DE4316278A1 - Einstellsystem für das Betriebsumfeld eines Aufzeichnungsgeräts und Betriebsverfahren für ein Aufzeichnungsgerät - Google Patents

Einstellsystem für das Betriebsumfeld eines Aufzeichnungsgeräts und Betriebsverfahren für ein Aufzeichnungsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Einstellsystem für das Betriebsumfeld eines Aufzeichnungsgeräts und ein Betriebsverfahren für ein Aufzeichnungsgerät, insbesondere einen Drucker, das dazu benutzt wird, um Funktionen einzustellen, so daß das Aufzeichnungsgerät an die Schnittstellen verschiedener Computer oder anderer Geräte angeschlossen werden kann.
Es ist wünschenswert, daß ein Aufzeichnungsgerät, insbesondere ein Drucker, auf Flexibilität ausgelegt ist, so daß er an das Interface einer Vielzahl von Datenausgabegeräten angeschlossen werden kann. Das heißt, daß der Drucker in der Lage sein sollte, mit einer Vielzahl von verschiedenen, mit dem Druckformat zusammenhängenden Typen oder Sätzen von Daten zu arbeiten, wie z. B. die Seitenlänge des Aufzeichnungspapieres usw., wie auch verschiedene, serielle Interface-Protokolle, Druckersteuercodes und Zeichencodes. In der Regel sind Schalter und elektrische Überbrückungsdrähte vorgesehen, damit der Benutzer die gewünschten Funktionen auswählen kann.
Während der Fertigung des Aufzeichnungsgeräts sind aber eine Reihe von Schritten erforderlich, um diese Schalter zu verdrahten und die Schalterteile zu montieren, wodurch sich die Kosten erhöhen und die Zuverlässigkeit verringert wird.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurde ein Druckersteuersystem vorgeschlagen, das einen Softwareschalter umfaßt, der so ausgelegt ist, daß er z. B. den Schalter für den Druckerpapiertransport und den Schalter für den Papierauswurf benutzt, die sonst notwendig sind, um die Druckoperationen zu steuern (vgl. die geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 10974/1990).
Dieses System ermöglicht es, eine Anzeige oder einen Einstellschalter für die Vorgaben wegzulassen, wodurch Kosten eingespart werden und die Zuverlässigkeit verbessert wird. Andererseits ist es bei diesem System nachteilig, daß jedesmal eine Druckoperation ausgeführt werden muß, wenn eine Einstellung vorgenommen oder geändert wird, wodurch die Bedienerfreundlichkeit des Druckers beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einstellsystem für das Umfeld eines Aufzeichnungsgeräts, insbesondere eines Druckers, der eingangs genannten Art in der Weise weiter zu entwickeln, daß unter Verwendung der kleinstmöglichen und einfachsten Anzeigeeinrichtung eine ausgezeichnete Bedienerfreundlichkeit des Druckers erzielt wird, wobei es nicht erforderlich sein soll, zwischen den Einstellvorgängen Druckvorgänge durchzuführen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Einstellsystem für das Betriebsumfeld eines Aufzeichnungsgeräts gelöst, welches gekennzeichnet ist durch
  • - eine Anzahl von Schaltern zum Auswählen von Grundfunktionen des Aufzeichnungsgeräts,
  • - Umfelddaten-Speichermittel zur Speicherung von Kenngrößen des Betriebsumfeldes des Aufzeichnungsgeräts,
  • - Anzeigemittel,
  • - Menüspeichermittel zum Speichern eines Menüs, in welchem die besagten Kenngrößen des Betriebsumfeldes mit Anzeigezuständen der Anzeigemittel verknüpft sind, und
  • - Auswahlmittel zur Auswahl und zum Verändern einer der in den Umfelddaten-Speichermitteln gespeicherten Kenngrößen des Umfeldes durch Betätigen von bestimmten der besagten Schalter, wobei die Anzeigemittel das Ergebnis einer Abfragung der Auswahlmittel in Form von Anzeigezuständen der Anzeigemittel wiedergeben.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Einstellen eines Betriebsumfeldes für ein Aufzeichnungsgerät ist gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Speichern einer Anzahl von einzustellenden Kenngrößen des Umfeldes in dem Aufzeichnungsgerät, um ein Betriebsumfeld des Aufzeichnungsgeräts zu definieren,
  • - Speichern eines Menüs in dem Aufzeichnungsgerät, das die Zuordnung von Sätzen von Kenngrößen des Betriebsumfeldes zu Anzeigezuständen des Druckers enthält,
  • - Versetzen des Aufzeichnungsgeräts in einen Zustand zur Einstellung des Betriebsumfeldes,
  • - Ausdrucken des besagten Menüs mit dem Aufzeichnungsgerät,
  • - Betätigen zumindest eines Schalters aus einer Anzahl von Schaltern zum Auswählen von Basisfunktionen des Aufzeichnungsgeräts, um eine der besagten Kenngrößen des Umfeldes auszuwählen, die verändert werden soll,
  • - Anzeigen eines Anzeigezustandes mittels der besagten Anzeigemittel, welcher dem ausgewählten Satz von Kenngrößen des Umfeldes entspricht,
  • - Betätigen der besagten Schalter, um den ausgewählten Satz von Kenngrößen durch Vergleich des Anzeigezustandes mit dem ausgedruckten Menü im gewünschten Sinne zu verändern, und
  • - Speichern der bei der Auswahl veränderten Kenngröße des Umfeldes.
Im folgenden wird das Aufzeichnungsgerät allgemein als "Drucker" bezeichnet.
Vor dem Einstellen einer Kenngröße des Umfeldes wird die Zuordnung zwischen den Anzeigezuständen der Anzeigemittel und einer einzustellenden Kenngröße auf einem Druckbogen als Menü ausgedruckt. Da dieses Menü die Beschreibung der Zuordnung zwischen den Anzeigezuständen der Anzeigeeinrichtung und den Einstellwerten einschließt, kann eine gewünschte Kenngröße des Umfeldes durch Veränderung des Anzeigezustandes der Anzeigeeinrichtung unter Benutzung der Schalter ausgewählt werden, um den Anzeigezustand mit dem Einstellwert in Übereinstimmung zu bringen.
Weitere Einzelheiten, vorteilhafte Ausgestaltungen, Details und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Beschreibung sowie den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeitsumfeldeinstellsystems für einen Drucker,
Fig. 2 das Blockschaltbild eines beispielhaften Druckers, an dem das erfindungsgemäße Arbeitsumfeldeinstellsystem angewendet ist,
Fig. 3 die beispielhafte Darstellung einer ausgedruckten Kopie von Daten, die als Anleitung gespeichert sind,
Fig. 4 eine andere beispielhafte Darstellung einer ausgedruckten Kopie von zur Anleitung gespeicherten Daten,
Fig. 5 eine weitere beispielhafte Darstellung einer ausgedruckten Kopie von zur Anleitung gespeicherten Daten,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das einen Einstellvorgang des in Fig. 1 gezeigten Arbeitsumfeldeinstellsystems zeigt, und
Fig. 7 die beispielhafte Darstellung von Daten, wie sie bei der Einstellung der vorgegebenen Kenngrößen ausgedruckt werden.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Fig. 2 zeigt die Gesamtanordnung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einstellsystems für das Arbeitsumfeld. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine zentrale Steuereinheit (CPU), die als Steuergerät fungiert und zusammen mit einem RAM 2 als Arbeitsspeicher u. dgl. und einem ROM 3 zum Speichern von Steuerprogrammen einen Mikrocomputer bildet. Eine externe Datenausgabeeinheit und Schalter zum Auswählen der Grundfunktionen eines Druckers, wie z. B. ein Auswahlschalter 20 für die Schriftart, ein Blatttransportschalter 21, und eine Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen 22, 23 und 24, die mit lichtemittierenden Dioden (LED′s) o. dgl. ausgestattet sind, sind mittels einer Anpassungsschaltung (Schnittstelle, Interface) 4 mit der zentralen Steuereinheit 1 verbunden. Die Schalter und Anzeigeeinrichtungen bilden ein Steuerpult 5.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet ein Umfelddaten­ speichermittel, das von einem elektrisch löschbaren Halbleiterspeicher gebildet wird. Das Umfelddaten- Speichermittel speichert in löschbarer Weise die Basisfunktionen des Druckers, wie z. B. Emulationsdaten zum Decodieren von Steuercodes der externen Datenausgabeeinheit, Typen von Schriftformen, die zum Drucken verwendet werden, Aufzeichnungspapiergrößen und Randmarkierungen.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Zeichengenerator, welcher die durch das Interface 4 eingegebenen Daten in Punktmatrixdaten verwandelt. Der Zeichengenerator 7 wird durch Speichern der benötigten Anzahl von Schriftarten (character fonts) gebildet.
Die Bezugszeichen 8 und 9 bezeichnen einen Kopfantriebsstromkreis und einen Motorantriebsstromkreis. Diese Stromkreise dienen dazu, einen Aufzeichnungskopf 10 bzw. einen Motor 11 eines Papiertransportmechanismus für das Aufzeichnungspapier, wie z. B. einen Blattvorschub, anhand der vom Mikrocomputer gelieferten Daten anzutreiben.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild der vom Mikrocomputer ausgeführten Funktionen dar. Der Mikrocomputer ist so programmiert, daß er Schalterabfragemittel 30 zum Feststellen des Schaltzustandes der Schalter 20 und 21 im Einstellmodus für die Vorgaben zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung ansteuern kann, sowie Auswahlmittel 31 zum Auswählen eines mittels eines von den Schalterabfragemitteln 30 ausgehenden Signals einzustellenden Umfeldes, einen Puffer 32 zum zeitweiligen Speichern der Eingabedaten, Ausgabemittel 33, welche die Umfelddaten-Speichermittel 6 zum Speichern der Daten im Puffer 32 in dem Augenblick veranlassen, in dem die Umfelddaten eingestellt werden, Anzeigenantriebsmittel 34, um die Anzeigen 22, 23 und 24 so anzutreiben, daß sie mit der Betätigung der Schalter 20 und 21 übereinstimmen, Umfelddaten-Lesemittel 35 zum Auslesen der in den Umfelddaten-Speichermitteln 6 gespeicherten Daten zu dem Zeitpunkt, zu dem das Umfeld eingestellt wird, und Menülesemittel 37 zum Auslesen von Daten aus den Menüspeichermitteln 36 (später beschrieben) beim Einstellen des Umfeldes.
Als nächstes werden die Daten beschrieben, die in den Menüspeichermitteln 36 gespeichert sind.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen die in den Menüspeichermitteln 36 gespeicherten Daten. Fig. 3 zeigt Basisbetriebskenngrößen, d. h. die Auswahl der Steuercodes des Druckers, den Zeichenmittenabstand, die Seitenlänge, die Art der Papiertransportschaltung bei Druck auf zusammenhängendem Papier, die Art der Darstellung des Nullzeichens "0" und die Zuordnung zwischen den Codesignalen der Blattfortschaltung und den Anzeigen 22, 23 und 24. Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen den Anzeigen 22, 23 und 24, welche die Schriftartdaten auswählen, wenn der Zeichengenerator eine Mehrzahl von Schriftartdaten (font data) aufweist. Fig. 5 zeigt Daten, welche die Beziehung zwischen dem oberen Rand und den Anzeigen 22, 23 und 24 definieren.
Der Betrieb dieses Systems wird anhand des in Fig. 6 gezeigten Flußdiagramms beschrieben.
Wenn der Leistungsschalter (nicht gezeigt) des Hauptdruckergehäuses eingeschaltet wurde, während ein Funktionsschalter, z. B. der Schriftarten-Auswahlschalter 20 gedrückt ist, stellen die Schalterabfragemittel 30 fest, daß der Funktionsschalter im Einstellmodus für die Vorgaben eingeschaltet ist (Schritt A), worauf ein Blatt des Aufzeichnungspapieres in einen Papiertransportmechanismus geladen wird. Wenn die Funktionstaste nicht im Einstellmodus geschaltet ist, werden die in den Umfelddaten-Speichermitteln 6 gespeicherten Daten als Anfangswert zum Betrieb des Druckers abgelesen. Nach Abschluß der Druckvorbereitung werden die in den Umfelddaten-Speichermitteln 6 gespeicherten Umfelddaten ausgelesen, die ausgelesenen Daten werden im Puffer 32 gespeichert und an den Aufzeichnungskopf ausgegeben. Dann wird ein Testbild, das zur Beurteilung der Druckqualität geeignet ist, ausgedruckt (Schritt B).
Durch die vorstehende Operation wird ein Aufzeichnungspapier, auf dem die jeweils gültigen Umfelddaten, gefolgt von einem Testmuster zur Überprüfung der Zeichen- und Druckqualität, in der in Fig. 7 gezeigten Weise ausgedruckt sind, gedruckt und an die Bedienungsperson gegeben.
Um unter dieser Bedingung die BESTEHENDE EINSTELLUNG zu ändern, wird der Schriftart-Auswahlschalter 20 gedrückt (Schritt C). Dann lesen die Schalterabfragemittel 30 die auf die BESTEHENDE EINSTELLUNG bezogenen, in den Menüspeichermitteln 36 gespeicherten Menüdaten aus. Diese Daten werden mittels des Aufzeichnungskopfes 10 auf dem Aufzeichnungspapier als Anleitung ausgedruckt, so daß die einzustellenden Kenngrößen als Kombination der Anzeigenzustände der Anzeigen 22, 23 und 24, d. h. eine Kombination von "An", "Aus" und "Blinken", wie in Fig. 3 gezeigt, ausgewählt werden können (Schritt D). Nachdem das Menü ausgedruckt worden ist (Schritt E), werden die Anzeigenzustände der Anzeigen 22, 23 und 24, die der gewünschten einzustellenden Kenngröße entsprechen, anhand des gedruckten Menüs gesucht und die Schalter 20 und 21 werden betätigt, um die gewünschten Anzeigenzustände zu erhalten (Schritt F).
Im einzelnen können die Anzeigenzustände der Anzeigen 22 und 23 jedesmal durch Drücken des Schriftarten-Auswahlschalters 20 und der Anzeigenzustand der Anzeige 24 jedesmal durch Drücken des Blatttransportschalters 21 geändert werden.
Um beispielsweise die Schriftarteinstellung von "Pica", das die bestehende Einstellung darstellt, auf "Elite" zu verändern, wird der Schriftarten-Auswahlschalter 20 kontinuierlich gedrückt, bis die Anzeige 22 bei "Aus" steht und die Anzeige 23 auf "Blinken" eingestellt ist. An dieser Stelle zeigt die Anzeige 22 "Aus" und die Anzeige 23 befindet sich im Zustand "Blinken". Die Anzeige 24 bleibt dagegen bei "Aus", da "Pica" die bestehende Einstellung darstellt. Daraufhin wird der Blatttransportschalter 21 gedrückt, um die Anzeige 24 auf "An" zu verändern, so daß die Schriftart im Puffer 32 auf "Elite" eingestellt wird (Schritt G).
Wenn die gewünschte Kenngröße auf diese Weise eingestellt und der Schriftarten-Auswahlschalter 20 gedrückt worden ist, um den Anzeigezustand der Anzeigen 22, 23 und 24 in Richtung der nächsten Kenngrößen zu verändern (Schritt H), werden die letzten Daten aus dem Puffer 32 in den Umfelddaten- Speichermitteln 6 gespeichert (Schritt I).
Nach Vollendung der Eingabe der BESTEHENDEN EINSTELLUNG wird der Leistungsschalter des Druckers wieder eingeschaltet, um den Drucker neu einzustellen. Als Folge hiervon führt der Drucker seine Operationen mit den neuen Daten aus, die in den Umfelddaten-Speichermitteln 6 als Vorgabe gespeichert sind.
Wenn im Schritt C der Blatttransportschalter 21 gedrückt wird, druckt der Drucker eine Anleitung aus, die der in Fig. 4 gezeigten CG-Tabelle entspricht. Werden dagegen der Schriftarten-Auswahlschalter 20 und der Blatttransportschalter 21 gleichzeitig gedrückt, druckt der Drucker eine Anleitung "Papierabreißposition" aus, um eine Änderung der Einstellung durch eine ähnliche Operation des Schriftarten-Wahlschalters 20 und des Blatttransportschalters 21 zu ermöglichen.
Während bei dieser Ausführungsform der Schriftarten- Auswahlschalter 20 und der Blatttransportschalter 21 und die drei Anzeigen 22, 23 und 24 benutzt werden, können andere am Drucker vorhandene Schalter und Anzeigen benutzt werden, um nicht nur die Anzahl von Schaltern, sondern auch die Anzahl von Anzeigen zu vergrößern, die an der Einstellung der Vorgaben beteiligt sind. Außerdem können die gleichen Vorteile dadurch erreicht werden, daß man eine Anzeigeeinrichtung benutzt, die eine Mehrzahl von Anzeigefeldern auf einer einzigen Anzeigefläche aufweist, so wie eine Flüssigkristall-Anzeigetafel.
Wie vorher beschrieben, ist es ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß sie eine Anzahl von Schaltern zum Auswählen von Basisfunktionen des Druckers aufweist, sowie Umfelddaten- Speichermittel zum Speichern der Einstellung des Druckerbetriebsumfeldes, Menüspeichermittel zum Speichern eines Menüs, in welchem Umfeldkenngrößen und Anzeigenzustände der Anzeigemittel einander zugeordnet sind, Auswahlmittel zur Auswahl von Umfeldkenngrößen durch Drücken der Schalter und Anzeigemittel zur Anzeige des Abfrageergebnisses der Auswahlmittel in Form von Anzeigezuständen, so daß nicht nur die verschiedenen einzustellenden Kenngrößen als Kopie ausgedruckt werden können, sondern daß auch die Auswahl der einzustellenden Kenngrößen von den an einem Bedienungspult vorgesehenen Anzeigemitteln aufgezeigt wird. Als Folge hiervon kann der Schaltvorgang anhand eines vorher vorbereiteten Menüs erfolgen und die Einstellung des Umfeldes kann leicht unter Bereitstellung einer minimalen Anzahl von Anzeigemitteln bewerkstelligt werden. Des weiteren können, im Gegensatz zur herkömmlichen Technik, bei der ein Zusammenwirken der einzustellenden Kenngrößen vorliegt, einzelne ausgewählte Kenngrößen geändert werden, wodurch nicht nur die Einstellzeit verringert, sondern auch der Umfang der Einstellung vereinfacht werden kann.

Claims (9)

1. Einstellsystem für das Betriebsumfeld eines Aufzeichnungsgeräts, insbesondere eines Druckers, gekennzeichnet durch
  • - eine Anzahl von Schaltern (20, 21) zum Auswählen von Grundfunktionen des Aufzeichnungsgeräts,
  • - Umfelddaten-Speichermittel (6) zur Speicherung von Kenngrößen des Betriebsumfeldes des Aufzeichnungsgeräts,
  • - Anzeigemittel (22, 23, 24),
  • - Menüspeichermittel (36) zum Speichern eines Menüs, in welchem die besagten Kenngrößen des Betriebsumfeldes mit den Anzeigezuständen der Anzeigemittel (22, 23, 24) verknüpft sind, und
  • - Auswahlmittel (31) zur Auswahl und zum Verändern einer der in den Umfelddaten-Speichermitteln (6) gespeicherten Kenngrößen des Umfeldes durch Betätigen von bestimmten der Schalter, wobei die Anzeigemittel das Ergebnis einer Abfragung der Auswahlmittel (31) in Form von Anzeigezuständen der Anzeigemittel (22, 23, 24) wiedergeben.
2. Einstellsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel zum Drucken des Menüs aufweist.
3. Einstellsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter einen Schriftarten- Auswahlschalter (20) und einen Blatttransportschalter (21) umfassen.
4. Einstellsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel (22, 23, 24) eine Anzahl von lichtemittierenden Dioden (LED′s) umfassen.
5. Einstellsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigezustände "An", "Aus" und "Blinken" sind.
6. Verfahren zum Einstellen eines Betriebsumfeldes für ein Aufzeichnungsgerät, insbesondere einen Drucker, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Speichern einer Anzahl von einzustellenden Kenngrößen des Umfeldes in dem Aufzeichnungsgerät, um ein Betriebsumfeld des Aufzeichnungsgeräts zu definieren,
  • - Speichern eines Menüs in dem Aufzeichnungsgerät, das die Zuordnung von Sätzen von Kenngrößen des Betriebsumfeldes zu Anzeigezuständen der Anzeigemittel des Aufzeichnungsgeräts enthält,
  • - Versetzen des Aufzeichnungsgeräts in einen Zustand zur Einstellung des Betriebsumfeldes,
  • - Ausdrucken des Menüs mit dem Aufzeichnungsgerät,
  • - Betätigen zumindest eines Schalters aus einer Anzahl von Schaltern zum Auswählen von Basisfunktionen des Aufzeichnungsgeräts, um eine der Kenngrößen des Umfeldes auszuwählen, die verändert werden soll,
  • - Anzeigen eines Anzeigezustandes mittels der Anzeigemittel, welcher dem ausgewählten Satz von Kenngrößen des Umfeldes entspricht,
  • - Betätigen der Schalter, um den ausgewählten Satz von Kenngrößen des Umfeldes durch Vergleich des Anzeigezustandes mit dem ausgedruckten Menü in einem gewünschten Sinne zu verändern, und
  • - Speichern der bei der Auswahl veränderten Kenngrößen des Umfeldes.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter einen Schriftarten-Auswahlschalter (20) und einen Papiertransportschalter (21) umfassen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel (22, 23, 24) eine Anzahl von lichtemittierenden Dioden (LED′s) umfassen.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigezustände "An", "Aus" und "Blinken" sind.
DE4316278A 1992-05-14 1993-05-14 Einstellsystem für das Betriebsumfeld eines Aufzeichnungsgeräts und Betriebsverfahren für ein Aufzeichnungsgerät Expired - Lifetime DE4316278C2 (de)

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