AT69580B - Registrierkasse mit Scheck- oder Fahrkartenausgabevorrichtung. - Google Patents

Registrierkasse mit Scheck- oder Fahrkartenausgabevorrichtung.

Info

Publication number
AT69580B
AT69580B AT69580DA AT69580B AT 69580 B AT69580 B AT 69580B AT 69580D A AT69580D A AT 69580DA AT 69580 B AT69580 B AT 69580B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cash register
strip
check
roller
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ncr Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ncr Co filed Critical Ncr Co
Application granted granted Critical
Publication of AT69580B publication Critical patent/AT69580B/de

Links

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Registrierkasse mit Scheck- oder Fahrkartenausgabevorrichtung. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Registrierkasse mit   Scheck-oder Fahrkarten-   ausgabevorrichtung, bei welcher der ausgegebene Schein mit einem durch eine Lochreibe abgetrennten Kontrollabschnitt versehen ist. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Durchlochung des Scheines auf der einen Kante des Scheines bis zur anderen während der Vorbewegung des Scheines allmählich erfolgt. 
 EMI1.1 
 dem   Schein ab, indem sie,   an der einen Seite des Scheines mit der Durchlochung desselben beginnend, allmäblich auf die andere Seite desselben übergeführt wird, bis der Streifen aber eine ganze Breite mit einer Lochreihe versehen ist. 



   Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel :
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt, Fig. 3 zeigt eine Einzelheit, Fig. 4 den Antrieb der Druckvorrichtung, Fig. 5   in grösserem Massstabe   
 EMI1.2 
 
Die Handkurbel 6 (Fig. 8 und 9) ist mit einem   Zahnrad ! :' 7 (Fig. 4)   versehen, welches mit einem auf der Welle 9 drehbar gelagerten Zahnrade 8 in Eingriff steht. Durch letzteres werden die Räder 11, 12, welche auf den Wellen 13, 14 befestigt sind, angetrieben. Auf der Welle   15     (Fig. l. 3)   ist für jede Tastenbank eine Segementplatte 16 befestigt. Der Arm 17 der Welle steht   durch   eine Stange 18 mit einem Arm 19 der   Welle 14   in Verbindung.

   Die Anordnung ist dabei 
 EMI1.3 
 Verdrehen der Welle 15 in dem entgegengesetzten Sinne eines Uhrzeigers gelangt der Riegelbolzen 21 des Segmentes 24 in die Aussparung 29a der   Platte 16, 23, so   dass bei der Rückbewegung der Platte 16 das   Zahnsegment   14 so weit mitgenommen wird, bis die Klinke 5 gegen den Schaft 
 EMI1.4 
 mit einem Zahnrade 25 in Eingriff, welches mit dem Rade 26 des Addierwerkes 29 und dem   Rade 27   der Auzeigescheibe 28 in Eingriff steht.

   Durch diese Anordnung wird in bekannter Weise der zu registrierende Betrag auf das Addierwerk bzw. die Anzeigevorrichtung übertragen. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 greift, die Platte noch um ein geringeres weiteres Stück nach einwärts verstellt, Hiebei wird durch die Platte 46, Zapfen 51, Lenker   48   die Welle 53 verdreht, welche den Antrieb der Scheckbzw.   Fahrkarenausgabe-Vorrichtung regelt.   



   Die zu registrierenden Beträge werden vermittelst der in den Fig. 7 und 8 veranschaulichten Vorrichtung auf einen in der Maschine verbleibenden Streifen und auf die auszugebenden Scheine   gedruckt. Auf einer kurzen Welle 57 (Fig. 4, 6 und 9) sind zwei Arme 58 (Fig. 6) angeordnet, die den Rahmen 59 halten, in welchem die aus Gummi oder dgl. bestehende Druckplatte 60 be-   festigt ist. An der Welle 57 ist ein Arm 61 (Fig. 4) befestigt, der an dem Zapfen 63 mit einem Lenker ? versehen ist, dessen Rolle in eine Kurvennut 631 eines auf der Welle 13 gelagerten Zahnrades 11 greift. Durch diese Einrichtung wird beim Antrieb der Kasse die Druckplatte 60 auf und nieder bewegt, so dass das Farbband 64 (Fig. 6 und 8) und der Streifen 65 gegen die eingestellten Typenräder gepresst werden. 



     Die Ausgabe-und DruckvorrichtuRg   wird durch die Welle 14 (Fig. 1, 4,6) angetrieben. 



  Zu diesem Zwecke ist auf derselben ein Zahnrad 66 befestigt, welches mit einem Rade 67 (Fig. 4) der Welle 69 kämmt, auf welcher der Druckzylinder 68 (Fig. 6) befestigt ist. Ein Zahnrad 70 des Druckzylinders 68 steht wiederum mit einem an der   Klischeewalze   72 befestigten Rade 71 in Eingriff. Ausserdem erhält das auf der Welle 74 befestigte Rad 73 seinen Antrieb von dem Rade   70.   Das Rad 73 treibt wiederum die   KIÌ8cbeewalz-e   75 bzw. den Druckzylinder 76 an. Das auf der Welle 14 befestigte Rad 66 steht mit dem Rade 77 (Fig. 6) in Eingriff, dessen Bewegung durch die Räder   78,   79 und damit auf die auf der Welle 80 befestigte Rolle 81 übertragen wird. 
 EMI2.2 
 in der Normalstellung.

   Beim Antrieb dieser Organe wird der Streifen   83,   von welchem die Fahrkarten abgeschnitten werden, durch die Perforierplatte   101,   die Klischees   MC,     98,   99 vorbewegt. 



   An der Welle 53, welche, wie beschrieben, beim Niederdrücken einer Sondertaste zum Aus- 
 EMI2.3 
 eines auf der Welle 86 gelagerten Winkelhebels 85 eingreift. An dem oberen Ende dieses Hebels ist eine Stange 87 angelenkt, die mit einem auf der Welle 96 (Fig. 6) gelagerten Hebel 88 in Verbindung steht. Letzterer ist mit einem Langloch versehen, in den ein Zapfen 91 eines Hebels 92 eingreift. Letzterer ist gleichfalls mit einem Langloch versehen, in das ein Zapfen 93 eines auf der Welle 95 befestigten Hebels 94 eingreift. Die Welle 95 trägt die Lochwalze 82. Der Hebel 88 ist 
 EMI2.4 
 mit Exzenterscheiben 97 versehen, auf denen die Klischeewalzen befestigt sind.

   Werden nun diese Wellen bei dem   Niederdrücken   einer Sondertaste, durch   welche Barauslagen",,, Wechselgeld"   oder dgl. registriert werden können, vondenGegendruckwalzen soweit entfernt, dass keine Förderung des Streifens   erfolgt, 80   wird auch keine Fahrkarte oder dgl. ausgegeben. Es sei hiebei noch bemerkt, dass die Räder mit einer derart langen Zahnung versehen sind, dass die betreffenden Räder, auch wenn die Walzen voneinander entfernt worden sind, noch miteinander in Eingriff bleiben. 



   Der Hebel 85 trägt ausserdem noch eine Rolle 105 (Fig. 4), die normal sich auf der Innenseite eines Ansatzes 106 einer Scheibe befindet. Wird jedoch bei dem Abstellen der Fördervorrichtung der Hebel 85 zum Ausschwingen gebracht, so wird die Rolle so weit verstellt, dass sie sich gegen den äusseren Umfang des Ansatzes 106 legt, so dass nach dem Verdrehen der Scheibe ein Zurückbewegen des Hebels 85 nicht mehr bis zum Ende einer Registrierung möglich ist. Gegen das Ende einer Registrierung wird der Lenker   48   (Fig. 2) durch eine Feder 107 und die Platte 46 durch die Feder 49 wieder in ihre Normallage zurückbewegt. 



   Der eingestellte Betrag der Typenräder 39 wird durch die in dem Rahmen 109 (Fig. 6) befestigte Platte 108 auf den Streifen 83 gedruckt. Der Rahmen 109 wird durch die auf der Welle 111 befestigten Arme 110 zum Ausschwingen gebracht. Einer dieser Arme ist mit einer Rolle 112 (Fig. 7) versehen, die in eine Kurvennut 113 einer auf der Welle 53 drehbar gelagerten Scheibe   114   eingreift. 



   Die Scheibe ist mit der Rolle 76 derart verbunden, dass beim Drehen der Welle 53 zwecks   Auseinandèrbewegens   der Walzen 75,76 die Scheibe 114 nicht verstellt wird. Hingegen erfolgt eine Verdrehung der Scheibe   114,   wenn die Walzen 75,76 zwecks Bedruckens des Streifens 83 verdreht werden. Die Nut 113 ist so ausgebildet, dass bei einer Drehung der Welle 53 die Druckplatte 108 zweimal gegen die Typenräder bewegt wird. Der Rahmen 109 trägt. einen Stift, der in einem Kurvenschlitz 115 einer am Maschinenrahmen befestigten Platte 116 eingreift. Hiedurch wird bewirkt, dass die Druckplatte an der richtigen Stelle gegen die Typenräder bewegt wird. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Löcher der Scheibe 129 eingreifen. An der Walze 125, die lose auf der Welle 130 gelagert ist, sind die Scheiben 134 sowie das Zahnrad 132 befestigt.

   Das Rad 131 kämmt mit dem Rade 132 und die Scheibe 133 greift in den   zwischen   ! er Scheibe 134 und dem Rade 132 verbleibenden Raum, so dass bei einer achsialen Verschiebung der einen Walze die andere mitgenommen wird. Die 
 EMI3.2 
   achsia. len Verschiebung   der Walzen   125,   126, welche in einem Winkel zum Rahmen geneigt angeordnet sind (Fig. 9 und 13). Die Anordnung der Walzen ist dabei so getroffen, dass sie sich an der Stelle berühren, wo der Streifen 82 zwischen ihnen hindurchgeführt ist, d. h. sie sind parallel zueinander angeordnet. Die Walze   125   ist mit einer Aussparung versehen, in welcher die Lochplatte 101 befestigt ist.

   Diese Platte 101 verläuft in einer Schraubenlinie, d. h. sie steht 
 EMI3.3 
 vorrichtung mit dem Streifen gleichzeitig in Eingriff gebracht, sondern gelangen vielmehr nach und nach in die Arbeitsstellung, wodurch ein leichteres Dureblochen des Streifens erreicht wird. 



   Da die Zähne der Platte   101 zuerst   auf der einen Seite mit dem Streifen in Eingriff kommen, würde eine schiefe Förderung des Streifens eintreten. Um dieses zu verhindern, ist an der Walze   125   
 EMI3.4 
 Punkt 145 der Nut überschritten hat. Dies tritt in dem Augenblick ein, wo die letzten Zähne 139 der Platte 101 wieder den Streifen freigegeben   haben. Die Abschrägung 146   der Nut bewegt 
 EMI3.5 
 der Nut ist derart ausgebildet, dass durch die   J. ehsiale Verschiebung   der Walzen gerade die durch die Schräglage derselben bewirkte seitliche Abweichung des Streifens 83 aufgeboten wird, so dass dieser in der normalen Förderrichtung vorbewegt wird. 



   Die Vorbewegung des Streifens wird noch durch die Klischeewalzen 100, 99 und   98   bewirkt, durch welche unter Vermittlung der Farbrollen 103 die auszugebenden Scheine auf beiden Seiten bedruckt werden. Drei   Betätigungen snnd e forderlich,   bis ein Schein den Weg von der Perferier-   t hzw. Druckvorrichtung b18   zur Ausgabe zurückgelegt hat. Bei der ersten Betätigung wird der
Streifen durchlocht und durchläuft die Klischeewalzen 72 und 75. Bei der nächsten Betätigung der Maschine wird die   durch die Perforierung abgetrennte Fahrkarte   durch das Klischee 100 auf der Rückseite bedruckt. Bei der dritten Betätigung der Maschine wird die Fahrkarte durch das Klischee 98 nnd die auf den zu registrierenden Betrag eingestellten Typenränder 117 bedruckt. 



    Darauf wird   der Streifen durch das kleine Klischee wiederum um ein geringes Stück vorbewegt" worauf ein zweiter Abdruck von den Typenräder aauf den Kontrollabschnitt des Scheines erfolgt. 



   Hierauf erfolgt. nachdem der Schein von dem Streifen abgetrennt ist, vermittelst einer besonderen
Fördervorrichtung die Ausgabe, des Scheines. 



   Nach dem Abschneiden fällt der Schein auf einen Tisch   ? J- ? (Fig.   8) und gleitet mit seinem ) vorderen Ende unter einen geriffelten Zylinder 152, der an dem   Druckrahmen     JfJ* ? drehbar be-   festigt ist. Auf den Tisch 151 legt sich ein Arm 154, der den Schein solange festhält, bis er 
 EMI3.6 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 Aussparung des Rades 175 eingreift. Dieser Zapfen ist so lang ausgebildet, dass er auch bei einer achsialen Verschiebung der Welle 173 mit dem Rade   115   gekuppelt bleibt. 



   An einer auf der Welle 173 drehbar gelagerten Röhre 178 sind zwei Nutenscheiben 179 und 180 (Fig. 6 und 9) befestigt. Ein Arm 181 (Fig. 4-) der Welle 173 trägt einen Zapfen 182, der in eine   Aussparung 2A ?   der Scheibe 180 greift. Da die Aussparung 183 grösser als der Durchmesser des Zapfens 182 ist, können die   Scheiben 179, 180   eine geringe unabhängige Bewegung 
 EMI4.3 
 und 9) versehen, die mit den Danmenscheiben 179,   180   zusammenarbeiten. In der. Normalstellung liegt die Daumenscheibe 179 gegen die Rolle 184 an, so dass beim Drehen der Scheiben der Arm 166 entgegen der Wirkung der Feder 167 verstellt wird, wobei die Welle 161 derart verdreht wird, dass die   Förderwalze 264   (Fig. 8 und 9) angehoben und gegen den Zylinder 152 gepresst wird. 



  Dieses tritt kurz vor Beendigung der Bewegung des Kassengetriebes ein und da hiezu nur ein 
 EMI4.4 
 der Daumenscheiben durch einen Ansatz 186 (Fig. 6) künstlich verlängert. Durch diesen Ansatz 186 wird der Arm 166 und die Walze 164 noch einen Augenblick länger in der   Förderstellung   gehalten, wenn die Welle 173 bereits stillsteht, werden durch das Anpressen der Rollen des Armes 166 die Daumensoheiben 179, 180 noch unabhängig von der Welle 173 um ein geringes Stück weiter verdreht, bis der Arm von den Ansätzen    186'frei   ist und in seine Normallage   zurückschwingen   kann, worauf die   Dal1menscheiben   in die in der Fig. 4 veranschaulichte Lage   zurückgehen.   



   Auf der Welle 161 ist ein Segment 187 (Fig. 6) drehbar gelagert, welches mit dem Rade   16, 5   in Eingriff steht. Ein   Winkelhebel 188,   der um den Zapfen 189 drehbar befestigt ist, hat ein Langloch   190,   in welches die Welle 161 eingreift. In einem Langloch des Segmentes 187 ist ein   Klemm-   oder Feststellorgan 191 angeordnet, dessen Zapfen in ein Langloch 192 des Hebels   18S   greift. An dem letzteren ist eine Feder   29J   befestigt, welche das Bestreben hat, den Hebel in dem Dreh- 
 EMI4.5 
 befestigte Rolle   194,   gegen welch ? der obere Teil des Hebels 188 anliegt, verhindert.

   Sobald jedoch der Hebel 61 unter Vermittlung des Lenkers 62 abwärtsbewegt wird, gibt die Rolle 194 den 
 EMI4.6 
 Vorrichtung versehen, vermittelst welcher, nachdem die   Scheckausgabe   abgestellt ist, in die   Maschine eingelegte Zettel zweimal mit dem   zu registrierenden Betrage bedruckt   werden könnt-ii.   



  Hiebei wird die Vorrichtung, durch welche sonst der Schein, nachdem er bedruckt und   ab-   geschnitten ist, nach aussen befördert wird. dazu benutzt,   um   den eingelegten Zettel nach   seinem ersten Bedrucken soweit vorzuschieben,   dass der zweite Abdruck des Betrages an dem am eingelegten Zettel   vorgesehenen Kontrollabschnitt erfolgt.   
 EMI4.7 
 den Tisch 151 soweit vorgeschoben werden, dass er unterhalb der Zunge   154   bzw.   Führung 296   zu liegen kommt. 



   Nachdem der Zettel das erstemal bedruckt ist, wird die Rolle 164 angehoben und der   Zottel      durch dieselbe soweit vorgeschoben, dass der zweite Aufdiuck   auf die richtige Stelle des Zettels 
 EMI4.8 
 in der einen Richtung much die Daumenscheibe 201 (Fig. 6), die gegen eine Rolle 202 des Hebels anliegt. und in der anderen Richtung durch die   Daumcnscheibe     203,   die in der Bahn (los An- 
 EMI4.9 
 gelagert, dessen Zapfen 206 in einen Kurvenschlitz   207   dos   Rahmens 172 eingreift. Eine Stange 208   verbindet den   Bügel 205   mit dem Hebel 85 (Fig. 4).

   Dies bewirkt, dass beim Verdrehen der Welle 5J der Bügel 205 abwärtsbewegt wird; hiebei wird der Bügel 205 durch den schrägen Verlauf des   @ Langloches 207 entsprechend unter Mitnahme der Welle 173   und der darauf befestigten Teile 
 EMI4.10 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 



   Bei dem Bedrucken und Vorbewegen eines eingeführten Zettels muss jedoch die Walze 164 länger in der angehobenen Stellung als bei der Ausgabe einer Fahrkarte gehalten werden. Zu diesem Zwecke ist der wirksame Teil der Daumenscheibe 180 länger ausgebildet als der der 
 EMI5.2 
 zum Ausschwingen, dass seine Rolle 202 in die Aussparung 211 der Scheibe 201 eintritt, wobei durch den Zapfen der Feststellvorrichtung 191 das Segment   187   angehoben wird.

   Sobald die Fläche 212 der Scheibe 201 gegen die Rolle   202   angelaufen ist, wird der Hebel 188 in seine Normallage zurückbewegt und damit das Segment 187   abwärt-sbewegt.   Dieses bewirkt eine Verdrehung der Förderwalze 164 und damit eine Verschiebung des eingelegten Zettels um soviel, dass der 
 EMI5.3 
 Segmentes 187 dem jeweiligen Zweck entsprechend einstellen zu können. 



   Die Maschine kann so eingerichtet werden, dass sie ohne   Niederdrücken   einer der Sondertasten keinen   Scheck   ausgibt, wobei die Druckvorrichtung nur zwecks Bedruckens eines ein- 
 EMI5.4 
 die Welle   3. 3 soweit gedreht werden, dass   die   Fahrkartenausgabevorrichtung   abgestellt und die den eingeführten Zettel verschiebende Vorrichtung eingeschaltet ist. Um bestimmen zu können, wieviel eingeführte Zettel bedruckt worden sind, ist ein   Typenträger     274 (Fig. 5)   vorgesehen,   der einen Abdruck auf   den in der Maschine verbleibenden Kontrollstreifen bewirkt. An der Welle 215 ist ein Arm 216 befestigt (Fig.   5),   der mit dem Typenträger 214 in Verbindung steht. 



  Das andere Ende der Welle 275 steht durch einen Arm 217 mit dem Hebel 85 in Verbindung (Fig. 4). Hieraus ergibt sich, dass, sobald der Hebel   8, 5 zwecks Bedruckens   eines Zettels zum Ausschweingen gebracht wird, die Type 214 in die Druckstellung 218 bewegt wird   (Fig.   5). 



   Die Fig. 3 zeigt einer Vorrichtung. welche dazu dient, den Lenker 62 von dem Winkelhebel 61 zu entkuppeln, was eine Abstellung der Kontrollstreifendruckvorrichtung zur Folge hat. Der Lenker 6'2 ist mit einem hakenförmigen Ansatz versehen, der über die Zapfen 6-3 greift. Das untere
Ende des Lenkers 62 ist durch eine Stange 219 mit einem Arm 221 verbunden, welcher auf der 
 EMI5.5 
   Zailnrade 73 (Fig. 6) befestigt ist. Die   Anordnung ist so getroffen, dass bei jeder Betätigung der Maschine, ganz gleich, ob eine Sondertaste betätigt worden ist oder nicht, der Hebel 235 zum 
 EMI5.6 
 
Schaltung des Zählwerkes zur Folge hat. Die Räder des Zählwerkes werden in der jeweiligen
Lage durch die federnden Klinken 241 gesperrt gehalten.

   Die Röhre 226 ist an dem Teil, wo die    Zähb'äder 224 sitzen,   verstärkt und mit zwei Längsnuten 242 versehen, in welche die an den
Schalträdern 229 befestigten Schaltklinken 243 eingreifen (Fig. 12). Die Röhre 244 trägt an   ihrem äusseren Kndc einen Knopf 245   (Fig. 10,11) und greift mit einem   zungenfönnigen.   Ansatz in die Röhre 226. Der Knopf 245 ist mit zwei Öffnungen 246 versehen, in die beim Drehen des   @   

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Knopfes zwecks Nullstellung des Zählwerkes wechselweise der am Rahmen 248 befestigte Stift 247   eingreift ; sobald sich   die Räder 224 in der Nullstellung befinden.   f ;.-   
 EMI6.1 
 lagert, die wiederum die Röhre 226 umgeben.

   An dem äusseren Ende sind die   Röhren   251 mit Knöpfen 252 versehen, durch welche die Einstellung der Typenräder von Hand ermöglicht wird. 



  Die Räder 225 enthalten die Typen für den Tag und Monat, während das Rad 253 die Jahrestypen trägt. Durch federnde Klinken 254 werden die Typenräder in ihrer Lage behalten. Der Knopf 245 für die Umstellvorrichtung bildet gleichzeitig eine Schutzkappe für die Einstellknöpfe der Datumdruckvorrichtung. Soll letztere verstellt werden, so braucht der Knopf 245 nur soweit in Bezug auf die Fig. 11 nach rechts verschoben werden, dass er die zu verstellenden Knöpfe 252 freigibt. 



   Kurz zusammengefasst arbeitet die Vorrichtung in folgender Weise :
In der Normallage ist die   Scheck-oder Fahrkartenausgabevorrichtung angestellt,   d. h. mit dem Getriebe gekuppelt, so dass nach dem Niederdrücken der erforderlichen Betragstasten und Drehen der Handkurbel die Ausgabe eines Scheines erfolgt. Der auszugebende Schein wird mit einer quer zu dem Streifen verlaufenden Lochreihe versehen, durch welche das Abtrennen des Kontrollabschnittes von dem Scheine später erleichtert werden soll. Die Durchlochung des Streifens beginnt bei dem Vorbewegen des Streifens auf der einen Seite und wird allmählich zu der anderen hinübergeführt.

   Nachdem der auszugebende Schein durchlocht, bedruckt und abgeschnitten 
 EMI6.2 
 die Maschine eingeführter Zettel bedruckt werden, so wird durch das Niederdrücken einer Sondertaste die Scheckausgabevorrichtung ausgeschaltet und die hinter der Abschneidevorrichtung liegende Fördervorrichtung derart umgeschaltet, dass der eingeführte Zettel vor dem zweiten Bedrucken eine Vorbewegung erfährt, durch welche er um so viel verschoben   wird, dass   der zweite Abdruck des zu registrierenden Betrages auf den Kontrollabschnitt des eingelegten Zettels erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse mit Scheckausgabevorrichtung oder dgl., bei welcher der ausgegebene Schein mit einem durch eine Lochreihe abgetrennten Kontrollahschnitt versehen ist, dadurch gezeichnet, dass die Durchlochung des Scheines während der   Vorbewegung desselben allmählich     erfolgt.  

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung, welche die Durchlochung des Streifens bewirkt, nach einer Schraubenlinie auf einer Walze angeordnet ist.
    3. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegen die Lochwalze legende Gegendruckwalze mit Querrillen versehen ist, in welche die Zähne der Lochplatte beim Drehen der Lochwalzc eingreifen.
    4, Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochwalze schtäg EMI6.3
    7. Registrierkasse nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, dass bei abgestellter Scheckausgabevorrichtung nur die vor der Abschneidevorrichtung angeordnete Fördervorrichtung für den Streifen ausgeschaltet ist, während die hinter der Ahschneidevorrichtung befindliche Fördervorrichtung mit dem Getriebe gekuppelt bleibt.
    8. Registriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Abstellung der den Scheckstreifen vorbewegenden Vorrichtung die den abgeschnittenen Scheck ausgebende Vorrichtung gleichzeitig mit einem anderen Antnebsmcehanismus gekuppelt wird, so dass der Antrieb dieser Fördcrvorrichtung zu einer anderen Zeit als bisher erfolgt.
    9. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedrucken eines Schecks oder dgl. beim Vorbewegen des Streifens während mehrerer Registrierungen durch verschiedene Druckvo1'1'ichtungen erfolgt.
    10. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe, durch welche die Datumdruckvorrichtung von Hand eingestellt werden kann, innerhalb eines dieselben glockenförmig umfassenden aehsial verschiebbaren Knopfes (245) angeordnet sind, durch welchen die Nullstellung eines Zählwerkes bewirkt werden kann.
AT69580D 1914-04-30 1914-04-30 Registrierkasse mit Scheck- oder Fahrkartenausgabevorrichtung. AT69580B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT69580T 1914-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT69580B true AT69580B (de) 1915-08-10

Family

ID=3591400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT69580D AT69580B (de) 1914-04-30 1914-04-30 Registrierkasse mit Scheck- oder Fahrkartenausgabevorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT69580B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE637951C (de) Druckvorrichtung
EP0013953B1 (de) Papiertransportvorrichtung für Registrierkassen, Datenverarbeitungsmaschinen oder dergleichen
AT69580B (de) Registrierkasse mit Scheck- oder Fahrkartenausgabevorrichtung.
AT93344B (de) Registrierkasse mit gelochtem Kontrollstreifen.
DE968290C (de) Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- oder aehnliche Maschinen
AT97217B (de) Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
AT137883B (de) Zeileneinstellvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen.
DE578808C (de) Registrierkassendruckwerk mit mehreren Typenradgruppen
DE675769C (de) Scheckdruckwerk fuer registrierende Maschinen, z.B. Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
AT163807B (de) Integrierende Vorrichtung mit periodischer Aufzeichnung
DE182327C (de)
DE545808C (de) Muenzensortier-, Zaehl- und Verpackvorrichtung
AT126656B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der das Scheckdruckwerk auch zum Bedrucken eines eingelegten Zettels verwendet werden kann.
DE612753C (de) Registrierkassendruckwerk zur Ausgabe von Doppelschecks
AT107379B (de) Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
DE578932C (de) Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben von Karten an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
AT136465B (de) Registrierkasse.
DE2226452C3 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Lotterielosen o.dgl. Wertscheinen
DE588832C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Bedrucken einer laufenden Papier-, Karton-, Wellpappbahn o. dgl. mit Masszahlen
DE711465C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
AT105457B (de) Registrierkasse zum Druck von Einzelbeträgen und Summen.
AT110082B (de) Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflußten Druckvorrichtung zur wahlweisen Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung.
DE416624C (de) Registrierkasse mit einem drehbaren Typenkopf
AT133740B (de) Registrierkasse mit Scheckausgabe.
DE623686C (de)