DE656572C - Filmklebevorrichtung mit einer ortsfesten und einer in Filmlaengsrichtung verschiebbaren Klemme - Google Patents

Filmklebevorrichtung mit einer ortsfesten und einer in Filmlaengsrichtung verschiebbaren Klemme

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Publication number
DE656572C
DE656572C DES123567D DES0123567D DE656572C DE 656572 C DE656572 C DE 656572C DE S123567 D DES123567 D DE S123567D DE S0123567 D DES0123567 D DE S0123567D DE 656572 C DE656572 C DE 656572C
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DE
Germany
Prior art keywords
film
clamp
base plate
base
longitudinal direction
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Expired
Application number
DES123567D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Steiner
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Filmklebevorrichtung mit einer ortsfesten und einer in Filmlängsrichtung verschiebbaren Klemme Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmklebevorrichtung mit einer ortsfesten und einer in Filmlängsrichtung verschiebbaren Klemme, die aus einer Grundplatte und einer Deckplatte besteht.
  • Gemäß der Erfindung «erden die bekannten Einrichtungen dieser Art dadurch erheblich verbessert und in der Herstellung vereinfacht, daß sich an der die Auflagefläche für den Film enthaltenden Grundplatte der verschiebbaren Klemme ein Justierstift befindet, der in jeder der beiden Betriebsstellungen der verschiebbaren Klemme mit einem im Sockel der Vorrichtung angebrachten Ausschnitt zusammenwirkt und sich über die als Auflagefläche für den Film dienende Fläche der Grundplatte als Justierstift für den Film fortsetzt. .
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird bei der Verschiebung der verschiebbaren Klemme durch den Justierstift und eine die Öffnungen für diesen Justierstift verbindende Brücke gleichzeitig eine Verschwenkung dieser Klemme erzwungen, die das richtige 1_Tbereinanderlegen der zu verbindenden Filmenden zwangsläufig bewirkt.
  • Um bei der Herstellung der Vorrichtung mit möglichst geringen Anforderungen hinsichtlich der Herstellungsgenauigkeit auszukommen, ist es weiterhin vorteilhaft, daß die die verschiebbare Filmklemme schwenkbar und verschiebbar tragende Achse mit Hilfe von Zwischengliedern so gehalten ist, daß sie in allen Richtungen gegenüber dem Sockel der Vorrichtung ausgerichtet und festgelegt werden kann.
  • Aus Gründen einer möglichst billigen Fabrikation empfiehlt es sich weiterhin, die zum Festhalten der einzelnen Platten der Filmklemme in der Arbeitsstellung erforderlichen Ansätze durch Herausreißen aus dem Material dieser Platten zu bilden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen .
  • Fig. i eine Draufsicht auf die vollständige Vorrichtung, Fig. a einen Schnitt nach der Schnittlinie A-B in Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Schnittlinie C-D in Fig. i und Fig. q. einen weiteren Querschnitt nach der Schnittlinie E-F in Fig. i, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Schnittlinie G-H in Fig. i, wobei die Feile in Betriebsstellung gezeichnet ist, Fig. 6 und 7 Einzelheiten. An einem zweckmäßig aus Blech gezogenen Sockel i sind seitlich zwei U-förmig ausgeführte Haltebügel z und 3 befestigt. In Bohrungen des Haltebügels z ist die Achse 4 für die Deckplatte 5 der ortsfesten Filmklemme schwenkbar gelagert.
  • Die zur Aufnahme einer Achse 6 für die in' Filmlängsrichtung verschiebbare Filmklemme bestimmten Bohrungen des Bügels 3 sind größer ausgeführt, als es der Durchmesser dieser Achse erfordern würde. An den senkrechten Schenkeln dieses Bügels sind (Fig. 6) Lagerstücke 7 z. B. mit Schrauben 8 einstellbar befestigt, die dem Durchmesser der Achse 6 entsprechende Bohrungen aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, die in Filmlängsrichtung verschiebbare Klemme gegenüber der ortsfesten Klemme nachträglich zu justieren, ohne daß schon bei der Herstellung der Einzelteile auf eine hohe Genauigkeit geachtet werden muß.
  • Die in Filmlängsrichtung verschiebbare Filtnklemme besteht aus einer Grundplatte 9 mit den an diese angerollten Scharnieransätzen ga und einer Deckplatte io mit den Scharnieransätzen ioa. Zwischen den mittleren der Ansätze ga und ioa ist eine Splintscheibe i i angebracht, die in eine eingedrehte Nut der Achse 6 eingreift und die bewirkt, daß bei der Längsverschiebung der Grundplatte 9 und der Deckplatte io die Achse 6 stets mitgenommen wird.
  • Der Führung des Films auf der Grundplatte 9 der beweglichen Filmklemme dienen zwei Paßstifte 12 und 13. Der Paßstift 13 ist, wie die Fig. q. zeigt, nach unten hin verlängert, und sein konischer Fortsatz 13a dient als Justierstift nach der Längsverschiebung der Filmklemme. Er greift in jeder Arbeitsstellung in einen schlitzartigen Ausschnitt des Sockels i ein. Einer dieser Ausschnitte ist in Fig. q. mit 14. bezeichnet. Der andere trägt in Fig. 7 die Bezeichnung 28. Hierdurch wird es erreicht, daß der Abstand des verschiebbaren Filmendes gegenüber dem festliegenden Ende in jeder Arbeitsstellung bereits durch die Ausbildung des Sockels i festgelegt ist. Das ist deshalb wichtig, weil dieser Sockel auch die unter der ortsfesten Filmklemme liegenden Filmjustierstifte 15 trägt. Zwischen den Ausschnitten 14 und 28 bildet der stehengebliebene Teil der Sockelplatte eine Brücke 27, durch die bei der Verschiebung der Klemme 9, io eine Verschwenkung erzwungen wird, durch die die Filmenden übereinander gelangen.
  • Um die einzelnen Klappen 5, 9 und io in ihrer Arbeitsstellung zu sichern, sind an diesen im wesentlichen rechtwinklig nach unten abgebogene Ansätze 511, gb und ioll vorgesehen. Dabei ist das Ansetzen besonderer Teile an diese Klappen dadurch vermieden, daß diese Ansätze als aus dem Material der Klappen herausgerissene Lappen ausgebildet sind.
  • Zur seitlichen Führung der beiden Filmenden sind außer den schon erwähnten Führungsstiften noch die aus dem Material der Grundplatte herausgerissenen und nach oben abgebogenen Ansätze 16 und die als Fortsätze der Grundplatte 9 der beweglichen Filmklemme ausgebildeten Ansätze 17 vorgesehen.
  • Zum Schneiden beider Filmenden dient ein Doppelmesser 18, das in an sich bekannter Weise U-förmigen Querschnitt aufweist und auf einem Rohrstück ig gelagert ist. Das I',ohrstück ig wird durch die innenliegenden Uhren der Bügel 2 und 3 getragen, die zu diesem Zwecke dem Durchmesser des Rohres ig entsprechende, nur einen Teil der Materialdicke durchdringende Bohrungen aufweisen. Neben dem Doppelmesser 18 ist auf dem Rohrstück ig noch eine Preßplatte 2o schwenkbar gelagert. - Diese ebenfalls mit einem Ansatz 2oa zum Einrasten in der Arbeitsstellung (vgl. Fig. 5) versehene Preß.platte kann an ihrer Preßfläche noch eine in geringen Grenzen schwenkbare und- durch Stifte 22 an der Platte 2o gehaltene Andruckplatte 21 tragen, die eine gleichmäßige Übertragung des Anpreßdruckes auf die ganze Fläche der Filmenden gewährleistet.
  • Um vor dem Zusammenkleben der Filmenden die Gelatineschicht des einen Endes in bequemer Weise entfernen zu können, ist an der ortsfesten Filmklebevorrichtung noch eine Feilvorrichtung angebracht. Diese besteht aus einem an der Klappe 5 befestigten U-förmigen Haltebügel 23 für eine Achse 2.4 und einem auf dieser angebrachten Haltestück 25 mit Feile 26. Diese Teile sind in Fig. i in der Ruhestellung, in Fig.5 dagegen in der Arbeitsstellung dargestellt.
  • Die beschriebene Filmklebevorrichtungwird in folgender Weise benutzt. Nach dem Hochklappen der Klappe 5 der ortsfesten und der Klappe io der in ihrer äußeren Stellung befindlichen verschiebbaren Filmklemme sowie der Preßplatte 2o und des Messers 18 werden die Filmenden in die Vorrichtung eingelegt, wobei die Stifte 15, 12 und 13 die genaue Filmlage bestimmen. Nun ist zunächst nach dem Schließen beider Filmklemmen das Doppelmesser 18 herunterzudrücken, wodurch beide Filmenden gerade und auf die erforderliche Länge, den letzten Filmlochungen entsprechend, geschnitten werden. Nachdem das Messer i8 wieder nach oben geklappt ist, wird die Feile 26 mit ihrer Achse 24 um 18o° herumgeschwenkt und unter entsprechendem Druck durch Hinundherschieben in der Füllrung 23 die Gelatineschicht am Ende des in der ortsfesten Klemme liegenden Films entfernt. Hierauf ist dieses soeben befeilte Filmende mit Klebstoff zu bestreichen und das in der verschiebbaren Filmklemme liegende Filmstück darüberzubringen. Hierzu ist es nur erforderlich, beide Platten 9 und io der verschiebbaren Filmklemme zu erfassen, so weit nach oben zu schwenken, bis der Führungsansatz 13a aus seiner Öffnung 14 der Grundplatte i herauskommt, die ganze Klemme mit der Achse 6 zu verschieben und wieder herunterzuklappen. In der neuen Arbeitsstellung wird die bewegliche Filmklemme ebenso wie in der alten Stellung durch Rastfedern 27 gehalten. Schließlich wird noch die Andruckplatte 20 in die Verschlußstellung geschwenkt, und nach kurzem Pressen ist die neue Klebestelle fertig.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Filmklebevorrichtung mit einer ortsfesten und einer in Filmlängsrichtung verschiebbaren Klemme, die aus einer Grundplatte und einer Deckplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der die Auflagefläche für den Film enthaltenden Grundplatte ein justierstift befindet, der in jeder der beiden Betriebsstellungen der verschiebbaren Klemme mit einem im Sockel der Vorrichtung angebrachten Ausschnitt zusammenwirkt und sich über die als Auflagefläche für den Film dienende Fläche der Grundplatte als justierstift für den Film fortsetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verschiebung der verschiebbaren Klemme durch den justierstift (13a) und eine die justierausschnitte (i4) verbindende Brücke (27) gleichzeitig eine Verschwenkung dieser Klemme (9, io) erzwungen wird, die das richtige übereinanderlegen der Filmenden zwangsläufig bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die verschiebbare Filmklemme schwenkbar und verschiebbar tragende Achse (6) mit Hilfe von Zwischengliedern (7) so gehalten ist, daß sie in allen Richtungen gegenüber dem Sockel der Vorrichtung ausgerichtet und festgelegt werden kann. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit Rastfedern zusammenwirkenden Ansätze der einzelnen Platten der Filmklemme durch Herausreißen von Lappen gebildet sind.
DES123567D 1936-07-24 1936-07-25 Filmklebevorrichtung mit einer ortsfesten und einer in Filmlaengsrichtung verschiebbaren Klemme Expired DE656572C (de)

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DES123567D DE656572C (de) 1936-07-24 1936-07-25 Filmklebevorrichtung mit einer ortsfesten und einer in Filmlaengsrichtung verschiebbaren Klemme

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DE656572C true DE656572C (de) 1938-02-11

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DE (1) DE656572C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153625B (de) * 1960-07-06 1963-08-29 Heinz Kirchner Filmklebevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1153625B (de) * 1960-07-06 1963-08-29 Heinz Kirchner Filmklebevorrichtung

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