DE1446836C - Verfahren zur.Erzielung von unter schiedhchen Farbharmonien fur ein und diesselbe Dekorationskomposition - Google Patents
Verfahren zur.Erzielung von unter schiedhchen Farbharmonien fur ein und diesselbe DekorationskompositionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzielung von unterschiedlichen Farbharmonien für ein und
dieselbe Dekorationskomposition.
Bekanntlich wird in der Tapeten- und Druckstoffindustrie ein und dasselbe Muster in mehreren Farbharmonien
hergestellt, wodurch mit dem gleichen Druckmaterial eine Reihe unterschiedlicher Artikel
erzielbar ist, unter denen die Abnehmer ihre Wahl treffen können.
Wenn gewöhnlich ein Musterentwerfer ein Dessin mit zufriedenstellender Harmonie entworfen hat,
dann erdenkt er sich andere Farbharmonien, die die Verwirklichung des gleichen Dessins in anderen
Farbskalen erlauben. Diese Arbeit ist sehr schwierig, denn es ist praktisch unmöglich, sich alle möglichen
Farbkombinationen vorzustellen; noch viel weniger ist es möglich, diese alle irri Entwurf durchzuführen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die meisten Farbmöglichkeiten für ein und dasselbe
Dessin erforschbar. Allgemeiner gesagt ist es möglich, aus einer Grundharmonie, die in der statistischen
Verteilung der verwendeten Farben als zufriedenstellend erachtet wird, eine sehr große Zahl von
abgeleiteten Harmonien zu schaffen. Da es kein objektives Gesetz darüber gibt, wie einzelne Farben zu
einer optimalen Gesamtwirkung zusammengestellt werden können, muß der Dessinateur zur Bestimmung
von Farbharmonien, die sich für ein bestimmtes Muster eignen, so viele Farbentwürfe anfertigen,
wie ihm sein Vorstellungsvermögen und seine Erfahrung erlauben, und muß dann diejenigen ausscheiden,
die ihm nicht entsprechen. Dieses Verfahren ist langwierig und mühsam, und es bleiben — je nach der
• Befähigung des Dessinateurs — viele Harmonien unberücksichtigt, die dennoch interessant wären und
die Käufer ansprechen wurden. Mit anderen Worten, auf diese Weise kann nur eine kleine Anzahl von Einzelharmonien
ermittelt werden. ·
Um das fehlende objektive Gesetz auszugleichen und dennoch zahlreiche geeignete Farbharmonien zu
erzielen, muß die Anzahl der zu prüfenden Farbharmonien so weitgehend wie möglich erhöht werden,
so daß man dann diejenigen mit der besten Wirkung auswählen kann. Dies ist jedoch mit der üblichen
manuellen Technik auf Grund deren Langwierigkeit und der hohen anfallenden Kosten nicht möglich.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht dagegen eine schnelle Prüfung einer großen Anzahl
von möglichen Harmonien für eine einzige, vom Entwerfer hergestellte Grundkomposition.
Die verschiedenen Farbfelder der Ausgangskomposition finden sich auf den verschiedenen transparenten Bildern wieder, die mit unterschiedlichen Transparenzen projiziert werden. Folglich erhält jedes Feld des auf der Leinwand untersuchten projizierten Gesamtbildes eine bestimmte Farbe, die sich von derjenigen der angrenzenden Felder unterscheidet, weil die einander überlagerten Farblichtabschnitte von einem Feld zum anderen schwanken, und zwar auf Grund der additiven Synthese der Lichtströme, die, die entprechenden Felder der transparenten Bilder durchfließen. Daraus geht klar hervor, daß durch Veränderung der Anzahl trans-
Die verschiedenen Farbfelder der Ausgangskomposition finden sich auf den verschiedenen transparenten Bildern wieder, die mit unterschiedlichen Transparenzen projiziert werden. Folglich erhält jedes Feld des auf der Leinwand untersuchten projizierten Gesamtbildes eine bestimmte Farbe, die sich von derjenigen der angrenzenden Felder unterscheidet, weil die einander überlagerten Farblichtabschnitte von einem Feld zum anderen schwanken, und zwar auf Grund der additiven Synthese der Lichtströme, die, die entprechenden Felder der transparenten Bilder durchfließen. Daraus geht klar hervor, daß durch Veränderung der Anzahl trans-
- parenter Bilder, der Analysen- und Projizierungsfilter
und der Intensität der verschiedenen Lichtströme ausreichend viele projizierte Gesamtbilder erhalten
werden können, um aus diesen geeignete Farbzusammenstellungen auszuwählen.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahren besteht darin, daß eine Vielzahl von Bildern dieser
Komposition auf transparenten Supporten mit Schwarz- und Weißwerten erzielt werden, und zwar
mit verschiedener Transparenz von einem Bild zum anderen für das gleiche Feld dieser Komposition,
■ wobei zumindest ein Teil der Bilder gleichzeitig projiziert
und jedes auf ein und derselben Leinwand durch Transparenz mit einem beliebigen, Farbfilter
beleuchtet wird, so daß all diese Bilder auf der Leinwand genau übereinandergelagert sind.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erzielen einer Komposition gemäß einer beliebigen
Farbharmonie wird eine Vielzahl von Bildern dieser Komposition auf transparenten Unterlagen
angefertigt, und zwar mit Schwarz- und Weißwerten, von unterschiedlicher Transparenz von einem Bild
zum anderen für das gleiche Feld dieser Komposition, und zumindest ein Teil dieser Bilder wird gleichzeitig
auf ein und denselben Schirm bzw. Leinwand projiziert, so daß all diese Bilder genau darauf übereinander
angeordnet sind, wobei jedes Bild über ein beliebiges transparentes Farbfilter erleuchtet wird.
Es ist an sich bekannt, von einem farbigen Gegenstand durch Farbfilter selektive Bilder anzufertigen
und ,mit Hilfe von Schwarz-Weiß-Diapositiven des durch die Filter aufgenommenen Gegenstandes durch
additive Synthese der Farben das Bild des Gegenstandes in seinen ursprünglichen Farben zu rekonstruieren,
und zwar durch Verwendung von Filtern, die denjenigen entsprechen, die zur vorherigen Aufnahme
gedient haben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren weisen nun die unterschiedlichen Felder der Bilder verschiedene
Transparenzgrade auf, so daß auf der Leinwand jeder Bereich des projizierten Gesamtbildes, das sich aus
der additiven Synthese der Ausgangsbilder ergibt, eine vorbestimmte Farbe annimmt, die von derjenigen
der angrenzenden Bereiche verschieden ist, so daß die Verhältnisse an farbigem übereinander gelagertem
Licht von einem Feld zum anderen schwanken.
Dennoch weisen sämtliche auf diese Weise erzielbaren Farbharmonien untereinander Ähnlichkeiten
auf, weil jedes der transparenten, das farbige Licht filternden Bilder stets die gleichen durch Transparenz
betrachteten »Werte« aufweist und von Schwarz zu Weiß reicht, wobei sich die »Werte« durch die Persönlichkeit
ihrer Schöpfer auszeichnen.
Um diesem Merkmal am besten Rechnung zu tragen,.wird
vom Schöpfer in einer vorteilhaften Durchführungsform der Erfindung eine erste Basiskomposition
aufgestellt und koloriert, und anschließend werden die transparenten Bilder auf dem photographischen
Wege durch Verwendung von analytischen Farbfiltern erzielt. Vorzugsweise handelt es
sich um Interferenzfilter, die eine vollkommene Analyse des (Dreifarben- oder Vierfarben-) Farbspektrums
erlauben, so daß sämtliche vom Schöpfer vorgesehenen Farben in Form von Graunuancen bei zumindest
einem der analytischen Bilder in Betracht kommen.
Letztere werden dann für die Leinwandprojektion mit beliebigen Filtern verwendet, die das gesamte
oder teilweise Spektrum des weißen Lichtes wiederherstellen. · ao
Vorzugsweise wird die Analyse einer als Basis gewählten Harmonie mit drei Filtern durchgeführt
(Dreifarbenanalyse), während die Synthese der Farbharmonien mit drei beliebigen der vier Filter erzielt
wird, die eine vollkommene Vierfarbenanalyse des Spektrums ermöglichen. Auf diese Weise besitzen die
auf die Leinwand projizierten Bilder je nach dem fehlenden Filter eine Farbdominante, die zur Harmonisierung
der Töne der unterschiedlichen Felder beiträgt.
Außerdem ist es in einer vorteilhaften Durchführungsform der Erfindung möglich, auf der Leinwand
nicht nur die positiven, aus der Analyse hervorgehenden Bilder übereinanderzulagern, sondern auch
die negativen Bilder und all diese unterschiedlichen Bilder übereinanderzulagern. Dennoch versteht es
sich von selbst, daß es keinesfalls wünschenswert ist, das positive und das negative Bild gleichzeitig mit der
gleichen Farbe zu projizieren, weil dies nur eine gleichförmige Beleuchtung der Leinwand mit dieser
Farbe ergeben würde.
Durch die Verwendung des Satzes negativer Schwarz- und Weißbilder, der die gleichen Harmonieähnlichkeiten
mit dem Original besitzt, kann die Anzahl der möglichen Farbharmonien die mit gleichen
Filtern, d. h. gleichen Grundfarben erzielbar sind, vervielfacht werden.
Weiterhin kann vermittels Blenden die jedes transparente Bild passierende Lichtmenge verändert werden,
wodurch — auf Grund der Veränderung der Grundfarbenanteile im Gemisch — auch die Farbharmonie
der Synthesebilder verändert wird.
Endlich ist es, ausgehend von einer Basisausgangsfarbkomposition, möglich, eine unbegrenzte Anzahl
von abgeleiteten Farbbildern zu erzielen, aus denen diejenigen ausgewählt werden können, die geschmacklich
die am zufriedenstellendsten sind. Zu diesem Zweck kann man auf herkömmliche Weise auf einen
sogenannten »Farb«-Film das auf der Leinwand erzielte Bild aufphotographieren oder die Grundkomposition
jedes der Bilder aufzeichnen, deren Synthese das vorgemerkte Farbbild ergibt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und nicht einschränkend dargestellt, und zwar
zeigt
F i g. 1 eine graphische Darstellung der vorbeilaufenden Bänder der in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendeten Farbfilter,
F ig. 2 und 3 jeweils die drei negativen und die drei positiven Bilder die vermittels Filter aufgenommen
sind, deren Bänder in Fig. 1 dargestellt sind, und die später mit anderen Filtern projiziert werden,
F i g. 4 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Projizieren eines Positivs oder entsprechenden Negativs
durch einen Farbfilter,
F i g. 5 eine Ausführungsform eines derartigen Filters in einer von Hand betätigbaren Vorrichtung,
F i g. 6 eine Ansicht der Schalttafel für eine derartige von Hand betätigbare Vorrichtung,
F i g. 7 ein Beispiel einer mit den in F i g. 2 und 3 dargestellten Klischees erzielbaren Farbkomposition,
F i g. 8 eine Draufsicht auf eine vollständige Projizierungsvorrichtung
mit selbsttätiger Betriebsweise,
F i g. 9 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig.8,
F i g. 10 eine schematische Darstellung der elektronischen Steuerung der in den Fig.8 und 9 dargestellten
Vorrichtung und
Fig. 11 Darstellungen von drei Abschnitten (α), (b) und (c) eines der Magnetbänder zur Steuerung
einer der Elementarprojizierungsvorrichtungen.
Bekanntlich können von einem Farbgegenstand durch Farbfilter selektive Bilder angefertigt werden.
Weiterhin ist es bekannt, daß nach Fertigung der Weiß- und Schwarzdiapositive des durch jeden der
Filter betrachteten Gegenstandes durch additive Synthese der Farben das Bild des ursprünglichen
Gegenstandes in seinen ursprünglichen Farben rekonstruiert werden kann, und zwar durch Verwendung
von Filtern, die denjenigen ähnlich sind, welche zur Aufnahme gedient haben.
Insbesondere kann eine Dreifarbenauswahl vermittels dreier Filter getroffen werden, deren vorbeilaufende
Bänder in F i g. 1 mit 1, 2, 3 bezeichnet sind. Derartige Filter können auf vorbekannte Weise
durch Interferenzmethoden hergestellt werden; sie erlauben es beispielsweise, das gesamte sichtbare
Feld (plage) des Spektrums von 4000 bis 7000 A in drei Bänder aufzuteilen, die ohne Überlappung und
ohne, daß eine Farbe ausgelassen ist, nebeneinander angeordnet sind.
Der Filter 1 ist blau, der Filter 2 grün und der Filter 3 rot. Durch diese drei Filter werden nacheinander
drei Aufnahmen A, B, C von einem Gegenstand gemacht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
wurde ein sehr einfacher Gegenstand gewählt, der auf einem weißen Untergrund 4 drei Rechtecke umfaßt,
nämlich ein blaugrünes, 5, ein violettes, 6 und ein gelbes, 7. Auf sämtlichen Negativen ist der dem
(weißen) Untergrund 4 entsprechende Teil äußerst lichtempfindlich, und jedes Rechteck wird, je nach
dem vom Filter durchgelassenen Farbprozentsatz, mit einem mehr oder weniger dichten Grau auf das
schwarzweiße Negativ übertragen.
Anschließend werden aus den in F i g. 2 dargestellten Negativen die entsprechenden Diapositive
hergestellt. Es entstehen die drei transparenten Klischees D, E, F, deren Graudichten denjenigen der
Negative entgegengesetzt sind. Auf vorbekannte Weise und wie vorstehend bereits aufgeführt, werden
durch die gleichzeitige Projizierung der drei Klischees D, E, F durch die Filter 1, 2, 3 jeweils die
natürlichen Farben des Gegenstandes rekonstruiert, selbstverständlich unter der Bedingung, daß die vor-
5 6
beilaufenden Bänder der Projektionsfilter genau den- Durch einen (nicht dargestellten) Satz von Hebeln
jenigen entsprechen, die zur Aufnahme gedient haben, ist diese Verstellung des Filterbandes vermittels eines
daß die Farbtemperatur der Projektionslampen be- Handgriffs, z.B. G1, G2 oder G3, erzielbar, der auf
rücksichtigt wird und daß die drei Projektionen auf der in F i g. 6 ersichtlichen Vorrichtungsschalttafel
ein und derselben Leinwand übereinander angeordnet 5 erreichbar ist.
sind. Die entsprechende Vorrichtung umfaßt drei Ein-
Bei einer bevorzugten Durchführungsweise gemäß heitenl, II, III, wie sie beispielsweise in Fig. 6 dar-
der Erfindung werden die sechs Klischees A bis F gestellt sind, von denen sich jede zur Projizierung
(oder gegebenenfalls noch mehr, wenn die Selektion eines Negativ-Positiv-Paares A-D, B-E, C-F (Fig. 2
mit mehr als drei Farben durchgeführt wird) zur Er- io und 3) eignet.
zielung anderer Farbharmonien verwendet, wobei Jede Einheit umfaßt außer einem Handgriff (G1,
systematisch andere Filter als die für die Aufnahme G2, G3), der die Wahl der Farbe des Filters und der
verwendeten benutzt werden. Zwischenfarben durch Einstellen in die Stufen 34
Die Übertragung der Basisharmonie mit Grau- ermöglicht, einen Handgriff (H1, H2 oder H3), der
tönen unterschiedlicher Intensität wird vermittels ver- 15 durch Drehung des entsprechenden Spiegels 19 die
schiedener Filter in einen anderen Tonbereich über- Wahl des positiven oder negativen Bildes erlaubt,
tragen, behält jedoch Ähnlichkeiten mit der Farben- sowie einen Drehknopf (K1, K2 oder K3) zur Betä-
harmonie bei, die zur Schaffung der Basisklischees tigung der Öffnung der entsprechenden Blende 23.
gedient haben. Für ihren Betrieb umfaßt jede Einheit außerdem die
Zu diesem Zweck werden vorteilhafterweise vier 20 Schalter 36 und 37 für die entsprechenden Lampen
Filter verwendet, deren durchlaufende Bänder in 12,4 und 122? und den Schalter 38 zur Betätigung
F i g. 1 mit 8, 9, 10 und 11 bezeichnet sind, d. h. ein des Gebläses zwecks Kühlung dieser Lampen.
Blaufilter, Grünfilter, Gelbfilter und ein Rotfilter. Wie Es soll angenommen werden, daß in die Vorrich-
aus Fig.5 ersichtlich, können diese vier Filter 8a, tung die Positive und die Negative gemäß den Fig. 2
9 a, 10 a, Ua hintereinander als ein Band angeordnet 25 und 3 eingebracht sind.
sein, wobei ein Halbfilter8b von der gleichen Farbe Im Fall gemäß Fig.6 wird das Negative mit
wie der Filter 8 a aus nachstehend noch ersichtlichen einer halb geöffneten Blende (50%) in roter Farbe
Gründen anschließend an den Filter 11a gesetzt ist. durch die Gesamtheit I projiziert, das Negativ B in
Man kann selbstverständlich die erzielten Bilder grüner Farbe durch die Gesamtheit II mit einer voll-
durch Projizierung von einem oder mehreren der KIi- 30 kommen geöffneten Blende (100%) und das Posi-
schees A bis F mit beliebigen Filtern übereinander- tiv D in blauer Farbe mit einer vollkommen geöff-
lagern; dennoch muß die Übereinanderlagerung eines neten Blende (100%).
Negativs und des entsprechenden Diapositivs auf der Die Farbkomposition unterscheidet sich dann voll-Leinwand
durch ein und denselben Farbfilter aus- kommen vom ursprünglichen Gegenstand. Die Vergeschaltet
werden. 35 hältnisse der sie bildenden Farben sind in F i g. 7
Wenn man sich also auf drei gleichzeitig projizierte dargestellt.
Bilder beschränkt, kann eine Elementarprojektions- Der ursprünglich weiße Untergrundbereich 4 wird
vorrichtung gemäß Fig. 4 verwirklicht werden. blau, weil er einzig und allein aus 100% Blau besteht.
Diese Vorrichtung umfaßt zwei Projektionslampen Der ursprünglich blaugrüne Bereich 5 wird grau,
12 A und 122?, die jeweils einem Reflektor 13 und 4° weil er aus rund 50% Rot, 50% Grün und 50% Blau
einem katathermischen Glas 14 zugeordnet sind. besteht.
Jeder auf diese Weise gebildeten Lichtquelle ist ein Der ursprünglich violette Bereich 6 wird blaugrün,
Kondensator 15 zugeordnet, der das Licht in im denn er ist jetzt aus ungefähr 25% Rot, 100% Grün
wesentlichen parallelen Strahlen durch die Gehäuse und 75% Blau zusammengesetzt, und der ursprüng-
16 A bzw. 162? leitet, welche jeweils das negative und 45 lieh gelbe Bereich 7 bleibt fast gelb, jedoch dunkel-
das entsprechende positive Klischee enthalten. Die gelb, denn er besteht aus rund 25% Rot und etwa
Spiegel 17A und 17 Z? strahlen das Licht zum 25 % Grün, während das Blau fehlt.
Schwenkspiegel 19 zurück, der entweder die vollaus- Also ist ersichtlich, daß sich diese Komposition
gezogen oder die punktiert dargestellte Lage W1 ein- vollkommen unterschiedlich von der Basiskomposi-
nehmen kann. 50 tion zeigt, mit Ausnahme des Bereiches 7, dessen
Im ersteren Fall strahlt er über ein Objektiv 20 Farbe in der gleichen Skala liegt,
das aus der Lampe 12 Λ herkommende Licht, und Durch geeignete Einstellung der Filter und der
im zweiten Fall ist es das aus der Lampe 122? her- Blenden wäre es gegebenenfalls möglich, einen Far-
kommende Licht, das zu diesem Objektiv gelangt. benbereich in einen anderen zu verschmelzen, indem
Dieses ist von einem Support 21 getragen, der für das 55 für die beiden Bereiche die gleiche sichtbare Farbe
Einstellen in seiner Axialstellung regulierbar ist, und erzielt wird, was außer den Farben die Oberflächen-
er ist in seinem Inneren mit einer Blende 23 mit ver- Verhältnisse in der Komposition ändert,
änderlicher Öffnung ausgestattet. Wenn die Harmonie einer Komposition zufrieden-
Es ist leicht ersichtlich, daß das Filterband 30 stellend ist, wird diese Komposition registriert. Zu
gemäß F i g. 5 in Vertikalrichtung im Raum 31 der 60 diesem Zweck kann die Vorrichtung die Steuerknöpfe
Vorrichtung gemäß Fig.4 verschiebbar und in einer 40 und 41 der beiden Photoapparate umfassen: der
halben Höhe der Filter 8 ar, 9 a, 10 a entsprechenden erste löst einen gewöhnlichen Farbphotoapparat aus,
Stufen versetzbar ist, so daß das Lichtbündel, wie der das Bild aufzeichnet, welches gerade auf der Prodargestellt,
als Ganzes über einen Filter von vorbe- jektionsleinwand sichtbar ist; der zweite photograstimmter
Farbe durch den Ring32 treten kann, oder 65 phiert die in Fig. 6 dargestellte Schalttafel der Vorzur
Hälfte durch den Ring 33 über zwei nebenein- richtung, d. h. die Elemente der Farbkomposition,
anderliegende Filter, die durch additive Synthese welche auf diese Weise rekonstruiert werden können,
zwischen diesen eine Zwischenfarbe ergeben. . Eine Numeriervorrichtung 42 kann außerdem in die-
sem Augenblick die Nummer der Gesamtheit der projizieren Positive und Negative angeben. . ;;
Man kann bei den verschiedenen, in Betracht gezogenen Hypothesen die Zahl an möglichen Grundkompositionen
chiffrieren und sie selbsttätig erzielen; dies wird durch die Vorrichtung ermöglicht, die in
den F i g. 8, 9 und 10 dargestellt und nachfolgend beschrieben ist. ;
Die sechs einfarbigen Klischees A bis F stellen bereits jeweils eine Farbmöglichkeit dar; wenn, wie
bereits angegeben, die Kombinationen, die ein Negativ und das entsprechende Positiv umfassen, ausgeschlossen
werden, können sie zwölf verschiedene binäre Kombinationen ergeben, nämlich: AB, AC,
AF, AE, BD, BC, CD, CE, DE, DF und EF. Schließlich können sie acht verschiedene ternäre Kombinationen
liefern, nämlich: ABC, ABF, AEC, AEF, BDF, BCD, CED, DEF.
Jedes der sechs einfarbigen Klischees kann sämtliche möglichen Filterfarben annehmen, nämlich vier,
wenn nur die ganzen Filter, oder acht, wenn die Filter zur Hälfte verwendet werden.
Für jede der binären Kompositionen ist die Anzahl Möglichkeiten natürlich das Quadrat der vorhergehenden
Zahlen, nämlich 16 oder 64, und für die ternären Kompositionen die dritten Potenzen der
ursprünglichen Möglichkeiten, nämlich jeweils 64 und 512.
Schließlich erhält man im ersten Fall (vier Farben):
6 · 4 einfarbige Bilder sind 24
12 · 16 binäre Bilder sind 192
8 · 64 ternäre Bilder sind 512
insgesamt 728
Im zweiten Fall (acht Farben) erhält man:
6 · 8 einfarbige Bilder sind 48
6 · 8 einfarbige Bilder sind 48
12
8
8
• 64 binäre Bilder
• 512 ternäre Bilder
sind 768
sind 4096
sind 4096
insgesamt 4912
Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß jede der binären oder ternären Kompositionen in Wirklichkeit
unendlich veränderlich ist, weil die Intensität jeder sie bildenden Farbe durch das Spiel der entsprechenden
Blende veränderlich ist.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 8 bis 11, die die
selbsttätige Verwirklichung dieser Kombinationen erlaubt, umfaßt drei Einheiten M1, M11, M111, wie
eine davon in Schnittansicht in F i g. 4 dargestellt ist.
Diese Einheiten sind von einem gemeinsamen Sokkel 45 getragen, auf dem sie sämtlich um eine Achse
46 derart schwenkbar sind, daß eine vollkommene Konvergenz auf der Projektionsleinwand für die Bilder,
die sie liefern, gewährleistet ist. ·' ■.:'.' ''■'■
Anstatt daß er aus einem geradlinigen Elementarfilterband besteht (F i g. 5), weist der jeder Einheit
zugeordnete Gesamtfilter die Form von Scheiben 47 mit vier Sektoren 47r, 47/, 47ν und 476 (Fig. 9)
auf, die aus transparenten Elementen jeder der vier Grundfarben gebildet sind. Die Scheibe ist um eine
in einem Support 49 vorgesehene Achse 48 schwenkbar (vgl. auch Fig. 4), und da ihr Umfang gezahnt
ist, wird sie über das Zwischenritzel 50 durch das Ritzel 51 angetrieben, das auf die Achse eines Motors
52 vorbekannter Art aufgebracht ist, welcher bei Erhalt jedes elektrischen Impulses eine Umdrehung von
einer Tour durchführt. : .:;..?..·
Je nachdem, ob jedes Klischee mit vier oder acht
Farben vorbeilaufen soll, beträgt der Anfangsdurch-
-.5 messer des Ritzels 51 ein Viertel oder ein Achtel des Anfangsdurchmessers der gezahnten Kante der
Scheibe 47 und umfaßt ein Viertel oder ein Achtel von deren Zähnen. . .
Jede Blende 23 ist auf bekannte Weise einem an
ίο sich bekannten Galvanometer 53 zugeordnet, das
selbsttätig das Öffnen dieser Blende in Abhängigkeit von der Stärke des erhaltenen Stroms regelt.
Die Klischees A, B, C einerseits und F, E, D andererseits
sind von zwei kinomatographischen FiImstreifen 54 bzw. 55 getragen, die in den auf einer
gemeinsamen Achse 58 montierten Spulen 56 und 57 laufen. Mittels der beiden Spulen 59 und 60 können
die beiden Filmstreifen von ein und derselben Länge abgespult werden, da sie fest mit einer gemeinsamen
Achse 61 verbunden und von einer Kurbel 62 betätigt sind. Auf diesen Filmen sind die Bilder A, B, C
und D, E, F nicht aufeinanderfolgend, ein bestimmter Zwischenraum trennt sie derart, daß die Konvergenz
der Einheiten M1 bis M111 einstellbar ist. Die Filmführangen
63 jeder dieser Einheiten umfassen ein Rädchen 63«, das das genaue Zentrieren jedes der Bilder
trotz des veränderlichen, die Einheiten voneinander trennenden Zwischenraumes, ermöglicht.
Schließlich sind die Lampen 12 Λ und 12 B dieser
Gesamtheiten zwecks Belüftung in einem gemeinsamen Gebläse 64 montiert.
In den Fig. 10 und 11 ist die selbsttätige Steuerungsanordnung
für diese Vorrichtung dargestellt.
Jeder dieser Einheiten M1 bis M1n ist eine Magnetbandaufzeichnung zugeordnet, die mit Ablesevorrichtungen verbunden sind. Die Bänder 65 jeder dieser drei Einheiten N1, Nn und N1n laufen in einem Spulenpaar 66, 67. Vorteilhafterweise sind die Bänder auf bekannte Art derart zu einer Schleife angeordnet, daß ein kontinuierliches Abwickeln möglich und das Abwickeln der verschiedenen Spulen synchronisiert ist. In besonders vorteilhafter Weise können die den drei Einheiten entsprechenden Aufzeichnungen auf ein und dasselbe, ausreichend breite Magnetband aufgebracht werden, das beispielsweise'sechs Spuren umfaßt. Dennoch ist zwecks Vereinfachung der Beschreibung in den folgenden Ausführungen angenommen, daß jede Einheit einem unabhängigen Band zugeordnet ist.
Jeder dieser Einheiten M1 bis M1n ist eine Magnetbandaufzeichnung zugeordnet, die mit Ablesevorrichtungen verbunden sind. Die Bänder 65 jeder dieser drei Einheiten N1, Nn und N1n laufen in einem Spulenpaar 66, 67. Vorteilhafterweise sind die Bänder auf bekannte Art derart zu einer Schleife angeordnet, daß ein kontinuierliches Abwickeln möglich und das Abwickeln der verschiedenen Spulen synchronisiert ist. In besonders vorteilhafter Weise können die den drei Einheiten entsprechenden Aufzeichnungen auf ein und dasselbe, ausreichend breite Magnetband aufgebracht werden, das beispielsweise'sechs Spuren umfaßt. Dennoch ist zwecks Vereinfachung der Beschreibung in den folgenden Ausführungen angenommen, daß jede Einheit einem unabhängigen Band zugeordnet ist.
Jedes Band 65 [s. Fig. 11, (a), (b), (c)] umfaßt
zwei Spuren und einen Mittelbereich. In diesen letzr·
teren sind Öffnungen 68 eingebracht, die durch eine lichtelektrische, eine Lichtquelle 69 und eine Zelle 70
umfassende Anordnung »abgelesen« werden,: so daß bei Vorbeilauf jeder Öffnung ein elektrisches Signal
in Form eines Impulses entsteht. Diese elektrischen
- Signale werden in Richtung auf die bistabilen Kippschaltungen 71 geleitet, deren beide Ausgänge 72 und
73 auf diese Weise wechselweise unter Spannung stehen. Die Ausgänge 72 und 73 werden zwei (nicht
dargestellten) Tauchspulmagneten zugeführt, die in jeder Einheit den Schwenkspiegel 19 (F i g. 4) wechselweise
von der durchgezogen dargestellten in die punktiert gezeichnete Lage (19X) bringen.
Auf der oberen Hälfte des Bandes 65 sind mit Tonfrequenz leicht anzuzeigende Impulse 74 registriert.
Diese Impulse werden durch die Ablesevorrichtungen 75 abgetastet, und die angezeigten elektri-
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9 10
sehen Signale werden zu den »Eintour«-Motoren 52 neten (F i g. 3) Klischees D sind auf diese Weise ausgeleitet,
die die Scheiben 47 schrittweise antreiben. gewertet, und danach wi^d zum Zeitpunkt ts der Spie-
Die untere Hälfte der Bänder dient zur Steuerung gel erneut verschwenkt und die Lampe 126 erlöscht,
der Blenden und der Lampen. Sie wird von einem Eine ähnliche Anordnung ermöglicht es, sämtliche
Magnetkopf 76 abgelesen. Diese untere Hälfte um- 5 Einfarbenmöglichkeiten der vier anderen Klischees
faßt Signale mit einer konstanten Frequenz, z.B. zu untersuchen. ~"
1000 Perioden, deren Intensität das Galvanometer 53 Den Zwei- und Dreifarben-Klischeekombinationen
steuert. In Fig. 11, (α) ist das entsprechende Signal mit zwei aufeinanderfolgenden Kurzsignalen74, die
kontinuierlich und durch ein Band 90 dargestellt, einer Farbänderung der Filter entsprechen, entwährend
es in den Fig. 11, (b) und (c) durch eine io sprechen zwei durch die öffnungen68 hervorgerufene
Folge von Trapezen 77 versinnbildlicht ist. Durch Stellungswechsel des Spiegels 19. In der Mitte des
einen Filter 78 und einen Verstärker 79 wird das von Zeitraumes zwischen diesen beiden Signalen 74 ruft
jeden Kopf 76 abgelesene Signal hin zu jeder der eine dritte Öffnung 68 ebenfalls eine Ausrichtungs-Vorrichtungen
53 geleitet. veränderung des Spiegels hervor. Das einer Blende 23
Dieser Teil des Bandes weist auch Dreiecksignale 15 entsprechende Signal 77 weist im gleichen Zeitraum
80, 81, 82 und 83 auf, deren Frequenzen sich voll- zuerst einen Nullwert auf, nimmt dann zu und er-
kommen voneinander und von denjenigen der Signale reicht einen Höchstwert, den es während einer be-
77 oder 90 unterscheiden. Das Signal 80 weist bei- stimmten Stufe beibehält, und fällt dann ab.
spielsweise eine Frequenz von 500, das Signal 81 von Während ein Filter in einer der Einheiten eine
2000, das Signal 82 von 4000 und das Signal 83 von 20 bestimmte Stellung einnimmt, werden auf diese Weise
8000 Perioden auf. das Positiv und das Negativ ein und desselben KIi-
Die Filter 84, 85, 86 und 87 (F i g. 10) sind jeweils schees aufeinanderfolgend projiziert, und bei jedem
für jede dieser Frequenzen durchlässig. Das Filter- von ihnen nimmt die Leuchtkraft zu und erreicht
paar 84-85 ist einem Impuls- und Blockierungsrelais ihren Höchstwert, oder aber verläßt ihren Höchst-
88 zugeordnet und das Filterpaar 86-87 einem zwei- 25 wert und kehrt auf den Nullwert zurück,
ten entsprechenden Relais 89. Diese beiden Relais Für die Verwirklichung von Zweifarbenkombi-
betätigen jeweils die Lampen 12A und 12B der ent- nationen [Fig. 11, (b)] werden diesen Signalen 77
sprechenden Einheit. die Signale 80 bis 83 zugeordnet, die das Beleuchten
Auf diese Weise wird bei Auftreten eines Signals und Verlöschen der Lampen gewährleisten.
80 bis 83 eines der Relais 88 oder 89 ein- oder aus- 30 Im Falle der Dreifarbenkombinationen [Fig. 11,
geschaltet, wodurch abwechselnd das Beleuchten und (c)] sind die Lampen konstant beleuchtet.
Erlöschen der Lampen 12 Λ oder 12 B bewirkt wird. Das Magnetband bzw. die Magnetbänder können
Fig. 11, (α) entspricht demjenigen Teil des Ban- mit geringer Geschwindigkeit vorbeilaufen, wodurch
des, der die Prüfung eines Klischees mit einfarbigem ihre Länge verminderbar ist und »weiße Stellen« auf
Licht erlaubt. 35 zwei Bändern (oder Spuren des gleichen Bandes) vor-
Zum Zeitpunkt ti wird durch das Signal 80 bei- gesehen werden können, wenn zwei der Einheiten in
spielsweise die Lampe 12,4 erhellt. Vom Spiegel 19, ortsfester Lage bleiben, wodurch die Synchronisie-
von dem angenommen wird, daß er die entsprechende rung vereinfacht ist.
Stellung einnimmt, wird ein negatives Klischee proji- Außerdem ist ersichtlich, daß die Signale der Bän-
ziert; es wechselt die Farbe bei jedem der Signale 74, 40 der symmetrisch sind und daß folglich der Betrieb
das die Scheibe 47 um einen Schritt umlaufen läßt. beim normalen Vorrücken der Bänder ebenso gut
Da das Signal 90 eine konstante Intensität behält, be- gewährleistet ist wie beim Rücklauf. Auf diese Weise
hält die Blende 23 eine feststehende Öffnung bei. kann in jedem Augenblick der Projektionsablauf ab-
Eine von den Signalen 74 hervorgerufene Folge von gestoppt und wieder von hinten begonnen werden,
Impulsen gewährleistet die Umdrehung der Scheibe 45 und gegebenenfalls die Abwicklung auf der gewähl-
47 um eine Tour. Auf diese Weise sind beispiels- ten Farbkombination angehalten werden, um sie in
weise sämtliche Einfarben-Möglichkeiten eines BiI- aller Ruhe zu prüfen,
des A ausgewertet. Wie vorstehend ausgeführt, kann diese Farbkombi-
Zum Zeitpunkt t2 wird die Lampe 12 B der glei- nation durch Direktphotographie oder auch durch
chen Einheit durch das Signal 82 erleuchtet. An- 50 Photographieren einer Tafel registriert werden, auf
•schließend wird beim Vorbeilauf der öffnung 68 die der Kontrollichter oder gegebenenfalls Meßapparate
Stellung des Spiegels 19 umgekehrt und die Lampe die Lage der drei Projizierungseinheiten in dem
12,4 durch das Signal 81 erlöscht. Die acht Ein- Augenblick angeben, wenn die Wahl einer der Farbfarben-Möglichkeiten
des beispielsweise A zugeord- kombinationen getroffen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Erzielung von unterschiedlichen Farbharmonien für ein und dieselbe Dekorationskomposition, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Bildern dieser Komposition auf transparenten Supporten mit Schwarz- und Weißwerten erzielt werden, und zwar mit verschiedener Transparenz von einem Bild zum anderen für das gleiche Feld dieser Komposition, wobei zumindest ein Teil der Bilder gleichzeitig projiziert und jedes auf ein und derselben Leinwand durch Transparenz mit einem beliebigen Farbfilter beleuchtet wird, so daß all diese Bilder auf der Leinwand genau übereinandergelagert sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR953595 | 1963-11-13 | ||
FR953595A FR1390227A (fr) | 1963-11-13 | 1963-11-13 | Procédé et dispositif permettant d'obtenir, pour une même composition décorative, des harmonies colorées différentes |
DEB0079282 | 1964-11-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1446836A1 DE1446836A1 (de) | 1968-11-21 |
DE1446836C true DE1446836C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
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