DE1447349A1 - Vorrichtung zur loesbaren Befestigung der beiden sich ueberlappenden Enden zweier starr-elastischer Baender - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren Befestigung der beiden sich ueberlappenden Enden zweier starr-elastischer Baender

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DE1447349A1 DE19641447349 DE1447349A DE1447349A1 DE 1447349 A1 DE1447349 A1 DE 1447349A1 DE 19641447349 DE19641447349 DE 19641447349 DE 1447349 A DE1447349 A DE 1447349A DE 1447349 A1 DE1447349 A1 DE 1447349A1
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Description

  • Vorrichtung sur lösbaren Befestigung der beiden sich überlappenden Enden zweier starr-elastischer Bander Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung der beiden sich tberlappenden Enden zweier starr-elastischer Bänder mit Hilfe von Zungen, die am einen Band durch Einschnitte gebildet und unter welche die Kanten des anderen Bandes geschoben sind.
  • Es sind bereits zahlreiche Arten von Befestigungen sich uberlappender, starr-elastischer Teile bekannt, bei denen von Zungen oder Lappen Gebrauch gemacht wird, die am einen Teil angeordnet und zum Andrücken bzw. Einklemmen des anderen Teiles verwendet werden. Insbesondere ist bereits ein Verfahren zum Verbinden von Blechplatten oder sonstigen Blechelementen mittels aus der Blechplattenoberflache vorragenden ausgeschnittenen Zungen bekannt, die nach dem Zusammenfügen der zu verbindenden Blechplatten unter Druck zurückgeformt werden. Dabei werden die Zungen der einen Blechplatte jeweils in die durch das Ausschneiden der Zungen entstandenen Oeffnungen der anderen Blechplatte eingeführt und daraufhin die ausgeschnittenen Zungen so in die Oeffnungen des anderen Blechs hineingedrückt, dass eine Verbindung zwischen den beiden Blechplatten entsteht, welche die gleiche Festigkeit sowohl in der einen Richtung gegen Zugbeanspruchung als auch in der entgegengesetzten Richtung gegen Druckbeanspruchungen aufweist.
  • Ferner ist es bekannt, eine aus einer Grundplatte ausgestanzte Zunge nach Verbiegung zum Festhalten eines auf diese Grundplatte aufgesetzten Bauelementes zu verwenden, wobei diese Zunge lediglich durch entsprechende Oeffnungen dieses Bauelements geschoben und dann am aus seren Ende umgebogen wird. Ferner ist es bekannt, Durchbrüche fttr Lappenverbindungen durch die Ueberschneidung von einfachen geometrischen Figuren, vorzugsweise Rechtecken oder Trapezen, zu bilden, wobei es darauf ankommt, mit geringem Abstand gegeneinander versetzte Durchbruchskanten zu schaffen. Auf diese Weise werden in die Durchbrtlche eingeschobene Lappen, die anschliessend umgebogen werden mtlseen, unter beidseitiger Einklemmung gehalten.
  • Diesen bekannten Befestigungsvorrichtungen ist gemeinsam, dass sie nicht oder nur unter Schwierigkeiten lösbar sind. Auch erfordern diese Befestigungsarten eine bleibende Verformung der Zungen, welche nur mit entsprechend starken Drucken erzielbar ist. Das gilt insbesondere ftlr das Material starr-elastischerMetallbänder, beispielsweise der als Rückholfedern fur aufspulbare Messbänder verwendeten Spiralfedern oder für aufwickelbare Stahlmessbänder selber, Zur lösbaren Befestigung des inneren Endes eines aufspulbaren Stahlmessbandes mit dem äußeren Ende einer Rückholfeder hat man deshalb bisher die miteinander zu verbindenden Enden derart ausgebildet, dass das Ende der Feder zwei seitliche Einschnitte aufweist, in welche das Ende des Mesibandes mit einer entsprechend ausgebildeten Oese, die häufig die Form eines " T ' hat, eingreift. Diese Befestigungsart hat jedoch den Nachteil, dass der Uebergang zwischen dem Messbandende und dem Ende der Feder nur unvollkommen ist, da die beiden sich tberlappeaden Enden nicht zwangsläufig parallel aufeinanderliegend gehalten werden; vielmehr hat das Federende infolge der stets vorhandenen mehr oder weniger starken Kompression der Feder die Neigung, sich an seiner Verbindungsstelle vom Messbandende wegzuspreizen und, solange das Messband noch teilweise im Gehäuse aufgewickelt ist, gegen die benachbarte Windung zu drücken bzw. an dieser zu reiben, wenn das Band auf- oder abgespult wird. Wenn das Messband völlig abgespult ist, sei es zum Zwecke der Montage bzw. zur Auswechslung eines beschädigten Bandes oder auch bei Benutzung der Gesamtlänge des Bandes, dann besteht die Gefahr, dass sich das abspreizende Federende gegen den inneren Rand des Austrittsspaltes des Messbandgehäuses legt und damit das vollständige Herausziehen des Bandes aus dem Gehäuse verhindert. Das erschwert die Handhabung des Messbandes und vor allem die Auswechselung eines beschädigten Bandes. Das Bestreben. des Federendes, sich an seiner Verbindungsstelie mit dem Messband von der Ebene des Messbandes wegzuspreizen bzw. abzuheben und gegen die benachbarte Feder - oder Bandwindung eu dracken und während der Auf oder Abspulbewegung auf dieser zu reiben, ist umso stärker, Je kleiner der Durchmesser der Aufspultrommel des Messbandes ist.
  • Zur Behebung dieser Nachteile geben jedoch auch die eingangs beschriebenen bekannten Befestigungsvorrichtungen, welche hauptsächlich zur Verbindung sich überlappender Bleche bestimmt sind, keine Anregungen, besonders wenn man berücksichtigt, dass eine derartige lösbare Befestigungsvorrichtung auf einfache Weise und in Serienfertigung herstellbar sein muss und ausserdem der Arbeitsgang des Verbindens ebenfalls einfach und rasch, ohne Verwendung besonderer Werkzeuge, vorsichgehen soll.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zwei starr-elastische Bänder, vorzugsweise das Ende einer spiralförmigen Rückholfeder und das innere Ende eines metallischen, aufspulbaren Messbandes, derart auf einfach lösbare Weise miteinander zu verbinden, dass einerseits auch bei grosser Zugbeanspruchung in der einen oder anderen Längsrichtung, nämlich beim raschen Ausziehen des aufgespulten Messbandes bzw. beim Einziehen des Messbandes unter der Wirkung der Spiralfeder, weder eine Lösung der Verbindung noch eine Relativverschiebung der beiden Teile eintritt, und dass andererseits eine Spreizung der sich überlappenden Endabschnitte beider elastischer Teile bei der elastischen Verformung der Bänder, insbesondere auch eine Spreizung oder Hochwölbung der Seitenkanten der Bänder, mit Sicherheit vermieden wird. Die sich überlappenden Endabschnitte beider Bander sollen also unmittelbar parallel aufeinanderliegen, wobei die an der Ueberlappungs stelle entstehende Gesamtdickenabmessung nicht die Summe der beiden Dicken der Einzelbänder überschreiten soll.
  • Diese Forderung einer lösbaren Befestigung schliesst ein, dass die herzustellende Verbindung nicht etwa durch eine nachträgliche Umbiegung von Zungen unter bleibender Verformung realisiert wird, was ja bei einem Wiederlösen der Verbindung ein entsprechendes Zurückbiegen der Zungen erforderlich machen wurde. Derartig. bleibende Verformungen beim Herw stellen bsw Lösen der Verbindung wtrden die Elastisität der Verbindungstelle rasch beeinträchtigen und auch die Gefahr eines Abbrechens der Zunge mit sich bringen.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschrieb@nen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass das eine Band eine Oeffnung aufweist, durch welche das andere, mit einer beidseitigen Einschnürung versehene Band soweit hindurchgeführt ist, dass die durch Einschnürung gebildete Bandverengung in der Oeffnung liegt, dass die Abmessung dieser Oeffnung in Bandlängsrichtung wenigstens so gross wie die Breite des anderen Bandes, in Querrichtung jedoch der Breite der Verengung angepasst und kleiner als die Bandbreite ausserhalb dieser Verengung ist, und dass die erwähnten Zungen am ersten Band die Seitenkanten des schmaler als die Breite des ersten Bandes ausgebildeten Endabschnitts des zweiten Bandes überdecken.
  • Durch die Lage der Einschnürung des einen Bandes in der entsprechend bemessenen Oeffnung des anderen Bandes durch welche zur Heratellung der Verbindung das Ende dieres anderen Bandes einfach, mit seiner Ebene senkrecht zur Ebene des anderen Bandes orientiert>hindurchgeftihrt und dann um 900 gedreht wird, wird eine zuverlässige zugfeste Verbindung in beiden Richtungen erzielt, während durch die Zungen lediglich die Seitenkanten des einen Bandes in definierter, unverschiebbarer Lage parallel auf dem anderen Bande eingeklemmt gehalten werden, wodurch eine Verschiebung in Querrichtung und gleichzeitig eine mbgliche Aufwölbung der Bandenden verhindert wird.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf das Ende des einen zu befestigenden Bandes, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ende des anderen zu befestigenden Bandes, Fig. 3 die beiden Bandenden nach Fig. 1 und Fig. 2 in miteinander verbundenem Zustand und Fig. 4 eine Seitenansicht der verbundenen Bandenden nach Fig. 3.
  • Das auf Fig. 1 dargestellte Ende des einen elaetischen Bandes gehört beispielsweise zu einem aufrollbaren Messband mit einer nicht-dargedes anderen Bandes stellten MesTeUung, während das auf Fig. 2 dargestellte Endo zu einer Riickholfeder gehört, die in einem bekannten Messbandgehäuse montiert und mit ihrem äusseren Ende am inneren Ende des Messbandes befestigt werden soll.
  • Zu diesem Zwecke weist der Endabschnitt des Messbandes nach Fig. 1 in der Nahe des inneren Bandendes einen dreieckförmigen Einschnitt 1 auf, dessen Basis quer zur Längsrichtung des Bandes orientiert ist, während sich die Spitze des dreieckförmigen Einschnitts in Richtung der vom Bandende abgewandten Seite erstreckt. Hinter diesem dreieckfcsrmigen Einschnitt 1 sind zwei weitere Oeffnungen 2 und 3 im Endabschnitt des Bandes vorgesehen ; diese Oeffnungen haben die allgemeine Form eines U, wobei die Basen der beiden U in Längsrichtung des Bandes parallel gegenüberliegen, während sich die U-Schenkel in Querrichtung des Bandes zum einen bzw. anderen Seitenrand des Bandes hin erstrecken. Die beiden Basen der U-förmigen Einschnitte 2 und 3 begrenzen zwischen sich einen Steg. 4.
  • Das auf Fig. 2 dargestelle Ende der Rückholfeder weist eine Zunge 5 auf, deren Breite kleiner als die eigentliche Breite des Bandes ist, und ist ausserdem im Bereich vor dem Ansatz der Zunge 5 an den Rändern mit zwei gegenüberliegenden Einschnitten 7 und versehen, die zwischen sich eine Verengung 9 bilden. Die Breite der Zunge 5 entspricht der Länge der erwähnten Grundlinie des dreieckförmigen Einschnittes 1 am Bandende ; die äussere Stirnfläche der Zunge 5 weist einen halbkreisförmigenEinschnitt 6 auf.
  • Der Abstand zwischen den erwähnten Einschnitten 7 und 8 und dem Ende der Zunge 5 entspricht dem Abstand zwischen der Grundlinie des dreieckförmigen Einschnittes 1 im Endabschnitt des Messbandes nach Figur 1 und dem auf Figur 1 linken Randes der U-Schenkel der Einschnitte 2 und 3. Die Breite der Verengung 9 zwischen den Einschnitten 7 und 8 ist höchstens so gross wie die Länge der Grund linie des dreieckförmigen Einschnittes 1 im Messbandende.
  • Die Befestigung zwischen Rückholfeder und Messband wird in folgender Weise durchgeführt : Man schiebt zunächst die Zunge 5 des Federendes durch den dreieckförmigen Einschnitt 1 im Messbandende ; damit auch der Federbandbereich zwischen Zunge 5 und den Einschnitten 7 und 8 ohne Schwierigkeiten durch den Einschnitt 1 hindurchgeführt werden kann, ist die Höhe des dreieckförmigen Einschnittes 1 grösser bemessen als die eigentliche Breite der Feder. Das Federende wird soweit durch die erwähnte Oeffnung 1 eingeschoben, dass die beiden Enschnitte 7 und 8 an den Rändern der Feder in der auf Fig. 3 dargestellten Weise gegen den inneren Rand der Oeffnung 1 zur Anlage kommen, wenn Messband und Feder in eine zueinander parallele Stellung gebracht werden; in diesem Zustand bildet die Verengung 9 die eigentliche Durchgangs stelle der Feder durch die Oeffnung 1, wobei sich der Bereich der Feder links der Verengung auf der einen Messbandseite und der Bereich der Feder rechts der Verengung auf der anderen Messbandseite ab stützt.
  • Anschliessend führt man das Ende der Zunge 5 unter entsprechender Biegung dieser Zunge mit ihren Rändern in die beiden erwähnten U-fßrmigen Einschnitte 2 und 3 derart ein, dass sich der Mittelbereich des Zungenendes auf dem Steg 4 abstützt, während die beiden Seitenränder, durch die U-Schlitze geschoben, auf der Rdckseite des Messbandendes liegen. Dieses Einschieben des Zungenendes wird dadurch erleichert, dass durch den halbkreisförmigen Einschnitt 6 an der Stirnseite der Zunge eine Art Gabel gebildet wird, deren beiden Zacken elastisch gut verbiegbar sind. Wenn man schliesslich die Lamelle nunmehr glättet und flach auf das Messbandende drückt, entsteht die auf den Figuren 3 und 4 dargestellte Lage der beiden miteinander befestigten Enden, wobei die Enden der Gabelzacken an der Zunge 5 mit dem linken Rand der U-förmigen Einschnitte 2 und 3 in Deckung sind.
  • Auf diese Weise wird das Ende der Zunge 5 der Federlamelle durch die eine Schikane bildende Ausbildung der Einschnitte 2 und 3 eingeklemmt und gleichzeitig in flacher Berührung teils mit der Unter-, teils mit der Oberseite des Messbandendes gehalten, so dass sich das Federende in keiner Weise, auch bei einer hohen Kompressionsbeanspruchung infolge einer engen Aufwicklung der Federlamelle, vom Messband abspreizen kann. Eine mögliche Längsverschiebung von Feder und Messband wird darüber hinaus durch die Einschnitte 7 und 8 verhindert, welche die Ränder der Oeffnung 1 beidseitig umgreifen.
  • Die beschriebene Verbindun gsvorrichtung garantiert eine einwandfreie Befestigung von Feder und Messband, die einerseits eine vollkommene Abspulung des Messbandes und das vollständige Herausziehen des Messbandes aus dem Gehäuse nicht stört und die andererseits eine Lösung des Messbandendes von der Feder im abgespulten Zustand mit Sicherheit verhindert. Vor allen Dingen jedoch verhindert die flache Verbindung nach der Erfindung, die ein gegenseitiges Wegspreizen der beiden miteinander verbundenen Enden unmöglich macht, dass weder Teile des Messbandes noch der Rückholfeder beim Abspulen bzw. Aufspulen des Messbandes mit der Gehäuseinnenwandung in Berührung kommen; insbesondere erlaubt die beschriebene flache Verbindung auch ein einwandfreies Herausziehen der sich überlappenden Enden von Messband und Feder aus dem Austrittsschlitz des Gehäuses, sei es, dass man die vollständige Messskala des Messbandes benötigt, sei es zum Zwecke der Auswechslung des Messbandes.
  • In einer Variante kann der Endabschnitt der Feder auch noch mit einer Oeffnung 10 pEg. 2) versehen sein, die dazu dient, beim Auswechseln des Messbandes die aus dem Gehäuseschlitz herausgezogene Feder ausserhalb des Gehäuses zu fixieren, das geschieht dann in einfacher Weise derart, dass man durch diese Oeffnung 10 eine Nadel, ein Streichholz oder dergl. schiebt, wodurch die Kontraktion der Feder und damit das selbsttätige Zurückgleiten des Federendes in das Gehäuse vermieden wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUECHE Vorrichtung zur lösbaren Befestigung der beiden sich überlappenden Enden zweier starr-elastischer Bänder mit Hilfe von Zungen, die am einen Band durch Einschnitte gebildet und unter welche die Kanten des anderen Bandes geschoben sind, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Band (I) eine Oeffnung (1) aufweist, durch welche das andere, mit einer beidseitigen Einschnürung (7, 8) versehene Band (II) soweit hindurchgeführt ist, dags die durch Einschnürung (7, 8) gebildete Bandverengung (9) in der Oeffnung (1) liegt, dass die Abmessung dieser Oeffnung (1) in Bandlängsrichtung wenigstens so gross wie die Breite des anderen Bandes (II), in Querrichtung jedoch der Breite der Verengung (9) angepasst und kleiner als die Bandbreite ausserhalb dieser Verengung ist, und dass die erwähntm Zungen (aa, 3a) am ersten Band (I) die Seitenkanten des schmaler als die Breite des ersten Bandes ausgebildeten Endabschnitts (5) des zweiten Bandes (II) überdecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (Zc 3} U-fbrmig ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite des Endabschnitts (5) des zweiten Bandes (II) einen halbkreisförmigen Einschnitt (6) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprfiche, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Oeffnung (1) dreieckförmig ausgebildet ist, wobei die eine Seite dieses Dreiecks quer zur Bandlangsrichtung liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Band ein metallisches Messband und das andere Band eine Rückholfeder ist.
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