DE1447138C3 - Verfahren zur Herstellung eines Doppelspaltmagnetkopfes für Mehrspurbetrieb - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Doppelspaltmagnetkopfes für MehrspurbetriebInfo
- Publication number
- DE1447138C3 DE1447138C3 DE19641447138 DE1447138A DE1447138C3 DE 1447138 C3 DE1447138 C3 DE 1447138C3 DE 19641447138 DE19641447138 DE 19641447138 DE 1447138 A DE1447138 A DE 1447138A DE 1447138 C3 DE1447138 C3 DE 1447138C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plates
- heads
- head
- gap
- sintered
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005291 magnetic Effects 0.000 title claims description 18
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 15
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims 4
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 24
- 210000003298 Dental Enamel Anatomy 0.000 claims description 18
- 239000003302 ferromagnetic material Substances 0.000 claims description 9
- 239000000843 powder Substances 0.000 claims description 9
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 3
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 claims description 3
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 claims 1
- BQCADISMDOOEFD-UHFFFAOYSA-N silver Chemical compound [Ag] BQCADISMDOOEFD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 12
- 229910052709 silver Inorganic materials 0.000 description 12
- 239000004332 silver Substances 0.000 description 12
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 9
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 6
- XLOMVQKBTHCTTD-UHFFFAOYSA-N zinc monoxide Chemical compound [Zn]=O XLOMVQKBTHCTTD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- YEXPOXQUZXUXJW-UHFFFAOYSA-N lead(II) oxide Inorganic materials [Pb]=O YEXPOXQUZXUXJW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 3
- 229910004298 SiO 2 Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- 239000000155 melt Substances 0.000 description 2
- BASFCYQUMIYNBI-UHFFFAOYSA-N platinum Chemical compound [Pt] BASFCYQUMIYNBI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 210000001736 Capillaries Anatomy 0.000 description 1
- 231100000078 corrosive Toxicity 0.000 description 1
- 231100001010 corrosive Toxicity 0.000 description 1
- 229910003460 diamond Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010432 diamond Substances 0.000 description 1
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 description 1
- 230000005294 ferromagnetic Effects 0.000 description 1
- PCHJSUWPFVWCPO-UHFFFAOYSA-N gold Chemical compound [Au] PCHJSUWPFVWCPO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000010931 gold Substances 0.000 description 1
- 229910052737 gold Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910001092 metal group alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052697 platinum Inorganic materials 0.000 description 1
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000009736 wetting Methods 0.000 description 1
Description
anfangend von der Kopfspiegelfläche aus erfolgt. Unterschiedlich zum Herstellungsverfahren nach der
vorliegenden Erfindung wird hierbei keine selbsttragende Magnetkernkonstruktion gebildet. Außerdem wird
keine Lösung angegeben zur Herstellung von Doppelspaltmagnetköpfen
für Mehrspurbetrieb.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine isometrisch gezeichnete Seitenansicht
eines nach der Erfindung hergestellten Doppelspalt-Magnetkopfes,
F i g. 2 eine isometrisch gezeichnete Seitenansicht eines aus dem Verbundblock gemäß F i g. 1 durch
Einsägungen entstandenen Doppelspaltmagnetkopf für Mehrspurbetrieb gemäß der Erfindung.
In F i g. 1 sind die Kopfkreise mit 1 und 2 bezeichnet.
Der Kopfkreis 1 enthält den Nutzspalt 3, der von zwei
Kernschenkeln 5, 6 aus gesintertem oxydischem Ferromagnetmaterial begrenzt wird und der mit z. B.
durch Kapillarwirkung in ihn heraufgesogenem, aus Email bestehendem unmagnetischem Material 9 ausgefüllt
ist. Zum Kopfkreis 1 gehört weiterhin ein Schließstück 19. Analog dazu besteht der Kopfkreis 2
aus zwei Kernschenkeln 7, 8 aus gesintertem oxydischem Ferromagnetmaterial, dem Nutzspalt 4 und
einem Schließstück 20. Die Kernschenkel 5,6 bzw. 7, 8 werden durch das Spaltfüllmaterial 9 aneinander
geheftet, wobei unter den Spalten zwei Balken 10 bzw. 11 aus unmagnetischem gesintertem Oxydmaterial zur
Verstärkung dienen. Die Kernschenkel 5 und 8 sowie die Platten 12 und 13 sind zur Unterbringung erforderlicher
Drahtwicklungen mit eingeschliffen bzw. ausgesägten Aussparungen versehen.
Die Kopf kreise 1 und 2 sind über zwei Platten aus unmagnetischem gesintertem Oxydmaterial 12 und 13
und drei aus Silber bestehenden Platten 14, 15 und 16, die durch zwei Platten aus gesintertem oxydischem
Ferromagnetmaterial 17 und 18 voneinander getrennt sind, fest miteinander verbunden. Die Reihenfolge, in
der diese Platten zwischen den Kopfkreisen 1 und 2 angeordnet sind, geht aus den Figuren hervor.
Das Schließstück 19 bzw. 20 für die Kopfkreise 1 bzw. 2 besteht aus gesintertem oxydischem ferromagnetischem
Material. Die beiden Schließstücke sind durch drei, vorzugsweise aus Silber bestehende Platten 21, 22
und 23 voneinander getrennt, die ihrerseits wieder durch Platten aus gesintertem oxydischem ferromagnetischem
Material 24 und 25 gegenseitig getrennt sind. Die Kopfkreise 1 und 2 haften mit den Flächen 26 ihrer
Kernschenkel am Schließstück 19 bzw. 20 an, was z. B. mit Hilfe eines Epoxyharzes erfolgen kann, wobei zu
berücksichtigen ist, daß der magnetische Widerstand an der Stelle der Haftung klein ist gegenüber dem in den
Nutzspalten 3 und 4 der Kopfkreise 1 und 2.
Eine Ausführungsform des Verfahrens sieht folgende Verfahrensschritte vor: Alle Teile aus gesintertem
Oxydmaterial werden vor Vereinigung zu einem Ganzen einzeln mit einer Emailpulversuspension
bedeckt, worauf diese getrocknet wird. Anschließend werden die Teile einzeln so lange erhitzt, bis das Email
zu schmelzen anfängt, und darauf wieder abgekühlt. Auf diese Weise ist auf sämtlichen behandelten Oberflächen
eine dünne Glasurschicht entstanden.
Die vorzugsweise aus Silber bestehenden Platten werden mit einer Emailpulversuspension bedeckt, in der
das Material in Pulverform suspendiert ist, aus dem auch die Platten bestehen. Diese Platten werden ebenfalls
einzeln bis über die Schmelztemperatur der erwähnten Suspension erhitzt.
Anschließend werden alle aus gesintertem Oxydmaterial bestehenden Teile nochmals mit einer dünnen
Emailsuspension bedeckt Nachdem diese neu aufgebrachte Schicht getrocknet ist, wird aus diesen Teilen
sowie den vorzugsweise aus Silber bestehenden Platten ein Paket der gewünschten Zusammensetzung aufgebaut,
das unter leichtem Druck (etwa 1 kg/cm2) auf etwa 7500C erhitzt wird, wobei das Email schmilzt. Darauf
wird der Druck auf etwa 10 kg/cm2 erhöht, um die
Emailschicht auf die gewünschte Stärke zu bringen.
F i g. 2 zeigt, wie das gebildete Paket in senkrecht zu
den Plattenflächen stehenden Ebenen und beiderseits der vorzugsweise aus Silber bestehenden Platten über
die ganze Höhe eingesägt wird. Diese Aussparungen 27 bis 32 erstrecken sich bis in die Platten 12 bzw. 13 aus
unmagnetischem Material. Schließlich wird der Oberfläche des Pakets, in der sich die Nutzspalte befinden, die
gewünschte, etwa gekrümmte Gestalt gegeben, wobei gleichzeitig die Spalthöhe auf den gewünschten Wert
gebracht wird, worauf die so entstandene Oberfläche in bekannter Weise, z. B. mit Hilfe von Diamantpulver,
poliert wird.
Es ist häufig nützlich, in Doppelspaltköpfen nach der Erfindung die Spalte im Lese- und Schreibteil
verschiedener Länge und/oder Breite zu wählen, was der Wiedergabe der Aufzeichnungen zuträglich sein
kann; auch kann es vorteilhaft sein, die beiden Spalte nicht parallel zu wählen.
Ein Doppelspaltmagnetkopf der hier beschriebenen und dargestellten Art kann sehr kleine Abmessungen
haben. Die Abschirmwirkung der Silberplatten ist derart, daß der Abstand zwischen den Mitten der Spalte
3 und 4 (Schreib- bzw. Lesespalt) auf z. B. etwa 7 mm herabgesetzt werden kann, ohne daß störendes
Übersprechen auftritt. Diese Abschirmwirkung wird bereits erzielt, wenn sich nur eine Silberplatte zwischen
den in zwei Reihen angeordneten Einzelköpfen befindet; jedoch es ergibt sich, daß mehrere dieser
Platten die Wirkung noch beträchtlich erhöhen, und letzteres ist auch der Fall, wenn die Abschirmplatten
sich auch zwischen den Schließstücken 19,20 fortsetzen, wie es in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist.
Obwohl vorzugsweise Silber als elektrisch gut leitendes Material für die Abschirmplatten verwendet
wird, da Silber sowohl einen Schmelzpunkt über 800° C hat, nämlich 960° C, als auch einen besonders niedrigen
spezifischen Widerstand aufweist, nämlich 1,49 χ ΙΟ-6 Ωαη, und außerdem bei Erhitzung auf 800°C
nicht oxydiert wird und leicht am gesinterten Oxydmaterial anhaftet, lassen sich hierfür auch andere
Materialien verwenden, wie z. B.
Gold (Schmelzpunkt 1063° C, spezifischer Widerstand 2,04 · IO-6 Ocm),
Platin (Schmelzpunkt 1773° C, spezifischer Wider
stand 10,6 · 10-6Ωαη)
und bestimmte unmagnetische, bei 800° C nicht korrosive Metallegierungen, wie z. B. rostfreier Stahl. Silber
aber bietet gegenüber den anderen erwähnten Materialien den Vorteil, daß der spezifische Widerstand kleiner
ist, und daß es auch billiger ist.
Die Emailpulversuspension, die auf den einzelnen Schenkeln und Platten aus gesintertem Oxydmaterial,
nach erfolgter Erhitzung, eine dünne Glasurschicht bildet, und mit der sie nochmals bedeckt werden, bevor
das Gesamtpaket aufgebaut wird, hat z. B. folgende Zusammensetzung:
16Gew.-%SiO2,
14Gew.-%B2O3,
10Gew.-%ZnO,
60 Gew.-% PbO oder z. B.:
18Gew.-%B2O3,
16Gew.-%ZnO,
66Gew.-%PbO oder z. B.:
10Gew.-0/oSi02,
8 Gew.-% B2O3, 16Gew.-°/oZnO,
66Gew.-%PbO.
Die Abschirmplatten werden, bevor das Gesamtpaket zusammengesetzt wird, mit einer Emailpulversuspension
bedeckt, in der dasselbe Materia! suspendiert ist, aus dem die Platten hergestellt sind. Falls dieses
Material Silber ist, hat die Suspension z. B. eine Zusammensetzung:
93 Gew.-o/o Ag, 7 Gew.-% B2O3.
Diese Suspension bietet gegenüber einer Emailpulversuspension, in der kein Plattenmaterial suspendiert
ist, den Vorteil, daß eine gleichmäßige Benetzung der Platten möglich ist, woraus sich eine gute Heftung
ergibt.
Da zum Zusammensetzen des Paketes eine Erhitzung auf etwa 75O0C notwendig ist, wobei die aufgebrachte
Emailschicht schmilzt, ist einer der Faktoren, welche die Wahl eines geeigneten Materials für die Abschirmplatten
bestimmen, der Schmelzpunkt dieses Materials; dieser muß höher liegen als die Schmelztemperatur des
ίο Emails.
Die Platten aus unmagnetischem gesintertem Oxydmaterial 12 und 13 erhöhen die mechanische Festigkeit
des Paketes beträchtlich. Die Haftung des unmagnetischen gesinterten Oxydmaterials am ferromagnetischen
Oxydmaterial des Schenkel enthaltenden Pakets ist unter anderem durch eine Anpassung der Ausdehnungskoeffizienten
über den betreffenden Temperaturbereich fester als die Haftung zwischen Silber und gesintertem
Oxydmaterial, wodurch die Aussparungen 27 bis 32 die mechanische Festigkeit des ganzen Pakets in geringerem
Maße beeinträchtigen. Außerdem wird der Mittelteil des ganzen Pakets als solches durch
Anbringung der erwähnten Platten verstärkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Doppelspalt- möglichst nahe dem Aufzeichnungskopf angeordnet,
magnetkopfes für Mehrspurbetrieb mit einer Anzahl 5 Damit kein störendes Übersprechen auftritt, müssen die
von in zwei parallelen Reihen angeordneten unterschiedlichen Köpfe magnetisch voneinander ge-Einzelköpfen,
die je zwei einen mit Email ausgefüll- trennt sein. An die^ Nutzspalte der genannten Köpfe
ten Nutzspalt begrenzende Kernschenkel aus wird darüber hinaus die Forderung gestellt,; daß sie in
gesintertem, oxydischem Ferromagnetmaterial ent- zwei parallelen Ebenen liegen, und daß jeder Lesekopf
halten, wobei die Reihen durch eine parallel zu den io genau die von seinem zugeordneten Schreibkopf
Kernschenkeln verlaufende bis an die Kopfspiegel- geschriebene Spur liest.
flächen reichende Abschirmung voneinander ge- Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse die
trennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Köpfe in vorhandene Nuten in einem Gehäuse aus
ein Mittelteil aus Abschirmplatten (14,15,16,17,18) nichtmagnetischem Material anzuordnen und mit Hilfe
und Platten aus nicht magnetisierbarem, gesintertem 15 eines Mikroskopes einzufluchten und zu justieren
Oxydmaterial (12,13) in der gewünschten Reihenfol- (US-PS 29 22 231). Es ist weiter bekannt, Kopfteile und
ge zusammengesetzt und zwischen zwei Kopfkreise Hilfsteile sehr genau anzufertigen und zu stapeln
(1,2) mit Kernschenkel aus gesintertem, oxydischem (GB-PS 9 13 296). Aus der OE-PS 2 24 354 ist ein
Ferromagnetmaterial eingefügt wird, daß sämtliche Verfahren zur Herstellung eines Doppelspaltmagnet-Platten
und Kernschenkel mittels Email zu einer 20 kopfes für Mehrspurbetrieb bekannt, bei dem zunächst
festen Einheit vereinigt werden und daß auf beiden für jede Spur ein kompaktes Mittelteil aus einer
Seiten der Einheit über die ganze Höhe laufende Abschirmplatte und zwei Kernschenkeln zusammenge-Aussparungen
(27, 28, 29, 30, 31, 32) senkrecht zu setzt und darauf jedes einzelne der erforderlichen
den Plattenflächen eingesägt werden, welche sich bis Mittelteile mit zwei äußeren Kernschenkeln versehen
in die Platten aus nichtmagnetisierbarem Oxydmate- 25 wird, worauf die gebildeten Spureinheiten anschließend
rial (12,13) erstrecken. für einen Mehrspurbetrieb vereinigt werden. Sowohl
2. Verfahren zur Herstellung eines Doppelspalt- das Ausrichten als die maßgenaue Anfertigung loser
Magnetkopfes nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Teile ist mit sehr aufwendigen Arbeiten verbunden, die
zeichnet, daß die Platten des Mittelteils und die einer einfachen und billigen Herstellung derartiger
Kernschenkel (6,7) mit einem Email glasiert werden, 30 Köpfe entgegenstehen.
die Platten in gewünschter Reihenfolge zusammen- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zur
gefügt und zwischen die Kernschenkel (6, 7) Massenfertigung geeignetes Herstellungsverfahren für
angeordnet werden, worauf das Gesamtgebilde einen Doppelspaltmagnetkopf für Mehrspurbetrieb zu
unter leichtem Druck auf etwa 7500C erhitzt und schaffen, bei dem von möglichst wenig losen einzelnen
anschließend unter einem höheren Druck zusam- 35 Teilen beim Zusammensetzen ausgegangen wird und
mengepreßt wird, bis die Emailschichten eine bei dem sich ein Ausrichten der Teile erübrigt,
ausreichend kleine Stärke haben, worauf das Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Gebilde unter einem etwa niedrigeren Druck daß ein Mittelteil aus Abschirmplatten und Platten aus
abgekühlt wird. nicht magnetisierbarem, gesintertem Oxydmaterial in
3. Verfahren zur Herstellung eines Doppelspalt- 40 der gewünschten Reihenfolge zusammengesetzt und
Magnetkopfes nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zwischen zwei Kopfkreise mit Kernschenkel aus
zeichnet, daß die Platten aus gesintertem, oxydi- gesintertem, oxydischem Ferromagnetmaterial eingeschem
Material (17, 18) und die Kernschenkel (6, 7) fügt wird, daß sämtliche Platten und Kernschenkel
nach der Glasierung mit einer Emailpulversuspen- mittels Email zu einer festen Einheit vereinigt werden
sion bedeckt werden, die nach dem Aufbringen 45 und daß auf beiden Seiten der Einheit über die ganze
getrocknet wird. Höhe laufende Aussparungen senkrecht zu den
4. Verfahren zur Herstellung eines Doppelspalt- Plattenflächen eingesägt werden, welche sich bis in die
Magnetkopfes nach Anspruch 2 oder 3, dadurch Platten aus nichtmagnetisierbarem Oxydmaterial ergekennzeichnet,
daß die Platte(n) aus elektrischem strecken.
gut leitenden Material (14, 15, 16) mit einem Email 50 Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten
glasiert wird (werden), in dem das Material in Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein durch ein
Pulverform suspendiert ist, aus dem die Platte(n) zentrales Paket getragener Verbundblock gefertigt
besteht (bestehen). wird, in dem auf einfache Weise, z.B. mittels einer
Mehrfach-Säge einander gegenüberliegende Einsägun-
55 gen hergestellt werden, wodurch genau in Flucht
liegende Eitizelköpfe entstehen. Ein wichtiger Vorteil
dabei ist, daß der Verbundblock eine Festigkeit aufweist,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung die durch die Einsägungen nicht beeinträchtigt wird,
eines Doppelspaltmagnetkopfes für Mehrspurbetrieb Das bei den bekannten derartigen Köpfen erforderliche
mit einer Anzahl von in zwei parallelen Reihen 60 mühevolle Ausrichten der einzelnen Köpfe entfällt
angeordneten Einzelköpfen, die je zwei einen mit Email damit, ebenso wie die Herstellung und darauf folgende
ausgefüllten Nutzspalt begrenzende Kernschenkel aus Zusammensetzung loser Teile in großer Verschiedengesintertem, oxydischem Ferromagnetmaterial enthal- heit.
ten, wobei die Reihen durch eine parallel zu den Es ist zwar aus der GB-PS 8 70 717 beKannt, einen
Kernschenkeln verlaufende bis an die Kopfspiegelflä- 65 Mehrspurmagnetkopf aus Polstückplatten herzustellen,
chen reichende Abschirmung voneinander getrennt die in zwei Montageblöcken (»Mounting members«)
sind. fixiert werden, worauf die Bildung von Einzelköpfen
Bei digitaler Registrierung ist es notwendig, die durch Einsägen von Nuten im ganzen Polstückblock
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL299035 | 1963-10-09 | ||
DEN0025648 | 1964-10-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1447138C3 true DE1447138C3 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1447138B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines doppelspaltmagnetkopfes fuer mehrspurbetrieb | |
DE1499784B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer polschuheinheit fuer einen magnetkopf | |
DE2437094A1 (de) | Magnetkopf | |
DE3622461A1 (de) | Abstandshalter fuer brennstaebe in kernreaktoren | |
DE1938693C2 (de) | Verfahren zur Herstellung der Polschuheinheit eines Magnetkopfes | |
DE2328485C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Polstückeinheit für einen Magnetkopf | |
DE1524777B2 (de) | Verfahren zur herstellung von magnetkopfkernteilen bei einer mehrfachkopfanordnung | |
DE1921943C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mehrspurkopfes | |
DE1499793A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrfachen Magnetkopfes zum Aufzeichnen,Wiedergeben und/oder Loeschen einer Spur oder mehreren parallel verlaufenden Spuren magnetischer Aufzeichnungen auf einem Aufzeichnungstraeger | |
DE1447138C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Doppelspaltmagnetkopfes für Mehrspurbetrieb | |
DE1176199B (de) | Herstellungsverfahren fuer mehrspurige Ferritmagnetkoepfe | |
DE3421083C2 (de) | ||
DE1499819C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Mehrfach-Magnetkopfeinheit und danach hergestellte Mehrfach-Magnetkopfeinheit | |
DE4019210A1 (de) | Magnetkopf | |
DE3630841C2 (de) | ||
DE3322859A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines zusammengesetzten magnetkopfes und derartiger magnetkopf | |
DE2011558C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mehrspurkopfes mit Doppelspalt pro Spur | |
AT221286B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mehrfach-Magnettonkopfes | |
DE1524777C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Magnetkopfketntevlen bei »n«i Mehrfachkoptanordnung | |
DE2814744C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfrohlings | |
DE951099C (de) | Elektrische Drossel, insbesondere zum Betrieb von Leuchtstofflampen | |
DE2634182A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines magnetkopfes | |
DE2109218C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes | |
DE1524778A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mehrspurigen,ein- oder mehrspaltigen,insbesondere fuer digitale Ein- oder Ausgabe bestimmten Magnetkoepfen und ein nach diesem Verfahren hergestellter Magnetkopf | |
AT237059B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes |