DE1449661A1 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Streifen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier Streifen

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Description

A. B. IiIOK OOMPASY, Biles, Illinoio, U.S.A.
Vorrichtung zum Verbinden zweier Streifen
Diese Erfindung bezieht sieb auf Maschinen, bei denen fortlaufende Streifen aus Papier oder dergleichen bearbeitet werden, insbesondere auf einen,Mechanismus zum Ansetzen eines auf eine neue Vorratsrolle aufgerollten Streifens» ohne daß dabei 'M der Betrieb der Maschine unterbrochen wird.
Bin Gegenstand der vorliegenden Erfindung iat es, einen neuen und verbesserten Ansetzmechanismue vorzusehen, der den alten Streifen automatisch von seiner Vorratsrolle trennt und den Anfang des neuen Streifens mit dem ablaufenden Ende des alten Streifens verbindet.
Bin weiterer Gegenstand ist es, einen neuen und verbesserten Ansetzmechanismus vorzusehen, der einen weiten Anwendungsbereich erfaßt, jedoch besonders gut in Verbindung mit einer Maschine für das elektronische Bedrucken von Postaufklsbar« auf einem fortlaufenden Streifen in Form eines Papierbandes % zu verwenden 1st.
Ein anderer Gegenstand ist es, einen neuen und verbesserten Ansetzmechanismus vorzusehen, durch den dor Streifen kurzzeitig in der Nähe des Rollenständers angehalten wird, während der neue Streifen an den alten Streifen angesetzt wird, wobei jedoch die Fortbewegung des Streifens in der Drucklage ohne jegliche Unterbrechung aufrechterhalten wird, da au diesem Zweck ein Vorratförderer vorgesehen infc, der den alten Streifen während des Ariset»Vorganges auslaufen läßt.
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Ea ist ein weiterer Gegenstand» einen neuen und verbesserten Ans e tarne chanisxnus vorzusehen, derbesonders gut bei Verwendung eines an beiden Seiten klebenden Bandes zur Verbindung des neuen Streifens mit dem alten Streifen geeignet ist, wobei ©in solches Ansatzband auf beiden Seiten mit einer Klebe* schicht versehen ist, wodurch die Enden des alten und des neuen Streifens leicht aufeinandergeklebt werden können.
Bin anderer Gegenstand ist es, einen neuen und verbesserten Ansetzmechanismus'vorzusehen, bei dem das doppelseitig klebende Band auch dazu verwendet wird, das Ende des neuen Streifens in der zum Ansetzen richtigen Lage zu halten,und zwar bis zum Augenblick der Betätigung des Ansetzisechanismüs.
Ein weiterer Gegenstand ist es, einen neuen und verbesserten Ansetzmechanissius vorzusehen, der Mittel enthält, überstehende Ränder des doppelseitig klebenden Varbindungsbandea abzuschneiden.
Ss ist ein «eiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten Streifen-Anaetamechaniaiaus vorsuseheh, der in der Lage ist, ein rasches, jedöeh sicheres und hochgradig präzises Ansetzen vorzunehmen.
Weitere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Srfiz gehen aus der Bachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen hervor.
Es zeigt:
Pig. t eine allgemeine Frontansicht einer Aufkleber-Druckmaschine, die mit einem Streif en-AnsetzBieciianisHius ausgerüstet ist, wie er. als bildlich dargestallte Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben werden soll;
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Pig. 2 eine perspektivische Ansicht des anzusetzender) Streifens, nobel der. Streifen in seinem End zu at and mil; auf» gedruckten Postadressen und lagebestimmenden Lochungen geneigt wird;
VIg. 5 und 4 söhematische perspektivische Ansichten zweier Stadien des Ansetzvorgangesf
Fig. 5 eine vergrößerte Frontansicht des linken Abschnittes von Fig. 1, worin der Streifenvorrat der Maschine mit dem Stander bzw. Träger für die Vorratsrolle, die Ansetzvorrichtung· sowie der Vorratsförderer bzw. Spannungsregler dargestellt wird;
FIg, 6 eine noch weiter vergrößerte Frontansicht, die die Einaelheiten der Ansetavorriehtung darstellt;
Flg. 7 eine Draufsicht auf die Anset«vorrichtung, bei der isuii Zwecke einer deutlicheren Darstellung bestimmte Teile weggebroohen sindι
Fig. β eine Seitenansicht von Einzelheiten der Ansetzvorrichtung, und zwar im wesentlichen entlang der Linie 8-8 von Fig. 7?
Fig. 9 eine Teilansicht ähnlich Fig. 8, bei der jedoch bestimmte Teile weggebrochen sind, und die die Answstzvorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung zeigt;
Fig. 10 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 10-10 von FIg. 9;
Fig, 11 die Ansicht des neuen Streifens, dessen Anfang augeschnitten und bereit ist, mit dem alten Streifen verbunden au werden;
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Pig. 12 die Ansicht des neuen Streifens mit angefügtem dop» ., pelseitig klebenden Verbindungsband, wobei die vor-, !i- Ci stehenden JSnden dieses Verbindungsbandes ah die Sin- " ' klemm- und Preßvorrichtung geklebt sind?
Fig. 13 die Ansicht einea fertigen-Ansatzes zwischen dem ]
alten üüd dem neuen Streifen- ; . '
Es ist ersichtlich, daß Fig. 1 eine aufkleber-Bruckmasohine 20 sura Bedrucken von Postaufklebern oder dergl. auf einen Papierstreifen bzw. -band 22 darstellt. Fig. 2 zeigt das Band 22 in seinem Endzustand, d.h. mit aufgedruckteil Postanachrif·- ten oder dergl. Zwischen den einzelnen Adressen 24 4ind Κβηη-zeichnungslöoher 26 in das Band 22 gestanzt."!JBb ist einleueh«· tend, daß das Band 22 fortlaufend bei jedem der Löcher 26 ' - -durchgeschnitten wirdT um es so in die einzelnen Postaufklefeer J5U zerlegen, die für. Zeitschriften oder dergl· bestimmt sincL
Automatische Maschinen (nicht dargestellt) können werden, um Sie Adressen vom Band abzuschneiden und auf die Zeitschriften aufzukleben. Bis dargestellte Aufkleber-Druckmaschine" 20 «pult das Band bzw. äen Streifen, nach dem Bedrucken wieder auf Hollen 28 auf, die vom Band getrennt und zur'nachfolgendes Bearbeitung durch die Aufkleber-Schneide und Aufklebemaschine aus der Maschine 20 herausgenommen
Im allgemeinen besteht die Straifen-BruokmascMne 20 aus einer ?orrats8iiftlieit 22 f die einen RoI lenstäader' 'IA et-thalt, d1«;· zwei große Vorratsrollen 26a und 26b Papicrb^nd 22 aufnehmen kann. Wie in Flg. ΐ gezeigt, wird das Band bzw» der Streifen 22 von der Rolle 26a abgespult, während ö'ie Hox3e 26b als Reserve dient und era'r, eingeeetst wird, wenn dit- Ro'J Ie 26h. naheEU Verbraucht ist. Her Deutlichkeit halber vr.-vä der Streifen der Reaerverolle 2Gb mit 22b be sie ich .into
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Die Torratseinheit 22 enthält außerdem eine Ansetzvorricbtung 28» die wirksam wird, sobald die Solle 26a nahezu verbraucht 1st« Sodann unterbricht diese Ansetavorriehtung 28 die Bewegung dos Streifens 22- für einen Augenblick» schneidet den alten Streifen 22a ab und verbindet den Anfang des neuen Streifens 22b mit dem Ende des alten Streifens 22. Barauf hin wird der Streifen freigegeben, so daß er seinen normalen Weg durch die Maschine fortsetzen kann.
Hacb dea Durchgang durch die Ansetzvorrichtung 28 durchläuft der Streifen 22 einen Yorratsforderer 50, der die Spannung des Streifens reguliert und ea ermöglicht, dafl der Streifen bei der Anaetsrvorriohtung 28 kurszeitig angehalten wird, während sich dl· Bewegung des Bandes jenseits des Vorratsförderers 30 ohne. Unterbrechung fortsetzt.
Von dea Vorrmteförderer 30 aus durchläuft der Streifen 22 eint ftruokeinheit 32, die die Adressen 24 oder anderweitigen Text auf den Streifen aufdruckt. Sie Aufkleber können auf verschiedene Weise bedruckt werden, jedoch in diesem Falle wird die Bedrückung der Aufkleber, von einen elektronischen Faksimila-Bruoker 34 vorgenommen, der ein elektrostatisches Bild von jeder Adresse auf den Band erseugt,/dieses Bild sodann durch Bestäuben alt einen puderartigen Material entwickelt, das an den elektrostatischen Bild anhaftet und derart eingebrannt wird, d*fl ee auf dem Band haften bleibt.
AIb näohstes durchläuft das Band 22 die Stanzeinheit 36, die die Löcher 26 βin·tanat. DaraufHin läuft es durch einen weiteren Vorrataförderer 38 au eicer Aufspulvorrichtung 40, die das bedruckte Band su Rollen 28 aufspult.
Es ist ersichtlich, daß die Aufspulvorrichtung 40 eine Hehrsahl von Aufspulapindeln 42 enthält, die an einen drehbaren
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fiad 44 angebracht sind. Da ,iede Holle 28 um einen dieser Spulenkörper 42 aufgespult wird, läuft der Streifen 22 um einen der benachbartenSpulenkörper, der dadurch in der Art einer Riemenscheibe angetrieben wird» Sobald öie Holle 28 ku ihrer erwünschten Größe aufgespult ist, wird sie mittels einer Ab~ trennvorrichtung 46, die den Streifen bei dein näefaatliegsnden Spulenkörper durchschneidet, vom Band 22 abgetrennt- Das vordere Ende des Streifens wird sodann um den nächsten Spulenkörper gelegt, und das fiad 44 wird so eingestellt, daß nacheinander Jeder entsprechende Spulenkörper an die Seihe kommt. Die fertiggestellte Rolle mit de« bedruckten Aufklebern kann dann von dem entsprechenden Spulenkörper abgenommen werden. Verschiedenartige Merkmale der Aufspulvorrichtung 40 sind in einer voraufgegangenen Patentanmeldung festgelegt und beansprucht und werden.daher in dieser Anmeldung nicht im sinselnen beschrieben. Bs wird verständlich aein» daß sich diese Anmeldung nicht mit der .Druckeinheit 32 und der Klemmvorrichtung 36 befaßtv die von irgendeiner bekannten oder geeigneten Ausführung aein können. Derartige Einrichtungen sollen in dieser Anmeldung nicht im -einzelnen beschrieben 'werden.
Der Rollenständer 24 enthält eia drehbares Einstellrsd 48 mit zwei Spulenkörpern bzw. Wellen 50a und 50b zum Halten der Rollen 26a und 26b. ßs ist ersichtlich, daß der St^airea-22 von der Rolle 26a auf dem oberen Spulenkörper 50a &hg-;söpult wird, und daß sich die Reaerverolle 26b auf deis./unteren Spulenkörper 50b befindet. Sobald der Reaervestreifen 22b mittels der Ansetzvorrichtung 28 mit dem 3trelfen 22 verbunden ist, wird das Rad 48 um eine halbe Umdrehung verstellt:, um so den Spulenkörper 50b in die obere Lage au bringen. Sodann wird eine volle Spule auf den Spulenkörper 50a gesteckt, die wiederum als Reserve für den nächsten AnsetaVorgang dient. Das Rad 48 ist mit Pührungsrollen 52a und 52b versehene um die
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der Reeerveatreifen zwischen Reserverolle und Aneetavorrichtung herumgelegt, wird. Somit läuft der Reservestrelfen 22b aufwärts, um die Rolle 52b und in vornehmlich waagerechter Richtung zu der Ansetzvorrichtung 28. Die Rolle 52b richtet den Streifen 22b so aus, daß er erst mit der Holle 26a oder dem Streifen 22 in Berührung gerät, wenn der Ansetzvorgang erfolgt. Nach der Fortschaltung des Radea 48 wird der Streifen von der Rolle 52b entfernt.
Um nun die richtige Spannung des Streifens 22 aufrechtzuerhalten, können die Spulenspindeln 50a und 50b mit Bremsen (nicht dargestellt) versehen sein, die durch Arme 54a und 54b gesteuert werden, die ihrerseits mit Rollen 56a und 56b versehen sind» «eiche an den Rollen 26a und 26b anliegen. Die auf die Spulenspindel 50a ausgeübte Bremskraft wird durch die Lage des Armes 54a reguliert, so daß eine im wesentlichen gleichbleibende Spannung des Streifens 22 aufrechterhalten bleibt. Außerdem kann die Bremskraft durch die Einstellung dee Torrateförderers 30 reguliert werden. Zugregler dieser Art sind den Fachleuten bekannt und brauchen nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben zu werden.
Die Anset»vorrichtung 28 enthält zwei Rollen 58 und 60« über die der Streifen 22 läuft. Von der Holle 60 aus läuft'der Streifen 22 abwarte «um Förderer 30, Hach.Durchlaufen des Förderers 30 läuft er um eine Führungsrolle 62 aufwärts.
Wie ersichtlich, enthält der Förderer 30 eine Mehrzahl von obB* Ten Rollen 64, die zwar drehbar, jedoch unverachiebbar angeordnet sind, sowie eine Hehrzahl unterer Rollen 66, die auf einem in Vertikalrichtung beweglichen Schlitten 68 verschiebbar befestigt sind. In diesem Falle exi&tieren vier untere Rollen 66 und drei obere Rollen 64. Dr- Streifen 22 ist al)~
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wechselnd um die oberen Rollen 64 und die unteren Rollen 66 gelegt, indem.er der Reihe nach jeweils zuerst um eine der unteren Rollen und dann um eine der oberen Rollen läuft. Auf diese Weise durchlauft der Streifen eine Mehrzahl vornehmlich senkrechter Strecken 70 zwischen den oberen utid den unteren Rollen 64 bzw. 66. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise eine beträchtliche Länge des Streifens 22 in dem Förderer 30 gespeichert wird* Dieser gespeicherte Streifen kann dadurch auslaufen, daS sich die unteren Rollen 66 nach oben bewegen und dadurch die Strecken 70 verkürzen.
Der auf den Streifen 22 ausgeübte Zug«istbestrebt, die . unteren Rollen 66 anzuheben, die durch ihre Schwerkraft und auflerdeffi, falls erwünscht, auch infolge Federwirkang Bach unten gezogen werden. Auf diese Weise kann die lege der unteren Rollen 66 dazu benutzt werden, die Streifentspannung zu regulieren. Wie schon angedeutet, kann dieea Streifenspannung durch Veränderung der auf die Spule 50a ausgeübten Bremskraft entsprechend der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Rollen 66 reguliert werden.
Sobald der Streifen 22 durch die Ansetzvorrichtung 28 kurzzeitig angehalten wird, läuft der Streifen aus dem.Förderer 30 heraus, so daß die normale Bewegung des Streifens beim Durebalufen der Druckvorrichtung 32 aufrechterhalten bleibt. Somit kann das Ansetzen durchgeführt werden, ohne daß die Arbeit der Druckeinheit auch nur im geringsten unterbrochen wird*
SdLe Figuren 3 und 4 stellen die allgemeine Arbeitsweise des Ansetzmeohanismus schematisch dar. Es ist daraus zu ersehen, daß der Streifen 22 Über eine flache Führung bzw. exn Führungsbett 72 läuft, das im Zwischenraum zwischen άβη Führungsrollen 58 und 60 liegt. Sobald ein Ansetzen erfolgen soll, wird der Streifen 22 mittels eines Klemmbügels bzw. eines
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Seiles 74, das ihn gegen das Führungsbett 72 drückt, kurzzeitig angehalten» Sodann wird der Streifen 22 mittels eines rotierenden Messers 76, das ihn dicht bei der Führungsrolle 58 an der einen Seite des J?ührungsbettes 72 durchschneidet) abgetrennt. Als nächstes wird ein Druckstück bzw. ein Teil 78 abgesenkt, um so das vordere Ende des neuen Streifens 22b gegen das abgetrennte rückwärtige Ende dea alten Streifens 2U driloken, wie in fig.-4 gezeigt wird. Der neue Streifen 22b wird mittels eines Klebestttckea 80 (Pig. 12), das vorher am vorderer Bnde dea neuen Streifens befestigt wurde, an den alten Streifen 22 angeklebt. Dieses Klebe at lick 80 kann einfach aus einer Schicht Klebematerial bestehen, die vorher auf die untere Seite des neuen Streifens aufgetragen wurde, oder es kann auch andersartig beschaffen dein. Vorzugsweise stellt es jedoch ein Stück doppelseitig klebendes Band dar, das auf beiden Seiten mit einem druckempfindlichen Klebstoff versehen ist. Sas überstehende Klebeband kann mittels eines 3?renn~ stempels 82 (fig. 12) abgeschnitten werden und würde dann an äBXi Kanten der Absatzstelle leichte JSinbuchtungen 84 im Band 22 hinterlassen, wie am besten aus Fig. 13 au ersehen ist.
Um den Ansetzvorgang vorzubereiten, muß das vordere Ende des neuen Streifens 22b rechtwinklig zugeschnitten werden. Um diesen Vorgang zu vereinfachen, ist die dargestellte Ansetz*» vorrichtung 28 mit einer !^schneidevorrichtung 86 ausgerüstet, die ein vornehmlich senkrecht angeordnetes .Brett bjsw. eine Platte 88 enthält, gegen die dar neue Streifen 22b angelegt wird. Obere und untere Führungsleisten 90 und 92 (S*ig. 10) sind auf der Platte 88 befestigt, um die Kanten des Streifens 22b in die richtige lage zu bringen. Bor Einfachheit halber kann der Streifen 22b mittels eines SohwenkbUgels 94 auf die Platte 88 aufgelegt werden, wobei dieser Bügel von einer Peder 96 gegen die Platte gedrückt wird. Ein Handgriff 98 kann am unteren Bnde des Bügels 94 angebracht sein, um ihn bequem
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von der Platte 88 abneben zu können.
Der Streifen 22b ist so beschaffen, daß er "durch Schermesser 100 und 102 zugeschnitten werden kann. Das Messer 100 ist ".-; feststehend angeordnet und an der rechten Kante der Platte 88 angebracht» Wie zu ersehen, ist dagMesser 102 an einem Hebel 104 befestigt, der schwenkbar um einen Zapfen 106 angeordnet und durch eine Feder 108 ausbalanciert ist. Bio Betätigungegriff 110 ist am unteren Ende des Hebels 104 vorgesehen. Sobald der Streifen 22b rechtwinklig zugeschnitten ist, wird das doppelseitig klebende Band 80 an der zugeschnittenen Xante des Streifens befestigt.
Führungekanten bzw. -leisten 112 und 114 sind entlang der Oberfläche des Bettes 72 zur führung der Kanten des durchlaufenden Streifens 22 vorgesehen. Der Klemmbügel bzw·-"Klemmteil "74 ist am unteren Ende eines in vertikaler Richtung beweglichen Schlittens 116 befestigt. Aus Fig* 7 wird ersichtlich, daß der Schlitten 116 in vorderen und rückwärtigen !führungen 1T8 und 120 sowie in einer seitlichen Führung 122 bewegbar ist. Eine zusätzliche seitliche Führung 124 ist auf der gegenüberliegenden Seite des KlemmbÜgels 74 vorgesehen, wie in Pig. 10 gezeigt wird. Die seitlichen ^üiirotigen 122 und 124 liegen in einem Abstand oberhalb des FahrungaWttss 72, um dadurch einen engen Spalt 126 vorzueehQn, durch äe» tier Streifen 22 geführt wird.
Der Klemmbügel 74 ist auf dem Schlitten 116 nachgiebig befestigt, um dadurch einen Pederdruck auszuüben» sobald dieser Klemmbügel nach unten bewegt wirdL und;<ien 'Eitre if en 22 fest-i klemmt. Daher ist der Klemmbügel 74. durch eino Mehrzahl voin Pührungsstiften 128, die in das untere Bnde des Schlittens 116 eingeschraubt sind, mit diesem verbunden. De-r Klemmbügel 74 ist auf den Fuhrtmgsatif ten 128 verschiebbar angebracht
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und wird von vergrößerten Köpfen 130 festgehalten, die sieb an den unteren Enden der Führungsstifte befinden. Spiralfedern 132 umgeben die Führungsstifte 128 und sind zwischen dem Klemmbügel 74 und dem Schlitten 116 zusammengedrückt. Die oberen Enden der Federn 132 und die Führungsstifte 128 sehen einen Überlauf des Schlittens 116 bei seiner Abwärtsbewegung zum Festklemmen des Streifens 22 zwischen dem Klemmbügel 74 und dem Führungsbett 72 vor.
Wie am vorteilhaftesten aus Pig. 7 hervorgeht, ist der Schlit ten 116 so ausgeführt, daß er durch einen Schwenkarm bzw. •»hebel 136, der durch eine Nockenscheibe 138 betätigt wird, in senkrechter Richtung auf- und abbewegt werden kann. Eine Bolle 140 ist am rückwärtigen Ende des Hebels 136 befestigt und läuft auf der Hockenscheibe 138, wie am besten aus Fig· zu ersehen ist.
Ss ist ersichtlich, daß die nockenscheibe 138 auf einer Welle 142 befestigt ist, die durch eine Eintourenkupplung 144 angetrieben wird» Diese Kupplung ist mit einem Mitnahmehebel 146 versehen, der durch einen Magneten 148 betätigt wird« Bei Erregung des Magneten 148 nimmt die Kupplung 144 die Welle 142 für eine'volle Umdrehung mit, worauf die Wf.lle dann durch den Hebel 150 angehalten wird. Bintourenlcupplungen dieser Art sind den Fachleuten gut bekannt, so daß eine eingehendere Beschreibung der Einzelheiten dieser Kupplung sich erübrigt.
Sie Kupplung 144 wird von einem dauernd umlaufenden Zahnrad 152 angetrieben, das mit einem auf der Welle 156 montierten Antriebsritzel 154 kämmt» Während des Betriebes der Ansetzvorrichtung wird die Welle 156 ununterbrochen von einem Motor 158 gedreht.
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Nachdem der Streifen 22 durch den Klemmbügel 74 angehalten worden ist, wird; der Streifen. ~ wie bereite erwähnt mittels eines Messers 76 abgetrennt» lie am deutlichsten aue Fig. .8 hervorgeht* trägt das dargsatilii;© Messer 76 π±@τ Klingen 160» die auf einer $abe 162 angebracht sind, die ihrerseits auf einer Welle 164 Befestigt ist. Ein Zahnrad 166 ist auf der felle 164 angebracht» wie, *ror allem in iig* gezeigt wird. Das Zahnrad 166 steht mit einem kleineren Bahnrad 168 in Eingriff, welches mxt der nockenwelle 142 befestigt ist, Die Zahnräder 166 und 168 vermindern die Irejhgeeölmindigkeit der Welle 164 derart, daß sie eiöh im lediglieh 90° dreht, während die Kookenwellö H2 eliie.-voll« ©mdrehuag aiisführt, Auf diese Weise ä^rchschneidst eine Jeü© der vier Klingen 160 den Streifen während der aufeiaandsrlolgendsn ArDeitsgS»ge der Änsetzvorriohtung. *
Wie oereits arwMJmt, nird der neue Streifen 22b durch" «in Druckstiiok 78 gegen den alten Streifen 22 gedrückt« so daß das doppelseitig klebende Band 80 ein festkleben des neuen Streifens a» alten Streifen bewirkt. Bas libersteheiide Baaäetück wird duroa einen Treanateispel Sg abgeschnitten, Bas DrucfcstUck 78 und der Steapel 82 sind auf einem swsiten Schlitten 170 angebracht* der in urertaJkalea? Eichtuiig entlang der Führung 122 gegenüber dear Bjhrung 116 bewegt werden kann* iDer Schlitten 17Ö wird nron den irordereiü nnä Tiicfesrärtiigen PUhrungen 172 und 174 eingesehloBsen» Mb I1Ig* 8 iat zu ea?- aehen, daß der Schlitten TfQ in der Iiage ist, imiifctelß sjaieis Schwenkarmee bzw. eines Hebels 176, äer durcli eine auf Abt Hockeawelle 142 befestigte Rockerischeibö 178 betätigt wird, in senlcreschter Sichtung auf- und abbewegt au «erden.
Yor«ugswe%5e wird das doppelseitig klebeaäe Band 80 um das Toräere Ende des neuen Streifens 22h an den unteren des Druckstiicka 78 unä des Stempels 82 au befestigen
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und dadurch den Ansetavorgang vorzubereiten* Daher wird das Klebeband 80 auf eine etwas größere länge geschnitten, als die Breite des Streifens 22b beträgt, so daß die Bnden des Bandes 80 mit Abschnitten 180 und 181 über die Kanten dee Streifens 22b hinausragen« wie in Fig. 12 gezeigt wird. Diese Sndabachnitte 180 und 181 werden vom Bediener der Haschine an den Stempel angeklebt. Ss ist zu erkennen, daß der Stempel 82 zwei Sehneidenteile 162a und 182b an den gegenüberliegenden Enden.des Druokstücka 78 aufweist. Die Endabschnitte 180 und 181 des Bandes 80 werden auf diese Abschnitte 182a und 182b aufgeklebt.
Ob das Ankleben des Streifens 22b am Stempel 82 au erleichtern, ist der Schlitten 1.70 so angeordnet, daß der Stempel 82 und das Druokstück 78 auf dem Schlitten in eine Vertikallage nach oben geschwenkt werden können, wie in den !figuren 9 und 10 gesseigt wird. Somit ist äer Stempel 82 um eine in den Schlitten 170 eingeschraubte Drehachse 184 schwenkbar angeordnet. Sin verschiebbarer Schiebestift 186 hat die Aufgabe, den Stempel in seine zwei Lagen einzurasten. Wenn sich der Stempel 82 in seiner Arbeite- bzw. horizontalen Lage befindet, liegt der Stift 186. in einem Rasbloch 188 des Schlittens 170. Der Stift 186 wird mittels einer Feder 190 (Tig. 6) in dem Bastlocfa 188 federnd festgehalten. Ein Griff oder Kopfteil 192 ist am äußeren Ende des Stiftes 186 vorge« sehen« so daß dieser leicht aus dem Loch '188 herausgezogen werden kann. Sobald der Stempel 82 in seine Vertikallage nach oben verschwenkt ist, wird der Stift 186 in. einer Kaste 194 im feststehenden Teil 196 aufgenommen. Wenn der Stempel 82 in dieser Lage eingerastet ist, kommt er mit einem Schaltstift 198 inVerbindung und betätigt einen Schalter 200, der den Betrieb der Ansetzvorrichtung verhindert. Somit kann der Bediener der Maschine den Streifen 22b am Stempel 82 festkleben, ohne Gefahr au laufen, bei einer unerwarteten Be-
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wegung des Stempels 82 oder der Messerklingen 160 verletzt zu werden.
Wenn der Stempel 82 abwärts in seine Arbeitslage versehwenkt ist» wird sein äußeres Ende durch einen überstehenden Hand 202 des am Schlitten 170 befestigten B'iihrungsteiles 204 gegen den Schlitten gedrückt. Auf diese Weise ist der Stempel 82 sicher am Schlitten 170 befestigt» Die Sehneidteile 182a und 182b des Stempels sind in der Lage, die überstehenden Enden des doppelseitig klebenden Bandes 80 abzuschneiden, wodurch die Einbuchtungen 84 in den Kanten des Streifens entstehen. Die Schneidteile 182a und 182b stehen mit einer Sohneideplatte 206 an der oberen flächei des Führungsbettes 72 in Wirkverbindung.
Aua den Figuren 8 und 9 wird ersichtlich, daß das Druck— stück 78 mit dem Stempel' 82 nachgiebig Verbunden ist, wodurch sie federn kann, wenn aie infolge der Abwärtsbewegung des Stempels den Streifen festklemmt. Aus diesem Grunde ist das JDruckstttck 78 durch Führungsstifte 208 mit dem Stempel 82 verbunden,.die verschiebbar im Stempel liegen und in die Druckbacke eingeschraubt sind. Jeder dieser Stifte 208ist mit einem vergrößerten Kopfteil 210 versehen,- wodurch das Druckstück 78 auf dem Stempel 82 festgehalten wird. Spiralfedern 212 umgeben die Stifte. 208 und werden zwischen dem Stempel 82 und dem Druckstück 78 -EUsammangedrUcfct. Die oberen Enden -der Federn 212 werden in Gegenbohrungen 214 auf dem Stempel 82 eingesenkt.
Bs mag von Kutzen sein, die Arbeitsweise der Anseiavor-richtung 28 sowie der zugehörigen Vorrichtungen der Aufkleber-Druckmaschine 20 zusammenfassend darzustellen« Zur Vorbereitung des Ansetzvorganges steckt der Bediener der Maschine
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«ine neue Holle 26b auf den Spulenkörper 50b und legt den Hallen Streifen 22b nach oben über die Führungsrolle 52b. Sodann legt ar daa finde des neuen Streifens 22b zwischen die ■ JPtthrungsrollen 90 und 92 auf dia Sehneideplatte 88 und bebt dan Klemmbügel 96 eo weit an* daß das Ende des Streifens unter dan Bügel geschoben werden kann* Daraufhin wird der BUgel 96 heruntergelassen, um den Streifen auf der Platte 88 festzuhalten. Schließlich wird dae Ende des Streifana 22b durch Bet&tigung das Messerβ 102 rechtwinklig abgeschnitten.
nächstes wird daa doppelseitig klebende Band 80 am vorderen Ende dee Bandes auf daasen Unterseite aufgeklebt, wie in Hg. 12 geeeigt wird. Dia Überstehenden Bnäehsonnitte 180 und 18t dea Klebebandeβ 80 werden dazu verwendet, den Streifen 22b am Stempel 82 su befestigen, der - wie in I1Ig. 9 geseigt wird - nur Erleichterung dieses Vorganges in seine Vertikallage geschwenkt wird. Sobald dar Stempel 82 Beine Ver tikallage ainnimat, betätigt er άβη Schalter 200 und verhindert damit den Betrieb dar AnsetErorrichtung. .
Danach wird dar Stift 186 aus dem Schlitz 194 herausgenommen, so daß dar Stempel nach unten in seine Horizontallage geschwenkt warden kann, wie aus Pig. 8 ersichtlich. Der Stift 186 wird in das Loch 18B im Schlitten 170 eingerastet. Hun'~ mehr ist die Ansetsvorrichtung betriebsbereit.
Sobald die Solle 26a nahezu verbraucht ist, l&uft der Motor 158 dar Ansetzvorrichtung an« Die Arbeit der Ansetzvorrichtung wird sodann durch Erregung des Magneten 148 eingeleitet« Dies kann durch Steuerung des Armes 54a, der sich "beim Aufspulen der Rolle 26a nach einwärts bewegt, auf automatischam Wege geschahen. Die Einschaltung des Magneten 148 bewirkt, daß die Kupplung 144 dia Sockenwelle 142 einmal herumdreht.
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Die Noekenseheiben 138 und 178 drehen sich mit der Welle 142*"*. Die Nockenscheibe 138 betätigt den Hebel 136 und bewegt'dadurch den Schlitten 116 nach unten, wodurch der BUgel 74 den Strei- · fen 22 festklemmt« Die Federn 132 sehen ein leichtes* nach abwärts gerichtetes Überlaufen des Schlittens 116 vor, während ein fester Federdruck auf den Streifen 22 aufrechterhalten wird.
Sie Betätigung des Klemmbügels 74 hält den Streifen 22 während des Ansetsvorgangss kurzzeitig an. Jedoch wird hierbei die Normalbewegung des Streifend durch die Druckeinheit 32 aufrechterhalten» Dies wird durch den VOrrataförderer 30 ermöglicht, der den Streifen auslaufen.läßt, während dieser bei 4er Ansetsnrorrichtung 28 angehalten wird. Sobald der Streifen aus» läuft, werden die unteren Rollen 86 des Förderers 30 angehe- * ben.
Kurs nachdem der Streifen 22 durch den Klemmbügel 74· angehalten worden ist, wird er durch eine der Klingen 160 des Messers 76 abgeschnitten, das um' 90° gedreht wird, während die Hockenwelle 142 eine rolle Umdrehung ausführt»
Sie Hockenscheibe 178 betätigt den Hebel 176 und bewegt dadurch den Schlitten 170 und den Stempel 82 nach unten. Das Druckstück 78 senkt sich mit dem Stempel 82 und drückt den neuen Streifen 22b auf den alten.'Streifen'22, wobei das doppelseitig klebende Band 80 zwischen den Streifen liegt. Die Federn 212 sehen ein geringes Oberläufen des Stempels 82 wr, so daS dieser Stempel die Überstehenden Süden des Klebebandes abscheren kann, wobei er an der Ansatzstelle der Streifen Einbuchtungen 84 hinterläßt. Daraufhin werden der Stempel 82 und das Druckstück 78 wieder angehoben.
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Sobald der Ansetzvorgang auf diese Weise bewerkstelligt ist, wird der Klemmbügel 74 angehoben und damit der Streif <-sn freigegeben, so daß er seine normale Fortbewegung wieder aafnehmen kann* Die Ansetzvorrichtung arbeitet so rasch, daß der Streifen lediglich für den Bruchteil einer Sekunde angehalten zu werden braucht.
Baraufhin wird das Had 148 in Uhrzeigerrichtung um 180° herumgedreht» um die neue Holle 26b in die obere Lage zu bringen, die bei Fig. 1 von der alten Hollen 26a eingenommen wird. Der kleine Restbestand der Bolle 26a kann sodann vom Spulenkörper 60a fortgenommen und durch eine volle Rolle ersetzt werden»
Es ist offensichtlich, daß der Ansetzvorgang sehr schnell und sicher ausgeführt wird, ohne daß eine unterbrechung der normalen Bewegung des durch die Druckeinheit 32 laufenden Streifens erfolgt. Somit kann die Aufkleber-Druckmaschine für unbeschränkte Zeit in Betrieb bleiben, ohne daß sie beim Ansetzen einer neuen Vorratsrolle stillgelegt werden muß* Auf diese Weise wird eine volle Ausnutzung der Maschinengeschwindigkeit erreicht.
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Claims (1)

  1. - te -
    Patentansprüche
    Streifen-Ansetavorrichtung, die Mittel.zur Führung eines in Längsrichtung durchlaufenden alten Streifens enthält sowie Mittel zum festhalten eines neuen Streifens, der an den alten Streifen angesetzt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß sie JBremsmittel zum Anhalten des alten Streifene enthält, ferner Schneideini ttel zum Abtrennen des alten Streifens, weiterhin Ansetzmittel, um das· vordere Ende des neuen Streifens gegen das abgetrennte, mit einem Klebe-* element versehene ablaufende unde des alten Streifens zu drucken, und schließlich Mittel, um den alten Streifen für eine Wiederaufnahme seiner Fortbewegung freizugeben»
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennsseictmet, daß das Klebeelement ale doppelseitig klebender Streifen- ausgebildet ist.
    Jo Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, durch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Abschneiden irgendwelcher über die angesetzten Streifen hervorstehenden Enden des Klebebandes enthält.
    4« Vorrichtung nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine auf der Bewegungsbaho des alten Streifens, Jenseits der Brememittei angeordnete Fördervorrichtung enthält, in der eine veränderliche länge des durchlaufenden alten Streifens gespeichert wird, wobei die Fördervorrichtung den durchlaufenden Streifen auslaufen läßt, sobald dieser durch die Bremsmittel angehalten wird, so daß sich die Fortbewegung dee durchlaufenden Streifens jenseits der Fördervorrichtung ohne Unterbrechung fortsetzt.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet» daß die Fördervorrichtung erete und zweite gegeneinander bewegliche Rollen-Anordnungen enthält, zwischen deren Hollen der alte Streifen abwechselnd hin- und hergeechlungen « wird.
    6. Vorrichtung nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ansetzmittel einen Schlitten enthalten» der In der lage ist, eich auf das abgetrennte Ende dee alten Streifens zu und von diesem fortzubewegen» ferner gekennzeichnet durch Mittel, um den Schlitten innerhalb eines Arbelteganges hin- und herzube- A wegen, einen an dem Schlitten.befestigten Stempel, einen βίοι Andrücken des vorderen £ndes des neuen Streifens gegen das abgetrennt« ablaufende Ende des alten Streifens dienenden Teil, der an dee Stempel nachgiebig angebracht 1st, wobei der Stempel mit Sohneidteilen sub Abschneiden der Enden des Klebe«lementee verseben 1st, wobei ferner diese &nden des Hebeelementes zunächst -dazu benutst werden, das Ende des neuen Streifens an dem Stempel und dem AndrUckteil festzuhalten·
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel enthält» durch.die der Stempel und dae Andruckteil derart auf dem Schlitten angebracht sind, daß sie in ' eine fUr die vorgesehene Befestigung des Klebeelementes am Stempel zugängliche lage bewegt werden können·
    8» Vorrichtung nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Fuhrungsbett zum Aufnehmen des durchlaufenden alten Streifens enthält, wobei ferner die Bremsmittel einen In der Nähe des Bettes augeordneten Klemmteil enthalten, faner eine Nockenscheibe, um den Klemmteil auf das FUhrungebett zu und von diesem fortzubewegen, um dadurch den durchlaufenden alten Streifen kurzzeitig gegen das Führungebett zu drücken, schließlich eine die Nockenscheibe tragende drehbare Welle, sowie Mittel^.
    die die Welle äeweile einmal herumdrehen* ._
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    'fr'-
    alt «'-Streifet
    Streifest elage-
    voris^e £M@ dee aeuen Bereif es® ablaufenäe Isde äss alten Streifens 9 wobei See ;Hefce©X©a§!iat däswlechen liegt»
    feHl@Ilieia 4-le saea@si@3ig@s@tzten Streifen sur
    Yerfaferen Qaea Inepruoa ti, daäurcfa gekenczeioiinet, daß See Klebeeiesent aleStreif en elaee döppelsei tig Klebend e& Bead«! auügsbildet let*
    13« Tevfaavta öficö Anepruelt 12, aaöurob gekennzeichnet, daß irgenförelcbe überstehenden Sndetückedes Klebebandes an den «usaafflengeeetßten Streifen »eggeschnltten «erden.
    14« TerfeiireB nkcn Anepruch IJ, dadurch gekennseicnnet, daß das äoppelaeitig klebende Bend anfangs auf eine Seite des neues Streifene an dessen vordere» Safte aufgeiaebt wird,
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    iwgeeehnltten
    8treifβώ# Detract, wotei des Ben« Streifen bfieetigt wird, daß (ie*|itwen ftreifene voretöhea, ^ Streif ööe an dtjp . b«|*sti«t we^en kann, d*·
    HA9661
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    BAD ORIGINAL f
    Le err© rf
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