DE102006000120A1 - Antriebseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Bei einer Antriebseinrichtung (5) für einen in einem Rahmen (1) verriegelbaren Flügel (2) eines Fensters aufweisenden Treibstangenbeschlag (3) mit an dem Rahmen (1) angeordneten, motorischen Antriebsmitteln (7) und an dem Flügel (2) angeordneten, von Hand betätigbaren Antriebsmitteln (6) weisen Zentriermittel (11) zur Zentrierung des Flügels (2) gegenüber dem Rahmen (1) ein an dem Rahmen (1) befestigtes Grundteil (31) und ein das Grundteil (31) überdeckendes Oberteil (27) auf. Das Oberteil (27) lässt sich in verschiedenen Positionen mit dem Grundteil (31) verbinden und hat eine Ausnehmung (26) für ein an dem Flügel (2) angeordnetes Zentrierelement (25). Die Zentriermittel (11) sind einfach aufgebaut und lassen sich kostengünstig fertigen.
Description
- Aufgabe der Erfindung
- Antriebseinrichtung
- Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für einen in einem Rahmen verriegelbaren Flügel eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen, mit einem Treibstangenbeschlag zur wahlweisen Verriegelung des Flügels gegenüber dem Rahmen oder zur Freigabe der Bewegung des Flügels in eine Drehstellung oder eine Kippstellung, mit von Hand betätigbaren Antriebsmitteln zur Bewegung einer im Flügel längsverschieblich angeordneten Treibstange des Treibstangenbeschlages, mit motorischen Antriebsmitteln, mit einer mit der Treibstange verbundenen Schließeinrichtung, wobei die von Hand betätigbaren Antriebsmittel mit der Treibstange in Eingriff stehen und an dem Flügel angeordnet und die motorischen Antriebsmittel an dem Rahmen angeordnet sind und Koppelmittel in zumindest der im Rahmen liegenden Stellung des Flügels zur Erzeugung eines Formschlusses zwischen den motorischen Antriebsmitteln und der Treibstange, die in Bewegungsrichtung der Treibstange vorgesehen sind und mit Zentriermitteln zur Ausrichtung des Flügels gegenüber dem Rahmen.
- Eine solche Antriebseinrichtung ist beispielsweise aus der
EP 1 580 369 A2 bekannt. Bei dieser Antriebseinrichtung haben die Zentriermittel eine auf dem Rahmen angeordnete Gabel, in die ein auf dem Flügel angeordnetes Zentrierelement eindringt. Die Gabel ist parallel zur Treibstange verschieblich auf dem Rahmen geführt und lässt sich mittels zweier Zentrierschrauben verstellen. Die Zentrierschrauben sind in zwei die Gabel umschließende Bauteile eingedreht. Weiterhin hat die Gabel Rollelemente an ihrer dem Zentrierelement gegenüberstehenden Seite. Hierdurch gelangt beim Bewegen des Flügels gegen den Rahmen das Zentrierelement in die Gabel. Die Gabel wird über die Zentrierschrauben derart eingestellt, dass die Koppelmittel zwischen den motorischen Antriebsmitteln und der Treibstange wie vorgesehen ineinander greifen. Nachteilig bei der bekannten Antriebseinrichtung ist, dass die Zentriermittel baulich sehr aufwändig aufgebaut sind. Dies führt zu hohen Fertigungskosten und einem hohen Einstellaufwand für die bekannte Antriebseinrichtung. Weiterhin lassen sich die an dem Rahmen angeordneten Bauteile der Zentriermittel nur sehr schwierig reinigen. - Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie besonders kostengünstig zu fertigen und einzustellen ist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Zentriermittel ein an dem Rahmen befestigtes Grundteil und ein das Grundteil überdeckendes Oberteil aufweisen, dass das Oberteil eine Ausnehmung zur Aufnahme eines an dem Flügel befestigten Zentrierelementes hat und dass das Oberteil auf dem Grundteil in verschiedenen Positionen formschlüssig feststellbar ist.
- Durch diese Gestaltung sind die an dem Rahmen angeordneten Bauteile der Zentriermittel von dem Oberteil überdeckt. Durch eine entsprechende Formgebung lässt sich das Oberteil einfach mit einer im Wesentlichen glatten Oberfläche versehen und ist daher besonders einfach zu reinigen. Die Bauteile zum Einstellen des Oberteils gegenüber dem Grundteil sind ebenfalls von dem Oberteil verdeckt, so dass eine versehentliche Verstellung der Zentriermittel weitgehend vermieden wird. Die Einstellung der Zentriermittel erfolgt im einfachsten Fall durch eine entsprechende Montage des Oberteils auf dem Grundteil und gestaltet sich daher besonders einfach. Die Zentriermittel lassen sich aus einfach zu fertigenden Bauteilen zusammensetzen. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung besonders kostengünstig zu fertigen.
- Die Zentriermittel könnten beispielsweise auf einer gemeinsamen Trägerplatte mit den motorischen Antriebsmitteln angeordnet sein. Damit würde die Position der motorischen Antriebsmittel mit flügelseitigen Beschlagteilen ausgerichtet werden. Die Zentriermittel ermöglichen jedoch gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine zuverlässige Ausrichtung des gesamten Flügels gegenüber dem Rahmen, wenn die Befestigungen des motorischen Antriebsmittels und des Grundteils an dem Rahmen voneinander getrennt sind.
- Das Öffnen und Schließen des mit der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung ausgestatteten Fensters gestaltet sich besonders komfortabel, wenn das Oberteil Einlaufschrägen für das Zentrierelement hat.
- Die Montage der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung gestaltet sich besonders einfach, wenn das Grundteil mit dem Rahmen verschraubt ist.
- Das Grundteil wird gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in jeder Position des Oberteils vollständig von dem Oberteil überdeckt, wenn das Oberteil breiter ist als das Grundteil.
- Der bauliche Aufwand zur Festlegung der verschienenen Positionen, in denen das Oberteil mit dem Grundteil feststellbar ist, lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn das Grundteil und das Oberteil miteinander korrespondierende Rasterungen aufweisen und wenn das Oberteil gegenüber dem Grundteil beweglich gehalten ist. Durch diese Gestaltung lässt sich das Oberteil von dem Grundteil weg bewegen, so dass die Rasterungen voneinander entfernt sind, und in einer anderen Position wieder auf das Grundteil aufdrücken. Anschließend wird das Oberteil auf dem Grundteil fixiert und ist durch die Rasterungen formschlüssig auf dem Grundteil gehalten.
- Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung ist besonders komfortabel einstellbar, wenn das Oberteil auf dem Grundteil schwenkbar gelagert ist.
- Der bauliche Aufwand zur formschlüssigen Feststellbarkeit des Oberteils gegenüber dem Grundteil in verschiedenen Positionen lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn das Oberteil eine Rastverbindung auf dem Grundteil hat.
- Die Position des Oberteils auf dem Grundteil ist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dauerhaft festgelegt, wenn das Oberteil mit dem Grundteil verschraubt ist.
- Eine stufenlose Einstellbarkeit der Position des Oberteils lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erreichen, wenn sich das Oberteil über zumindest eine Justierschraube gegenüber dem Grundteil abstützt.
- Die Verstellung der Position des Oberteils gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders komfortabel, wenn ein Schraubenkopf der Justierschraube in einer Ausnehmung des Oberteils gehalten ist und wenn die Justierschraube in dem Grundteil eingedreht ist.
- Das Oberteil lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung beim Justieren einfach an dem Grundteil festspannen, wenn zwei einander gegenüberstehende Justierschrauben in dem Oberteil eingedreht sind und sich an gegenüberliegenden Enden des Grundteils abstützen.
- Das Oberteil ist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in jeder Position gegenüber dem Grundteil ausgerichtet, wenn das Grundteil und das Oberteil über eine Sperrfeder gegeneinander vorgespannt sind. Dies trägt zur Vereinfachung der Montage der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung bei.
- Weiter ist es sinnvoll an dem Grundteil, an dem Oberteil oder an dem Rahmen eine Skalierung anzubringen, die zusammen mit einer ihr zugeordneten Markierung an dem Grundteil, an dem Oberteil oder an dem Rahmen eine vorgenommene Verstellung bzw. einen Verstellweg erkennbar macht.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
-
1 ein Fenster mit einem Treibstangenbeschlag und einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung in Kippstellung, -
2 schematisch eine Schließeinrichtung des Treibstangenbeschlages aus1 in einer Ansicht von Position II, -
3 eine Schnittdarstellung durch das Fenster aus1 in einer Schließstellung im Bereich von Zentriermitteln, -
4 eine erste Ausführungsform der rahmenseitigen Zentriermittel aus3 im aufgeklappten Zustand, -
5a ,5b zwei Darstellungen einer weiteren Ausführungsform des rahmenseitigen Zentriermittels, -
6 eine weitere Ausführungsform des rahmenseitigen Zentriermittels in einer Explosionsdarstellung, -
7a ,7b zwei Darstellungen einer weiteren Ausführungsform des rahmenseitigen Zentriermittels. -
1 zeigt ein Fenster mit einem an einem Rahmen1 gelagerten Flügel2 und mit einem Treibstangenbeschlag3 . Das Fenster ist in einer Kippstellung dargestellt, in der der Flügel2 um eine horizontale Kippachse4 gekippt ist. Das Fenster hat eine Antriebseinrichtung5 mit von Hand betätigbaren Antriebsmitteln6 und mit motorischen Antriebsmitteln7 zum Antrieb des Treibstangenbeschlages3 . Die von Hand betätigbaren Antriebsmittel6 haben eine auf dem Flügel2 angeordnete Handhabe8 , welche über ein nicht dargestelltes Kantengetriebe mit einer auf dem Flügel2 angeordneten, längsverschieblichen Treibstange9 des Treibstangenbeschlages3 gekoppelt ist. Die motorischen Antriebsmittel7 sind in dem Rahmen1 angeordnet und werden über beispielsweise als Drucktasten ausgebildete Bedienelemente10 über eine Zeitschaltung oder über eine Fernsteuerung angesteuert. Die motorischen Antriebsmittel7 lassen sich bei im Rahmen1 liegendem Flügel2 über nicht dargestellte Koppelmittel mit der Treibstange9 verbinden. Am Rahmen1 und am Flügel2 angeordnete Zentriermittel11 richten den Flügel2 gegenüber dem Rahmen1 aus. Über eine vertikale Drehachse12 lässt sich der Flügel2 in eine Drehstellung drehen. Der Flügel2 lässt sich in einer im Rahmen1 liegenden Schließstellung verriegeln und in eine Spaltlüftungsstellung bewegen, in der die Ebene des Flügels2 einen Spalt weit von dem Rahmen1 entfernt ist. Die Handhabe8 weist für die verschiedenen Stellungen des Treibstangenbeschlages3 entsprechende Drehstellungen auf, wobei L der Lüftungsstellung, K der Kippstellung, D der Drehstellung und Z der Schließstellung entspricht. Der Flügel2 wird in der dargestellten Kippstellung K von einer Ausstellschere13 mit einem an dem Rahmen1 angelenkten Drehlager15 gehalten. Im Schnittpunkt der Kippachse4 mit der Drehachse12 hat das Fenster ein Ecklager14 . Weiterhin hat der Flügel2 auf der Kippachse4 ein Kipplager16 . - Über den Treibstangenbeschlag
3 sind mehrere Schließeinrichtungen17 mit auf der Treibstange9 angeordneten Schließzapfen18 und diesen gegenüberstehend im Rahmen1 angeordneten Schließblechen19 antreibbar.2 zeigt eine der Schließeinrichtungen17 aus1 in einer Ansicht von Position II mit dem auf dem Rahmen1 befestigten Schließblech19 . Zur Verdeutlichung ist der auf der Treibstange9 angeordnete Schließzapfen18 bei im Rahmen1 liegendem Flügel2 dargestellt. Das Schließblech19 hat zwei Taschen20 ,21 zur Aufnahme des Schließzapfens18 in der Spaltlüftungsstellung L und der Schließstellung Z. Das Schließblech19 hat eine Rampe22 zur Führung des Schließzapfens18 . Der Schließzapfen18 wird beim Entlanggleiten an der Rampe22 zusammen mit dem Flügel2 von der Schließstellung Z in die Spaltlüftungsstellung L von dem Rahmen1 weg bewegt. -
3 zeigt die Zentriermittel11 in Schließstellung des Fensters aus1 in einer Schnittdarstellung. Die Zentriermittel11 haben flügelseitige Zentriermittel23 mit einem auf einer feststehenden Stulpschiene24 des Treibstangenbeschlages3 angeordneten Zentrierelement25 . Das Zentrierelement25 dringt in eine Ausnehmung26 eines an dem Rahmen1 befestigten Oberteils27 von rahmenseitigen Zentriermitteln28 ein. Zur Vereinfachung des Einführens des Zentrierelementes25 beim Schließen des Fensters hat die Ausnehmung26 Einlaufschrägen29 . Das Oberteil27 der Zentriermittel11 lässt sich von dem Rahmen1 weg schwenken. Diese weg geschwenkte Stellung des Oberteils27 ist in4 dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, dass das Oberteil27 über ein Schwenklager30 mit einem an dem Rahmen1 befestigten Grundteil31 verbunden ist. Das Grundteil31 ist mit dem Rahmen1 fest verschraubt. Das Grundteil31 und das Oberteil27 weisen miteinander korrespondierende Rasterungen32 ,33 auf. Weiterhin ist das Oberteil27 breiter als das Grundteil31 und lässt sich im von dem Grundteil31 weg geklappten Zustand entlang der Achse des Schwenklagers30 verschieben. Nach dem Einklappen des Oberteils27 auf das Grundteil31 greifen die Rasterungen32 ,33 ineinander und fixieren das Oberteil27 und damit die Ausnehmung26 für das Zentrierelement25 auf dem Rahmen1 . Anschließend kann das Oberteil27 mit dem Grundteil31 verrastet werden. -
5a zeigt eine weitere Ausführungsform von rahmenseitigen Zentriermitteln34 in einer Explosionsdarstellung mit einem von einem Grundteil35 entfernten Oberteil36 . Das Grundteil35 wird wie das aus4 mit dem Rahmen1 verschraubt. Das Oberteil36 und das Grundteil35 weisen miteinander korrespondierende Rasterungen37 ,38 auf, welche eine Halterung des Oberteils36 in verschiedenen Positionen gegenüber dem Grundteil35 ermöglichen. Das Oberteil36 wird mit dem Grundteil35 verschraubt, wobei eine Mutter39 für eine durch das Oberteil36 zu führende Schraube40 in einem Langloch41 des Grundteils35 verschieblich geführt ist.5b zeigt zur Verdeutlichung die rahmenseitigen Zentriermittel34 aus5a nach der Montage an dem Rahmen1 . -
6 zeigt eine weitere Ausführungsform von rahmenseitigen Zentriermitteln42 mit einem Oberteil43 und einem Grundteil44 , bei denen das Grundteil44 mit dem Rahmen1 verschraubt wird. Das Oberteil43 weist zwei einander gegenüberstehende Justierschrauben45 ,46 auf. Die Justierschrauben45 ,46 sind in dem Oberteil43 eingedreht und stützen sich im montierten Zustand an Halteböcken47 des Grundteils44 ab. Durch Verdrehen der beiden Justierschrauben45 ,46 lässt sich die Stellung des Oberteils43 gegenüber dem Grundteil44 einstellen. Sind beide Justierschrauben45 ,46 festgezogen, ist das Oberteil43 formschlüssig auf dem Grundteil44 festgestellt. -
7a zeigt eine weitere Ausführungsform von rahmenseitigen Zentriermitteln48 vor der Montage an dem Rahmen1 mit einem zur Verschraubung mit dem Rahmen1 vorgesehenen Grundteil49 und einem mit dem Grundteil49 verbindbaren Oberteil50 .7b zeigt das mit dem Grundteil49 verbundene Oberteil50 nach der Montage von der Seite des Rahmens1 aus gesehen. Hierbei ist zu erkennen, dass eine einzige Justierschraube51 in das Grundteil49 eingedreht ist und mit einem Schraubenkopf52 in einer Ausnehmung53 des Oberteils50 gehalten ist. Eine Sperrfeder54 spannt das Oberteil50 gegenüber dem Grundteil49 vor und stellt die vorgesehene Ausrichtung der Bauteile zueinander sicher.
Claims (13)
- Antriebseinrichtung für einen in einem Rahmen verriegelbaren Flügel eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen, mit einem Treibstangenbeschlag zur wahlweisen Verriegelung des Flügels gegenüber dem Rahmen oder zur Freigabe der Bewegung des Flügels in eine Drehstellung oder eine Kippstellung, mit von Hand betätigbaren Antriebsmitteln zur Bewegung einer im Flügel längsverschieblich angeordneten Treibstange des Treibstangenbeschlages, mit motorischen Antriebsmitteln, mit einer mit der Treibstange verbundenen Schließeinrichtung, wobei die von Hand betätigbaren Antriebsmittel mit der Treibstange in Eingriff stehen und an dem Flügel angeordnet und die motorischen Antriebsmittel an dem Rahmen angeordnet sind und Koppelmittel in zumindest der im Rahmen liegenden Stellung des Flügels zur Erzeugung eines Formschlusses zwischen den motorischen Antriebsmitteln und der Treibstange, die in Bewegungsrichtung der Treibstange vorgesehen sind und mit Zentriermitteln zur Ausrichtung des Flügels gegenüber dem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel (
11 ) ein an dem Rahmen (1 ) befestigtes Grundteil (31 ,35 ,44 ,49 ) und ein das Grundteil (31 ,35 ,44 ,49 ) überdeckendes Oberteil (27 ,36 ,43 ,50 ) aufweisen, dass das Oberteil (27 ,36 ,43 ,50 ) eine Ausnehmung (26 ) zur Aufnahme eines an dem Flügel (2 ) befestigten Zentrierelementes (25 ) hat und dass das Oberteil (27 ,36 ,43 ,50 ) auf dem Grundteil (31 ,35 ,44 ,49 ) in verschiedenen Positionen formschlüssig feststellbar ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungen des motorischen Antriebsmittels (
7 ) und des Grundteils (31 ,35 ,44 ,49 ) an dem Rahmen (1 ) voneinander getrennt sind. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (
27 ,36 ,43 ,50 ) Einlaufschrägen (29 ) für das Zentrierelement (25 ) hat. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (
31 ,35 ,44 ,49 ) mit dem Rahmen (1 ) verschraubt ist. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (
27 ,36 ,43 ,50 ) breiter ist als das Grundteil (31 ,35 ,44 ,49 ). - Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (
31 ,35 ) und das Oberteil (27 ,36 ) miteinander korrespondierende Rasterungen (32 ,33 ,37 ,38 ) aufweisen und dass das Oberteil (27 ,36 ) gegenüber dem Grundteil (31 ,35 ) beweglich gehalten ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (
27 ) auf dem Grundteil (31 ) schwenkbar gelagert ist. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (
27 ) eine Rastverbindung auf dem Grundteil (31 ) hat. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (
36 ,43 ,50 ) mit dem Grundteil (35 ,44 ,49 ) verschraubt ist. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Oberteil (
43 ,50 ) über zumindest eine Justierschraube (45 ,46 ,51 ) gegenüber dem Grundteil (44 ,49 ) abstützt. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schraubenkopf (
52 ) der Justierschraube (51 ) in einer Ausnehmung (53 ) des Oberteils (50 ) gehalten ist und dass die Justierschraube (51 ) in dem Grundteil (49 ) eingedreht ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberstehende Justierschrauben (
45 ,46 ) in dem Oberteil (43 ) eingedreht sind und sich an gegenüberliegenden Enden des Grundteils (44 ) abstützen. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (
49 ) und das Oberteil (50 ) über eine Sperrfeder (54 ) gegeneinander vorgespannt sind.
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- 2006-03-16 DE DE200610000120 patent/DE102006000120A1/de not_active Withdrawn
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Effective date: 20130319 |