DE1437475C - Klinkenstreifen für Telefoniezweike - Google Patents

Klinkenstreifen für Telefoniezweike

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DE1437475C
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DE
Germany
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rail
groove
spring
springs
telephony
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arne Rudolf Hagersten Kjällström (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klinkenslreifen für Telefonschalttafeln. Solche Klinkenstreifen wurden in der Vergangenheit mit einem Tragrahmen aus Blech hergestellt, an dem auf geeignete Weise ein Frontstück aus isolierendem Material, das mit Klinkenlöchern versehen ist. und eine hintere Schiene befestigt werden, die gleichermaßen aus isolierendem Material besteht und an der die Kontaktfedern der Klinken befestigt sind.
Nach dem Bekanntwerden geeigneter Kunststoffmaterialien bemühte man sich, den Rahmen des Klinkenstreifens soweit wie möglich aus Kunststoff herzustellen, um die Kosten der Herstellung zu verringern. Man begegnet dabei jedoch der Schwierigkeit, daß ein Klinkenstreifenrahmen aus Kunststoff, der vollständig aus einem Stück besteht, sich leicht verbiegt. Dieser Nachteil kann auf die Tatsache zurückgeführt werden, daß die günstigst^ Anordnung der Kontaktfedern vom Konstruktionsstandpunkt entlang der einen ebenen Seite des Streifens liegt und daß diese Anordnung der Federn eine ausreichend symmetrische Ausführung des Kunststoffrahmens auf beiden Seiten einer Mittelebene parallel zur ebenen Seite unmöglich macht.
Die Kontaktfedern ruhen üblicherweise in Nuten, die quer zu der Schiene vorgesehen sind, wobei die Federn schräg in bezug auf die ebene Seite des Streifens angeordnet sind. Wenn die Federn gespannt sind, üben sie einen gewissen Druck gegen die Seitenwände der Nuten aus, der das Biegen der Schiene bewirkt. Dies ist besonders der Fall, wenn die Kontaktfedern so vorgespannt sind, daß die Wände der Nut einem permanenten Druck ausgesetzt sind.
Um das Biegen der Schiene zu verhindern, wurden verschiedene Maßnamen ergriffen. Die Federn können z. B. in die Schiene eingegossen werden, oder eine versteifende Platte kann verwendet werden, die an die Schiene angeschraubt wird, wobei diese Platte dann auch dazu dient, die Federn zu beseitigen. Alle diese Maßnahmen komplizieren jedoch die Herstellung und machen sie teuer.
Die Erfindung verhindert auf einfache Weise das Biegen der Schiene. Der Klinkenstreifen besteht aus einem in einem Stück gegossenen Tragrahmen aus Kunststoff mit einem langgestreckten Frontstück, welches mit Klinkenlöchern für Stecker versehen ist, und einer hinteren Schiene parallel dazu, die zueinander parallele Kontaktfedern trägt. Die Kontaktfedern werden in Nuten in der Schiene auf ihrer einen Seite eingeführt und an der Schiene mit Hilfe von Nasen befestigt, die von den Federn hervorstehen. Diese Nasen werden durch Löcher in der Schiene gesteckt und an ihrer anderen Seite angestaucht. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut an den Endabschnitten der Nuten praktisch gleich der Breite der Feder und in einem Mittelabschnitt geringer als die halbe Breite der Feder ist und daß die Federn eine Aussparung aufweisen, welche dem weniger tiefen Abschnitt der Nut entspricht.
Die Erfindung wird mit Hilfe einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der
Fig. 1 teilweise eine Ansicht eines Klinkenstreifens,
Fig. 2 einen Querschnitt des Klinkenstreifens gemäß der Linie A-A in Fig. 1 und
F i g. 3 eine Kontaktfeder zeigt.
Der Rahmen des Klinkenstreifens, der in einem Stück gegossen ist, besteht aus einem Frontstück 1, welches mit Klinkenlöchern 2 versehen ist. und aus einer hinteren Schiene 3, die mit dem Frontstück durch Querstützen 13 und 14 verbunden ist. Die Schiene 3 hat einen Längssteg 15, in dem die erforderliche Anzahl von Nuten 4 ausgebildet ist. um die Kontaktfedem aufzunehmen. Die freien Enden der Kontaktfedern können von verschiedener Form und
ίο Länge sein gemäß dem Zweck, dem sie dienen, und zwar z. B. a-. b- oder c-Federn 12. 12' und 12". Federn für einen zusätzlichen Arbeitskontakt usw.
Jede Feder 12 (Fig. 3) besitzt drei Nasen 7, 8 und 11, von denen die beiden erstgenannten dazu dienen, die Feder an der Schiene 3 zu befestigen. Wenn die Feder in eine Nut 4 eingeführt ist. steht jede der Nasen 7 und 8 durch ein Loch 9 und 10 in der Schiene hervor. Die Feder wird befestigt, indem die Nasen auf der Rückseite der Schiene angestaucht
ίο werden. Die dritte Nase greift in ein weiteres Loch 16 in der Schiene ein. und die Feder kann dann eine Vorspannung erhalten, indem sie ein wenig vor dem Einbau gebogen wird, sie wird jedoch durch die Nase 11 geradegehalten, die gegen die eine Kante des
as Loches 16 anliegt. Diese Vorspannung wird dann einen gewissen Druck der Federn gegen die Seitenwände der Nut 4 bewirken. Um zu vermeiden, daß die Schiene sich biegt, wurde die Nut mit einem flachen Mittelabschnitt 5 versehen. Die Tiefe der Nut am Endabschnitt der Nut, d. h. wo die Nut in die Seiten des Steges 15 übergeht, ist von der gleichen Größe wie die Breite der Feder. Im Mittelabschnitt ist die Tiefe der Nut zumindest entlang einem Teil des flachen Abschnittes geringer als die halbe Breite der Feder. Die Feder besitzt eine Aussparung 6 entsprechend dem flachen Abschnitt, so daß der flache Abschnitt der Nut nicht die Einführung der Feder in die Nut verhindert. ;
Die Aussparung 6 der Feder erstreckt sich in der Ausführungsform gemäß F i g. 3 zwischen den Nasen 7 und 8 und ist tiefer an der hinteren Nase 8 als an der vorderen Nase 7. Auf Grund dieser Form der Aussparung hat die Feder bessere Federeigenschaften, als sie haben würde, wenn die Aussparung gleich tief entlang der ihrer gesamten Länge wäre.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Klinkenstreifen für Telefoniezwecke. bestehend
    so aus einem in einem Stück gegossenen Tragrahmen aus Kunststoff mit einem langgestreckten Frontstück, welches mit Klinkenlöchern für Stecker, Lampen od. dgl. versehen ist. und einer hinteren Schiene parallel dazu, die Kontaktfedern trägt, welche parallel zueinander angeordnet, in sich quer erstreckenden Nuten in der einen Seite der Schiene eingeführt und an dieser durch Nasen befestigt sind, welche durch Löcher in der Schiene gesteckt und auf der anderen Seite der Schiene angestaucht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut an den Endabschnitten der Nuten im wesentlichen gleich der Breite der Feder und in einem Mittelabschnitt geringer als die halbe Breite der Feder ist und daß die Federn eine Aussparung aufweisen, welche dem weniger tiefen Abschnitt der Nut entspricht.

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