DE1450498B1

DE1450498B1 - Mehrzwecksteuerschieber

Info

Publication number: DE1450498B1
Application number: DE19641450498
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-07-18
Filing date: 1964-07-16
Publication date: 1970-10-22
Also published as: BE650710A; ES302208A1; NL6408155A; CH449359A; SE312957B; GB1034407A

Description

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Die Erfindung betrifft einen Mehrzwecksteuer- führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichschieber mit einem Schiebergrundgehäuse, das seit- nungen näher erläutert werden. Es zeigt
liehe Anbauflächen aufweist, von denen sich neben F i g. 1 eine Schnittansicht durch den erfindungsgeeiner zentralen, den Steuerschieber aufnehmenden mäßen Mehrzwecksteuerschieber,
Längsbohrung, von der neben einem Druckkanal 5 F i g. 2 eine Ansicht, teilweise im Querschnitt einer Zylinder- und Ausgangskanäle abzweigen, parallel abgewandelten Anwendung des Steuerschiebers,
zu der Längsbohrung ein Steuerkanal erstreckt, sowie F i g. 3 eine weitere Abwandlungsform, in der insmit an den Anbauflächen anbaubaren, verschiedenen besondere eine Abschlußplatte im Schnitt dargestellt Zusatzgehäusen, die Verbindungskanäle zur Verbin- ist,

dung der Längsbohrung und des Steuerkanals auf- io Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in

weisen, wobei nicht benötigte Durchgänge abschließ- Fig. 2,

bar sind. Ein derartiger Steuerschieber, wie er be- Fig. 5 eine Direktanordnung des Ventils an dem

reits vorgeschlagen wurde (deutsche Auslegeschrift Steuerschiebergrundgehäuse.

1 162 145), ermöglicht einen wahlweisen Anbau von In F i g. 1 ist ein Schiebergrundgehäuse 22 darge-Hilfseinrichtungen unter verschiedenen Stellungen. Es 15 stellt, das auf einem Ventilsockel 10 montiert ist. Der ist auch bekannt, funktionsmäßige Änderungen vor- Ventilsockel 10 kann als Mehrfachsammelleitung auszusehen, beispielsweise einen Antrieb wahlweise gebildet sein oder als einfacher Sockel für die Bedurch das eigene oder ein fremdes Druckmittel zu festigung dienen mit einem üblichen Zuführdurchbewirken (deutsche Auslegeschrift 1 128 234), und es gang 12, einem Auslaßdurchgang 14 auf der einen gehört auch zum Stand der Technik, eine Änderung 20 Seite und einem zweiten Auslaßdurchgang 16 auf der der Funktionsweise dadurch herbeizuführen, daß die anderen Seite, wobei dazwischen liegende Zylinderin hydraulischen Arbeitskreisen einerseits benötigten durchgänge 18 und 20 vorgesehen sind. Das Schieber-Druckbegrenzungsventile und andererseits erforder- grundgehäuse weist ensprechend zugeordnete Kanäle ^ liehen Steuerventile trotz ihrer verschiedenen Funk- auf: einen Druckkanal 24, Ausgangskanäle 26, 28 tion mit einer gemeinsamen Grundeinheit hergestellt 25 und Zylinderkanäle 30, 32.

werden, an die weitere Bauteile zur Funktionsverän- Das Schiebergrundgehäuse besitzt eine Längsboh-

derung anschließbar sind (deutsche Auslegeschrift rung 34, in der eine Schieberhülse 36 mittels O-Rin-

1 103 098). gen abgedichtet sitzt, wobei die O-Ringe die Hülse

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu- gegenüber dem Gehäuse innerhalb der Längsbohrung

gründe, einen Mehrzwecksteuerschieber verfügbar zu 30 34 lagern. Ein Steuerschieber 38 sitzt in der Hülse 36,

machen, mit dem sowohl eine Anpassung an verschie- um den Druck von dem Druckkanal 24 zu jeweils

dene räumliche Einbaubedingungen als auch eine einem der Zylinderkanäle 30, 32 zu leiten, während

Änderung der Funktionsweise möglich ist. der andere Zylinderkanal mit einem Ausgangskanal

Die Erfindung besteht darin, daß das Schieber- verbunden wird. Der Druckkanal 24 ist durch eine grundgehäuse axiale, die gegenüberliegenden Seiten- 35 Nut 40 mit einem Durchgang 42 verbunden, der zu flächen mit den zugeordneten Ausgangskanälen ver- einem Steuerkanal 44 führt, der von einem Ende zum bindende Hilfsdurchgänge aufweist, und daß die Zu- anderen Ende des Schiebergrundgehäuses parallel zur satzgehäuse Verbindungskanäle aufweisen, die eine Längsbohrung 34 verläuft. Der Steuerkanal 44 ist, wie Verbindung zwischen dem Steuerkanal und den F i g. 1 zeigt, bei 46 zugestöpselt. Ein Hilfsdurchgang Hilfsdurchgängen des Schiebergrundgehäuses in un- 40 48 führt am Boden des Gehäuses zum Ausgangskanal terschiedlich relativer Lage des Zusatzgehäuses her- 26. Auch dieser Hilfsdurchgang ist in Fig. 1 zustellen, gestöpselt.

Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß Die Stirnseite des Schiebergrundgehäuses ist durch das Zusatzgehäuse aus einem Steuerventilgehäuse be- eine Abschlußplatte 52 abgeschlossen. Die Abschluß- ä steht, mit einer Steuerventilbohrung, die mittels eines 45 platte besitzt eine Öffnung 54, die zum Druckablassen ™ Leitdurchgangs mit der zentralen Längsbohrung des am Ende des Steuerschiebers 38 dient. Das Grund-Schiebergehäuses verbunden ist und daß zusätzliche, gehäuse 22 besitzt eine Ausnehmung 56, um die Platte quer verlaufende Seitenkanäle an der Steuerventil- 58 aufzunehmen, die gleichzeitig als Sitz für eine bohrung angeordnet sind, von denen einer sich zu Rückstellfeder 60 dient. Die Abschlußplatte weist dem Verbindungskanal erstreckt. 50 einen Verbindungskanal 62 auf, der zur Verbindung

Eine Weiterbildung dieses Steuerschiebers besteht zwischen dem Steuerkanal 44 und dem Hilfsdurch-

darin, daß ein zusätzlicher Durchgang an dem Steuer- gang 48 dient.

ventilgehäuse vorgesehen ist, der von der der Anbau- Die Hilfsdurchgänge 48 am Ausgangskanal 26 bzw.

fläche gegenüberliegenden Seite des Steuerventil- 50 am Ausgangskanal 28 ermöglichen eine Änderung

gehäuses zum Verbindungskanal verläuft. 55 der Funktionsweise des Ventils. Beispielsweise kann

Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht durch Entfernen der Stöpsel bei 46 und 48 nach

darin, daß das Zusatzgehäuse aus einem direkt mon- F i g. 1 bei Anordnung einer entsprechenden Drossel

tierten Magnetspulgehäuse besteht. in bezug auf den Ausgangskanal 26 dort ein gegen-

Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß über dem Druckkanal 24 verminderter Teildruck auf-

das Zusatzgehäuse aus einer Abschlußplatte mit 60 gebaut werden, der eine Dämpfungswirkung ausübt,

wahlweise angebrachten Steueranschlüssen besteht. wenn der Zylinderkanal 30 zum Entleeren mit dem

Eine zweckmäßige Ausführungsform des erfin- Ausgangskanal 26 verbunden wird. Dererlei Dros-

dungsgemäßen Steuerschiebers sieht vor, daß das seiungen zur Beeinflussung von Steuerbewegung sind

Schiebergrundgehäuse an einem Ende der zentralen im Zusammenhang mit solchen Ventilkonstruktionen

Längsbohrung eine verbreiterte zylindrische Ausneh- 65 bekannt und ergeben sich aus den speziellen Betriebs-

mung aufweist, in der eine Absperrplatte angeordnet erfordernissen. Des weiteren kann in einfacher Weise

ist, die als Federsitz für den Steuerschieber dient. bei der Montage des Steuerschiebers bereits schon

Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Aus- vorhandenen Installationserfordernissen entsprochen

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werden, indem der Druck über die Ausgangskanäle abgewandelten Ausführungsform gezeigt, wobei ein 26 und 28 zugeführt wird und der Druckkanal 24 als Stöpsel 120 das rechte Ende des Steuerkanals 44 abgemeinsamer Abflußkanal dient. Hierbei werden die schließt und eine Leitung 122 mit dem Durchgang

Stöpsel bei 48 und 46 entfernt, und durch den Kanal 76 verbunden ist.

24 wird bei noch nicht eingesetztem Steuerschieber 38 5 Die in F i g. 3 dargestellte Abwandlung weist ein der Durchgang 42 verschlossen. Somit kann anstatt von dem in F i g. 2 dargestellten ähnliches Ventilgehäuse dem bisherigen Kanal 24 der Steuerdruck von den auf sowie eine Abschlußplatte 132. In einer Längs-Kanälen 26 und 28 über den Steuerkanal 44 dem Leit- bohrung sitzt ein Steuerschieber 134, zu dem parallel ventil zugeführt werden. Insbesondere bei Umstel- ein Steuerkanal 136 verläuft. Oben auf dem Gehäuse lungen von Fertigungsstraßen haben sich diese Mög- io sind Ausgangskanäle 138 und 140 vorgesehen, und liehkeiten bei dem Mehrzwecksteuerschieber als Zylinderkanäle 142 und 144 haben die übliche Funkaußerordentlich vorteilhaft erwiesen und den Anwen- tion. Bei dieser Ausführung ist das Magnetspuldungsbereich wesentlich erhöht bzw. die Montage gehäuse 100 mit einem abgewandelten Steuerventilvereinfacht, gehäuse 150 verbunden, wobei das Leitventil axial

Gemäß F i g. 1 ist rechts am Schiebergrundgehäuse 15 zum Steuerschieber 134 angeordnet ist. Im übrigen 22 ein Steuerventilgehäuse 70 montiert, in dessen sind die Ausbildungen des Steuerventilgehäuses 150 Bohrung 72 ein magnetspulbetriebener Ventilschieber und die des Steuerventilgehäuses 70 identisch. Das sitzt. Die Anbaufläche des Zusatzgehäuses 70, die Gehäuse 150 paßt ebenso direkt auf ein Schiebergegen das Schiebergrundgehäuse 22 stößt, ist in grundgehäuse 22 nach F i g. 1 und 2.
F i g. 4 dargestellt und besitzt einen Verbindungs- 20 In F i g. 3 ist eine Sperrsteuerung vorgesehen mit kanal 74. Dieser kreuzt einen zusätzlichen Durch- einem Vorsprung 152 am Steuerschieber 134. Nuten gang 76, der zu einer Anbaufläche des Zusatzgehäu- 154 und 156 arbeiten mit entgegengesetzt vorgeses70 führt und in Fig. 1 durch einen Stöpsel78 spannten Kugeln 158 zusammen. Diese Kugeln beabgeschlossen ist. Der ringförmige Verbindungskanal finden sich in dem Raum, der in F χ g. 1 von der dort 74 ist durch eine Öffnung 80 mit einer Druckzufüh- 25 gezeigten Platte 58 eingenommen wird. Auch hier rungsöffnung 82 in der Hülse 84, die in der Steuer- kann wieder das Steuerventilgehäuse in verschiedenen ventilbohrung 72 sitzt, verbunden. Die Öffnung 82 Drehlagen angebracht werden,
kann durch einen Steuerschieber 86 mit einem Durch- Da gemäß F i g. 3 die Magnetspule nur eine Eingang 88 verbunden sein, der über einen Durchgang 90 ziehrichtungskraft aufweist, ist eine Einrichtung zum rechten Ende des Steuerschiebers 38 führt. Dem 30 vorgesehen, die den Steuerschieber 134 wieder in Ventilschieber 86 wirkt eine Druckfeder 92 entgegen, seine gemäß F i g. 3 nach rechts verschobene Stellung und er wird von einer Stange 94 betätigt, die ein bringt. Hierzu weist die Abschlußplatte 132 eine Magnetanker einer Magnetspule 96 bewegt. mittige Bohrung 133 auf, die zur Ventilbohrung

Der Seitenkanal 80 erhält den Druck von dem führt. Die Bohrung 133 kann mit einer Druckquelle ringförmigen Verbindungskanal 74 (F i g. 4), der mit 35 über Steueranschlüsse 135 oder 137 verbunden werdem Ende des Steuerkanals 44 des Schiebergrund- den. In F i g. 3 ist der Steueranschluß 137 mit dem gehäuses 22 fluchtet. Die Magnetspule 96 ist in einem Steuerventil verbunden, um mittels Druck den Steuer-Gehäuse 100 eingebaut, das wiederum auf das schieber 134 zu verschieben.

Steuerventilgehäuse 70 mittels Schrauben 102 fest- Es kann natürlich auch eine zweite Abschlußkappe

geschraubt ist. Das Steuerventilgehäuse 70 ist auf 40 132 auf der anderen Seite des Schiebergrundgehäuses

dem Schiebergrundgehäuse 22 mittels Schrauben 104 22 nach F i g. 1 oder des Gehäuses 130 in F i g. 3

befestigt, die in den Ecken sitzen, so daß das Steuer- angeordnet werden. Ähnlich kann ein magnetspul-

ventilgehäuse 70 in vier Stellungen in bezug auf das gesteuertes Leitventil, wie es in F i g. 1 und 3 gezeigt

Schiebergrundgehäuse 22 gedreht werden kann und ist, an jeder Seite des Schiebergrundgehäuses ange-

dennoch in seiner Zuordnung paßt, worin der Grund 45 ordnet werden, um die Ventile in jeder Richtung

für die ringförmige Gestalt des Verbindungskanals zu bewegen, wenn eine Federrückholung nicht er-

74 liegt. Zum Beispiel kann das Magnetspulgehäuse wünscht ist.

nach jeder Seite vom Ventil herausragen oder sogar Als ein Beispiel für die Vielseitigkeit des Ventils

nach unten anstatt nach oben weisen, wie es in nach F i g. 1 ist die Öffnung 108 als atmosphärischer

Fig. 1 gezeigt ist. Damit wird eine extrem viel- 50 Ausgang beschrieben. In dieser Anordnung ist das

seitige Anpassungsmöglichkeit an verschiedene Leitventil normalerweise offen, so daß nur, wenn die

Raumerfordernisse beim Montieren erreicht. Magnetspule erregt wird, der Druck das rechte Ende

Es kann erwünscht sein, daß für die Ventilbetäti- des Ventilschiebers 38 erreicht. Der Ventilschieber 38

gung ein anderer Druck angewandt wird als im kann durch Luftdruck auch dadurch nach links zu

Hauptventil selbst. In diesem Fall kann die Öffnung 55 bewegt werden, daß die Öffnung 85 am Ende des

106 mit einem Stöpsel versehen werden, so wie es bei Durchgangs 108 mit einer Druckquelle verbunden

46 gezeigt ist, und der Stöpsel 78 kann entfernt wer- wird. Mit dem Leitventilschieber 86 in der gezeigten

den, um eine Quelle mit dem Durchgang 76 zu ver- Stellung kann Druck direkt zum rechten Ende des

binden. Diese wird durch den ringförmigen Verbin- Ventilschiebers 38 zugeführt und dieser nach links

dungskanal74 der Anbaufläche des Steuerventil- 60 bewegt werden.

gehäuses 70 zum Durchgang 80 geleitet und erlaubt Wenn unter diesen Umständen die Magnetspule

eine Verschiebung des Steuerschiebers 38 nach links erregt ist, wird der Betätigungsdruck vom Durchgang

unabhängig vom Druck im Kanal 24. Zur Rückfüh- 108 abgeschnitten, und der Druck von dem Leit-

rung des Steuerschiebers 38 nach links kann dessen durchgang 88 wird dann durch die öffnung 82 und

rechtes Ende am Ventilschieber 86 vorbei über einen 65 eine Ergänzungsöffnung 87 abgelassen, die in F i g. 1

Durchgang 108 mit der Atmosphäre verbunden als mit dem Stöpsel 89 verschlossen dargestellt ist.

werden. Die gleiche Entlastung kann durch den Seitenkanal

In Fig. 2 ist die Ausbildung einer derart 80, den ringförmigen Verbindungskanal74 und den.

Hilfsdurchgang 50 oder den Durchgang 76 erreicht werden, wenn die Öffnung 106 zugestöpselt ist.

Gemäß F i g. 3 ist das Gehäuse ISO ebenfalls für eine vielseitige Anordnung bestimmt mit offenen oder geschlossenen Grundstellungen. Kleine Durchgänge 170 und 172 sind entsprechend mit einem ringförmigen Verbindungskanal 15S an der Anbaufläche des Gehäuses 150 verbunden. Derjenige Durchgang 170 oder 172, der nicht gebraucht wird, um den Verbindungskanal 155 anzuschließen, wird durch einen Stöpsel 174 verschlossen.

Gemäß F i g. 5 wird der Ventilschieber 38 direkt durch einen magnetspulbetätigten Kolben 160 im Schiebergrundgehäuse 22 betätigt. Der Kolben 160 ragt aus einer Adapterplatte 162 heraus, die zwischen dem Magnetspulgehäuse 100 und dem Schiebergrundgehäuse 22 angeordnet ist. In diesem Fall kann, wie in den oben beschriebenen Fällen, das Magnetspulgehäuse 100 um seine Achse in verschiedene Montagestellungen gedreht werden.

Claims

Patentansprüche:

1. Mehrzwecksteuerschieber mit einem Schiebergrundgehäuse, das seitliche Anbauflächen aufweist, von denen sich neben einer zentralen, den Steuerschieber aufnehmenden Längsbohrung, von der neben einem Druckkanal Zylinder- und Ausgangskanäle abzweigen, parallel zu der Längsbohrung ein Steuerkanal erstreckt, sowie mit an den Anbauflächen anbaubaren, verschiedenen Zusatzgehäusen, die Verbindungskanäle zur Verbindung der Längsbohrung und des Steuerkanals aufweisen, wobei nicht benötigte Durchgänge abschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergrundgehäuse (22) axiale, die gegenüberliegenden Seitenflächen mit den zugeordneten Ausgangskanälen (26, 28) verbindende Hilfsdurchgänge (48 bzw. 50) aufweist, und daß die Zusatzgehäuse Verbindungskanäle (62, 74) aufweisen, die eine Verbindung zwischen dem Steuerkanal (44) und den Hilfsdurchgängen (48, 50) des Schiebergehäuses (22) in unterschiedlich relativer Lage des Zusatzgehäuses herstellen.

2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgehäuse aus einem Steuerventilgehäuse (70) besteht, mit einer Steuerventilbohrung (72), die mittels eines Leitdurchgangs (88, 90) mit der zentralen Längsbohrung (34) des Schiebergehäuses (22) verbunden ist und daß zusätzliche, quer verlaufende Seitenkanäle (80, 87, 108) an der Steuerventilbohrung (72) angeordnet sind, von denen einer (80) sich zu einem Verbindungskanal (74) erstreckt.

3. Steuerschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Durchgang (76) in dem Steuerventilgehäuse (70) vorgesehen ist, der von der der Anbaufläche gegenüberliegenden Seite des Steuerventilgehäuses (70) zu einem Verbindungskanal (74) verläuft.

4. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch Λ gekennzeichnet, daß das Zusatzgehäuse aus einem direkt montierten Magnetspulgehäuse (100) besteht.

5. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgehäuse aus einer Abschlußplatte (132) mit wahlweise angebrachten Steueranschlüssen (135,137) besteht.

6. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieber^ grundgehäuse (22) an einem Ende der zentralen Längsbohrung (34) eine verbreiterte zylindrische Ausnehmung (56) aufweist, in der eine Platte (58) angeordnet ist, die als Federsitz (60) für den Steuerschieber (38) dient.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen