DE1449976B2 - Schalteinrichtung für den Sicht- \>nd Zeilentransport eines Kontrollstreifens für Dateneingabemaschinen - Google Patents

Schalteinrichtung für den Sicht- \>nd Zeilentransport eines Kontrollstreifens für Dateneingabemaschinen

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    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/10Arrangements for feeding single sheets or continuous web or tape, e.g. ejection device; Line-spacing devices

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für den Sicht- und Zeilentransport eines Kontrollstreifens für Dateneingabemaschinen mit einem einzigen Antrieb für den Druckhammer und Zeilentransport und mit einer Spannvorrichtung, die die Abwickelrolle, den Kontrollstreifen und die Aufwickelrolle entgegengesetzt zur Kontrollstreifentransportrichtung nachgiebig vorgespannt hält.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schalteinrichtung, mit der durch ein und denselben Antrieb auch die Hin- und Herbewegung des Kontrollstreifens zwischen einer Sichtstellung und einer Druckstellung mit gleichmäßigem Zeilentransport bewirkbar ist.
Erfindungsgemäß .wird dies bei einer Schaltein'-richtung eingangs beschriebener Art dadurch erreicht, daß eine Übertragungsgliederkette vorgesehen ist, in der der Druckhammer das Anfangsglied ist und abtriebsseitig mit dem Mittelglied der Übertragungsgliederkette fest gekuppelt ist, und daß das Mittel- glied abtriebsseitig mit dem mit der Aufwickelrolle des Kontrollstreifens in Verbindung stehenden Endglied der Übertragungsgliederkette für einen Teil der Antriebsbewegung fest gekuppelt ist, wobei das Endglied während der ersten Phase des Druckhammerhubes eine Schwenkbewegung ausführt und dadurch die Bewegung des Kontrollstreifens aus der Sichtstellung in die Druckstellung zuläßt, jedoch während der zweiten Phase des Druckhammerhubes einer Sperrung in der verschwenkten Stellung bei weiterbewegtem Mittelglied unterliegt und dadurch den Kontrollstreifen kurzzeitig in der Druckstellung bis zur Beendigung des Druckhammerhubes hält.
Durch die erfindungsgemäße Schalteinrichtung ergibt sich, gegenüber bekannten Anordnungen ein wesentlich einfacherer Grundaufbau mit weniger Bauteilen und geringeren Raumbeanspruchungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer als Dateneingabemaschine verwendeten Registrierkasse, an der die Erfindung erläutert wird,
Fig. 2 eine Schemadarstellung einer Kontrollstreifendruckvorrichtung, ·
F i g. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schalteinrichtung für den Kontrollstreifen und
F i g. 4 eine Seitenansicht der Schalteinrichtung gemäß F i g. 3.
Die Registrierkasse, an der die Erfindung erläutert wird, enthält ein Gehäuse2,3 (Fig. 1), mehrere. Reihen von Betragstasten 11, eine Reihe von als Motorfreigabetasten ausgebildeten Steuertasten 12 und eine Mehrpostentaste 13, die ebenfalls als Motorfreigabetaste ausgebildet ist.
Die Registrierkasse enthält ferner Anzeigeorgane 4, einen Basisteil 6 mit Registrierkassenschublade 5 und einen Maschinengangartsteuerschieber 14.
An der linken Seite der Registrierkasse ist ein Kontrollstreifen 802 vorgesehen. Oberhalb des Kontrollstreifens 802 ist eine Scheckdruck- und -ausgabevorrichtung 7 angeordnet.
Die Steuertasten 12 steuern die Auswahl von Addierwerken. Ferner sind ablesbare Postenzähler 8 vorgesehen, die den verschiedenen, von den Steuertasten 12 gesteuerten Geschäftsvorgängen zugeordnet sind.
Ein Kontrollstreifendruckhammer 800 (F i g. 2, 3 und 4), nachfolgend kurz Druckhammer genannt, kann Abdrucke durch Typenräder 715 (Fig. 2) erzeugen, die unter Steuerung von gedrückten Betragstasten 11 unter Vermittlung von Zahnstangen 711 einstellbar sind. Über weitere Typenräder (nicht gezeigt) kann auch ein den jeweils durchgeführten Geschäftsvorgang kennzeichnendes Symbol gemäß der gedrückten Steuertaste 12 und eine laufende Nummer zum Abdruck gebracht werden.
Die Erzeugung der Abdrucke von Typenrädern 715 erfolgt unter Vermittlung eines endlosen Farbbandes 710 (F i g. 2), das von einer Einfärbevorrichtung 740 getränkt wird.
Der Kontrollstreifen 802 verläuft von einer Abwickelrolle 802 α über Führungsstifte 802 g (F i g. 4), 802/ und 802 A und einen Stift 888 zu einer Aufwickelrolle 802b (Fig. 2).
Der Druckhammer 800 kann, was nachfolgend noch näher beschrieben wird, unmittelbar den Zeilentransport des Kontrollstreifens 802 und dessen Hin- und Rückbewegung zwischen einer Sichtstelle 802 c und einer Druckstelle bewirken.
Der für den Kontrollstreifen vorgesehene Druckhammer 800, der nur soweit beschrieben und gezeigt ist, wie dies zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist, ist verschwenkbar auf einem Bolzen 809 (F i g. 4) gelagert, der in einer Seitenwand der Maschine befestigt ist. Am oberen Ende des Druckhammers 800 sind mit ortsfesten Stiften (nicht gezeigt) zusammenarbeitende Formlöcher 800Λ und 800/ zur Führung des Druckhammers 800 während seiner Antriebsböwegufigen vorgesehen.
Am linken Ende des Druckhammers 800 (F i g. 2) ist sein Druckglied angebracht, das den Abdruck auf dem Kontrollstreifen 802 in der Druckstellung erzeugen kann.
Der Antrieb des Kontrollstreifendruckhammers 800 erfolgt durch die Hauptwelle (nicht gezeigt) über Zwischenglieder (ebenfalls nicht gezeigt). Bei jeder Druckoperation der Registrierkasse wird dem Druckhammer 800 zuerst eine Verschwenkung in Gegenuhrzeigerrichtung (F i g. 4) und dann eine Verschwenkung in Uhrzeigerrichtung zur Rückführung, in die Ausgangsstellung erteilt.
Eine am rechten Ende des Druckhammers 800 vorgesehene Teilverzahnung 801 (F i g. 4) steht im Eingriff mit einem Zahnsegment 803, das frei auf einem Bolzen 817 gelagert und auf der Nabe eines weiteren größeren Zahnsegmentes 803 α sitzt.
Das Zahnsegment 803 α ist nur an seinem unteren rechten Ende mit einer Teilverzahnung 803 c versehen. An seinem oberen rechten Ende ist eine Schleiffläche 803 ft aufgenietet, die als Sperrfläche wirkt, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
Die Verzahnung 803 c und die Sperrfläche 803 b arbeiten mit einem auf einer Nabe 812b (Fig. 3) befestigten Schwenkglied 804 (F i g. 3 und 4) zusammen. Die Nabe 812 ft sitzt lose drehbar auf dem Vorderteil 812 a der Nabe eines Aufwickelkernes 812 und auf einer Nabe805c (Fig. 3) eines weiteren Schwenkgliedes 805, das lose auf einem Bolzen 806 lagert, der ebenfalls den Aufwickelrollenkern 812 drehbar abstützt.
Das Schwenkglied 804 besitzt eine Teilverzahnung 804 a, die mit der Teilverzahnung 803 a zusammenwirkt. Auf der rechten Seite des Schwenkgliedes 804 (F i g. 4) ist in der Ebene der Sperrfläche 803 b eine
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Sperrfläche in Form einer Zahnlücke 8046 vor- 8036 und 8046 erfolgt jedoch trotz weiterlaufender
gesehen, durch die zwei Zähne ausgespart sind. Zahnsegmente 803, 803 a keine Bewegung mehr des
Das Schwenkglied 805 besitzt einen in die Bahn Kontrollstreifens 802, wenn der Druckhammer 800
eines Ansatzes 804c (Fig. 3 und 4) des Schwenk- gegen die Typenräder 715 bei der-Druckoperation
gliedes 804 reichenden Stift 805a. Die Nabe 805c 5 anschlägt. · - '
des Schwenkgliedes 805 liegt in axialer Ausrichtung Da die vorstehend beschriebene Bewegung aus der unmittelbar neben dem vorderen Teil 812a der Nabe Sichtstellung in die Druckstellung immer die gleiche des Aufwickelkernes 812. Beide Teile umwindet eine Stelle des Kontrollstreifens 802 zur Druckstelle und Schlingfeder 810, die das Schwenkglied 805 mit dem von da aus wieder zurück in die Sichtstellung be-Aufwickelkern 812 und dem Kontrollstreifen 802 io wegen würde, sind Mittel für den Zeilentransport dds kuppelt, wenn das Schwenkglied 805 im Uhrzeiger- Kontrollstreifens 802 vorgesehen,
sinn bzw. der Aufwickelkern 812 im Gegen uhrzeiger- Der Stift 805a des Schwenkgliedes 805 trägt eine sinn gedreht wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Rolle 805fr (Fig. 3 und 4), die mit einer als BeNabe 8126 des Schwenkgliedes 804 mit dem hinteren grenzungsanschlag dienenden Kurvenscheibe 886 in Teil 812c der Nabe des Aufwickelkernes 812 axial »5 dergleichen Ebene liegt. Die Kurvenscheibe 886 ist ausgerichtet und unmittelbar neben dem genannten auf dem in der Maschinenseitenwand befestigten Teil 812 c angeordnet. Der Aufwickelkern 812 ist Bolzen 888 drehbar angeordnet und wird durch eine mit einer Rückenplatte 812 e versehen. Die Nabe 812 6 Torsionsfeder 889 im Uhrzeigersinn gedrängt, die und der hintere Teil 812 c sind durch eine Schling- sich auf einem Stift 890 und in einer öffnung 886 6 feder 811 miteinander kuppelbar. Das Kuppeln er- so der Kurvenscheibe 886 abstützt,
folgt immer dann, wenn das Schwenkglied 804 im Wird das Schwenkglied 804, wie vorstehend beUhrzeigersinn bzw. der Aufwickelkern 812 im Ge- schrieben, unter dem Einfluß des Zahnsegmentes genuhrzeigersinn gedreht wird. 803 λ im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so folgt unter
Die Abwickelrolle 802a (Fig. 2) ist auf einer dem Zug der Rutschfeder816 auch der Aufwickel-Hülse 815 (F i g. 3) angeordnet, die sich auf einem 25 kern 812 und über die Kupplung durch die Schling-Bolzen817 sitzenden Zwischenlager 815 a verschieb- feder 810 auch das andere Schwenkglied 805 dieser bar abstützt. Eine Rutschfeder 816 sucht die Hülse Gegenuhrzeigerbewegung. Bevor jedoch das Schwenk-815 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 4) zu drehen und glied 804 seine volle Drehbewegung im Gegenuhrhält dadurch den Kontrollstreifen 802 ständig unter zeigersinn beendet, läuft die Rolle 8056 des Spannung, wodurch auch der Aufwickelkern 812 30 Schwenkgliedes 805 gegen eine Fläche 887 der im Gegenuhrzeigersinn unter Zugspannung steht. Da Kurvenscheibe 886 an, wodurch das Schwenkglied das Schwenkglied 804, wenn kein Maschinengang 805 in seiner Gegenuhrzeigerbewegung angehalten stattfindet, fest durch die Teilverzahnung 803 c wird. Dabei wird gleichzeitig auch die Drehbewegung arretiert wird, ist die Kupplung infolge des auf den der Aufwickelrolle 8026 bzw. ihres Anfwickelkernes Aufwickelkern 812 durch die Rutschfeder 816 aus- 35 812 durch die jetzt wirksame Schlingfeder 810 angeübten Gegenuhrzeigerzuges über die Schlingfeder gehalten. Gleichzeitig wird die Schlingfeder 811 811 wirksam, wodurch die Aufwickelrolle 8026 an nichtkuppelnd, und das Schwenkglied 804 setzt seine einem Aufdrehen gehindert wird. im Gegenuhrzeigersinn verlaufende Bewegung um
Der Druckhammer 800, die Zahnsegmente 803, eine Strecke fort, die gleich einem Zeilenabstand des
803 a und das Schwenkglied 804 bilden eine Über- 40 Kontrollstreifens 802 ist.
tragungskette, in der der Druckhammer 800 das Unmittelbar nach Beginn des Rückhubes des Anfangsglied, die Zahnsegmente 803, 803 a das Druckhammers 800 und bei der dabei bewirkten Mittelglied und das Schwenkglied 804 das Endglied Rückschwenkung des Schwenkgliedes 804 im Uhrverkörpern. Dabei ist der Druckhammer 800 als An- zeigersinn wird die Schlingfeder 811 sofort wirksam fangsglied abtriebsseitig durch die Teilverzahnung 801 45 und kuppelt das Schwenkglied 804 mit dem Aufmit den als Mittelglied wirkenden Zahnsegmenten wickelkern 812, so daß letzterer an der Uhrzeigerbe-803,803 a fest gekuppelt, wohingegen die Zahnseg- wegung des Schwenkgliedes 804 teilnimmt. Dadurch mente 803,803 a abtriebsseitig mit dem das Endglied wird auch die Aufwickelrolle 802 6 und somit auch der Übertragungskette darstellenden Schwenkglied der Kontrollstreifen 802 im Uhrzeigersinn gedreht,
804 durch die Teilverzahnungen 803 c, 804 a und die 50 und zwar um ein Ausmaß, das dem ihrer durch-Sperrflächen 803 6,804 6 für einen Teil der Antriebs- geführten Gegenuhrzeigerbewegung zuzüglich der Bebewegung fest miteinander gekuppelt sind. wegung um den Betrag einer Zeile entspricht. Hier-
Die dem Zahnsegment 803 a erteilte Bewegung aus ergibt sich somit, daß in der Sichtstellung 802 c wird über die Teilverzahnung 803c an die Teil- (Fig. 2), in die die bei der letzten Operation geverzahnung 804 a des Schwenkgliedes 804 weiter- 55 druckte Zeile zurückgeführt wurde, eine Zeilengegeben, so daß sich dieses im Gegenuhrzeigersinn fortschaltung stattgefunden hat.
dreht, bis die Teilverzahnung 803 c endet und die Bei der Uhrzeigerbewegung des Schwenkgliedes 804 Sperrfläche 803 6 in die als Zahnlücke ausgebildete läuft sein Ansatz 804 c gegen den Stift 805 a des Sperrfläche 804 6 eingreift. Unter der Spannung der Schwenkgliedes 805 an und bewegt letzteres eben-Rutschfeder 816 kann sich dabei auch die Auf- 60 falls im Uhrzeigersinn zurück in seine Ausgangswickelrolle 802 6 und somit ihr Aufwickelkern 812 stellung. Das auf diese Weise erfolgende Zurückim Gegenuhrzeigersinn drehen, wodurch der Kon- stellen des Schwenkgliedes 805 ist insofern notwendig, trollstreifen 802 teilweise wieder auf die Abwickel- da, sobald der Aufwickelkern 812 seine Drehung im rolle 802 a aufgewickelt wird, und zwar so weit, daß Uhrzeigersinn beginnt, die Schlingfeder 810 das der letzte auf dem Kontrollstreifen gedruckte Posten 65 Schwenkglied 805 abkuppelt. Erreicht das Schwenkaus seiner Sichtstellung in die Druckstellung bewegt glied 805 seine Ausgangsstellung und beendet der wird. Aufwickelkern 812 die Uhrzeigerbewegung, dann
Infolge des Zusammenwirkens der Sperrfläche wird die Schlingfeder 810 wieder wirksam, so daß
der Stift 805 α in Anlage mit dem Ansatz 804 c bleibt.
Würde die Bewegung des Schwenkgliedes 805 konstant bleiben, dann ergäbe sich ungleicher, d. h. entweder ein kürzerer oder längerer Zeilentransport, und zwar in Abhängigkeit von dem Durchmesser des auf der Aufwickelrolle 802 6 gewundenen Kontrollstreifens 802. Der erforderliche Ausgleich des Zeilentransports wird in einfacher Weise bewirkt. Ein Abfühlarm 882 (F i g. 3 und 4) ist mittels einer Nabe 881a lose drehbar auf einer Verlängerung der Maschinenschaltwelle 90 gelagert und trägt eine Rolle 8826 und einen Handgriff 882 a. Auf der Nabe 881a ist auch ein Arm 883 befestigt, an dem mittels eines Stiftes 884 ein Lenker 885 angelenkt ist. Das obere Ende des Lenkers 885 ist durch einen Stift 886 α mit der Kurvenscheibe 886 drehbar verbunden. Unter dem Einfluß der Torsionsfeder 889 wird der Abfühlann882 im Uhrzeigersinn gedrängt, so daß seine Rolle 882 6 gegen den Kontrollstreifen 802 auf der ao Aufwickelrolle 802 b drückt.
Sobald der Durchmesser der Kontrollstreifenrolle auf der Aufwickelrolle 8026 im Laufe der Zeit größer wird, erfolgt eine Verschwenkung des Abfühlarmes 882 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch auch die Kurvenscheibe 886 über den Lenker 885 eine Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn erteilt erhält Die Kurvenfläche 887 der Kurvenscheibe 886 ist so ausgestaltet, daß sich das Ausmaß der dem Schwenkglied 805 erlaubten Gegenuhrzeigerbewegung in bczug zu der Gegenuhrzeigerbewegung des Schwenkgliedes 804 ändert, daß aber das Ausmaß des Zeilentransportes des Kontrollstreifens 802 stets konstant bleibt. Wenn die Aufwickelrolle 8026 einen kleineren Durchmesser hat, so wird die Gegenuhrzeigerbewegung des Schwenkgliedes 805 durch die Rolle 805 6 und die Kurvenfläche 887 früher angehalten als bei größerem Durchmesser der Aufwickelrolle 8026.
Damit der Abfühlarm 882 das Auswechseln des Kontrollstreifens am Aufwickelkern 812 nicht behindert, ist auf einem Bolzen 893 drehbar ein Sperrglied 894 vorgesehen, das mittels einer Torsionsfeder 895 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 4) gedrängt wird, wodurch ein unterer Arm 894 a des Sperrgliedes 894 in Anlage mit einem Ansatz 883 a des Armes 883 kommt. Wird das Abfühlglied 882 von Hand um eine genügend große Strecke im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so kommt der Ansatz 883 a des Armes 883 hinter den Arm 894 a. Dabei wird das Sperrglied 894 durch die Torsionsfeder 895 im Gcgenuhrzeigersinn verschwenkt, sobald sich der genannte Ansatz hinter den Arm 894 a bewegt hat. Durch Anordnung wird das Abfühlglied 882 selbsttätig aus der Bewegungsbahn des Kontrollstreifens bei seinem Auswechseln gehalten. Nachdem der neue Kontrollstreifen 802 mit seinem Ende auf dem Aufwickelkern 812 befestict ist. läuft beim Drehen des Schwenkgliedes 804 während der nächsten Maschinenoperation im Gegenuhrzeigersinn eine Abschaltnase 804 d des Schwenkgliedes 804 gegen einen Arm 8946 des Sperrgliedes 894 an. so daß letzteres im Uhrzeigersinn verschwenkt und sein Arm 894 α selbsttätig aus der Bewegungsbahn des Ansatzes 883α des Armes 883 bewegt wird. Die Torsionsfeder 889 bewirkt dabei, daß der Arm 883 und der Abfühlarm 882 im Uhrzeigersinn zuriickverschwenkt werden, wodurch die Rolle 8826 wieder in Anlace mit dem Kontrollstreifen 802 der Aufwickelrolle 802 6 kommt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schalteinrichtung für den Sicht- und Zeilentransport eines Kontrollstreifens fürDateneingabemaschinen mit einem einzigen Antrieb für den Druckhammer und Zeilentransport und mit einer Spannvorrichtung, die die Abwickelrolle, den Kontrollstreifen und die Aufwickelrolle entgegengesetzt zur Kontrollstreifentransportrichtung nachgiebig vorgespannt hält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragungsgliederkette (Druckhammer 800, Zahnsegmente 803, 803 a, Schwenkglied 804) vorgesehen ist, in der der Druckhammer (800) das Anfangsglied ist und abtriebsseitig (Verzahnung 801) mit dem Mittelglied (Zahnsegmente 803, 803 a) der Übertragungsgliederkette fest gekuppelt ist, und daß das Mittelglied (Zahnsegmente 803, 803 a) abtriebsseitig (Teilverzahnung 803 c, Sperrfläche 8036) mit dem mit der Aufwickelrolle (8026) des Kontrollstreifens (802) in Verbindung stehenden Endglied (Schwenkglied 804) der Übertragungsgliederkette für einen Teil der Antricbsbe- λ wegung fest gekuppelt ist (Teilverzahnung 804 α, '* Sperrfläche 8046), wobei das Endglied (804) während der ersten Phase des Druckhammerhubes eine Schwenkbewegung ausführt und dadurch die Bewegung des Kontrollstreifens (802) aus der Sichtstellung in die Druckstellung zuläßt, jedoch während der zweiten Phase des Druckhammerhubes einer Sperrung in der verschwenkten Stellung bei weiterbewegtem Mittelglied (803, 803 a) unterliegt und dadurch den Kontrollstreifen (802) kurzzeitig in der Druckstcllung bis zur Beendigung des Druckhammerhubes hält.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche (8036) des Mittelgliedes (Zahnsegmente 803, 803 a) unmittelbar vor dem während der zweiten Phase des Druckhammerhubes erfolgenden Auftreffen des Druckhammers (800) auf den Kontrollstreifen (802) mit der Sperrfläche (8046) des Endgliedes (Schwenkglied 804) in Eingriff geht und dessen Stillstand bewirkt.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, j dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufwickelrolle (8026) und dem Endglied (Schwenkglied 804) und zwischen der Aufwickelrolle (8026) und einem weiteren Schwenkglied (805) je eine in nur einer Bewegungsrichtung wirksame Kupplung (810, 811) für den Zeilcntransport des Kontrollstreifens(802) vorgesehen ist, daß während der in Abhängigkeit von der Bewegung des Druckhammers (800) zur Druckstellung erfolgenden Drehbewegung der Aufwickelrolle (8026) das weitere Schwenkglied (805) gegen einen Begrenzungsanschlag (Kurvenscheibe 886) anläuft, wobei die Kupplung (810) des weiteren Schwenkgliedes (805) im Sperrsinn wirksam wird und eine weitere Bewegung der Aufwickelrolle (802 6) des Kontrollstreifens (802) verhindert, während das Endglied (Schwenkglied 804) noch seine Schwenkbewegung um den Abstand einer Zeile fortsetzt, daß die mit dem Endglied (Schwenkglied 804) verbundene Kupplung (811) durch die beim Einsetzen des Druckhammerrückhubes erfolgende Rückverschwenkung des Endgliedes sofort wirksam wird und die Aufwickelrolle (802 6)
mit dem Endglied (804) kuppelt, das dann während seiner gesamten R-ückverschwenkung die Aufwickelrolle und den Kontrollstreifen mitnimmt und dadurch den Zeilentransport bewirkt, und daß das Endglied (Schwenkglied 804) bei seiner Rückverschwenkung auch das weitere Schwenkglied (80S) über seinen Stift (805«) in die Ausgangsstellung zurücknimmt (Ansatz 804 c).
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungen (810, 811) Schlingfederkupplungen sind.
5. Schalteinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, mit einer Abfüllvorrichtung für den gleichmäßigen Zeilentransport bei sich änderndem Durchmesser der Aufwickelrolle, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufwickelrolle (802 b) nachgiebig abfühlende Abfühlarm (882, 883) den Begrenzungsanschlag (Kurvenscheibe 886) einstellt.
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied (894, Arm 894a) sich gegen einen Ansatz (883«) des Abfühlarmes (882, 883) bei dessen Wegschwenken von der Aufwickelrolle (8026) legt und dadurch den Abfühlarm (882, 883) ausgeschwenkt hält, und daß eine Abschaltnase (804d) des Endgliedes (Schwenkglied 804) während des nächstfolgenden Maschinenganges das Sperrglied (894, Arm 894«) unwirksam macht (Arm 8946) und dadurch den Abfühlarm (882, 883) über seinen Ansatz (883«) für eine Rückbewegung in die Abfühlstellung freigibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 524/207
DE19621449976 1962-11-27 1962-11-27 Schalteinrichtung für den Sicht- \>nd Zeilentransport eines Kontrollstreifens für Dateneingabemaschinen Pending DE1449976B2 (de)

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