DE1436446A1 - Anlage zur Datenumsetzung - Google Patents

Anlage zur Datenumsetzung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anlagen zur Datenverarbeitung und insbesondere auf Anlagen zur serienmäßigen Datenumsetzung.
Bei der Datenverarbeitung ist es oft erwünscht, diese Daten aus einer kodierten Wechselbeziehung in eine andere umzusetzen. Eine Datenumsetzungsanlage findet dort Verwendung, wo es erwünscht ist, eine Information für die Justierung in die iEextdaten einzuschieben, um Zeilengießmaschinen zu steuern, eodaü Schrifttypen entstehen, die in Zeilen mit genauer Länge angeordnet sind. Der Eingang einer solchen Anlage liegt in kodierten Daten vor, die in kennzeichnender
Cüpt-feg. Martin licht, Dipl-Wirtech.-Ine. Axel Hantmann Dipl.-Phys. Sebastian HerrmannMBNCKEN 3, THiREtIENSTRASSE 33 · TiMm: 2»ZIOI · T»)*eramm-Ad™«.: LipoHi/MOoctwn RmIt AOi, fHW» Mjndwn, D»p.-Kaw Vilrt—ti«w»ofVt, Konte-Nr. 71«73»
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Weise Schrifttypen, Zwischenräume und Druckausführung: darstellen, die in Worte, Sätze und Abschnitte zusammengefaßt sind. Eine solche kodierte Eingangsinformation kann zusätzlich die Information für die Justierung einschlieiJen, die man überarbeiten möchte. Bei der Erzeugung von Information für die Justierung jiraß sowohl die zu verwendende Tjrpenfläche als auch die gewünschte Zeilenlänge berücksichtigt werden.
Beim Einschieben der Information für die Justierung ist es gelegentlich notwendig, die 'Worte am Zeilenende mit Bindestrich zu trennen, um den in einer Zeile vorhandenen Platz maximal auszunutzen. Wegen der vielen möglichen Zeichen— kombinationen würde für eine Umsetzungsanlage, die automatisch eine Stelle auswählen kann, an der verschiedene Zeichenkombinationen vernünftig getrennt werden können, eine Speicherkapazität von solcher Größe benötigt, wie sie in üblichen ßech— nern verwendet wird. Viele andere "Verfahren zur -Datenumsetzung umfassen ähnliche Entscheidungen bei der Umsetzung, wofür große Speicherkapazität für ausschliei-ilich maschinengesteuerte Umsetzung erforderlich ist.
i'o!glich ist es ein Anliegen der Erfindung, eine neuartige und verbesserte Anlage zur Datenumsetzung zu schaffen, die sich insbesondere dazu eignet, Information für die Justierung in kodierten Daten einzuschieben, die bei der Steuerung von Zeilengießmaschinen gebraucht wird.
Ein allgemeineres Anliegen der Erfindung ist, neuartige und verbesserte Geräte zur Datenumsetzung zu schaffen,
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tun in Serie dargestellte Daten zu. übertragen.
Ein weiteres Anliegen der Erfindung ist, neuartige und verbesserte Geräte zur Datenumsetzung zu schallen, die einen Eingriff von Hand in das Datenumsetzungsverfahren ermöglichen, wenn eine Entscheidung benötigt wird, die ü"ber die Fähigkeiten des Umsetzungsgerätes hinausgeht.
Ein weiteres .Anliegen der Erfindung- ist, eine neuartige und verbesserte Anlage zur Datenumsetzung zu schallen,' die eine Zuordnung; zwischen den Datenumsetzungs-Einheiten und einer angeschlossenen Anzeigeanlage gewährleistet, die verwendet wird, um in das Umsetzungsveriahren einen Eingriff von Hand vorzunehmen.
Die bevorzugte Darstellungsform von erfindungsgemäßen Datenumsetzung s anl agen setzt serienmäßig !codierte Textdaten um, sodaß die Iniormation für die Justierung in diesen Daten enthalten ist. Die zu "justierenden" Textdaten sind in einem sechs-kanaligen Fernschreibkode auf einem Streifen kodiert und enthalten zusätzlich zu den Textzeichen die Information für die Großschreibung, Interpunktion etc. Sie können auch "Justierungs"-Iniormation enthalten, etwa Kodeziffern tür "Zeilenende", die überarbeitet oder Fehler-Kodeziffern, die ausgesondert werden sollen. Diese Information wird abgescnirmt und. der Wert dieser kodierten Einseidaten, die die Zeilenlänge beeinflussen, wird angesammelt. Jedes Zeichen wird einen bestimmbaren Teil der Zeilenlänge in Anspruch nehmen, was sowohl eine funktion der Art der verwendeten Typenschrift ist als auch
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eine Funktion des Zeichend selbst. Als Beispiel benötigt der Kleinbuchstabe "i" eine relativ kurze Zeilenlänge, der Kleinbuchstabe "n" eine größere Zeilenlänge und der Großbuchstabe 11M" eine noch größere Zeilenlänge in einer üblichen Typenschrift, aber diese Längen-werden von Schrift zu Schrift variieren. Die "Wert"-Information wird verfahrensmäßig dem Umsetzungsgerät durch eine von mehreren steckbaren Speichereinheiten zugeführt, wobei jede Speichereinheit für die Bewertung einer besonderen Zeilenlänge einer besonderen Typensehrift kennzeichnend ist. Eine Streifenleseeinheit erzeugt Ausgangssignale als Funktion der kodierten Daten und nach vorhergehender Kode-Abänderung legt sie serienmäßig Signale, die für die Textzeichen kennzeichnend sind, an ein Speichergerät an. Sin Umsetzer tastet serienmäßig die gespeicherten Zeichensignale ab. Über Schaltungen für die Justierlogik blendet er einen Werte-Faktor entsprechend der Eigenschaft des abgetasteten Zeichens aus der Speichereinheit in eine Einheit ein, die zur Ansammlung von vorgegebenen Werten entsprechend einer gewünschten Zeilenlänge dient. Da die Anzahl der Zeichen, die durch die Zeilengießausrüstung in einer Zeile angeordnet sind, in kennzeichnender Weise durch Wahl der Zwischenräume zwischen den Worten eingestellt werden kann, vereinigt der Sammler mehrere unterschiedliche Werte entsprechend federn entschlüsselten Zwischenraum. Ein Signal für eine volle Zeilenlänge wird für jede Anzahl unterschiedlicher Zeichen als Funktion der unterschiedlichen Werte der Zwischenräume erzeugt.
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Wenn die maximale Zahl von Zeichen, die in einer Zeile gesetzt werden kann, entschlüsselt worden ist, veranlaßt die Justierlogik automatisch eine Untersuchung, um zu bestimmen, ob ein Textwort innerhalb eines möglichen Bereiches des letzten Zeichens endet· Wenn das der Fall ist, werden kodierte Justierzeichen, die eine Steuerung der Zeilengießmaschine erlauben, in den serienmäßigen Datenzug eingelassen, ohne den serienmäßigen TJmsetzungsvorgang zu unterbrechen.
Sollte jedoch das Umsetzungsgerät innerhalb des zulässigen Bereiches keinen Zwischenraum anbringen, unterbricht es automatisch den serienmäßigen Text-Abtastvorgang und schaltet die mit Hand zu bedienende Schaltung ein, sodaß eine Bedienungsperson die Steuerinformation für die Justierung eingeben kann. In kennzeichnender Weise ist für diesen Eingriff die Auswahl einer geeigneten Stelle zum Trennen notwendig. Dafür schafft die mit Hand zu bedienende Schaltung eine Anzeige des gesamten Textwortes, das entschlüsselt worden war, als die Stelle des "Übertrags" vom Werte-Sammler abgetastet wurde. Mit dieser Wort-Anzeige hängen die Steuerpulse für den Handeingriff zusammen, wobei eine Bedienungsperson entweder die Festlegung eines Zwischenraumes oder eines Bindestriches entsprechend der angezeigten Information wählen kann. Diese Anzeige wird von dem Speicherelement für den Serientext über denselben Umsetzer angesteuert, der das Einblenden der Werte-Information in die Semmelschaltung steuerte. Die Steuerpulse des Handeingriffs betreiben die Justierlogik, die sie mit den
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automatischen Such-Steuerpulsen teilen.
Das Auftreten dieser Anzeige signalisiert der überwachenden. Bedienungsperson, daß das Umsetzungsgerät einer Situation begegnet ist, die es nicht lösen kann, und die gesamte passende Information, die für eine Entscheidung der Bedienungsperson notwendig ist, wird vor ihr auf dem Bedienungs— tisch aufgezeichnet. Durch Auswahl einer von mehreren Möglich-" keiten in Abhängigkeit von der Anzeige kann die Bedienungsperson bewirken, daß das Gerät die Steuerinformation für die Justierung in den Seriendatenzug einführt. Ein Rückkopplungsglied ist vorgesehen,'das die Bedienungsperson alarmiert, wenn die ausgewählte Entscheidung den vorher aufgestellten Kriterien, nicht entspricht« Dieses Zwischenglied verhindert, daß die gewählte Steuerinforination eingegeben wird; außerdem sind Vorrichtungen vorhanden, um dieses Zwischenglied, wenn nötig, zu unterdrücken. Wenn die Bedienungsperson eine passende Entscheidung getroffen hat, setzt die Anlage die Handeingriffsschaltung außer Kraft und nimmt automatisch das Datenumsetzungsverfahren wieder auf, um Justier-Steuerdaten in den Serientext zug an dem besonders bezeichneten Punkt einzugeben.
Obwohl das Datenumsetzungsgerät der vorliegenden Erfindung besonders brauchbar ist, um Justierinformation fürdie Steuerung von Zeilengießmaschinen zu erzeugen, ist seine Verwendung nicht darauf beschränkt. Weitere Anliegen und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
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erläutert, in Verbindung mit den Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Figur 1 ist ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Datenümsetzungsgerätes, um kodierte Baten, die auf Lochstreifen aufgenommen sind und die Textinformation kennzeichnen, in abgeänderte kodierte Daten umzusetzen, die die Justier— information für die Steuerung von Zeilengießmaschinen enthalten.
Figur 2 ist eine Ansicht der Anzeige und"Steuerung, die mit dem Schaltpult für den Handeingriff verbunden sind und im Zusammenhang mit dem Gerät aus Figur 1 verwendet werden.
Figur 3 ist ein Blockschaltbild der üustierlogilc und enthält Einheiten für die Zeichen-Bewertung und für die Ansammlung der Zeilenwerte.
Figur 4 ist ein Diagramm, das die Kegister der Justierlogik aus Figur 3 erläutert.
Figur 5·ist ein Logik-Blockschaltbild, das die Grundzüge eines Abschnittes der automatischen Signalerzeugung für die Justierinformation der Justierlogik zeigt»
Figur 6 und 7 sind Logik-Blockschaltbilder einer Stufe der TJHD-Schaltung, die in dem Gerät aus Figur 5 verwendet wird.
Figur 8 ist ein Logik-Blockschaltbild des Steuergerätes für die Anzeige, das in dem Gerät aus Figur 1 für den Handeingriff verwendet wird.
Die in Figur 1 gezeigte Anlage enthält eine Quelle für Datensignale in Form eines Streifenlesers 10 unter der
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Steuerung einer Lesesteuereinheit 12. In der dargestellten ,. Ausführungsform der Erfindung eignet sich dieser Streifenle- . ser dazu,, einen sechs-kanaligen Streifen zu lesen, der im Eerasehreibkode gelocht ist. Die erzeugten-Signale werden über, das Kabel 14 an ein zweistufiges Zeichenregister 16 angelegt. Der Streifenleser 10 erzeugt Sechs-Bit Zeiehensignale mit einer. Geschwindigkeit von angenähert hundert pro Sekunde, und diese (xeschwindigkeit steuert die Grundgeschwinfligkeiten für die. Verschiebung in der Anlage mit Hilfe der Sehiebe-Steuereinheit 18, wobei die Signale in der Einheit 16 und im Textregister 20 mit dieser Geschwindigkeit verschoben werden. .r
Das Hilfs-Zeichenregister 16 wird TerwejLdet,-xua Zeichen im Eingangssignalzug auszusondern oder zu. ü^frar/beiten, was notwendig ist, ehe. die Signale an cüas Textr/egister zur Ansammlung der Werte angelegt werden. Ein Kode, den man aussondern möchte, kann z. B. durch den Hilfs—Umwandler 22 abgetastet werden? dieser Kode wird dann einfach, dadurch ausgesondert, daß ein Signal über Iieitung 24 zur Schiebe Steuereinheit -. 18 geschickt wird, um die Verschiebung dieses Kodes aus dem Register 16 zu bewirken und um zu irerhindern, daß der Kode in das Textregister 20 eingegeben wird (Verschiebung des Textr©- gisters verboten). Wenn die Eingangstextinformation-z. ,B. Justierinformation enthält, die überarbeitet werden soll,'ist es notwendig* die Information für ein Zeilenende-Zeiehen und einen etwa vorhandenen Bindestrich, der vor einem solchen Zeilenende-Zeiehen steht, auszusondern. Immer wenn ein Zeilen-r.
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ende-Zeiehen abgetastet wird, verhindert deshalb ein über Leitung 24 gesendetes Signal, daß das Textregister um ein Zeichen weiterrersehoben wird, und immer wenn ein Bindestrich einem Zeilenende-Zeichen vorangeht, werden beide Zeichen ausgesondert, indem zwei Verschiebungspulse für das Textregister unterdrückt werden.
"Eine weitere Überarbeitung miß vorgenommen werden, um die Steuerzeichen für Groß- und Kleinschreibung auszusondern (Verschiebung der Großbuchstaben und Verschiebung der Kleinbuchstaben), da solche Zeichen grundsätzlich im Sammelverfahren für Zeilenlängen nicht entschlüsselt sein sollten« Die Information für Groß- und Kleinschreibung muß man jedoch beibehalten, sowohl für die Steuerung der Zeilengießmaschine als auch um den Wert entsprechend den Großbuchstaben in der Justierlogik einzustellen, iür diesen Zweck ist eine gesonderte Schaltung 26 zur Steuerung der Groß- und Kleinschreibung vorgesehen, z. B. eine ilip-Plop-Schaltung. Der Ausgang der Plip-rPlop-Schaltung wird an einen gesonderten oder siebten Kanal in der Schaltereinheit 28 angelegt, sodaß diese Information für Groß- und Kleinschreibung zusammen mit der Zeicheninformation auf den anderen sechs Kanälen übertragen wird, die aus dem .Register 16 über Kabel 30 an Schalter 28 angelegt werden. (Immer wenn eine Änderung in der uroß- und Kleinschreibung entschlüsselt wird, wird das betreffende Zeichen ausgesondert» indem eine Verschiebung des Textregisters wie oben verhindert wird.)
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Der Ausgang des Seilalters 28 liegt über ein siebenkanaliges Kabel 32 an dem 24-stufigen Text-Schieberegister 20 an. Ein siebenkanaliges Eückkopplungsglied 34 koppelt die Ausgangsstufe 36 -des Schieberegisters 20 mit der Schaltereinheit 28. Dieses Zwischenglied 34 wird zwischengeschaltet, einmal, am die Anzeige zu. steuern» wenn ein Eingriff mit Hand erforderlich ist, zum anderen für den RückzählVorgang, sodaß das Register 20 während solcher Vorgänge zu einem Ring verbunden ist. normalerweise ist die Schaltereinheit 28 Jedoch so geschaltet, daß die Daten aus dem Kabel 30 über das Kabel 32 zum Textregister 20 übertragen werden. Dieses Textregister ist ein umkehrbares übliches Schieberegister, sodaß sein Inhalt in beiden Eiehtungen verschoben werden kann, d. h. vorwärts oder rückwärts. Die erste Stufe 38 dieses Registers ist mit dem Detektor 40 für einen zw. streichenden Kode verbunden, der sofort, nachdem er eine zu streichende Kode-Konfiguration abgetastet hat, die Schiebesteuerung 18 veranlaßt, das Textregister rückwärts zu verschieben und zwar mit einer zum Aussondern von Zeichen dienenden Verschiebungsgeschwindigkeit von 10 kHz (beim Verschieben aus dem Register 20), bis ein zweiter Zeichen-Kode abgetastet wird. Dann wird der zurückbleibende Inhalt des Textregisters vorwärts verschoben, bis die frühere. Stellung erreicht ist. Das langsamere Vorwärtsschieben unter der Steuerung des Streifenlesers braucht nicht unterbrochen zu werden, da dieser Hochgeschwindigkeits-Schiebevorgang angenähert hundert mal schneller ist als die Verschiebung, des
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Streifenlesers.
Die zwölfte Stufe 50 des Textregisters 20 Jbat einen siebenkanaligen Anschluß 52, der mit dem Umsetzer 54 gekoppelt ist. Dieser Umsetzer 54 liefert entsprechend den an Kabel 52 angelegten Informationssignalen über einzelne Leitungen von Kabel 56 ein Ausgangs signal zur Justierlogikschaltung 58. In ähnlicher Weise" werden einzelne Leitungen des Kabels 60 erregt, um den Muster-Generator für die Anzeige eines Zeichens durch die Einheit 62 zu steuern. Diese Anzeigeeinheit kann von der Art sein, wie'sie" im «Gordon et al." U.S. Patent Ir. 2,920,312 besehrieben wird, wo eine 7x9 Matrix zur Erzeugung von Zeichenpunkten fur die Anzeige des Zeichens verwendet wird, dessen kennzeichnende Signale in der Stufe 50 des Textregisters gespeichert sind.
Wenn Zeichensignale durch das Textregister 20 hindurch verschoben werden, sammelt die Justierlogik 58 die Information über Zeichenwerte als ffnnktion der Zeilenlänge. Wenn die Zahl der Zeichen, die eine Zeile von ausgewählter Länge füllen, bestimmt worden ist, erzeugt die Justierlogik: mittels der Kodeerzeugerschaltung 70 ein Zeichen (oder mehrere Zeichen) für das Zeilenende und verwendet dieses Zeichen, um es gleichlaufend mit den Datensignalen in dem Textregister in den Zeichenserienzug mit Hilfe der Einschiebelogik 72 einzuschieben. Wenn die Textsignale aus dem Register 20 verschoben werden, wird der informationspegel für Groß- und Kleinschreibung durch die Logik 74 für Groß- und Kleinschreibung abgetastet, die
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ähnlieh wie. Logik 26 arbeitet, um eine änderung des Zeichens für die Groß- oder Kleinschreibung zu erzeugen und um dieses Zeichen zum Seriendatenzug zurückzuführen. Diese Vorgänge sind mit der Arbeitsweise der Schiebesteuerung 18 durch Signale auf Leitung 76 gleichgeschaltet. Die Schreibsteuereinheit 78 steuert den Streifenlocher 80, um die umgesetzten Daten in einer zur Steuerung einer Zeilengießmaschine geeigneten 3?orm auf Lochstreifen zu speichern.
In vielen 3?ällen kann die Justierlogik selbst eine geeignete Stelle am Zeilenende festsetzen und das Zeichen oder die Zeichen, die in den Datenzug eingegeben werden sollen, erzeugen. Sollte jedoch die Justierlogik diese Zeileninformation nicht automatisch erzeugen können, legt sie ein Signal für Händeingriff über Leitung 82 an die Schiebesteuerung 18 an, um die .Zufuhr von Daten durch die Leseeinheit 10 zu unterbrechen1. Dieses Handeingriffssignal schaltet auch die Anzeigeeinheit 62 an und erregt die Steuereinheit 84- für den Handeingriff. Der Inhalt des Textregisters 20 (einschließlieh wenigstens eines Zeichens über die Stelle des "Übertrags" hinaus) wird durch die Anzeigeeinheit sichtbar angezeigt und setzt die Bedienungsperson von der Tatsache in Kenntnis, daß die Justierlogik keine Zeilenende—Information eingeben kann. Indem die Bedienungsperson die angezeigte Textinformation überwacht, gibt sie an einem geeigneten Punkt durch ein Signal über Leitung die Zeilenende-Anzeige ein.
Das Schaltpult für den Handeingriff ist in iügur 2
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dargestellt und enthält zur Erläuterung eine Anzeige mit angeschlossenen Hand-Steuerungen. Ein vollständiges Wort (oder "bis zu 24 Buchstalaen) werden auf dem Schirm 90 der Anzeigeeinheit angezeigt. Die Buchstaben werden in umgekehrter Reihenfolge zu der im Textregister 20 vorliegenden Anordnung, wie in Figur 1 angegeben ist, angezeigt, sodaß sich auf jeder Seite des Anzeigers 92 für die Stelle des Übertrags Buchstabenbereiche befinden. Die Hand-Steuerungen enthalten zwölf Tastknöpfe 94 zum Einsetzen von Bindestrichen, einen Zwischenraumtastknopf 96 und einen klingelartigen Anzeigeknopf 98. Zusätzlich enthält das Steuerpult einen Wähler 100 für die Zeilenlängen und verschiedene andere Steuerungen, die allgemein als Elemente 102 angegeben sind.
In der als Beispiel dienenden Anzeige auf dem Steuerpult erschien die Stelle für den Übertrag zwischen den beiden n t" in dem Wort Massachusetts. Wenn die Bedienungsperson das angezeigte Wort nach dem "u" trennen möchte, würde sie den Knopf 104 drücken. Die Justierlogik würde dann entsprechend dem resultierenden Signal von der Handeingriffssteuerung über die Kode-Erzeugungsschaltung 70 und Einschiebelogik 72 einen Zeilenende-Kode eingeben und an diesem Punkt einen Bindestrich setzen. Durch Drücken des Knopfes 96 würde die Kode-Information für das Zeilenende an den Platz für den Zwischenraum gesetzt werden (vorausgesetzt, daß ein Zwischenraum in der vorher zusammengestellten Beine vorgesehen war). In dem vorliegenden Beispiel wird der Zwischenraum vor das "M" gesetzt. Da diese
Stelle außerhalb der üblichen Frenzen liegt (die in kennzeichnender Weise als Punktion von Standard-Abständen für Zwischenräume errichtet sind}, würde durch Drücken des Zwischenraumknopfes 96 die Anzeige nicht abgeschaltet. In solchen Pällen kann die Steuerung der Justierlogik (die die aufgestellten Grenzen kennzeichnet) mittels der klingelartigen Steuerung unterdrückt werden· Bas Drücken des Zwischenraumknopfes 96 bewirkt dann, daß die Zeile vor dem lfffi" endet. Der klingelartige Knopf 98 kann auch dazu verwendet werden, um an einer ausgewählten Stelle außerhalb der aufgestellten Grenzen in einem Unter&rilckungsvorgang: einen Bindestrich zu setzen. Die Bedienungsperson kann dann bewirken, daß die Anlage an dem gewünschten Punkt einen Bindestrich .einsetzt.
Weitere Einzelheiten dieser Schaltung und die zugehörige Arbeitsweise der Anlage ist aus den figuren 3-8 zu ersehen.
Die Justierlogik ist mit mehr Einzelheiten in 3?igur dargestellt. Wie dort gezeigt ist, wird vom Umwandler 54' ein Signal für den Wert eines Zeichens über eine Zabelleitung 56 zum Verteiler 110 übertragen, um in einer steckbaren Speicher— einheit in Porm einer Bewertungs-Matrix 112 verwendet zu werden. Diese Bewertungsmatrix erteilt dem entschlüsselten Zeichensignal einen Wert, der eine lunktion sowohl des Zeichens (einschließlich Groß— und iLLeinsehreibung) als auch der verwendeten Typensehrift ist· OiE verschiedene Typenschriften einzustellen, braucht nur die eine "Matrixeinheit durch eine andere ersetzt
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zu werden. Die Bewertungsinatrix hat zwei Sätze von Ausgangs— leitungen, einen für Standard-Dypen (Kabel 114) und einen zweiten für Zwischenraum-Typen (Kabel 116).
» Signale auf diesen Aus§an£.sleituu%en erregen die Gattereinheiten 120-124. In der dargestellten Aus führungshorn, enthält jede Einheit sechs Gatter. Eine Serie von 63 Pulsen wird vom Verteiler 130 an jede Gattereinheit angelegt. Die Pulse werden mit einer Geschwindigkeit von 100 kHz von dem Zeitge"ber 132 zugeführt, der durch Gatter 134 gesteuert wird (das seinerseits von dem Umsetzer 54 und dem Verteiler 130 gesteuert wird). Abhängig von den Gattern in jeder Einheit 120 bis 124, die durch Signale über Kabel 114 und 116 erregrt werden, kann jede Zahl von Pulsen von 0—63 über die Ausgangslei— tung jeder Gattereinheit angelegt werden.
Die Pulsserien von der Haupt-fypengattereinlieit werden über ODER-Schaltungen 140-143 angelegt, um jeden Sammelzähler 150—153 um denselben Betrag weiter zuschalten. (Diese Zähler werden vorher auf einen Wert für die Zeilenlange eingestellt, der von der Steuerung 100 durch Signale über Leitang 156 gekennzeichnet wird, jedesmal nachdem ein Zeilenende-Kode erzeugt wurde.) Entsprechend jedem Zwischenraumzeichen, wodurch über Kabel 116 angelegte Signale erregt werden, vereinigt jede der Gattereinheiten 121-124 verschiedene Werte für dieses Zeichen und blendet eine unterschiedliche Zahl von Pulsen ein, sodaß die Zähler 150-153 um unterschiedliche Beträge weitergeschaltet werden. Der größte Betrag für einen Zwischenraum,
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ζ. B. ein "ni" Wert wird den Gattern 121 zugewiesen und auf diese Weise im Zähler 150 gespeichert. Entsprechende kleinere Werte werden den Gattern 122 und 123 zugewiesen und in entsprechenden Zählern 1|51 und 152 gespeichert, während der kleinstmögliche Wert (kleinste Zwischenraumbreite) dem Gatter 124 zugewiesen und im Zähler 153 gespeichert wird.
Außerdem enthält die Justierlogik einen Satz von vier 12-stufigen Schieberegistern, ein Markierungsregister 160, zwei Logikregister 162 und 164 und ein Zwischenraumregister 166, die normalerweise gleichlaufend mit dem Textregister 20 weitergesehaltet werden. Jeder entschlüsselte Zwischenraum erzeugt über Leitung 168 ein Signal, um die erste Stufe des Zwischenraumregisters 166 anzusteuern; diese Anzeige wird wei— tergeschaltet und erzeugt eine Anzeige, die angibt, wo Zwischenräume im Textregister 20 angebracht sind.
Wenn jeder Zähler auf Full geschaltet ist, erzeugt er einen Ausgangspuls auf einer Leitung I70, um die entsprechenden I'lip-Flop-Schaltungen 172, 173, 174, 175 anzusteuern. Das I'lip-Plop legt dann ein Signal über Logik I76 an, um die erste Stufe von einem oder von beiden Logikregistern 162, anzusteuern. Wenn der Zähler 150 überläuft, wird an das Logikregister 164 ein Spannungspegel angelegt; wenn der Zähler I5I überläuft, wird der Pegel am !Register 164 entfernt und dafür ein Pegel an das Logikregister 162 angelegt; und wenn der Zähler 152 auf Null geht, werden an beide Logikregister 162 und 164 Pegel angelegt. Wenn schließlich der Zähler 153 auf Null
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gestellt wird, wird das Flip-Flop 175 angesteuert und erzeugt ein Ausgangssignal auf Leitung 180, was den Übertrag angibt, d. h. daß nicht genügend Platz in der Zeile für das Zeichen ist, das gerade durch Stufe 50 des Textregisters 20 hindurchläuft .
An diesem Punkt wird im Zwischenraumregister 166 eine Angabe der Stellung aller Zwischenräume in den 12 entschlüsselten Zeichenräumen gespeichert. Angaben über vier Zeilenlängen für verschiedene Zwischenraum-Werte werden in den Logikregistern 162 und 164 gespeichert, iiin erläuterndes Beispiel vom Inhalt dieser Register ist in !Figur 4 dargestellt. Die vierten und sechsten Stufen des Zwischenraumregisters 166 werden als Angaben für die Zwischenräume in den letzten zwölf Stufen vom Textregister 20 angesteuert. Die Stufen 1-3 und 7-9 von Register 164 und die Stufen 1-6 von Register 162 werden angesteuert. (Es ist ersichtlich, daß die Anzahl der Stufen, die in den Logikregistern 162, 164 an^-.esteuert werden, eine. Funktion der Zahl der Zwischenräume in einer Zeile ist und die Veranschaulichung ist vollständig offensichtlich.)
Einzelheiten der Logik zur Bestimmung der Zeilen und Stellungen sind in Figur 5 dargestellt. Die in 'Figur 5 dargestellten Register sind spiegelbildlich zu der Darstellung in i*igur 3. Mit der Gruppe von Registern 160, 162, 164, 166 sind zwei Sätze einer UND-Logik 102 und 184 gekoppelt. Diese Logikeinheiten können mehrere Formen annehmen, aber zur Erläuterung let eine Form für jede Stufe der Logik in den entsprechenden
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Figuren 6 and 7 anlege hen. Eine Logikstuf e -der Einheit 182, wie in Mgur 6 dargestellt ist, enthält eine UND-Schaltung 186 mit Eingängen von den vier Registern 160, 162, 164 und 166 and eine Ausgangsleitung 1ÖÖ. Eine Logikstufe tür die Einheit 184 enthält eine UND-Schaltung 190 mit drei Eingängen and die ' ODER-Schaltungen 1^2 and 194 and hat eine Ausgangsleitung 196. Ein Eingang der UND-Schaltung 1y0 ist mit der entsprechenden Stufe des Markierungsregisters 160 verbunden, die anderen Eingänge kommen von den ODER-Schaltungen. Die ODER-Schaltung. 192 hat einen Eingang vom Zwischenraum-Tastknopf 96 und einen anderen Eingang von den Bindestrich-JEnöpfen 162 und 164 und von dem klingelartigen Knopf 98·
Mit Bezug auf Figur 5 wird das Ausgangssignal auf Leitung 1dO vom !Flip-Flop 175 (i'igiir 3) über die ODER-Schaltung 200 angelegt, um die erste Stufe 202 des Markierungsregisters 160 anzusteuern. Hierdurch wird ein Signal ü"ber die ODER-Schaltung 204 angelegt, um das automatische Such-ivlip—i'lop 206 anzusteuernο Der resultierende Ausgangspegel erregt das Gatter 2OS5, damit es von einem 10 MIz Zeitgeber 210 Pulse hindurchläßt, um den Markierer durch das Register, weiterzuschalten. (Dieser Schaltvorgang wird unabhängig vom Text oder anderen Logiicregistern ausgeführt.)
Wenn die entsprechenden Stufen aller drei Register 162, 164, 166 angesteuert sind und wenn der Markierer, der durch das Markierungsregister 160 weitergeschaltet wird, diese Stufe erreicht, erzeugt die UND-Logikeinheit 182 Ausgangspulse
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auf Leitung 188. Dieser Zustand kann nur dann auftreten, wenn ein Zwischenraum sich innerhalb des kleinsten Justierbereiches bef indet.
1 In einem solchen Fall wird ein Puls aus der UND-Logikeinheit 182 über Leitung 188 durch die ODER-Schaltung 212 angelegt, um das Flip-Flop 206 zu löschen. Hierdurch werden die erregenden Pegel vom Gatter 208 entfernt und der Markierer wird nicht weiter durch das Markierungsregister 160 verschoben. Da dieser Vorgang mit einer sehr viel größeren Geschwindigkeit abläuft als das durch die Lesesteuereinheit 12 erzeugte Verschieben (die Verschiebung^geschwindigkeit ist etwa hundertmal schneller), braucht der Textverschiebevorgang nicht unterbrochen zu werden. Da der Markierer angesteuert wird,'wird er dann mit dem Text und mit der Logik verschoben; wenn er das Ende des Registers 160 erreicht, wird diese Information an die Kode-Erzeugerschaltung 70 angelegt, um die richtige Steuerinformation in den Serienzug der Textinformation einzugeben.
Sollte jedoch kein Zwischenraum im kleinsten Justierbereich vorhanden sein, wird die UHD-Lofikeinheit 182 kein Ausgangssignal erzeugen, und der Markierer wird auf seinem ganzen Weg durch das Markierungsregister 160 weiterbewegt werden und einen Ausgangspuls auf Leitung 214 erzeugen. Dieser läuft durch die ODER-Schaltung 212, um das Flip-Flop 206 zu löschen, unterbricht die an das Markierungsregister angelegten Verschiebungspulse und steuert gleichzeitig das Handeingriffs-Flio-Flop 216 an.
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Die Ansteuerung dieses KLip-ELops erzeugt einen Pegel auf Leitung 218, der den Bindestrich-Iastknopf 94 freigibt,; sodaß durch Drücken eines dieser Tast-ICnöpfe von der Tastknopfschaltung 220 ein Ausgangssignal erzeugt wird. Dieser Pegel erregt außerdem das Gatter-222, das dann auf Leitung 224 ein;,, Signal vom Zwisehenraumknopf 96 durchläßt, weiterhin das Gatter 226 (dae üiur Rückkopplungssteuerung benutzt wird) und das Gatter 228, das mit dem Ausgang 196 der UND-Logikeinheit 184 . verbunden ist.
Dieser Ausgangspegel wird auch an die SchiebeSteuereinheit 13 angelegt", um den normalen Verschiebevorgang von , Text Signalen durch die he se einheit 10 zu unterbrechen. Er dient dazu, Schalter 28 zu bedienen, damit der Eückkopplungskreis 34 geschlossen wird und der Inhalt des Textregisters festgehalten werden kann; er erregt die Anzeigesteuerung und Schiebesehal*- tung, deren Einzelheiten in Figur 8 dargestellt sind.
Diese Anzeigesteuerung und Schiebeschaltung enthält einen Zähler 250, der umkehrbar ist und in der Yorwärtsrichtung von 0-12 und in der Eückwärtsrichtung von 12-0 weitergeschaltet werden kann. Der Zähler hat, wie dargestellt ist, Ausgänge an Stufe Null, 11 und 12. Dieser Zähler verfolgt die Ablenksignale, die an die Anzeige 62 und den angeschlossenen. Muster-Generator angelegt sind. Dieser kann von der Art sein, * wie im »Gordon et al." Patent Hr. 2,920,312 beschrieben wird. Er verwendet eine 7x9 Matrix, wo"bei eine Quelle mit 63 Punkten zur Erzeugung von Zeichen-Konfigurationen dient.
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Das Textregister 20 und Zähler 250 werden entsprechend den Pulsen eines Zeitgebers 252 mit 1 MIz weitergeschaltet, wobei die einzelnen Punkte der Anzeige von einem 100 kllz Zeitgeber angelegt werden, sodaß alle 63 möglichen Punkt-Stellungen während jeder Schaltperiode des Schieberegisters erzeugt werden. Die Verschiebungspulse werden von Quelle 252 über Gatter
254 an ein Gatterpaar 256, 258 angelegt, die abwechselnd durch das Bichtungssteuer-Plip-i'lop 260 erregt werden.
Die Anwendung von Verschiebungspulsen der Quelle wird durch ein Anzeigesteuer—I'lip-Plop gesteuert, das, wenn es angesteuert wird» einen Ausgangspegel anlegt, am das Gatter 254 zu erregen. Durch die Übernahme der Stellpulse wird außerdem ein Puls über Leitung 264 durch ODEE-Schaltung 266 angelegt, um das Eichtungesteuer-ilip-Flop 266 anzusteuern. Dadurch wird das Gatter 258 erregt, damit es Pulse überträgt, um das Textregister 20 in der Bückwärtsrichtung weiterzuschalten, und verursacht dementsprechend eine Ablenkung des Elektronenstrahls zur Zeichenanzeige in der entgegengesetzten Richtung. Gleichzeitig werden die Schaltpulse an den Zähler 250 angelegt, um eine Anzeige des Anfangspunktes für den Vorgang des Weiterschaltens aufrechtzuerhalten.
Eine zweite ODER-Schaltung 268 ist zur Umsteuerung der ODER-Schaltung 266 vorgesehen, deren einer Ausgang das Flip—Plop 260 umsteuert, um Verschiebungspulse in der Vorwärts— richtung an das Textregister anzulegen. Die ODER-Schaltungen haben einen gemeinsamen Eingang von der Zählerstufe 12 (Lei-
tung 270) and ähnliche Eingänge von der ^tastschaltung fäfci .t-.' den Zwischenraumfcode (Leitungen 272, 274). Die OKBE-Schaltung : 268 hat auch einen Eingang über Leitung 276 von der Stufe 11 des Zählers 250 (abhängig von dem Vorhandensein eines Zwischenraum—Signals in der nächsten Stufe des Textregisters).
Wenn das für Fiandeingriff vorgesehene ϊ!ϋρ~.]?1θ£) 216 (i'igur- 3} angesteuert wird, wird ein Puls über Leitung 21Ü dixrdh die ODER-Schaltung 282 "übertragen, urn das Sehiebesteuer-Plip—i'lop 262 anzusteuern und um den Zähler 250 zurückzustellen. Der Attsgangspegel des angesteuerten Schie'besteuer—i'lip-Plops leitet eine Verschiebung ein und erregt außerdem einen Eingang . der IJMD-Schaltung 284, deren zweiter ü'ingang durch den Pegel au± Leitung 218 von dem angesteuerten i'lip-jj'lop für üandeingril'f erregt wird, um den Muster-Generator und die Anzeige 62 zu "betätigen. Der Inhalt der Textregister wird rückwärts ver—--sehoben, entsprechend der Zahl der Stufen, die im Zähler 250 aufgenommen, sind. Wenn der Inhalt der Stufe 50 des Textregisters 20 sich ändert, werden die darin gespeicherten Zeichen auf dem Schirm 90 der Anzeigeeinheit 62 angezeigt. Sobald ein Zwischenraumzeichen an Stufe 50 des Textregisters abgetastet wird, wird über Leitung 272 und 274 durch die ODiR-Schaltungen 266 und 268 ein Puls angelegt, um das Eichtungssteuer-ΐΙχρ-ΡΙορ 260 ' ■■ umzusteuern, sodaß die Schaltungsrichtung des Textregisters 20 umgedreht wird. Die Schaltpulse werden dann an den Zähler 250 angelegt, um ihn auf Hull zu schalten. Wenn kein Zwischenraum im Inhalt des Textregisters gefunden werden sollte, wird in
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der Kückwärtsrichtung weiterverschoben bis der Zähler den Wert 12 erreicht. Dann wird ü"ber Leitung 270 an die 01)EE-Sehaltungen 266 und 268 ein Ausgangspuls angelegt, um das Eichtungssteuer-ELip-Flop 26€l· umzusteuern und um in ähnlicher Weise die Verschiebung von der Rüekwärtsrichtung zur Vorwärtsriehtung zu übertragen. -,.
Wenn der Zähler Null erreicht, wird ein Ausgangspuls erzeugt, der da& Gatter 290 abtastet. Dieses Gatter wird durch Pegel (Leitung 292) erregt, die von dem Hände ingriffs-i'lip-Plop 216 angelegt werden, wenn dieses gelöscht worden ist. Wenn· das 3?lip-I?lop 216 nicht gelöscht wurde, wird weiterver— schoben, wobei der Zähler 250 über Null hinaus geschaltet wird; die Zählung geht von 0-12 oder bis zu dem zuerst entschlüsselten Zwischenraum, ;}e nachdem, was zuerst auftritt. In beiden Fällen wird das Richtungssteuer-i'lip-Flop 260 wieder umgesteuert und die EichtungsverSchiebung des Textregisters wird umgekehrt ·■■■■■
Diese Verschiebung wird weitergeführt bis das Hand— eingriffs-Plip-Plop gelöscht wird. Danach, wenn der Zähler 250 als nächstes auf Null geschaltet wird, verläuft der Ausgangspuls durch das erregte Gatter 290, um das Schiebesteuer-Elip-ΪΙορ 262 zu löschen. Dieser Vorgang entfernt die Ansteuerpegel von der Anzeige 62 und von dem Schiebesteuer-Gatter 254. JSs soll erwähnt werden, daß durch diese Steuerung der Inhalt dee Textregisters 20 in die Stellung zurückgespeichert wird, die er vor der Verschiebung einnahm. Der Schalter 28 wird in seine
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Ausgangsstellung zurückgeschaltet und die SchiedeSteuereinheit 18 erlaubt dem Streifenleser, die Arbeit wieder aufzunehmen.
Um noch einmal auf Figur 4 und 5 zurückzukommen: Durch Ansteuern des Handeingriffs-Plip-Plops 216 wurde das Gatter 200 erregt, sodaß ein Ausgangssignal von der Logikeinheit 184 erzeugt wurde. Wie o"ben angezeigt wurde, arbeitet die Logikeinheit entsprechend den Handeingriffssignalen, die von der Bedienungsperson, die die Anzeige überwacht, abgegeben werden. Dieser Handeingriff kann stattfinden, indem der Bindestrieh-Tastknopf 94, der Zwischenraum-Tastknopf 96 oder.einer jener Knöpfe 96 in Verbindung mit dem klingelartigen Tastknopf 98 gedrückt wird.
Wenn die Tastknopfschaltung 220 eingeschaltet ist, wird durch Drücken eines Bindestrichtastknopfes 94 ein Aus— gangspuls an die entsprechende Stufe des Marfcierungsregisters angelegt, um diese Stufe anzusteuern. Dieses Ausgangssignal liegt auch über die ODER-Schaltung 192 an der UND-Schaltung 190 der Logikeinheit 184 an. Da durch Drücken des Tastknopfes ein Signal über eine der Leitungen 296 anliegt, um die entsprechende Stufe in dem Markierungsregister 160 anzusteuern, wird der zweite Eingang zur TJND-Schaltung I90 auch erregt. Wenn eine Stufe eines der üOgikregister 164 oder 166 angesteuert wird (.und anzeigt, daß die gewählte Stelle für den i5indestrich innerhalb des vorher aufgestellten Bereiches von Standard-Zwischenraumwerten liegt; wird der dritte Eingang der -Schaltung 19u erregt; auf Leitung I96 wird ein Ausgangs-
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pulssignal erzeugt, das durch das erregte Gatter 228 läuft, um das Handeingriffs-Flip-Flop 216 zu löschen. Bei diesem Vorgang erzeugt das Flip-Flop 216 einen Ausgangspegel auf Leitung 292 (Figur 8), sodaß die Anzeige abgeschaltet wird und der normale. YerschielDungsvorgang sich wieder einschaltet, wenn der Zähler 250 als nächstes auf lull geschaltet wird.
Wenn jedoch die gewählte Stufe außerhalb des festgelegten Justierbereiches liegt, der durch den Inhalt der Logik-Register 162 und 164 "bestimmt wird, wird der Pegel der Tastüaiopfschaltung 220, der eine Stufe in dem Markierungsregister ansteuert, auch auf Leitung 298 an die Veraögerungsschaltung 300 angelegt, damit das Gatter 302 und die ODEE-Sehaltung 204 das autmatische Such-Flip-Flop 206 ansteuern. Dieser Vorgang erregt das Gatter 20Ö, das Verschiebungspulse aus dem Zeitgeber 210 zum Markierungsregister gi"bt und -den Markierer weiterverschiebt, der in diesem Register durch Betätigen der Tastknopf schaltung 220 gesetzt worden war. Wenn die Verschiebung aus dem Markierungsregister einen Puls auf der Leitung 214 erzeugt, löscht dieser Puls, wie "bisher, das automatische Such-Flip-Flop 206 über die ODER-Schaltung 212. Da der Puls auch an das Handeingriffs-Flip-Flop 216 angelegt wird, hat er keinen Einfluß, weil das Flip-Flop angesteuert bleibt. Die Tatsache, daß die Anzeige nicht ausgeschaltet war, entsprechend dem Drücken des Bindestrich-Tastknopfes 94, signalisiert der Bedienungsperson, daß die Stelle für den Bindestrich, die sie wählte, außerhalb i.es normalen Justierbereiches liegt.
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In diesem Pall kann die Bedienungsperson entweder eine andere Stelle für den Bindestrich wählen, die näher an der Stelle für den Übertrag liegt, oder den klingelartigen Knopf 98 drücken. Im letsteren Pail wird ein Signal gespeichert, das an die Kodeerzeugungsschaltung 70 angelegt wird und anzeigt, daß die Zeilenende—Stellung durch Betätigen der klingelartigen Logik "bestimmtworden war. An die ODER-Schaltung 194' wird ein Eingangspuls angelegt, der die Wirkung des Inhaltes der Logikregister 164 und 166 unterdrückt. Wenn wieder ein Bindestrieh-Iastknopf gedrückt wird, wird dadurch die ODER-Schaltung 192 erregt und die entsprechende Stufe des Markierungsregisters, die angesteuert ist, erregt die ÜJtfD—Schaltung 190, sodaJ3 auf Leitung 196 ein Ausgangspuls erzeugt wird. Dieser Ausgangspuls schaltet das Handeingriffs-Plip-Plop aus. ,- ■
I'Jine zweite mögliche Anwendungsart verwendet den ■-..■-Zwischenraum-Tastknopf 96. Durch Drücken dieses (Castknopfes entsteht ein Puls auf Leitung 224, der durch das erregte Gatter 222 und durch die ODER-Schaltung 200 läuft, um die erste Stufe 202 des Markierungsregisters 160 anzusteuern. Durch das Ansteuern dieser Stufe wird das automatische Such-Plip—Plop 206 angesteuert, was wiederum das Gatter 208 erregt, damit Versehiebungspulse durchgelassen werden, um den Max'kierer durch, das Markierungsregister weiter zuschalten. Wenn zwischen dem Markierer und einem Anzeiger in dem Zwischenraumregister 166 innerhall) des Justierbereiches, der durch den Inhalt der Register 162 und 164 gekennzeichnet wird, eine Koinzidenz auf—
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tritt, erzeugt die UHD-Sehaltung 190 einen Ausgangspuls, sobald der Markierer im Register 160 diesen Punkt erreicht. Dieser Ausgangspuls wird von dem erregten Gatter 228 durch die ODER-Schaltung 212 geschickt, um das automatische Such-Flip-Flop 206 auszuschalten und den Markierer an diese Stufe zu setzen. Außerdem wird das Handeingrii'ts-Plip-Flop 216 ausgeschaltet, sodaß die Anzeige ausgeschaltet ist, wenn der Zähler 250 als nächstes auf Null geschaltet wird. Es soll erwähnt werden, daß die Logik den Zwischenraum-Tastknopf 96 nur dann wirkungsvoll betätigen kann, wenn die Anzeige in Betrieb ist.
Weiterhin kann die Bedienungsperson nach Wunsch den Logik-Inhalt des Justierbereiches der Register 164 und 166 mittels des klingelartigen Tastknopfes unterdrücken und ein Signal für das Zeilenende an einer Stelle für den Zwischenraum eingeben, indem sie erst den klingelartigen Tastknopf 98 und dann den Zwischenraumknopf 96 drückt.
Zusätzlich zur Anzeigesteuerung wird die in Eigur 8 gezeigte Schiebesteuerlogik auch verwendet, um Zeichen auszusondern, wenn ein Symbol zur Streichung eines Wortes entschlüsselt wurde. Außerdem kann sie in einem Rückzählvorgang für den Inhalt des Textregisters 20 verwendet werden, um einen richtigen Zählschritt zur Justierung der Textzeile zu schaffen, nachdem der Zeilenende-Kode eingegeben worden ist.
Bei der Steuerung der zu streichenden Worte wird das Plip-Elop 310 angesteuert, wenn ein Streichungskode an Stufe entschlüsselt wird. Das resultierende Signal von dem Streichungs-
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• I'lip-ELop 310 wird als Puls durch die ODEE-Schaltung 282 angelegt, um das Schiebe st euer-ELip-lPlop anzusteuern, wodurch Gatter 254 erregt wird. Gleichzeitig steuert dieses Signal das Eichtungssteuer-Flip-Flop durch ODBE-Schaltung 266 an, um die "Verschiebung des Inhaltes des Textregisters 20 in der Rückwärtsrichtung einzuleiten. Der Zähler 250 wird gleichzeitig weitergeschaltet, jedoch ohne daß die Anzeige angeschaltet ist und ohne daß Schalter 28 betätigt wird, da die UND-Schaltung 284 nicht voll erregt ist. Der ,Zähler 250 wird weitergeschaltet, bis er zwölf erreicht oder ein Zwischenraum an Stufe 38 entschlüsselt wird. In beiden !Fällen wird ein Puls durch ODEE-Schaltung 268 angelegt, um das Flip-Flop 260 umzusteuern und den Zähler 250 in entgegengesetzter Eichtang weiterzuschalten. Der Inhalt des Textregisters 20 wird vorwärts verschoben mit der Geschwindigkeit von 1 kHz in die Ausgangsstellung. An diesem Punkt wird der Null-Ausgang vom Zähler durch das Gatter 290 geleitet (das erregt ist, da hier keine Handsteuerung vorliegt), um das Flip-Flop 262 zu löschen und die Übertragung von Verschiebungspulsen zu beenden.
Der Eückzählvorgang let notwendig, um in die angesammelte Zählung der nächsten Zeile jenen Inhalt des Textregisters 20 miteinzuschließen, der zwischen Stufe 50 und der letzten Stufe vorhanden ist, wenn der Zeilenende-Kode erzeugt wird. Wie oben angegeben ist, tritt das auf," wenn der Markierer aus dem Eegister 160 herausgeschaltet wird. Dementsprechend wird das Flip-Flop 312 für den Eückzählvorgang angesteuert
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und erzeugt einen Ausgangspegel, der den Schalter 23 betätigt. Dadurch wird das Rückkopplungsglied 34 mit der Schaltung verbunden und ein Ausgangspuls durch die ODER-Schaltung 282 angelegt, um den Zähler 250 zurückzustellen und um das Schiebe-Bteuer-Flip—Flop 262 anzusteuern. In derselben Weise wie bisher werden durch Ansteuern des Flip-Flops Pulse mit einer Geschwindigkeit von 1 kHz erzeugt, um den Inhalt der Textregister zwölf Stufen zurückzuschieben (oder elf Stufen, wenn das zwölfte Zeichen ein Zwischenraum ist). (Die Verbindung 34 muß im letzteren Fall nach der elften Vorwärtsverschiebung offensichtlich geöffnet sein, um den Zwischenraum auszusondern). Wenn ein. Pulssignal entweder an Leitung 270 oder 276 angelegt wird, wird das RichtungBsteuer-Flip-Flop umgesteuert, um in der Vorwärtsrichtung Schaltpulse anzulegen. Gleichzeitig wird die Justierlogik 58 eingeschaltet, um die Zählung der Werte dieser zwölf Zeichen mit der sehr hohen Verseliiebungsgesehwindigkeit anzusammeln. (Die Zwischenraum-Eingänge 272, 274 zum Richtungssteuer— Slip—Flop 270 sind vorzugsweise während dieses Vorganges abgeschaltet, um sicherzustellen, dafci das Richtungssteuer-Flip— Flop 260 nicht durch einen Zwischenraum vorzeitig eingeschaltet wird.) Da der Inhalt des Verschiebungsregisters mit der entsprechenden im Zähler 250 reduzierten Zählung verschoben wird, speichert die Justierlogik die Werte der Zeichen in diesen 12 Stufen. Wenn der Zähler 250 Null erreicht, wird der Ausgangspuls durch Gatter 290 geleitet, um das Schiebesteuer-Flip-Flop su löschen, sodaß die Verschiebung beendet wird. Gleichzeitig
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ist die Schaltung für einen weiteren Verschiebungsvorgang der Leseeinheit 10 bereit; alle Steuer-Plip-KLops in der Justierlogik und die Verschiebungssteuerung etc. werden in Erwartung der nächsten Periode des Vorgangs zurückgestellt.
In der oben beschriebenen Ausführungsi'orni enthält der Zeilenende-Kode, der am Ende jeder Zeile von der Justierlogik -erzeugt wird, Information z. B. hinsichtlich der Größe der Zwischenraum-Abstände, die in der Zeilengießmaschine gebraucht werden. Wenn ein längeres Textregister verwendet wird, das eine Kapazität von einer vollständigen Zeile hat, können z. B. gleiche oder abgestufte Zwischenraum-Werte unter Steuerung der Justierlogik eingegeben werden, während die vollständige Zeile im Textregister iat. Ein solches Register gestattet auch, tabellarische Text—Anordnungen zu erzeugen. In einer anderen Abwandlung wird nicht der Inhalt des Textregisters relativ zum Umsetzer verschoben, sondern die Textregister-Stufen ►sind adressierbar, sodaß der Inhalt von spezifischen Stufen für die Anzeige steuerung gelesen werden kann, ohne den Inhalt zu verschieben. In einer solchen Anordnung kann die umkehrbare Steuerung der Zähler-Anzeige ausgeschaltet werden.
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Claims (1)

  1. Patentanmeldung: Anlage zur Datenumsetzung,
    PATEITAH SPRÜCHE
    OO .
    O
    Gerät zur Umsetzung kodierter Daten mit folgenden Einzelteilen: mit einer Seriendaten-Speichervorrichtung, um für Zeichen kennzeichnende Signale zu speichern; mit einem Zeichen-Umsetzer (54), der mit wenigstens einer Stufe der erwähnten Seriendaten-Speichervorrichtung gekoppelt ist» mit einer Zeichen—Umsetzungsschaltung, die mit dem erwähnten Umsetzer gekoppelt ist, um zu jedem in dem erwähnten Serienzug abgetasteten Zeichen ein Umsetzungssignal zu erzeugen; mit einer Anzeigevorrichtung (62); mit Vorrichtungen die auf einen gege"benen Ausgang der erwähnten Umsetzungsschaltung ansprechen, um automatisch Ausgangssignale entsprechend dem Abtasten eines gegebenen Kriteriums zu erzeugen und um die
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann ' 8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 272102 · Telegramm-Adreose: UpaHi/München
    ΟρρβηαυβτΒβτο: f ATENTANWALT DR. RHSINHOLD SCHMIDT
    ' erwähnte Anzeigevorrichtung in der erwähnten Speichervorrich— tung zu einer Zeichenanzeige anzuregen, wenn das erwähnte vorgegebene Kriterium nicht abgetastet wird; mit Vorrichtungen für Handbetätigung (84), um entsprechend der Erregung der erwähnten Anzeige Ausgangssignale als Funktion der Anzeige zu erzeugen.
    2. Gerät gemäß Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Anzeigevorrichtung folgende Einzelteile enthält: einen Zähler 250} eine Vorrichtung, um Signale, die für Zeichen in der erwähnten Seriendaten-Speiehereinheit kennzeichnend sind, serienmäßig abzutasten? eine Vorrichtung, um den erwähnten Zähler gleichlaufend mit dem Abtasten der Serienzeichen weiterzuschalten, um die Anzeige der Zeichen zu steuern, wobei die erwähnte Vorrichtung zur Handbetätigung Signale erzeugt, die für ein Zeichen, das in den erwähnten Signalzug als Punktion der von der Anzeigevorrichtung angezeigten Zeichen eingegeben werden soll, kennzeichnend sind.
    3. Gerät gemäß Anspruch 2, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Zähler umkehrbar ist und daß die erwähnte Signaläbtastvorrichtung eine Vorrichtung umfaßt, um die erwähnte Anzeigevorrichtung in einer Serie von Stufen abzulenken, mit Vorrichtungen, um die Richtung der Anzeige-Ablenkung und des Weiterschreitens des Zählers umzukehren, entsprechend dem Abtastvorgang für die Anzeige von Signalen, die für ein vorge-· gebenes Zeichen kennzeichnend sind.
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    4. Anlage gemäß Anspruch. 3, weiter dadurch, gekennzeichnet, daß eine Torrichtung vorgesehen ist, um die Richtung, in der der Zähler weitergeschaltet wird, entsprechend einem vorgegebenen Zählerausgang umzukehren.
    5>. Anlage gemäß Anspruch 4, weiter dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Erregung der erwähnten AnzeigevoxrcLGhtung entsprechend vorgegebener Zählerausgänge zu beenden.
    6. , . öerät gemäß den vorstehenden Ansprüchen, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Seriendaten-Speichervorrichtung ein Haupt-Schieberegister und die erwähnte Umsetzung sschaltung Hilfs-Schieberegister-Vorrichturigen enthält, mit Vorrichtungen, um die Information in die erwähnte Hilfs-Schieberegister-Vorrichtung als Punktion des Inhaltes des erwähnten Haupt-Schieberegiöters einzusetzen, und mit Vorrichtungen, um die erwähnten Haupt- und Hilfs-Schieberegister-Vorrichtungen gleichlaufend zu verschieben, um Signale zu erzeugen, die kennzeichnend für Daten sind, die in den erwähnten Zeichen—Signalzug als !Punktion des Inhaltes der erwähnten Hilfs-Sohieberegister-rVorrichtimgen eingegeben werden sollen.
    7· ' "Gerät gemäß den vorstehenden Ansprüchen, weiterhin ,, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Zeichen-UmsetzurigssehaQrtung Vorrichtungen enthält, um für jedes abgetastete & chen ein Signal für den Wert des Zeichens zu erzeugen, mit Vorrichtungen, um die erwähnten Werte-Signale .anzusammeln»
    BAD OriiväiNAl.
    90 9 804/0043
    d. Gerät genäß Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen entweder zu der erwähnten Ansammelvorrichtung oder zu der erwähnten Handbedienungsvorrichtung vorgesehen sind, um ein Zellenende-Signal zu erzeugen und in den erwähnten Serienzug einzuschieben.
    9. Gerät gemäß Anspruch ö, weiter dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorhanden sind, die entsprechend dem erwähnten Signal für den Zeilenende-Kode in dem erwähnten Serienzug arbeiten, um Textsignale in dem erwähnten Seriendaten-Speichergerät rückwärts zu verschieben und dann vorwärts mit einer höheren Versehiebungsgeschwindigkeit als die normale Verechiebungsgeschwindigkeit be ^rägt.
    10. G-erat gemäß den vorstehenden Ansprüchen, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Zeichen-Anzeigevorrichtung eine Katodenstrahlröhre enthält mit einem Zähler und Vorrichtungen, um den erwähnten Zähler gleichlaufend mit dem serienmäßigen Abtasten der Zeichen in der erwähnten Speichervorrichtung weiterzuschalten, um die Anzeige der erwähnten Zeichen zu steuern.
    11. U-erät gemäß Anspruch 10, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Zähler umkehrbar ist, daß das erwähnte Signal-Abtastgerät Vorrichtungen enthält, um den Strahl der erwähnten Katodenstrahlröhre als Anzeigevorrichtung in einer Serie von Stufen abzulenken? mit Vorrichtungen, um die Eichtung der Strahlabweichung und des Weiterschaltens des Zählers
    BAD ORIGfMAL" 909804/0043 s ;,
    umzukehren, entsprechend dem Abtastvorgang iur die Anzeige von Signalen, die für ein vorgegebenes Zeichen kennzeichnend sind.
    12.' Gerät gemäß Anspruch 11, weiter dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorhanden sind, um die Eiciatung des Weiterschaltens des Zählers entsprechend einem vorgegebenen ZählerauBgang umzukehren.
    13· Gerät gemäß Anspruch 12, weiter dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorgesehen sind, um die Erregung der erwähnten Anzeigevorrichtung entsprechend einem vorgegebenen Zählerausgang zu "beenden.
    14. Die neuartigen Züge, wie sie im wesentlichen gezeigt und/ο der "beschrieben wurden.
    BAD
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