DE1428251A1 - Ringgeblaese nach dem Seitenkanalprinzip - Google Patents

Description

• Ringgebläse nach de;n Seitenkanalprinzip Es-sind ein- oder mehrstufige Ringgebläse bekannt, bei denen ähnlich wie bei Seitenkanalpumpen ein Flügelrad in einem Gehäuse umläuft, das an einer oder an beiden Seiten der Flügel einen ringförmigen Kanal besitzt. Dieser Kanal ist an einer Stelleseines Umfanges unterbrochen, und es münden dort in ihn die Ein-und die Austrittsöffnung.für das zu fördernde Gas.. Dieses wird nach-seinem Eintritt in den Seitenkanal von den Flügeln des Flügelrades in eine schraubenförmige Bewegung versetzt, in Umfangsriehtung mitgenommen und durch die.Austrittsöffnung ausgeschoben. Durch das. wiederholte Eintreten des Gases in das Flügelrad wird der Förderdruck erhöht.-Der Wirkungsgradderartiger Gebläse kann nun noch verbessert werden,-wenn - bei an

  , @;lcich,n Ar:m.--iissungen d-@ s G-bLäres -. :ein häufigeres Ein-

  ich

  treten des Förd--,r medi ucn.E; in das Lau frad erreicht und ferner die - -

  durch die Drehung des

  in diesem noch enthaltene .

  G,-!schwiridigkeitsenergie an der Austrittsöf f:iung zur Druck-

  erzeugung herangezogen werden kann. rMan.hat deshalb schon

  vorgeschlagen., da_s -dis Ein- und Austrittsöffnung sich nur über -

  eirLen Tei 1 der .Flü@;cl `.zöhe'.rzw. :Jes Ringkanalquerschnittes er-

  streckt. DiE Wirküng i_#iner solcislen Anordnung.. ist .jedoch nur - d -

  geringiüglg,- d3 a_= der Eintrittsöffnung für den Aufbau--d-er zur --

  Druckerzeugung notwendirPn schraubenförmigen Bewegung des .

  Fördermediums eine ,gewisse Anlaufstrecke benötigt wird, die -für

  die eigentliche- Druckerzeugung im Gr#bläse verloren geht.

  Die Erfindung stellt sich". nun die Aufgabe, ein Ringgebläse nach -

  .. - . ,,- ..- _ - -I-.-_ .3'_ _-_

  .; _dem Snitenkanalpri;izip zu s°c':af feil, bei dem der schraubenförmige

  #i.?,

  Strömuzigsvcrlauf aes F:irderm =diums bereits im Bereich der _Ein-

  tritt2öffnung

  und die in di:@ser Strömungsbewegung

  enthaltene Geschwiadiikeitst:nergie an der AustrittLöffnung der-

  . .-...:-

  art beeinflusst wird, dass sie zur Drucksteig erunf; beiträgt. .

  Dies wird erfindung,sgerci'iss j dadurch erreicht, dass die Enden

  des Scitenkanalin einem Tcil- seines Querschnittes bis an die

  zwischen der Ein- und Auslasäöffnang liegende Unterbrechungs-

  stelle desselben derart verlängert sind, J dass sie dort in- Y -

  -

  der Ebene der inneren Gehäuseseitenwand auslaufen .und die Ein-

  #

  trittsöf`fnung sich zwischen Kanalver.läng#orun gorung und Seitenwand-~

  und die Austritt)söftfnung. zwischen' KailalverlyUngerung und Ge-^-

  häuseaussenumfang.befinden, wobei ,jeweils 'zwischen Kanaaver-

  längerung und ..Öffnung eine bis an aie Ebene des Flügelrades, bzw. der inneren Gehäuseseitenwand reichende Trennwand Jorge- -sehen ist. Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung des Gebläses bzw.,dessen Seitenkanal wird in der Eintritts-, d.h. also der Ansaugöffnung erreicht, dass das geradlinig zuströmende Fördermedium schon im.Bereicn der Eintrittsöffnung in die vom Flügelrad aufzubauende schraubenförmige Bewegung ufgelenkt- wird. Dies wiederum bedeutet einmal einen weitgehend stossfreien Eintritt in das Flügelrad und zum anderen eine Erhöbung-der Anzahl . der Schraubenbewegungen@im Ringkanal. Die .Seitenkanalverlängerung -ist dabei so ausgebildet, dass ihre nach der Öt'f:iung zu gerichtete Längskante in die erwähnte, bis an die-Ebene der in- _ neren Gebläseseitenwand reichende Trennwand ausläuft. Diese Trennwand verhindert, dass das bereits -vom Rad erfasste Förder- medium von-dem nachströmenden Medium beeinflusst wird.
• An dir Austrittsöffnung wird durch die Seitenkanalverlängerung erreicht; dass-die wirbelartige Drehbewegung des Fördermediums weitgehend verlustlos in die geradlinige Abströmrichtung umgelenkt wird. Dabei sorgt wieder die.etwa waagerecht verlaufende Trennwand dafür, dass das bereits abströmende und das sich .noch im Rad befindliche Medium sich nicht gegenseitig beeinflussen. Därch die erfindungsgemässe Ausbildung des Gebläses wird eine beachtliche Verbesserung des Wirkungsgrades desselben erreicht. Ferner ergibt sibh eine merkliche Geräuschminderung.

  .In der Zeichnung ist ein AEtsführungsbeispiel des erfindungs=

  gemässen Ringgeblä,es dargestellt, wobei ?ig. 1 eine perspektivi-

  sche Darstellung: desselben bei abgenommenem Gehäusedeckel und

  .herausgenommenem Flügelrad zeigt. Die Figuren 2 bis 4 sind

  @jerschnittsdarstellungen nach den Linien bis Q3 in Fig. 1.

  Mit 1 ist-das Get:läsegehäuse bezeichnet, durch dessen Seiten-

  wand ? die Welle 3 eines Antriebsmotors 4-hindurchreicht, auf

  der das F? ä,-relrad sitzt.. Seitlich des nicht därgestellten Flügel- -^

  rade , befindet sich in bekannter `@fei,@se der Ringkanal 5, der

  bei den bisher üblichen Gebläs:n Üis an eine Ein-"und eine

  Austrittfiöffnung reicht, zwischen denen sich eine von der Ge-

  häuescit-nwand gebildete Unterl:rechungsstelle i befindet. Ge-

  mäss-der Erfindung- ist nun der Ringkanal an beiden Enden bis

  an diese Untertrechungsstelle -in einem Teil-seines Quer-

  schnitte.s, und- zwar an der Eintrittsöffnung', m'-unteren und an

  der Austrittsöffnung im' oberen Teilverlängert ünd .läuft dort,-

  in der Zeichnung mit 7 .und S bezeichnet - in der Seitenwand 2

  de .s Gehäuses aus. Diese Seitenkanalverlängerungen sind in der

  Zeichnung mit 9 und 10 angegeben-und sind so ausgebildet

  dass#sie sich nach den Auslaufstellen 7, 8 hin verschmälern.

  Die Eintrittsöffnung 11 in den Förderraum befindet sich zwi--

  ächen der Seitenkanalverlängerung- 10 und der Seitenwand 2, -

  während sich die Austrittsöffnung 12 zwischen der Seitenke.na.l-

  verlängerung 9 -und dem Gehäuseumfang 13 befindet. Die nach

  den Üffnungen zu gerichteten Längskanten der S;eitenkanalver- _

  längerungdn 9-und@10 laufen in je eine abgebogene #tr'ennwand

  14 bzw. 15 aus, die bis an die Ebene der Seitenwand 2 reichen. In Fig. 1 ist durch Pfeile angedeutet, wie'an der Ein- und Austrittsöffnung das Medium zufolge der. Leitkörper strömt. Aus dem Eintrittskanal tritt es durch die Öf fnang .11 ein und wird durch die Seitenkanalverlängerung 10 und die Trennwand 14 bereits in die schraubenförmige Bewegung umgelenkt, die dann reim Eintritt in das Fligelrad -von diese:r, weiter aufgebaut wird. An der Austrittsöffnung 12 hingegen wird die schraubenförmige Wirbelbewegung, die das M3dium im Flügelrad besitzt, durch die Seitenkanalverlängerulg- @ in Verbindung reit der Trennwand l in eine geradlinige Bewegung umgelenkt, mit der es durch die Austrittsöffnung 12 austritt. Die Vorteile cter.-erfindungsgE-mässen Anordnung wurden bereits "orstehend beschrieben.

Claims (1)

1. Patentansprüche-.- Rlnggc'_1=ise nach- dem .°. a-iterikänalprinzip,_ mit in den Seiten- kanal mündenden Ein- und Aa--:lassöffnuriger`L, dadurch ge- kennzeiclin:-#t, da:@s die E_#iden des S itenkarials (5) in einem Teil seines Zuerscaaü-ttes rjis an- die z#wi scher- der Ein- und - - Auslassöffriun- 1ingrnde Unterbrechunir,sstelle (ö) desselten derart verlinger#t sind, dass- sie dort - in der Ebene der- inneren G(@h:@.usf@_ eitenwand -(2) auslaufen und -die -Eintritts-- = öffnüng (11) sieh -:"wi:ichen Kunalverlängerung ( 10) und Seitenwand-(2) und d.ie Austrittsöffnung. (12) zwiselien Kanalverlängerung (9) und GehäUseumfang (-13) befinden,- wobei jeweils zwischen.Kanalverlängerung,-und Öffnung - eine-b-is an die Ebene des Flügelrades bzw. der Inneren.- ßehäuseseitenwand (2) reichende Trennwand. (14, :15)--vor= -- gesehen ist: - .- ,' , - 2.- Ringgebläse nach Anspruch 1, dadurchlgekennzeiohnet,-, -- dass die SeitenkanalverlUngerungen (9, 10) nach ihrer - Auslaufstelle zu-sich in ihrem Ctuerschnitt'verringern. --- 3. Ringgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-i------- dass die Trennwand (14, 15) zwischen KanalverUngerurigen und Öffnung von der Kanalverlängerung ausgehend mit:=d3eser - ein gemeinsames Teil bildet. . . - ,