DE1452346A1 - Liegende Metallstrangpresse - Google Patents

Liegende Metallstrangpresse

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DE1452346A1
DE1452346A1 DE19621452346 DE1452346A DE1452346A1 DE 1452346 A1 DE1452346 A1 DE 1452346A1 DE 19621452346 DE19621452346 DE 19621452346 DE 1452346 A DE1452346 A DE 1452346A DE 1452346 A1 DE1452346 A1 DE 1452346A1
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Salter Frank Sidney
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Loewy Engineering Co Ltd
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Loewy Engineering Co Ltd
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Description

Liegende Metallstrangpresse
CO CO O
Die Erfindung betrifft eine liegende Metallstrangpresse mit Zugankern und mit mindestens einem drehbaren Halter, der mindestens drei Hilfspreßwerkzeuge trägt und um eine zur Hauptpreßachse parallele Achse drehbar ist, um jedes der Werkzeuge nacheinander durch mehrere Arbeite- bzw. Ruhestellungen hindurehzufordern.
ßei einer bekannten liegenden Strangpresse dieser Art, die niLi, zwei solchen drehbaren Haltern ausgerüstet ist, fallen deren Drehachsen mit de.i Achsen zweier übereinander angeordneter Zuganker zusammen. Das führt aber zu einer erheblichen höhe der Presse, da diese durch den Abstand bestimmt ist, den die obere liuheste llung für die HiIfspreßwerkzeuge des oberen Halters von der unteren Ruhestellung für die iiilfswerkzeuge des unteren
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Mttl *1
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■drehbaren Halters hat. Diese Höhe belauft sich in der Regel auf mehrere Meter. Hilfsgeräte, wie Förderantriebe, an den Ruhestellungen sind infolgedessen schwer zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Höhe der Strangpresse wesentlich zu verringern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dreiisclise fles Halters in der Mitte zwischen zwei lotrecht im Abstand übereinander angeordneten Zugankern liegt und daß zwei Ruhestellungen des Halters übereinander gelegen sind, und zwar die obere Ruhestellung unter der die Achse des oberen Zugaukors auiriehinenden waagerechten Ebene und die untere Ruhestellung über der die Achse des unteren Zugankers aufnehmenden waagerechten Ebene. Die beiden Ruhestellungen liegen also übereinander in dem Raum zwischen den waagerechten Ebenen, welche die .Aohffeß des ©"bereu und des unteren Zugankers aufnehmen, Daraus ergibt sich eine gedrängte Anordnung und eine leichte Zugänglichkeit der zu bedienenden Pressenteile.
Vorzugsweise ist die obere Ruhestellung diejenige Stellung, in der der Preßrest ausgestoßen wird, während die untere Ruhestellung diejenige ist, an der die Presse mit einem Block beschickt wird.
Handelt es sich um eine Presse mit vier Zugankeru, dann empfiehlt sich eine solche Anordnung von zwei drehbaren Haltern, deren einer Blockaufnehmer und deren anderer Matrizen trägt, daß die Drehachsen der Halter in i)urchuiossürricht>ung mit Bezug auf die Hauptpredsenacb.se einander gegenüberliegen und sich in derselben waagerechten Ebene wie d.i. eau Pressen—
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achse befinden.
Dabei kanu der Halter für die Matrizen auch zwei Stanzen zum Abtrennen des Preßrestes tragen und die Matrizen und die Stanzen können gleich große Winkelabstände haben.
Weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Ln diesen zeigen:
1'1Ig. 1 einen scheitiatischen querschnitt einer liegenden Strangpresse nach der Erfindung,
i''ig. 2 einen durch einen Teil der Presse verlaufenden ochnitt, inwelchem der besseren Übersieht halber verschiedene Pressenteile als in derselben Ebene liegend dargestellt sind, und
fr'ig. 3 eine scheiuatisohe Darstellung der Verteilung der verschiedenen Vorgänge über die Arbeitsstellen bei einem btrau&preüarbeitsspiel.
Wie die fc'ig. 1 und 2 zeigen, weist die Metallstrangpresse nach der Erfindung einen hydraulischen hauptzylinder 10 mit einem darin verschiebbaren Hauptkolbeu 11 und einen mit dem iiauptzyliuder durch vier in iflig. 2 nicht dargestellte Säulen 13 bis Ib verbundenen Gegenhalter 12 auf. Am Hauptkolben 11 ist ein Preüsterapel 17 befestigt, durch den ein Dorn 18 hindurchragt, der zum Pressen hohler Erzeugnisse, z.B. zum Pressen von Rohren, dient. Die Hauptarbeitsachse X-X der Presse ist die jenig«', Längs derer der Preßstempel 17 und der Dorn Id bei iiiimm bfrangpreßvorgaug vorgeschoben werden. Diese Achse λ-X iittiit di»r<:ii die Mitte eines Hechtecks, an dessen vier Ecken
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die Säulen 13 bis 16 angeordnet sind, vgl. r'ig. 2.
Ferner sind in der Achse 3L-X einer der drei nufnelimer 19, 119 und 219 und einer der beiden Matrizenaggregate 20 und 12ü angeordnete Die drei Aufnehmer werden von einem gemeinsamen Halter oder Revolverkopf 21- (Fig. 1 und 2) getragen, der um einen Zapfen 22 drehbar ist. Der Antrieb zum Drehen dieses jual— ters oder Revolverkopfes ist nicht veranschaulicht. Lr kann beliebig ausgestaltet sein, z,B« als ein mit einem üiiter&eizun^bgetriebe versehener Elektromotor. Die drei Aufnehmer i9, Ii ) und 219 sind auf einem Kreis u.tu die achse des Lagerzapfens 22 gelegen, wobei dieser Kreis an der Stelle P der Fig. 1 durch die iiaupt-Arbeitsachse X-X der Presse verläuft. Auf diesem Kreis befinden sich die drei Aufnehmer 19, 119 und 219 in einem Winkelabstand von 120 , so daß bei jeder schrittweisen weiterdrehung des Halters 21 um diesen Winkel der nächste Aufnehmer au jede der drei Arbeitsstellen λ, B und G gelangt, die ebenfalls in einem Abstand vom 120 zueinander angeordnet sind (Tig. l). Die Arbeitsstelle A befindet sich in der Pressenachse X-X und stellt dementsprechend die Preßstellung dar. Die Arbeitsstellen B und G aber befinden sich außerhalb der eigentlichen Presse. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiol liegt die eine über der anderen. Der Einfachheit halber sind in Fig. 2 die drei Aufnehmer 19, 119 und 219 so dargestellt, ηJs ob sie in einer gemeinsamen Lbene lägen.
Die beiden Matrizenaggregate 2ü und i£ü sind mit zwei Hilisgeräteu, z.B. Stanzen 23 und 123 zum Abtrennen des Prcßrestos, auf einem gemeinsamen Halter oder llevolverkopi an-
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rJafit. Dieser läßt sich um einen zweiten Lagerzapfen 25 duroa einen nicht naher veranschaulichten antrieb drehen. Die liatrizenaggregate 20 und 120 und die Hilfseinrichtungen 23 und 123 =>ind einander abwechselnd aui einem w.w den Zapfen 25 geschlagenen Kreis angeordnet, der die Hauptaehsi X-X der Fresse im ..jl'uen Funitt P wie derjenige Kreis schneid -:ri., auf de ; di · drei Aufnehmer 19, 119 und 219 gelegen sind. Auf diesem Kreis Uli« den Zapfen 25 befinden 3ich die Matrxzenaggregate 20 und 12U und die Hilfseinrichtungen 23 und 123 in gleichen Winkelabständen von 90 , so daß sie der Reihe nach jeder der vier um 90 zueinander versetzten Arbeitsstellen D, E, F und G durchlaufen, wenn der Halter schrittweise gedreht wird. i>ie Arbeitss te Ll.; D befindet sich in der Pressenachse X-X und stellt daa r die Preßstellung dar, während die Arbeitsstellen E, F und ü außen gelegen sind. Im Interesse größerer Übersichtlichkeit sind auch die Aggregate 20 und 120 und die Hilfseinrichtungen 23 und 123 in Fig. 2 so dargestellt, als lägen sie in ;in und derselben Ebene.
vli<.'. Fi^. I zeigt, befinden sich die beidea Lagerzapfen 22 und 25 i;i derjenigen wangerechten Ebene, die durch die Pres3enaoii.i'j ΙΊ-Χ verlauft. Doch kommt es darauf für die Erfindung nicht an.
I)I^: beiden Halter oder Uevo Iverköpf e 21 und 2k sind durch 'jifi'jn μ i. <;ht ri.th·)! /üransoliau lichten Antrieb parallel zur Achse Λ—λ verbchL;3bbar. Auf diese tfoi.se lassen sieh die Halter in itLchtmi , aufeinander zu und voneinander fort und auch in Hichtun, nil" «i'jri (ie^onha I te r I'.'. /u und von ihm tort verstellen. In
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.'j-..,, j! sind die Osicien Halter im Abstand voneinander veran- : "...■,-" ".·;! '.clii. Sis nshisien diese stellung ein, nachdem ein Strang— ."":-■ .-"^rgf.tig aiisgefitli2°t ist und während der Preßrückstand ,ütrcä :-'■: ,::.: i-:::i'eclieadu£ "Werkzeug, etwa eine S&g-j 26, abgescu^r., ".'Γι-·.-". . -ui'ä ia etnss? lotrechten tlieitbaim geführt ist und 3 i.ca ;■-':.::- -ij.3 Knter 'lie Äciise X-X abwärtbtewegü läßt. Wahrend cies .--"■":·"■ - -_; "-:-::3f/argarises befiEidea sich die beiden Halter 21 mid PJi ■··?." -."" .■-': i0a in eier Stellungs in der sie den geringsten .abstand '/o'^ ."■ „; αίώΓ liaöeiij ciaBiit sieh der Aufnetaier abdichtend an ciat; ."■;■".'::■; .iu^gregat 29 anlegt. Um diese abdichtende Anlag3 au ues-i '■!- :' .■--.-rfiiiggregat 20 liersKstellen, ist eiu iirucicriu-; 27, i''i-ö· "> τ-.-.,A1 .rsliöß, dor sieh in der Achsenrichtuug der Presae durCii -■la "-- ;2iu£it ßäker gezeigten hydraulischeu iintriub vorHclii^ben läl; ; ,.ncl am Zylinder iO ciurefi Stangen 2» geführt ißt.
Außerdem gehören zur Presse eine Reihe von ΐ: inr ich tu - -n zum Ausführen von Hilfsarbeiten bei denjenigen Aufusliiüor-j , die zusätzlich zu dem an der Arbeitsstelle λ befindlichen vor. sehen sind. Erfindungsgemäß sind diese Hinrichtungen iiüor ti i e äußeren Arbeitsstellen ß und C verteilt, damit mindestontj ::w,ü Hilfsarbeiten gleichzeitig ausgeführt werden können; ν in an joder Arbeitsstelle B bzw. C, während der ii trarigprfiivor.,.!·1 ; ai< der in der Presse befindlichen Arbeitsstelle A erfolgt.
Wie die tf'ig. 1, 2 und 3 zoigeu, befindet wi.-h au ύνν Arbeitsstelle C eine BlockbesciiicKungtie Lnr i c'itung jU. Auch iJiiMit diese itrbeitsstelle dem Zweck, vor dem Block 32 «»Luc PreiK.ohi! ibe 31 einzufügen. Die Arbeitsstelle O enthalt zu die dom i.w. v\ eine üeschickungsrutsche 33· Ati der Arb^itus to L Le H bot in..«11
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oicj -.}i.:ie binriehtung 3^ zum Auswerfen ües unverpreßteti Restes 3 j-uiKl der daran hängenden Preßsciieibe 3i, how ie eine mit ei-.ior jjürste ausgerüstete Einricutuu,, 3" äuüi lieinioeu des iiuiueh-.,«rs. Die beiden Einrichtungen 3;i und 3^ sind mit riezu^ auieiua nior an angeordnet, uaß sie von den entgegengesetzten Seiten h.iv in den Auxtieiiuier eintreten können. Zur Einrichtung 3'i ge- λ·)γΙ ein btölJel 3?, üer eiuaii hydraulischen Antrieb ja hat unu in uen jiui'neiitier von uerselben beite her eintritt wie der Preßst !U1Ij]. iur ^inriehtun„ ^u gehört ein btößei 39 mit einer iiürdtj κι, der durch einen nicht naher veranschaulichten hydrauli-SOiI1JiI UliLrleb derart verschiebbar ist, daß er in den Aufnehmer \'oa der ^eite des Gegenhalters iier eintreten Kann.
Ati den Arbeitsstell η Il und C können noch weitere Einl i (; j tunken oder Werkzeuge angeordnet sein, um weitere ililfsiirbeiten an einem Aui'nehmer dui ehzuf uhren, dei" sich an einer ;i.ii.i.;n ,: :1 ij,enen Arbeitsstelle beiindet. uabei katiii et; sieii z.u. u:i ii int linien oder Vorwaruien handeln.
i'ib. 3 ..eigt die varschiedenen, an den drei Arbeitsstellen ii, ii uiia O uurehzuiüureuden Arbeiten eines jeden btrang— oruüarbeitssiiie I ο la stiiieiiiatischer üarstellun&.
jiii üor Arbeitsstelle U werden durch die ßeschickungseinnu.ii.iiii:, 3 } ein iilock 3k; und eine Preßscneibe jl in den Aul"-· neiniei ij eingebracht, aii der Arbeitsste.1 Ie α geht ein Strang- ιΐΓ'-ΑΊνοΓ^Η.ι^ vor sicu, bei welchem der dloük 32 mittels des i>uiiieninors 11 ι und des Matrizenaggregats i2ü verpreßt wird, und /,wax· in d«r ublicüon Weise, wobei die einzelnen Arbeitsstui en wie l'olfit dargustelLt sind:
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«u A tarn
a) die Stellungen der Teile vor Beginn des btraiigpressens
b) das Durchlochen eines Blockes mittels eines ijornes
c) die Verpressung des Blockes zum Strang durch das Matrizenaggregat 21 hindurch
d) den Rückzug des Dornes 18 in der Bohrung des Pretistempels 19
e) den Rückzug des Preßstempeis 17 nach Beendigung des Strangpreßvorganges und
f) den Rückzug des Aufnehmers il9 von dem Matrizenaggregat 120 und das Alascheren des Preßrückstandes 35 mittels einer Säge 26.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Abtrennen des Preßrückstandes mittels einer der Stanzwerkzeuge 23 oder 123 durchzuführen.
An der Arbeitsstelle B werden gleichzeitig der PrcPrest 35 mit der Preßscheibe 36 aus dem Aufnehmer 219 mittels des Ausstoßwerkzeuges Jk ausgestoßen und anschließend wird der Aufnehmer durch das Werkzeug 36 gereinigt.
An der Arbeitsstelle Ό findet das Beschicken des Aufnehmers 19 statt, während die erläuterten Arbeiten an den Arbeitsstellen A und B gleichzeitig vor sich gehen. Es ist daher möglich, mit der Presse nach der Erfindung gleichzeitig mehrere Hilfsarbeiten durchzuführen, während an einer anderen Arbeitsstelle der Strangpreßvorgang erfolgt. Auf diese Weise läßt sich die zur Durchführung eines Strangpreßarbeitsspiels erforderliche Zeit, erheblich abkürzen und der Ausstoß der Presse entsprechend erhöhen. Man muß diesen Zusammenhang berücksichtigen, daß die
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für den eigentlichen Strangpreßvorgang erforderliche Zeit nur einen Kleinen Bruchteil derjenigen Zeit beträgt, die das ganze .arbeitsspiel in Ansprach nimmt. Das gilt insbesondere für das Verfressen von solchen Metallen wie Eisen, die mit hoher Geschwindigkeit verpreßt werden und andererseits vor und nach jedeui Preßvorgang eine größere Anzahl von KiIfsarbeiten erfordern.
Die Presse nach der Erfindung kann mit mehr als drei Aufnehmern versehen sein und dementsprechend auch ineJar als zwei außerhalb tier Presse gelegene Arbeitsstellen aufweisen. Selbstverstandlich muß die Zahl der Aufnehmer der Gesamtzahl der Arbeitsstellen entsprechen einschließlieh der im Inneren und außerhalb der Presse angeordneten. Sind außerhalb der Presse mehr als zwei Arbeitsstellen vorgesehen, dann kann an der einen das Beschicken des Aufnehmers mit dem Block und dem Preßstempel stattfinden, während an der zweiten Arbeitsstelle der Preßrest und die Preßscheibe ausgestoßen werden und an der dritten Arbeitsstelle das Reinigen des Aufnehmers erfolgt. Dadurch iaßi, sicii die x'tir das gesamte Arbeitsspiel erforderliche Zeit nof;,i weiter verkürzen.
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Claims (3)

The Loewy Engineering Company Ltd.. (Für die Offenlegung bestimmt) Patentansprüche
1. Liegende Metallstrangpresse mit Zugankern und suit mindestens einem drehbaren Halter, der mindestens drei Hili'Sjjreßwerkzeuge trägt und um eine zur Mauptpreßachse parallele .achse drehbar ist, um jedes der Werkzeuge nacheinander dureü ^-iirure Arbeits- bzw. Ruhestellungen hindurchzufuhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Halters (2i) in der Mitte zwischen zwei lötrecht im Abstand übereinander angeordneten Bugankern (l4, 15) liegt und daß zwei Ruhestellungen (B, <J) des Halters (21) übereinander gelegen sind8 und zwar die über«; Ruhestellung (B) unter der die ^.chse des oberen Zugaiikors (i.-*) aufnehmenden waagerechten Ebene und dio untere iaiiioötoi 1 tm^ (J) über der die Achse des "unteren Zugankers - (15) auin'.3h..;etHie.i waagerechten JJbene.
2. Liegende Metallstrangpresse nae's Anspruch t, ilani = s».·*-U gekonnzeichnet, daß die obere Ruhestellung (ü) di >jiii i..r- ttollung ist, in der der Preßrest ausgest-oßt-na wird-, wäiaivini uio untere Ruhest el lung (ü) cliejoaige is£E afc <Ssr die Vv-a an-..) i.ui llte Dipyng. MarKn UdU1 Dipl.-Wirts:h.-fna. Ακβ! Κρβεκρκ^^Ι3^= S3^as;;on Herrreenn
Oppenaaef Bora. FATINTANWAIT DR. BEtNKOILC SeKte?E--TT
iöiß/fiREf. BAD ORIGINAL
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G·« GiooK beschickt wird.
3. Liegende Metallstrangpresse mit vier Zugankern gekennzeichnet durch eine solche Anordnung von zwei drehbaren Haltern (21, 2^), deren einer Blockaufnehmer (l9, 119, 219) und deren anderer Matrizen (20, 120) trägt, daß die Drehachsen der Halter in Durchmesserrichtung mit Bezug auf die Hauptpressenachse einander gegenüberliegen und sich in derselben waagerechten Lbe.10 wio diese Pressenaeb.se befinden.
*i. .biegende Metallstrangprease nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2h) für die Matrizen auch zwei Stürzen (23i'i23) zum Abtrennen des Preßrestes trägt, und daß die latrizen (20, 120) und die Stanzen (23, 123) gleichgroße Wiiücolabstände haben.
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(52) DT.KL
7b 23-00
I6.I.I962
C43) οτ, 6.5.1970
U52346
/77TZ77
OOSSIö/0554 Neue Unfericg-a ψ a J3 ϊ λ:,,.2 ;■:,. - 3 dö, aidcry^gc
i ν,4α J5fi?l
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