragstück eine Rückwand und zwei Seitenwände, die sich von einander entgegengesetzten Rändern der Rückwand nach vorn erstrecken. In dieser Ausführungsform haben die beiden Seitenwände jedes Tragstückes je eine kreisförmige Öffnung und oberhalb der Öffnung einen konkaven Vorderteil. Die Tragstücke sind einander stirnseitig zugekehrt, wobei alle vier kreisförmigen öffnungen auf einer zu den Beinen senkrechten Achse fluchten. Durch die vier kreisförmigen Öffnungen erstreckt sich ein Zapfen, der die 'Pragstücke so miteinander· verbindet, daß sie um die genannte Achse verschwenkbar sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein bevorzugtes Aueführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen ausführlich beschrieben. Darin zeigt
Pig. 1 schaubildlich das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufklemm-Gabelstütze, die mit einem automatischen Gewehr verbunden ist, das sich in der Schieß-Bteilung befindet«
2 zeigt in Ansicht einen Teil der G-abelstütze. Dabei sind Teile weggebruehen, damit die Verriegelung sichtbar wird, und ist das Ausziehen der Beine strichliert dargestellt.
'} zu igt schaubildlich den oberen Teil eines Beins und 909886/OOOe
und das dazugehörige Tragstück,
Fig. 4 schaubildlich den unteren Teil des Beins,
Fig. 5 ein Bein in Ansicht, teilweise nach der Linie 5-5 der Fig. 2 geschnitten,
Fig. 6 die Verriegelung in einem Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 schaubildlich die Terriegelung,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 2 durch die Tragstücke der Gabelstütze, wobei der Zapfen zum Verbinden der Tragstücke teilweise weggebrochen ist.
Fig. 9 zeigt in einem Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. durch die Tragstücke die Belastungsfeder für die fragstücke.
Fig. 1 zeigt ein automatisches Gewehr 10 in der ',crießstellung. Mit dem Gaszylinder 14 des Gewehrs ist eine Aufklemm-Gabelstütze 12 verbunden, die auf dem Boden steht und das Gewehr beim Schießen stützt und ruhig hält. Die Gabelstütze 12 kann auch mit dem Lauf 16 des Gewehrs verbunden werden.
Den allgemeinen Aufbau der Gabelstütze erkernt man aus Fig. 2. In dieser fet die Gabelstütze ohne das Gewehr gezeigt,
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Die Gabelatütze besitzt zwei gleiche Beine 20, 22, die in der Länge ausziehbar und verkürzbar sind,- I.iit dem oberen Ende jedes Beins 20 oder 22 ist ein Tragstück 24, 26 verbunden. Diese Tragstücke sind untereinander gleich und einander stirnseitig zugekehrt. Sie sind durch einen Gelenkzapfen so miteinander verbunden, daß sie relativ zueinander um eine Achse 28 drehbar sind, die zu den Beinen senkrecht ist. In der Nähe ihrer oberen Enden besitzen die Tragstücke 24, 26 oberhalb der Schwenkachse 28 einander gegenüberliegende Backen 32, 34 zum lösbaren Festklemmen der Gabelstütze an dem Gewehr. Eine Druckfeder 36 trac! tet, die Backen zueinander hin und die Beine voneinander weg zu bewegen. ·
Die Beine 20, 22 sind untereinander gleich. Daher wird nur eines von ihnen beschrieben. Dieses Bein 22 der Gabelstütze besitzt einen langgestreckten hohlen oberen Teil 37 und einen langgestreckten, hohlen unteren Teil 3P, der in dem oberen Teil angeordnet und in ihm largsverscl iebbar ist, so daß t?r einen verstellbaren Fortsatz des oberen Teils bildet.
Wie aus den Figuren 2, 3f 5 und 7 hervorgeht, hat der hohl· obere Ttil y einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der von vier Zeitenwenden 40, 4^, 44, 46 gebildet wird. Drei von diesen Seitenwänden 40. 42, 44 sind im wesentlichen eben und besitzen .;ur Gevrichtsersparnis mehrere Löcher 48, die ir. der Lhngsrici-tung des Teils in Abständen voneinander angeordnet sind.
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Eine zentrale langgestreckte Öffnung 50 erstreckt sieh in der vierten Seitenwand 46 des oberen Teils in dessen Längsrichtung. Die einander entgegengesetzten Ränder dieser langgestreckten Öffnung sind mit mehreren Kerben 52 ausgebildet, die in der Längsrichtung dieser Öffnung in "Abständen voneinander angeordnet sind. Das obere und untere Ende der langgestreckten Öffnung 50 werden von einem oberen Lappen 54 und einem unteren Lappen 5$ gebildet. Diese erstrecken ,sich quer über die Öffnung und sind an ihren freien Enden auf der entgegengesetzten Seite der Öffnung mit der Wand 46 durch Punktschweißung verbunden. Der obere Teil 37 kann daher ohne weiteres aus einem einzigen BIe chstück ausgestanzt, dann in seine rechteckige Querschnittsform verformt und schließlich* durch Punktschweißen des oberen und unteren Lappens 54» 56 versteift werden.
Der untere Teil 38 kann in ähnlicher Weise aus einem einfachen Blechs tück ausgestanzt und geformt werden» Der untere Teil hat ©inen rechteckigen Querschnitt9 der von vier Seitenwänden 58S 60s 62 9 64 gebildet ■ wir el9 'die den Tier Seit einwänden des oberen Teils,57 entsprechen» Wie der aber® Seil hat auch der untere Teil drei im wesentlichen ebene Seiten-' SB s 6Q8 62,-die ."zur Grewiehtsersparnis" mehrere W eher 66
die in "der Längsrichtung',der "Seitenwände in JLfcständen voneinander angeordnet Binde Uni das Gewicht ■ des unteren TdL Is weiter herabzusetzen und seine Herstellung zu -erleichtern} erstreckt sich ferner eine langgestreckt©" Öffnung 68 in.der vierten Seitenwand 64- in der Längsrichtung derselben-,..
S 0 S s .8 © / Θ Θ & ö - γ-ί <> ^
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Von dem unteren Ende des unteren Teils 38 erstrecken sich drei abgebogene lappen 74, 76, 78, die durch Punktschweißen mit einem aus Blech gestanzten Fuß 69 verbunden sind, der einen gekrümmten horizontalen Flansch 70 und einen vertikalen Flansch 72 hat. Auf diese Weise wird eine geeignete Fläche zur Auflage a\if dem Boden geschaffen.
Gemäß den Figuren 4, 6 und 7 sind in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 58 und 62 des unteren Teils in der Nähe des oberen Endes desselben zwei Vertiefungen 80, ausgebildet. Diese %'.rerden von einem Querschlitz 84."geschnitten, der sich auch durch die benachbarte vierte Seitenwand 64 dieses Teils erstreckte
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist der Querschlitz am oberen Ende des unteren Teils 38 so angeordnet, daß er bei der VurSchiebung des unteren Teils 38 in dem oberen Teil mit dem Ort der Kerben 52 korrespondiertj die in der entsprechenden vierten Seitenwand 46 des oberen Teils 37 ausgebildet sind. Eine Helativdrehung des oberen und unteren Teils 37, 38 um ihre Längsachse wird durch ihre rechteckige Querschnittsform verhindert. Dadurch wird die Orientierung des Fußes 69 festgelegt und der Querschlitz 84 an dem Ort der Kerben 52 gehaltene
'./ie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist in dem unteren Teil 38 ein fuderbelastetes Sperrglied 86 montiert, das mit den Kerben 52 in deai oberen Teil 37 lösbar in Eingriff gebracht
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werden kann, so daß die Teile in gewählten Auszugsstellungen miteinander verriegelt v/erden.
Die Einzelheiten des, federbelasteten Sperrgliedes gehen am
besten aus den Figuren 6 und 7 hervor. In dem Querschlitz 84 am oberen Ende des unteren Teils 84 ist ein Sperrblech 88
verschiebbar gelagert. Dieses Sperrblech ist ein einfacher
Blechstanzteil. Es hat hinten einen schmalen Fortsatz 90, an dem das eine Ende einer Druck-Schraubenfeder 92 angreift. Das andere Ende dieser Feder greift an einer Warze 94 an, die auf der Seitenwand. 60 des unteren Teils ausgebildet ist, Die Feder 92 trachtet, das Sperrblech 88 nach vorn zu den vierten Seitenwänden des oberen und des unteren Teils hin zu bev-egen. Das Sperrblech 88 hat einarider entgegengesetzte, vorwärtsgerichtete Schultern 96, 98, die den Schlitz 84 in der vierten Wand 64 des unteren Teils durchsetzen und sich in zvel Miteinander fluchtenden Kerben 52.in- der vierten Seitenwand 46 des oberen Teils 37 erstrecken,, so daß der obere und der untere Teil in einer gewählten Stellung gegen ein Auseinanderziehen oder Ineinanderschieben verriegelt sind. Die Vorwärtsbewegung des Sperrblechs 88 wird dadurch begrenzt, daß die
vorwärtsgerichteten, äußeren Schulterteile 100, 102 auf.entgegengesetzten Seiten des Blechs an der Innenfläche der vierten Wand 46 des oberen Teils 37 angreifen. ' ■
Ein zentrales Griffstück 104 erstreckt sich von dem iSperrbleeh Vorwärts durch die langgestreckte Öffnung 50 in-dew oberen Teil 37 und dient dazu, das Sperrblech 88 von Hand aus zvei ._ ^
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miteinander fluchtenden Kerben 52 herauszubewegen, damit der untere Teil 38 relativ zu dem oberen Teil 37 ausgezogen oder eingeschoben werden ka nn» Die Längsöffnung 68 in dem unteren Teil 3B ist für diesen Zweck nicht notwendig. Der Querschlitz 84 in dem unteren Teil und die Längsöffnung 50 in dem oberen Teil sind jedoch notwendig, damit das Grifft stück 104 hindurchtreten kann und der untere Teil gegenüber dem oberen Teil verschiebbar ist. Ein unbeabsichtigtes Abnehmen des unteren Teils von dem oberen Teil wird dadurch verhindert, daß das Griffstück 104 an dem unteren Lappen angreift» der am unteren Ende des oberen Teils ausgebildet ist. ·
Die beiden Tragstticke 24, 26 zum Festklemmen der Beine an dem Gewehr sind untereinander gleich, so daß nur das eine Tragstüok 26 ausführlich beschrieben wird. Bas Tragstück ist ein Blechstanzteil mit einer Rückwand 106 und zwei Seitenwänden 108, 110, die sich von einander entgegengesetzten Rändern der Rückwand nach vorn erstrecken. Die Rückwand und die beiden Seitenwände des Tragetüeke entsprechen den drei im wesentlichen ebenen Seitenwänden 40, 423 44 öes oberen Teile 37 des Beins 22 und sind durch PuxiktschvrsiSung mit diesen ebenen Seitenwänden verbunden. Ton den Seitenwagen 108, 110. dee Tragstücks nach vorn erstrecken sich zwei-Lappen .112, 114» die kreisförmige öffnungen 116, 118 haben, die euf einer gemeinsamen..Achse miteinander fluchten.« Diese Achse stimmt mit 3er Scrrenkachse 28 der Tragstücke überein. Me Baske 54 des •Iragevücks ist unmittelbar oberhalb der Lappen angeordnet,
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und ihre Klemmflächen werden durch konkave Vorderteile 120, 122 der Seitenwände 108, 110 gebildet.
Wie am besten aus den Figuren 5, 8 und 9 hervorgeht, sind die Lappen 112, 114 des Tragstücks 26 seitlich verschieden weit versetzt, so daß, wenn beide Tragstücke 24, 26 einander stirnseitig gegenüberliegen, die Lappen beider Tragstücke einander überlappen und die kreisförmigen Öffnungen auf der Achse 28 fluchten, die zu den Beinen senkrecht ist. Der Gelenkzapfen 30 durchsetzt die vier miteinander fluchten-. den, kreisförmigen Öffnungen, so daß die Tragstücke um die Achse 28 schwenkbar miteinander verbunden sind. Dieser Gelenkzapfen besitzt eine Hülse 124, die vom einen Ende .ein- ' geführt wird, und einen Ivlittelstift 126, der von dem entgegengesetzten Ende in die Hülse eingeführt ist. Der Mittelstift ist an seinem vorderen Ende ausgesenkt und schräg gebördelt und dadurch in der Luise befestigt.
Gemäß Fig. 2 und 9 trachtet die unterhalb des Gelenkzapfens 30 angeordnete Druckfeder 36, die beiden Beine 20, 22 auseinander und daher die Backen 32, 34 der einander entgegengesetzten Tragstücke zueinander hin zu bewegen. Diese Feder 36 wird von zwei einfae) er/EaI te kapp en 128, 130 festgehalten, die in den Tragstücken angeordnet und auf beliebige, übliche Weise mit der Rückwand des betreffenden ?ragetücks verbunden sind.
Aus der vorsxehenden Beschreibung geht hervor, daß die f
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Gabel3tutζβ ohne weiteres aus je zwei von fünf verschiedenen Teilen hergestellt werden kann, die aus Blechstanzteilen bestehen· Dies sind die oberen Teile der Beine, die unteren Teile der Beine, die ?üfle, die Tragetücke und die Sperrbleche. Außerdem sind nur noch drei einfache Federn und vier einfache Maschinenteile, nämlich die Kappen und die Zapfenteile erforderlieh. Dabei ist die Säbelstutze jedoch sehr robust und leicht au bedienen. <
Zum Tragen oder Lagern wird die Gabelstütze von der Waffe abgenommen, indem die Beine zueinander hin bewegt und 4a-* durch die Backen ausgerüokt werden. Die unteren Teile der Beine werden in die oberen Teile eingeschoben, und die Gabelstütze wird in eine Hülle oder einen Halter (nicht gezeigt) eingeführt. Zum Anbringen der Gabelstütze an einer Y/affe werden die Beine zueinander hin bewegt, so daß die Backen geöffnet werden, «wischen die dann der Lauf oder 4er Gaszylinder der Waffe eingesetzt wird. Sann IMBt man die Beine Ιφβ, so daß die Backen durch die Kraft der Druckfeder 36 geschlossen v/erden, woduroh die Gabele tut ze auf 4er Waffe festgeklemmt wird. Das freiliegende Griffetüok an dem Sperrblech jedes Beins wird gedrückt und der untere Teil jedes Beins in eine gewählte Stellung ausgezogen, worauf das Sperrbleoh in die miteinander -fluchtenden Kerben des oberen Teils des Beins eingeführt wird.
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Claims (11)

  1. ■..■■ -H-
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    Patentansprüche ι
    J Stutze für Feuerwaffen, die lösbar mit einer Handfeuerwaffe verbunden werden kann, um diese in der Schießeteilung ab«u·tutztη, und die zwei verstellbare Beine und •wei alt den oberen Xnden der Beine verbundene Tragetücke hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (20» 22) to miteinander verbunden eind, daß sie um eine eu den Beinen senkrechte Aohse (28) ve rs schwenkbar eind, die Tragetüoke (24, 26) oberhalb dieser Achse einander gegenüberliegende Baoken (32, 34) haben, d- '- an einer Handfeuerwaffe (10) angreifen können, und Federmittel. (36) vorgesehen sind, welche die Tragetüoke in einer solchen Biohtung um diese Achse zu bewegen trachten, daß die ©Isländer entgegengesetzten Baoken zueinander hin und die Beine voneinander weg bewegt werden.
  2. 2. Stütze ft|r Feuerwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS jedes verstellbare Bein einen ersten langgeetreokten, laohlen, oberen feil (37) besitzt, der eine lang** geetreokte öffnung (50) besitzt, die eich in einer Seitenwand (46) des oberen Teils in deren längsrichtung eretreckt
    und auf einer Seite mit mehreren Kerben (52) ausgebildet ist, die in der längerichtung dieses Teile in Abständen voneinander angeordnet sind, einen langgestreckten, hohlen zweiten Teil (38), der in dem ersten Teil lungeverschiebbar angeordnet ist und einen eineteilbaren Fortsatz des ersten Teils bildet und einen Querschlitz (84) besitzt, der mit dem Ort der Kerben (52) des ersten Teils korrespondiert, und zur
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    lösbaren Verriegelung dee zweiten Teils mit dem ersten Teil Mittel (88, 104) vorgesehen sind, die ein Sperrblech · .' (88) besitzen, das in dem Querschiita des zweiten Teils zwischen einer vorstehenden Stellung, in dem das Sperrblech in eine mit ihm fluchtende Kerbe eingreift, und einer ausgerückten Rückzugsstellung verschiebbar ist, handbetetigbare Mittel (104) zum Ausrücken des Sperrbleches eich durch die langgestreckte Öffnung des ersten Teils erstrecken und Federmittel (92) vorgesehen sind, die trachten, das Sperrblech in seine vorstehende Stellung zu bewegen» I
  3. 3. Stütze für Feuerwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, dai3 ,ii-des Tragstücl·. eine Rückwand (106) und zwei 3eiter.wände (108, 110) h--t, die sich vor· einander entgegengesetzten Rändern der Rückwand erstrecken, in ,ieder Seitenwand (108, 110) eine kreisförmige Öffnung (116, 118) ausgebildet iat, jede Seitenwand (10->, 110) einen oberhalb der öffnung angeordneten, konkaven Vorderteil (120, 122) hat, die Tragstücke (24, 26) einander stirnseitig zugekehrt sind, alle vier kreisförmigen-öffnungen (116, 118) auf einer Achse (2r) fluchten, die zu den jeinen (20, 22) rechtwinklig ist, und die vier krei sförr.:ig:en öffnungen (">16, 118) von einem Zapfen (30) durchsetzt sind, der die Tragstücke so" miteinander verbindet, daß sie um die genannte Achse (28) verschwenken ar sind.
  4. 4,- Stütze für feuerwaffen nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß jedes Bein (20, 22) zwei langgestreckte, hohle Blechteile (37, 38) besitzt, von denen der eine (38) längsverschiebbar in dem anderen (37) angeordnet ist und einen verstellbaren Fortsatz desselben bildet, beide Teile (37, 38) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig s*ind und vier einander entsprechende Seitenwände (40, 42, 44, 46; 58, 60, 62, 64) haben, von denen je drei (40, 42, 44} 58, 60, 62) im wesentlichen eben sind und zur G-ewichtsersparnis mit mehreren, in der Längsrichtung des Teils in Abständen voneinander angeordneten Löchern (48, 66) versehen sind, die drei im wesentlichen ebenen Seitenwänden (40, 42, 44) des anderen Teils (37) der Rückwand (106) und den beiden Seitenwänden (108, 110) des zugeordneten Tragstücks (24, 26) entsprechen, der andere Teil (37) eine langgestreckte zentrale Öffnung (50) besitzt, die sich in der Längerichtung seiner vierten Seitenwand (46) erstreckt und mehrere Kerben (52) hat, die paarweise in entgegengesetzten Rändern der langgestreckten öffnung (50) in der Längsrichtung dieser Öffnung in Abständen voneinander angeordnet sind, der eine Teil (38) in der Nähe seines oberen Endes in seiner vierten Seitenwand (64) zwei ihr benachbarten Seitenwänden (58, 62) einen Querschlitz (84) besitzt, der mit dem Ort der Kerben (52) in der entsprechenden vierten Seitenwand (46) des anderen Teils korrespondiert, in dem Querschlitz des zweiten Teils ein Sperrblech (88) zwischen einer vorgeschobenen Stellung, in der das Sperrblech in zwei mit ihm fluchtende Kerben (52) eingreift, und einer Rückzugsstellung verschiebbar ist, in der das Sperrblech ausgerückt
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    iat, ein Griffstück (104) sich von dem Sperrblech durch die langgestreckte öffnung (50) des anderen Teils (37) .erstreckt, und Federmittel (92) vorgesehen sind, welche das Sperrblech in seine vorstehende Stellung zu bewegen trachten.
  5. 5. Gabelstütze, die lösbar mit einer Handfeuerwaffe verbunden v/erden kann, um diese in der Schießstellung zu stützen, gekennzeichnet durch zwei auseinanderziehbare und ineinanderschiebbare Beine, zwei Tragstücke, die mit den oberen Enden der Beine verbunden sind, Mittel,· welche die Tragstücke so miteinander verbinden, daß sie um eine zu den Beinen senkrechte Achse schwenkbar sind, wobei die Tragstücke oberhalb der genannten Achse einander gegenüberliegende Backen zum Angriff an einer Handfeuerwaffe haben, und Federmittel, welche die Tragstücke um diese Achse in einer solchen Richtung zu bewegen trachten, daß die einander gegenüberliegenden Backen zueinander hin und die Beine voneinander weg bewegt werden, ,iedes Bein zwei langgestreckte, '
    hohle Teile besitzt, von denen der eine längsverschiebbar in dem anderen angeordnet ist und einen einstellbaren Fortsatz desselben bildet, einer dieser Teile mehrere Kerben ■ besitzt, die in seiner Längsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind und an dem anderen Teil Mittel montiert sind, die dazu dienen, wahlweise lösbar in die Kasten einzugreifen, um die Teile gegen ein Auseinanderziehen und Ineinanderschieben zu verriegeln.
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  6. 6. Gabelstütze mit zwei aus einander ziehbar en und zusammenschiebbaren Beinen zum Tragen einer Handfeuerwaffe in der Schießstellung, gekennzeichnet durch Mittel zum lösbaren Verbinden der Beine der Gabelstütze mit der Waffe, wobei diese Mittel zwei Tragstücke umfassen, die mit den oberen Enden der Beine verbunden sind, ,iedes Tragstüek eine Rückwand (106) und zwei Seitenwände (1Ö8, 110) hat, die sich von einander entgegengesetzten Rändern der Rückwand erstrecken, in jeder Seitenwand (108, 110) eine kreisförmige öffnung (116, 118) ausgebildet ist, j.ede Seitenwand (108,110) einen oberhalb der Öffnung angeordneten, konkaven Vorderteil (120, 122) hat, die Tragstücke (24S 26) einander stirnseitig zugekehrt sind, alle vier kreisförmigen Öffnungen (116, 118) auf einer Achse (28) fluchten, die zu den Beinen (20, 22) rechtwinklig ist, die vier kreisförmigen Öffnungen (116, 118) von einem Zapfen (30) durchsetzt sind, der die Tragstücke so miteinander verbindet, daß sie um die genannte Achse (28) verschwenkbar sind, und Federmittel (36) vorgesehen sind, welche die Tragstücke in einer solchen Richtung um diese Achse zu bewegen trachten, daß die konkaven Vorderteile der beiden Tragstücke zueinander hin bewegt werden.
  7. 7.Stütze zum Stützen einer Handfeuerwaffe in der Schießstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze mindestens zwei verstellbare Beine hat, die aus je zwei langgestrecktai, hohlen Teilen bestehen, von denen der eine (38) län^sverschiebbar in dem anderen (37) angeordnet ist und einen verstellbaren Fortsatz desselben bildet, beide Teile (37, 3iV)
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    im Querschnitt im wesentlichen rechteckig sind und vier einander entsprechende Seitenwände (40·, 42, 44» 46; 58, 60, 62, 64) haben, von denen je drei (40, 42, 44; 58, 60, 62) im wesentlichen eben sind und zur Gewichtsersparnis mit mehreren, in der Längsrichtung des Teile in Abständen voneinander angeordneten Löchern (48, 66) versehen sind, der eine Teil mehrere Kerben besitzt, die in der Längsrichtung seiner vierten Seitenwand in Abständen voneinander angeordnet sind, der andere Teil in seiner entsprechenden vierten Seitenwand einen Schlitz besitzt, der mit dem Ort der Kerben in der vierten Seitenwand des mit den Kerben versehenen Teils korrespondiert, und auf dem anderen Teil ein" federbelastetes Sperrglied montiert ist, das durch den Schlitz hindurch lösbar mit den Kerben in Eingriff gebracht werden kann, um die Teile in gewählten Ausaugsstellungen miteinander zu verriegeln.
  8. 8. Stütze für Feuerwaffen, mit mindestens zwei einstellbaren Beinen, von denen jedes einen ersten langgestreckten, hohlen, oberen Teil (37) besitzt, der eine langgestreckte öffnung (50) besitzt, die sich in einer Seitenwand (46) des oberen Teils in deren Längsrichtung erstreckt und auf einer Seite mit mehreren Kerben (52) ausgebildet ist, die in der Längsrichtung dieses Teils paarweise in Abständen voneinander angeordnet sind, einen langgestreckten, hohlen zweiten Teil (38), der in dem ersten Teil längsverschiebbar angeordnet ist, wobe-i die beiden Teile'im Querschnitt im wesentlichen rechteckig sind, der zweite Teil einen Querschlitz (84) be-
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    sitzt, der mit dem Ort der Kerben (52) des ersten Teils korrespondiert, und zur Lösbaren Verriegelung des zweiten Teils mit dem ersten Teil Mittel (88, 104) vorgesehen sind, die ein Sperrblech. (88) besitzen, das in dem Querschlitz dee zweiten Teils· zwischen einer vorstehenden Stellung, in dem das Sperrble ch in ein mit ihm fluchtendes Kerbenpaar eingreift, und einer ausgerückten Rückzugsstellung verschiebbar ist, ein Griffstück sich von dem Sperrblech durch die langgestreckte Öffnung in dem ersten Teil erstreckt f ferner Federmittel, die trachten, das Sperrblech in seine vorstehende Stellung zu bewegen. ;
  9. 9. Gabelstütze, die lösbar mit einer Handfeuerwaffe verbunden^ werden kann, um diese in der Schießstellung zu stützen, gekennzeichnet durch zwei auseinanderziehbare und ineinanderschiebbare Beine, von denen jedes zwei langge— streckte, hohle Blechteile (37, 38) besitzt, von denen der eine (38)'längsverschiebbar in dem anderen (37) angeordnet ist und einen verstellbaren Fortsatz desselben bildet, beide Teile (37, 38) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig sind und vier einander entsprechende Seitenwände (40, 42, 44, 46 J1 58, 60, 62, 64) haben, von denen je drei (40, 42, 44| 58, 60, 62) im wesentlichen eben sind und zur GrewichtBersparnis mit mehreren, in der Längsrichtung des Teils in Abständen voneinander angeordneten Löchern (48, 66) versehen sind, der andere Teil (37) eine langgestreckte zentrale Öffnung (50) besitzt, die sich in der Längsrichtung seiner vierten. Seitenwand (46) erstreckt und mehrere Kerben (52) hat, die paar-
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    weise in entgegengesetzten Sandern der langgestreckten Öffnung (50) in der Längsrichtung dieser Öffnung in Abständen voneinander angeordnet sind, der eine Teil (38) in der Nähe meines oberen Endes in seiner vierten Seitenwand (64) zwei ihr benachbarten Seitenwänden (58, 62) einen Qüersehlitz (84) besitzt, der lait dem Ort der Kerben (5.2) in der entsprec: enden vierten Seitenwand (46) des anderen Teils korrespondiert, in dem Querschlitz des zweiten Teils ein Sperrblech (88) zwischen einer vorgeschobenen Stellung, in der das operrblech in zwei mit ihm fluchtende Kerben (52) eingreift, und einer Rückzugsstellung verschiebbar ist, in der das 3nerrblech ausgerückt ist, ein Gr if fs tück _(1O4) sich von de:a Operrblech durch die langgestreckte Öffnung (50) des anderen Teils (37) erstreckt, und Federmittel (92) vorgesehen sind, welche das S'aerrblech in seine vorstehende Stellung zu bewegen trachten, und Mittel zur lösbaren Verbindung der Beine der Gabelstütze mit der Waffe vorgesehen sind, wobei diese Mittel zwei Tragstücke aus Blech umfassen, die mit den oberen Enden der Beine verbunden sind, jedes xrr.g&tück eine Rückwand (IO6) und zwei Seitenwände (108,110) hat, die sich von einander entgegengesetzten Rändern der Rückwand erstrecken, die Rückwand und die beiden Seitenwände ,jeder Konsole den drei im wesentlichen ebenen Seitenwänden des einen Teils jedes Beins entsprechen, die beiden Seitenvmnie jedes Tragstücks mit miteinander fluchtenden, kreisförmigen Öffnungen und oberhalb dieser Öffnungen mit miteinander fluchtenden, konkaven Vorderteilen ausgebildet sind, die 'i'rffgBtücke einander stirneeitig zugekehrt sind und alle
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    ■.-. 22-
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    vier kreisförmigen Öffnungen auf einer zu den Beinen senkrechten Achse miteinander fluchten, die vier kreisförmigen Öffnungen von einem Zapfen durchsetzt sind, der die Tragstücke um die genannte Achse schwenkbar verbindet, und Federmittel vorgesehen sind, die trachten, die Tragstücke in einer solchen Richtung um die Achee zu bewegen, daß die konkaven Vorderteile der beiden Tragstücke zueinander hin und die Beine voneinander weg bewegt werden.
  10. 10. Stütze zum Stützen einer Handfeuerwaffe in der Schießstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze mindestens zwei verstellbare Beine besitzt, von denen ,jedes zwei langgestreckte hohle Teile hat, von denen der eine in dem anderen längsverschiebbar angeordnet ist und einen verstellbaren Fortsatz desselben bildet, und Mittel zur lösbaren Verriegelung des einen Teils mit dem anderen, wobei diese lösbaren Mittel mehrere Kerben aufweisen, die in der Längsrichtung eines der Teile in Abständen voneinander angeordnet sind, dem anderen Teil eine Querführnng zugeordnet ist, die mit dem Ort der Kerben in dem einen Teil korrespondiert, in der Querführung ein Sperrblech zwischen einer ausgerückten Stellung und einer Stellung verschiebbar ist, in der eine Fläche des Sperrblechs an einer mit ihr fluchtenden Kerbe angreift, Federmittel vorgesehen sind, welche das Sperrblech, in seine Eingriffstellung zu bewegen trachtet, und Mittel zum Ausrücken des Sper-rblechs sich von diesem weg erstrecken.
  11. 11. Stütze für Feuerwaffen, mit mindestens zwei einatell-
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    baren Beinen, von denen ,"jedes einen ersten langgestreckten hohlen Teil besitzt, der in einer Seitenwand mit einer langgestreckten Längsöffnung und an einer Seite derselben mit mehreren Kerben ausgebildet ißt, die in Längsabständen voneinander angeordnet sind, ferner einen zweiten, langgestreckten hohlen Teil, der in dem ersten länps\rer3chiebbar angeordnet ist und einen verstellbaren Fortsatz desselben bildet und einen Quersehlitz besitzt, der nit den Ort der Kerben in dem ersten Teil korrespondiert, und zum lösbaren Verriegeln des zweiten Teils mit dem ersten Teil Mittel vorgesehen sind, die ein Sperrblech umfassen, das in dem Querschlitz des zweiten Teils zwischen einer vorstehenden Stellung, in der es an einer mit ihm fluchtenden Kerbe angreift, und einer Rückzugsstellung verschiebbar ist, in der das Blech ausgerückt ist, sich von dem Sperrblech durch die langgestreckte Öffnung in dem ersten Teil erstreckende Mittel zum Ausrücken des Sperrbleches von Hand, und Federmittel, die trachten, das Sperrblech in seine vorstehende Stellung zu bewegen.
    12, Gabelstiitse, die lösbar mit einer Handfeuerwaffe verbunden werden kann, um diese in der Schießstellung zu stützen, gekennzeichnet durch zwei auseinanderziehbare und ineinanderschiebbare Beine, zwei Tragstücke, die mit den oberen Enden der Beine verbunden sind, Mittel, welche die Tragstücke so miteinander verbinden, daß sie um eine zu den 3einen senkreckte Achse schwenkbar sind, wobei die Tragstücke oberhalb der genannten Achse einander gegenüberliegende Backen zum Angriff an einer Handfeuerwaffe haben, und Federmittel,
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    Vielehe die Tragstücke um diese Achse in einer solchen Richtung zu bewegen trachten, daß die einander gegenüberliegenden Backen zueinander hin und die Beine voneinander weg bewegt werden, jedes Bein zwei langgestreckte, hohle Teile besitzt, von denen der eine längsverschiebbar in dem anderen* angeordnet ist und einen verstellbaren Fortsatz desselben bildet, und den Teilen Mittel zum wahlweisen, lösbaren Eingriff zugeordnet sind, welche die Teile gegen ein Auseinanderziehen und ein Ineinanderschieben verriegeln..
    BAD ORiGlNAi.
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    L e e r s e ί t e
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