DE1412705B2 - - Google Patents
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- DE1412705B2 DE1412705B2 DE19621412705 DE1412705A DE1412705B2 DE 1412705 B2 DE1412705 B2 DE 1412705B2 DE 19621412705 DE19621412705 DE 19621412705 DE 1412705 A DE1412705 A DE 1412705A DE 1412705 B2 DE1412705 B2 DE 1412705B2
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- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/12—Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams
- G11B15/14—Masking or switching periodically, e.g. of rotating heads
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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- G11B27/28—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
- G11B27/30—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
- G11B27/3018—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording used signal is a pilot signal outside the frequency band of the recorded main information signal
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- H04N5/93—Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
- H04N5/95—Time-base error compensation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steue- magnetischen Köpfen vorgesehen ist. Die genauesten
rung der Drehgeschwindigkeit einer eine Magnet- dieser Systeme verwenden eine Mehrzahl von Köpfen,
kopfanordnung tragenden Trommel und der Ge- die am Umfang der Abtasttrommel angeordnet sind
schwindigkeit eines Magnetbandes eines Magnet- und bei denen sich die Trommel im wesentlichen
bandgerätes bei Wiedergabe einer auf dem Magnet- 5 quer in bezug zu einem relativ breiten Magnetband
band in Querspuren aufgezeichneten, kontinuierlichen dreht, das in Längsrichtung oder schraubenförmig
breitbandigen Signalinformation, wobei die Wieder- relativ zur Achse der Trommel angetrieben wird.
gäbe durch die von der Trommel getragene Magnet- Obwohl die Köpfe das Band mit großer Geschwindigkopfanordnung
erfolgt, an der das Magnetband vor- keit abtasten, ist die Längsgeschwindigkeit des Banbeibewegt
wird und wobei eine erste, von auf einer io des vergleichsweise äußerst gering.
Längsspur aufgezeichneten Taktsignalen gesteuerte In solchen Querabtastsystemen oder in solchen
Servoeinrichtung zur Steuerung eines Bandantriebs- Systemen mit schraubengängiger Führung des Bandes
motors und eine zweite Servoeinrichtung zur Steue- sind die verschiedensten Synchronisierungsanordnunrung
eines Trommelantriebsmotors vorgesehen ist. gen vorgesehen, mit denen eine Zeitbezugsmarke auf
Magnetbandsysteme werden vorwiegend zur Auf- 15 das Band während der Aufzeichnung aufgezeichnet
zeichnung und Wiedergabe großer Datenmengen wird. Diese Zeitbezugsmarken können dann bei der
über relativ lange Zeitdauern benutzt. Obwohl Ma- Wiedergabe dazu benutzt werden, die Zeitbasisgnetbandsysteme
derart ausgebildet werden können, Stabilität sieherzustellen. Auf diese Weise erreicht
daß man relativ schnell Zugang zu gewissen Daten man eine Zeitbasisstabilität, die um wenigstens eine
findet, und obwohl sie innerhalb Zeiten von einer 20 Größenordnung besser ist als die von anderen Breit-Millisekunde
oder weniger in Gang gesetzt oder an- bandsystemen. Bei der Wiedergabe werden in dem
gehalten werden können, sind ihre größten Vorteile System die Köpfe nacheinander beim Abtasten des
gegenüber Datenspeichersystemen doch darin zu Bandes eingeschaltet, so daß das kontinuierliche
sehen, daß sie die Aufzeichnung außerordentlich Signal wieder hergestellt wird. Diese Systeme finden
großer Datenmengen gestatten. _ 25 weithin bei der Aufzeichnung von Fernsehsignalen
Die Kapazität von Magnetbandsystemen in dieser Anwendung, können aber auch zur Aufzeichnung
Hinsicht beruht im wesentlichen auf ihrer Band- von Instrumentendaten verwendet werden, wobei
breitenkapazität, ihrer hohen Informationsdichte und vorzugsweise eine große Anzahl von Eingangsdaten
der Einfachheit ihrer Schaltung für die Aufzeichnung in mehrere Kanäle aufgeteilt wird (Multiplex-Be-
und Wiedergabe. Die anspruchsvollsten Forderungen 30 handlung) und bei der späteren Wiedergabe wieder
an solche Systeme ergeben sich bei der Aufzeichnung in einem Kanal vereinigt wird (Demultiplex-Behandvon
Fernsehsignalen und instrumentalen Daten. Bei lung).
der Aufzeichnung von Fernsehsignalen muß ein Es ist hier zu bemerken, daß, je kompakter und
solches System beispielsweise in der Lage sein, billiger diese Systeme sind, um gewünschte Resultate
Signale im Bereich eines 4-Megahertz-Bandes auf- 35 zu gewinnen, ihr Anwendungsbereich desto größer
zunehmen, darüber hinaus die verschiedensten Syn- ist. Bisher war es schwierig, Schaltübergänge zu elichronisierungs-
und Abgleichsignale. Dabei muß es minieren, die sich beim Umschalten zwischen den
aber eine sehr genaue Zeitbasisstabilität gewähr- Köpfen im Wiedergabebetrieb ergaben. Wenn die
leisten. Der geforderte Genauigkeitsgrad wird an- Schaltübergänge nicht eliminiert werden, verlaufen
schaulich, wenn man bedenkt, daß die horizontale 40 die wiedergegebenen Daten nicht kontinuierlich. Die
Abtastfrequenz in einem zusammengesetzten ein- Schaltübergänge wurden daher in die Rücklaufinterfarbigen
Fernsehsignal 15 750 Linien/Sekunde ist. valle von Fernsehsignalen gelegt, wobei sich keine
Eine vergleichbare Genauigkeit wird bei der Auf- .ernsthaften Schwierigkeiten ergaben. Es war jedoch
zeichnung von Instrumentendaten gefordert, insbe- schwierig, zur Verarbeitung von Instrumentendaten
sondere dann, wenn sich rasch verändernde Daten 45 ein System anzugeben, das ohne Wartung lange Zeit
von einer großen Vielzahl von Datengattern zugleich bei Aufnahme von Informationen mit hohen Datenwährend
des Betriebs eines komplexen Systems ab- raten arbeiten konnte, beispielsweise werden Entgegeben
werden. Beispielsweise werden gesonderte fernungsmeßdaten, die FM/FM-moduliert sind, ins-Messungen
der Temperatur, des Drucks, der Be- besondere durch Längsflatterbewegungen des Maschleunigung
und der mechanischen Belastung wäh- 5° gnetbandes beeinflußt.
rend des Betriebs eines Flugzeugs wahrgenommen, Aus der deutschen Patentschrift 1106 799 ist ein
und es wird gewünscht, diese Daten zusammen mit Magnetband bekanntgeworden, bei dem sowohl der
anderen und mit Sprachmitteilungen aufzuzeichnen. Magnetband-Antrieb als auch der Antrieb einer
Um die Aufzeichnung sehr rasch sich ändernder Magnetkopftrommel servogesteuert werden. Die AnÜbergänge
oder anderer sich rasch ändernder Phäno- 55 Ordnung ist dabei so getroffen, daß die Servosteuemene
zu ermöglichen, müssen die Aufzeichnungs- rung für den Magnetbandantrieb bei Wiedergabe
und Wiedergabesysteme eine Bandbreitenkapazität durch Signale von Magnetband gespeist wird, wähhaben,
die sich der eines Fernseh-Aufzeichnungs- rend die Servosteuerung für die Kopftrommel durch
systems nähert oder ihr gleicht. Von gleicher Wichtig- Signale erfolgt, die aus dem Phasenvergleich eines
keit ist, daß die Zeitbasisstabilität eines solchen 60 der Kopftrommelgeschwindigkeit entsprechenden Si-Systems
innerhalb von Bruchteilen einer Mikro- gnals und einem Frequenznormal gewonnen werden.
Sekunde gewährleistet sein muß und daß die Daten Dabei ergibt sich der Nachteil, daß die Steuerung
kontinuierlich aufgezeichnet werden müssen, damit der Kopftrommelgeschwindigkeit bei Aufnahme und
bei der Wiedergabe die übermittelte Information den Wiedergabe nicht korreliert ist. Schwankt beispielsvollen
Inhalt der Daten wiedergibt. 65 weise die Geschwindigkeit der Kopftrommel bei Auf-Außerordentlich
zufriedenstellende Resultate er- nähme auf Grund von Instabilitäten im Antriebskreis,
geben sich bei der Anwendung von Systemen, in so werden diese bei Wiedergabe nicht mehr identisch
denen eine Abtasttrommel mit einem oder mehreren vorhanden sein, so daß trotz Steuerung der Kopf-
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trommel bei Wiedergabe Fehler vorhanden sein einer stabilisierten Quelle geliefert wird und eine
werden. Frequenz hat, die außerhalb des Frequenzspektrums
In der deutschen Auslegeschrift 1071754 ist eine der Breitbanddaten liegt. Bei der Wiedergabe der
Einrichtung zur Wiedergabe eines in mehreren par- Signale wird der Pilotträger von den Daten abgeallelen
Spuren auf einem bandförmigen Aufzeich- 5 trennt, jedoch als Zeitbezugssignal verwendet. Das
nungsträger aufgezeichneten Signals großer Band- Zeitbezugssignal wird zur Servosteuerung bei der
breite beschrieben, aus der als bekannt hervorgeht, Wiedergabe und auch zur elektronischen Justierung
abgenommene Signale durch Verzögerungsglieder zu im Sinne einer Zeitbasisfeineinstellung verwendet. In
beeinflussen, bevor sie wieder zusammengefaßt wer- einer besonderen Ausführungsform solcher Systeme
den. Die in dieser Einrichtung enthaltene Schaltung io erfolgt die Feinjustierung der Zeit vor dem endgültidient
lediglich zur Korrektur von Phasenabweichun- gen Umschalten durch eine elektronisch variable
gen zwischen parallelen, longitudinal aufgezeichneten Verzögerungskette, die mit Phasendetektoren zukontinuierlichen
Spuren. sammenarbeitet, welche auf eine Standardfrequenz
Das ältere deutsche Patent 1170 451 schlägt vor, und auf einen wiedergegebenen Pilotträger anbei
auf einem Magnetband aufgezeichneten Fernseh- 15 sprechen. Diese Schaltung wird zusammen mit Mitsignalen
die Horizontal-Synchronimpulse bei Wieder- teln zum allmählichen Überblenden der Signale der
gäbe zur Steuerung der Kopftrommelgeschwindigkeit einzelnen Köpfe unter nachfolgender Feineinstellung
heranzuziehen. Dabei fehlt jedoch eine entsprechende der Zeit verwendet. Es wird eine Zeitbasisstabilität in
Steuerung der Bandgeschwindigkeit vollständig. der Größenordnung von einigen Mikrosekunden er-
-'. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- ao reicht, obwohl vollständige Austauschbarkeit zwigrunde,
bei einer Vorrichtung der in Rede stehenden sehen verschiedenen Aufzeichnungs- und Wieder-Art
eine Korrelierung der Steuerung sowohl der gabesystemen besteht und die Wiedergabe kontinü-Bandgeschwindigkeit
als auch der die Magnetkopf- ierlich erfolgt. Extrem kompakte tragbare Aufzeichanordnung
tragenden Trommel bei der Wiedergabe nungssysteme können daher in mobilen oder nur
der aufgezeichneten Signale anzugeben, wobei dar- 25 vorübergehend aufgebauten Anlagen verwendet werüber
hinaus die bei der Aufnahme auftretenden den, und die Informationen können später, wenn es
Fehler eine entsprechende Korrektur bei der Wieder- gelegen ist, mit irgendeinem Wiedergabegerät abgegabe
erfahren. spielt werden. Ein weiteres Kennzeichen der Erfin-'
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein- dung ist die Verwendung spezieller elektronisch
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß zur Steue- 30 variabler Verzögerungsmittel zur Feineinstellung der
rung der Servoeinrichtung für den Trommelantriebs- Zeitsteuerung. Zusammen mit den elektronisch varimotor
bei Aufnahme in den Querspuren aufgezeich- ablen Verzögerungsmitteln können zwei Servoschleinete
und bei Wiedergabe von der Magnetkopfanord- fen vorgesehen sein, die entweder offen oder genung
abgetastete Pilotsignale dienen, wobei die um- schlossen sind und von denen die eine die Verzögelaufende
Trommel mehrere, aufeinanderfolgende 35 rung auf einen geeigneten mittleren Arbeitspunkt
Querspuren nacheinander in Überlappung abtastende herstellt und von denen die andere eine Feineinstel-Magnetköpfe
trägt und an diese Magnetköpfe aus- lung der Zeit in bezug zu einer außerordentlich gegangsseitig
einstellbare Verzögerungsglieder ange- nauen vorgegebenen Zeitbasis gestattet.
Schlossen sind, daß eine von den abgetasteten Pilot- In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wersignalen gesteuerte, die Verzögerungsglieder ein- 40 den besondere Vorteile durch die Art und Weise stellende dritte Servoeinrichtung vorgesehen ist und gewonnen, mit der der Pilotträger benutzt wird. Die daß an die Verzögerungsglieder ausgangsseitig eine Daten werden um eine ausgewählte mittlere Fredie aus den Verzögerungsgliedern zeitlich gestuft quenz frequenzmoduliert, so daß sie einen ausgekommenden Informationssignalabschnitte zu einem wählten Bereich im Frequenzspektrum einnehmen, kontinuierlichen breitbandigen Informationssignal zu- 45 Dann wird ein Pilotträger außerhalb dieses Speksammensetzende Schaltung angeschlossen ist. trums linear zu den frequenzmodulierten Daten-
Schlossen sind, daß eine von den abgetasteten Pilot- In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wersignalen gesteuerte, die Verzögerungsglieder ein- 40 den besondere Vorteile durch die Art und Weise stellende dritte Servoeinrichtung vorgesehen ist und gewonnen, mit der der Pilotträger benutzt wird. Die daß an die Verzögerungsglieder ausgangsseitig eine Daten werden um eine ausgewählte mittlere Fredie aus den Verzögerungsgliedern zeitlich gestuft quenz frequenzmoduliert, so daß sie einen ausgekommenden Informationssignalabschnitte zu einem wählten Bereich im Frequenzspektrum einnehmen, kontinuierlichen breitbandigen Informationssignal zu- 45 Dann wird ein Pilotträger außerhalb dieses Speksammensetzende Schaltung angeschlossen ist. trums linear zu den frequenzmodulierten Daten-
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen Signalen vor der Aufzeichnung hinzugefügt. Bei der
sich Phasenabweichungen innerhalb und zwischen Wiedergabe wird der Pilotträger von den Daten äbeiner
Vielzahl aufeinanderfolgender Spurensegmente gefiltert und mit einem Standard verglichen,
korrigieren, die quer über ein Band in einem Auf- 50 Eine weitere Ausbildung der Erfindung ergibt sich nahmesystem redudanten Typs aufgezeichnet sind, dann, wenn man das Umschalten und die Arbeit der Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nicht variablen Verzögerungsschaltungen während der nur eine Phasen- und Frequenzkorrektur durchge- Wiedergabe der Signale in gegenseitige Beziehung führt, sondern die Vorrichtung enthält auch eine setzt. Einander gegenüberstehende Köpfe, von denen integrale Schalteinrichtung zum Kombinieren der 55 der eine aktiv und der andere inaktiv ist, werden wiedergegebenen Signalsegmente der Information zunächst zusammengekoppelt, um die wiedergegebezum Bilden eines kontinuierlichen Ausgangssignals. nen Signale abwechselnd in zwei Signalköpfen zu Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt also geben. Dann erfolgt eine Feineinstellung der Zeit eine Schalteinrichtung, mit der aufeinanderfolgende durch eine elektronisch variable Verzögerungsleitung Segmente einer Information gleichzeitig kombiniert 60 in jedem Kanal. Eine endgültige Vereinigung der beiwerden können, ohne daß ein Phasenverschieben den Signale erfolgt durch ein relativ allmähliches oder anderweitige Verluste einer Signalinformation Überblenden, wobei der Beitrag des einen Kanals in auftreten können, wobei während des Schaltens Ein- dem Maße verringert wird, wie der Beitrag des anschaltstoßsignale weitgehend unterdrückt werden. deren Kanals erhöht wird.
korrigieren, die quer über ein Band in einem Auf- 50 Eine weitere Ausbildung der Erfindung ergibt sich nahmesystem redudanten Typs aufgezeichnet sind, dann, wenn man das Umschalten und die Arbeit der Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nicht variablen Verzögerungsschaltungen während der nur eine Phasen- und Frequenzkorrektur durchge- Wiedergabe der Signale in gegenseitige Beziehung führt, sondern die Vorrichtung enthält auch eine setzt. Einander gegenüberstehende Köpfe, von denen integrale Schalteinrichtung zum Kombinieren der 55 der eine aktiv und der andere inaktiv ist, werden wiedergegebenen Signalsegmente der Information zunächst zusammengekoppelt, um die wiedergegebezum Bilden eines kontinuierlichen Ausgangssignals. nen Signale abwechselnd in zwei Signalköpfen zu Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt also geben. Dann erfolgt eine Feineinstellung der Zeit eine Schalteinrichtung, mit der aufeinanderfolgende durch eine elektronisch variable Verzögerungsleitung Segmente einer Information gleichzeitig kombiniert 60 in jedem Kanal. Eine endgültige Vereinigung der beiwerden können, ohne daß ein Phasenverschieben den Signale erfolgt durch ein relativ allmähliches oder anderweitige Verluste einer Signalinformation Überblenden, wobei der Beitrag des einen Kanals in auftreten können, wobei während des Schaltens Ein- dem Maße verringert wird, wie der Beitrag des anschaltstoßsignale weitgehend unterdrückt werden. deren Kanals erhöht wird.
In einer Ausführungsform der Erfindung werden 65 Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
Breitbanddaten durch ein Querspur-Abtastsystem ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
aufgezeichnet, und zwar zusammen mit einem Pilot- unter Hinweis auf die Figuren*
Träger oder einem Standardfrequenzsignal, das von Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Aufzeich-
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nutigs- und Wiedergabe-Magnetbandsystems nach verschiedene Bänder in einem vorgegebenen Freder
Erfindung; quenzspektrum einnehmen. Die Signale der ersten
Fi g. 2 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild und Datenquelle 10 werden also mit einem ersten Träger
die Schemadarstellung eines Aufzeichnungssystems einer ausgewählten Frequenz^ durch einen Modunach
der Erfindung; 5 lator 14 moduliert. Ein Teil des Frequenzspektrums
F i g. 3 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild und wird daher an die FM/FM-Signale gegeben, und zwar
eine schematische Darstellung eines Magnetband- der Teil des Frequenzspektrums, der durch das von
Wiedergabesystems nach der Erfindung; den Seitenbändern des Signals bedeckte Band be-
F i g. 4 zeigt ein Diagramm des Energieinhalts in stimmt ist, wenn eine Amplitudenmodulation durch
Abhängigkeit von der Frequenz für ein Frequenz- io den ^-Träger erfolgt. Geeignete übliche Filter (nicht
spektrum von Daten und Pilotträgersignalen, die in dargestellt) können zur Ausscheidung von Kompoden
erfindungsgemäßen Systemen verwendet werden; nenten aus dem ausgewählten Frequenzband vorge-
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels sehen sein. In gleicher Weise werden die PCM-Sieiner
Modulatorschaltung, die erfindungsgemäß in gnale von der zweiten Datenquelle 11 zur Ampliden
Systemen nach F i g. 2 und 3 verwendet werden 15 tudenmodulation des Trägers f2 anderer Frequenz in
kann; einem zweiten Modulator 15 verwendet. Das Fre-
F i g. 6 zeigt in einem Blockschaltbild eine servo- quenzband, das nun von der PCM-Information um
gesteuerte Vorrichtung zur Feineinstellung der Zeit die ^-Trägerfrequenz herum besetzt wird, überlappt
und ein Umschaltsystem für Magnetbandsysteme nicht die FM/FM-Information, die um die /j-Trägernach
der Erfindung; ao frequenz herum liegt. In ähnlicher Weise wird ein
F i g. 7 zeigt in einem Blockschaltbild eine Gatter- dritter Modulator 16 verwendet, um noch einen weisignal-Generatorschaltung,
die in den Systemen nach teren Träger /3 mit hörfrequenten Signalen von der
F i g. 2 und 3 erfindungsgemäß angewendet werden dritten Datenquelle 12 zu modulieren. Die Signale
kann; von den drei Modulatoren 14, 15, 16 gelangen par-
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform eines 35 allel zu Summationskreisen 18, in denen sie additiv
Zeiteinstell- und Umschaltsystems., nach der Erfin- vereinigt werden. Die vereinigten Signale besetzen
dung im Blockschaltbild; sich gegenseitig ausschließlich Abschnitte eines vor-
Fig. 9 zeigt, das Schemaschaltbild einer elektro- gegebenen Frequenzspektrums, das die Frequenzen Z1
nisch variablen Verzögerungslinie, wie sie in einem bis /3 umfaßt und in einem Modulator 19 zur Freerfindungsgemäßen
System verwendet wird. 30 quenzmodulation eines Trägers verwendet wird. Die
Der allgemeine Aufbau eines Aufzeichnungs- und von den Summationskreisen 18 abgeleiteten Kompo-Wiedergabesystems
nach der Erfindung ist in Fig. 1 nenten werden als Analogsignale zur Steuerung des
dargestellt. Es ist ein einziges System dargestellt, das FM-Trägers verwendet. Die Mittelfrequenz des FM-sowohl
die Funktionen der Aufzeichnung als auch Trägers verschiebt das gesamte Frequenzspektrum
die der Wiedergabe ausführen kann. Aus den später 35 auf ein anderes Band, das zwischen den Frequenim
einzelnen beschriebenen Beispielen läßt sich je- zen/4 und /5 liegt. Die Frequenzmodulation hat zur
doch erkennen, wie diese Funktionen vorteilhaft ge- magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe eine
trennt ausgeübt werden können. Anzahl von Vorteilen. Die Aufzeichnungsköpfe
Die Anordnung nach F i g. 1 ist zur Verarbeitung können fortlaufend auf ihrem optimalen Aufzeichvon
Instrumentendaten bestimmt. Als Datenquellen 40 nungspegel betrieben werden. Ein Vorerregungssignal
dienen drei gesonderte Datenquellen 10 bis 12, die wird nicht benötigt. Ferner wird die Gesamtzahl der
Signale mit hoher Informationsrate liefern. Diese Oktaven, die von den Köpfen erfaßt werden, ver-Daten
sollen aufgezeichnet und gesondert kontinuier- ringert, so daß die Ausbildung der Köpfe unter Belich
wiedergegeben werden. Wegen der Bandbreiten- rücksichtigung schwerwiegender Kompromisse erkapazität
kann das System in gleicher Weise zur 45 folgen muß. Bei Wiedergabe der aufgezeichneten InAufzeichnung von Fernseh- oder anderen Signalen formation kann, wie noch später erläutert wird, eine
dienen, obwohl solche Signale vor und nach der Signalbegrenzung erfolgen, um Fehler zu vermindern,
Aufzeichnung anders verarbeitet werden. die sich durch Teilausfälle ergeben, wie sie etwa von
Bei der Aufzeichnung und Verarbeitung von In- Ungenauigkeiten und Unsauberheiten der magnetistrumentendaten
liegen in der Regel die aufzuzeich- 50 sehen Beschichtung des Magnetbandes herrühren
nenden Informationen in einer Anzahl verschiedener können.
Formen vor. Das von der ersten Datenquelle 10 ge- Das tatsächlich aufzuzeichnende Signal enthält zulieferte
Signal kann beispielsweise eine Entfernungs- sätzlich zum Signal vom Frequenzmodulator 19 eine
meß-Information hoher Geschwindigkeit sein, also sehr genau gesteuerte Standardfrequenz oder einen
ein Signal, für das in der Regel eine FM/FM-Auf- 55 Pilotträger, der von einer stabilen Oszillatorquelle
zeichnung erfolgt. Die von der zweiten Datenquelle erhalten wird. Der Oszillator kann ein kristallkommenden
Signale können mit einer Impulskodie- gesteuerter Oszillator sein und beispielsweise eine
rung modulierte Signale sein (PCM-Signale), und die Frequenzstabilität von 1:107 oder größer haben. Die
Signale von der dritten Datenquelle 12 können hoch- Frequenz F6 des Pilotträgers wird derart gewählt, daß
frequenzmoduliert sein. Die verschiedensten Arten 60 sie außerhalb des von /4 bis /5 reichenden Frequenzvon
Quellen, und vor allem mehr als drei Quellen bandes liegt. Am zweckmäßigsten liegt die Frekönnen
vorgesehen sein. Die Informationsraten der quenz /6 unterhalb /4. Diese Signale werden nun in
Signale von den verschiedenen Quellen können sich einem Addierer 22 kombiniert, wobei eine Filterung,
von der relativ niedrigen Hochfrequenzrate bis zur wenn gewünscht, erfolgen kann, und dann zur Aufhohen Bitrate in den PCM-Daten erstrecken. Nach 65 zeichnung einem Breitbandaufzeichnungs- und Wieder
Lehre der Erfindung werden diese verschiedenen dergabesystem zugeführt, das mit Querspurabtastung
Signale in besonders vorteilhafter Weise durch Mo- arbeitet,
dulation mit einem Träger kombiniert, so daß sie Aus Gründen der Einfachheit ist der Kopfmecha-
dulation mit einem Träger kombiniert, so daß sie Aus Gründen der Einfachheit ist der Kopfmecha-
I 412 705
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nismus 24, der eine Mehrkopf-Abtästtrommel auf- Die Elemente des Systems nach Fig. 1 sind naher
weist und einen dieser zugeordneten Impulsabnahme- in den Fi g. 2 und 3 dargestellt; Diese Figuren zeigen
mechanismus, der die Kopf stellung mit dem Magnet- gesondert die Einheiten, die Auf zeichnungs- und
band in bezug bringt, gesondert von dem Magnet- Wiedergabefunktion haben, obwohl viele Elemente
band-Antriebssystem 25 dargestellt, in dem die 5 zugleich beiden Zwecken dienen. Fig. 2 zeigt, daß
Haspeln, der Kapstanantrieb und der Mutter-Füh- das kombinierte Signal, das die frequenzmodulierten
rungsmechanismus vorgesehen sind, die in diesen Breitbanddaten und den Pilötträger enthält, vom
Systemen bekannt und üblich sind. Längs-Aufzeich- Addierer 22 zu den Kopf-Speisekreisen 50 gelangt,
nungs- und Wiedergäbeköpfe 27 können zur geson- die an die nicht im einzelnen dargestellten Köpfe auf
derten Aufzeichnung eines hörfrequenten Signals io der Abtasttrommel 52 gekoppelt sind. Die Abtastvorgesehen
sein und auch zur Aufzeichnung eines trommel 52 läßt die Köpfe (im vorliegenden Beispiel
Zeitkodierungssignals nach Maßgabe der vom Kopf sind vier Köpfe vorgesehen) quer über das Band 53
aufgenommenen Signale. Das Magnetband-Antriebs- mit hoher Drehzahl laufen. Däs'Band 53 wird relativ
system 25 liegt an einer Stromquelle 28. Diese Strom- längs der Steuerwirkung einer antreibenden Kapstanquelle
28 speist auch ein Zeitbasis-Servosteuerungs- 15 welle 55 bewegt, die mit einef: Andrückrolle 56 zusystem
30 für die verschiedenen servogesteuerten sammenwirkt. Die Drehzahl der Abtasttrommel und
Elemente der Vorrichtung. die Längsgeschwindigkeit des Bandes sind entspre-Obwohl
die Betriebsweise eines Breitband-Auf- chend der Bandbreite der aufzuzeichnenden Signale
zeichnungs- und Wiedergabesystems, in dem eine ausgewählt. Um ein 4-MegaMertz-Band zu über-Querspurabtastung
erfolgt, so gut bekannt ist, daß 20 decken, läuft die Trommel 52 beispielsweise mit
sie nicht näher beschrieben zu werden braucht, so 12 000 U/min, und das Band 53 wird durch die Kapsoll
doch hier der Übersicht halber eine kurze Be- stanwelle 55 mit 32 cm/sec vorbewegt. Zur Abdekschreibung
der verschiedenen servogesteuerten Vor- kung eines Megahertzbandes (1 MHz) können die
richtungen erfolgen. Wenn aufeinanderfolgende Köpfe Geschwindigkeiten auf 3000 U/min und 8 cm/sec
an der Abtasttrommel nacheinander quer das Band 25 verringert werden, um ein typisches Beispiel zu
abtasten, werden Zeitkodierungssignale erzeugt, die nennen. Ein relativ breites Magnetband 53, beispiels-—
in der Regel magnetisch oder photoelektrisch — weise mit einer Breite von 5 cm, wird von einer Zu-Kopfabnahmesignale
liefern, welche die jeweilige fuhrhaspel 58 abgezogen und von einer Aufnahme-Stellung
des Kopfes zum Band beim Aufzeichnen haspel 59 aufgenommen. Der Antrieb und der übrige
repräsentieren. Die Zeitkodierungssignale werden 30 Mechanismus für die Haspeln 58 und 59 und das
dann auf einer Längsspur auf dem Band aufgezeich- Band 53 sind üblich und nur in großen Zügen darnet.
Gleichlaufend wird der Pilotträger mit den gestellt. Der Bereich, in dem das Band 53 die Trom-Daten
in den Querspuren aufgezeichnet. Bei der mel 52 passiert, ist so beschaffen, daß dort das Band
Wiedergabe werden die Zeitkodierungssignale von 53 rinnenförmig gebogen ist, um sich so dem UmderLängsspur
an das Zeitbasis-Servosteuerungssystern 35 fang der Trommel 52 anzupassen. Dies geschieht
30 zurückgegeben und mit den Kopf abnahmesignalen durch einen Führungsmechanismus 60, der überdies
verglichen, die von der sich drehenden Abtasttrom- das Band 53 in genauer Ausrichtlage relativ zur
mel abgeleitet werden; daraus wird ein Fehlerkorrek- Trommel 52 hält.
tursignal erzeugt, das die Abtastgeschwindigkeit Der Antriebsmechanismus für die Abtasttrommel
steuert. Der Pilotträger wird hier als Bezugssignal 40 52 und die Kapstanwelle 55 weist einen Trommelzur
Grob- und Feineinstellung benutzt, wodurch sich motor 62 bzw. einen Kapstanmotor 63 auf. Diese
eine außergewöhnlich gute Zeitbasisstabilität ergibt. Motore werden durch Signale von einer Stromquelle,
Gesonderte Kreise in dem Zeitbasis-Servosteuerungs- die in F i g. 2 nicht dargestellt ist, gespeist. Eine
system 30 liefern Signale zur:. Einstellung der Dreh- Untersetzungskupplung 65 zwischen dem Trommelzahl
der Kapstanwelle und zur Einstellung der Lage 45 motor 62 und der Abtasttrommel 52 — sie kann
der Band-Führung jeweils als Resultat des Ver- durch einen Riementrieb oder sonst ein Übersetzungsgleichs
des wiedergegebenen Pilotträgers mit einer getriebe gegeben sein — dreht die Abtasttrommel 52
gesondert erzeugten Bezugsfrequenz. Bei der Wieder- mit der ausgewählten Nenn-Drehzahl. In gleicher
gäbe der Datensignale werden gesonderte Signale Weise wird die Kapstanwelle 55 durch den Kapstanvon
jedem der vier verschiedenen Köpfe abgeleitet 50 motor 63 über eine Untersetzungskupplung 66 mit
und über gesonderte Vorverstärkerkreise 33 verschie- Nenndrehzahl angetrieben. Schwankungen in der
denen Filtern 34 einer Filtergruppe zugeführt. In Drehzahl der sich drehenden Elemente 52 und 55,
dem Filter 34 wird durch selektive Elemente nur der die sich unvermeidbar durch Schwankungen des von
Pilotträger ausgefiltert. Dieses Signal wird zu dem der Stromquelle gelieferten Signals ergeben, und
Zeitbasis-Servosteuerungssystem 30 zurückgeführt 55 durch einen Schlupf der Antriebe u. dgl. werden
und ferner zur Frequenz- und Phasensteuerung in nicht während des Aufzeichnungsvorgangs genau
den Phasenjustier- und Umschaltkreisen 36 verwen- reguliert/Statt dessen ist ein Einstell-Mechanismus 68
det. Die Kreise 36 vereinigen die Signale von den an die Abtasttrommel 52 gekoppelt und genau zu
verschiedenen Köpfen in der Weise, wie sie aufge- dieser ausgerichtet; dieser Einstell-Mechanismus wird
zeichnet waren. Nach Durchgang durch einen züge- 60 als Bezug für ein Zeitkodierungssignal verwendet,
ordneten Begrenzer 37 werden die Signale in einem Obwohl die verschiedensten Zeitsignalgeneratoren
Demodulator 39 in Amplitudensignale zurückver- benutzt werden körinen, besteht doch der Einstellwandelt,
die Mittelfrequenzen fv f2 und /3 haben. Mechanismus 68 vorzugsweise und in der Regel aus
Diese Signale durchlaufen dann Filterkreise 40, die einem Magnetabnehmermechanismus 69, der Signale
die drei Informationssignalbänder voneinander tren- 65 synchron zur Drehung der Abtasttrommel 52 beim
nen. Die austretenden Signale werden dann als Aus- Aufzeichnungsbetrieb erzeugt. Diese schwankenden
gangssignale durch Abgleich- und Verstärkerkreise 42 Signale werden nach Verarbeitung in geeigneten
abgegeben. Form- und Verstärkerkreisen 70 einem Steuerspur-
ίο
verbleibenden Steüerschleifen erzeugend In einer der
Steuerschleifen führt das Hochpaßfilter 88 die sich schnell verändernden Komponenten in dem Phasenfehlersignal
dem Steuereingang des Phasenschieber-5 und Modulatorkreises 83 zu. Veränderungen des
Phasenschieberausgangssignals ändern dementsprechend die Drehzahl des Trommelmotors 62. Die sich
relativ langsam ändernden Komponenten des aus dem Phasenkomparator- und Filterkreis 87 austretenden
kopf 72 zugeführt und längs einem Rand des Bandes
53 als Zeitkodemuster aufgezeichnet. Ein weiterer Kopf 73, der am gegenüberliegenden Rand des Bandes
53 liegt, liefert einen weiteren Kanal für hochfrequente oder sonstige Informationen. Löschköpfe
und andere Konstruktionsmerkmale, die beim Aufzeichnungsvorgang verwendet werden können, sind
aus Gründen der Einfachheit in der Figur nicht dargestellt.
Das erfindungsgemäße System hat den Vorteil, daß io Signals werden durch ein Tiefpaßfilter 89 gewonnen
die Aufzeichnungs-Elemente, die in F i g. 2 darge- und zur Steuerung der Frequenz des Oszillators 85
stellt sind, gesondert verwendet werden können oder variabler Frequenz verwendet. Die äußere Steuerais
Teil einer kombinierten Aufzeichnungs- und Wie- schleife, die das Tiefpaßfilter 89 enthält, integriert die
dergabeeinheit. Werden die genannten Elemente ge- Phasendifferenz, um sicherzustellen, daß kein statiosondert
benutzt, so ist das System leicht, kompakt 15 närer Phasenfehler entsteht oder benötigt wird. Ein
und erfordert eine geringe Speiseleistung. Ferner extrem kleiner Phasenfehler, der von dem Gewinn
können — was von großer Bedeutung für Breitband- der äußeren Schleife herrührt, kann die Schleife über
systeme ist — die aufgezeichneten Daten mit hoher den zu erwartenden Schwankungsbereich hinaus be-Zeitbasisstabilität
mit irgendeinem Wiedergabesystem lasten. Ein solcher Fehler ist jedoch so gering, daß
wiedergegeben werden, das erfindungsgemäß dazu zo durch ihn eingeführte Abweichungen in den wiederangeordnet
werden kann. Ein solches Wiedergabe- gegebenen Daten ohne weiteres durch die Wirkungssystem, das mit gleichen oder ähnlichen Elementen weise des nachfolgenden Verarbeitungskreises 75 eliaufgebaut
ist wie das System nach Fig. 2, ist in miniert werden. Der gesamte Servomechanismus kann
Fig. 3 dargestellt. Bei der Wiedergabe der Signale Zeitbasisfehler in den wiedergegebenen Daten innerwird
jeder der Köpfe der Abtasttrommel 52 über eine 25 halb ±0,25 Mikrosekunden halten,
geeignete Drehkontaktänordnung, die im einzelnen Gewisse Einzelheiten der Schaltanordnungen, wie
nicht dargestellt ist, und einen Vorverstärkerkreis 33 sie eben beschrieben wurden, sind in der USA.-Paan
die Filterkreise 34 gekoppelt, die den Pilotträger tentschnft 3 017 462 erläutert. Aus dieser Patentextrahieren
und Datensignale den zugeordneten Ver- schrift ergeben sich auch noch weitere Einzelheiten
arbeitungskreisen 75 liefern, die an anderer Stelle 30 über die Wirkungsweise und die Eigenschaften der
diskutiert sind. Eine Anzahl verschiedener Servo- Schalteinheiten.
Steuerschleifen trägt kumulativ zu der hochstabilen Das Servosystem zur Steuerung des Kapstan-
Zeitbasis bei. Motors 63, der die Kapstanwelle 55 antreibt, verwen-
Die Steuerschleife für den Abtastkopf 52 weist det die Zeitkodierungssignale vom Steuerspurkopf 72
drei miteinander verkettete Schleifen auf, die zu- 35 und die Signale vom Abnehmermechanismus 69. Von
sammen ein in der Phase festgehaltenes Servosystem dem Former- und Verstärkerkreis 70 werden zykbilden.
Der Pilotträger, der von dem wiedergegebe- liscne Wellenformen geliefert und dem Abnehmernen
Signal abgeleitet ist, enthält Fehlerinformationen, mechanismus 69 zugeführt. Ähnliche Former- und
während das Bezugssignal vom Frequenznormal 20 Verstärkerkreise 90 führen zyklische Wellenformen
abgeleitet ist. Das Frequenznormal kann ein geson- 40 dem Steuerspurkopf 72 zu. Diese Kreise sind im übriderter
stabiler Oszillator sein oder, wie unten erläu- gen die gleichen wie im Servosystem für die Abtasttert,
eine Vorrichtung variabler Frequenz, die in be- trommel. Die Zeitkonstanten sind dabei jeweils gestimmter
Weise aufgebaut ist. Die Signale werden in eignet eingestellt. Die Signale von den Former- und
gekoppelten Frequenzteilerschaltungen 77 bzw. 78 Verstärkerkreisen 70 und 90 gelangen also sowohl
auf niedrigere Frequenzen gebracht. Dabei werden 45 zu den Phasenkomparator- und Filterkreisen 87' als
aber die bestehenden Frequenz- und Phasendifferen- auch zu einem Phasendiskriminatorkreis 82'. Dem
zen zwischen den Signalen aufrechterhalten. Jede der Phasenschieber- und Modulatorkreis 83' werden Gedrei
miteinander verketteten Schleifen trägt in be- schwindigkeitsrückkopplungssignale nach Maßgabe
stimmter Weise zur Steuerung des Trommelsynchron- der Signale des Frequenzdiskriminators 82' zugeführt,
motors 62 bei, der durch einen Motorantriebsver- 50 Eine genaue Justierung der Drehzahl des Kapstanstärker
80 erregt wird. Zur besseren Dämpfung der motors 63 erfolgt durch die Signale in der mittleren
Drehung des Trommelmotors 62 wird ein Geschwin- Schleife, die vom Hochpaßfilter 88' zum Phasendigkeits-Rückkopplungssignal
von einer Schleife ab- schieber 83' gelangen und durch Steuerung des Oszilgeleitet.
Diese Schleife enthält einen Frequenz-Dis- lators 85' variabler Frequenz durch den Tiefpaßfilter
kriminator 82, der Fehler- und Bezugssignale von 55 89'· Im Effekt wird, wie dies auch in der USA.-Paden
Frequenzteilerschaltungen 77 und 78 erhält. Das tentschrift 3 017 462 beschrieben ist, die Drehzahl
Signal vom Frequenz-Diskriminator 82 gelangt zu der Kapstanwelle 55 auf die korrigierte Drehung der
einem Phasenschieber- und Modulatorkreis 83, der Trommel 52 eingestellt.
auf die Signale eines Oszillators 85 variabler Fre- Die letzte Servosteuerung, die in dieser Anordnung
quenz anspricht. Wenn sich der Trommelmotor 60 vorgesehen ist, steuert die Stellung der Mütterfüh-62
zur Verringerung des Fehlers in seiner Dreh- rung 60 relativ zur Abtasttrommel 52. Da das Ma-
zahl ändert, verringert sich das Frequenzfehler-Steuerungssignal
von dem Diskriminator 82, so daß ein Übersteuern der Drehzahlkorrektur begrenzt wird.
Das wiedergegebene Pilotsignal und das Bezugssignal werden ferner Phasenkomparator- und Filterkreisen
87 zugeführt, die Fehlersignale für die beiden
gnetband in seinen Abmessungen nicht stabil ist, insbesondere nach Erhitzung permanent schlupft, können
beim Ablesen der Daten Änderungen der Daten-65 geschwindigkeit auftreten, wenn die körperlichen Abmessungsänderungen
des Magnetbandes nicht kompensiert werden. Hierzu mustert die Mutterführung 60 die Querabmessung des Magnetbandes 53, indem
11 12
sie das Magnetband in entsprechender Weise über die Pegel gehalten, der unterhalb des mittels des Signals
Trommel 52 streckt. Im Verarbeitungskreis 75 erfolgt erzeugten weißen Geräuschs liegt,
ein Phasenvergleich zwischen dem wiedergegebenen In der Fig. 1 ist ein bevorzugter Phasenjustier-Pilotsignal und dem Bezugssignal. Das sich dabei er- und Umschaltkreis 36 dargestellt. Die wiedergegebegebende Phasenfehlersignal wird einem Neigungs- 5 nen Datensignale einschließlich des Pilotträgers komfilterkreis 92 zugeführt. Die sich langsam verändernde men von vier getrennten Vorverstärkerkreisen 33 Komponente des Signals vom Neigungsfilterkreis 92 (F i g. 1), während die vom Kopf abgenommenen wird durch ein Tiefpaßfilter93 gewonnen und dem Signale vom Servosteuersystem30 der Fig. 1 gelie-Mutterführungsmotor 94 zugeführt. Eine solche An- fert werden. Das in F i g. 6 dargestellte System ist im Ordnung wird weithin in Querspurabtastungs-Auf- io wesentlichen ähnlich dem in F i g. 1 dargestellten. Jezeichnungs- und -Wiedergabesystemen verwendet doch wird das Bezugssignal von einem Oszillator va- und braucht daher hier nicht im einzelnen beschrieben riabler Frequenz gewonnen, und die Bandpaßfilter zu werden. zur Aussonderung des Pilotträgers sind getrennt dar-
ein Phasenvergleich zwischen dem wiedergegebenen In der Fig. 1 ist ein bevorzugter Phasenjustier-Pilotsignal und dem Bezugssignal. Das sich dabei er- und Umschaltkreis 36 dargestellt. Die wiedergegebegebende Phasenfehlersignal wird einem Neigungs- 5 nen Datensignale einschließlich des Pilotträgers komfilterkreis 92 zugeführt. Die sich langsam verändernde men von vier getrennten Vorverstärkerkreisen 33 Komponente des Signals vom Neigungsfilterkreis 92 (F i g. 1), während die vom Kopf abgenommenen wird durch ein Tiefpaßfilter93 gewonnen und dem Signale vom Servosteuersystem30 der Fig. 1 gelie-Mutterführungsmotor 94 zugeführt. Eine solche An- fert werden. Das in F i g. 6 dargestellte System ist im Ordnung wird weithin in Querspurabtastungs-Auf- io wesentlichen ähnlich dem in F i g. 1 dargestellten. Jezeichnungs- und -Wiedergabesystemen verwendet doch wird das Bezugssignal von einem Oszillator va- und braucht daher hier nicht im einzelnen beschrieben riabler Frequenz gewonnen, und die Bandpaßfilter zu werden. zur Aussonderung des Pilotträgers sind getrennt dar-
Eine verallgemeinerte Darstellung des Frequenz- gestellt.
spektrums der aufgezeichneten Signale ist in F i g. 4 15 Die vom Kopf abgenommenen Signale betätigen
gegeben. Wie aus dieser Figur ersichtlich, besetzen einen Gattergenerator 100, der eine Anzahl verschiedie
Daten ein Frequenzspektrum von /4 bis /5, um dener Ausgangssignale erzeugt. Diese Signale sind
eine mittlere Trägerfrequenz, die in der Mitte dieser direkt als Zeitsignale zu verwenden. Diese Zeitsignale
beiden Grenzen liegt. Der Pilotträger hat eine Fre- repräsentieren die jeweilige Drehzahl der Köpfe auf
quenz /6, die außerhalb des Datenbandes liegt. Inner- 20 der Abtasttrommel und die jeweilige Lage der Köpfe
halb des Datenbandes besetzen die verschiedenen zu jedem Zeitpunkt. Befinden sich an der Trommel
Eingangssignale sich gegenseitig ausschließend Ab- vier Köpfe, so liefert der Gattergenerator 100 acht
schnitte des Spektrums. Beide Seitenbänder um die verschiedene Rechteckwellen mit einem Phasen-Mittelfrequenz
herum werden selbstverständlich nicht abstand von 45° und der gleichen Frequenz wie die
benötigt. Tatsächlich bleibt eines der vollen Seiten- 25 Drehzahl der Trommel.
bänder in der Regel bei der Aufzeichnung und Wie- Liegen die einzelnen Köpfe auf der Abtasttrommel
dergabe nicht erhalten. Bei einer mittleren Träger- im Winkelabstand von 90° voneinander, so befinden
frequenz von 6 MHz beispielsweise und bei Breit- sich jeweils zwei benachbarte Köpfe in Kontakt mit
banddaten über 4 MHz erstreckt sich das frequenz- dem Magnetband. Sie liefern dann Signale, die in
modulierte Spektrum von 2 bis 10 MHz. Es ist nicht 30 einigen Abschnitten des vollständigen Zyklusses
notwendig, daß die Wiedergabeköpfe den ganzen Be- gleich sind. Die einander gegenüberstehenden Köpfe,
reich erfassen, da die frequenzmodulierten Signale es die Paare 1 und 3 und 4 und 2 geben während des
nur erforderlich machen, daß sie einen Bereich von gleichen Zeitpunkts nirgendwo im Zyklus Signale ab.
2 bis 7,5 MHz erfassen. Die Frequenzen oberhalb Diese Tatsache wird durch erste Gatterkreise 101
7,5 MHz gehen beim Aufzeichnen verloren. Ihr In- 35 bzw. 102 ausgenutzt, die jeweils Signale von ver-
formationsgehalt ist jedoch voll im anderen Seiten- schiedenen, einander gegenüberstehenden Kopfpaaren
band vorhanden. Wenn die wiedergegebenen Signale erhalten. Unter der Steuerwirkung der jeweiligen
später durch den Begrenzer laufen, werden die oberen Gattersignale wird daher jedes der Gatter 101 und
Frequenzkomponenten wiederhergestellt. 102 während eines 90°-Abschnitts der Drehung der
Ein insbesondere brauchbarer frequenzmodulierter 40 Abtasttrommel aktiviert, jeweils dann, wenn eines der
Kreis 19 (Fig. 1) zur Erzeugung einer Spektralver- Kopfpaare in Kontakt mit dem Band ist, dann im
teilung, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist, ist als Block- nächsten 90°-Abschnitt entaktiviert, im folgenden
schaltbild in F i g. 5 dargestellt. Die Eingangsdaten- 90°-Abschnitt reaktiviert usw.
signale, die als Analogsignale verwendet werden, Die wiedergegebenen Signale werden daher in zwei steuern zwei Oszillatoren 96, 97 variabler Frequenz, 45 gesonderten Signalkanälen verteilt, in denen die enddie in Abstand voneinander befindliche ausgewählte gültige Zeitbasisjustierung erfolgt. Die Phasenjustie-Mittelfrequenzen haben. Es erwies sich insbesondere rung der wiedergegebenen Signale erfolgt vor der endals zweckmäßig, die Oszillatorenkreise unter Verwen- gültigen Wiedervereinigung aus den verschiedenen dung spannungsabhängiger Kondensatoren frequenz- Kanälen. In dem Kreis, der diejenigen Signale vom zu-modulieren. Solche Kreise sind außerordentlich 50 Gatter 101 enthält, die an den ersten und dritten empfindlich und erfassen einen weiten Bereich, und Kopf gekoppelt sind, wird eine gesteuerte und genaue es lassen sich im Gegentakt Kupplungselemente für Verzögerung mittels einer elektronisch variablen Nichtlinearitäten in den charakteristischen Kurven der Verzögerungsleitung 104 eingeführt, die von einem spannungsabhängigen Kondensatoren betreiben. Für Phasenkomparator 105 gesteuert wird. Die variable eine mittlere Trägerfrequenz von 6 MHz wurden bei- 55 Verzögerungsleitung 104, die im einzelnen später spielsweise für die Oszillatoren 96, 97 Nennmittel- noch beschrieben wird, kann spannungsabhängige frequenzen von 103 und 97 MHz gewählt. Die fre- Kondensatoren enthalten, mit denen elektronisch die quenzmodulierten Ausgangssignale von den Oszilla- Zeitkonstanten der Elemente der Verzögerungsleitung toren 96 und 97 wurden dabei in einem Mischer zu verändern sind. Der Phasenkomparator 105 erüberlagert, und danach wurden die unerwünschten 60 hält Bezugssignale von einem Oszillator 106 variabler Harmonischen in Filterkreisen 99 entfernt. Dadurch Frequenz, der relativ langsam durch die niedrige Freentstanden Signale mit dem in F i g. 4 dargestellten quenzkomponente justiert wird, welche durch ein Spektrum. Da Temperaturänderungen eine Frequenz- Tiefpaßfilter 107 von dem System aufgenommen änderung der frequenzüberlagerten Signale in gleicher wird.
signale, die als Analogsignale verwendet werden, Die wiedergegebenen Signale werden daher in zwei steuern zwei Oszillatoren 96, 97 variabler Frequenz, 45 gesonderten Signalkanälen verteilt, in denen die enddie in Abstand voneinander befindliche ausgewählte gültige Zeitbasisjustierung erfolgt. Die Phasenjustie-Mittelfrequenzen haben. Es erwies sich insbesondere rung der wiedergegebenen Signale erfolgt vor der endals zweckmäßig, die Oszillatorenkreise unter Verwen- gültigen Wiedervereinigung aus den verschiedenen dung spannungsabhängiger Kondensatoren frequenz- Kanälen. In dem Kreis, der diejenigen Signale vom zu-modulieren. Solche Kreise sind außerordentlich 50 Gatter 101 enthält, die an den ersten und dritten empfindlich und erfassen einen weiten Bereich, und Kopf gekoppelt sind, wird eine gesteuerte und genaue es lassen sich im Gegentakt Kupplungselemente für Verzögerung mittels einer elektronisch variablen Nichtlinearitäten in den charakteristischen Kurven der Verzögerungsleitung 104 eingeführt, die von einem spannungsabhängigen Kondensatoren betreiben. Für Phasenkomparator 105 gesteuert wird. Die variable eine mittlere Trägerfrequenz von 6 MHz wurden bei- 55 Verzögerungsleitung 104, die im einzelnen später spielsweise für die Oszillatoren 96, 97 Nennmittel- noch beschrieben wird, kann spannungsabhängige frequenzen von 103 und 97 MHz gewählt. Die fre- Kondensatoren enthalten, mit denen elektronisch die quenzmodulierten Ausgangssignale von den Oszilla- Zeitkonstanten der Elemente der Verzögerungsleitung toren 96 und 97 wurden dabei in einem Mischer zu verändern sind. Der Phasenkomparator 105 erüberlagert, und danach wurden die unerwünschten 60 hält Bezugssignale von einem Oszillator 106 variabler Harmonischen in Filterkreisen 99 entfernt. Dadurch Frequenz, der relativ langsam durch die niedrige Freentstanden Signale mit dem in F i g. 4 dargestellten quenzkomponente justiert wird, welche durch ein Spektrum. Da Temperaturänderungen eine Frequenz- Tiefpaßfilter 107 von dem System aufgenommen änderung der frequenzüberlagerten Signale in gleicher wird.
Richtung hervorrufen, ändert sich die Ausgangsfre- 65 Der Pilotträger, der durch die variable Verzögequenz
nur wenig mit der Temperatur. Die durch das rungsleitung 104 läuft, wird von einem Bandpaßfilter
Signal erzeugten unerwünschten Frequenzen, die ko- 108 entfernt und dem Phasenkomparator 105 zugehärent
zur Eingangswelle sind, werden auf einem führt, wo er in bezug zur variablen Frequenz des
Oszillators 106 gesetzt wird. Der Phasenkomparator 105 erzeugt ein Fehlersignal zur Steuerung der Verzögerung,
die durch die variable Verzögerungsleitung 104 erzeugt wird. Da dies die letzte Zeitkorrektur in
einer Reihe kumulativer Zeitkorrrektionen ist, ist die Justierung nur sehr gering. Sie liegt in der Größenordnung von Zehnteln einer Mikrosekunde maximal.
Daher bleibt das Signal, das von dem Bandpaßfilter aufgenommen wird, sehr nahe an der Nennfrequenz
des Pilotträgers. Aus diesem Grunde können die sich sehr langsam verändernden Komponenten oder die
lange andauernden Verschiebungen im Fehlersignal zur Steuerung des Oszillators 106 variabler Frequenz
in beschriebener Weise verwendet werden. Es wird damit darauf hingewirkt, daß eine konstante Phasendifferenz
zwischen dem wiedergegebenen Pilotträger und der Standardfrequenz beibehalten bleibt. Die
konstante Phasendifferenz wird dazu verwendet, um die variable Verzögerungsleitung 104 in der Mitte
ihres Arbeitsbereichs zu halten.
Das Bandpaßfilter 108 muß einen genügend breiten Durchlaß haben, um alle normalen Schwankungen in
dem wiedergegebenen Pilotträger zu erfassen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man eine relativ
allmählich anwachsende Dämpfung für Frequenzen in dem Filter 108 vorsieht, die außerhalb der Nennfrequenz
liegt.
Die Datensignale vom 2. und 4. Kopf werden in ähnlicher Weise hinsichtlich ihrer Phase in einer
variablen Verzögerungsleitung 114 justiert, die von einem Phasenkomparator 115 gesteuert wird. Der
Phasenkomparator 115 erhält Bezugssignale von dem Oszillator 106 variabler Frequenz und den Pilotträger
von dem Bandpaßfilter 118. Die Pilotträgersignale werden in beiden Signalkanälen durch Bandeliminationsfilter
109 bzw. 119 gedämpft und gemeinsam einem zweiten und letzten Gatterkreis122 zugeführt,
der von dem Gattergenerator 100 gesteuert wird. Diese Gatterkreise 122 bewirken ein langsames Überschalten
derart, daß die Übergänge, die auf Grund der hohen Schaltgeschwindigkeit auftreten konnten, völlig
aus dem letzten Ausgangssignal eliminiert werden, indem allmählich ein Signal eingeblendet wird, während
das andere Signal allmählich gedämpft wird. Existiert eine kleine Phasendifferenz zwischen den Signalen, so
kann in der Amplitude der vereinigten Signale eine kleine Delle auftreten. Eine solche Delle wird jedoch
jedenfalls durch die nachfolgenden Begrenzerkreise eliminiert, da die Daten frequenzmoduliert sind.
Die sich langsam ändernden Komponenten in den Fehlersignalen von den Phasenkomparatoren 105 und
115 werden additiv in einem Addierkreis 120 vereinigt und zur Steuerung des Oszillators 106 variabler
Frequenz über das oben beschriebene, eine sehr niedrige Grenze aufweisende Tiefpaßfilter 107 verwendet.
Wie oben im Zusammenhang mit der Anordnung nach F i g. 3 erörtert, kann das von dem Summierkreis
120 abgegebene Signal auch der Schaltung zugeführt werden, die zur Steuerung des Mutterführungsmechanismus
dient.
Es seien nun gewisse Vorteile erläutert, die sich aus der Verwendung der Anordnung nach F i g. 6 ergeben.
Zunächst stehen alle zeitlichen Zusammenhänge und zeitlichen Beziehungen in bezug auf den
stabilen und äußerst zuverlässigen Pilotträger. Es können daher lang andauernde Verschiebungen nicht
vorkommen, und die Zeitbasis ist unter fortwährender Kontrolle. Weiterhin wird an Bauelementen hinsichtlich
Anzahl und Komplexität gespart. Es ergibt sich eine Herabsetzung der Gesamtkosten, dabei aber
eine Erhöhung der Zuverlässigkeit. Neben der Zeitbasisstabilität ist besonders wichtig die kontinuierliehe
Datenwiedergabe. Hier darf bemerkt werden, daß die verschiedenen Schaltungen, die zur Phaseneinstellung, zur Verstärkungssteuerung und zur Signalformung
in der Anordnung nach Fig. 6 dienen, aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt sind,
ίο Ein geeigneter Gattersignal-Generator 100, der Zeitimpulse zur Steuerung der Gatter 101, 102 und 122 in der Anordnung nach Fig. 6 liefert, ist in Fig. 7 dargestellt. Das Umschaltsystem erfordert acht gleiche Abstände voneinander aufweisende Zeitsignale bei jeder Umdrehung der Abtasttrommel. Diese Zeitsignale werden nach Maßgabe der von dem Bezugsmechanismus 69 aufgenommenen Signale erzeugt; der Bezugsmechanismus 69 arbeitet mit der Abtasttrommel zusammen. Der sich drehende Be^ zugsmechanismus kann hierzu durch acht Radien in gleiche Segmente unterteilt werden, die abwechselnd einen Magnetfluß leiten oder nicht leiten. Signale von der Abnehmervorrichtung haben daher die vierfache Frequenz der Abtasttrommel und sind mit dieser synchronisiert. Diese Signale werden durch den Gattersignal-Generator 100 in acht gesonderte Signale umgewandelt, von denen jedes die Frequenz der Abtastrommel hat, die jedoch einen Abstand von 45° untereinander relativ zur Trommeldrehung haben. Die Eingangssignale für den Gattersignal-Generator 100 sind diejenigen, die vom Abnehmermechanismus 60 abgeleitet sind. Sie haben in der Regel Rechteckform. Die Rechteckwellen laufen durch einen Differenzierkreis 125, der abwechselnd ins positive und ins negative gehende Spannungsspitzen abgibt. Diese Spannungspitzen werden dann zwei gegensinnig gepolten, in einer Richtung liegenden Vorrichtungen 126, 127 zugeführt. Nach Umkehr der negativen Impulse in einem geeigneten Inverter 129 wird jede der gesonderten Impulsreihen einem Zähler 130 bzwi 131 zugeführt. Die Zähler 130 bzw. 131 sind Umlaufvorrichtungen mit jeweils drei binären Stufen. Jeder Zähler steuert ein gesondertes Entscheidungsnetz 133 bzw. 134. Die Netze 133 und 134 sind Dioden, Matrizen oder andere Elemente, die logische Gatterfunktionen auszuführen gestatten. Jedes der Entscheidungsnetze 133 und 134 steuert ein gesondertes, ihm zugeordnetes Paar von Flip-Flops 135,136 bzw. 137,138.
ίο Ein geeigneter Gattersignal-Generator 100, der Zeitimpulse zur Steuerung der Gatter 101, 102 und 122 in der Anordnung nach Fig. 6 liefert, ist in Fig. 7 dargestellt. Das Umschaltsystem erfordert acht gleiche Abstände voneinander aufweisende Zeitsignale bei jeder Umdrehung der Abtasttrommel. Diese Zeitsignale werden nach Maßgabe der von dem Bezugsmechanismus 69 aufgenommenen Signale erzeugt; der Bezugsmechanismus 69 arbeitet mit der Abtasttrommel zusammen. Der sich drehende Be^ zugsmechanismus kann hierzu durch acht Radien in gleiche Segmente unterteilt werden, die abwechselnd einen Magnetfluß leiten oder nicht leiten. Signale von der Abnehmervorrichtung haben daher die vierfache Frequenz der Abtasttrommel und sind mit dieser synchronisiert. Diese Signale werden durch den Gattersignal-Generator 100 in acht gesonderte Signale umgewandelt, von denen jedes die Frequenz der Abtastrommel hat, die jedoch einen Abstand von 45° untereinander relativ zur Trommeldrehung haben. Die Eingangssignale für den Gattersignal-Generator 100 sind diejenigen, die vom Abnehmermechanismus 60 abgeleitet sind. Sie haben in der Regel Rechteckform. Die Rechteckwellen laufen durch einen Differenzierkreis 125, der abwechselnd ins positive und ins negative gehende Spannungsspitzen abgibt. Diese Spannungspitzen werden dann zwei gegensinnig gepolten, in einer Richtung liegenden Vorrichtungen 126, 127 zugeführt. Nach Umkehr der negativen Impulse in einem geeigneten Inverter 129 wird jede der gesonderten Impulsreihen einem Zähler 130 bzwi 131 zugeführt. Die Zähler 130 bzw. 131 sind Umlaufvorrichtungen mit jeweils drei binären Stufen. Jeder Zähler steuert ein gesondertes Entscheidungsnetz 133 bzw. 134. Die Netze 133 und 134 sind Dioden, Matrizen oder andere Elemente, die logische Gatterfunktionen auszuführen gestatten. Jedes der Entscheidungsnetze 133 und 134 steuert ein gesondertes, ihm zugeordnetes Paar von Flip-Flops 135,136 bzw. 137,138.
Dieser Mechanismus arbeitet wie folgt: Die positiven Impulse und die negativen Impulse, die von
dem Differenzierkreis 125 abgegeben werden, haben einen Abstand von 45° untereinander (relativ zur
Drehung der Abtasttrommel). Es liegen acht Impulse pro Zyklus vor. Der erste, dritte, fünfte und siebente
Impuls sind im vorliegenden Beispiel positiv, die restlichen Impulse sind negativ. Zur Erzeugung einer
ersten Rechteckwelle mit der Abtasttrommelfrequenz in bezug zu einem ersten Impuls des Abtasttrommelzyklus
wird der Impuls der Reihe verwendet, um den ersten Flip-Flop einzustellen, und der fünfte Impuls,
um den Flip-Flop zurückzustellen. Danach wird der Flip-Flop wieder durch den ersten Impuls der folgenden
Reihe eingestellt. Auf diese Weise entsteht eine erste Rechteckwelle, wobei der eingestellte Ausgangsanschluß am Beginn des Zyklus »hoch«-geht und am
180°-Punkt »nach unten« geht. Auf diese Weise entsteht ein Ausgangssignal, das ein v4-Signal genannt
werden kann. Ein Signal, das um 180° außer Phase mit dem ^4-Signal ist (ein solches Signal kann Z-Signal
genannt werden), wird gleichlaufend von dem Rückstellausgang des ersten Flip-Flops 135 abgeleitet.
Die Einstell- und Rückstell-Funktionen des ersten Flip-Flops 135 wirken auf das Entscheidungsnetz 133
unter der Steuerungswirkung von Dreistufenzählern 130 in üblicher Weise.
Ähnlich, jedoch mit einer Phasenverzögerung von 45° in bezug zur beschriebenen ersten Rechteckwelle
kommt eine Rechteckwelle an den Einstell-Ausgangsanschluß des dritten Flip-Flops 137, der mit dem
zweiten Impuls der Reihe beginnt und mit dem sechsten Impuls der Reihe endet. Beides sind negative
Impulse. Diese Impulse werden unabhängig voneinander durch das andere Entscheidungsnetz 134 unter
der Steuerwirkung der Zähler 131 ausgewählt. Die Signale an den beiden Ausgangsanschlüssen des
dritten Flip-Flops 137 können B- und F-Signale genannt
werden. Die Ausgangssignale, die von dem zweiten bzw. vierten Flip-Flop 136 bzw. 138 angeliefert
werden, werden in ähnlicher Weise gesteuert, um den gewünschten Zeitzusammenhang in den
Rechteckwellen zu erhalten, die sie mit der Frequenz der Abtasttrommel erzeugen.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung besteht darin, eine offene Servoschleifen-Anordnung
zur Phasenjustierung und für die Umschaltkreise 36 der F i g. 1 zu verwenden. Eine solche Anordnung ist
in F i g. 8 dargestellt. Einzelheiten, die bereits in Zusammenhang mit F i g. 6 erläutert wurden, sind in
F i g. 8 aus Gründen der Einfachheit fortgelassen. Wie bei der Ausführungsform nach F i g. 6 erfolgt
eine Vorumschaltung in ersten Gattern 101 und 102, um einander gegenüberstehende Köpfe der Abtasttrommel
während Intervallen zusammenzukoppeln, in denen keine Übergänge in das System eingeführt werden
können. Variable Verzögerungsleitungen 104 und 114 justieren die Phase des Signals, das von den
Schaltern 101, 102 kommt. Eine endgültige Kombination dieser Signale in den beiden Kanälen erfolgt
in den letzten Gattern 120, wobei vorzugsweise die oben erörterten Techniken des allmählichen Überschaltens
verwendet werden. Die Steuerung dieser Anordnung mit einer offenen Schleife erfolgt unter
Verwendung dieses Frequenznormals 20 und von zwei Phasendetektoren 150, 151. Wie es bei Anordnungen
mit offener Schleife üblich ist, sind die Fehlersignale, die von den Phasendetektoren 150,151 geliefert
werden, proportional zur Differenz zwischen dem Standardsignal und dem wiedergegebenen Signal.
Es erfolgt eine Steuerung der variablen Verzögerungsleitungen 104 und 114 derart, daß eine kompensierende
Verzögerung eingeführt wird, die den Fehler beseitigt.
In F i g. 9 ist eine Ausführungsform einer elektronisch variablen Verzögerungsleitung 104, 114 dargestellt,
in der sich eine Mehrzahl spannungsabhängiger Kondensatoren (pn-übergang in Siliziumdioden) befinden,
die gegeneinander abgeglichen zusammengeschaltet sind und eine zusammengefaßte abgeglichene
Parameterleitung bilden. Die Kapazitäten der Kondensatoren ändern sich nach Maßgabe eines
Steuersignals, das an sie im Gegentakt gelegt werden kann. Im Betriebszustand werden die verarbeiteten
Datensignale von den ersten Gattern 101 und 102 abgenommen und über einen Abschlußwiderstand oder
einen Belastungswiderstand 170 einer Schiene zugeführt, die eine Reihe von Induktivitäten 172,174,176
aufweist. Jede Induktivität liegt zwischen zwei Paaren von spannungsabhängigen Kondensatoren. Jedes Paar
steht miteinander im Gleichgewicht, wobei die Anode des jeweils ersten spannungsabhängigen Kondensators
178,180,182,184 mit der Kathode des jeweils zweiten
186, 188, 190,192 verbunden ist. Das Informationssignal läuft durch die Verzögerungsleitung. Am
Ende der Verzögerungsleitung wird ein Signal abgegeben, das eine feste Verzögerung relativ zum Eingangssignal
hat. Wird jedoch ein Fehlersignal vom Phasenkomparator 105, 115 in F i g. 6 oder den Phasendetektoren
150, 151 in F i g. 8 der variablen Verzögerungsleitung 104,114 zugeführt, so wird die feste
Verzögerung nach Maßgabe der Spannung des Fehlersignals verändert. Die Fehlerspannung verläuft
etwa proportional zur vierten Potenz der Änderung der festen Verzögerung. Jede Zunahme der Fehlerspannung
erhöht die zusammengefaßten Kapazitäten
ao und das Ausmaß der Verzögerung. Die Fehler-Steuerspannung kann im Gegentakt den Kathoden der
spannungsabhängigen Kondensatoren 178-184 und den Anoden 186-192 zugeführt werden. Nebenschlußkondensatoren
194-200 sind zwischen das Netz der spannungsabhängigen Kondensatoren und ein Bezugspotential,
wie etwa Erde, geschaltet.
Die Anzahl der aufeinander abgeglichenen Abschnitte der spannungsabhängigen Kondensatoren und
der Induktivitäten bestätigen das Ausmaß der Phasenverzögerung. Wird die Anzahl vergrößert, so erhöht
sich auch die feste Verzögerung, und ferner ist eine größere Variation des Bereichs der einstellbaren
Verzögerung möglich. In Anbetracht des abgeglichenen Systems wirken die gegeneinandergeschalteten
spannungsabhängigen Kondensatoren eines jeden Paares derart, daß die Effekte von irgendwelchen
Spannungsänderungen, die durch das Informationssignal allein verursacht sein können, aufheben. Nur
die Fehlersteuerspannungen, die von den Phasenkomparatoren 105,115 oder den Detektoren 150 und
151 kommen, bewirken eine Veränderung in der Verzögerung des Signalausgangs.
Obwohl im vorangehenden verschiedene Arten von Breitband-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystemen
beschrieben wurden, bei denen eine Querspurabtastung verwendet wird, so ist doch die Erfindung
nicht darauf beschränkt. Die Erfindung kann auch für andere Systeme verwendet werden, wie etwa Breitbandapparate
mit schraubengängiger Bandführung.
·
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Dreh-Geschwindigkeit einer eine Magnetkopfanordnung
tragenden Trommel und der Geschwindigkeit eines Magnetbandes eines Magnetbandgerätes bei
Wiedergabe einer auf dem Magnetband in Querspuren aufgezeichneten, kontinuierlichen breitbandigen
Signalinformation, wobei die Wiedergäbe durch die von der Trommel getragene Magnetkopfanordnung
erfolgt, an der das Magnetband vorbeibewegt wird und wobei eine erste, von auf einer Längsspur aufgezeichneten Taktsignalen
gesteuerte Servoeinrichtung zur Steuerung eines Bandantriebsmotors und eine zweite
Servoeinrichtung zur Steuerung eines Trommelantriebsmotors vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung der Servo-
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einrichtung für den Trommelantriebsmotor (62) bei Aufnahme in den Querspuren aufgezeichnete
und bei Wiedergabe von der Magnetkopfanordnung abgetastete Pilotsignale dienen, wobei
die umlaufende Trommel (52) mehrere, auf ein- ;5 anderfolgende Querspuren nacheinander in Überlappung
abtastende Magnetköpfe trägt und an diese Magnetköpfe ausgangsseitig einstellbare
Verzögerungsglieder (104, 114) angeschlossen sind, daß eine von den abgetasteten Pilotsignalen
gesteuerte, die Verzögerungsglieder einstellende dritte Servoeinrichtung (105, 106, 115; 150, 151)
vorgesehen ist und daß an die Verzögerungsglieder ausgangsseitig eine die aus den Verzögerungsgliedern zeitlich gestuft kommenden Informations-
signalabschnitte zu einem kontinuierlichen breitbandigen Informationssignal zusammensetzende
Schaltung (120; 122) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Informationssignalabschnitte
vereinigenden Schaltung (120,122) die Vereinigung der aus den Verzögerungsgliedern
(104, 114) kommenden Informationssignal-
abschnitte in deren Überlappungsbereichen unter allmählicher Dämpfung der Amplitude des jeweils
endenden und allmählicher Verstärkung der Amplitude des jeweils beginnenden Informationssignalabschnitts
erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen die allmähliche Dämpfung und
die allmähliche Verstärkung der sich jeweils überlappenden Informationssignalabschnitte steuernden
Trapezwellenformen liefernden Generator (100).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Servoeinrichtung
(105, 106, 115) einen Oszillator (106) variabler Frequenz und von dessen Ausgangssignalen und
den Pilotsignalen gesteuerte Phasenkomparatoren (105,115) zur Steuerung der Verzögerungsglieder
(104,114) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen die Verzögerungsglieder (104,
114) und die Schaltung (122) zur Zusammensetzung der Informationssignalabschnitte geschaltete
Sperrfilter (109, 119) für die Pilotsignale.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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