DE139820C - - Google Patents

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DE139820C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/008Producing shaped prefabricated articles from the material made from two or more materials having different characteristics or properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/08Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with two or more rams per mould
    • B28B3/083The juxtaposed rams working in the same direction

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ*139820 KLASSE 80«.
Den Gegenstand dieser Erfindung bilden ein
Verfahren und eine Vorrichtung, um aus Formmasse hergestellte Gegenstände, besonders Fußboden- und Wandplatten, farbig zu bemustern. Das Verfahren und die Bauart der Vorrichtung lassen sich zweckmäßig zusammen mit der Arbeitsweise der Vorrichtung erklären.
Die Masse wird in eine oben offene Form a
gebracht, über deren oberer Öffnung mehrere ineinander passende Stempel angeordnet sind. In dem auf der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Stempel bed vorhanden, welche Fig. 4 von unten zeigt. Aus dieser Figur ist zu ersehen, daß der äußere Stempel b, welcher anstatt einen kreisförmigen auch einen anders gestalteten, dem Querschnitt der Form α angepaßten Umriß haben kann, eine mittlere Öffnung besitzt. Der beispielsweise sternförmige Umriß dieser
Öffnung entspricht dem Umriß eines auf der Formmasse herzustellenden Musters. In die Öffnung des äußeren Stempels b paßt der zweite Stempel c, welcher gleichfalls eine Mittelöffnung besitzt, deren beispielsweise kreisförmiger Umrißgestalt dem Umrisse einer zweiten in das erste Muster einzutragenden Musterung entspricht. In diese Öffnung paßt der dritte Stempel d.
Zunächst wird der äußere Stempel b auf
die Formmasse niedergelassen und in seine Mittelöffnung eine farbige Masse eingebracht (Fig. 1). Hierauf wird der zweite Stempel c in die Mittelöffnung des äußeren Stempels geschoben, farbige Masse durch seine Mittelöffnung auf die schon vorhandene Farbmasse gebracht und der dritte Stempel d eingesetzt
(s. Fig. 2). Schließlich werden die Stempel gegen die Formmasse gedrückt und die farbigen Massen in die Formmasse sowie ineinander gepreßt (s. Fig. 3). Den geformten Körper mit seiner Musterung läßt man in oder außerhalb der Form α erhärten.
Damit scharfe Umrisse der Musterfelder erhalten werden, können die Kanten der Stempel um deren Öffnungen herum mit nach unten vortretenden Leisten / versehen sein, welche das auf der Oberfläche liegende farbige Material in den für sie bestimmten Feldern zurückhalten.
Die Druckflächen der Stempel können besonders gemustert sein.
Das vorbeschriebene Verfahren weicht sehr wesentlich von einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Mosaikfliesen ab, welches nach der Patentschrift 72088 darin besteht, daß in einen Kasten die Fliesengrundmasse eingebracht und an einer anderen Arbeitsstelle Farben in Ausschnitte einer Matrize gefüllt und dort verdichtet werden, um in den Ausschnitten festzuhaften, worauf die gefüllte Matrize oben auf den die Grundmasse enthaltenden Kasten gelegt wird und die verdichteten Farbkörper aus den Ausschnitten der Matrize herausgedrückt und auf die Grundmasse fallen gelassen werden, so daß schließlich nach Fortnahme der entleerten Matrize die frei auf der Grundmasse liegenden Farbkörper mit der Masse zusammengepreßt werden. Nach diesem älteren Verfahren können nur schmale Musterstreifen hergestellt werden, weil die Farbmasse in größeren und breiteren Ausschnitten der Matrize nicht haften bleibt. Die in der Matrize verdichteten
B e z (r k s ν s ρ e ι π a. d. nseäürün Kunr.

Claims (2)

Farbkörper können, nachdem sie auf die Grundmasse niedergefallen sind, noch vor ihrer Zusammenpressung mit der Grundmasse in unerwünschter Weise durch äußere Einflüsse verschoben werden, so daß die beabsichtigte Musterung gar nicht entsteht. Diese Mängel besitzt das neue Verfahren nicht, nach welchem jedes zu bemusternde Oberflächenfeld der Grundmasse unmittelbar durch eine Schablonenfläche erst umgrenzt, alsdann in das j wirklich umgrenzte Feld eine Farbe gestreut und letztere innerhalb der Schablonenfläche sowohl in die Grundmasse gedrückt als auch in sich zusammengepreßt wird. Nach dem erwähnten älteren Verfahren werden Oberflächenfelder der Grundmasse durch Schablonenflächen überhaupt nicht umgrenzt, sondern die Ausschnitte der Matrize umfassen oder umgrenzen nur die Farbe, welche erst dann mit der Grundmasse in Berührung kommt, wenn sie die Ausschnitte der Matrize verlassen hat. Die Farbe wird also auf der Grundmasse in keiner Weise durch Umgrenzungsflächen festgehalten. Patent-A ν Sprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Mosaikplatten und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die zu bemusternden Oberflächenfelder der in eine Form gebrachten Grundmasse unmitelbar durch Stempelflächen umgrenzt, mit farbigen Massen bedeckt und letztere durch Stempeldruck auf die Formmasse sowie aufeinander gepreßt werden.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einer oben offenen Form mehrere ineinander passende Stempel angeordnet sind, deren Ausschnitte nach den Umrissen der zu bemusternden Flächenfelder gestaltet sind und zur schärferen Abgrenzung der letzteren mit unteren Umgrenzungsleisten versehen sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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