DE1430232A1 - Hinterradaufhaengung fuer Fahrzeuge,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hinterradaufhaengung fuer Fahrzeuge,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/18—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
- B60G11/183—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane transverse to the longitudinal axis of the vehicle
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/22—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm forming the axle housing
- B60G3/225—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm forming the axle housing the arm being of the trailing wishbone type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
P 14 50 232.0
L 82
Patentanmeldung
Firma Dr.Ing.h.c. F. Porsche KG . Stutfegart-Zuff entlausen, Spitalwalds tr. 2
Hinterradaufhangung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterradaufhängung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit durch Doppelgelenkwellen
angetriebenen Rädern, welche mit einem im wesentlichen in Fahrtrichtung schwingenden Radführungsglied verbunden
sind, das einen schräg zur Fahrzeuglangsmittelebene angeordneten Tragarm und eine im Winkel zu diesem angestellte Strebe umfaßt.
Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind zur Radführung gabelartige Lenker mit V-förmig zueinander angestellten
Armen vorgesehen, deren Enden unter Bildung einer durch das getriebeseitige Gelenk der Achswelle verlaufenden Schwingungsachse am Rahmen oder Aufbau des Fahrzeuges angelenkt sind. Die
zur Halterung des Rades dienende Nabe sowie die Federungs- und Dämpfungsorgane sind an der Wurzel der Lenkerarme angebracht
bzw. stützen sich auf dieser ab. Von den die Radaufhängung be-
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stimmenden Faktoren, d.h. der Halterung, Führung, Federung und Dämpfung des Rades sind somit bei den angeführten Standardkonstruktionen
allein drei der Gabelwurzel zugeordnet, wodurch sich zwangsläufig ungünstige Bauverhältnisse in diesem Bereich
ergeben und aus räumlichen Gründen Kompromisse hinsichtlich der Federung und Dämpfung in Kauf* genommen werden müssen. Es
ist auch eine Ausführung bekannt, bei welcher ein Schräglenker mit einer federnden, nachgiebigen Längsstrebe zu einem Radführungsglied
vereinigt ist..Dieses Radführungsglied ist einem durch eine Doppelgelenkachse angetriebenen Hinterrad zugeordnet. Durch die
Verwendung einer Doppelgelenkwelle mit konstanter Länge, ist jedoch
das gesamte Lenkersystem in Querrichtung verschiebbar zu lagern. Bei dieser Radaufhängung müssen die auf das Rad einwirkenden
Seitenkräfte von der Antriebswelle aufgenommen werden, was unerwünscht hohe Gelenkbelastungen verursacht. Weiterhin
müssen unkontrollierbare Eigenlenkbewegungen der Hinterräder mit einem entsprechend großen Reifenverschleiß in Kauf genommen werden.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden,
daß die Strebe und der Tragarm zu einem X-förmigen Radführungsglied vereinigt sind, in welchem die Strebe aus zwei in Fahrtrichtung
zueinander einstellbaren Teilen besteht, an dessen einem " Teil die Radfeder angreift, während der andere unter der Antriebswelle
hindurchgekröpfte Teil die Halterung für einen Stoßdämpfer
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i.
bildet und worin der Tragarm die Radnabe umfaßt und in Höhen
richtung einstellbar am Rahmen bzw. Aufbau des Fahrzeuges an gelenkt ist. Dadurch wird eine Radaufhängung geschaffen, bei
welcher bei geringen nicht ins Gewicht fallenden Sturzänderungen die Antriebsgelenke frei von Belastungen gehalten werden, die
aus den Seitenkräften resultieren. Zugleich ist gewährleistet, daß die jeweils günstige Auslegung für die Federung und die
Dämpfung des Rades gewählt werden kann, sowie eine präzise Einstellung der einzelnen Radführungsgiieder gegenüber dem Aufbau
des Fahrzeuges möglich ist. Vorzüglich bestehen die einstellbaren Teile der Strebe aus einem mit Abstand von der Drehachse
des Rades schwenkbar gelagerten verwindungsfähigen Federblatt, sowie aus formsteifen Schalen, die unter Bildung eines
Hohlkörpers einen Teil des Tragarnes umschließen und fest mit
diesem verbunden sind. Durch Verkürzen oder Verlängern der Strebe ist es dadurch möglich, Montageungenauigkeiten auszugleichen
und eine gewünschte Vorspur des Rades in einfacher Weise einzustellen. Des weiteren ist es vorteilhaft, am Tragarm
in dem Bereich zwischen seinem Kopfstück und der Strebe den Arm eines Drehstabstabilisators anzulenken, welcher die Radführungsglleder
beider Fahrzeugeiten miteinander verbindet.
Dadurch wird eine günstige räumliche Auslegung der Radaufhängung für Fahrzeuge mit einem Hecktriebsatz geschaffen.
In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt, sind
8 0 9 S 0 5 / Π 8 8 U
L 82 *%♦
Fig* 1 eine Drauf sieht auf eine Hinterrädaufhängung
eines Kraftfahrzeuges; teilweise im Schnitt Jrtit . . der
er fin dUhgsgernäs^ en Ausbildung des Radfüh-- . . .:
rungsgliedes, : ; .■-■-■. ^ -.\: . : ...;·
Pig, 2 ein Schnitt nach der Linie II-ii-deivFig-*, 1 . -■_ . .
mit angedeutetem Fahrzeugrad und ■■ .- · ·= . ■ --,·■ ·.
Fig* j5-ein Qwersehnitt. durch einen Bähmenti'äger nach. ■ ,
der Linie Ill-ill der Fig. 1 mit dfer iialte^ung ; ■ .-des
Diagonal arme s* ■ ·■■.--■ " ; , : -.-.-·"■ -
Das Hinterrad 1 des Kraft fahrzeuge ö wii*S dur/eh eine Döjjpel
gelenkwelle 2 mit einem streckbaren^ iiniversälgelenlc.5 vom;■■·...""
Äusgleichsgetiiebe 4 des angedeutetem Hecfetrieiisatzes 5 äßgetriebeni
Zur Führxing und Halterung dea Bades 1 gegeuübfei' dem
Fahrzeugrahmen 6 ist ein im wöseßtiichen in Fahft^ic
Radführungsglied T vorgesehen* das aus Armen 8 und ψ besfceht#
die sich im Bereich der· AntriBbswelle 2 termzetii Bei4 Arm S des
Rädfiihrungsgliedes 7 ist sehr ag zur Fahrzeugmitteiiängsebene
X-X angestellt^ während der :&rni 9 pärällea zu-diesei*
Die dem Mää zugekehrten EMem 10 .und 11 der Arme 8 wn& 9 sehiiessen
einen Wiükel ©^ ein* welcher de« Winkel ^eiitsjjHabt,. tÄfeei* wfel-
chem die dem Rahmen 7 zügswahdtexi ilrriieiideii 12 und.
angestellt sindi Der P&m S^ we*leh©r^ Mis -MiMM köndsöheö Böte*
t^ dtirchsetzt den ftÄf 9 *tfi& igt.-m,-&&$&<&& im&zmif ä;ls
CWg* 2) ausgebildeieii Mli# ,|Ö,Eft$t einer (äös; Ä$ 1 in
Läge häiitinetöri: fläibe l4 versehen * Ατά ge'geiaiibeMlegeowdeiS Ärraeftäte
12 ist ein ategewiÄeltes jio|^fcliek J^ smjsßMäx^i am tßiiei*
mittlung eines Gummilagers l6 in einer Konsole 17 schwenkbar
gelagert ist. Die Konsole 17, welche das Kopfstück 15 zwischen sich aufnimmt, ist fest mit dem Rähmenquerträger 6 verbunden
und mit lotrecht angeordneten Langlöchern 18 für den Befestigungsbolzen 19 des Lenkerarmes 8 versehen. Der Arm 9 besteht aus
einer verwindungsfähigen Strebe 20 in Form einer hochkant gestellten
Blattfeder und zwei zu einem Hohlkörper vereinigten Blechpressschalen 21 und 22, welche fest mit dem Arm 8 verbunden
sind. Die Strebe 20 ist mittels Schrauben 23 in Langlöchern
24 einstellbar an den Schalen 21 und 22 gehalten und
unter Vermittlung eines Gummigelenkes 25 und einer Hülse 26 mit einer die Abfederung des Rades bewirkenden Drehstabfeder
27 verbunden. Die Drehstabfeder 27 ist, wie an sich bekannt, in dem hohlen Rahmenquerträger β drehfest gelagert. Das radseitige,
durch die Schalen 21 und 22 gebildete Ende 11 des Armes 9 ist unter der Antriebswelle 2 hindurchgekröpft (Fig. 2)
und dient zur Halterung eines Stossdämpfers 28. Zur Stabilisierung der Radaufhängung ist ein Drehstabstabilisator 29
vorgesehen, welcher die Radführungsglieder 7 beider Fahrzeugseiten
verbindet. Der Stabilisator 29 ist in am Querträger 6 angebrachten Bügeln 30 gehalten und mit einem abgewinkelten
Arm 31 versehen, welcher sich parallel und mit Abstand zur
Strebe 20 erstreckt. Mit einem Gelenkbolzen 32 ist der Arm 31 des- Stabilisators an den Lenkerarm 8 angelenkt.
Zum Einstellen einer gewünschten Vorspur des Rades bzw. zum Ausgleich von Montageungenauigkeiten sind die Befestigungs-
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schrauben 23 der Strebe 20 zu lösen, worauf durch Verkürzen.und
Verlängern des Armes 9» zum Beispiel auf einer Prüfvorrichtung
das Rad in die vorgeschriebene Lage gebracht wird und anschliessend die Schrauben wiederum festgezogen werden. Die gleiche Arbeit ist
zur Einstellung des Radsturzes am Arm 8 vorzunehmen. Zu diesem Zweck wird der Befestigungsbolzen 19 des Kopfstückes 15 gelöst
und der Arm 8 in Höhenrichtung soweit verschwenkt bis das gewünschte Maß des Radsturzes erreicht ist.· Nach dem Festziehen
des Bolzens ist die Einstellung des Rades vollzogen.
Beim Durehfedern des Rades 1 schwingt das Radführungsglied
7 um eine Schwingungsachse Y-Y, welche durch das Gummigelenk
25 der Schwingstrebe 20 und dem Kopfstück 15 des Lenkerarmes
8 bestimmt ist und geneigt zur Antriebswelle 2 verläuft. Die aus der Durchfederung des Rades resultierende Verkürzung oder
Längung der Antriebswelle 2 wird durch das streckbare Wellengelenk J>
ausgeglichen»
-7-
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Claims (1)
- Patentansprüche1« Hinterradaufhängung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit durch Doppelgelenkwellen angetriebenen Rädern, welche mit einem im wesentlichen in Fahrtrichtung schwingenden Radführungsglied verbunden sind> das einen schräg zur Fahrzeugiängsmittelebene angeordneten Tragarm und eine im Winkel zu diesem angestellte Strebe umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (9) und der Tragarm (10) zu einem X-förmigen Radführungsglied (7) vereinigt sind, in welchem die Strebe (9) aus zwei .in Fahrtrichtung zueinander einstellbaren Teilen.(13, 22) besteht, an dessen einem Teil (1^) die Radfeder (27) angreift, während der andere unter der Antriebswelle (2) hindurchgekröpfte Teil (22) die Halterung für einen Stoßdämpfer (28) bildet und worin der Tragarm (10) die Radnabe (l4) umfaßt lind in Höhenrichtung einstellbar am Rahmen (6) beziehungsweise Aufbau des Fahrzeuges angelenkt ist.2* Hinfeerrädaüfhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiöhheti daß die einstellbaren Teile der Strebe (9) aus einem mit Abstäiiä Voii der Drehachse des Rades (l) schwenkbar gelagerten ' verwiiiöüngsfIhigöft Federbiatfc (13) sowie aus förms.telfen Schalen (έΐ* 22) b^ofe^Iieiii die unter Bildung eines Hohlkörpers einen Teil des TfagöTÄfes (8) umschließen ühd fest mit diesem verbündenU30232J5. Hinterradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s daß am Tragarm (8) in dem Bereich zwischen seinem Kopfstück (15) und der Strebe (9) der abgewinkelte Arm (^l) eines Drehstabstabilisators (29) angelenkt ist, welcher die Radführungsglieder (7) beider Fahrzeugseiten miteinander verbindet.809805/088/,
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1963
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Also Published As
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