DE137374C - - Google Patents

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DE137374C
DE137374C DENDAT137374D DE137374DA DE137374C DE 137374 C DE137374 C DE 137374C DE NDAT137374 D DENDAT137374 D DE NDAT137374D DE 137374D A DE137374D A DE 137374DA DE 137374 C DE137374 C DE 137374C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/14Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
M 137374
KLASSE 72«.
in HERSTAL (Belg.).
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hinterladegewehre mit Cylinderverschlufs, insbesondere kleine Sportkarabiner, und zwar betrifft die Erfindung die Anordnung eines mit Rücksicht auf die besonderen Anforderungen bei letzterer Art von Gewehren construirten Ausziehers.
Es sind bereits starre, nicht federnde Auszieher bekannt, welche lose am Verschlufscylinder und mit Spiel in der Längsrichtung gehalten sind, ferner sind solche Auszieher gebräuchlich, welche fest am Verschlufscylinder sitzen und federnd ausgebildet sind. Keine dieser Constructionen jedoch vermag den Anforderungen, wie sie sich insbesondere bei kleinen Sportkarabinern ergeben, zu entsprechen.' Bei diesen Karabinern, welche ein besonderes Patronenlager gewöhnlich nicht besitzen, werden bekanntlich häufig aus der gleichen Waffe Patronen sehr verschiedener Länge verfeuert; hierbei ergiebt sich, bei Anordnung eines Ausziehers der ersteren Art, der Uebelstand, dafs bei kurzen Patronen, welche von Hand in den Lauf bezw. in das Patronenlager eingeschoben werden, die Kralle infolge mangelnder Federung nicht unter den Patronenrand zu greifen vermag; es kommt daher beim Schliefsen der Kammer häufig vor, dafs die Kralle, welche nicht auszuweichen vermag, auf den Patronenboden trifft und hierdurch die Patrone vorzeitig zur Entzündung bringt. Ein nicht längsverschiebbarer Auszieher hingegen weist den Nachtheil auf, dafs, da bei demselben schon bei der ersten Oeffnungsbewegung die Patrone plötzlich aus ihrem Lager herausgerissen werden mn fs, das Ausziehen der Patronen immerhin ziemlich schwierig ist. Es kann also von dem Vortheil der ersterwähnten Anordnung, dafs das Schlöfschen erst einen gewissen Weg beim Oeffnen des Verschlusses machen mufs, ehe der Auszieher mitgenommen wird, nicht gut abgesehen werden, da sich hierbei die oft sehr fest in der Kammer sitzende Hülse leicht auszieht, während dies, wie eben erwähnt, bei den anderen mit dem Verschlufskopf fest verbundenen Ausziehern zur Unmöglichkeit wird oder aber mindestens nur unter Anwendung von Schlagen geschehen kann.
Die vorliegende, in der Zeichnung veranschaulichte Auszieherconstruction vereinigt in sich die Vortheile beider eingangs erwähnten Anordnungen, ohne jedoch deren Nachtheile aufzuweisen.
In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schlofs bei geöffnetem Verschlufs, Fig. 2 einen gleichen Schnitt mit dem Verschlufscylinder in der Schliefslage; Fig. 3 zeigt das Verschlufsgehäuse im Querschnitt.
Der lose am Verschlufscylinder sitzende längsverschiebbare Auszieher A, welcher wie bekannt, mit einem hinteren Ansatz a1 in eine entsprechende Ausnehmung b1 des Cylinders b eingreift, ist in einer Bodenrinne c des Verschlufsgehäuses C geführt. In seinem vorderen Theile ist derselbe abgesetzt, derart, dafs die Kralle α eine federnde Beweglichkeit erhält

Claims (1)

  1. und infolge dessen beim Vorgehen des Ausziehers mit Leichtigkeit unter den Patronenrand zu federn vermag.
    Auf diese Weise wird ein sicheres Spiel des Ausziehers erreicht; es ist hierbei nicht erforderlich, die Patrone stets so einzulegen, dafs dieselbe mit ihrem Rande hinter die Auszieherkralle zu liegen kommt, welche Art des " Einlegens insbesondere bei kurzen Patronen umständlich und zeitraubend ist. Man ist also durch die vorliegende Construction von diesem" Erfordernifs der älteren Construction unabhängig geworden; die Patronen können wie immer eingeführt werden; die sichere Wirkung des Ausziehers ist für alle Fälle gesichert. Für die Kralle α ist, wie üblich, eine passende Ausnehmung d am hinteren Ende des Laufes D vorgesehen, in welche die Kralle bei vorgeschobenem Auszieher eintritt.
    Patent-A ν SPRU ch:
    Cylinderverschlufs mit lose am Verschlufscylinder gehaltenem,· längsverschiebbarem Auszieher, insbesondere für Sportkarabiner und dergl.'j dadurch gekennzeichnet, dafs dieser Auszieher in seinem vorderen Theile federnd ausgebildet ist, zum Zwecke, ein Uebergreifen der Kralle über den Patronenrand auch für kurze Randpatronen zu sichern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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