DE1410907A1 - Vorrichtung zur Waermebehandlung von Geweben - Google Patents

Vorrichtung zur Waermebehandlung von Geweben

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DE1410907A1
DE1410907A1 DE19601410907 DE1410907A DE1410907A1 DE 1410907 A1 DE1410907 A1 DE 1410907A1 DE 19601410907 DE19601410907 DE 19601410907 DE 1410907 A DE1410907 A DE 1410907A DE 1410907 A1 DE1410907 A1 DE 1410907A1
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DE19601410907
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Inventor
Joseph Horazak
Cyril Litzler
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CA Litzler Co Inc
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CA Litzler Co Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wärmebehandlung von ueweben Die Erfindung liegt auf dem LTebiet der Wärmebehandlung von Geweben und betrifft eine Steuerung von Ofen für diesen Zweck, bei denen ein strömendes luedium zur Erwärmung oder Temperaturkonditionierung verwendung findet.
  • Es ist bekannt, 1.Vextilgewebe in form einer kontinuierlich sich bewegenden bahn, insbesondere ein Textilgewebe mit Kett'fäden aus rolyamiden, Polyestern o. dgl. einer Ifarmstreckbehandlung zu unterziehen. hierzu gehören auch Textilgewebe, die in Gummierzeugnissen Verwendung finden. Es muß gegebenenfalls die gesamte oder wenigstens die meiste natürliche Streckbarken der Kettfäden beseitigt werden, die bei Polyamiden etwa 16 Prozent beträgt. Es ist weiterhin bekannt, daß bei synthetischen Fäden eine übermäßige Streckbarkeit gewöhnlich dadurch beseitigt werden kann, daß man. diese :Fäden oberhalb Zimmertemperatur auf öder zwischen Walzen streckt, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen.
  • Zur ;Darmbehandlung derartiger Gewebe ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, in der bahnförmiges Gewebe, das über Walzen geführt ist und unter Spannung steht, mit ailfe gasförmiger u:edien behandelt wird. Die Vorrichtung weist einen heißes Medium führenden Konditionierabschnitt auf, an den sich unter Zwischenschaltung einer Trennwand ein ein kühleres Medium führender weiterer Konditionierabschnitt anschließt. Die Medien werden aus beidseitig auf die Gewebebahn gerichteten Düsen, die längs beider Londitionierabschnitte vorgesehen sind, auf die Gewebebahn ausKetra;,en. Eine Anpassung der Wärmebehandlung, insbesondere der Aufheizung der Gewebebahn, an die Art des zu behandelnden Gewebes kann lediglich durch eine Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit, d.h. der Bahngeschwindigkeit, vollzogen werden. Die iviedien selbst werden unter honstanthaltung ihrer Temperatur unter'stets gleichbleibenden Verhältnissen auf die Gewebebahn ausgetragen. Da die Länge des ersten Konditionierabschnittes, in dem heißes Medium zugeführt wird, und auch die Länge des zweiten Konditionierabschnittes, in dem ein kühles Medium zugeführt wird, stets gleichbleiben, ist ersichtlich, daß diese vorrichtu.ng wenig anpassungsfähig ist in Hinblick auf wechselnde Gewebearten und wechselnde Arbeitsgeschwindigkeiten. Durch Glas fehlen entsprechender Regeleinrichtungen, die eine Anpäosung ermöglichen, wird sowohl die Güte der.Behandlung der Gewebe als auch die Rentabilität der Vorrichtung herabgesetzt. Darüberhinaus ist eine Vorrichtung für eine Wärmebehandlung einer kontinuierlich unter Zug über einen vorbestimmten Weg vorrückenden Bahn bekannt, bei der auf einem Teil dieses Weges die Oberfläche der Bahn einer konstanten, vergleichsweise hohen Temperatur und anschließend auf einem anderen 'feil des Weges einer vergleichsweise niedrigen ebenfalls konstanten Temperatur ausgesetzt wird. Die hänge des Hochtemperaturteiles dieser Vorrichtung ist wählbar. Die Aufheizung der Gewebebahn wird mittels Wärmestrahlern durchgeführt, die längs des Hochtemperaturteiles der Vorrichtung vorgesehen sind. Die Länge des Hochtemperaturteiles ist für eine Anpassung an die zu behandelnde Gewebeart.einstellbar durch die Betätigung von Schiebern oder Sieben., die zwischen den Wärmestrahlern und dem zu konditionierenden Gut. angebracht sind. Die Anpassung ist hier auf eine Einstellung-zu Beginn der Wärmebehandlung beschränkt. Eine selbsttätige Regelung zur Anpassung an Änderungen Während der Wärmebehandlung fehlt bei dieser Vorrichtung. Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für eine Wärmebehandlung einer kontinuierlich unter Zug über einen vorbestimmten Weg vorrückenden Bahn zu schaffen, mit der ein optimaler Konditionierungseffekt dadurch erreicht werden kann, daß eine von der jeweiligen Bahngeschwindigkeit des Gutes unabhängige gleichmäßige Wärmebehandlung des Gutes erreicht wird. Im einzelnen soll eine.rasche, anpassungsfähige, genaue Temperaturregelung des zu behandelnden Gewebes sowie eine Anpassung der Wärmezufuhr an Geschwindigkeitsänderungen des durch den Behandlungsbereich ge= führten Gutes erzielt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von sich unter Spannung längs eines vorgegebenen Weges bewegenden bahnförmigem Gut, insbesondere Gewebes, mit Hilfe gasförmiger Medien vorgeschlagen, bestehend aus einem heißes Medium führenden Konditionierabschnitt, an den sich unter Zwischenschaltung einer Trennwand ein ein kühleres Medium führender weiterer Konditionierabachnitt anschließt und aus einer Mehrzahl von an die Konditionierabschnitte angeschlossenen, die Medien auf das Gut leitenden .Düsen, wobei die Besonderheit der Vorrichtung darin besteht daß die die beiden Konditionierabschnitte voneinander trennende Wand in zwei Richtungen längs der Konditionierabschnitte unter Vergrößerung oder Verkleinerung des Verhältnisses der Anzahl von jeweils mit heißem und mit kühlem Medium beauf schlagten Düsen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der sich das Gut bewegt, zur Erzielung gleichmäßiger Erwärmung desselben beweglieh und einstellbar angeordnet ist: Erfindungsgemäß wird mit dieser Vorrichtung eine selbsttätige Anpassung an während des Betriebes auftretende Änderungen der Arbeitsgeschwindigkeit der Gewebebahn erreicht. Die Aufheizung der Gewebebahn erfolgt über Düsen in ansich bekannter Weise durch strömende Medien. die auf die Gewebebahn einwirken. Das Verhältnis zwischen den Längen der Konditionierabschnitte wird je nach der beabsichtigten Konditionierung des Materials in Abhängigkeit von dessen Materialart, seiner Vmrrückgeschwindigkeit über den vorbestimmten Weg und den zur Anwendung gelangenden Temperaturen der strömenden Medien durch Verminderung des einen Weges bei gleichzeitiger Vergrößerung des anderen Weges bzw. umgekehrt-eingestellt. Diese Vorrichtung ermöglicht eine von allen Außenbedingungen,edie sich während der Konditionierung ergeben können, unabhängige gleichmäßige Behandlung der Gewebebahn und eine zusätzliche denkbar-einfacheEinatellung der Gesamteinlage auf unterschiedliclhe Behandlungsbedin-' gungen, ohne daß hierzu wie bei den bekannten Anordnungen ein übermäßiger Arbeitsaufwand beim Umstellen der gesamten Konditionierungsanlage mit entsprechenden Zeitverlusten und den dabei in Kauf zu nehmenden Ungenauigkeiten erforderlich wäre Die erfindun.-gsgemäße Vorrichtung ermöglicht beispielsweise bei einer Abnahme der Bahngeschwindigkeit des Gewebes durch Verstellen der Trennwand mehr Düsen mit heißerem Iviedium und weniger Düsen mit kühlerem Medium zu beaufschlagen,und dadurch zu einer Temperaturbeeinf lussung zu gelangen, die eine gleichmäßige Wärmebehandlung des Gutes zur Folge hat. Der -umgekehrte Vorgang spielt sich ab, wenn die Bahngeschwindigkeit abnimmt.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch längs des vleges der Bahn im Abstand verteilte Einlaßöffnungen, die mit einem 'sich längs der Einlaßöffnungen erstreckenden Kanal in Verbindung stehen, dessen Einlaßende zur Aultiarime elffies warmen oder heißen gasförmigen i-,ediuns dient und durch einen Schieber innerhalb des Kanals, der in Längsrichtung des -Kanals beweElich ist und von einer Steuervorrichtung gesteuert wird, die auf eine der Geschwindigkeit der bahn entsprechende uröße anspricht und den Schieber in-eine von der Geschwindigkeit der .bahn abhängige Stellung innerhalb des Kanals zur Anpassung der Anzahl der offenen Öffnungen -und damit der Erwärmung der bahn in Anpassung an diese Geschwindigkeit bewegt. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die verschiebbare Trennwand in Form eines in zwei*Richtungen bewegbaren Schiebers in dem zu den Konditi.onierabschnitten parallelen Banal zur Zuleitung-des heißen und des kühleren Mediums auszuführen. Der Schieber wird in Abhängigkeit von der Bahngeschwindigkeit verstellt und bestimmt auf diese Weise die Anzahl der heißes lvledium zuführenden Düsen gegenüber der Anzahl der kühleres Medium zuführenden Düsen.
  • Weitere erfindungsgemäße merkmale ergeben sich- aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit bezug auf die Zeichnungen näher erläutert wird, In--den Zeichnungen zeigen t Fig. 'I eine vereinfachte schematische Darstellung eines Ofens für eine Wärmebehandlung mit einer Steuerung nach der Erfindung;-Fig. 2' eine Draufsicht aue.eine Ausführungsform der v orriehtung zur. Wiederabe der-Anordnung-der-Heiß-und galtluftzuführungskanäle 4 Fig, 3 eine Seitenansicht-des in Fig. 2 wiedergegebenen 'teils der Vorrichtung mit teilweise weggebrochenen Teilen zur wiedergäbe eines Querschnitts im wesentlichen längs der Linie 3 - 3 von rig. 2; Fig. 4 eine Einzelansicht der lionstruktion des Schiebers für eine Vorrichtung nach Yig. 1 im Querschnitt längs einer horizontalen Ebene; Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 4 in einer vertikalen Ebene ;
    Fig. 6 einen Querschnitt durch die Winkelechienen-
    konstruktion zur Aufnahme des in der Ebene 6 - 6
    nach Pig. 5 geschnitten geseichneteten beweglichen
    Schieberag'
    Yig,6 7 eins vergrößerte Teilannicht eines Teilen der
    Fis. 4 zur Wiedergabe.der Verbindung der Antriebe-
    ketten mit dem Schieber;
    Zig. 7a eine vergrößerte Teilansicht einen Teilen der
    . Vorrichtung nach Pig. 4 in ihrer Wiedergabe. Nut
    . ?1g. 7-0 jedoch im Schnitt längst einer vertikalen
    Ebene 7 A - 7 A nach yig. 7;
    l
    .gtg. Beinen vergrößerten Teilqnerechnitt einen Teile» der
    P"ig. 4 zur Wiedergabe der Abdichtung der Schieber;
    ?ig. 9 einen Querschnitt durch eine der in den Figuren
    1 bin 3 wiedergegebenen Zeitungen in wesentlichen
    längst der Knie 9 - 9 der Pig. 4;
    ?ig.:lo eine vergrößerte Teilansicht einer Vorrichtung nach
    Fig. 2 in Form einer Seitenansicht der Anordnung
    der Stellungsschalter un der Betätigungeauslöse#
    schiene fier die Steuerbewegung den Sahiebera
    nach den Figuren 1 bin 5 und ,9 gesehen von der
    Yorder--oder Ofenseite her und in wesentlichen in
    8ohnitt länget der Uni* 1o - 1o der Pig. 11i
    pige 11 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Yige 1o in
    wesentlichen in der Ebene 11 - 11;
    Fige 12 eine perspektivische Ansicht der Stellungeachalter-
    anordnung nach den Figuren 1o und 11, von der
    Rückseite her gesehen;
    rieb 13 eine Draufsicht auf einen Ofen# bei den die Zuftsu-
    führungskanalkonstruktion nach den piguren 1 bis 3
    Verwendung findet;
    Fige 14 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach pige 13;
    71&e 15 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Endansicht der
    " Vorrichtung nach den Figuren 13 und 14
    Pige 16 und 17 Teilansichten der gabelförmigen Zuführuags-
    und Umwäl$dtisen nach den Figuren 1 und 3, sowie
    13 bin 15;
    Zige 18 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach den
    piguren 13 bin 15 in einer vertikalen Ebene;
    ?1&e 19 ein elektrisches Schaltbild eines Syatheme zur
    Betätigung der in der Vorrichtung verwendeten Schis-
    ber und au ihrer Steuerung entsprechend der.
    Geschwindigkeit des Gutes im Ofen;
    Fige 2o eine Einzelansicht einer überbrüekungs- oder
    liilfsechieberanordnung zur Verwendung in der
    Vorrichtung nach den giguren 1 bis 191
    Zige 21 eine Teilansicht eines Teilen der Vorrichtung nach
    Yige 2o zur Wiedergabe des Eilfeechiebere=
    fige 22 und 23 Schaltbilder zur Wiedergabe von Abänderungen
    bei der Anordnung nach Yige 19;
    pige 24 eine vergrößerte,'teilweiee im Schnitt gezeichnete
    Ansicht einen Teilen der Vorriehtumg nach löge 18
    . zur Wiedergabe der lagereng tür die 8chutudrähte
    " e= Eintrittsende des. Ofens #
    Fis. 24s eine vergrößerte Teilansicht einen Teiles der
    Fige 24;
    ?lse 25 eine der gig. 24 entsprechende Ansicht zur,
    Wiedergabe der Schutsdrahtlagerung an Ausgangs-
    ' ende den Ofens; und Pige 26 eine Ansicht der
    Yersohlußpiatte fair den Ofen. In den Zeichnungen
    sind zur Bezeichnung gleicher und ähnlicher Teile
    ' durchwegs die gleichen Bezugeseiohen verwendete
    Nach den Zeichnungen ist ein in $ige 1 teilweise gezeich-
    neter Ofen 1.1 für die Wärmebehandlung eines sich Konti-
    nuelioh bewegenden gutes beispielsweise einer Zahn 12
    aus einem Polyamidfädengeivebe oder einer aus entsprechenden Material bestehenden Reifenschnur eingerichtet. Die Bahn 12 wird durch den Ofen 11 mittels geeigneter, durch einen Motor angetriebener Vorrichtungen geführte Obwohl die Erfindung nicht auf die Wärm ei oder Temperaturbehandlung ton streckbarem Gut beschränkt ist, soll sie 3.n folgenden an Hand iinen Systeme zur Behandlung von beiapielaweise Polyamidtädeagewebe beschrieben werden, welchen unter Zug @in der Wärme behandelt werden soll. Don erwünschte Ausmaß der Ungung von einem Zuggerüst Wal$ennats 13 au einem zweiten Satz 14 wird unter Steuerung der Zuggezüntwalsenmotoren .
  • 15 bsw. 16 aufrechterhalten. Zur Regelung der entsprechen- den Geschwindigkeit der Fotoren 15 und 16 baw. ihres entsprechenden Drehmomenten derart, daß eich ein bestimmter Prozentsatz der'längung der Behn 12 Zanerhalb des Ofens 11 ergibt oder einä vorbestimmte Spannung aufrecht erhalten' wird sind entsprechend dem gewünschten Behandlungeeyetem für die Bahn 12 geeignete Steuervorrichtungen vorgesehen. Ptir die Einstellung der Geschwindigkeit, mit der die Bahn 12 durch den Ofen 11 läuft und zur Regulierung der Erwärmung bsA. Kühlung deeeelben gemäß der vorliegenden Erfindung findet eine elektrische Schalttafel 1? #erwendung, die einen in den Figuren 19 und 2o wiedergegebenen Steuermechanismus enthält, der später noch in einzelnen beschrieben werden wird. Die $rwärmung, die Steuerung der Temperatur und ' Temperierung oder =ühlung der Bahn 12 wird reit Hilfe ,eines foraugewiine gasförnigen Seimediums, welches den Ofen durch einen
    Kanal 18 von einem Ende zugeführt wird, und mit Hilfe
    eines ebenfalls vorzugsweise garnförmigen Kühlmediums
    erzielt, welches dem Ofen durch den Kanal 18 vom anderen
    Ende her augeführt wird. Ferner ist ein Umwälzkanal 19
    vorgesehen, welcher an ein ümwälsgebläse angeachloseen ist.
    Zier Kanal 18 ist an einem Ende mit einer Quelle für ein
    .geizmittel, beispielsweise mit einer Heißluftleitung
    21, und an anderen Ende mit einer Kühlmittelquelle,
    beiepieleweise mit einer Kühl- oder Kaltluftleitung
    24 verbunden. Die Reißluft wird durch ein elektrisches
    Beingerät 22, ein ganhei:gerät, ein mit Oel oder Kohle
    betriebenes ßeisgerät oder eine anders @'eiavorriohtung
    1
    erzeugt, die innerhalb der Zeitung 21lengeordnet oder
    ihr zugeordnet und an das Gebläse 23@ängeechloesen ist,
    die das Reismittel, beispielsweise Reißluft, durch»den
    Xanal 18 fördert. Die Kühlluftleitung 24 ist an eine
    geeignete Quelle, beispielsweise einen Xühllutteinlaß
    25 angeschlossen, wobei ein Gebläse 26 eingeschaltet ist,
    welches atmophäriaohe Luft in das System einsaugt. -
    Der Einfachheit halber ist keine Anordnung wiedergegeben,
    die aus dem Umwäl$syetem Peuchtigkeit absieht, welche
    durqh die über die durchlaufende Bahn 12 strömende
    Heißluft aufgenommen wird. -
    Vorzugsweise wird jedoch ein Teil der Luft im Heiß-
    luftkreis kontinuirlch in die Atmosphäre abgegeben,. um
    die Psuehtigkeit zu beseitigen. Der abzuziehende Anteil
    hängt von der besonderen Ausrüstung und den Betriebs-
    bedingungen ab. 3o kann man beispielsweise 1o % Luft
    abziehen. Die Erfindung schließt infolgedessen die Anord- nung von Zweigkannlen nicht aus, die an den Umwälzkanal 37 angeschlossen und mit einen Hilfegebläse zum Abziehen eines Teilen der Luft sungerüatet sind.
  • Um die durch ein solches Hilfegebläse abgezogene-Luft zu ersetzen, ist ein'Einlaß in der Nähe oder vor der Heizvorrichtung 22 vorgesehen, 8o daß in das Heißluftsystem kontinuierlich atmosphärische Luft eingeführt werden kann. für ein solchen Hilfsgebläse ist keine besondere Steuerung erforderlich, da man es für die besondere Einrichtung be- sonders auslegen kann, so daß es kontinuierlich arbeitet und den gewünschten Anteil der umgewäl$ten Luft liefert.
  • In der Seitenwand des Kannles 18 sind in Richtung des Ofens 11 mehrere öffnungen 27 vorgesehen, an die jeweils eine sich in das afengehnuse 11 erstreckende gabeltürmige Düse 28 Uber ein Verbindungestüok 29 angeschlossen ist.
  • Wie im Zusammenhang mit den anderen Piguren näher erläutert werden wird, besitzen die Düsen 28 tffnungen, durch die das Heizmedium gegen die oberen und unteren Oberflächen der Bahn 12 gerichtet wird. Ein in Längsrichtung den Kanals 18 veraehiebbarer Schieber 31 teilt den Kanal 18 in zwei Teils, von denen einer das Ueizmedium von der Heißluftleitung 21 und der andere das Kühlmedium von der Leitung 24 aufnimmt, so daß alle Düsen 28 links von dem Schieber 31 mit Hei$medium und alle Dünen 28 a rechts von dem Schieber 31 Kühlmedium, in diesem Falle Kühlluft, d.h. im vorliegenden Falle auf Zimmertemperatur befindliche Luft aufnehmen. Zum raschen Ausstoß des die Temperatur regelnden Mediums, näm# lieh der Erwärmungsluft und der Kaltluft aus den Teilen des Ofens, Wo dieses*vtedium eingeführt wird, ist ein zweiter Kannl@19 vorgesehen, welcher parallel zum Kanal 18 verläuft und im vorliegenden Falle utzittal>ar auf dem Kanal 18 angeordnet tote Der Kanal 19 weint ebenfalls einen Schieber 32 und mehrere Öffnungen 34 auf, die jeweils mit Hilfe eines Ubergangs$tüokes 36 an gabelförmige Dünen 35 angeschlossen sind, welche den Dünen 28 entsprechen und in gleicher 'reise Durchlässe zur Aufnahme den Temperierungemedäums und zu dessen Ausstoßen durch den Kanal 19 aufweisen. Zu diesem Zweak sind geeignete Anschlüsse vorhanden. Beispielsweise kann eine Ausstoßleitung 37 das Heigluftende den Unwälzkanals 19 mit dem Einlaß des Gebläses 23 verbinden. In gleicher 1reise kann gegebenenfalls eine Ausstoßleitung 38 das $Uhlluftende des Umwäl$kanala 19 mit dem Einlaß 25 des Ce# bläsen 25 verbinden. Gegebenenfalls kann man auch ein ge- eignetes kunatoßgebläae 39 vorsehen: Die Bahn 12 läuft unter Zug und speichert eine große genge potentieller Energie, welche plötzlich frei wird, wenn die Hahn 12 irgendwo bricht oder beschädigt wird. Zum Schutz der Düsen 28 und 35, des Ofens 11 und anderer, in Figur 1 nicht wiedergegebener Teile dient ein Xe tswerk oder Schutzgitter 41, das teilweise in Figur 1 zu erkennen und voraugeweiee oberhalb und unterhalb der Bahn 12 vorgesehen ist. Die Sohut$drähte 41 dienen jetzt doch lediglich zur Sicherung, so daß Vorrichtungen vorgesehen Bind, um eine Überhitzung der Bahn 12 oder andere Beschädigungen dersel- ben durch Wärmeeinwirkung zu verhindern. Die Regelung der Wärmesutuhr erfdlgt durch Einstellen der Schieber 31 Im Banal 18 unter gegenseitiger Abstimmung der Anzahl der Reismittel zuführenden Düsen 28 und der Anzahl der gUhlm mittel zuführenden Düsen 28 a.
  • Die von der Bahn 12 absorbierte Mirmemenge und damit deren Temperatur ändern sich mit der aesehwindigkeit,mit der die Bahn 12 durch den Ofen hindurchläuft. Die Anordnung ist deshalb so getroffen, daß die Einstellung des Schiebere 31 in Übereinstimmung mit der Durohlaufgenohwindigkeit,der »ahn 12 im Ofen 11.erfolgt. Die Schal.ttatel 1? ist mit einem Geschwindigkeiteteuerhandgrift <ersehen, welcher mit einer Vorrichtung verbunden ist, die die Bewegung des Schiebere 31 einleitet. Bin Sobieberantriebemotor 43 dient zur Bewegung sowohl den Schiebern 31 als auch des Sohle- bare 32. Die Anschlüsse sind derart, daß ein gleichmäßiger Abstand zwinohen den Schiebern 31 ubd 32 aufrecht erhalten wird, der.beispielsweiee dem Abstand zwischen aufeinander- ' folgenden Düeen 28 und 35 entspricht, so daß die das Temperierungamedium aus dem Ofen 11 abziehenden iHtsen in der gleichen' Weine unterteilt werden, wie die das Ttmperierungemedium zutührenden DUeen. Somit sieht die auf der linken Seite den Schiebere 32 betindliohe Düse 35 die von den Dünen 28 zur linken Seite den Schiebere 31sugetUhrte erwärmte Luft ab. In gleicher Weise sieben die rechte von dem Schieber 32 befindlichen Düsen 35 a Kühlluft ab, welche durch die Dünen.28 a auf der rechten Seite des Schiebere eingefuhrt worden ist.
  • Wie man nahewatioeh aus Figur 1 erkennt, ist der Sohieberantriebemotor 43mit den Schiebern 31 und 32 durch Ketten 44 und 45 verbunden, welche in einer gemeinsamen Ebene 46 um Kettenräder 47 laufen, die auf einer Felle 48 den Sohieberantriebemotores 43 sitzen. Bei diesem Motor handelt es sich um einen Wehderaotor, der von einer getrennten, von der die Zugetändermotoren 15-und 16 speisenden Stromquelle unabhängigen Stromquelle erregt wird. Wie man aus Figur 1 erkennt, kann beispielsweise eine Veahneletromquelle 49 vorgesehen sein, welchen den Wendemotor 43 Uber die Steu- erung auf der $ohalttafel 17 versorgt, während eine Gleiahetromquelle 51 für die Versorgung-der Motoren 15 und 16 über eine andere sich gezeichnete Steuerung auf der Schalt- tafel 17 vorgesehen ist. Zur vereinfaahung der Darstellung sind die elektrischen Anschlüsse ir! gigur 1 weggelassen.
  • Es könnten ferner Hilfachieber 52 und 53 vorgesehen werden, um den Druck den Erwärmubgs- oder Kühlmediums abzulassen, falle. die Schieber 31 und 32 noweit an dem einen oder ande- ren Ende der Kanäle 18 und 19 stehen, daß der Austritt den gediums durch die Düsenkanäle 27 ausgeschlossen ist.
  • Die Stallung der Schieber 31 und 32 ist abhängig von der Geschwindigkeit der Bahn 12 durch den Ofen 11,oo daß die Erwärmung in Ubereinstimmung mit allen Geaahwindigkeitsän- derungen erfolgt. Für diesen Zweck ist eine geschwindigkeitsempfindliohg Vorrichtung auf der Schalttafel 1? vor- gesehen, die in"Ubereinutimmung mit einer zur Behngeachwindigkeit proportionalen Spannung betätigt wird. Eine solche der Geoohwindigkeit entsprechende Spannung kann beiepieleweise von einem Tachonetergenerator 54 oder 54't erzeugt werden, welcher an die Welle einer der Zugmotoren 15 oder 16 oder an eine der Walzen, $.B. die Walze 50, über die das Band 12 läuft, angeschlossen ist, wobei im letzteren Falle der Tachometergenerator bei 54' vorgesehen ist. Die Retten 44 und 45 zum Antrieb der Schieber 31 und 32 sind an eine Auslgseuchiene 55 angeschlossen, welche mit Grenzschaltern 56 und 57 zusammen wirkte die den Sehieberantriebsmotor 43 zum Stilletnnd bringen, Sobald die Schie- ber 31 und 32 ihre Endstellungen in den Kan4len 18 und 19 am AunlaB- bxw. EinlaZende des Ofens 11 erreicht haben. Ferner ist eine Stellungsaohaltergruppe 58 mit einer An- zahl von Stellungschaltern 59 mit entsprechenden Auslösehobeln 61 vorgesehen, welche mit der Auelgeeeehiene 55 zusammen wirken und den ächieberantriebemotor 43 zum An- halten zu bringen, sobald die Schieber 31 und 32 in die der Genchwindigkeit der Bahn 12 entsprechende Stellung verstellt sind. Diese Vorrichtung wird im einzelnen im Zusammenhang mit dem Schaltbild nach Pig. 19 erläutert wer- den. Ein benseres Verntfindnie der Betätigung der Schieber und der gegenseitigen Einstellung der Schieber zu den Kanälen ergibt eich bei der Betrachtung der Piguren 2 und 3.
    Die Kanäle 18 und 19 können eine beliebige Konstruktion
    aufweisen, beispielsweise aua Metallblechen bestehen, wo-
    bei die t@bergangsetUoke 29 und 36 für die Düsen 28 und 35
    in den SeitenWSndungen der Kantle 2? und 34 eingepaßt sind
    Die Kanüle 18 und 19 besitzen an dem einen Fade seitliche
    Anschlüsse für die Beißluttleitung 21 und die Ileißluttum-
    wIlaleitung 37 und am anderen Ende für die Kaltluttleitund
    24 und die Ausstoßleitung 38. Die Ottnungen 27 und 34 be-
    finden eich auf der zum OX.en_,_i.1 gerichteten Seite der Ka#
    nöle. Die $ohieber 31 und 32 sind mit geeigneten möglichst rei- bungsfreien Lagern und mit Verstellungen versehen, um sie in der richtigen Querlage in den Kanälen 18 und 19 $u hal- ten. Wie man beispielsweise aus Pig. 4 erkennt, ist der Schieber 32 mit gekrümmten Krallbleehen und Winkeleiaenvereteifungen 62, welche an einem Ende durch Schrauben 63 en die Sehieberplatte 32 angeschlossen sind, sowie mit gekrümmten Teilen 64 ve-sehen, die an den-unteren Enden an die horizontale, mit der Kette 45 au verbindende Schie- ne 65 angeschlossen sind. In dßr Praxis bilden, wie man aus den Figuren 2, 3 und 11 erkennt, die Ketten 44 und 45 ein Kettenpaar, das an einander ähnlichen Schienen 65 und 66 angeschlossen ist, welche auf den unteren Kanten der Kanäle ruhen und die Sohieberplatte 31 bzw. 32 tragen. Die-Schienen 65 und 66 sind an den Sehieberplatten 31 und 32 in geeigneter neiue, beiepielaweiae über #lanaehen 6? und 68 befestigt, die zur Verstärkung an der Sehieberplati 31 b$w. 32 angeaohraubt oder in anderer geeigneter Veiae befestigt sind.
  • Durch Verbinden der Enden der Schienen 65 und,66 mit Hilfe von Stangen 69, die an ihren Enden an die Schienen 65 und 6G ungeaohweißt oder in anderer Weine befestigt sind, ist ein Wagen für die Schieber 31 und 32 gebildet. Um Reibung zu vermeiden, ist darüber hinaus der aus.den Teilen 65, 66 und 69 bestehende Wagen mit Rollen 71 versehen, die auf an den Schienen 65 und 6G befestigten Böcken 72 mon- tiert Bind. In den Kanälen 18 und 19 sind Winkelschienen 73, zur Aufnahme der Rollen 71 vorgesehen, wie nan aus 2i# gur 6 erkennt, Die Schweißverbindung der Stange 69 mit der Schiene 66 ist im einzelnen in fig. 7 wiedergegeben. 19'1e man besondere
    deutlich aus Pigur 7 a erkennt, istäie Schiene 66
    ein Stutzen 74 angeaohweißt, welcher einen Teil 75 mit
    geringerer Stärke aufweist. letzterer weist eine Aufnahme-
    öffnung 76 zur Herstellung einer Verbindung mit der Kette
    45 mittelweinea Xettengliedetiftes 77 auf, wie man aus
    .Plan 4 erkennt. Außerdem sind geeignete Mittel zur blegea-
    man Abdichtung der Kanten der Sohieberplatte 31 bzw. 32
    innerhalb des Banale® 18 bzw. 19 vorgesehen. ..Wie man aus
    Figur 8 erkannt, känn man beispielsweise mehrere biegsame
    Dichtungen 78 an den geflanschten Enden 79 der Schieber-
    ,platte 31 bsw. 32 mit Maachtnenaehrauben 81 befestigen.
    .Die Dichtung 78 kann au: würmebeetändigem Material, Uei#
    epielsweise Asbest bestehen. Die Sahieberplatten 31 und 32 können aus dünnem Metallblech 30 bestehen, welches einen. Isolierblock 80 äua Asbest o.dgl, einschließt, der an den Enden durch Metallprofile 87 begrenzt ist. Der Einfachheit halber ist der Sohieberentriebsmotor 43 in Pig. 1 so dargestellt, als sei er unmittelbar mit den 47 und der delle 48 verbunden. Selbatveratßadlich kann gegebenenfalls, wie man auch aua den Figuren 2 und 3 erkennt, ein Unteraetzungagetriebe 82 und eine Zwischenkette 83 mit vier getrennten Kettenrädern 47 eingeschaltet sein, die auf einer Gegenweile 90 sitzen, welehe_durch die Zwischenkette 83 zum Antrieb der Sohieberketten 44 -und 45 angetrieben wird. Eine besondere bevorzugte Ausführungaform der Auslöeeschie-. ne 55 ist in den Figuren 10, 11 und 12 wiedergegeben, Die . Auslüseaehiene 55 ist vor$ugeweiae mit Rollen 84 versehen, die auf dem Steg einer frotilaohiene 85 laufen, die auch teilweise die Glieder der Ketten 44 und 45 umgibt.
  • Die Stellungeechalteranordnung 58 hat vorzugawei$e die in . den Figuren 10, 11 und 12 wiedergegebene Form ein»a Z-Profile 88, au= dem in Abständen die Stellungenchalter 59 montiert sind, die jeweils einen Auelüeehebel 61 aufweisen, der eins olle 86 trägt. Diese Rolle wirkt mit der Anelöaesahiene 55' sueaamen, die den Hebel 61 auslenkt, so-o' bald die Auelbsesohiene 55 sich unter den entepreohenden $tellungoaohalter bewegt. Die Stellungeaobalter.59 können handelstlbliohe Schalter sein, wie man sie beispielsweise als Grenzschalter verwendet, wobei auch die Grenzschalter 56 und 57 je nach der form des Auslösehebels ?1 ähnlich ausgebildet sein können.
  • Das die Stellungeechaltergruppe 58 tragende Z-Protil 88 ist unter einer der Winkelachienen ?3 zur Aufnahme der Schieber 31 und 32 montiert, so dafl die an den Schiebern 31 bzw. 32 befestigten Ketten 44 und 45 in flucht mit den Kettenenden liegen, welche an der Auelösesohiene 55 befeatigt sind, wie man aus den Figuren 2 und 11 erkennt. Die Ketten 44 zur Bewegung den Schiebere 31 sind etwas näher aneinander angeordnet als die Retten 45 zur Einstellung den Schiebere 32, so daß sich die beiden Ketten 44 und 45 auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene 46 voraugeweise in den Profileinen 85 bewegen können.
  • Wie man aus den .Figuren 3 und 15 erkennt, findet eine Doppelkonstruktion für den den ttmwälzkanal 19 tragenden -Zuführungskanal 18 Verwendung, die eine einheitliche Kon-' etruktion bildet, welche auf den Ständern 89 ruht.
  • Wie man in einzelnen aua Fig. 9 erkennt, besteht der I3mwälzkanel 19 aua einem Metallblech 92 o.dgl., welchen in Profilform gebogen ist, so-daß die oberen und Seitenwan- dungen den tanales entstehen.lr ist ferner an Planschen 93 der Vinkelstreben 73 befestigt# die nach innen gebogen
    sind und elo einkelschiengn tUr die die Schieber tragenden
    Wagen 65 und 66 dienen, wie man aus Pig. 4 erkennt.
    .,
    Die Wagen sind nur teilweise in Pig. 9 nichtbar, welche
    einen Quereahnitt durch die Konstruktion nach Fig. 4 im we-
    sentlichen längs der Ebene 9 - 9 und zwar Dings einer Obar-
    tlnche der Platte 32 darstellt, no daß ein Teil der Seiten-
    aehienen 65 und 66 den Wagenƒ und die auf den Schienen 65
    und 66 ruhenden und mit der Schleberplatte 32 verbundenen
    Plgnachen 67 und 68 zu neben Bind. Die i® einzelnen in
    .Fig. 8 wiedergegebenen biegsamen Dichtungen 7n erstrecken.
    sieh um die Kanten der Sohieberplatten 31 und 32, eo da8
    sie im wesentlichen auf die OberflUahe des Metallbleehee
    92 auftreffen.
    Dia untere Wandung denn Knnnlea '!9 besteht aus einem Blech
    95, welches mit den vinkelachienen 73 verbunden ist und
    auf einer Isolierplatte 96 ruht,@die aelbet wiederum auf
    einem Blech 97 ruht, welches dem Blech 95 entspricht, das
    die obere ibachlu2iläehe oder - Ttnedung des Zut::hrungaka#
    nnlae 10 bildete Die reeilichen "'andungen den Kanaleo 18
    bestehen aus einem gebogenen Blechglied 98, das dem Blech
    92 in Form und Umlang entspricht, jedoch umgekehrt nuege#
    bildet tote Zum Umschließen der Isolierplatte 96 und zur
    Verbindung der Bleche 95 und 97, sind Prottletreiten 99
    vorgesehen. K'an erkennt, daß in den unteren Ecken des Zu-
    fübrungekanaleo "1E3 ähnliche Winkelaohienen 73, wie' nach
    rig.-I1, vorgesehen Bind, die sowohl zur Verstärkung der
    unteren Karten den innah 'i8 als auch zur Aufabme den ra-
    gens für den ZutUhrungekanalsohieber 31 und zum Schutze
    des Bleches 98 gegen Abrieb durch die Kette 44 dienen. Die
    Winhelveretrebuneen 88 nehmen die Stellungs®ohalter 59 gut
    und können an den Ständern 89 befestigt sein. Vorzugsweise
    sind sie jedoch an getrennten herabhängenden Trägern 107
    befestigt, die durch Versohweißung o.dgl. mit den Veratre#
    bungen102 verbunden sind, die an den Ständern 69.sur Auf.
    nehme der ganalkonatrugtion angeeohlongen sind. Eine ähn-
    liche die Rotten 44 und.45 und die Aualö®esohiene 55 tra-
    gende Winkelverstrebung 103 kann an den Ständern-89 zur
    . .
    Aufnahme des Kanales 85 befestigt seine.
    Die Relation zwischen den Ofen 11 und der Zanalkonntruktiox
    18 und 19 !ergibt eich aus der Drauteioht nach Pig. 13,
    wobei die Düsen 28 und 35 . innerhalb den Ofens 11 lediglich
    gestrichelt angedeutet sind, während man die Übergangsatük#
    he 29 und 36 nun Zig. 13 tatsächlich erkennen kann. Selbst-
    verständlich kann gegebenenfalls eine größere Anzahl von
    Düsen Verwendung finden alo in leg. 13 dargestellt, in der
    die Konstruktion in IAngsrichtung aueammengesuhoben ist, ,
    um die Zeichnung :n vereinfachen. Darüber hinaus wurde in
    der aahematiaohen Darstellung nach ?1g. 1 der Düsenabstand
    vergrößert, so daß die Geaemtansahl der Düsen nicht wieder
    gegeben werden koxinte. -
    Wie man aua feg. 14 erkennt, weist. der Öfen 11 voraugeweis
    hitsebewtändige Wandungen 104 «t" die aus einen geeignete
    hitzebestUndigen Isolationsmaterial bestehen. Am Ofen sind
    vorzugsweise am. Boden $ngelenkte Zugangstüren 106 vorgese-
    hen, damit man öen Ofen erforderliohenfalle betreten kann,
    wobei die Sohutsoohienenkonetruktion 41 (Fig. 18) zur Auf-
    nahme des Bedienungsmannes dient, sobald er den bfen 11
    betritt.
    Eine bevorzugte AusfUhrungsfora der gabelförmigen Düsen
    28 und 35 ist in den Piguren 15, 16 und 17 wiedergegeben.
    Die Zuführungsdüse 28 besteht aus den hohlen übergangsstüok
    29, von dem sich obere und unter! hohle Schenkel 107 bzw.
    108 erstrecken,. In den Wandungen der Schenkel 107 und 108
    sind einander zugewandt* Öffnungen vorgesehen, aus denen
    das Heiz- bzw. Kühlmittel gegen die obere und untere Ober-
    flüche der, Bahn 12 gerichtet wird. gegebenenfalls können
    diese Wandungen mit
    Abstand angeordneten
    Rippen 109 und 111 versehen mein, eo daß zwei längliche
    enge Öffnungen 112 und 113 oberhalb und unterhalb der Bahn
    12 entstehen. Man erkennt, daß sich bei der ZuführungadUse
    28 der untere Schenkel 180 in horizontaler Richtung und
    quer über den Zuführungskanal 18 in wesentlichen in der
    gleichen Ebene erstreckt, während der Teil der Offnung 29,
    an dem der Schenkel 107 angeschlossen lote nach oben ge-
    drückt ist, wodurch der obere Schenkel 107_3m wesentlichen
    in die Höhe des '"Umwälzkanale 19 gelangt. Bei der Umwäl:-
    dose 35 aohlieSt der untere Schenkel 115. an einen nach
    unten gekrümmten ?eil der Öffnung 36 an, no daß er im wo-
    nentlichen in die Höhe den Zufiihrungekanalee 18 gelangt.
    Auf diese Weise liegen die oberen und unteren Schenkel der
    aufeinanderfolgenden abwechselnden Zuführungs- und Umwälz-
    düeen miteinander in Flucht, Brie man aus zig. 15 und cus
    den ]Figuren 1, 14 und 18 erkennt.
    Die ?1g. 18 zeigt den Ofen 11 im einzelnen mit seinen bei-
    den Ständern 116 und den Zwischenständern 11? sowie mit
    deri Offnungen 118 und 119 für den Ein- bzw. Austritt der
    Bahn 12. Die Sioherheitedrähte 41 sind an den Xonsolen 123
    und 124 befestigt, die in dar Nähe der Austrittsendwsndung
    122 montiert sind.
    In pig. 19 ist die Ofenkonstruktion nur schematisch wieder-
    gegeben, um die Darstellung der elektrischen Kreise :u vor,--
    einfachen* Es ist lediglich der Zuführungskanal 18 zu er-
    kennen, da der Umwälzkanalaohieber 32 Uber die betten 44
    und 45 mechanisch an den Sahieber 31 angeschlossen ist und
    durch den,gleich$n Schiebermotor 43 bewegt wird.
    Zur Vereinfachung ist nur ein Zugetändermotor 16 fUr die
    8ugwalse 14 in Big. 19 angedeutet. Die Gesohwindigkeite-
    eteuerung für den Motor 15 nach Pig. 1 kann in beliebiger
    Weine, beispielsweise mittels Steuerarme erfolgen, die der-
    art angeordnet sind, daß entweder eine feste Beziehung der
    ßesohwindigkeit zu dem Motor 16 oder ein fester Zug der
    Bahn je nach der gewUnechten Arbeitsweise vorhanden ist.
    Yorsugeweise finden getrennte und unabhängige Stromsufüh-
    rungequellen 49 und 51 für den Bebieberrotor 43 und den
    Motor 16 bzw. die Motoren 15 und 16 Verwendung. Zur Vor-
    einfaohung der Darstellung Ist der Motor 16 als Gleich-
    strommotor wiedergegeben, da durch einen Gleichstrommotor
    eine feinere Getichwindigkoitenteuerung erzielbar ist. In-
    fol,gedeauen int die, tromquelle 51 eine Gleichstromquelle.
    Die ßeeohwindigkeituregelung fUr den Motor 16 erfolgt durch
    Steuerung den Peldstromeo. En ist eine NebeneohlußfRldwiok-
    lung 27 vorgeaehen% die an die Stromquelle 51 über einen
    Feldrheootaten 128 mit einem beweglichen Abgriff 129 an-
    geachloasen ist, welcher mechanisch mit dem Geaohwindig-
    keitesteuerhebel 42 verbunden ist. Der elektrische greis
    für den Motor 16 kann von den Eingeng®klemmen 51 über den
    Leiter 131, den Anker den gotoro 16 zum Leiter 132, eine
    8alaiehalteapule 133, ein Paar normalerweise offener Kon-
    takte 134! ein paar normalerweise geschlossener Kontakte
    135 zurück zur ßleiohstrotpg,ualle 51 (Uhren. Der Nebenkreis
    fUr die Feldwicklung 127 tUhrt von der Zeitung 131 über.
    die Wicklung 127 und den nheoetaten zuruck zum Leiter 132,
    ao daß die Peldwioklung 127 immer denn erregt wird, wenn
    der Anker des Xotore 16 erregt tote
    Zum Äälaooen den Motors 16 ist eia Druakkriopfkontakt 136
    vorgesehene welcher die normalerweise offenen Kontakte 134
    gberbrUakt. Zum.Anhalten des Motors 16 und zum Abschalten
    ;den Verfahrens dient ein Druokknopfkontakt 137, welcher
    den Kreis an den normalerweise geschlossenen Zöntakten 135
    unterbricht. ehe den Strorfiug durch den Motor 16 aufrecht
    x -
    zu erhalten, nachdem er durch NiederdrUcken den Druck-
    knopfes 136 angelassen ist, sind normalerweise offene Kon-
    takte 138 rorgebeheri, die mechanisch an den Anker oder
    Stempel 139 angeschlossen sind, der durch die Relaishalte-
    spule 133 angehoben wird, wenn der Strom beim Niederdrücken
    den Druckknopfkohtaktee 136 durch diese Spule hindurch-
    .fliegt* An den Stempel 139 ist ferner ein beweglicher Kon-
    takt 141 angeschlossen, der auf den Paar etatäonärer Kon-
    takte 142 ruht, wenn die Spule 133 nicht erregt ist und
    ein paar stationärer Kontakte 143 überbrückt, wenn die Spu-
    le 133 erregt iot und der Stempel .139 eich in seinen ange-
    hobenen Zustand befindet.
    . t
    ßtit der gleichen rolle 146, welche den Zugetändermotorge-
    achwindigkeitnoteuerarm 42 und den Peldrheo®tatabgriff 129
    trägt, ist ein Richtungerelaiekontaktara_144 mechanisch
    verbunden, wobei eine Gleitkupplung 145 zwischen der eche-
    matisoh wiedergegebenen Welle 146 und den Kontaktarm 144
    vorgesehen ist, so daß der Kontaktarm 144"mit dem einen
    oder anderen Paar der festen Kontakte 14? und@148 je nach ,
    der Richtung, in die der ßesohwindiakeitesteuerarm 42 be-
    wogt wird, Kontakt machen kann*
    Bei dem Sohieberbetätigungemotor 43 handelt en eich um
    einen Doppelwicklungemotor, beispielsweise einen Weohsel-
    etrommotor. kur Vereinfachung der Darstellung weist er
    naoh,den Zeichnungen einen einzigen Anker und'ein paar
    rr#lwrrrwwrrr@er*rvr warf w@rai ir@1 @r'@ Ard rlrlt@rwrw @f rwi1 11 R9
    auf, ao daß die Drehrichtung den Motors 43 dadurch ge-
    steuert werden kann, daß man den Strom durch die eine oder
    andere der beiden Wiokluageoder 152 in Abhängigkeit
    von«der Bewegungsrichtung des Steuerhandgriffes 32 für den
    ZugatUndermotor fließen lgßt. Zur Vereinfaehunder Dar-
    stellung ist ein Reihenmotor wiedergegeben.
    Obwohl ein Doppelfeld- oder Doppelwioklungßwechneletron=
    "sobieberantriebemotor zur Erl'iuteruna des Wotorn 43 be-
    schrieben ist, ist es selbatverstUndliob, daß die Erfin-
    dung die Verwendung von Stnndardnotoren mit Umkehranlan-
    . Bern nicht ausaohließt, welche für den eigentlichen Einbau
    und Betrieb wesentlich einfacher oind, da ohnehin ein be-
    sondera hohes Drehmoment nicht erforderlich lote Auch ande.
    re Motoren, wie Repuleionamotoren oder Motoren mit hohen
    Drehmonent kann man verwenden. Jedoch haben sich normale
    Drolphananinduktionamotoren als .durohaun sufriedenstellend
    für den raschen Antrieb der Schieber und den Antrieboket-
    ten erwiesen. Bei dem wiedergegebenen greis besitzen die
    Vioklungen 151 und 152 eine gemeinsame Xle=e 153, die als
    Ankerklemme den Uotora 43 dient. .Die andere Ankerklemme in
    bei 154 zu erkennen.
    Um den üotor 43 zum Anhalten Ecu bringen, wenn die gewUnsch
    to Sehieberstellung erreicht ist, oder wenn die Schieber
    an eines der faden der Leitungen gelangt eind,@eind Steuer
    relais 155, 156.und 15? mit Zinklungen 158, 159 und 160
    vorgesehen, welche normalerweioe geschlossene Kontakt*
    161, 162 bsw. 163 betätigen. Die ßrenseobaltor 56 und 57
    bind, wie man aua Pig. 19 erkennt, normalerweise offene
    Schalter mit Aueläsehebeln 61, die fron der Aunlö$esahiene
    55 suSchließen der Schalterkontakte 56 oder 57 erfaßt
    werden, sobald die Auelöseaohiene 55 eine der den Laufgren-
    sen der Schieber 31 und 32 entsprechende ßrensatellung er-
    reichen.
    Die Stellungmschaltergruppe enthält eine der gewtineohten .
    Genauigkeit der Steuerung entsprechende Anzahl'von Sehal-
    tern. Für die Zwecke der Darstellung sind sechs normaler-
    weine offene Schalter 164, 165, 166, 168 und 169 vorgese-
    hen, die eine gemeinsame Klemme 171 und jeweils einen Aus-
    1Snehebel 61 aufweisen, der den in Frage kommenden Schalter
    schließt, sobald die Auelöseschiene 55 unter ihm hindurch
    läuftf wie es in der Zeichnung bei den geschlossenen Schal-
    ter 167 wiedergegeben ist.
    Die Schalter 164 bin einschließlich 169 sind vorzugsweise
    in Gehäusen montiert, wie es in Zusammenhang mit der Schal-
    tergruppe 59 in äen iPiguren 10 und 11 wiedergegeben ist.
    in Reihe mit den Stellungesohaltern'58 befinden sich auf die
    ßeschwindigkeitssohalter 173, die normalerwoine.geschlosaen@
    sind und in ihrer Anzahl der Anzahl der Stellungsschalter
    in der Schalteranordnung 58 entsprechen. Wie man aus der
    Zeichnung erkennt, enthält die ßesehwindigkeitssohalter--
    gruppe 173 die Sehalter 174. 175, 176, 177, 178 und 179.
    Die Schalter 174 bis einschließlich 179 sind so konstruiert,
    daß sie auf fortsahaltend größer werdende Gesoüwindigkel-
    ten der Bahn. 12 ansprechen. Vorzugsweise erfolgt dien
    durch einen eine der Geschwindigkeit entsprechende Spannung
    erzeugenden Generator, beinpieleweine den Taohometergene-
    rator 54, wobei-die Schalter 174 bin 179 die Form von Kon-
    taktvoltmetern haben, die jeweils auf die nächst höhere
    Spannung eingestellt sind* Infolgedessen enthalten die
    Schalter 174 bie.einsahließlioh 179 auf die Spannung an-
    sprechende Wicklungen 181, 182, 183, 184, 185 bsw, 186, die
    alle parallel und mit Hilfe eines Paaren von-Leitern 187
    an den Taohometergenerator 54 geschaltet sind.
    Zum Aneahlus an die Weahaelstromquelle 49 dient ein Paar
    von Klemmen 188 und 189. Ein Vorwärtskreis für den 3ohie-
    bermotor 43 führt von der Wecheelntromklemme 189, der
    .Klemme 154 Vber den Anker den Motors 43 zur Klemme 153,
    durch die Vorwärtefeldwioklung 151, einen Leiter 191, nor.-
    Qalerweiee geschlossene Kontakte 161 den Vorwärtegrens-
    hohalterrelain 55' einen Leiter 192, den@oorwärtekontakt
    147 den Riahtungaeohaltere auf der Welle den Zugetander-
    notorgeeohwindigkeitsteuerhandgriffee 42, den beweglichen
    Riahtungekontakt 144, einen Leiter 193, normalerweise ge-
    schlossen* Kontakte 162, einen Leiter 194, die normaler.-
    weire,offenen Kontakte 1439 die bei laufendem Motor 16 je-
    doch geschlossen sind, und einen Leiter'195 aurUok zur
    Klemme 188 der Waohoeletromquelle 49,-
    Andererseits führt ein xUoklaufkreie für den Schiebermotor
    ' 43 fron der Klemme 189 zu der Ankerhlenme 154, über dein No-
    torankerp die Peldverbindung 153, die RUaklautfeldwiok-
    lung 152, einen Leiter 1969 die normalerweise geaohlosse-
    nen Xontekte 163 des SZUoklaufgrenssohalterrelaie 157, die
    Leiter 197 Land I93, den Rüokluufantriebskontakt 148 des
    Biohtungenobalters.144o der mechanisch an den Giaohwin-
    digkeitaateuerarn 42 angesohlosaen ist, und den Leiter 195
    durch den oben angegebenen greis einschließlich normaler-
    ,weise geschlossener Kontakte 1622r den Leiter .194, die Kon-
    takte 143 und den Leiter 195 zurück zur Klemme 188.
    Wenn der Zugständermotor 16 stromlos ist und kein Strom
    durch die Spule 133 fließt, so daß der bewegliche Kontakt
    141 Uber die festen Kontakte 142 fällt" entsteht ein ande-
    rer RUoklaufkreis oder Störungssiehersusgekreise Dieser
    dient zur RUoketellung des .Schiebers 31 an das linke Ende
    des =analen 18, wo alle DUaen von der Reisluft abgesahal-
    tot sind, es daß eine Überhitzung der Bahn vermieden wird,
    falls der Motor 16 zum Stillstand konnte Der Störungesiche-
    rungekreis fUhrt von der Klonase 189 zur Ankerklomme 154
    aber den Anker, die Verbindungsklemme 153r dien RUoklauf-
    feldwicklung 152, den Seeiter 196, die geschlossenen 1Conm
    takte 165, die Leiter 197 und 199r die normalerweine Se-
    aohloasenen Kontakte 141 und 142 und den Leiter 195 :urUok
    zur glenxe 188.der eeohseletromq"uelle 49.
    Veenn die Kohleber 31 und 32 an die Grenze ihrir Vorwärts-
    1ewe4nn,& >ewagt werden sollen, dann hebt die Aualbseschiene
    55 den Hebel 61 den Vorwdrtegrenzsahalters 56, wobei der
    Schalter 56 geschlossen wird und ein Kreis von der Y och- .
    relotromklomme i'88 über den Leiter 201, durch den dann ge#
    aohlosnenen Schalter .56, einen Leiter 202e die Wicklung
    158 der Relais 155, einen Leiter 2039 einen Leiter 204
    zurück zur anderen eeohseletromklemme 189 entsteht. Bei
    einer Erregung der Wicklung 158 öffnen mich dir normaler-'
    weine ,geschlossenen Kontakte 161, wodurch der Voxwärts-
    kreia des Motors 43 awiaohen den Leitern 191 und 192 unter-
    brochen wird und der Motor 43 zum Stillstand kommt. Falle
    andererseits die Schieber 31 und 32 an die Grenze ihrer
    Bewegung in der umgekehrten Richtung bewegt werden sollen,
    kommt die Auslöserahiene 55 unter den Ausldnehebel 61 den
    Rüaklaufgrensochalters 57 au liegen, so daß die Schalter-
    kontakte geschloonen werden und ein freie Uber die' Wiök-
    lung 160 den fiUcklaulgrennaahalterrelain 157 entetehte Da-
    durch werden die Xontakte 165 geöffnet und der RUaklauf-
    krein den Motors 43 wird über die Wicklung 152 zwischen
    den leitete 196 undA97 unterbrochen. Es entsteht ein Kreis
    Uber die 1Tioklung 160 von der Xlemme 188 aber `den Leiter
    19g, den Leiter 205, den dann $eaohloasenen Schalter 57r
    den Leiter 206, die 7iaklung 16t?, den Leiter 207 und den
    Leiter 204 zu der zweiten Weohreletromklemme 189.
    Sobald die Aueläsesohiene 5'i mich iss der einen oder anderen
    8iohtung bewegt, läuft sie unter die Ausldcehebel 61 einer
    oder mehrerer Stellungseohalter 164 bis einschließlich 169.
    Wenn sich beispielsweise die Auflldseschienu 55 nach vorne
    o:er linke' in der Zeichnung in die in fig. 19 dargestellte
    Stellung bewegte- wird der Stellungsschalter 167 geochlos-
    sen. Wenn dann die Geschwindigkeit der Bahn 12 derart tote
    dsß der entsprechende Spannungsschalter 177 etrQmloe bleibt,
    wird ein Kreis aber die Steylungenahalterrelaiswicklung
    159 geaohlosoes. Hin noloher geie führt von der Klemme 188
    über den Leiter 195, den Leiter 208, die normalerweise ge»
    eabloasenen Kontakte 177 der Spattnungespule 184, falle die-
    au stromlos ist, den Leiter 209, den dann geschlossenen
    Schalter 1679 die Leiter 211 und 212, die Wicklung 159
    den-Stellungesobalterrelaia 156 und den Leiter 204 zurück
    zur Wechselstromklemme 189. Wenn oomit ein zuoa=engehäri-
    ges 3ahalterpaar in des'. Schaltergruppen 58 und 173 geschlot
    een wird, wird das Relais 156 erregt und öffnet die norma-
    lerweiee geschlossenen Xomtakte 162 u#d unterbricht den
    Kreis zum Xotor 43 zwischen den Leitern 193 und 194, so-
    bald der Zugstündermotor 16 läuft und die Kontakte 142
    geöffnet sind. .
    Im folgenden soll beschrieben werden, wie die Schieber 31'
    und 32 in Übereinstimmung mit der srwünachten Erwärmung
    der Hahn 12 für die Wärmebehandlung und Abschreckung und
    damit in Übereinstimmung mit der laufge®ahxindigkeit singe
    otellt werden. Sobald der Uotor durch Niederdrücken die
    Starterknopfes 136 angelassen wird# wird der Handgriff 42
    nach linke bewegt, so da8 stob der i®ldrheostatabgri2= 129
    er
    di#SYa69a'.ÄtR3Ss`'i6'6d'3$am
    29biv'eto modurch- ot 2t@ß@-@is-`@@
    Segen den'@.?t° 197s'.Y Auf 'ED4"ie wird der Vor-
    *Z-täkrnlei ü#ir .stvMotIGrn 4r-
    jeechinneen und der notor 4Iavt _ine edurch die Schieber
    31 und 32 in dis .VUrtn-
    @$.IL*%°U 'fiib; @,Q- fYOs`sV,@v werden's
    n denen nie fortschreitend mehr fuae2 7 a at>füxen 1n
    dielet die Zu-tnhr "n @ zuOf'en 11 zu tvergrUeAri
    s''S'F
    29c älune"eüdeeQ93 Ktr@üG ü0 a@£?Mt auch '
    ,#ar-hotneteri#".~r'eg
    das die Spannung steigt* aebNle e'Ya seennnli...`-,.'ybe4 einen
    'T 2irbsi YI1rlin "MateBö t '`.' '@ 5t !9 eL M# #IMt"#c!r@ rJhfif@l%i@w no
    epult _186 erregte wo,du2gh 4 `äd`31`@ Q'r1m
    ,st worden und kein oti ont&eto w
    fiter dem ussehbei iänT@@n@@i61 7 169
    hindurch läuft=
    Wenn jedoch dis Behieher 1 und 32-Ihren rtetseund
    die na-die Ketten 44 und 4geachlnnnene Aueitenchieene
    55 weiterlaufen» erreinhe.n nie einetei 410 einer @ge#
    gebenen Geanbeindfgkeit den ngettdetoton 1tmd einer
    enteprechenäen Geschwindigkeit den Tnchcaetergeneratnr® 4
    entnprieht* Pür diene Geanheindgkelt- nt *n Unatnktvoit#
    neter oder eine Spnnnnngeepuie in den grnppe181 bin 186
    vorgesehene die sueenig peng aufn ts. nm die narea-
    Usweine gennben®enen. Kontakte Ugnen zu Manene 1@enn no-
    mit die Auelösesohiene 55 die entsprechende Stellung er-
    reicht, erfolgt der nächste Vorgang. Die Spannungespulen
    186 und 165 häb®n'beiepieleweise eine ausreichende Spannung
    erhalten, um diä Schalter 179 und 178 öffnen :u können.
    Infolgedessen hat die auf die nächst höhere Spannung ein-
    gestellte Spannungeepule 164 keine eo hohe. Spannung erhal-
    ten, defl nie betätigt werden könnte, und die Kontakte 177
    bleiben deshalb gesohloaaen.
    Sobald die Auelöseeohiene 55 unter den Auslösehebeln 61 .
    des Stellungesohaltera 167 kommti der den Spannungsschalter
    177 entaprioht,.wird der Üohaltex 167 geschlossen: En wird
    somit Uber die Schalter 177 und 167 drin 1Crein gesohloenene
    der oben beschrieben worden ist, und'sur Zrreguag des Span-
    aungeaohulterrelßis 156 sowie sur Oftuung der Kontakte 162
    und Anhalten des Motors 43 dient. ?attolgedessen bleiben die
    Schieber 31 und 32 in der Stellung, in die #aie durob den
    .Xotor 43 bewegt worden Bind.
    Die Spannungsenpfindlichkeit der Sphlen 18i. bis 186 ist auf
    die richtige Stellung der Schieber abgestimmt" a@r die rioh-`
    tige Zmärzung fur fortschreitend böhers Geschwindigkeiten
    der Bahn 12 :u ersielens. itatolgedirsen. wird die sugefuhrte
    Wärme to eingestellte daß die Bahn 12 so ausreichend er-'
    wäret iste daß-sioh die xiohtige geigetreoknog und ansohlie-
    Bende Abeohreokung- durch das KUUmediur ohne Oberbitiung
    mg Schädigung des Materials ergibt.
    .Die Ausiästsohlene 55 ist so lag, äaß sei solange unter
    A es in Frage stehenden Auslösehebel 61 verbleibt, bin der
    Motor 43 sun Stillstand kommt. Vorzugsweise entspricht
    dies dem-Doppelten dieser rage. Vorzugsweise weist die
    Auslöseeohiene*55 jedoch eini solche länge auf, daß der
    nächste ßteliungesohalter wenigstens dann geeohlosaen wird,
    wenn der vorhergehende beim Durchlauf der Schien* in der
    einen oder andeien Richtung frei gegeben worden ist.
    ienn am die Geschwindigkeit steigern will, wird der ße#
    schwindigkeitssteuerhebel 42 weiter nach links bewegt. Mit
    zunehmender Geschwindigkeit nimat die Spannung des Tacho-
    netergeneratore 54 zu. Der Spannungeaohalter 177 äffhet
    sich und die Schieber sowie die Aualöaesohiene 55 geraten
    wieder in Bewegung, bis die 8ohieberetellung erreicht ist,
    dir der neuen Geschwindigkeit entspricht, wobei wieder
    die richtige Temperaturkonditionierung der Bahn 12 erfolgt.
    1t111 man auf der anderen Seite die Geschwindigkeit der Bah:
    12 vermindern und bewegt dazu den Gesohwindigkeitesteuer-
    bebel 42 nach rechts, dann wird der vordere Kontakt 147 ge#
    öffnet, der Kontakt 148 wird geschlossen, der Spannunge#
    kontakt 178 fällt ab und der Motor 43 setzt eich in der
    entgegengesetzten Richtung in Bewegung und verschiebt bei
    von lignd geöffneten tontakten des Schalters 167 oder 177
    die Schieber 31 und 32 in der anderen Richtung, bis die
    luslösesohiene.55 herangekommen ist. Diese Bewegung dauert
    durch geeignete Betätigung der gssohalter Tort, bis
    die Auslösesohiene 55 In einer Stellung angekommen ist, dit
    der essen Stellung den Cesobwiadigkeitssteuerhebele ent#
    spricht. Daraufhin kommen die @Behieber 31 und 32 wieder zur
    Ruhr, befinden sich jedoch naher an dem :Warmluttende des
    Iranales 18, eo dW eine auereichende Verminderung der Wär-
    mezufuhr gewährl4ietet ist und damit eine BeschndIgung der
    sich langsamer bewegenden Bahn 12 vermieden wird."Man
    da3 der vereinfachte greis. naob 1"ig. 19 ohne weiter
    geeignet ist für die Steuerung der Zinstellung der Sehleber
    31 und 32 in ÜbereinstImmung mit der iteechwindigxeit der
    Bahn 12 und somit einen automatischen Betrieb in Richtung
    wachsender Geschwindigkeit liefert. Eine volle Automatik
    in beiden Richtungen nach den an Hand von ?1g. 19 erläuter-
    ten Prinzipien einet automatischen Betriebes ist möglich
    und in flg. 22 dargestellt, die später noch näher besohrie-
    bau werden wird.
    Wenn jedoch der Motor 16 durch tlerunterdrUcxen den Druck-
    knopfes 13? oder infolge einen Fehlern in der Zeitung 51
    nun Anhalten gebracht werden soll, dann schließen die 1Con-
    taite 141 und 14.2 das FIelaie 133o, Unter diesen Bedingungen
    läuft der Motor 43 weiter in ungexehrter Richtung, bis
    sich der Schieber 31 soweit als möglich nech.linko bewegt t
    bat, wo er sehliealich den Grensschalter 56 betätigt. In-
    dianer Stellung sind alle Düsen abgeschaltet, jedoch wird
    das Heißluttgebläse 23 infolge des Vorhandenseins des
    Eilfesobiebers 32 swiechen den laitungeü 21 und 31 nicht
    tlberlaetet, welcher die Bewegung der ffeiflluft parallel zu
    den ganälen 18 und 19 beim Anheben des Parallelschiebers
    53 erlaubt (in pig. 19 nicht zu erkennen).
    Zur Vereinfachung der Darstellung in den Zeichnungen und
    der Erklärung wurde die Gesöhwindigkeitseteueranordnung
    für die Zugmotoren als Geaohwiudigkeiteeteuerarm 42 an
    einem feldrheostataberiff 129 wiedergegeben. Daruber hinaus
    wurde eine Richtungssteuerung für den Schiebemötor erläu-
    tert, die aus einer Sahlupfkupplung 1.45 besteht" welche den
    firm 42 mit einem beweglichen Kontakt verbindet, der mit .r
    den Richtungskontakten 14? und 148 guaammenwirkt. Zu ist
    oelbetveratändliohe datß die Erfindung die Verxrendung ande-
    rer Arten von Geachwindigkeitesteuerungen für den Zugatän-
    dernotor und eine mechanische oder elektrische sperre zwi-
    schen dieser Bteuerung sowie Vorrichtungen, die die Kontak-
    te 144, 14? und 148, die die Richtung den Schiebermotors
    43 steuern, nicht susachlieUt. £o kann man beispielsweise
    fair die Einstellung der Bahngeschwindigkeit einen Rheostat-
    sotor vorsehen" der in der einen oder anderen Richtung zur
    Xnderung den Peldstro®es des Zugständermotors angetrieben
    und gleichzeitig mit dem Schiebermotor 43 betätigt wird.
    Auf diese Weise läuft der Pheoetatuomotor in solcher Bioh#
    tusige saß die Geaohwindigxeit der Bauptantriebsmotarn zu-
    nimmt, wenn der Schiebermotor 43 ist solcher Richtung um#
    iilnft; das die Anzahl dar frsidluft in . den Ofen zu fUhreoden
    öf taungen sun imat e und umgekehrt.
    Van erkennte saß eine solche Sperre auch bei einer Drei-
    phasensohleberentriebsnotor alt @tiol.sulanschilzsbea vorge-#
    sehen werden kann.
    San kann jede mechanische oder olektrisohe Sperre rrerwen#
    den. Beispielsxeiea kann eine elektrische Sperre zwei
    Bätse Fron Reliii ainthalten, die so geschaltet sind, da8
    jeweils nur ein'3atz erreg; worden kann. Wenn die Zugetän-
    deroaotorgesohwindig4eitasteuerung, beispielrweiee eine
    Druokknopfetenerüng, so eingestellt ist, daa die deeahwin#
    digkeit sunimt, dann erregt die elektrische Sperre sowohl
    .das vorwgrtsantriebarelais des Schiebermotors als auch das
    Qesehwindigkeitsunahmerelais in gtonerkreis für den Zug-
    ständersocotor. Iren* auf der anderen Seite die Steuerung so
    eingestellt isst, daß die ßesohwindigkeit sbni»te dann
    wird das BUoklaufrelaio erregt. - '
    .Damit die Bohieber schnell und innerhialb einer bestimten
    Strecke mm Stillstand xomene nachdem der gobiebermotor
    strohlos geworden !et, wird der Gcbisbermotör 43 rrorsugƒ=
    weine mit einer ßoleaoidbreaee suagerästet. Beispielsweise
    Itan@ gegebenenfalls ein Otandardhotor verwendet werdene
    welcher eine elektrisch s»gel6ete meohsnieohe seibnngs-
    bremse auf einer der Abeahlußaanobetterx aufweist. Diese
    Brennen besitzen eineßandeinstellunge mit der die ]Brems-
    wirkung geändert werden kann. Wie in gusexcenhang mit den
    Sohiebersteuerkreis erldutert, besitzt dis Auelüateobiene
    55 !Ur die Betätigung der AuolOsearme t t für ' die Stellung»-
    sobalter oder ßrenisohaiter eine Uni** die annähernd das
    Zweifache der Aahalteetreoke der lautenden Bobiober beträgt:
    Diese Anhalteatreoke wird durch Biostellung det Bremse auf
    dem gohi!eberaotor bestimmt. '
    Obwohl zum Zwecke der Erläuterung ein Gesohwindigkeitasteu
    ersystea für die Zugetünderaotoren besahrisben worden ist,
    bei denen eine Peldetrometeuerung verwendet wird, schließt
    die Erfindung die Tierwendung von Geaobwindigkeitenteuer-
    syetenen nicht aus, bei denen die Spannung am Anker den
    Zugetändermotors verändert wird, use die Geschwindigkeit
    durch Änderung der Generatorfeldetärke zu steuern. Solche
    Steuerungen werden gewöhnlich verwendet, außer bei Einriob
    tungen mit einer Walze, die konstant* Zugspannung liefert
    .soll, da eine Notorfeldeohwäohuna zu abnehmender Zugspan-
    nung führt.
    Das In vorliegenden ?all beschriebene Sohiebereteuereysten
    läßt sich in Verbindung mit verschiedenen Systemen zur
    Steuerung de* Verhältnisses zwischen Eingangs- und Aus-
    gaaga,feeahwiadigkeit dar Bahn verwenden. Zur einfacheren
    Erläuterung soll angenommen worden, daß.der Antriebsmotor
    15 auf der Eingangsseite mit einer festen Geschwindigkeit
    fUr eine gegebene Stellung den Gesohwindigkeitsnteuerhand-
    griffee 42 angetrieben wird. Dann' wird bei eilten Steuer-
    syeten, bei dem eine konstante Spannung in der laufenden
    Bahn aufrecht erhalten werden ßoll# die-Geschwindigkeit
    des ,Auszugmotors 16 dadurch gestäuer , daß man eine vorbe-
    stimmte Ankerspannung aufrecht erhUlt. Dieser Strom wird
    auf eineu Wert berechnet, welcher die gewUnaohte vorbe-
    stimmte Spannung gibt, da darr Notordrehnoaent eine Punk-'
    tioa den Ankerstromes ist.
    Bei einer System, bei des sm statt eine Dteuerung der
    Spannung eine Steuerung der Streckung erhalten Wille wird
    die gewUnsehte prozentuale lßngung der Bahn 12 dadurch
    erreichte daß man elektrische Tachometer auf den Wellen
    beider Motoren '15 und 16 verwendete welche ein konstantes
    vorbestimmtes VerhUtnie swiechen den :pannunguäusgüngen
    der beiden Tachometer aufrecht erhält. Beispielsweise kann
    der Spannungsausgang jeder Tachometern gegen einen anderen
    Steuerwert ausgeglichen werden, wobei der Unterschied der
    Steuerwerte der erwUnsahten prozentualen Fängung entsprichl
    lediglich zum Zwecke der Veranuohauliohung wurde der Betrit
    der Schiebersteuerung einfach im Zusammenhang mzt dem wie-
    dergegebenen System beschrieben, in dem der Taohometergene-
    rator 54 an die Welle des Notorn 16 angeschaltet iste damit
    die Schieber 31 und 32 eine richtige Stellung fUr.die 0e#
    schwinditkeit einnehmen, mit der die ahn 12 den Ofen 11
    verläßt. Der Betrieb diesen Teiles des Systemas ist unab-
    hängig von den ZUr die Steuerung des Gescnwindigkeitsver-
    hältnieses zwischen den Einlauf- und Auslaufenden der
    Bahn 12 verwendeten Vorrichtungen.
    Wenn anstatt den In Zunamzaenhang mit Pig. 19 beschriebenen
    Betriebe der Schiebermotor 43 in umgekehrter Richtung lau-
    fen soll, sobald der Zugständeraotorgesehwindigkeitosteuer%
    am 42 nach rückwärts in die Stellung tUr verminderte Ge#
    sohwindigkeit bewegt äst, 1gßt sich die Anordnung nach
    pige 22 verwenden..
    Wie bei der Anordnung nach ?ig* 19 sind, wenn der Motor
    43 zum Anhalten kommen soll, sobald die gewtinaohte Sohiem
    berstellung erreicht ist, oder sobald die Schieber in ihre
    Endstellungen in den Kanälen gelangt Bind, Steuerrelais
    155p-156 und 15? mit Wicklungen 158, 159 und 160 zur Be-
    tätigung der norsalerweise auageaohloeaenen Bontakte 161,
    162 bzw. 163 vorgesehen. Hei dieser Anordnung sind die `
    normalerweise geschlossenen Kontakte 162 deeStellunge-
    aohalterrelais 156 in den Kreis der Vorwärtswicklung 151
    des Motors 43 statt an den gemeinsamen Ansohluß tu dem .
    8ichtungeschalterarw 144"aaaeaobaltet. Min xue)Ltsliohee
    3tellungosohalterrelaie 213"dient nur Steuerung in der
    AUoklaufrichtung. Diente Relais besitzt eine Betäti,gunge-
    wicklnug 214 und ein Paar normalerweise ,geschlossener Xon-
    taicte 215g die über Leiter 216 und 217 In Reihe mit der
    Ruoklautteldwiokluog 152 geschaltet Bind. Die Grenssohol-
    ter 56 und 5? nach Big. 22 sind normalerweise offene Schal-
    ter mit Ausldaehebein 61, die von der Auelöeeeohiene 55
    aua Schließen der Schalterkontakte. 56 und 57 ertaßt werden,
    wenn die Auslöeaƒehiene 55 eine ihrer den ßrenietellungea .
    der Schieber entsprechende tlrensetellung erreicht.
    Die Stelluagaachaltergruppe 58 enthält mehrere Schalter*
    ,$e nachdem wie genau die gewünschte Stellung nein soll.
    Nach der Zeichnung sind seob@r .norßalereiee offene Sahal-
    .ter 1649 165, 166.9 1679 168 und 169 mit einer gemeinsamen
    Klemme 171 und jeweils einem eigenen Auelönehebel 61
    welche den Bohalter eohließen: sobald die Aue.-
    löseschiene 55 unter dem entsprechenden Auslöeehebel hin-
    durch läuft. Dieser Zustand ist bei den geschlossenen Schs:
    ter 167 zu erkennen. Die Schalter 164 bis 169 sind in ße##
    hnugen montiart, wie sie beispielsweise ia Zusa=enhang
    mit der SohaltergruppQ 59 nach den Figuren 10 väd 11 er-
    läutert und wiedergegeben wurden.
    In Reihe mit der Stellungsechaltergruppe 58 befindet sich
    eine Gruppe vors auf die Cenobwindigkeit ansprechenden
    Schalter 173, die in falle der Yig. 22 mehrere Doppelschal-
    ter 174 bis 179 untas$en, deren Anzahl der Anzahl der
    8tellungaeohalter in der Gruppe 58 entspricht. Wie sich
    aus der Zeichnung ergibt, weist jeder Doppelaehalter ab-
    wohl normalerweise offene als auch normalerweise geechlos-
    eene Kontakte auf. Nach Pig. 19 sind die Schalter 174 bis
    179 ao konstruiert, daß sie auf xortechreitend größer wer-
    dende Geschwindigkeiten der Dahn.12 ansprechen* Vorzugs-
    weise erfolgt dien durch einen Tschometergenerator 54 und
    dadurch, daß man die Schaltor 174 bis 179 in Porn von Kon-
    taktvoltmetern ausbildet, wobei jedes auf eine fortschrei-
    tend höhere Spannung eingestellt ist. Infolgedessen ent-
    halten die Schalter 174 bin 179 apßnnungeempfindliobe Wink-
    lungen 181 bis 186,'die alle parallel geschaltet sind und
    durch ein leiterpaar an den Taohonatergenerator 54 gelegt
    sind.
    Eins Vorwärtekreie tUr den Schiebermotor 43 kann von der
    Teohseletromklarme 189 Zur ilense 154 über den. Anker des
    gotors 43 zur Verbindungoklense 1539 die VoswärtäteldwIok-
    Jung 151e den Leiter 149, die normalerweise geschlossenen
    Kontakte 161, das Vorwürtsgrenuaahalterrelaie 155, einen
    Leiter 218e die normalerweise geschloauenen Bontakte 162,
    das Vorwürtnstellungasohaltorrelais 1569 einer Leiter 192e
    einen Kontakt 147, den nichtungeaobalterarm 144,. einen
    Leiter 1990 die Kontakte 143e die geaohlosaen sind, sobald
    das Ueleia 133 erregt ist, und den Leiter 195 au der vor--:
    .bleibenden Weohselatronkrsinklomme 188 (Uhren.
    Wie nach Pig. 19 ist ein RUcklaufkreie für den chlebermo-
    tor 43 von der Kle=e 189 zur Ankerkle=e 154e durch den
    Notoranker, die Poldverbindung 153, die Rücklauffeläwick-
    lung 1429 einen Leiter 196e die normalerweise geachloese-
    nen Kontakte 163 den RVaklaufgrennachalterrolaie 157e die
    Leiter 197. und 217, die normalerweise gaachloasenen Kon-
    takte 215 des Rücklaufetellungsachalterrelaio 213, den Lei-
    ter 216, den Kontakt 148e den niohtungnschalterarm 144e den
    Leiter 199, die normalerweise geaohlonoonen Kontakte 143
    und den Leiter 195 zurück zur reoheelstromkle=e 188 vorge-
    sehen
    Wenn.der Zugmotor 16 stromlos ist und kein Strom durch die
    ilpule 139 fließt, no daß der bewegliche Kontakt 141 Uber
    die festen Kontakte 142 tüllt, dann wird de1~ Wechsvlstrom-
    rüoklaufkreis oder Störungseioherungekreis nach 21g. 22
    geschlossen. Dies dient zur RUoketellung des Oöhiebera 31
    in die linke Stellung in 1Cana1 18e in der alle Dünen fron
    der rarmlutt abgeuebnltet Bind, so dag eine Uberhitzung
    der Bahn 12 vermieden wird, falls der Uotor 16 zum Stil1#
    stand gekommen i'at. Zier Rlcklaut- oder Sioherheitakrein
    führt von der Klemme 189 zur Ankerklemme 154, durch den
    Anker zur Anaohluüklemme 153, nur RVoklautfeldwioklung
    152, über den Leiter 196, die geuehloaaenen Kontakte 163,
    die Leiter 197 und 219, die normalerwsiee gesohlosaenen
    Kontakte 141 und 142 und den Leiter 195 zurück zur Klemme
    188 der Wsohselotromquelle 149.
    Sollen die Schieber 31 und 32 an die Grenzen Ihrer Vorwärts
    bewegung verschoben werden, dann hebt die Auslöeoechiene
    55 den Hebel 61 des Vorwnrtagrenzechaltera 56, Wodurch der
    Schalter 56 geaebloeaen und ein Kreis von der 'deehodlotrom#
    klemme 188 über den Leiter 201 zum dann geedhlonaenen Schal.
    ter 56, einen Leiter 2029 die Wicklung 158 den fi®lais 155,
    einen Leiter 2339 einen Leiter 204 zurück zur verbleibenden
    Veahaeletromiclem.me 189 geaohlonaen wird.
    Bei Brregung der 'ioklung 158 öffnen sieh die normalerweise
    geschlossenen Kontakte 161, wodurch der Vorwärtskreio des
    Motors 43 zwischen den Leitern 191 und 218 unterbrochen
    und der roter 43 zum Stillstand Eebraoht wird. Wenn ande#
    reraeite die Schieber 31 und 32 an die Grenze ihrer Bewe-
    gung In umgekehrter Richtung bewegt werden sollen, gelangt
    die Auelöeeochfene unter den Auelösehebel 61 den Rüoklauf-
    grenseahalters 57, wodurob die Schalterkontakte gesohloesem
    werden und ein Kreis über die Niaklung 160 den Riioklaut-
    grentaohalterrelain 137 entsteht. Dadurch wird der norma-
    lerweise geeohlosaane Kontakt 163 gehoben und der ßQeklaut-
    kreie unterbrochen.
    Wenn-die Auslöseechiene 55 in der einen oder anderen Rich-
    tung läuft, läuft sie unter dem Aualbeehebel 61 einer oder
    mehrerer der Utellungsachalter 164 bin einaohließlieh 169
    hindurch. Tenn beiapielaaweiae die Auelöeeuehiene Dich nach
    vorne oder linko in dis Stellung nach Fig. 22 bewegt, wird
    der Stellungsschalter 167 geachloanen. Wenn dann die Ge-
    achwindi,gkeit dar bahn 12 derart ist, daß der entapreahendr
    Spannung®uchalter 177 stromlos bleibt, wird ein Kreis über
    die ätellungeaohalterrelaiswieklung 159 geschloaaen. Dieser
    Xrsis führt von der Kle=e 1£i8 über den Leiter 't95, den
    Leiter 22, die Klemme 171, den Leiter 211, den dann Ce-
    echlossenen Schalter 167, den Leiter 209, ,den noraalerwei-
    ee geschlossenen Kontakt 221 den Spannungadoppeleehaltern
    177, den Leiter 2039 den laiter 212, die Wicklung 159, den
    Leiter 204 zurück auf anderen Techereletromklemne 189. renn
    somit irgendwelche einander zugeordneten Paare von Schal-
    tern in der Schaltergruppe 58 und 173 geschlonaen ®ein ooll-
    ten,wird das Relais 156 erregt und ütfnet die normaler-
    Reiee gesahlosnenen Kontakte 162 und unterbricht den Xreio
    zum Motor 43 zwieehen den Leitern 218 und 1924 sobald der
    Zugetändermotor 16 läuft und die Xbtrtadcte 142 geöffnet sind.
    Die Schieber 31 und 32 werden in übereinetimmuig mit der er-
    wünschten Erwärmung der Bahn zum Zwecke der 'Warmebeband-
    Jung und Abuahreokung bei irgendeiner Laufgeschwindigkeit
    wie folgt eiogeatellt:
    Sobald der Xotor` 16 durch Uagg!2 ter4ruoken den Anlahaer-
    knopten " 13s ssum @Anlaufea gebracht tut, wird der Geeohwin-
    digkeits$teuerhebel 42 nach linke bewegt, um den- Peld-
    rheontatabgriff 129 von der vollen Feldstellung am "LHng-
    oan" - Ende den Rheoataten 105 ao zu bewegen, das eich der
    ,Biohtungneehalterarm 144 gegen den Kontakt 147 bewegt. Au!
    diese Weine wird der VorwUrtakreie Uber die Vorwdrtefeld-
    rioklung 151 und den Motor, 43 wie oben beschrieben, ge-
    eohloonen und der Motor 43 läuft an. . .
    Letzterer bewegt daraufhin die Schieber 31 und 32 in der
    -durch den Pfeil ? angedeuteten Vornärteriehtung auf den
    gana1.18 in die Stellungen, in denen fortschreitend meh-
    rere der Öffnungen 27 geöffnet worden, .um derart die Zufuhr
    von Heimmedium zum Ofen 11 zu steigern. Gleichseitig nimmt
    mit zunehmender Geschwindigkeit den Xotore 16 die Umlauf-
    geeohwindigkeit des Taohometergeneratora.54 zu, ,o daß die
    Spannung .teigte .
    Sobald die. Spannung einen Vert oberhalb den bestimmten n1##
    nisalen Verteo.erreiaht oder übersohreitete wird die Sie-
    drigepannungoapule 186 erregt und to öffnen sich die nor-
    malerweise geaoriloneenen apannungeeopfindliohen IContatte
    223 des Spannungeeöhaltere 1799 Infolgedessen wird. kein
    Kreis geaohloaeen, renn die Aurlöeeeohiene 55 unter den -
    luslnaehebel 61 den Steilungeaohaltere 169 hindurchldutte
    Da jedoch die Schieber 31 und 32 weiterlaufen und auch die
    an die gleichen Ketten 44 und 45 angeschlossenen Auelaae#
    schiene 55 weiterläuft, erreichen sie. eine einer bestimmten
    Geschwindigkeit ctes Zuget#adermotora 16 und einer entapre-
    ohenden Geschwindigkeit des Taehometergenerators"entapre#
    ehende Stellung. @Ur diese Geschwindigkeit gibt es ein
    Kontaktroltmoter oder eine Spannungsspule in der Gruppe
    181 bis 1869 die zum Anheben der normalerweise geschlosse-
    nen Kontakte keine ausreichende Spannung liefert. Wenn.so-
    mit die Ausläeeachiene 55 die entsprechende Stellung er-
    reicht, erfolgt der nächste Vorgang. Beispielsweine Bollen
    die Spannungsspulen 186 und 185 ausreichend Spannung auf-
    weisen, un sie zu betätigen und die normalerweise geaohlos-
    neuen Kontakte der Schalter 179 und 178 zu öffnen. Jedoch
    hat die fair die nächsthöhere Spannung eingestellte Span-
    nungsspule 184 keine ausreichende Spannung aufgenommen, um
    die Sobalter zu betätigen, und die normalerweise gesohlon-
    senen Kontakte 221 den Schalters 177 bleiben deshalb Se-
    schlossen.
    flenn die Auslöseaohiene 55 sich unter den Hebel 61 des des
    Spannungsschalters 177 entsprechenden 3tellungasohalters
    'f67 gelangt, schließt sich der Bohalter 167. Auf diese Wei-
    se wird faber die Kontakte 221 und den Schalter 167, der
    vorher beschrieben wurde, ein Kreis zur Erregung@dea Stel-
    lungesohalterrelais 156 und nun Öffnen der Kontakte 162 ge-
    schlossen und der Notor 43 komm zum Stillstand. Infolge-
    dessen verbleiben die Schieber 31 und 32 in der Stellung#
    .in die sie durch den xotor 43 bewegt worden sind.
    Die Spannungsempfindlichkeiten der Spulen 181 bis 186 sind
    so auf die richtigen Stelluhgen der Schieber abgeotimmt,
    daß die richtiLe Erwärmung auch bei fortschreitend untor-
    sohiedlichen Geschwindigkeiten der Hahn 12 erzeugt wird.
    Infolgedessen wird die zugeführte Wärme co eingestellt, daß
    eine solche angemedaene Erwärmung der Bahn 12 erfolgt, daD
    die erwünschte Heißstreckung und anschließende Abechrek--
    kung durch das Kühlmittel ohne Überhitzung und damit Be-
    nohädi,gung den Materials gewährleistet tot.
    Die Aunlöeeeohiene 55 ist ao lang, daß nie solange unter -
    den in frage stehenden Auslönehebal 61 verbleibt, bis der
    Motor 43 zum Stillstand gekommen i®t. Soll die Geschwindig-
    keit gesteuert werden, dann wird der Geeohwindigkeiteteuer-
    hebel 42 weiter nach links bewegt. Mit zunehmender Ge-
    eahwindigkeit nimmt die Spannung des Tachometergenerators
    54 zu und die normalerweise geschlossenen Spannungeaohal-
    terkontakte 221 öffnen mich. Die Schieber und die Auslöse-
    achten* 55 werden erneut in Betregung gesetzt, bin die für
    die neue Geschwindigkeit erforderliche Schieberatellung er-
    reicht ist, wobei man wieder genaue Temperaturbedingungen
    an der Bahn 12 erhält. Will man andererseits die Geschwin-
    digkeit der Bahn 12 vermindern und wird dazu der Geschwin-
    digkeitesteuerhebel 42 nach rechte bewegt, dann öffnet
    sich der Vorwartekontakt 147, der Kontakt 148 wird geaohlon
    man und der ltotoe 43 bleibt in entgegengesetzter Richtung
    in Bewegung, wodurch die Schieber 31 und 32 in der anderen
    Blohtung bewegt werden. Diese Bewegung dauert an, bis die
    Auelösesohiene 55 einen Spannungeschalter erreicht hat,
    der bei verminderter Casobwindigkeit und damit verminder-
    ter Spannung des'Tschometergenerators 54 entsprechend der
    neuen Stellung des ßesohwindigkeituteuerhebels 42 erregt
    bleibt. Daraufhin kommen die Schieber 31 und 32 erneut zur
    Ruhe, jedoch näher » Reißluftende der Leitung 18, wo daB
    eine entsprechende Verminderung der liärme$ufuhr erreicht,.
    und damit eine Beschädigung der langsamer laufenden Bahn 12
    vermieden wird.
    flenn eich beispielsweise bei der in ?ige 22 wiedergegebenen
    Anordnung die Schieber und die AuOIösesobiene 55 bei RUok#
    lauf den Rotors 53 in der anderen Richtung bewegen, bewegt
    eich die Auelöseaohiene 55 nach rechte und erreicht den
    Stellungsschalter 168. 4H ooll angenommen werden, daß die
    Spannung des Taohometergenerators 127 nicht soweit abgefal-
    len ist, daß die Wicklung 185 den spannungeamptindliohen
    Doppelsotialtern 178 die anrmalerweiae geöffneten Kontakte
    224 frei gibt. lnfolgedesaen *ird,#aobald der Schalter 168
    durch die Auelöae®ohiene 55 geeohlosnen ist, der Kreis swim
    sehen den Leitern 225 und 211 geschlossene Dadurch wird
    die RUoklaufetellungsvahalterrelaiewiaklung 214 erregt,
    die noraalerweiae gbaohlossenen Kontakte 215 werden geö=t-o
    net und der Kreis aber die Rüoklgufwiokiung 152 des Motors
    43 wird unterbrochen* Der greis zur Erregung der Wioklwng
    214 kann aber die r1S.emente 189, 2G14, ?14! 226r.. Z259 224,
    '-1680 alte 1710 222 und 188 turene
    Die normalerweise gesobloeeenen Kontakte 215 worden in den
    zwischen den stationären gUoklaufkontakt 148 den 8iiaklauf-
    aohalterarmee 144 und den Leitern 19? liegenden Teil der
    Verbindungen zui der ßUcklautwicklung 152 eingeaohaltet, um
    den Betrieb der Siaberheitokontakte 142 nicht zu stören.
    renn der hotor 1@& durch geruntexdrtioken den Druckknopten
    13? ausaohaltet oder infolge eines rehlere der Zeitung 91
    zum Anhalten gebracht werden soll, werden die Kontakte 141
    und 142 den Relais 133 geschlossen. Infolgedeenen läuft
    unabhängig von der Stellung der Aualöneschiene 55 oder den
    Zustand den Stellungenohaatern der Gruppe 58 oder-der Span-
    nungeaohelter In ddr Gruppe 173 oder der Wirkung der 19'iok-
    .lungen -155, 159 und 214 der 8tellungerelain bei einer Un-
    terbrechung der Stroaaufuhr :um Rotor 16 der Motor 43 3.n
    umgekehrter Richtung weiter, bin sich der Schieber 31 ,o#
    weit als möglich nach links bewegt hat, wo er endlich den
    gren:aohalter 56 betätigt. Wenn der Grensaohalter 56
    nohließt, wird die Wieklueg-155 erregt und hebt die Kon-
    takte 161" wodurch der RUaklautir
    -Jber die vioklung 152
    den Notore 53 unterbrochen wird.
    In dieser Stellung Bind alle DUeen abgeschaltet, jedoch
    wird den Ueißluttgebläse 23 wegen der Anwesenheit den
    811tesohiebare 52*zwieohen den Rohren 21 und 37@nioht aber
    lastet. Dieser Biltesohieber erndglioht .die Bewegung der
    Warmluft au den Kan£ilen 18 und 19 durch ente@reahenden In-
    heben den Hilteßohiebere (in den iigurea 19 und 22 xüoht
    wiedergegeben).
    Die Konstruktion der nilfaachieber 52 und 53 ist im ein-
    selnen nu* Fig.» 20 zu entnehmen. Wie man auue dieser Figur
    erkennt, enthält jeder Hilfeschieber eine Bohiebgrplatte
    231, die in der nähe einer stante auf einer Uhwenkwelle
    232 £*elagtrt ist, welche in der Näht der Kante montiert
    ist und normalerweise ein*--ötfn232 in der gemeinsamen
    horizontalen Wandung 96 (?1g. 9) der Kanäle 1ß und 19 .
    schließt. Die Sohieberplatte 231 ist so groß, daß sich
    ihre Kante 234 etwas Uber die entsprechende Kante 2'35 der
    .ÜberbrUokungsöffnung 233 erstreckt. Somit ruht die Platte
    221 normalstwreiee auf der so der Kante 235 gebildeten
    Leiste und verschließt die Offnung 233. Um eia vorzeitiges
    Anheben der Platte 221 zu verhindern, kann ein Arm 236 mit
    daran montierten Gewichten 237 an der Wolle 232 befestii-t
    sein (Fig. 21). Der Arm-236 kann so angeordnet sein, daß
    die Gewichte 237 die auf dir Platte 231 wirkende Schwer-
    kraft vorotärken. In diesem Fali kann die kann* oder die
    Stellung der Gewichts 237 0o ausgewählt werden# den sie
    einen Druck auf die Platte 231 entsprochen, der denjenigen
    Ubertrifft, welcher zur Zuführung von Warmluft. zu den Zu-
    fUbrungadUson erforderlich tote
    Die Windung ist jedoch nicht darauf beeahränkt, den Arm
    236 so anzuordnen, dsß die Gewichte die Schwerkraftwirkung
    auf die Platte 231 verstärken, und aahließt deshalb die
    Anordnung des Armes 236 und der Gewichte 237 als ßegenge#
    :iahte oder wenigstens teilweise Gegengowiobte der Platte
    231 nicht aus, sie es in den Figuren 20 und 21 wiedergege-
    ben tat. Auf diene Weise tat ein vergleichsweise geringer
    Druck erforderlich, um die Schieberplatte 231 anzuheben
    und ein Durchtritt der vom Geblßee gelieferten Luft führt
    nicht au nachteiligen 'Wirkungen fefolge einen möglichen
    Durchtrittae um den Schieber 31, wann sich ein Druck in
    dem Warmluftrohr 21 ausbildet.
    Zur Vereinfachung der Darstellungen liegt der Tachometerge-
    nerator 54 nach den Figuren 19 und 22 unmittelbar an den`
    Wicklungen 181 bis einschließlich 186 dar Spannungo- b:w.
    Gesehwindigkeitauchalter 174 bis einschließlich 179. Zu
    Ist jedoch eelbetveratßndlioh, daß die Erfindung auf diese
    Anordnung nicht beschränkt Ist und deß man Tachoneterre-
    lais dazwiochensetsen kann. Gegebenenfalls können beiopiale#
    weine die Schalter 174 bis 179 eineehließlieh Uintungere-
    lels sein, die durch Tƒehoneterrelain oder Kontakttuohome-
    terindikatoren gesteuert werden. Wie man aus Fig. 23 er-
    kennt, ist der Taahometergenerator,54 ßber Leiter 187 an
    einen Kontakttßchometerindikgtor 241 angeechlonoen. Für je-
    des der Relais 174 bis einschließlich 179 Ist nach Pig. 32
    ein getrennter Tachometergenerator.241 vorgesehen, jedoch
    Ist nur einer dieser Indikatoren in Fig. 23 wiedergegeben,
    der uo geschaltet ist, daß er das Relais 178 betätigt, wel-
    ahen sieh nach der Zeichnung in einem Zustand befindet, in
    dem die äioklung 185 erregt ist.
    Der Kontakttaohomsterindikator 241 enthält ein Paar fester
    Kontakte 243 und 244, die auf langsame und schnelle Bedin-
    gungen reagieren, und ein gewegliches Glied 245 zur Bar-
    stellung den Kontakten mit dem einen oder anderen festen
    Kontakt 243 bzw. 244 entsprechend der auf die schematisch
    angedeutete Vorrichtung 246 aufgebrachten Spannung, welche
    über die heiter 187 und den Taehometergenerotor 54 ange-schaltet ist.
    Zum Zwecke der Darstellung ist das leietungerelain 178
    in diesem Falle ein Ulederapannunge-Gleichatrom-Relain, das
    von einer Nieder#Qpannunga-Gleiohetromluelle beiopielaweise
    einem Gleichrichter oder Rektorormer 248 erregt wird. Der
    Rektoformer 248 enthält eine Primärwicklung 249r die an
    die Weoh®eletromquelle 48 angeschaltet ist, und
    klemmen 25Q, die über die Leiter 251 und 252 an den sta-
    tionären Kontakten 243 bsw. 244 den Taohometerrelais 241
    liegen. Das leietungarelaie 178 weist nach den Zeichnungen
    *in raas stationäre Haltekontakte 253 und 234 auf, die mit
    einen beweglichen Kontakt 255 zusammenwirken, wobei die
    Kontakte normalerweise offen sind. Mit dem stationären
    Kontakt 224 wirkt ein zweiter stationärer Kontakt 256 und
    ein beweglicher Kontakt 257 zusammen, bei denen es sich
    um normalerweise offene Kontakte handelt. Mit dem beweg-
    lichen Kontakt 257 wirkt weiter ein Paar stationäre Kon-
    takte 25$ und 259-susammenr die normalerweise geschlossen
    eind..Die leietungerelainwioklung 158 besitzt Klemmen 261
    und 263, über die ein gebenaohlugwiderntaad 263,geschaltet
    lote Die Klemme 261 ist über einen Leiter 264 an den beweg-
    lichen Kontakt 245 des Tachometerrelaie 241 angeeohaltet
    und die xle=e 262 ist tiber die Leiter 265 und 266 an den
    etationdren "langagrn"-Kontakt 244 den fachometerrelais 241
    gelegt. Um einen Haltekreis hereuetellen,- tat ein Stroabe-
    grensungswideretand 267 :wischen die Klemme 261 der
    beistungƒrelainwioklung 185 und. den festen Haltekontakt .-@
    253 eingeschaltet, wobei der feste Haltekontakt 254 über
    einen Leiter 268 an den stationären "rchnell"-Kontakt 243
    des Tachometerrelain 241 gelegt ist.
    Ist die Geschwindigkeit der eich bewegenden Bahn 12 so
    ,groß, daß der Tachometer 54 eine ausreichende.3pannung lie-
    tert, die diejenIae Ubersohreitet, auf die dar Taahometer-
    indikator 241 eingestellt lote denn schwenkt das bewegliebe
    Glied 145 den Taehoneterindikators 241 nach rechts aus und
    kommt mit dem stationdren Kontakt 243 in Berührung. Infolge-
    dessen wird ein Gleiahatromkreio geschlossen von den
    ßleiohetronklemmen 250 tiber den heiter 251, den stationä-
    ren Kontakt 253, den beweglicbon Köntakt 245 des Taohome-
    terindikatora 241, den Leiter 264,'die Wicklung 185 den
    Relais 178, den Leiter 265 und den Leiter 252 surUck :u
    den Gleiahstromrektotomerklemmen 250. Dadurch wird die
    Wicklung 185 den Relais 178 erregt, so daß sich die beweg-
    lieben Kontakte 255 und 257 heben. Durch den Kontakt 255
    wird ein Haltekreis von den Gleiahetromklemmen 250 über-
    den Leiter 251, den Leiter g68, die Kontakte 254, 255. und
    253, den' 8altekreisrideretend 267" die Wicklung. 185 und-
    dir lsiter 265 und 252 zurück zu den Gleichetromauegange-
    klemurn 250 gesobloesen. Auf diese Weine verursachen klei-
    ne Schwankungen der Geschwindigkeit der hindurchlaufenden
    Bahn-keine uonÜtige Betätigung der Relais. Wenn jedoch die
    Geschwindigkeit merklich abfällt, dann wird des sich be-
    wegende Glied 245 nach linke euagelenkt" so daß en den
    Kontakt 244 berührt. Auf diese Weine wird ein Kurzschlufl-
    . kreis über--die Wicklung 185 von der. Klemme 261, Uber den
    heiter 264, den beweglichen Kontakt 245, den stationären
    .Kontakt 244p die Leiter 266 und 265 zu der verbleibenden
    xlome 162 der Wicklung 185 hergestellt. Die lioklung 185
    int dann aus dem Kreisungeeohaltet. Der Spannungsabfall
    - iu Naltekreinwideretand 26? verhindert eine überlas tung
    der Gleichstromquelle 248. Daraufhin fällt das Relais 178
    ab und öffnet den Kreis zwischen den etstionikren Kontakten
    253 und 254. - .
    saun darr &oleie 170 erregt tut, wird beim Anheben den be-
    wegliohen Zou taktoa 257 gegen die feeteu Kontakte 224 und
    256 ein Urregarkreie für die Wiokxung ?14 von der Wecheal-
    etromquelle 'l88 Uber dir leitungea 195p 222, den gegebeneä#
    lalle gemohlonaouen Schaltar 16ß, die Kontakte 256. 224
    die Bieldung 214, die Leiter 203 und 204 $nrUok nur 'ieah-
    goletrosklomme 1139 geoohloeeen.
    Die fxägeranordnaug für die SioberheitadrUte 41 ist im
    einzelnen ia deo Figuren 24 und 25 wiedergegeben. Die -
    DrUhte 41 eiud an einen gado, beiepielaweine m -linken Unde
    federnd gelagert, wie man auch aua rig. 18 erkennt. Für
    die geeignete Abatnndahaltung der Drähte 41, Bind Se-
    *ehlitste Vereehluß- oder Dammplatten 271 rorgeeehen, die,
    wie man aus Fäg. 26 erkennt, einen horisontalsn.Schlitz
    272, durch den die Bahn 12 läuft, und querverlaufende
    Schlitze oder Nuten 273 zur Aufnahme und Abatandshaltung.
    der Drähte 241 aufweisen. Zur federnden Beteotigung der
    Drähte 41 *lud die Konsolen 123 und 124 mit Öffnungen 275
    zur Aufnahme von Schrauben 276 wernehen, die mit Wendelte-
    dern 277 auegerUntet sind, die jeweils des Gewindeende 278
    einer Schraube 276 zwischen einer horizontalen Schwinge 279
    der ronnole 124 und einer Mutter 281 auf dem Gewindeende
    der schraube 276 umgeben, Das obere Ende jeder 3ohraube
    276 ist mit einen Schlitz 282 versehen, der nach unten
    und außen schräg abfällt, wie man aus ?ig. 24 a erkennt,
    um eine Schlaufe 83 in Ende des Drahtes 241, die durch su-
    rüekdrehen des Endes 284 den Drabtee um den stehenden Toil
    285 des Drahten 'entstanden tot, aufzunehmen..
    ltamit die Kraft der fader 277 rechtwinklig zur Länge des.
    Hauptteilen des Drahtes 41 und ohne Knickung den Drahtes
    aurgebracbt werden kann, sind kreinförmige Druckglieder
    286 vorgesehen, die in Vergleich zum Draht 41 einen großen
    Durchmesser aufweisen. Sie f lad an der Eingangswandung 221 .
    den Ofens 11 betestigt. Beispielsweise können, sie man In .
    einzelnen in Pig. 24 erkennt, Abstandeblöake 281»torgese-
    hea sein, während das Druokglied* 286 hohl sein kann und
    die Form eines großen Durchmesser aufweisenden Eohres be#
    sitst, wobei entapreobend die Befestigungsglieder bei-
    apielaweise Schrauben 288 durch die Wandung den Tiedes
    286, den Abgtandeblook 287, die Rammplatte 271 und die
    Ofenwandung 121 greifen. Die Konsolen 123 und 124 sind in
    gleicher Weine an der eandung 121 beispielsweise mittels
    Ichrauben 291 befestigt# die durch die Abatandebläeke 292
    und die Ofenwandung 121 gerührt sind. Gegebenenfalls kann
    auch das andere Ende der Drahte 41 elastisch gelagert wer-
    den, jedoch erfolgt die gesamte Einstellung der Spannung
    der Drähte 41 durch Einstellung der Schrauben 284 und das
    andere Ende, in dieses Fall das rechte Ende den Drahtes 41,
    tat an einem Glied 193 befestigt, welchen dem Olied 286
    entspricht und in geeigneter Weise durch Schrauben o.dgl.
    befestigt ist, die durch den Abstandeblook 287, die Kamm-
    platte 271 und die Ausgunguwandung 122.hindurohgehen, wie
    man im einzelnen aus Pig. 25 erkennt. Zur Befestigung des
    rechten Endes 294 den Drahtes 41 haben die Träger 125 und
    126 die Form von asennohraubenf die In den Glied 293 be-
    festigt sind und Ösen 295 aufweisen. Sie sind vorzugsweise`
    durch ßohweißung 296 an ihrem Flau befestigt. Ferner ist
    ein Kettenglied 297 vorgesehen, welches in die Öse 295
    greift und eine Biegung oder Schlaufe 298 aufnimmt, wie
    im Drahtende 41 durch verdrillen den Endes 294 um den ste-
    henden Toll 299 gebildet tot. Wie beim linken 'Ende der
    Drähte 41 weist der Teil den Gliedes 293, auf den der Draht
    41 ruht, einen großen Durchmesser im vergleich zu* Durch-
    xtenser den Drabtsn auf, um ein Durohknickeo oder Ber®hä-
    digan de» Drabtse au verhindern.
    Sslbetesretdndlibi iet dis-`-tizdunß nicht auf dis in
    einzelnen dtrg®ottllten Auatühru»gebeinpielt beaobrdnkt,
    aondara kann ä dta. laohstun bekamter" beliebiger Weine
    abgroYnder't rerdtü. . . .

Claims (1)

  1. Patentansprüche 'I.) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Geweben, die unter Spannung längs eines vorgegebenen Weges-bahnförmig be- we Kt werden, mit Hilfe gasförmiger Medien, bestehend aus einem heißes Yledium führenden Konditi onierabschnitt, ' an den sich unter Zwischenschaltung einer Illrennwand ein ein kühleres Medium führender weiterer Konditionierab- schnitt anschließt und aus einer Mehrzahl von an die Konditionierabschnitte angeschlossenen, die Medien auf das Gut leitenden Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Konditionierabschnitte voneinander trennen- de Wand in zwei Richtungen längs der Konditionierab-- sc'hnitte unter Vergrößerung oder Verkleinerung des Ver- hältnisses der Anzahl von jeweils mit heißem und mit kühlem Medium beauf schlagten Düsen (28) bzw: (28 A) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der sich das Gut ('t2) bewegt, zur Erzielung gleichmäßiger Erwärmung desselben beweglich und einstellbar angeordnet'ist.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch längs des Weges der Bahn (12) im Abstand verteilte Einlaßöffnungen (27'), die mit einem sich längs der Einlaßöffnungen (27) erstreckenden Kanal (18) in Verbindung stehen, dessen Einlaßende zur Aufnahme eines warmen oder heißen gasförmigen Mediums dient, und durch einen Schieber (31) innerhalb des Kanals (18), der in Längsrichtung des Kanals (18) beweglich ist und von einer Steuervorrichtung gesteuert wird, die auf eine der Geschwindigkeit der Bahn (12) entsprechende Größe anspricht und den Schieber (31) in eine von der Geschwindigkeit der Bahn (12) abhängige Stellung innerhalb des Kanals (18) zur Anpassung der Anzahl der offenen Öffnungen (27) und damit der Erwärmung der Bahn auf diese Geschwindigkeit bewegt. 3.) Vorrichtung@nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich längs des Weges der zu erwärmenden Bahn (12) erstreckende Kanal (18) an seinen beiden Enden Einlässe zur Aufnahme von heißen bzw. kalten gasförmigen Medien aufweist und der Schieber (31) innerhalb des Kanals (18) zur Trennung des heißen vom kalten gasförmigen Medium dient, wobei das heiße gasförmige Medium aus den an den Kanal (1.8) angeschlossenen, zwischen einem Ende desselben und dem Schieber (31) liegenden Düsen (28) ausströmte während das kalte gasförmige Medium aus den an den Kanal (18) angeschlossenen, zwischen dem anderen Kanalende und dem Schieber (31) liegenden Düsen (28A) austritt. 4.) Vorrichtung nach Anspruch '1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (28), (28 A) gabelförmig ausgebildet sind und mit ihren mit Austrittsöffnungen versehenen Gabel- schenkeladie zu erwärmende Bahn (12) überspreizen. 9 5.) Vorrichtung nach. Anspruch 1 - 4-, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Zuführungskanal (18) ein Umwälzkanal (19) angeordnet isst,, der ebenfalls gabelförmige Umwälzdü- sen (35) aufweist, die mit ihren Schenkeln die zu er- wärmende Bahn (12) überspreizen und Öffnungen zum Ab- ziehen des gasfÖrmigen Mediums aufweisen, 6.) Vorrichtung nach Anspruch 'I - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs- und Umwälzdüsen (c8), (28 A) bzw. (35) abwechselnd längs der zu beheizenden Bahn (12:) angeordnet sind und auch der Umwälzkanal ('t9) einen Schieber (32) aufweist" der von dem Schieber (31) im Zuführungskanal ('f8) einen Abstand aufweist, der gleich dem Längsabstand zwischen einer Zuführungsdüse (28), (28 A) und einer Umwäizdüse (35) ist. 7.) Vorrichtung nach Anspruch. 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schieber (31), (32) in dem jeweiligen Kanal (18), (19) weitgehend reibungsfrei gelagert sind. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 7, gekennzeichnet durch ein Paar an und in der Nähe der Kanten des Kanals (19) befestigter paralleler Schienen (73) und einen sich quer innerhalb des Kanals (19) erstreckenden und in Längsrichtung des Kanals (19) beweglichen Schieber (32) mit einer Schieberplatte und einem Wagen (65), (66), (69) mit Walzen oder Rollen (71), die auf den parallelen Schienen (73) laufen, wobei diese Schienen (73) als Kanalverstärkungen und gleichzeitig als Laufschienen für den Wagen (65),'(66), (69) dienen und der Wagen aus einem Paar im Abstand angeordneter paralleler Längsschienen (65), (66) besteht, an denen die Walzen oder Rollen (71) drehbar befestigt sind, durch ein Paar die Enden der Platte des. Schiebers (32) auf den Schienen unmittelbar zwischen ihren Enden befestigenden Vorrichtungen (67) und durch Verstärkungen (62) am Schieber (32), die sich von den Enden des Wagens diagonal in Richtung der Schieberplatte (32-) erstrecken und an dieser befestigt sind. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (32) rechteckig und an de,u unteren Enden auf dem Wagen befestigt ist, wobei sich die Versteifungen (62) von den Enden des Zagens zur Sei- tenoberfläche der Platte (32) erstrecken, der ragen ein Paar paralleler, durch Querstangen (69) verbunde- ne Schienen (65), (66) aufweist, Flansche (67) zwischen den Enden der an der Sohieberplatte (32) befestigten - Schiene (65) in der Nähe von deren unteren Kanten be- festigt und auf der unteren Oberfläche der Schienen (65), (66) reibungvermindernde Vorrichtungen (72), " ('71) angeordnet sind. 1 o. j Vorrichtung nach Anspruch '! - 9 , dadurch Sekennzeichnet, daß die Versteifungen (62) aus lhetallwinkelgliedern mit einem geraden Teil und einem gekrümmten heil beste- " -heu, wobei der gerade Weil an dem einen Ende an der .elattenoberf läche und der gekrümmte Teil in der bähe seines Endes an einer Seite des Jagens befestigt ist. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - lu, gekennzeichnet durch an dem Schieber (31), (32) angeschlossene, außerhalb des Kanals (18),) (19) betätigbare vorrichtungen, die die Bewegung des Schiebers (31), (32) in verschiedene Stellungen längs des Kanals (18), (11) ermöglichen und dabei gleichzeitig die Ander-ung der Anzahl-der das kalte gasförmige medium und der das warme gasförmige Medium aufnehmenden Düsen (28), (28 A) gestatten.
    12.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 11, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, die die :Schieber (31), (32) entsprechend der Bahngeschwindigkeit in den entsprechenden Kanälen (18), (19) derart zwischen den Kanalenden verschiebt, daß ihre Stellung der Laufgeschwindigkeit der -bahn (12) entspricht und die Erwärmung der bahn (12) auf ihre Geschwindigkeit abstimmbar ist. 13.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber an Ketten Q44), (45) befestigt sind, die von einem Schiebermotor (43) angetrieben sind. 14.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 13, gekennzeichnet durch mit den Ketten (44), (45) in Eingriff stehende Kettenräder (47), wobei in dem außerhalb des Kanals (18), (19) liegenden r#.ettenteil ein r-ontaktschuh (l5) angeordnet ist, .welcher die längs der bahn i'12) des Kontaktschuhs (55) angeordneten Schalter (5y) betätigt, sobald die Kette (46) sich bei netätigung der Antriebsvorrichtung (43) in Längsrichtung bewegt. 15.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 111-, gekennzeichnet durch einen Stromkreis von einer elektrischen Energiequelle zu einem Antriebsmotor (43) für die Schieber (31), (2) mit einer Gruppe (58) von Stellungsschaltern (5y) und einer Gruppe von geschwindigkeitsempfindlichen Schaltern (173), die jeweils paarweise zusammengeschaltet sind, wobei der Motor (43) auf die gemeinsame Betätigung eines Paares zusammengehöriger-Schalter (173) anspricht und der Motor (73). so lange läuft, bis die Schieber (31), (32) sich in einer Stellung befinden, die von der bahngeschwindigkeit abhängt und in der die beiden Schalter den Motor (43) stromlos machen. 16.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 15, gekennzeichnet durch einen beweglichen Kontaktschuh (55), der mechanisch an den Motor (43) angeschaltet stand durch ihn längs der Stellungsschalter (59) bewegt wird, sowie durch eine-Gruppe von spannungsempfindlichen Schaltern als geschwindigkeitsempfindliche Schalter (173). 17,) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für das kalte als auch für das warme gasförmige Medium ein Gebläse (23), (26) an den enden der entsprechenden Kanäle 08), (19) vorgesehen sind. 18.) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 17, gekennzeichnet durch schwenkbar gelagerte und zwangsläufig in die geschlossene Stellung gedrückte Hilfsschieber (52),, (53) in den Verbindungskanälen zur Verhinderung der Strömung des Behandlungsmediums von einem Kanal (18), (19) in den anderen, die bei einer vorbestimmten Drucksteigerung des Behandlungsmediums in dem entsprechenden Zuführungsteils des Zuführungskanals (18) jeweils automatisch den entsprechenden Verbindungskanal öffnen, wodurch das Behandlungsmedium von einem der Einlaßteile des Zuführungskanals (18) unmittelbar in den entsprechenden Auslaßteil des Rückleitungskanals (19) gerichtet wird, sobald in Folge eines Verschlusses der ZufÜhrungsÖffnungen eine Drucksteigerung in dem Zuführungskanal (18) auftritt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6485526B1 (en) 1999-05-28 2002-11-26 Babcock-Textilmaschinen Gmbh Method of and an arrangement for continuous thermal treatment of a textile product web, in particular for dye fixing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6485526B1 (en) 1999-05-28 2002-11-26 Babcock-Textilmaschinen Gmbh Method of and an arrangement for continuous thermal treatment of a textile product web, in particular for dye fixing

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