DE1437088U - - Google Patents

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DE1437088U
DE1437088U DENDAT1437088D DE1437088DU DE1437088U DE 1437088 U DE1437088 U DE 1437088U DE NDAT1437088 D DENDAT1437088 D DE NDAT1437088D DE 1437088D U DE1437088D U DE 1437088DU DE 1437088 U DE1437088 U DE 1437088U
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film
clamp
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axis
guide
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Filmklebevorricntun mit eitler (rafeoton und einer in
    Filmlänsrichtun.'verschiebbaren Klemme.
    Die Neuerung b zloht sioh auf eine Filmklebe-
    vorriohtun ; mit einel or afosten und einer in Filml : in." ; s-
    richtung versohiel) baren'leiime. Derartige Vorrichtungen sind
    i li
    bisher soausgeführtworden da.' die in de, Filmrichtung
    verschiebbare Klemme in einer 11eaonJeren Gchtittenfiihrung
    veratellb r ist und hierauo ersahen sich eine verhältnis-
    mäßig schwierige Herstellung, eine sroße. nz, hl von Einzel-
    teilen und hohe Herstellungskosten.
  • Gemäß der Neu rung werden filmk@ebevorrichtungen der genannten Art ganz erheblich dadurch vereinfacht und verbilligt, da die schwenkachse der in Filmlänsrichtung verschiebbaren Klemme an der Verschiebebe egung teilnimmt und hierbei in Verbindung mit ihren Lagern als Führung dieser Klemme dient. Hierbei besteht die verschiebbare Klemme zweckmäßig aus einer in an sich bekannter Weise die Führungsstifte für den Film tragenden Grundplatte und einer eckplatte, die beide um die die Führung bei (ler @ängsverschiebung der Klemme bewirkende Achse schwenkbar sind.
  • Eine zweokmäSige weitere Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung besteht darin, daß sich an der Grundplatte der in Filmlängsrichtung verschiebbaren Klemme ein Justierstift befindet, der in jeder der beiden BetriebesteL ungen mit einem im Sockel der Vorrichtung angebrachten
    Ausschnitt zusammenwirkt, ieser Juatierstift kann gleich-
    zeitz, iber die berfläehe der als Filmauflage dienenden
    Grundplatte der verschiebbaren Klemme hinaus verlängert
    sein und h er a-s in die Filmperforation eingreifender
    , 3tif t zu-i Sichern tter ilml-ge dienen. Des Arbei-
    ten mit der re=. der Neuerung .. sseblldeten Pilmklebe-
    vorrichtung wird besonders eriejchtert, wenn der Ver-
    ohiebeweg der verschiebbaren Klemme ao bemessen ist, daß
    das von dieser Klemme a isunehmende Filmende zuerst die zum
    Sohneiden erforderliche Stellung gegenüber einem zweckmäßig
    zweischneidig tus eführten Keser einnimmt und hierauf die
    für d@s Zusdammenkleben erforderliche Stellung, in der sich beide Filmenden um ein geringes Stück überdecken, einnimmt.
    U. 3 bei der ; lerstellung der Vorrichtung nit mög-
    CD
    lichst geringen nforderunsen hinsichtlich der Herstellung-
    genauigkeit auszukommen, ist es weiterhin vorteilhaft, daS
    die die verschieobre Filmklemme schwenkbar und verschieb-
    bar tra"ende Achse mit Hilfe von Zwischengliedern so gehal-
    ten ist, daß sie in allen Richtungen gegenüber dem Sockel der
    Vorrichtung ausgerichtet und festgelegt (justiert) werden
    kann.
  • Zum Herstellen von guthaltenden Klebestellen ist es bekanntlich erforderlich, vor dem ZusammenfUgen beider Filmenden die Gelatineschicht an einem Ende zu beseitigen.
  • Um dies in einer möglichst zei@sparenden und bequemen Weise zu ermöglichen, kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung an der Drehplatte der ertsfesdten Klemme ein auf einer Achse schwenkbar und durch die gleiche Achse verschieb
    b r l, eilenträger angebracht werden. Aus Gründen
    einer möglichst silligen Fabrikation empfiehlt es sich welterhi , die zum Festhalten der einzelnen Klappen der Film-
    klemme in der Arbcitsstcllung erforderlichen Ansätze durch
    aeraucleißen a e Satzrial àleaer llappen bu bllden.
    In der Zeichnuwg iat ein u.fhrunsbeispiel doa
    -sbeispiel den
    Gegenstandes der Neu run d-esLellt. Es zeigen
    Fig. 1 eine Draufsicht auf die vollständige Vor-
    richtung,
    Pig. 2 einen oc'mitt nac der Scnnittli ie A-B
    in Fig. 1, Mg. 3 einen. uerschnitt n@ ch der Schnittlinie C-D in Fig. 1 und Fig. 4 einen weiteren @uerschnitt nach der Schnittlinie @-F inFig. 1, Fig. 5 einen querschnitt nach der Schnittlinie G-H in Fig. 1, wobei die Feile in Betriebsstellung gezeichnet ist, Fig. 6 und 7 Einzelheiten.
  • An einem zweckmäßig aus Blech gezogenen Sockel 1 sind seitlich zwei U-förmig ausgeführte Haltebügel 2 und 3 befestigt. In Bohrungen des Haltebügels 2 ist die Achse 4 für die Deckplatte 5 der ortsfesten Filmklemme schwenkbar gelagert.
  • Die zur Aufnahme einer @chse 6 für die in Filmlängsrichtung verschiebbare Filmklemme bestimmten Bohrungen des Bügels 3 sind größer ausgeführt als es der Durchmesser dieser Achse erfordern wurde. An den senkrechten Schenkeln dieses Bügels sind (Fig. 6) Lagerstücke 7 z. B. mit Schrauben 8 einstellbar befestigt, die dem Durohmesser der Achse 6 entsprechende Bohrungen aufweisewn. Auf diese Weise ist es möglich, die in Filmlängsriohtung verschiebbare Klemme gegen über der ortsfesten Klemme nac fraglich zu justieren, ohne daß schon bei der Herstellung der Einzelteile auf eine hohe Genauigkeit geachtet werden muß@ Die in Filmlängsriohtung verschiebbare Filmklemme besteht aus einer Grundplatte 9 mit den an diese angerollten
    Soharnieransätzen 9a und einer Deckplatte 10 mit den
    0
    Schasrnieransätzenb 10a. Zwischen den mittleren der Ansätze 9a und 10a ist eine Splintscheibe 11 angebracht, die in eine eingedrehte Nut der Achse 6 eingreift und die bewirkt, daß bei der Längsverschiebung der Grundplatte 9 und der Deck latte 10 die Achse 6 stets mitgenommen ?/wird.
  • Der Führung des Filmes auf der Grundplatte 9 der beweglichen Filmklemme dienen zwei Paßstifte 12 und 13.
  • Der Paßstift 13 ist, wie die Fig. 4 zeigt, nach unten hin verlängert und sein konischer Fortsatz 13a dient als Justierstift nach der Längsverschiebung der Filmklemme. Er greift in jeder arbeitsstellung in einen schlitzartigen Ausschnitt des Sockels 1 ein. Einer dieser Ausschnitte ist in Fig. 4 mit/14 bezeichnet. Der andere trägt in Fig. 7 die Bezeichnung 28. Hierdurch wird es erreicht, daß der Abstand des verschiebbaren Filmendes gegenüber dem festliegenden Ende in jeder arbeitsstellung bereits durch die Ausbildung des Sockele 1 festgelegt ist. Das ist deshalb wichtig, weil dieser Sockel auch die unter der ortsfesten Filmklemme liegenden Filrnjustierstifte 15 trägt. Zwischen den Ausschnitten 14 und 28 bildet der stehengebliebene Teil der Sockelplatte eine Brücke 27t durch die bei der Verschiebung der Klemme 9,10 eine Verschwenkung erzwungen wird, durch die die Filmenden übereinander gelangen.
  • Um die einzelnen Klappen 5. 9 und 10 in ihrer Arbeitsstellung zu sichert,, wind an diesen im wesentlichen rechtwinklig nach unten asbgebe gene @nsätze 5a, 9b und 10b vorgesehen. Dabei ist das. Ansetzen besonderer Teile an diese Klappen dadurch vermieden, da@ diese Ansätze als aus dem Material der Klappen herausgerissen Lappen ausgebildet sind
    Zur seitlichen Führung der beiden Filmenden sind
    T. c'
    außer den (schon erwähnten Fü rungestiften noch die aus dem
    Material der Grundplatte herausgerissenen und nach oben ab-
    gebogenen Ansätze 16 und die als Fortsätze der Grundplatte 9
    der beweglichen Filmklemme ausgebildeten Ansätze 17 vorgesehen.
  • Zum Schneiden beider Filmenden dient ein Doppelmesser 18, das in an sich bekannter Weise U-formign Querschnitt aufweist und auf ein m Rohrstück 19 gelagert ist.
  • Das Rohrstüok 19 wird durch die innen liegenden Ohren der Bügel 2 und 3 getragen, die zu diesem Zweck dem Durchmesser des Rohres 19 entsprechende, nur einen Teil der Material-
    dicke durchdringende Bohrungen aufweisen. Neben dem Doppel-
    ZD
    messer 18 ist auf dem RohrsUck 19 noch eine, reßplatte 20 schwenkb r gelagert. Diese ebenfalls mit einem ansatz 20a zum Einrasten in der Arbeitsstellung (vgl. Fig.5) versdehene Preßplatte kann an ihrer Preßfläche noch eine in geringen Grenzen schwenkbare und durch Stifte 22 an der Platte 20 gehaltene Andruckpl@tte 21 tragen, die eine gleichmäßige Übertragung des Anpreßdruckea auf die ganze Fläch ? der Filmenden ge hrleistet.
    Um vor dem i te-
    Um vor dem Zusammenkleben der Filmenden dz6 1
    latineschicht des einen Endes in bequemer. leise entfernen zu können, ist an der ortsfesten Filmklebwvorrichtung noch eine Feilvorrichtung angebracht. Diese besteht aus einem an der Klappe 5 befestigten U-förmigen haltebügel 23 für eine Achse 24 und einem auf dieser angebrachten Haltestück 25 mit Feile 26. Diese Teile sind in Fig. 1 in der ruhestellung, in Fig. 5 dagegen in der Arbeitsstellung dargestellt.
  • Die beschriebene Filmklebevorrichtung wird in folgender Weise benutzt. Nach dem H@chklappen der Klappe 5 der ortsfesten und der Klappe 10 der in ihrer äußeren Stellung befindlichen verschie@@@ren filmklemme sowie der Preßplatte 20 und des Messers 18 werden die Filmenden in die Vorrichtung eingelegt, wobei die Stifte 15, 12 und 13 die genaue Fi@mlage besdtimmen. Nun ist zunächst nach dem Schließen beider Filmklemmen das Doppelmes@er 17 herunterzudrücken, wodurch beide Filmenden gerade und auf die erforderliche Länge den letzten Filmlochungen entsprechend, geschnitten werden. Nachdem das Messer 18 wieder nach oben geklappt ist, wird
    die Peile 16 mit ihrer Achse 24 um 1800 herumgeechwenkt und
    unter entsprechendem Druck du oh Hin- und Herschieben in der Führung 23 die Gelastineschicht am Ende des in der ortsfesten Klemme liegenden Filmes entfernt. Hierauf @st dieses soeben befeilte Filmende mit Klebstoff zu bestreichen und das in der versohiebbaren Filmklemme liegende Filmstück darüber
    zu bringen. Hierzu. ist es nur erforderBoh, beide 'latten
    9 und 10 der verschiebbaren Filmklemme zu erfassen, soweit nach oben zu schwenken, bis der F@hrungsansatz 13a aus seiner @ffnung 14 der Grundplatte 1 herauskommt, die ganze Klemme mit der Achse 6 zu verschieben und wieder herunterzuklappen. In der neuen Arbeitsstellung wird die bewegliche Filmklemme ebenso wie i@ der alten Stellung durch Rastfe-
    dem 27 gehalten. Schließlich wird noch die Andruckplatte
    20 in die Verschlußstellung geschwenkt und nach kurzem Pressen ist die neue Klebestelle fertig. 8 Schutzansprüche 7 Figuren.

Claims (6)

Schutzansprüche.
1) Filmklebevorrichtung mit einer ortsfesten und einer in Film. gerichtung verschiebbaren Klemme « dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der verschiebbaren Klemme an der Verschiebung teilnimmt und hierbei in Verbindung mi@ ihren Lagern als Führung dieser Klemme dient.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Klemme in an sich bekannter @eise aus einer die Filmführungsstifte (12, 13) tragenden Grundplatte (9) und einer Deckplatte (10) besteht, die beide um die bei der Längsverschiebung als Führugns dienende d@chse (6) schwenkbar sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Grundplatte (9) der verschiebbaren Klemme ein Justierstift (13a) befindet, der in jeder der beiden B@triebsstellungen mit einem im sockel (1) der Vorrichtung angebrachten Ausschnitt (14,28) zusammenwirkt.
4) Vorrichtuug nl. ch anspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, ds. 8 der justiarstift (13a) sich über die ule Auf-
lagerfläche für den Film dienende Fläche der Grundplatte (9) fortsetzt und als Justierstift (13) für den Film ausgebildet ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verschiebung der verschiebbaren Klemme durch den Justieratift (13a) und eine die Justierauzaohnitte (14, 28) verbindende Brücke (27) gleichzeitig eine Verschwenkung dieser Klemme (9,10) erzwungen wird, die das richtige bereinanderlegcn der Filmenden zwangläufig bewirkt.
6) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die verschiebbare Filmklemme schwenkbar und verschiebbar tragende Achse (6) mit Hilfe von Zwi chengliedern (7) so gehalten ist, daß sie in allen Richtungen gegenüber dem Sockel der Vorrichtung ausgerichtet und festgelegt werden kann. i ^'kvbm+ 7) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen an der ortsfesten Filmklemme (5) in seiner Führung schwenkbaren und in bekannter Weise quer zur Film- richtung verschiev richtung verschiebbaren Feilenträger (25). 8) Vorrichtung naeli Anspruch 19 dadurch gekenn- zeichnet, da die in bek. nntur Weise mit Rastfeder zusam-
menwirkenden ansatze der einzelnen-latten der Filmklemme durch Herausreißen von kappen gebildet sind.
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