DE1428575A1 - Verschluss fuer Fensterfluegel - Google Patents
Verschluss fuer FensterfluegelInfo
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- DE1428575A1 DE1428575A1 DE19641428575 DE1428575A DE1428575A1 DE 1428575 A1 DE1428575 A1 DE 1428575A1 DE 19641428575 DE19641428575 DE 19641428575 DE 1428575 A DE1428575 A DE 1428575A DE 1428575 A1 DE1428575 A1 DE 1428575A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/02—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
- E05C3/04—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
- E05C3/041—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
- E05C3/042—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the handle being at one side, the bolt at the other side or inside the wing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Verschluß für Fensterflügel. Die Erfindung betrifft einen Verschluß für nach auswärts 8ffenbare Fensterflügel mit einem den_Fensterflügel in Schließstellung ziehenden Vorreiber, der einen Schlitz zum Durchtritt des Schließklobens aufweist, an welchen sich beiderends ansteigend verlaufende, hinter den Schließkloben tretende VorreiberflIchen anschließen.
- Die entsprechenden vorbekannten Verschlüsse dieser Art sind vor allem insofern vorteilhaft, als sie für Rechts-oder Linksanschlag verwendbar sind. Diese Verschlüsse weisen jedoch den erheblichen Nachteil auf, daß eine zentrierende Abstützung des Schließklobens nicht gegeben ist Ein Hängen urid Undichtwerden der Fensterflügel läßt sich nicht vermeiden. Bei einem zu starken Hängen des Fensterflügels treten im übrigen Gebrauchsstörungen auf, da der Schließkloben nicht mehr einwandfrei in den Schlitz des Vorreibers einläuft. Die mangelnde Zentrierung ist auch insofern von Nachteil, als beim Anziehen des Vorreibers zusätzlich zum in Anzugrichtung des Fensterflügels wirkenden Anzugmoment eine Querkraft auf den Schließkloben ausgeübt wird, deren Maß nicht unerheblich ist wegen der hohen Reibung zwischen Schließklobenfläche und den ansteigend verlaufenden Vorreiberflächen.
- Es sind darüberhinaus bereits Verschlüsse für Fenster, Türen oder dergleichen bekannt, die einen an einem Ver -schlußhebel sitzenden Ansatzring aufweisen, welcher in Schließstellung einen Shhließnocken umfaßt, der aus mehreren, in axialer Richtung aneinanderstpßenden Teilen besteht, von denen jedes an einem anderen von mehreren aufeinanderliegenden Fensterflügelrahmen oder dergleichen angebracht ist. Der Ansatzring hält in Verschlußstellung die Teile des Schließnockens zusammen. Auch bei diesen Verschlüssen, die zwar eine gewisse Abstützung einzelner Teile gegeneinander
verwirklichen, ist ein Hängen und Unjichtdwer @ec@liee@Jenstnrg und eine erhebliche Querbelastung deschlet@nockenipni4Kt - Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schlitz des Vorreibers in Öffnungsstellung des Verschlusses vör einer Schließklobeneintrittsöffnung in dem den Vorreibe r lagernden Verschlußgehäuse liegt, derart, daß sich der geschlossene Fensterflügel über das Verschlußgehäuse auf dem am feststehenden Rahmen angeordneten Schließkloben quer zur Bewegungsrichtung des Vorreihers abstützt.
- Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine herstellungs-und anschlagtechnisch günstige Bauform eines entsprechenden Verschlusses geschaffen, hei welchem eine schließkeilartige Führung des am Fensterflügel angeordneten Schließklobens vorliegt, sobald der Fensterfliigel in die Verschlußstellung geklappt ist. Der Schließkloben befindet sich stets in einer ausgerichteten Schließlage. Das Hängen und Undichtwerden der Fenster ist vermieden. Der Verschluß ist rechts oder links anschlagbar. Die Zentrierung zwischen Schlid3kloben und Verschlußgehäuse liegt bereits vor, bevor der Vorreiber seine Anzugswirkung ausübt. Selbst bei dieser Anzugswirkung kann also keine ,Verlagerung des Schließklobens durch eine Ausweichbewegung desselben oder dergl. erfolgen. Es kann mit hohen Vorreiberkräften gearbeitet werden, bspw. durch entsprechend lange Betätigungsgriffe oder der- gleichen.
- Eine vorteilhafte Bauform besteht erfindungsgemäß darin, daß die anschlagbegrenzt drehbare Vorreiberplatte sektorföraig ausgebildet und auf der Achse der Bedienungs- handhabe angeordnet ist. Die Handhabe kann dabei sowohl rechts- als auch linksdrehend betätigt werden, ohne daß eine Behinderung des Schließens eintritt. Hierbei findet im allgemeinen eine Olive oder fialholive Verwendung. Zwecks Verhinderung des überdrehens dieser Bedienungshandhabe und günstiger Begrenzung der Dichtungsandruck-kraft ist erfindungsgemäß der Drehanschlag der Vorreiber-,platte von einer gegen das Verschlußgehäuse tretenden Kante der Vorreiberplatte gebildet. Eine weiterhin vorteilhafte Bauform, die zu einer Zentrierung des Schließklobens oberhalb und unterhalb der Angriffsebene des Vorreibers führt, besteht erfindungsgemäß darin, daß der Schließkloben buckelartig geformt und reit einer Einbuchtung zum Eintritt des Vorreibers versehen ist, wobei sich der Schließkloben oberhalb und unterhalb der Einbuchtung an den Schlitzflanken nies Verschlußgehäuses abstützt.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 eine rückwärtige Ansicht des Verschlusses in Lösestellung, Abb. 2 eine entsprechende Ansicht in S.perrstellung, Abb. 3 hierzu einen Schnitt gem'iß Linie A-B in Abb. 2 und Abb. 4 einen Schnitt in der Mittelebene des Verschlusses bei Lösestellung; Abb. S zeigt eine andere Ausführungsform des Verschlusses mit einem Backen aufweisenden Vorreiber in Ansicht von der Vorderseite hei Lösestellung,, Abb. 6 eine Sgitenansiclit hei Sperrstellung un_<1 Ahb. 7 einen Querschnitt gemäß Linie C-D der Abb. 6. unter Andeutung der Anhringung des Verschlusses am Fenster.
- Bei der in Abb. 1 his 4 dargestellten Ausbildung besteht der am Fensterflügel. zu'hefestigende Verschluß-aus dem rosettenartigen Verschlußgeh ätise 1, in dessen Stirnwand 11 das-Schaftende 2 einer nlive in einer Lagerhachse 3 drehbar eingelagert ist. Auf dem Schaftende .2 ist ferner, mittels Keilnase 4 mit ihm in formschlüss-sigem Eingriff stehend, ein als drehbare Platte ausgebildeter Vorreiher S-befestigt. Letzterer weist einen Schlitz 6 auf, an welchen sich beiderseits symmetrisch und ansteigend ver-,laufeade Vorreiberflächen 7 hzw. 8 anschließen. Das Verschlußgehäuse 1 ist seitlich mit einer Schließklobeneintrittsöffnung 9 versehen, in die der ortsfest an Fensterrahmen anzuordnende Schließkloben 1o eintritt. Der Schließkloben weist eine zur Befestigung dienende Fußplatte 1o' auf. Der buckelartig,geformte Kloben 1o ist mit einer Einbuchtung 11 versehen, Wodurch die Sehließklobennase 12 ausgebildet ist, deren der Einbuch- tung zugewendete Seitenfläche 12' als Streichplatte für die Vorreiberflgchen 7,8 dient.
- Die Vorreiberplatte 5 ist sektorförmig ausgestaltet; die hierbei gebildeten Kanten 5' bewirken einen Drehanschlag der Vorreiberplatte (vergl. Abb. 2), indem eine dieser Xanten 5 jeweils gegen die Seitenwandung,l''des Verschlußgehäuses tritt.
- Der Verschluß kann ohne Veränderung sowohl an rechtseinschlagende Fensterflügel als auch an linkseinschlagende Fensterflügel angebracht werden. Die tfirkungsweise ist folgende: Der, wie in Abb. 3 angedeutet, in Pfeilrichtung x gegen den lensterrahmen 13 einschlagende Fensterflügel 14 trägt das Verschlußgehguse 1 an den Schließkloben 1o heran, dessen Nabe 12 bündig in die Schließklobeneintrittsöffnung 9 hineingleitet und hierbei der. Fensterflügel gegen den Fensterrahmen in seiner ordnungsgemäßen Lage zueinander ausrichtet. Wird nun die Olive des Verschlusses betätigt, so bewirkt deren Drehung auch die Drehung der Vorreiberplatte Sund diese dreht sich aus der Stellung gemäß Abb. 1 in die nach Abb. 2; hierbei tritt die eine der ansteigend verlaufenden Vorreiberflächen 7 hinter die Schließklobennase 12, wobei die Vorreiberfläche 7 eine Keilwirkung hervorbringt, die den Fensterflügel 14 gegen den Rahmen 13, an dem der Schließkloben sitzt, heranzieht. Die Drehung des Vorreibers wird gegen Oberdrehen durch den Anschlag zwischen der Kante 51 und der Gehäusewand 1111 begrenzt.
- Eine einfache Ausbildung des Vorreibers 5 ?rann dadurch erreicht werden, daß die flügelartigen Vorreiberflächen
7 und 8 randseitig` verhmnden sind (vergl. insbesondere Abb. 4). - in Umfangsrichtung - Ein am Ende jeder Vorreiberfläche .26,27 vorgesehener Anschlagnocken 33 schützt gegen das Oberdrehen des Vorreibers, indem er bei weiterdrehen aus Abb. b gegen den Schließkloben 32 tritt. Die dargestellte symmetrische Ausbildung des Verschlusses gestattet die Verwendung sowohl bei rechts- als auch bei linkseinschlagenden Fensterflügeln ohne jede bauliche Abänderung des Verschli-mses.
Claims (2)
- Patentansprüche 1. Verschluß für nach auswärts genbare Fensterflügel mit einen den Fensterflügel in Schließstellung ziehenden Vorreiber, der einen Schlitz zum 'hurchtritt des Schließklobens aufweist, an welchen sich beiderseits ansteigend eiertaufende, hinter den Schließkloben tretende Vorreiberflächen anschließen,, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (G,29) des Vorreibers (5,25) in Öffnungsstellung des Verschlusses vor einer Schließklobeneintrittsöffnung (9,29) in dem den Vorreiher lagernden Verschlußgehäuse (1,21) liegt, derart, daß sich der geschlossene Fensterflügel über das Verschlußgehätise (1,?1) auf dem am feststehenden Rahmen angeordneten SchließklohAn (1'a,32) quer zur Bewegungsrichtung des Vorreihers (5,25) abstütyt.
- 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anschlagbegrenzt drehbare Vorreiherplatte sektorförmiä ausgebildet und auf der Achse (2) der Bedienungshandhah6 angeordnet ist. 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehanschlag der Vorreiherpatte (5) von einer gegen das Verschlußgehäuse (1) tretenden Kante (5') der Vorreiberplatte (5) gebildet ist. 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkloben (1o) buckelartig geformt und mit einer Einbuchtung (11) zum Eintritt des Vorreibers (5) versehet ist, wobei. sich der Schließkloben oberhalb und unterhalb der Einbuchtung (11) an den Schlitz-flanken des Vsrsählußgehäuses (1) abstützt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0028236 | 1964-11-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1428575A1 true DE1428575A1 (de) | 1969-03-13 |
Family
ID=7073215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641428575 Pending DE1428575A1 (de) | 1964-11-26 | 1964-11-26 | Verschluss fuer Fensterfluegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1428575A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006000120A1 (de) * | 2006-03-16 | 2007-09-20 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Antriebseinrichtung |
-
1964
- 1964-11-26 DE DE19641428575 patent/DE1428575A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006000120A1 (de) * | 2006-03-16 | 2007-09-20 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Antriebseinrichtung |
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