DE1430578C3 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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DE1430578C3
DE1430578C3 DE19641430578 DE1430578A DE1430578C3 DE 1430578 C3 DE1430578 C3 DE 1430578C3 DE 19641430578 DE19641430578 DE 19641430578 DE 1430578 A DE1430578 A DE 1430578A DE 1430578 C3 DE1430578 C3 DE 1430578C3
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DE19641430578
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Alfred 5650 Solingen Langer
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Bremshey AG
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Bremshey AG
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    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
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    • B60N2/50Seat suspension devices
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, dessen Sitzträger auf einem fahrzeugfesten Tragkörper über ein eine Relativbewegung dieser beiden Teile zueinander zulassendes Lenkerparallelogramm und einer diesem zugeordnete, in ihrer Vorspannung einstellbare Feder abgestützt ist und das eine Widerlager der Feder auf dem ersten Hebelarm eines auf der im Tragkörper vorgesehenen Lagerachse des einen Lenkers gelagerten zweiarmigen Hebels angeordnet ist, dessen zweiter Hebelarm mit dem zugehörigen Lenker über eine eine Höhenverstellung des Sitzträgers bewirkende Einstellvorrichtung zusammenwirkt.
Bei dem bekannten Fahrzeugsitz dieser Art (deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 885 416) ist die in ihrer Vorspannung einstellbare Feder zwischen dem einen Arm des zweiarmigen Hebels und einem von Hand verstellbaren fahrzeugfesten Anschlag angeordnet. Der zweiarmige Hebel ist mit seinem anderen Arm an dem einen Lenker des Lenkerparallelogramms in verschiedenen, wählbaren Stellungen jeweils starr festlegbar, um auf diese Weise die Höhe des unbelasteten Sitzes einstellen zu können. Der der Feder zugeordnete, von Hand einstellbare Anschlag ist bei diesen bekannten Fahrzeugsitzen während der Fahrt ständig durch den durch die Federvorspannung, das Gewicht des Fahrzeugsitzes und das Gewicht des Sitzbenutzers gegebenen Druck belastet. Infolgedessen ist zum Ändern der Federvorspannung eine derart große Verslellkraft erforderlich, daß eine solche, zur Anpassung der Sitzfederung an den jeweils gegebenen Fahrbahnzustand notwendige Änderung während der Fahrt, also bei voll belastetem Fahrzeugsitz, praktisch nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auch bei voller Belastung ein müheloses und einwandfreies Verstellen der Federvorspannung möglich ist.
ίο Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß das zweite Widerlager der Feder an dem zweiarmigen, über eine an seinem zweiten Hebelarm angreifende Verstellvorrichtung winkelverstellbar im Tragkörper gehaltenen Hebel zugeordneten, ebenfalls als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Lenker angeordnet ist und der zweite Hebelarm des zweiarmigen Hebels sich über ein den Abstand veränderndes Stellglied an dem freien Ende des zweiten Hebelarmes des Lenkers bei unbelastetem Sitzträger abstützt.
Hierdurch wird das Stellglied, sobald der Sitz belastet ist, entlastet und ist ohne nennenswerten Widerstand verstellbar. ~"
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn das^Stellglied aus einem in dem zweiten Hebelarm des zweiarmigen Hebels drehbar und exzentrisch gelagerten Prisma besteht.
Für den Gegenstand gemäß Anspruch 2 wird nur Schutz nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch begehrt.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes mit einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Verstellen der Federvorspannung, F i g. 2 den Grundriß zu F i g. 1,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 4, mit einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Verstellen der Federvorspannung,
Fi g. 4 den Grundriß zu Fi g. 3.
Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz weist einen mit seitlichen Winkelschenkeln 4 verbundenen Sitzträger 1 auf, der ein Sitzpolster 2 und ein Rückenpolster 3 trägt. Der Sitzträger 1 ist über ein Lenkerparal-Ielogramm auf einem im Querschnitt U-förmigen Tragkörper 5 abgestützt.
Das Lenkerparallelogramm besteht aus einem ein nach unten offenes Kastenprofil aufweisenden oberen Lenker 6, der einerseits über einen Gelenkzapfen 7 an den Winkelschenkeln 4 des Sitzträgers 1 und andererseits mittels einer Lagerachse 9 an den Wangen 8 des Tragkörpers 5 gelagert ist. Der untere Lenker wird von einem Lenkerpaar 10 gebildet, das über eine Achse 11 drehbar mit den Winkelschenkeln 4 des Sitzträgers 1 und eine Achse 12 drehbar mit den Wangen 8 des Tragkörpers 5 verbunden ist.
Der Gelenkzapfen 7 weist auf einer Seite eine Verlängerung 14 auf, die zum gelenkigen Anschluß eines hydraulischen Stoßdämpfers 15 dient, dessen unteres Ende an Hnem an der zugehörigen Wange 8 der Fußplatte 5 angeordneten Zapfen 16 angelenkt ist.
Auf der Lagerachse 9 ist mittels nach oben stehender Flansche 28 zentrisch ein zweiarmiger Hebel gelagert, dessen erster Hebelarm 17 das untere Widerlager einer Feder 18 bildet, deren oberes Ende sich an dem oberen Lenker 6 abstützt. Zur Lagensicherung der Feder dienen flache, in den Federwindungen eingreifende Vorsprünge 19 und 20. Der zweite
Hebelarm 21 des zweiarmigen Hebels weist eine Lochung 22 auf, die von einer Spindel 23 durchgriffen wird, die an dem Tragkörper S schwenkbar gelagert ist und an ihren oberen freien Ende eine Mutter 25 trägt. Diese Mutter bildet zusammen mit einer Unterlegscheibe 26 einen verstellbaren Anschlag für den ersten Hebelarm 17, legt also die Winkelstellung des zweiarmigen Hebels und damit zugleich die Höhe des unbelasteten Sitzes fest. Die Mutter 25 ist als Hebelratsche ausgebildet, deren Hebel 36 innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches hin- und herschwenkbar ist. Auf der Spindel 23 ist zwischen dem zweiten Hebelarm 21 und der Fußplatte 5 eine schwache Schraubenfeder 27 angeordnet, die verhindert, daß der zweite Hebelarm 21 sich bei unbelastetem Sitz infolge von Fahrstößen abhebt und rüttelt.
Der zweiarmige Hebel weist ferner nach unten ragende Flansche 29 auf, die zur Lagerung einer Welle 30 dienen. Auf dieser Welle 30 ist bei der zweiten Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 mittels eines Stiftes 31 ein achtseitiges Prisma 32 exzentrisch befestigt.
An einem freien, einseitig nach außen ragenden Ende trägt die Welle 30 ein symmetrisch angeordnetes Prisma 33, das als Knopf zur Handverstellung der Welle 30 dient und mit Gewichtsangaben versehen ist.
Das exzentrische Prisma 32 dient mit jeweils einer seiner verschiedenen Flächen als Anschlag für eine sich von der Lagerachse 9 aus nach vorne erstrekkende Verlängerung 34 des oberen Lenkers 6.
Das Prisma 32 dient zur Einstellung der Federvorspannung. Es kann bei belastetem Sitz gedreht werden, da dann die Verlängerung 34 des oberen Lenkers 6 leicht oder nur relativ leicht auf ihm aufliegt. Eine Verstellung, die acht verschiedene Einstellungen vorsieht, genügt in der Regel. Ist jedoch eine kontinuierliche Einstellbarkeit erforderlich, dann wird an Stelle des Prismas 32 gemäß der in den F i g. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform eine in die Verlängerung 34 des oberen Lenkers einschraubbare Stellschraube 35 vorgesehen, deren unteres freies Ende nunmehr den Anschlag für den zweiten Hebelarm 21 bildet. ~"
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugsitz, dessen Sitzträger auf einem fahrzeugfesten Tragkörper über ein eine Relativbewegung dieser beiden Teile zueinander zulassendes Lenkerparallelogramm und eine diesem zugeordnete, in ihrer Vorspannung einstellbare Feder abgestützt ist und das eine Widerlager der Feder auf dem ersten Hebelarm eines auf der im Tragkörper vorgesehenen Lagerachse des einen Lenkers gelagerten zweiarmigen Hebels angeordnet ist, dessen zweiter Hebelarm mit dem zugehörigen Lenker über eine eine Höhenverstellung des Sitzträgers bewirkende Einstellvorrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Widerlager (19) der Feder (18) an dem dem zweiarmigen, über eine an seinem zweiten Hebelarm (21) angreifende Verstellvorrichtung (23, 25) winkelverstellbar im Trag-. körper (S) gehaltenen Hebel zugeordneten, ebenfalls als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Lenker (6) angeordnet ist und der zweite Hebelarm (21) des zweiarmigen Hebels sich über ein den Abstand veränderndes Stellglied an dem freien Ende des zweiten Hebelarmes (34) des Lenkers (6) bei unbelastetem Sitzträger abstützt.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß das Stellglied aus einem in dem zweiten Hebelarm (21) des zweiarmigen Hebels drehbar und exzentrisch gelagerten Prisma (32) besteht.
DE19641430578 1964-01-30 1964-01-30 Fahrzeugsitz Expired DE1430578C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1430578A1 DE1430578A1 (de) 1968-10-24
DE1430578B2 DE1430578B2 (de) 1973-10-11
DE1430578C3 true DE1430578C3 (de) 1974-05-02

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DE1430578B2 (de) 1973-10-11
DE1430578A1 (de) 1968-10-24

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