DE1400936A1

DE1400936A1 - Sicherung fuer Nutmuttern

Info

Publication number: DE1400936A1
Application number: DE19621400936
Authority: DE
Inventors: Egon Mann; Hermann Stahl
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 1962-12-29
Filing date: 1962-12-29
Publication date: 1968-10-17
Also published as: DE1400936B2

Description

Sicherung für Nutmuttern Die-Erfindung betrifft. -eine * Sicherung für auf eine Welle aufschraubbare Nutmuttern, beispielsweise zum Anstellen von Kegelrollenlagern; welche mit der Welle dr(phfest verbunden ist und in die Nuten der Mutter eingreift.
Sicherungsbleche nach-DIN sind in einer'n die Welle eingefrästen Längsnut gegen Drehen gehalten und liegen.zwischen der Nutmutter_und dem anzustellenden Kuge1.-lagerring. In der zusätzlich- zü=-fräsenden Nut entsteht eine = erhöhte Spannung durch Kerbwirkung, die umso höher ist, als die Längsnut die Auslaufrille des Wellengewindesschnedet.

Durch den Az.aldruek der Nutmutter wird die aus un- -gehärtetem Stahl bestehende Sicherung gepresst. Es findet durch diese Pressung und durch zusätzliche Betriebsspannun-

gen im Laulb der Zeit ein Setzen der Sicherung und damit eine

axiale Verschiebung des -Kegelroller.lagers -statt. 'Die Einstel-

lang des Lagers verändert sich-also. Da die Sicherungsnasen

erst bei der Montage in die Nuten der Muttereingedrückt wer-

den, kann die Sicherung nur einmal verwendet werden.

Nach vorliegender Erfindung ist die Sicherung mittels eines auf der Welle vorhandenen Vielzahnprofils und der Welle drehfest verbunden. Die Sicherung greift in eine Ausnehmungeines benachbarten, in einem #rielzähnprofil der Welle drehfest

gelagerten Teiles (z:B. e-irier Zahnradnabe).oder direkt in

das Vielzahnprofil ' ein.. Es ist' älso °keine besondere längs-

nut'erforderlich, welche erhöhte Beanspruchungen der Weile

hervorrufen könnte. Die- Sicherung liegt auf der dem@Kegel=

rollenlager abgewendeten-Seite der Nutmutter: Sie wird dä=

her nicht zusammengedrückt'und das Lagerspiel verändert sich-

nach -der Montage nicht mehre ` - `

a In einer Ausführungsfort besitzt die- neue Sicherung

mehrere Innenzähne, welche der Teilung und Breite der Nuten-

des Vielzähnprofils der y;Telle entsprechen und welche ein Auf'

drehen der Nütmutter verhindern, im Gegerisa.tz zü dem DIN-

Sicherungsblech, welches nur einen Innenzahn äufwe'ist.

Da das"Vielzahnprofil'der Welle eine kleine-Teilung

besitzt; 'können die Sicherungslappen schon vor der -Montage um-

gebogen seine I Die Sicherung wird dann: m einer solchen: Läge

auf das Vfelzähnpröfll aufgeschoben, däß die Sicherungslappen

in die Nuten der eingestellten Mutter passen. D%e Sicherungen

nach der - Erf indung können daher mehrere Male - verwendet werden.:"`

In. einer weiteren kusführungsfarm der Erf:ndüng greift

c.e Sicherung. beis'pielsweiae mit nur einem Zahn in- einet 'Tertie-

-ung des bänavhhari-"n Teils ein. Die S.c.herung kann dann Buren.

Drehen des

Teils in die gewünschte Lage_ünd.dürch»

Aufschieben auf `das Vielzahnprofi.l der Welle montiert werden.

Bei Ausführung der SIcherung in. Blech kann. ein Ver-

s teifungsblech vorgesehen- sein, wehes mit dem Svherungs_ . ..

blebh@ vercunder.@ ist u@d@ welchäs eine senkrechtenschlagfläche

aufweist:` ffierdb.re i` kann die Nutmutter, -als dbständsring zwischen

dem benachbarten Teil und der Nutmutter dienen.

Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsformen der

Erfindung dar, und zwar zeigt: -

Fig.- 1 eine bekannte Sicherung nach IDIN

,Fig. 2 eine Sicherung

das angrenzende Bauteil und in

die Nutmutter eingreifenden Lappen.

Fig. 3 eine Sicherung nach der Erfindung mit einem in einem- -

angrenzenden Hauteil _ befestigten und in die Nutmutter ..

eingreifenden Stift# - -

Fig. 4 eine Sicherung mit in. ein Vielzehnptofil- der Welle -

eingreifenden Zähnen und ° in die Notmutter eingreifen-

den Lappen. .

.Fig. 1 mtellt- eine genormte Blechsioheimng@ nach DIN

5482 dar. Auf einem Vielzahnprofi.3 12 dir- Volle- 13 ist die-

Nabe 24 eines Planetenradtrkgere od. dgl. ---gekeilt. Eini . _-

Notmutter 15 ist auf eine;- Gewinde '20 der Welle @äufgescbraubt. ' - -

Zwischen der Nabe 24 =und der Nütter liegt ein - Abstandering 1 , -

Zwischen der Mutter und dem Innenring 21 des Rollenlagers 22

liegt die Blechsicherung 2 mäit-. einem .Innengahn @2g. -Diaeier! .

greift.in eine Nut 3 :ein,. welche-- in-` die Welle "'3.3@ in tgeriall-

tung eingefräst werden muß. 1!n' der Xrettßungestelie-zwie@rk@en

der Nut 3 und dem Gewinde 20 entstehen °8panriUngsiup@te-en, die ,

eine Verstärkung der Welle oder Verwendung hiherwerti$er Stähle' -

erforderliäh. machen. Biaheruageleppen 2b der .icheng 2 grei-

fen in die Nuten 19 der Mutter 15 -ein. - -

- Da nur eine Nut, 3 rorhanden _int, - liegt .die Stellung

der Sicherung 2 fest. Ue Lappen 2b mttdieen «-her bei- der kon- . -

tage-umgebogen.werdenso daß sie jeweils in die Nuten 19 passen

Die Sicherung 2 kann also nicht mehrere Male verwendet werden.

Beim Anziehen .kann der- Zahn 2 leicht abgesohert werden: Un-

ter dem Druck der Mutter auf das- Sieherungsbleoh und durch

zusätzliche Druakbeanspruahgen im Betrieb setzt sieh dass

Blech. Dadurch ändert atah.die netellung des Kegelrollen- .

lagere, # . . . . -

Diese Nachteile werden bei den Ausführungen von Si-

eherungen'gemKß den Figuren 2 bis 4: vermieden.

In ng. 2 sind übereinetmmende Teilei mit den glei-

chen Ziffern bezeichnet wie in Pig. 1. Dias Sicherungsblech 4

liegt ,ier %ochen des Nabe 24 und der Hutmutter 15; oie

,,wird also bei der. Montage uÜd-_.Betrieb nicht- Z'usammenge-

@. drückt. - Ein :.cherungsläppen 4.a#- greift iri eine Vertiefung 24%- .

der Nabe 24,'en. eitere Bibherungslappen 4b greifen in die

Nuten 19 der ,Mutter 15 ein* Die =Sioherungele,ppen 4a und 4b

köa.en sehen vor der Montage. Umgebogen werden. Bei. Neueinstel-

:Z=:g des Yjagera 22 kann -dat Uöher.gebleah wiederverwendet

worden) ..de= -'ie pgooung . @,e 'eweiligd ßtelluung der Nu

--Drehe i§ kann d'ohehe. der",'be 24 vorgxiomm: werden. Die

@ei.ua.g- de'.äwfi...2 `ist au.reo:en. i@@ein. und: liegt

Vierhalb e_ ui.geien 216z er Wieletellung der. Mut'-

5p; 4110 .-die ade 2

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wird die Mutter 15 etwae nachgedreht, bis der Stift in -

eine-Nut pa$et, ohne daß die zuldeeige Toleranz des Zager-

spiele übereohritten'rd.- . -

Fig. 4 stellt eineBleeheiaherung i(" daar,. welche

Innennasen 11 besitzt. Diese greifen in ein Zahnprofil 12 -

der Welle 13 ein, wodurch die Blecheieherung ;gegen Drehe:

gehalten wird. Die Blechsicherung besteht aus dem Außenblech

17 und dem inneren Vexateitung°eblech 169 welches mit dem

Blech 17 durch Schweißen verbunden sein ka. Das Außenblech --

17 hat Sieherungelagpen 18" t..relohe umgebfdelt werden und in

die Nuten 19 der Mutter 13 ein.;reifen4 31e Mutter ist auf- ei-

nem Gewinde 2Q: "det Welle aufgeschraubt und stützt sich an dem

Innenring 21 des Kegelrollenlagere 22 ab., welche durch die

Lage der Mutter auf düs erforderliche hage_repiel eingestellt

ist.

Auf dem Zahnprofil List die Ngbe G'4: eines Planeten-

radträgere oder dergleichen, gelagert und drihfee:t mit der

Welle. 13 verbunden. Die Sicherung 10 liegt in-dem zwischen der

Nabe 24 und der Mutmutter vorhandenen Zwieahenrgum weL;..

.chen der zylindrische Auslauf 23 . der Nuten Z$uf des Welle 1'

beansprucht. Die Sicherung benötgi also ebenso wie die Siab.e-

rur@gen ngch pig. 2 und 3 keinen zusätzlichen 'axialen Raum auf

der Welle. ".

Das Innenblech 16 kann mit einer senkrechten Yldoke-14

versehen sein, weloh.e..# raues M8.6 bearbeitet ird d. .

der Stirnfläche der Nyttter 15 anliegt. Das

.. _ , y

dient damit als Distanzring für die Nabe- 24

Die Sicherung kann auch aus einem Stück, z.B. als Drehteüil

hergestellt sein. Dann wird die Fläche 14 durch einen senk-

rechten Bund an dem zylindrischen Hohlraum des Drehteiles

gebildet:

Die Sicherung gemäß $ig. 4* ist dadurch ausgezeich-

nebe daß die Nabe 24 und die Welle 13 keinerlei zusätzliche

Bearbeitung- erfordern.

Claims

P a t e n t a n p r ü c h e Sicherung für auf eine Welle aufschraubbare Nutmuttern beispielsweise zum Anstellen von Kegelröllenlagernl# wel- ehe mit der Welle drehfest verbunden ist .und in die: Nuten der Mutter eingreift, dadurch gekennzeichnet) saß _ die Si- cherung mittels eines schon .vorhandenen Zahnprbfi.le (12)- der Welle (13) it dieser drehfest verb=den ist:, . Sicherung nach -Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 eine innere. Ans chlagfläohe (1-4) vorhanden i s. t ,v viche der Nutmutter (1:5) zugewandt ist.

Sicherung nach ,Anspruch 1. -und 2', dadurch gekez'Ixzeiehüet, daß ein Versteifungsblech. (16) vorhanden. Mist, welches mit dem Sicherungsblech (1'7) verbunden itt .uAd eine senkr$ch- te Anschlagfläche (14) aufweist lt,- Sicherung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch' geerä:Zsföhn da.ß _die Sicherung (10) ' eine de' ah.1 de*,r "clcn xläo: Zahn- 1 1 auf- profils (1.5) entsprechende Zähl vonxsi. -..) weist. Sicherung nach Anspruch l # dadoh- -@; -.daßd&8 .--i Sicherungsblech (4) Sioherungsla.ppen (4b.) Ute,. -eInb 931 n die-Nuten (19) x#er utterr (1 ;,3Cir cherungsnas8 (4a) @l'@fiC _we-Iche. in .*4x-@ehe-füng #@.1. .erabe.2. e.tg#eiftobe. ,`11'.` - . - # # r - - ~ ,reh.` _ ' , zahaprofile (1) wxt derVolle

Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (24) einen-seitlich herausragenden Sicherungsstift (15) enthält, der in-eine Nut (19) der Mutter (15) eingreift.