DE1446836A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung von unterschiedlichen Farbharmonien fuer ein- und dieselbe Dekorationskomposition - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung von unterschiedlichen Farbharmonien fuer ein- und dieselbe Dekorationskomposition

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung von unterschiedlichen Farbharmonien ftirein- und dieselbe Dekorationskomposition Bekanntlich wird in der Tapeten- und Druckstoffindustrie eine und dasselbe Muster in mehreren Farbharmonien hergestellt, wodurch mit dem gleichen Druckmaterial eine Reihe unterschiedlicher Artikel erzielbar ist, unter denen die Abnehmer ihre Wahl treffen können.
  • Wenn gewöhnlich ein Musterentwerfer ein Dessin mit zufriedenstellender Harmonie entworfen hat, dann erdenkt und sucht er'nach anderen Farbharmonien, die die Verwirklichung des gleichen Dessins in anderen Farbskalen erlauben.
  • Diese Arbeit ist sehr schwierig, denn es ist praktisch unmöglich, alle möglichen Farbkombinationen im Entwurf durchzuführen: es ist übrigens unmöglich, sich diese alle vorzustellen.
  • Die. Erfindung hat ein Verfahren und Vorrichtungen zum Ziel, mit deren Hilfe für eine und dasselbe Dessin die meisten Farbmöglichkeiten erforschbar sind. Allgemeiner gesagt, sie ermöglicht es, aus einer Grundharmonie, die in der statistischen Verteilung der verwendeten Farben als zufriedenstellend erachtet wird, eine sehr große Zahl von abgeleiteten Harmonien zu schaffen.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erzielen einer Komposition gemäß einer beliebigen Farbharmonie wird eine Vielzahl von Bildern dieser Komposition auf transparenten Unterlagen angefertigt, und zwar mit Schwarz- und Weißwerten von unterschiedlicher Transparenz von einem Bild zum anderen für das gleiche Feld (plage) dieser Komposition, und zumindest ein Teil dieser Bilder wird gleichzeitig auf eine und denselben Schirm bzw. Leinwand projiziert, so daß all diese Bilder genau darauf übereinander angeordnet sind, wobei jedes Bild über ein beliebiges transparentes Farbfilter erleuchtet wird.
  • Da die unterschiedlichen Felder der Bilder verschiedene Transparenzgrade aufweisen, nimmt somit auf der Leinwand jeder Bereich des projizierten Gesamtbildes, das sich aus der additiven Synthese der Ausgangsbilder ergibt, eine vorbestimmte Farbe an, die von derjenigen der angrenzenden Bereiche verschieden ist, so daß die Verhältnisse an farbigem übereinander gelagertem Licht von einem Feld zum anderen schwanken.
  • Dennoch weisen sämtliche auf diese Weise erzielbaren Farbharmonien untereinander Ähnlichkeiten auf, weil jedes der transparenten, das farbige Licht filternden Bilder stets die gleichen durch Transparenz betrachteten"erte"aufweist, und von Schwarz zu Weiß reicht, wobei sich die Werte" durch die Persönlichkeit ihrer Schöpf er auszeichnen.
  • Um diesem Merkmal am besten Rechnung zu tragen, wird vom Schöpfer in einer vorteilhaften Durchführungsform der Erfindung eine erste Basiskomposition aufgestellt und koloriert, und anschließend werden die transparenten Bilder auf dem photographischen Wege durch Verwendung von analytischen Farbfiltern erzielt. Vorzugsweise handelt es sich um Interferenzfilter, die eine vollkommene Analyse des (Dreifarben- oder Vierfarben-) Farbspektrums erlauben, so daß sämtliche vom Schöpfer vorgesehenen Farben in Form von Graunuancen bei zumindest einem der analytischen Bilder in Betracht kommen.
  • Letztere werden dann für die Leinwand-Projektion mit beliebigen Filtern verwendet, die das gesamte oder teilweise Spektrum des weißen Lichtes wiederherstellen.
  • Vorzugsweise wird die Analyse einer als Basis gewählten Harmonie mit drei Filtern durchgefuhrt (Dreifarbenanalyse), Während die Synthese der Farbharmonien mit drei beliebigen der vier Filter erzielt wird, die eine vollkommene Vierfarbenanalyse des Spektrums ermöglichen.
  • Auf diese Weise besitzen die auf die Leinwand projizierten Bilder je nach dem fehlenden Filter eine Farbdominante, die zur Harmonisierung der Töne der unterschiedlichen Felder beiträgt.
  • Außerdem ist es in einer vorteilhaften Durchführungsform der Erfindung möglich, auf der Leinwand nicht nur die positiven, aus der Analyse hervorgehenden Bilder übereinander zu lagern, sondern auch die negativen Bilder, und all diese unterschiedlichen Bilder übereinander zu lagern. Dennoch versteht es sich von selbst, daß es keinesfalls wünschenswert ist, das positive und das negative Bild gleichzeitig mit der gleichen Farbe zu projizieren, weil dies nur eine gleichförmige Rieuchtung der Leinwand mit dieser Farbe ergeben würde.
  • Durch die Verwendung des Satzes negativer Schwarz-und Weißbilder, der die gleichen harmonieähnlichkeiten mit dem Originsl beistzt, kaan die Anzahl der möglichen Farbharmonien die mit gleichen Filtern, d.h. gleichen Grundfarben erielber sind, vereilfacht werden.
  • Weiterhin kann vermittels Blenden die jedes transparente Bild passierende Lichtmenge verändert werden, wodurch - aufgrund der Veränderung der Grundfarbenanteile im Gemisch - auch die Farbharmonie der Synthesebilder verändert wird.
  • Endlich ist es, ausgehend von einer Basisausgangsfarbkomposition, möglich, eine unbegrenzte Anzahl von abgeleiteten Farbbildern zu erzielen, aus denen diejenigen ausgewählt werden können, die geschmacklich die am zufriedenstellendsten sind. Zu diesem Zweck kann man auf herkömmliche Weise auf einen sogenannten"Farb"-Film das auf der Leinwand erzielte Bild aufphotographieren oder die Grundkomposition jedes der Bilder aufzeichnen, deren Synthese das vorgemerkte Farbbild ergibt.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung0 Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und nicht einschränkend dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine graphische Darstellung der vorbeilaufenden Bänder der in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Farbfilter, Fig. 2 und 3 jeweils die drei negativen und die drei positiven Bilder die vermittels Filter aufgenommen sind, deren Bänder in Fig. 1 dargestellt sind, und die später mit anderen Filtern projiziert werden, Fig. 4 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Projizieren eines Positivs oder entsprechenden Negativs durch einen Farbfilter, Fig. 5 eine Ausführunsform eines derartigen Filters in einer von Hand betätigbaren Vorrichtung, Fig. 6 eine Ansicht der Schalttafel für eine derartige von Hand betätigbare Vorrichtung, Fig. 7 ein Beispiel einer mit den in Fig. 2 und 3 dargestellten Klichees erzielbaren Farbkomposition, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine vollständige Projizierungsvorrichtung mit selbsttätiger Betriebsweise, Fig. 9 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemaß Fig. 8s Fig. 10 eine schematische Darstellung der elektronischen Steuerung der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Vorrichtung und Fig. 11 Darstellungen von drei Abschnitten (a), (b) und (c) eines der Magnetbänder zur Steuerung einer der Elementarproj izierungsvorrichtungen.
  • Bekanntlich können von einem Farbgegenstand durch Farbfilter selektive Bilder angefertigt werden Weiterihin ist es bekannt, daß nach Fertigung der Weise und Schwarzdiapoeitive des durch jeden der Filter betrachteten Gegenstandes durch additive Synthese der Farben das Bild des ursprünglichen Gegenstandes in seinen ursprünglichen Farben rekonstruiert werden kann, und zwar durch Verwendung von Filtern, die denjenigen ähnlich sind, welche zur Aufnahme gedient haben.
  • Insbesondere kann eine Dreifarbenauswahl vermittels dreier Filter getroffen werden, deren vorbeilaufende Bänder in Fig. 1 mit 1, 2, 3 bezeichnet sind. Derartige Filter können auf vorbekannte Weise durch Interferenzmethoden hergestellt werden; sie erlauben es beispielsweise, das gesamte sichtbare Feld (plage) des Spektrums von 4000 bis 7000 i in drei Bänder aufzuteilen, die ohne Uberlappung und ohne, daß eine Farbe ausgelassen ist, nebeneinander angeordnet sind.
  • Der Filter 1 ist blau, der Filter 2 grün und der Filter 3 rot. Durch diese drei Filter werden nacheinander drei Aufnahren A, B, C von einem Gegenstand gemacht. Is dargestellten lusführungebeispiel wurde ein sehr einfacher Gegenstand gewählt, der auf einem weißen Untergrund 4 drei Rechtecke umfaßt, nämlich ein blaugrünes 5, ein violette 6 und ein gelbes 7. Auf sämtlichen Negativen ist der dem, (weißen) Untergrund 4 entsprechende Teil äußerst lichtempfindlich und jedes Rechteck wird, je nach dem vom Filter durchgelassenen Farbprozentsatz, mit einem mehr oder weniger dichten Grau auf das schwarz-weiße Negativ übertragen.
  • Anschließend werden aus den in Fig. 2 dargestellten Negativen die entsprechenden Diapositive hergestellt. Es entstehen die drei transparenten Klischees D, E, F, deren Graudichten denjenigen der Negative entgegengesetzt sind.
  • Auf vorbekannte Weise und wie vorstehend bereits aufgeführt, werden durch die gleichzeitige Projizierung der drei Klischees D, E, F durch die Filter 1, 2, 3 jeweils die natürlichen Farben des Gegenstandes rekonstruiert, selbstverständlich unter der'Bedingung, daß die vorbeilaufenden Bänder der Projektionsfilter genau denjenigen entsprechen, die zur Aufnahme gedient haben, daß die Farbtemperatur der Projektionslampen berücksichtigt wird und daß die drei Projektionen auf eine und derselben Leinwand übereinander angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Durchführungsweise gemäß der Erfindung werden die sechs Klischees A bis F (oder gegebenenfalls noch mehr, wenn die Selektion mit mehr als drei Farben durchgeführt wird) zur Erzielung anderer Farbharmonien verwendet, wobei systematisch andere Filter als die für die Aufnahme verwendeten benutzt werden.
  • Die Ubertragung der Basisharmonie mit Grautönen unterschiedlicher Intensitäten wird vermittels verschiedener Filter in einen anderen Tonbereich übertragen, behält jedoch Ähnlichkeiten mit der Farbenharmonie bei, die zur Schaffung der Basisklischees gedient haben.
  • Zu diesem Zweck werden vorteilhafterweise vier Filter verwendet, deren durchlaufende Bänder in Fig. 1 mit 8, 9, 10 und 11 bezeichnet sind, d. h. ein Blaufilter, Grünfilter, Gelbfilter und ein Rotfilter. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, können diese vier Filter 8a, 9a, 10a, 11a hintereinander als ein Band angeordnet sein, wobei ein Halbfilter 8b von der gleichen Farbe wie der Filter 8a aus nachstehend noch ersichtlichen Gründen anschließend an den Filter 11a gesetzt ist.
  • Man kann selbstverständlich die erzielten Bilder durch Projizierung von einem oder mehreren der Klischees A bis F mit beliebigen Filtern übereinanderlagern; dennoch muß die Ubereinanderlagerung eines Negatives und des entsprechenden Diapositives auf der Ieinwßnd durch eine und denselben Farbfilter ausgeschaltet werden.
  • Wenn man sich also auf drei gleichzeitig projizierte Bilder beschränkt, kann eine Elementarpro jektionsvorrichtung gemäß Fig. 4 verwirklicht werden.
  • Diese Vorrichtung umfaßt zwei Projektionslampen 12A und 12B, die jeweils einem Reflektor 13 und einem katathermischen Glas 14 zugeordnet sind. Jeder auf diese Weise gebildeten Lichtquelle ist ein Kondensator 15 zugeordnet, der das Licht in im wesentlichen parallelen Strahlen durch die Gehäuse 16A bzw. 163 leitet, welche jeweils das negative und das entsprechende positive Klischee enthalten.
  • Die Spiegel 17A und 17B strahlen das Licht zum Schwenkspiegel 19 zurück, der entweder die vollausgezogen oder die punktiert. dargestellte Lage 19 einnehmen kann.
  • Im ersteren Fall strahlt er über ein Objektiv 20 das aus der Lampe 12A herkommende Licht und im zweiten Fall ist es das aus der Lampe 12B herkommende Licht, das zu diesem Objektiv gelangt. Dieses ist von einem Support 21 getragen, der für das Einstellen in seiner Axialstellung regulierbar ist, und er ist in seinem Innern mit einer Blende 23 mit veränderlicher Öffnung ausgestattet.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß das Filterband 30 gemäß Fig. 5 in Vertikalrichtung im Raum 31 der Vorrichtung gemäß Fig. 4 verschiebbar und in einer halben Höhe der Filter 8a, 9a, 10a entsprechenden Stufen versetzbar ist, so daß das Lichtbündel, wie dargestellt, als Ganzes über einen Filter von vorbestimmter Farbe durch den Ring 32 treten kann, oder zur Hälfte durch den Ring 33 über zwei nebeneinanderliegende Filter, die durch additive Synthese zwischen diesen eine Zwischenfarbe ergeben.
  • Durch einen (nicht dargestellten) Satz von Hebeln ist diese Verstellung des Filterbandes vermittels eines Handgriffs, z.B. G1, G2 oder, erzielbar, der auf der in Fig. 6 ersichtlichen Vorrchtungsschalttafel erreichbar ist.
  • Die entsprechende Vorrichtung umfaßt drei Einheiten 1, II, III, wie sie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt sind, von denen sich jede zur Projizierung eines negativ-Positiv-Paares A-D, B-E, C-F (Fig. 2 und 3) eignet.
  • Jede Einheit umfaßt außer einem Handgriff (G1, G2, G3), der die Wahl der Farbe des Filters und der Zwischenfarben durch Einstellen in die Stufen 34 ermöglicht, einen Handgriff (H1, H2 oder H3), der durch Drehung des entsprechenden Spiegels 19 die Wahl des positiven oder negativen Bildes erlaubt, sowie einen Drehknopf (K1, K2 oder K3) zur Betätigung der Öffnung der entsprechenden Blende 23. Für ihren Betrieb umfaßt jede Einheit außerdem die Schalter 36 und 37 flir die entsprechenden Lampen 12A und 12B und den Söhalter 38 zur Betätigung des Gebläses zwecks Kühlung dies.r Lelpen.
  • Es soll angenommen werden, daß in die Vorrichtung die Positive und die Negative gemäß den Fig. 2 und 3 eingebracht sind.
  • Im Fall gemäß Fig. 6 wird das Negativ a mit einer halb geöffneten Blende (50 f) in roter Farbe durch die Gesamtheit I projiziert, das Negativ B in grüner Farbe durch die Gesamtheit II mit einer vollkommen geöffneten Blende (100 «), und das Positiv D in blauer Farbe mit einer vollkommen geöffneten Blende (100 %).
  • Die Farbkomposition unterscheidet sich dann vollkommen vom ursprünglichen Gegenstand. Die Verhältnisse der sie hildenden Farben sind in Fig. 7 dargestellt.
  • Der ursprünglich weiße Untergrundbereich 4 wird blau, weil er einzig und allein aus 100 s Blau besteht.
  • Der ursprünglich blau-grüne Bereich 5 wird grau, weil er aus rund 50 % Rot, 50 % Grün und 50 s Blau besteht.
  • Der ursprünglich violette Bereich 6 wird blaugrün, denn er ist jetzt aus ungefähr 25 % Rot, 100 % Grün und 75 % Blau zusammengesetzt und der ursprünglich gelbe Bereich 7 bleibt fast gelb, jedoch dunkelgelb, denn er besteht aus rund 25 % Rot und ca. 25 % Grün, während das Blau fehlt.
  • Also ist ersichtlich, daß sich diese Komposition vollkommen unterschiedlich von der Basiikomposition zeigt, mit ausnahme des Bereiches 7, dessen Farbe in der gleichen Skala liegt, Durch geeignete Einstellung der Filter und der Blenden wäre es gegebenenfalls möglich, einen Farbenbereich in einen anderen zu verschmelzen, indem für die beiden Bereiche die gleiche sichtbare Farbe erzielt wird, was außer den Farben die Oberflächenverhältnisse in der Komposition ändert.
  • Wenn die Harmonie einer Komposition zufriedenstellend ist, wird diese Komposition registriert. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung die Steuerknöpfe 40 und 41 der beiden Photoapparate umfassen: der erste löst einen gewöhnlichen Farbphotoapparat aus, der das Bild aufzeichnet, welches gerade auf der Projektionsleinwand sichtbar ist; der zweite photographiert die in Fig. 6 dargestellte Schalttafel der Vorrichtung, d. h. die Elemente der Farbkomposition, welche auf diese Weise rekonstruiert werden können. Eine Numeriervt'rrtchtung 42 kann außerdem in diesem Augenblick die Nummer der Gesamtheit der projizierten Positive und Negative angeben.
  • Man kann bei den verschiedenen, in Betracht gezogenen Hypothesen die Zahl an möglichen Grundkompositionen chiffrieren und sie selbsttätig erzielen; dies wird durch die Vorrichtung ermöglicht, die in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt und nachfolgend beschrieben ist.
  • Die sechs einfarbigen Klischees A bis F stellen bereits jeweils eine Farbmöglichkeit dar; wenn, wie bereits angegeben, die Kombinationen, die ein Negativ und das entsprechende Positiv umfassen, ausgeschlossen werden, können sie zwölf verschiedene binäre Kombinationen ergeben, nämlich-AB, AC, AF, AE, BD, BC, CD, CE, DE, DF und EF. Schließlich können sie acht verschiedene ternäre Kombinationen liefern, nämlich: ABC, ABF, AEC, AEF, BDF, BCD, CED, DEF.
  • Jedes der sechs einfarbigen Klischees kann sämtliche möglichen Filterfarben annehmen, nämlich vier, wenn nur die ganzen Filter, oder acht, wenn die Filter zur Hälfte ver--wendet werden.
  • Für jede der binären Kompositionen ist die Anzahl Möglichkeiten natürlich das Quadrat der vorhergehenden Zahlen, nämlich 16 oder 64, und für die ternären Kompositionen die dritten Potenzen der ursprünglichen Möglichkeiten, nämlich jeweils 64 und 512.
  • Schließlich erhält man im ersten Fall (vier Farben): 6 x 4 einfarbige Bilder sind 24 12 x 16 binäre Bilder sind 192 8 x 64 ternäre Bilder sind 512 insgesamt 728 Im zweiten Fall (acht ;Farben), erhält man: 6 x 8 einfarbige Bilder sind 48 12 x 64 binäre Bilder sind 768 8 x 512 ternäre Bilder sind 4096 insgesamt 4912.
  • Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß jede der biihren oder'ternären Kompositionen in Wirklichkeit unendlich veräderlich ist, weil die Intensität jeder sie bildenden Farbe durch das Spiel der entsprechenden Blende veränderlioh ist Die Vorrichtung gemäß den Fig. 8 bis 11, die die selbsttätige Verwirklichung dieser Kombinationen erlaubt, umfaßt dr.i Einheiten MI, MII, MIII, wie eine davon in Sohnittinsicht in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Diese Einheiten sind von einem gemeinsamen Sockel 45 getragen, auf dem sie sämtlich um eine Achse 46 derart schwenkbar sind, daß eine vollkommene Konvergenz auf der projektionsleinwand für die Bilder, die sie liefern, gewährleitste ist.
  • Anstatt, daß er aus einem geradlinigen Elementarfilterband besteht (Fig. 5), weist der jeder Einheit zugeordnete Gesamtfilter die Form'von Scheiben 47 mit vier Sektoren 47r, 47j, 47v und 47b (Fig. 9) auf, die aus transparenten Elementen jeder der vier Grundfarben gebildet sind.
  • Die Scheibe ist um eine in einem Support 49 vorgesehene Achse 48 schwnkbar (vegl. auch Fig. 4) und da ihr Umfang gezahnt ist, wird sie über das Zwischenritzel 50 durch das Ritzel 51 angetrieben, das auf die Achse eines Motors 52 vorbekannter Art aufgebracht ist, welcher bei Erhalt jedes elektrischen Impulses eine Umdrehung von einer Tour durch führt, Je nachdem, ob jedes klischee mit vier oder acht Farben vorbeilaufen soll, beträgt der Anfangsdurchmesser des Ritzels 51 ein Viertel oder ein Achtel des Qnfangsdurchmessers der gezahnten Kante der Scheibe 47 und umfaßt ein Viertel oder ein Achtel von deren Zähnen.
  • Jede Blende 23 ist auf bekannte Weise einem an sich bekannten Galvanometer 53 zugeordnet, das selbsttätig das Öffnen dieser Blende in Abhängigkeit von der Stärke des erhaltenen Stroms regelt.
  • Die klischees A, B, C einerseits und F, E, D andererseits sind von zwei kinomatographischen Filmstreifen 54 bz.
  • 55 getragen, die in den auf einer gemeinsamen Achse 58 montierten Spulen 56 und 57 laufen. Mittels der beiden Spulen 59 und 60 können die beiden Filmstreifen von eine und derselben Länge abgespult werden, da sie fest mit einer gemeinsamen Achse 61 verbunden und von einer Kurbel 62 betätigt sind. Auf diesen Filmen sind die Bilder A, B, C und D, E, F nicht aufeinanderfolgend, ein bestimmter Zwischenraum trennt sie derart, daß die Konvergenz der Einheiten MI bis MIII einstellbar ist. Die Filmführungen 63 jeder dieser Einheiten umfassen ein Rädchen 63a, das das genaue Zentrieren jedes der Bilder trotz des veränderlichen, die Einheiten voneinander trennenden Zwischenraumes, ermöglicht.
  • Schließlich sind die Lampen 12A und 12B dieser Gesamtheiten zwecks Belüftung in einem gemeinsamen Gebläse 64 montiert.
  • In den Fig. 10 und 11 ist die selbsttätige Steuerungsanordnung für diese Vorrichtung dargestellt.
  • Jeder dieser Einheiten M1 bis MIII ist eine Magnetbandaufzeichnung zugeordnet, die mit Ablesevorrichtungen verbunden sind. Die Bänder 65 jeder dieser drei Einheiten N1, Nil und NIII laufen in einem Spulenpaar 66, 67. Vorteilhafterweise sind die Bänder auf bekannte Art derart zu einer Schleife angeordnet, daß ein kontinuierliches Abwickeln möglich und das Abwickeln der verschiedenen Spulen synchronisiert ist. In besonders vorteilhafter Weise können die den drei Einheiten entsprechenden Aufeeichnungen auf eine und dasselbe, ausreichend breite Magnetband aufgebracht werden, das beispielsweise sechs Spuren umfaßt. Dennoch ist zwecks Vereinfachung der Beschreibung in den folgenden Ausführungen angenommen, daß jede Einheit einem unabhängigen Band zugeordnet ist.
  • Jedes Band 65 (siehe Fig. 11 (a), (b), (c) umfaßt zwei Spuren und einen Mittelbereich. In diesen letzteren sind Öffnungen 68 eingebracht, die durch eine lichtelektrische, eine Lichtquelle 69 und eine Zelle 70 umfassende Anordnung "abgelesen" werden, so daß bei Vorbeilauf jeder Öffnung ein elektrisches Signal in Form eines Impulses entsteht. Diese elektrischen Signale werden in Richtung auf die bistabilen Kippschaltungen 71 geleitet, deren beide Ausgänge 72 und 73 auf diese Weise wechselweise unter Spannung stehen. Die Ausgänge 72 und 73 werden zwei (nicht dargestellten) Tauchspulmagneten zugeführt, die in jeder Einheit den Schwenkspiegel 19 (Fig. 4) wechselweise von der durchgezogen dargestellten in die punktiert gezeichnete Lage (191) bringen.
  • Auf dor oberen Hälfte des Bandes 65 sind mit Tonfrequenz leicht anzuzeigende Impulse 74 registriert. Diese Impulse werden durch die Ablesevorrichtungen 75 abgetastet und die angeseigten elektrischen Signale werden zu den "Eintour"-Motoren 52 geleitet, die die Scheiben 47 schrittweise antreiben.
  • Die untere Hälfte der Bänder dient zur Steuerung der Blenden und der Lampen. Sie wird von einem Magnetkopf 76 abgelesen. Diese untere Hälfte umfaßt Signale mit einer konstanten Frequenz, z.B. 1000 Perioden, deren Intensität das Galvanometer 53 steuert. In Fig. 11 (a) ist das entsprechende Signal kontinuierlich und durch ein Band 90 dargestellt, während es in den Fig. 11 (b) und 11 (c) durch eine Folge von Trapezen 77 versinnbildlicht ist. Durch einen Filter 78 und einen Verstärker 79 wird das von jedei Kopf 76 abgelesene Signal hin zu jeder der Vorrichtungen 53 geleitet.
  • Dieser Teil des Bandes weist auch Dreiecksignale 80, 81, 82 und 83 auf, deren Frequenzen sich vollkommen von einander' und vondenjenigen der Signale 77 oder 90 unterscheiden. Die Signal 80 weist beispielaweise eine Frequenz von 500, das Signal 81 von 2000, das Signal 82 von 4000 und das Signal 83 von 8000 Perioden auf.
  • Die Filter 84, 85, 86 und 87 (Fig. 10) sind jeweils für jede dieser Frequenzen durchlässig. Das Filterpaar 84-85 ist einem Impuls- und Blockierungsrelais 88 zugeordnet und das Filterpaar 86-87 einem zweiten entsprechenden Relais 89. Diese beiden Relais betätigen jeweils die Lampen 12A und 12B der entsprechenden Einheit.
  • Auf diese Weise wird bei Auftreten eines Signals 80 bis 83 eines der Relais 88 oder 89 ein oder ausgeschaltet, wodurch abwechselnd das Beleuchten und Erlöschen der Lampen 12A oder 12B bewirkt wird.
  • Fig. 11 (a) entspricht demjenigen Teil des Bandes, der die Prüfung eines Klischees mit einfarbigem Licht erlaub.
  • Zum Zeitpunkt t1 wird durch das Signal 80 beispielsweise die Lampe 12A erheilt Vom Spiegel 19, von dem angenommen wird, daß er die entsprechende Stellung ei nniniiiit, wird ein negatives Klischee projiziert; es wechselt die Farbe bei jedem der Signale 74, das die Scheibe 47 um einen Schritt umlaufen läßt. Da das Signal 90 eine konstante Intensität behält, behält die Blende 23 eine feststehende Öffnung bei.
  • Eine von den Signalen i4 hervorgerufene Folge von Impulsen gewährleistet die Umdrehung der Scheibe 47 um eine Tour. Auf diese Weise sind beispielsweise tliche Einfarben-Möglichkeiten eines Bildes A ausgewertet zui Zeitpunkt t2 wird die Lampe 12B der gleichen Einheit durch das Signal 82 erleuchtet. Anschliißend wird beim Vorbeilauf der oeffnung 68 die Stellung des Spiegels 19 umgekehrt und die Lampe 12A durch das Signal 81 erlöscht.
  • Die acht Einfarben-Möglichkeiten des beispielsweise A zugeordneten (Fig. 3) Klischees D sind auf diese leise auagewertet und danach wird zum Zeitpunkt t3 der Spiegel erneut verschwenkt und die Lampe 12b erlöscht.
  • Eine ähnliche Anordnung ermöglicht. es, sämtliche Einfarben-Möglichkeiten der vier anderen Klischees zu untersuchen.
  • Den Zwei- und Dreifarben-Klischeekombinationen mit zwei aufeinanderfolgenden Kurzsignalen 74, die einer Farbänderung der Filter entsprechen, entsprechen zwei durch die oeffnungen 68 hervorgerufene Stelungswechsel des Spiegels 19.
  • In der Mitte des Zeitraumes zwischen diesen beiden Signalen 74 ruft eine dritte Öffnung 68 ebenfalls eine Ausrichtungsveränderung des Spiegels hervor. Das einer Blende 23 entsprechende Signal 77 weist im gleichen Zeitraum zuerst einen Nullwert auf, nimmt dann zu und erreicht einen Höchstwert, den es während einer bestimmten Stufe beibehält, und fällt dann ab.
  • Während ein Filter in einer der Einheiten eine bestifte Stellung einnimmt, werden auf diese Weise das Positiv und das Negativ eine und desselben Klischees aufeinanderfolgend projiziert und bei jedem von ihnen nimmt die Leuchtkraft zu und erreicht ihren Höchstwert, oder aber verläßt ihren Höchstwert und kehrt auf den Nullwert zurück.
  • Für die Gerwirklichung von Zweifarbenkombinationen (Fig. 11 (b) werden diesen Signalen 77 die Signale 80 bis 83 zugeordnet, die das Beleuchten und Verlöschen der Lampen gewährleisten.
  • Im Falle der Dreifarbenkombinationen (Fig. 11 (c) sind die Lampen konstant beleuchtet.
  • Das Magnetband bzw. die Magnetbänder können mit geringer Geschwindigkeit vorbeilaufen, wodurch ihre Länge verminderbar ist und "weiße Stellen" auf zwei Bändern (oder Spuren des gleichen Bandes) vorgesehen werden können, wenn zwei der Einheiten in ortsfester Lage bleiben, wodurch die Synchronisierung vereinfacht ist.
  • Außerdem ist ersichtlich, daß die Signale der Bänder symmetrisch sind und daß folglich der Betrieb beiiiincrmalen Vorrücken der Bänder ebenso gut gewährleistet ist wie beim Rücklauf. Auf diese Weise kann in jedem Augenblick der Projektionsablauf abgestoppt und wieder von hinten begonnen werden, und gegebenenfalls die Abwicklung auf der gewählten Farbkombination angehalten werden, um sie in aller Ruhe zu prüfen.
  • Wie vorstehend ausgeführt, kann diese Farbkombination durch Direktphotographie oder auch durch Photographieren einer Tafel registriert werden, auf der Kontrollichter oder gegebenenfalls Meßapparate die Lage der drei Projizierungseinheiten in dem Augenblick angeben, wenn die Wahj einer der Farbkombinationen getroffen wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuswiechen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Erzielung einer Dekorationskomposition entsprechend einer beliebigen Farbharmonie, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Bildern dieser Position auf transparenten Supporten mit Schwarz- und Weißwerten erzielt werden, und zwar mit verschiedener Transparenz von einem Bild zum anderen für das gleiche Feld dieser Komposition, wobei zumindest ein Teil der Bi.lder gleichzeitig projiziert und jedes auf eine und derselben Leinwand durch Transparenz mit einem beliebigen Farbfilter beleuchtet wird, sodaß all diese Bilder auf der Leinwand genau übereinandergelagert sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparenten Schwarz- und Weißbilder der Farbkomposition vermittels Photographieren einer Grundkomposition durch Farbfilter erzielt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennseichnet, daß die zur Erzielung der Schwarz- und Weißbilder verwendeten Filter aus Interferenzfiltern bestehen, die praktisch ohne Überlagerung das gesamte sichtbare Spektrum Überdecken.
  4. 4. Verfahren nacfl Anspruch 2, dadurch gekennsei¢hnet, daß die transparenten Bilder zugleich die mittels Photographieren durch Farbfilter erzielten Positive und Negative umfassen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsfilter in einer höheren Anzahl vorhanden sind als die Analysenfilter, die ohne Uberlagerung das gesamte sichtbare Spektrum überdecken.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Projizieren der transparenten Bilder durch die Filter jeweils eine einstellbare Blende umfassen.
  7. 7. Projektionsvorrichtung für die Synthese von Dekorationsharmonien nach dem Verfahren gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von itojektionsvorrichtungen, die jweils zwei Lichtquellen umfassen, zwei Klischeesupporte für ein entsprechendes Positiv und Negativ, ein gemeinsames Projektionsobj.ektiv, das einer veränderlichen Blende und einer Vorrichtung mit auswechselbaren Filtern zugeordnet ist, sowie eine Vorrichtung zur optischen Kommutierung zwecks Projizieren des einen oder anderen Klischees.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einem Farbphotoapparat zugeordnet ist, sodaß jederzeit das erzielte Bild auf der Leinwand festgehalten werden kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Photapparat zum Herstellen einer Ansicht einer Schalttafel zugeordnet ist, die den Stand der Projektionselemente wiedergibt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgende Erzielung aller möglichen Kombinationen von Ausgangsfarbbildern durch Steuern der Projektionsvorrichtungen mit Hilfe von zumindest einem Magnetband durchgeführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband eine Vielzahl von Spuren umfaßt, die geweils bei jeder Projektionsvorrichtung den Filtermechanismus, den Blendenmechanismus und in ein- und derselben Vorrichtung die Kommutierung der Projektion des positiven und des negativen Klischees steuert.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutierung des negativen und des positiven Klischees durch eine rückläufige Folge von Impulsen erzielt ist, die auf eine bistabile Kippschaltung einwirken, deren Ausgänge jeweils mit zwei elektromagnetischen Vorrichtungen verbunden sind, welche in entgegengesetzten Richtungen die optische Kommutierungsvorrichtung, z. B. einen Spiegel, beeinflussen0
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter sektorenweise auf einer Drehscheibe verteilt sind, die von einem Motor mit schrittweiser Gangart angetrieben ist, dessen Betrieb durch eine rückläufige Folge von einem Magnetband entnommenen Impulsen ausgelöst ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal mit veränderlicher Intensität die Steuerung der Blende mit Hilfe einer Vorrichtung gewährleistet, deren Betriebsamplitude proportional zu dieser Intensität verläuft, z. B. einem Galvanometer.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Mechanismen entsprechenden Signale aujein-und derselben Spur mit unterschiedlichen Frequenzen registriert sind und daß die Steuerstromkreise Frequenzfilter für die Wahl der zahlreichen Signale umfassen.
DE19641446836 1963-11-13 1964-11-11 Verfahren zur.Erzielung von unter schiedhchen Farbharmonien fur ein und diesselbe Dekorationskomposition Expired DE1446836C (de)

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