DE1436635A1 - Druckempfindlicher,eingefaerbter Stoff und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Druckempfindlicher,eingefaerbter Stoff und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Λ I O C CO C 800° München-Pailnc»,
DipK-fitg. Egon Prinz
Dr. Gertrud Häuser
Biöl-Ina Gottfried leiser COLUMBIA RIBBON AMD GARBCiI
P "potentai.wölie äANUFAOTURINS GO., IJC,
""^Tefefon, 885941 , <j27 Herb Hill Road
unser.Zeichens G 2030
Druckempfindlicher, eingefärbter Stoff und Verfahren zu
seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft eingefärbte Stoffe für Vervielfältigungszwecke,
ZoBo zur Herstellung von Sohreibmaschinenfar,bbän46rn
und dergl. sowie die Methode zur
Herstellung dieser eingefärbten Stoffe,
Übliche eingefärbte Stoffbänder bestehen aus einer Anzahl
Fäden aus einem natürlichen'oder synthetischen Poly
meren, ^iei; miteinander zu Stoffen verfilzt,sind .ader im
häufigeren Falle zu vielfädigen Strähnen oder Strängen gewickelt sind, die dann zu Stoffen verwoben und mit
einer üblichen, fliessfähigen Druckerfarbe, enthaltend
Öl und einen färbenden Stoff, imprägniert werdene Solche
Bänder
Dr.Ha/Sz
, 909805/0364
H30635
™** w a:**
Bänder werden laufend zur Erhöhung ihrer Aufnahmefähigkeit
für Druckerfarbe ohne Verschlechterung ihrer bilderzeugenden
Eigenschaften, was die Schärfe und die Sauberkeit anbelangt, verbessert; solche Verbesserungen sind
,jedoch verhaltnismässig gering, und zwar wegen der grundsätzlichen
Beschränkungen, die sich aus der Stärke und der Anzahl der ?äden ergeben, die in solchen üblichen Bändern
verwendet -werden können und auch wegen der Tatsache,
dass ;jede Änderung der Denierzahl oder der Dicke
eines Stoffbands in der Regel eine Verbesserung der Schreibeigenschaften, jedoch eine Abnahme der Aufnahmefähigkeit
für Druckerfarbe, oder umgekehrt, bedingt»
Die Erfindung schafft nun neue Stoffbänder mit erhöhter
Aufnahmefähigkeit für Druckerfarbe und verbesserten ■Schreibeigenschaften,
ohne dass dabei die Anzahl oder die Grosse der verwendeten Fäden oder die Dicke des Bandes verändert
zu werden brauchen»
Die Erfindung schafft ferner eingefärbte Stoffbänder, die
aussergewöhnlich leicht und aussergewöhnlich gut Drucker— farbe aufnehmen! sowie fest genug sind, um den von dem
Typenhebel oder derglo ausgeübten Druck aushalten zu können«.
Ein BAD ~
909806/03*64 ' " *'"' " ?
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Porosität der neuen Bänder ein Zusammenpressen unter
der Einwirkung des Typenhebels oder dergl0 ermöglicht, so dass sich das Band der Form des Bildes auf der bild—
erzeugenden Vorrichtung an den betreffenden Stellen anpasst, so dass der auf dem Kopierbogen erzeugte Abdruck
äussert scharf und sauber und ohne Hintergrundflecken
In der Zeichnung zeigen:
Fig» 1 eine schematische, vergrö'sserte Seitenansicht
eines porösen Fadens, aus welchem die erfindungs— gemässen Bänder gewoben werden und
Figo 2 eine schematische, verkleinerte Seitenansicht
eines erfindungsgemäss erhaltenen, eingefärbten G-ewebebandes«
Die Erfindung besteht in der Verwendung speziell präparierter Fäden aus filmbildendem Material mit einer
porösen oder zellularen Struktur, worin die Poren oder Zellen untereinander verbunden sind, so dass sie eine
fliessfähige
909805/0364
U38635
flieasfähige Farbmasse aufnehmen und zurückhalten
können.
Ee wurde gefunden, dass aus solchen porösen fäden
erhaltene Stoffe viele wichtige eigenechatten besitzen,
die bisher mit aus üblichen Fäden hergestellten Stoffen
nicht erzielt werden konnten. Die erfindungigtmäseen
porösen Fäden können so erhalten wenden, dass ei® um
ein mehrfaches leichter sind oder eine wesentlich geringere Denierzahl aufweisen als übliche Fäden mit glei-
eher Dicke, oo dass aus diesen Fäden hergestellte Stoffe
ebenfall· um ein mehrfaches lelohttr sind als übliche
Stoffe gleicher Stärkt.
Di« sub leben, Tarfile·» oder in? füiiriieitigeii Herett 1-lun^ der alt Druck«rf«rb· iafHijnicftea tto*£« feat··
dir trfIndune *«r«»ndtttt filta tSttfitfi «uf Usltcben
•ytbetiiohen plastieohtit ftofft8f ilt fielt lilofet
dünnen fäden strangpresstfi UlNC, bteieren« Tor
ttr«ocpressen wird das synthetiaoh« plastieeM« Materiel
gleiohmässlg mit einer bestimmten Menge eines porenbildanden Stoffe versetzt, der flüssig oder gasförmig sein
kann, vorzugsweise jedoch ein festes feines Pulver bildet·
BAD C&3!äAL 9 0 9 8 0 5/036/;
Μ3ί635
Nach dem in üblicher Weise erfolgten Strangpressen der Mischung besitzen die gebildeten Fäden eine poröse oder
heterogene Struktur, da der pprenbildene Stoff während
des Strangpressens frei wurde und Poren oder Hohlräume oder Durchlässe in den Fäden schuf.
Auf diese Weise erhaltene Fäden sind um das zwei- bis zehnfache leichter als feste Fäden ähnlicher Dicke, die
jedoch in üblicher Weise in Abwesenheit porenbildender
Stoffe hergestellt wurden. Diese leichten Fäden können zu extrem leichten Stoffen mit einer grossen Aufnahmefähigkeit
für Druckerfarbe verwebt oder verfilzt werden,» Gegebenenfalls können die porösen Fäden zuerst auf das
zwei- bis fünffache oder noch ein mehrfaches ihrer Länge verstreckt werden, um ihre Dicke auf ,jeden gewünschten
Grad zu verringern und ihre Oberfläche weitgehend zu glättenj dabei werden auch etwa auf der Oberfläche beim
Freiwerden des porenbildenden Stoffs entstandene Unregelmässigkeiten
weitgehend beseitigt, ohne dass dadurch die Porenstruktur der Fäden vernichtet wird,, Aus solchen
porösen, verstreckten Fäden gewebte Stoffe besitzen eine sehr grosse Festigkeit, obwohl die Fäden extrem fein sindf
diese Stoffe besitzen ungewöhnlich gute bilderzeugende
H38635
Eigenschaften in Bezug auf Schärfe und Klarheit»
Die erfindungagemäss verwendeten Fäden können aus
einem der üblichen, strangpressbaren, filmt)ildenden
synthetischen, plastischen Stoffe einschliesslich der Polyolefine bestehen, z.Bo aus Polyäthylen und
Polypropylen! aus Yinylharzen, z.B„ Polystyrol, Polyvinylchlorid,
Polyvihylazetat und deren Mischpolymerisaten, Polyvinylidenchlorid und dergl.jaus Polyamiden,
ZoB- Nylon; aus Polyäthylenterephthalat
(Dacron)| aus Polyacrylnitril (Orion)} sowie aus Zellulosekunststoffen,
z.B. Azetatkunstseide und dergleichen*
Die erfindungsgemäss verwendeten, porenbildenden Mittel
können Gase, zoB» Monochlordifluormethan (Freon), Stickstoff,
Ammoniak, Kohlendioxyd und dergl. seinf flüchtige
Flüssigkeiten, welche keine Lösungsmittel für den damit verwendeten plastischen Stoff bilden, zoB. Wasser, Toluol,
Äthanol, Ämmoniumhydroxyd und dergl.; oder es sind vorzugsweise
feste Stoffe, die sich bei den erhöhten Temperaturen während des Strangpressens unter Entstehung gasförmiger
oder flüchtiger flüssiger Stoffe zersetzen. Die porenbildenden Mittel werden'während des Strangpressens
stets in Form von Gasen freie Sie werden vor dem Strang—
pressen
QnQOOK/03fU
143*635
pressen gleichmässig in der Mischung verteilt und
infolge der in der Strangpresse herrechenden hohen Drücke in einem fein dispergierten Zustand gehalten·
Nach dem Auspressen der Mischung unter Einstellung von Atmoaphärendruck werden die Gase frei und es
bleibt in den gebildeten fäden ein poröses Netzwerk zurück« Wenn das porenbildende Mittel eine flüchtige
Flüssigkeit oder ein sich in der Wärme zersetzender Peststoff ist, genügt die in der Hegel «wischen etwa
125 und 300°C liegende Temperatur, auf welcher die auszupressende Mischung in der Strangpresse zum Schmelzen
des Kunststoffs gehalten wird, u« da· porenbildende
Mittel unter Bildung von Gaeen su verdampfen oder zu
zersetien, die in der Susanatnttteunf dispergiert bleiben, und zwar infolgt dta htrytohtndtn Drucks, der von
leicht über Atmoephärtndruok bis su tinem Druck von 40 oder 50 At. veriltrtii kann*
Die bevorzugten portnsilttiidtft Mittel eind handelsübliche feste Pulver, die sich bei erhöhten Temperaturen unter
Entwicklung eines Gases zersetzen· Typische Mittel sind beispielsweise ρ,ρ'-Oxy-bis (ßenzoleulfonylhydrezid) das
909805/0364
von der Maugatuck Chemical Go., unter dem Handelsnamen Gelogen verkauft wird, I, IT-Dimethyl-N, IST'-di-nitro
sot er ephthalamid, Diazoaminobenzol, Dinitrosopentamethylentetramin
sowie verschiedene andere bekannte Blähmittel, die sich oei "Temperaturen oberhalb etwa
900G unter Entwicklung eines Gases, z.B.. Stickstoff,
eines Stickoxyds, Kohlendioxyd, Wasserdampf oder derglo zersetzen.
Die verwendete Menge des porenbildenden Mittels hängt weitgehend von der Art des.plastischen Stoffs und des
porenbildenden Mittels sowie von der gewünschten festigkeit und Aufnahmefähigkeit für Druckerfarbe ab0 In der
Hegel wird das porenbildende Mittel in Mengen zwischen
etwa' 0,01 und 15 Gewichtsteilen,, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Strangpressmischung, zugesetzte Der bevorzugte Bereich liegt zwischen etwa 1 und 5 Gewichtsteilen«
Die erfindungsgemässen fäden werden durch Zusatz der
gewünschten Menge des pOrenbildenden Mittels, vorzugsweise in form feiner feststoffteilchen, zu dem plastischen
Material, das vorzugsweise ebenfalls in form feiner,
feststoffteilchen vorliegt, gebildet. Die Mischung
wird
9 0 9805/0364·
H38635
wird zur Erzielung einer gleichmässigen Diapergierung
durchgerührt und dann in die Strangpresse eingeführt, wo in Folge der hohen Temperaturen das plastische
Material schmilzt und das porenbildende Mittel zu
einem Gas abgebaut wird, das in. dem plastischen Material infolge des in der Strangpresse herrschenden hohen Drucks dispergiert bleibt. Die Mischung wird dann in üblicher Weise durch kleine öffnungen ausgepresst und das gasförmige Mittel entweioht aus den ausgepressten Fäden, wobei in diesen Fäden ein poröses, farbaufnehmendes Netzwerk zurückbleibt»
Material schmilzt und das porenbildende Mittel zu
einem Gas abgebaut wird, das in. dem plastischen Material infolge des in der Strangpresse herrschenden hohen Drucks dispergiert bleibt. Die Mischung wird dann in üblicher Weise durch kleine öffnungen ausgepresst und das gasförmige Mittel entweioht aus den ausgepressten Fäden, wobei in diesen Fäden ein poröses, farbaufnehmendes Netzwerk zurückbleibt»
Die Fäden laufen dann durch ein flüssiges Kühlmittel, z.B. Wasser oder eine Salzlösung, und können dann zu
Stoffen verwebt oder verfilzt werden. Gegebenenfalls können die Fäden verstreckt werden, indem man sie über
Rollen laufen lässt, mit Dampf oder einer anderen warmen Atmosphäre in- Berührung bringt und dann zwischen den
Rollen zu dem gewünschten Grad verstreckt, wobei die
Dicke und die Denierzahl der Fäden herabgesetzt wird, während- ihre Porosität ebenfalls etwas verringert,jedoch noch beibehalten wird. Solche Streckverfahren sind dein Fachmann für feste Fäden geläufig,
Stoffen verwebt oder verfilzt werden. Gegebenenfalls können die Fäden verstreckt werden, indem man sie über
Rollen laufen lässt, mit Dampf oder einer anderen warmen Atmosphäre in- Berührung bringt und dann zwischen den
Rollen zu dem gewünschten Grad verstreckt, wobei die
Dicke und die Denierzahl der Fäden herabgesetzt wird, während- ihre Porosität ebenfalls etwas verringert,jedoch noch beibehalten wird. Solche Streckverfahren sind dein Fachmann für feste Fäden geläufig,
Gemäss 90980 5/D3RA
H3*635
G-emäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die porösen Fäden entweder gleich in der Strangpresse oder durch anschliessende Verstreckung zu Fäden
mit einer Denierzahl zwischen etwa 0,5 und 4 verformt»
Diese Fäden werden dann zu Stoffen verfilzt oder bevorzugt in G-ruppen von etwa 10 bis 40 unter Bildung mehr—
fädiger Stränge zusammengedreht und diese Stränge werden dann miteinander oder zusammen mit Strängen aus
üblichen festen Fäden zu aussergewö'hnlich leichten und farbaufnehmenden Stoffen verwebt„
Der Stoff wird dann in üblicher Weise mit einer üblichen flüssigen Druckerfarbe für Farbbänder, ζ «Β» einer Öl
und einen Farbstoff enthaltenden Zusammensetzung imprägniert} das erfindungsgemässe Band absorbiert zwei bis viermal
soviel oder noch mehr Druckerfarbe als übliche Bänder mit gleicher Dickeo Die Druckerfarbe wird dabei nicht
nur an der Oberfläche der Fäden und in den Zwischenräumen zwischen einzelnen Fäden und Strängen festgehalten, wie
dies bei üblichen Farbbändern der Fall ist, sondern sie tritt auch in die Poren ,jedes Fadens ein. Die so zurückgehaltene
Druckerfarbe wird unter Druckeinwirkung aus den Fäden ausgequetscht und die überschüssige Farbe wird
von
909805/036A
143*635
von den Fäden wieder erneut absorbiert und infolge der Kapillarwirkung verteilt, so dass die Schreibkraft
des Bandes gleichrcässig bleibt und seine wirksame
Lebensdauer infolge Farbwanderung aus unbenutzten Teilen zu benutzten Teilen des Bandes verlängert wird»
Obwohl die Erfindung in erster Linie die Herstellung gewebter Scüreibmaschinenfarbbänd-sr mit einer üblichen
Breite von etwa 0,5 Zoll betrifft, eignet sie sich doch
auch zur Hersteilung von nicht-gewebten, verfilzten Stoffbändern und zur Herstellung von Bändern für andere
Kopiermaschinen, z.B«. für Kettendrucker und dergl«,, in
welchem Falle die Bänder dann die erforderliche Breite,
die in vielen Fällen bis zu 13 Zoll oder mehr beträgt,
aufweisen»
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PatentansprücheDruckempfindlicher, eingefärbter Stoff, bestehend aus einer Vielzahl miteinanderverbundener Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden aus einem synthetischen plastischen Material bestehen und porös und zellular sind und in den Poren und Zellen eine flüssige, unter Druck austretende Druckerfarbe enthalten.Druckempfindlicher eingefärbter Stoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das synthetische plastische Material ein Polyolefin isto3ο Druckempfindlicher eingefärbter Stoff nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckerfarbe Öl und einen färbenden Stoff enthält.4· Druckempfindlicher eingefärbter Stoff nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden unter Bildung des-Stoffs miteinander verfilzt sind.ORIGINAL INSPJiCTED 909805/036/,5· Druckempfindlicher, eingefärbter Stoff nach den Ansprüchen 1,2, oder 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden zu einem.Stoff miteinander verwebt s.ind.6e Druckempfindlicher, eingefärbte-r Stoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Päden zu vieIfä- digen Garnen verwickelt sind, welche zu dem Stoff verwebt sindo7β Druckempfindlicher, eingefärbter Stoff nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden ein Denier von etwa 0,5 bis 4 besitzen, in Gruppen von etwa 10 bis 40 zu vielfädigen Garnen zusammengedreht und diese zu dem Stoff verwebt axri'd. ;8. Veifahren zur Herstellung druckempfindlicher, eingefärbter Stoffe gemäss den Ansprüchen 1-7, dadurch gekenrizeichrietjdass man. durch gleichmässi^es Mischen eine's synth'etisch'en plastischen Stoffs mit 0,01 bis 15 Gewiciitsteilen einesbei Temperaturen oberhalb etwa 90 G gasförmigen Blähmittels eine faserbildende, auspressbare9098 05/036 4pressbs.re Zusammensetzung herstellt, diese zum Schmelzen des plastischen Stoffs auf über etwa 125°C erhitzt, während man die Zusammensetzung unter erhöhtem Druck hält, so dass das Gas in dem plastischen Stoff dispergiert bleibt, dass man dann die Zusammensetzung unter Entweichen des Gases und Bildung poröser, zellularer Fäden aus dem synthetischen plastischen, Stoff in Atmesph-llrendruck auspresst, die gebildeten 'Fäden zu einem Stoff verarbeitet und diesen mit einer flüssigen Druckerfarbe imprägniert, welche von den Poren und Zellen der Fäden abso-rbiert wird und unter der .Einwirkung eines bilderzeugenden Drucks aus diesen austrittο9ο Verfahren zur herstellung druckempfindlicher, einge«färbter Stoffenach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet s dass das Blähmittel ein pulverförmiger Feststoff ist»10„ Verfahren zur nerstellung druckempfindlicher, eingefärbter Stoffe gemäss Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden zu vielfädigen Garnen gedreht und vor Imprägnierung mit der flüssigen Drucker-farbe90980 5/036H3S835farbe zu einem Stoff verwebt werden»11„ Verfahren zur Herstellung eines druckempfindlichen, eingefärbten Stoffs nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die porösen, zellularen Fäden mit einem Denier von etwa 0,5 bis etwa 4 herstellt und etwa 10 bis 40 Fäden unter Bildung der Garne zusammendrehte909805/0364
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-
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