DE905923C - Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Kopeieren von Farbfilmen unter Berichtigung der Farbwerte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Kopeieren von Farbfilmen unter Berichtigung der Farbwerte

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DE905923C
DE905923C DED11253A DED0011253A DE905923C DE 905923 C DE905923 C DE 905923C DE D11253 A DED11253 A DE D11253A DE D0011253 A DED0011253 A DE D0011253A DE 905923 C DE905923 C DE 905923C
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DE
Germany
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light
slits
color
copying
film
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DED11253A
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English (en)
Inventor
Andre Victor Leon Cleme Debrie
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ANDRE VICTOR LEON CLEMENT DEBR
Original Assignee
ANDRE VICTOR LEON CLEMENT DEBR
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Kopieren von Farbfilmen unter Berichtigung der Farbwerte Zur Vervielfältigung von subtraktiven Farbfilmen kann man von Negativen in komplementären Farben ausgehen, d-ie farbrichtige Poslitive ergeben, wenn die Negative in den Farbwerten vollkommen sind. Prakbisc'h wird jedoch diese Bedingung in!follge von Fehlern in der BelichtungsH und Behanidlungszeit niemals erfüllt. Man erhält deshalb auf dem Positivfilm vorherrschende Farben, die komplementär zu den vorherrschenden Farben des Negativs sind. Zum Verbessern diieser Fehler schaltet man beim Kopieren in das Lichtbündel Farbfilter eins, die komplementär zu den zu unterdrückenden vorherrschendem Farben gefärbt sind.
  • Statt für 1das Positiv eine genaue Farbübereinstimmung mit dem Original anzustreben, kann man auch eine Verbesserung der künstlerischen Wirkung dadurch zu erreichen suchen, d@aß man, die Farben absichtlich verfälscht.
  • Das übliche, sehr umständliche Berichtigungsverfahren besteht ,darin, daB m:an dien Film szenenweise projiziert und die Komplementärfarbe schätzt, die hinzugefügt werden muB, um befriedigende Färbungen des Films zu erhalten. Man wählt aus einer Sammlung von Gelatinefiltern das diese Färbung ergebende Filter aus, befestigt es in einem gelochten Band, @dias. vordem Film albrollt, und projiziert diesen. Selters befriedigt das zuerst ausgewählte Filter. Man ersetzt es daher durch ein anderes und projiziert nochmals. Das wird so lange wiederholt, bis schdiießlich genau die gewünschte Färbung erreicht ist. Dieses Verfahren ist Iangwierig und schwierig. Deshalb ist vorgeschlagen worden, zum Regelnder Lichtmenge und Lichtfarbe in Verbindung mit Blendenibandlöchern veränderlichen Durchmessers ein,dazu exzentrisches, Drehfilter mit drei Farbsektoren anzuordnen, deren jeder eine Elementarfarbe aufweist. Durch Verändern der Lochweite und Drehen, des exzentrischem Filters wird außer der Gesamt:liehtmenge gleichzeitig das Flächenverhältnis der zur Wirkung kommenden, Teile der drei Filtersiektoren und: damit die spektrale Zusammensetzung der aus der Addition der drei Teillichtströme hervorgehenden Lichtfarbe verändert, so daß ein Einregeln der Kop:ierlichtfarbe leicht und schnell möglich ist. Aber auch diese- Einrichtung ist in: .der Anordnung und Anwendung noch recht umständlich. Schließlich eignet seich ein Blenidenband mit runden Löchern und Filtern, die zur Not für das bildweise Kopieren brauchbar sind, nicht für ein. stetiges Kopieren.
  • Gegenistanid der Erfindung ist nun ein Verfahren, das die angegebenen Mängeil behebt und das stetige Kopieren eines subtraktiven Farbpositivs von einem ubtraktiven Farbnegativ gestattet. Nach diesem Verfahren erfolgt das Kopieren von subtraktiven Posiitivfarbfil!men von einem subtrakt wen Negati-vfar!bfilm im Kontaktverfahren oder durch optische Projektion in einer stetig arbeitenden. Kopiermaschine, wobei der Negativfilm von einem Lichtstrich -durchleuchtet wird, der quer zurr Film verläuft und dessen. Lichtstärke und Lichtqualität bzw. Färbung für jede Szene, während deren. die Beleuchtung konstant bleibt; auf folgende Weise bestimmt -wird: Man prüft den vorher von einem Negativfilm hergestellten Posiitivhlm szenenweise mit Hilfe einer weißen Lichtquelle. Das davon. ausgehende Licht teilt man in drei einfarbige Lichtbündel von Elementarfarben. Diese farbigen Lichtbünfdel erhält man dadurch, daß man das von der weißen Lichtquelle ausgehende Lieht durch einfarbige Filter laufen läßt, wobei der Lichtstrom eines: jeden einfarbigen: Bündels durch Veränderung der Fläche der jeweiligen Durchgangsöffnung geregelt wird. Man zeichnet diie Skalenangaben, die den Verstellungsgrößen von Vers.tellungsrnitteln entsprechen. .durch die jede Veränderung der Fläche einer jeden öffnunig gesteuert -wird, in dem Augenblick auf, in dien die Farbwirkung in: ,der Lichtstärke und in der spektralen Zusammensetzung richtig ist. Mit Hilfe dieser Angaben, die durch geeignete Hilfsmittel übertragen werden, stellt man für jede Szene gleicher Beleuchtung drei Schlitze von entsprechenden Breiten. her. derart., @daß bei gleicher Höhe der drei Schlitze jeweils ihre Fläche .dem bei der Prüfung auf Farbrichtigkeit ermittelten Wert des zugeordneten einfarbigen, elementaren Lichtstromes entspricht. Die auf diese Weise hergestellten Schlitze folgen aufeinander auf einem Blendenband in Gruppen von, je drei Schlitzen. Diese Schlitzgruppen: verdien mit Hilfe einer gemeinsamen weißen Lichtquelle angeleuchtet, der durch Filter die jedem der drei Schlitze -entsprechenden Elementarfarben entnommen werden. jedes rechteckige Lichtbündel von veränderlicher Breite und von einer Höhe, die den beiden anderen Lichtbündeln entspricht, wird sodann- auf den Negativfilm konzentriert durch eine Zylinderlinse mit zu der Höhe der erwähnten Schlitze parallelen und zur Beiwvegungsrichtung der beiden Filme an der Kopierstelle der Kopiermaschine senkrechten, Erzeugenden. Dabeiergeben die ,drei einfarbigen Lichtströme drei sehr schmale farbige Lichtbänder, -die wenigstens teilweise aufeinanderfallen und durch Addition diie Stärke und spektrale Zusammensetzung der für das berichtigte Kopieren! erforderlichen, Beleuchtung liefern. Das Blendenband wird in bekannter Weise zwischen zwei Szenen vorgeschoben, um die für das korrekte Kopieren der folgenden Szene geeigneten Schlitze in, Stellung zu bringen.
  • Aus vorstehendem ergibt sich, daß in zwei Zeiten gearbeitet wird. Zuerst erfolgt! das Eichen mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung, dann das, eigentliche Kopieren! mit Hilfe einer Vorrichtung, die eine Konzentration der einfarbigen elementaren Lichtströme zu einer Linie ergibt, die -in einer stetig arbeitenden Kontaktikopfermaschine beispielsweise an die Stelle des übliohen, mit weißem Licht beleuchteten Lichtspaltes tritt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht an einem Ausführungsbeispiel in schematischer schwibildlicher Darstellung,die Vorrichtungen zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens..
  • Fig. i zeigt eine Betrachtungsvorrichtung für die Eichung des Lichtes beim Betrachten, des Positivfilms.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Vorrichtung zum Belichten, -des Rohfilms. durch den Negativfilim hindurch mit in Abhängigkeit von den mittels derVorrichtung nach Fig. i erzielten Eichwerten berichtigtem Licht in einer stetig arbeitenden Kontiaktfilmkopiermaschine.
  • In Fig. - beleuchtet eine weiße Lichtquelle i von bestimmtem Lichtton durch eine Sammellinse 2 von geeigneten Abmessungen gleichmäßig .unter sich gleiche rechteckige Schlitze 3, d., 5 in einem zur optischen Achse 7 senkrecht angeoridneten; undurchsichtigen Schirm 6. Diiese drei Schlitze von gleicher Länge und Breite sind beispielsweise senkrecht angeordnet und durch Zwischenteile des Schirmes 6 voneinander getrennt. jeder Schlitz ist durch ein Farbfiliter einer der drei reimen Elementarfarben abgeschlossen.
  • Die Farbfilter, z. B. ein: rotes. Filter 8 im Schlitz 3, ein grünes g im Schlitz 4 und ein gelbes: i i im Schlitz 5, ergeben, wenn id!ie Flächen der Schlitze 3, 4, 5 vollständig von dem Licht .der Quelle i durchsetzt werden, drei Lichtbündel, die, durch Addition vereinigt, wieder Idas von der Lichtquelle i ausgesandte weiße Licht auf einer streuenden weißen Fläche, z. B,. auf einer Mattscheibe F2, ergeben-. Auf dieser Mattscheibe 12, werden die Lichtbündel durch das schematisch angedeutete Sammelsystem 1q. zu einem Lichtfleck 13 konzentriert.
  • Vor den Schlitzen 3, q., 5 sind -drei Schieber 15, 1.6, 1,7 angeordnet, die z. B. in der Längsrichtung verschiebbar sdnid, wodurch die nutzbare Fläche eines jeden- Schlitzes: verändert werden kann-. Diese Veränderungen werden von Hand gesteuert, beispielsweise durch Schrauben i8, ig, 21, die an! Ansätzen 22, 213, 24 der Schieber 3, 4, 5 angreifen und sich bei einer Drehung @in einem feststehenden Träger 25 verschieben. Jede Schraube kann: durch mit einer Teilung versehene Organe zur Veränderung der durch die Schlitze gehenden Lichtbündel gedreht werden. Diese Organe sind beispfelswei.se von Scheiben 26, 27, 28 gebildet. Jede dieser Scheiben 26, 27, 28 ist am Umfang mit einer Teilung versehen, die sich gegenüber einer ebenfalls eingeteilten Schiene 29, 3.1, 32 verschieben kann. Jeder Teilstrich einer jeden Schiene entspricht einer vollen Umdrehung der zugehörigen Schraube.
  • Es leuchtet ein, daßdurch Drehen @. einer jeden Scheibe 26, 27, 28 der gefärbte elementare Lichtstrom des mitsprechenden Schlitzes verändert und infolgedessen dias. den Lichtfleck 13 ergebende Farbgemisch entsprechend verändert wind:, um die Zusammensetzung und gleichzeitig die Intensität des Lichtfleckes zu regeln.
  • Der Lichtfleck 13 wird als Lichtquelle weiterverwendet, um z. B. durch eine Sammellinse 33 den Pasitnvfilm 34 zu beleuchten!, oder von einem Negativfilm hergestellt ist, dessen Beleuchtung man in der Kopiermaschine in jedem Augenblick korrigieren will, um ein von seinen Fehlern befreites Positiv zu erhalten.
  • Der Film 34 wird beispielsweise durch eine Linse 35 betrachtet oder mittels eines Kinobildwerfers projiziert.
  • Durch Einwirkung auf die Scheiben 26, a7, 28 regelt man die Abdeckung der farbigen. Schlitze 8, 9, 11 durch die Schieber 15, 16, 17 und, damit die sich in 13 mischen den Lichtströme. Man wählt den Farbton von 13 aus, der ,däs beste Aussehen des Farbfilms 34 ergibt. Sodann; liest man von den Scheiben 26, 27, 28 und von den zugehörigen geteilten Schienen 29, 31, 32 die Stellungen ab, die sie in diesem Augenblick einnehmen. Mit Hilfe eines Vergleichssystems, z. B@. einer Tabelle, eines Rechenschiebers, einer mechanischen Verbindung, leitet man davon die den Teilen der elementbaren Farbliohtströme in der Kopiermaschine zu gebenden Werte ab.
  • Die Kopiermaschine, die in: Fig. 2 unter Beschränkung auf die zur Ausführung desi erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden Teile schematisch dargestellt ist, enthält eine Lichtquelle 41 von derselben Lichttönung wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. i. Diese Lichtquelle beleuchtet (durch einen Sammler 42 in einem Schirm 46 vorgesehene gleich breite und hohe Schlitze 43, 44, 45, die mit Farbfiltern ausgestattet sind, die den Filtern bei der Vorrichtung gemäß Fig. i entsprechen.
  • Am Schirm 46 kann ein Blencknbandl 47 vorbeigehen, in dem beispielsweise in drei in seiner Bewegungsrichtung (Pfeil 48) verlaufenden Reihen Gruppen von je drei durchsichtigen Schlitzen 49, 54 52, 49@, 51', 5-2"*, 49"*, 51", 52.. usw. ausgespart sind, deren Länge durch die Höhe der Schlitze 43, 44, 45 des Schirmes 46 und deren Breite von, Gruppe zu Gruppe .in Übereinstimmung mit den bei jeder Szene gemachten Aufzeichnungen bestimmt wird', um durch Regelung des rechteckigen Querschnittes der,durch das Blendenband kontrollierten farbigen Lichtbündel und Addition ihrer Lichtströme ein Licht von einer Färbung zusammenzusetzen, das der gewünschten Qualität,der Kopie entspricht.
  • Die Elementarfarbenlichtbündel' 53, 54, 55 werden zu einem feinen Streifen 56 konzentriert, der durch das wenigstens teilweise Aufeinandertreffen der Bilder eines jeden gefärbten Schlitzes mittels einer zylindrischen Linse 57 erhalten wird.
  • Der Streifen 56' ,des korrigierten, Lichtes, belichtet den Rohfilm 58 durch den negativen Farbfilm 59 an der Stelle, an der die beiden Filme in Berührung miteinander in Richtung des Pfeiles 61 vorbeilaufen.
  • Die Schlitze 43, 44, 45 und die Erzeugenden der zyllindrischen Linse 57 verlaufen zueinander parallel und senkrecht zur Richtung 61.
  • Der Lichtstreifen 56"der die elementaren farbigen Lichtströme in korrigierten Verhältnissen vereinigt, gestattet diasberichtigte stetige Kopierendes, Farbfilms. Natürlich erfolgt durch bekannte Mittel der Ersatz der Schlitzgruppe 49, 51, 52 durch' 49', 5I', 52' us,w. @im gegebenen Augenblick zwischen den entsprechenden Szenendurch plötzlichen Vorschub des Blendenbandes. 47 unter Steuerung, beispielsweise durch den Vorbeigang einer Kerbe 62 des Negativfilms 59 uniter einem nicht dargestellten Kontaktfinger.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann man andere Ausführungsformen: der Vorrichtungen für die praktische, Durchführung des erfindungsgemäße.n Verfahrens vorsehen. Etwaigen Abweichungen ,der Lichtquellen i und 41 kann man z. B. bei Bestimmung der Breiten der Schlitze 43, 44, 45 Rechnung tragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum stetigen Kopieren von Farbfilmen, bei dem der Negativfilm in einer quer zur Filmlängsrich=tung gerichteten Lichtlinie beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstürke und Lichtqualität der Kopierl.ichtlinie auf folgende Weise bestimmt und festgelegt werden: a) Man prüft szenenweise einen vorher vom Negativfiilm abgezogenen Positivfilm unter Beleuchtung durch eine weiße Lichtquelle, deren Licht durch Mischung von drei Elementarfarbe nlichtbündeln erhalten wird, die durch Durchgang des, weißen Lichtes der Lichtquelle durch Filter erzeugt werden, wobei der Strom jedes dieser einfarbigen Lichtbündel durch Veränderung der Fläche einer Öffnung geregelt wird, durch die das Lichtbündel geht; b) man vermerkt,die Angaben einer Teilung, die den Verstellungen der Organe entsprechen, durch -die jede Veränderung der Fläche einer jeden Öffnung gesteuert wird, .im Augenblick, tin dem die Wirkung der Farben in bezug auf Lichtstärke und Lichtqualität richtig iis:t; c) mit Hilfe dieser Vermerke sieht man für jede Szene drei Schlitze von solchen Breiten vor, @daß bei einer gemeinsamem! unveränderlichen Höhe der ,drei Schlitzet jeweils ihre Fläche dem bei (der Prüfung auf Farbrichtigkeit ermittelten Wert des zugeordneten Elementarfarbenlichtstromes entspricht, wobei die in Gruppen von je drei auf einem B:lendenb@änd aufeinanderfolagenden Schlitze durch ein gemeinsames: weißes Licht angeleuchtet werden, denn durch Filter die jedem der drei Schlitze entsprechenden Elementarfarben entnommen werden; d) die drei rechteckigen Lichtbündel von veränderlicher Breite und gleicher Höhe werden sodann auf dien Negativfilm konzentriert, indem man sie durch eine Zylinderlinse leitet, deren Erzeugende parallel zu den Schlitzen und senkrecht zur BewegungsrIchtung des Neggativfims an der Kopierstelle der Kop@iermäschine verläuft, so daß ,die drei einfarbigen Lichtströme drei sehr schmale gefärbte Lichtbänder ergeben, die sich weniigstene teilweise decken und dabei durch Addition ihrer elementaren Lichtmengen die Stärke und spektrale Zusammensetzung der Beleuchtung ergeben, die für dasi berichtigte Kopieren des Positivfilms passend ist, wobei das Blendeinband in bekannter Weise zwischen zwei Szenen vorgeschoben wird, um die für das richtige Kopieren der vorbeigehenden Szene erforderlichen Schlitzei einzustellen. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß bei der Abstimmung der Beleuchtung der erste Positivabzug szenenweisse in einem Betrachtungsgerät beobachtet oder durch einen Projektor vorgeführt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der Schlitzgrößen für das Kopieren an Hand von Tabellen erfolgt, die experimentell oder durch Berechnung aus,den Ergebnissender Abstimmung der Beleuchtung bei der Prüfung rdes ersten Positivabzuges, gewonnen werden. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekenn:zeichnet, daß für die LichÜbstimmung an Hand des ersten Positivabzuges und, für das Kopieren mit berichtigtem Licht gleiche Lichtquellen verwendet werden. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lichtabstimmung und dass Kopieren: verschiedenartige Lichtquellen verwendet werden, deren Verschiedenheit bei ,der Herstellung der Schlitzgruppen des Blen@denbandes Rechnung getragen wird. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, @daß bei der Prüfung den Farbfiltern (8, g, i i) rechteckige Schlitze (3, 4, 5) zugeordnet sind, deren Flächen: unabhängig voneinander durch mit Skalenteilung versehene Mittel, z. B. durch Schrauben (18, ig, 21) mit Skalenscheiben (26, 2:7, 28) verstellbar oind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine lichtstreuende Fläche (i2), auf ,der sich ,die durch die Farbfilter (8, g, li) gergangenen Lichtbündel in einem Lichtfleck vereinigen, von dem aus der zu prüfende Film beleuchtet wird. B. Vorrichtung zur Ausführung desi Verfahrens mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß idie stetig arbeitende Kopiermaschine eine weiße Lichtquelle (41), Schlitze (43s 44, 45) von veränderlicher Länge mit Elementarfarbfiltern, ein Blendenband (4fi) mit Dreiergruppen von rechteckigen Schlitzen (49, 51, 52'; 49', 51'*, 52 usw..),deren Länge mindestens gleich der Länge der Filtenschlitze ist und deren Breiten für jede Szene Funktionen; der bei der Prüfung ,des ersten Positivabzuges eingestellten Flächen der Filterschlitze 1(3, 4, 5) der Prüfvorrichtung sind und die parallel zu den Filterschlitzen (43, 44, 45) und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Films (5g) an der Kopierstelle verlaufen; sowie eine Zylinderlinse mit zu den Schlitzen parallelen Erzeugenden: aufweist, die !die Bilder der Schlitze in Farm von mindestens teilweise aufeinantderfallenden Lichtstrichen auf den; Negativfilm wirft.
DED11253A 1951-01-10 1952-01-01 Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Kopeieren von Farbfilmen unter Berichtigung der Farbwerte Expired DE905923C (de)

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DE (1) DE905923C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964371C (de) * 1952-06-05 1957-05-23 Loew S Inc Lichtmodulationsstreifen fuer Farbfilmkopiermaschinen
DE1622177B1 (de) * 1968-01-18 1970-07-09 Hans Kiening Vorrichtung zur Bestimmung des Lichtes zum Kopieren von Farbfilmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964371C (de) * 1952-06-05 1957-05-23 Loew S Inc Lichtmodulationsstreifen fuer Farbfilmkopiermaschinen
DE1622177B1 (de) * 1968-01-18 1970-07-09 Hans Kiening Vorrichtung zur Bestimmung des Lichtes zum Kopieren von Farbfilmen

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