DE1427614C - Vorrichtung zum Auftragen von Farbe in schraubenförmigen Streifen auf Draht oder ähnliche zylindrische Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Farbe in schraubenförmigen Streifen auf Draht oder ähnliche zylindrische Gegenstände

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DE1427614C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Gemelli, Joseph Charles, Norwell, Mass. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Farbe in schraubenförmigen Streifen auf Draht oder ähnliche zylindrische Gegenstände, bei der sich ein Farbauftragsglieder tragender, um den durchlaufenden Draht rotierender Läufer teilweise mit einem eine Farbzuführung aufweisenden Ständer überdeckt und Farbzuführung und Farbauftragsglied durch einen Kanal, mit einem im Ständer und einem im Läufer befindlichen Kanalteil sowie einem ringförmigen Kanalteil zwischen Ständer und Läufer, verbunden ist.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Gattung verläuft der im Läufer befindliche Kanalteil von dem ringförmigen Kanalteil schräg nach innen zu den Farbauftragsgliedern (britische Patentschrift 755 039). Dadurch ergibt sich durch die Zentrifugalkraft ein ungleichmäßiger Druck auf die Farbe in dem Läuferkanalteil, so daß insbesondere bei höheren Drehgeschwindigkeiten des Läufers der Farbauftrag behindert wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bei jeder Drehgeschwindigkeit einen Druckausgleich in dem Kanalteil des Läufers zu erzeugen, so daß der Austritt von Farbe an den Farbauftragsgliedern bei allen Drehgeschwindigkeiten annähernd gleichbleibt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Eintrittsöffnung und die Austrittsöffnung des im Läufer befindlichen Kanalteiles etwa den gleichen Abstand von der Läuferachse haben. Auf diese Weise wird der Farbauftrag durch die Größe der Drehgeschwindigkeit nicht mehr wesentlich beeinflußt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den Läufer der Vorrichtung mit drei Farbauftragsdüsen;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt von der Vorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 3 zeigt die Vorrichtung mit Farbauftragsrädern;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt von der Vorrichtung nach F i g. 3;
Fig. 5 zeigt in Ansicht teilweise im Schnitt.eine in der Vorrichtung angeordnete Farbauftragsdüsc;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Läuferkopf entlang der Linie 6-6 der F i g. 3;
Fig. 7 zeigt eine Farbuuftragsdüsenanordiiung in Ansicht;
Fig. 8 zeigt eine Farbauftragsradanordniing in Ansicht;
F i g. 9 zeigt die Anordnung nach F7 i g. 8 mit einem winkelig einstellbaren Farbauftragsrad.
Die Vorrichtung zum Auftragen von Farbe enthält einen zylindrischen Ständer 20, der auf einer Grundfläche 22 befestigt ist. Ein mittlerer Kanal 24 (F i g. 4) ist in der Grundfläche 22 und in dem Ständer 20 vorgesehen, so daß ein Draht 26 durch den Ständer 20 axial hiiidurchgefiihrt werden kann. Zur Führung des Drahtes 26, der sich in der Praxis nach oben aus dein Ständer 20 herausbewegt, ist an der Oberseite des Ständers eine einstellbare Drahtführung befestigt, welche den Draht 26 umgibt. Diese Führung 28 dient dazu, den Draht mit einem vorbestimmten Abstand an der Oberseite der Vorrichtung zu umschließen.
Farbe wird Farbaul'lragsgliedern unter Druck ■.durch senkrechte Kanüle JO zugeführt, die durch Bohren nach oben von dem unteren Teil des Ständers 20 aus hergestellt sind. In der Praxis sind drei solcher Kanäle 30, gegebenenfalls für jeweils verschiedene Farben, mit einem Winkelabstand von 120° vorgesehen. Drei Anschlüsse, von denen einer mit 32 in Fig. 4 dargestellt ist, sind rechtwinkelig zu den Kanälen 30 am unteren Ende des Ständers 20 vorgesehen und bilden Einlasse zum Anschluß eines äußeren Farbvorrats an die Vorrichtung. Durch Stöpsei 34 sind die Öffnungen in dem unteren Teil des Ständers 20 zu; den senkrechten Kanälen 30 abgeschlossen. Jeder Kanal 30 endet mit seinem oberen Ende in verschiedenen waagerechten Ebenen. An der Stelle, wo jeder Kanal endet, ist ein waagerechter Kanal 36 vorgesehen, der den senkrechten Kanal 30 mit der Außenfläche des zylindrischen Ständers 20 verbindet.
Eine Drehung der Farbauftragsglieder um den Draht 26 wird durch einen zylindrischen Läufer 38 durchgeführt, der um den Ständer 20 auf Lagern 40, 42 drehbar angeordnet ist. Über eine Riemenscheibe 44 an dem unteren Ende lies Läufers 38 wird die Vorrichtung mit einem entsprechenden Antrieb verbunden. Senkrechte Kanäle 46 werden durch Bohren von der Oberseite des Läufers 38 nach unten hergestellt. Ein Kanal 46 ist für jeden Kanal 30 in dem Ständer 20 vorgesehen und erstreckt sich nach unten in dem Läufer 38 bis zu der waagerechten Ebene, bis zu welcher der entsprechende Kanal 30 in dem Ständer 20 geführt ist. Ein waagerechter Kanal 48 ist von jedem Kanal 46 zu der Innenwand des Läufers 38 vorgesehen. Jeder Kanal 48 wird durch Bohren in dem Läufer 38 hergestellt. An der äußeren Fläche des Läufers 38 wird ein Stöpsel 50 in dem Kanal 48 eingefügt. Der Vorteil dieser Ausfiihrungsform besteht darin, daß die Stöpsel 50 und 34 leicht zum Reinigen der Kanäle entfernt werden können. Die waagerechten Kanäle 36 und 48 liegen in der gleichen waagerechten Ebene, sind aber durch einen kleinen Zwischenraum zwischen dem Ständer 20 und dem Läufer 38 voneinander getrennt.
Um die Farbe von dem Kanal 36 in dem Ständer 20 zu dem Kanal 48 in dem Läufer 38 zu führen, ist eine Reihe von innen, angeordneten, ringförmigen JS Kanalgliedern 52 zwischen der Außenfläche des Ständers 20 und der Innenfläche des Läufers 38 vorgesehen. Die Kanalglieder 52 sind an der Innenfläche des Läufers 38 befestigt und unter Bildung ringförmiger Kanäle 54 zwischen diesen paarweise angeordnet. Die Kanäle 54 sind zum Überleiten der Farbe von den Kanälen 36 in dem Ständer 20 zu den Kanälen 48 in dem Läufer 38 während der Drehbewegung des Läufers 38 mit den Kanälen 36 und 48 ausgerichtet. Die ringförmigen 'Kanalglieder 52 müssen innen so ausgebildet sein, daß sie Abdichtungen aufnehmen können. Diese Abdichtungen sind notwendig, um zu verhindern, daß sich verschiedene Farben in den verschiedenen ringförmigen Kanälen 54 vermischen können. Da die Vorrichtung mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten soll, ist es notwendig, eine genügende Farbmenge bei den Farbgliedern jederzeit während des Betriebes vorzusehen. Aus diesem Grund wird die Farbe zu der Vorrichtung unter einem erheblichen Druck zugeführt. In er Hauptsache kann Farbe während ihres Durchtritts durch die ringförmigen Kanäle 54 verlorengehen. Durch das feste Anbringen der ringförmigen Kanalglieder 52 an der Innenfläche des Läufers 38, wird an dieser Stelle ein Durchsickern
3 . 4
von Farbe leicht verhindert. Die ringförmigen Kanal- sich von dem herkömmlichen Lüuferkopf 62 nur da-
glieder52 bewegen sich jedoch mit dem Läufer 38, durch unterscheidet, daß er in der Höhe etwas kleiner
und sie können deshalb nicht an dem Außenumfang ist und keine öffnungen 70 zur Aufnahme der feder-
des Ständers 20 befestigt werden. Ein Durchsickern belasteten Schraubglieder 78 enthält. Die Einstellung
von Farbe an dieser Stelle muß deshalb verhindert 5 der Auftragsdüsen 74 mit bezug auf den Draht 26
werden. Um dieses zu erreichen, werden Abdichtun- wird durch eine mit Gewinde versehene Hülse 88 er-
gen unter Verwendung eines flachen ringförmigen Ab- reicht, die zwischen dem Halter 92 und dem Läüfer-
dichtungsgliedes 56 aus Leder oder eines anderen ge- kopf 90 angeordnet ist und zur Bewegung der Düse
eigneten Materials verwendet. Ein Abdichtungsglied 74 und des zugeordneten Nadelventils 94 gedreht
56 ist in jedem Kanalglied 52 etwas gebogen angeord- io werden kann. ;
net, so daß ein Teil des Abdichtungsgliedes 56 bündig Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Die Vor-
mit der Außenfläche des Ständers 20 abschließt und richtung ist so angeordnet, daß der zu markierende
der gegenüberliegende Teil in dem Kanalglied 52 Draht 26 nach oben durch den Mittelkanal 24 in dem
untergebracht ist. Ein ringförmiges Druckglied 58 aus Ständer 20 läuft. Nach dem Verlassen des Ständers
Federstahl ist hinter das Abdichtungsglied 56 ein- 15 20 wird er durch den Läuferkopf 62 mit Hilfe des
gefügt und drückt es fest gegen die Ständerfläehe. Drahtführimgsgliedes 28 geführt.
Das Abdichtungsglied 56 ist selbstdichtend, da es Die Farbauftragsglieder, die beispielsweise aus
so in dem Kanalglied 52 angebracht ist, daß jede aus Auftragsdüsen 74 bestehen, sind in den Haltern 72
dem zugeordneten ringförmigen Kanal 54 heraus- in dem Läuferkopf 62 befestigt. Durch Einstellung
sickernde Farbe um das Federstahldruckglied 58 20 der federbelasteten Schraubglieder 78 werden die
herumläuft und in eine von dem gebogenen Ab- Düsen 74 auf einen kleinen Abstand zu dem Draht
dichtungsglied 56 gebildete Höhlung 60 eintritt. Da- 26 eingestellt.
durch erhöht es den bereits auf das Abdichtungsglied Die Farbzuführung wird an die Verbindungsstücke
56 ausgeübten Druck und drückt es fest gegen den 32 an der unteren Seite des Ständers 20 an-
Ständer 20 (F i g. 4). Die besondere Anordnung des 25 geschlossen. Bei dem dargestellten Ausführungs-
Abdichtungsgliedes 56 in dem Kanalglied 52 erhöht beispiel können drei verschiedenfarbige schraubcn-
somit die Abdichtfunktion. förmige Streifen aufgebracht und damit drei ver-
. Die Farbauftragsglieder sind in einem hohlen zy- schiedene Farben verwendet werden. Die Farbe kann
lindrischen LUuferkopf 62 an der Oberseite des Lau- der Vorrichtung durch ein Zuflußsystem mit Hilfe
fers 38 angeordnet (Fig. 6). Der Läuferkopf 62 ist 30 der Schwerkraft zugeführt werden. Vorzugsweise wer-
auf dem Läufer 38 durch drei Schraubenbolzen 64 den jedoch Pumpen verwendet, um den für eine
befestigt, die zwischen den Farbauftragsgliedern im gleichmäßige Zuführung der Farbe zu ilen Auftrags-
Abstand angeordnet sind. Ein Zentrierstift 66 ist düsen notwendigen Druck zu erhalten,
m der Oberfläche des unteren Teiles des Läufers 38 Wenn die Farbzuführung wirksam wird, fließt die
vorgesehen, so daß der Läuferkopf 62 leicher be- 35 Farbe durch den Anschluß 32 in die senkrechten
festigt werden kann. Es sind drei Paar seitliche öff- Kanäle 30 in dem Ständer 20. Die Farbe fließt dann
.nungeii 68, 70 (Fig. 6) für die Farbauftragsglieder in dem senkrechten. Kanal 30 nach oben und in den
und die Einstellung der zugeordneten Schrauben in waagerechten Kanal 36 in dem Ständer 20. Von dort
gleichem Abstand um den Läuferkopf 62 herum vor- läuft die Farbe in den ringförmigen Kanal 54 zwi-
gesehen. 40 sehen Ständer 20 und Läufer 38. Beim Betrieb der
Es können zwei Arten von Farbauftragsgliedern bei Vorrichtung bewegt sicli die Öffnung des waageder Vorrichtung verwendet werden, und zwar Färb- rechten Kanals 48 in dem Läufer 38 schnell um den auftragsdüsen oder Farbauftragsräder. Ein zylindri- Umfang des ringförmigen Kanals 54. Die Farbe in scher Halter72 (Fig. 7 und 8) hält eine Auftrags- dem ringförmigen Kanal 54 steht jedoch unter einem düse 74 oder ein Auftragsrad 76. Der Halter 72 ist 45 erheblichen Druck, und dadurch wird ein ununterso ausgeführt, daß er in die öffnung 68 in dem brochener Farbfluß aus dem ringförmigen Kanal 54 Läuferkopf 62 hineinpaßt. Die Lage des Halters 72 in den waagerechten Kanal 48 in dem Läufer 38 er- und des zugeordneten Farbauftragsgliedes bezüglich reicht. Die Abdichtimgsglieder 56 in den Kanaldes Läuferkopfes 62 und des Drahtes 26 wird durch gliedern 52 verhindern ein Vermischen der verein federbelastetes Schraubglied 78 eingestellt, wel- 5° schiedenen Farben.
dies in die öffnung 70 in dem Läuferkopf 62 ein- Von dem waagerechten Kanal 48 in dem Läufer
greift, wobei die öffnung 70 mit Gewindegängen ver- 38 wird die Farbe dem Läuferkopf 62 durch die
sehen ist. Das federbelastete Schraubglied 78 ist mit senkrechten Kanäle 46 zugeführt. Sie fließt dann in
dem Halter 72 durch eine Lagerplatte 80 ausgerichtet. den Halter 72 durch die öffnung 82. Durch eine ent-
Eine mit 82 bezeichnete öffnung in dem Halter 72 55 sprechende Einstellung des Nadelventils 84 wird die
ermöglicht den Durchtritt der Farbe von dem senk- Farbe aus der Auftragsdüse 74 über einen kleinen
rechten Kanal 46 in dem Läufer 38 durch den Läufer- Zwischenraum zu dem Draht 26 herausgedrückt und
kopf 62 in das Innere des Halters 72, wo die Farbe bildet darauf eine kleine Wulst,
mit dem Farbauftragsglied in Verbindung steht. Der Läufer 38 mit den Auftragsdüsen 74 dreht
Der Farbfluß wird durch ein Nadelventil 84 60 sich durch Eingriff eines angetriebenen Riemens in (F i g. 4) geregelt, welches in dem Halter 72 angeord- die Riemenscheibe 44. Durch Einstellung der Genet ist. Ein Knopf 86 (F i g. 7, 8, 9) ist für eine leichte schwindigkeit des Drahtes oder der Drehgeschwindig-Einstellung des Nadelventils 84 vorgesehen. keit der Düsen kann der Abstand der verscliieden-
Wenn keine Farbauftragsräder genommen werden farbigen schraubenförmigen Streifen eingestellt
sollen, wird ein besonderer Halter 92 (Fig. 5) ver- 65. werden.
wendet. Der besondere Halter 92 kann nur mit Färb- Verschiedene Alninderungsinöglichkeiten können
auftragsdüsen verwendet werden und soll in einem getroffen werden. Die eine dieser Abänderungsbesouderen Läuferkopf 90 angebracht werden, der möglichkeiten bestehen darin, tue Farbauftragsglieder
um den Läuferkopf herum mil verschiedenem Absland einzustellen. Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die Farbauftragsgliedcr einen Winkel-'abstand von 120°, und die Farbstreifen haben somit einen gleichen Abstand auf dem Draht.
Rückt man zwei der Farbauftragsglicdcr dichter aneinander und damit beide von dem dritten ab, so ergibt sich ein andcies schraubenförmiges Streifenmuster, bei welchem zwei schraubenförmige Streifen mit kleincrem Abstand mit einem einzigen schraubenförmigen Streifen von größerem Abstand abwechseln.
Wenn sich der Läufer 3 mit hoher Geschwindigkeit dreht, so wird die Farbe durch Zentrifugalkraft nach außen geschleudert, und es baut sich in den Kanälen 46 und 48 ein Farbdruck auf. Das hai verschiedene Auswirkungen. Erstens baut sich ein Widerstand gegenüber dem Farbfluß zu dem Draht an der Austritlsstcllc der Düsen auf. Zweitens ergibt sich ein Widerstand gegenüber dem Farbfluß radial nach innen von der Öffnung 82 in dem Halter 72 zu den Düsen 74. Drittens wird der Farbdruck in dem Läufer 38 und in dem Läuferkopf 62 erhöht. Und viertens erhöht sich der Druck an den Abdichtungsgliedern 56.
Wenigstens bei einigen dieser unerwünschten Verhältnisse kann dadurch Abhilfe geschaffen werden, daß die waagerechten Kanäle 48 in dem Läufer 38 und die waagerechten Kanäle 54 so dicht wie möglich an der Mittelachse der Vorrichtung angeordnet werden. Fs muß dabei beachtet werden, daß die Farbeintrittsöffnung in den Läufer sich im wesentlichen in der gleichen senkrechten Ebene wie die Farbaustrittsöffnung an den Farbauftragsgliedern befindet. Durch diese Ausbildung ergib! sich im wesentlichen eine Vergleichmäßigung und ein Ausgleich der Zentrifugalkräfte, so daß sie sich im wesentlichen zwischen den Farbauflragsgliedern und dem waagerechten Kanal 48 in dem Läufer 38 im Gleichgewicht befinden.
Die Abdichtungen zwischen den ringförmigen Kanälen 54 werden ebenfalls durch die Zentrifugalkräfte beeinflußt. Hierzu ist zu bemerken, daß die Abdichtungsglicder 56 so angeordnet sind, daß ein erhöhter Druck in den ringförmigen Kanälen 54 lediglich den Druck hinter den Abdichtungsglicdern erhöht. Wie oben bereits ausgeführt worden ist,
ίο trägt ein erhöhter Druck hinter dem Abdichtungsglied 56 dazu bei, die Abdichtung noch besser und fester zu gestalten.
Durch Herausschleudern der Farbe auf den Draht wird verhindert, daß die Zentrifugalkraft die Farbe von dem Draht wegdrückt. Wenn sich die Farbe einmal auf dem Draht befindet, bleibt sie in radialer Richtung in Ruhe. Es ist dann nicht mehr möglich, daß sie in das Farbauftragsglied zurückfließt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Auftragen von Farbe in schraubenförmigen Streifen auf Draht oder ähnliche zylindrische Gegenstände, bei der sich ein Farbauftragsglieder tragender, um den durchlaufenden Draht rotierender Läufer teilweise mit einem eine Farbzuführung aufweisenden Ständer überdeckt und Farbzuführung und Farbauftragsglied durch einen Kanal, mit einem im Ständer und einem im Läufer befindlichen Kanalteil sowie einem ringförmigen Kanalteil zwischen Ständer und Läufer, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung und die Austriltsöffnung des im Läufer (38) befindlichen Kanalteils (48, 46) etwa den gleichen Absland von der Läuferachse haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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