DE139889C - - Google Patents

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DE139889C
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lantern
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/02Headlights
    • B62J6/028Headlights specially adapted for rider-propelled cycles with or without additional source of power
    • B62J6/03Supporting means therefor, e.g. mounting brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hat den Zweck, Fahrradlaternen, die mittels einer fest angebrachten Hülse über einen am Radrahmen befestigten Bandeisenstutzen, den sogen. Laternenhalter, geschoben werden, in dieser Lage, besonders gegen Diebstahl, zu sichern. Diese Sicherung unterscheidet sich von den bisher bekannt gewordenen im wesentlichen dadurch, daß sie zu ihrer Benutzung weder am Rade noch an der Laterne besondere Vorrichtungen oder Hülfsmitlel beansprucht, auch nicht mit dem Rade fest verbunden, sondern jederzeit abnehmbar bezw. nach Belieben anwendbar ist. Sie bildet eine selbständige Einrichtung, die von der Bauart des Rades sowie von der Laterne völlig unabhängig ist.
Im vorliegenden Falle soll eine wirksame Sicherung der Fahrradlaterne mittels einer abnehmbaren Vorrichtung dadurch erreicht werden, daß das aufwärts gerichtete Ende des Laternenhalters, auf dem die Laternenhülse steckt, mit einem verschließbaren Gehäuse derart umgeben wird, daß die Hülse nur nach vorheriger Lösung des Gehäuseverschlusses vom Laternenhalter abgestreift werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die neue Sicherung, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach B-B der Fig. 1 mit gesicherter Laterne.
Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmen, bei welchem sich die beiden miteinander verschließbaren, anstoßenden Seiten α und d nach außen umklappen lassen, indem sie an den Enden der starr verbundenen Seiten b und η durch Gelenke e und e' befestigt sind. Die Seite a, die unten mit einem Schloß c ausgestattet ist, kann mit der Seite d, deren Ende zu einem in das Schloß passenden Riegel f ausgebildet ist, durch Verschließen fest verbunden werden (Fig. 3). Durch die Beweglichkeit der Seiten α und d ist es möglich, den Rahmen so um das aufwärts gerichtete Ende des Laternenhalters h (Fig. 4) mit der auf ihn aufgesteckten Laternenhülse i zu legen, daß das freie Ende d des Laternenhalters durch einen in der Seite b angeordneten Schlitz g nach außen hervortritt und die Seite d beim Verbinden bezw. Zusammenschließen mit der Seite α unter den horizontallaufenden, am Radgestell fest angebrachten Teil des Laternennalters greift. Da indes durch diese Anordnung allein eine Sicherung der Laterne k noch nicht erzielt wäre, weil das untere Ende des Rahmens nach vorn gezogen und dann der Rahmen abgehoben werden könnte, so ist an dem Rahmen noch die Rückwand 0 angeordnet, die an die Seite b anschließend so weit herunterreicht, daß sie bei geschlossenem Rahmen auf dem horizontalen Teil des Laternenhalters aufsitzt. Auf diese Weise ist es möglich, die untere Seite d des Rahmens nach vorn zu ziehen.
Durch die in den Seiten α und η des Rahmens angeordneten Schlitze / kann die Laternenhülse i mittels Stellschrauben seitlich, und durch die in der Seite d eingelassene Stellschraube m die Sicherung gegen Klappern festgestellt werden.
if C
Öß2.ii'ksνa;'!e!

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Sicherung für Fahrradlaternen, bei welcher die Laterne bezw. die auf dem Laternenhalter aufgesteckte Laternenhülse durch ein um den Laternenhalter gelegtes, abnehmbares Gehäuse festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem freien Ende mit einem Schloß (c) ausgestattete eine Seitenteil (a) eines aufklappbaren Rahmens an dem mit einem Durchgangsschlitz (g) für den Laternenhalter (h) versehenen oberen Rahmenteil (b) und der untere Rahmenteil (d), dessen freies Ende zu einem Schloßriegel (f) ausgebildet ist, an den anderen Seitenteil (n) gelenkig angebracht ist, so daß der obere Rahmenteil (b) nach Aufklappen der beiden gelenkig befestigten Teile (a und d) über das freie Ende des aufwärts gerichteten, die Laternenhülse (i) tragenden Laternennalters (h) gesteckt und der mit dem drehbaren Seitenteil (a) zu verbindende und zu verschließende untere Rahmenteil (d) unter das horizontallaufende Ende des Laternenhalters gelegt werden kann, wobei eine Verschiebung des unteren Teiles des Rahmens nach vorn durch eine an den miteinander starr verbundenen Rahmenteilen (b und n) sitzende Rückwand (0) verhindert wird, zu dem Zweck, das Abnehmen der Laternenhülse von dem Laternenhalter ohne vorheriges Öffnen des Schlosses zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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